DE3804262A1 - Plattenkassette - Google Patents

Plattenkassette

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DE3804262A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Plattenkassette, z. B. eine Magnetplatten-, Bildplatten- oder fotomagnetische Platten­ kassette, insbesondere einen Verschlußmechanismus zum Öffnen/Schließen von Kopfeintrittsöffnungen bzw. Aufzeich­ nungs/Wiedergabe-Fenstern, die in einem Kassettengehäuse gebildet sind.
Zur leichteren Handhabung, zum Schutz gegen Staub und aus anderen Gründen wird ein Datenträger in Form einer Platte, z. B. einer Magnet- oder Bildplatte, in ein Aufzeichnungs/- Wiedergabe-Gerät zur Aufzeichnung bzw. Wiedergabe von Daten auf bzw. von dem Datenträger in einem Zustand eingebracht, in dem der Datenträger in einer Kassette enthalten ist. Daher ist die Kassette mit Kopfeintrittsöffnungen bzw. Auf­ zeichnungs/Wiedergabe-Fenstern versehen, so daß ein Schreib/Lesekopf Zutritt zu der Platte hat, wenn die Kas­ sette mit einer Platte bestückt in das Gerät eingesetzt wird.
Durch die so gebildete Kopfeintrittsöffnung kann aber eben­ falls Staub od. dgl. in die Kassette eindringen und an der Aufzeichnungsoberfläche des Datenträgers haften, wenn die Kassette nicht benützt wird. Wenn ferner die Plattenkas­ sette manipuliert wird, können die Aufzeichnungsflächen eventuell durch die Kopfeintrittsöffnungen hindurch von Fingern berührt werden. Somit kann Staub, Fett od. dgl. auf der Aufzeichnungsfläche haften, was eine gute Aufzeichnung bzw. Wiedergabe beeinträchtigt. Aus diesem Grund weist die Plattenkassette normalerweise einen Verschluß auf, der die Kopfeintrittsöffnungen verschließt, wenn die Platte nicht benützt wird.
Fig. 33 ist eine Draufsicht von oben auf ein in einer kon­ ventionellen Plattenkassette verwendetes oberes Gehäuse, und Fig. 34 ist eine Vorderansicht der Plattenkassette.
Nach Fig. 34 sind zwei Schlitze 24 jeweils gesondert auf der linken und der rechten Seite einer Stirnfläche eines Kassettengehäuses 1 gebildet, das aus einer oberen Gehäuse­ hälfte 2 und einer unteren Gehäusehälfte 3 besteht. Diese Schlitze 24 öffnen sich zu Teilen von zwei dreieckigen Federaufnahmeabschnitten 23 (Fig. 33), die im Inneren des Kassettengehäuses 1 gebildet sind, und Federn sind jeweils in die Federaufnahmeabschnitte 23 eingesetzt, wie noch erläutert wird.
Fig. 35 zeigt die Eingriffsbeziehung zwischen dem Kasset­ tengehäuse 1, einem Verschluß 7 und Federn 25.
Wie die Zeichnung zeigt, ist der Verschluß 7 in einem im wesentlichen mittigen Abschnitt des Kassettengehäuses 1 derart vorgesehen, daß Kopfeintrittsöffnungen 6 A im Kasset­ tengehäuse 1 durch eine Abdeckung 29 verschlossen sind. Zwei Federn 25 sind jeweils in den beiden Federaufnahme­ abschnitten 23 (Fig. 33) auf beiden Seiten des Verschlusses 7 angeordnet. Nach Fig. 36 ist die Feder 25 eine Drehstab­ Schraubenfeder mit einem Schraubenabschnitt 25 A, zwei Schenkeln 25 B, 25 B′ und zwei jeweils aus den Schenkeln 25 B, 25 B′ umgebogenen Anlageabschnitten 25 C, 25 C′. Wenn gemäß Fig. 35 die beiden Federn 25 in dem Kassettengehäuse 1 angeordnet sind, liegt einer der Anlageabschnitte 25 C, 25 C′ in einer Ausnehmung 14 A (Fig. 33) des Federaufnahmeab­ schnitts 23, während der andere in einen Federeingriffsteil an einer Seitenfläche des Verschlusses 7 eingreift oder mit einem Anschlag im Kassettengehäuse 1 in Verbindung steht (nicht gezeigt).
Diese konventionelle Plattenkassette ist so ausgelegt, daß der Schraubenabschnitt 25 A jeder Feder 25 nicht am Kasset­ tengehäuse 1 verankert ist und im Inneren des Federaufnah­ meabschnitts 23 beweglich ist. Daher werden die Anlageab­ schnitte 25 C, 25 C′ der Feder 25 in Schieberichtung des Ver­ schlusses 7 ständig mit Kräften beaufschlagt. Infolgedessen ist die Gesamtfeder 25 ständig durch eine Kraftkomponente von dem Federaufnahmeabschnitt 23 zum Schlitz 24 hin vor­ gespannt (Fig. 34), also in Richtung eines Herausspringens nach außen. Hinsichtlich der Anlageabschnitte 25 C, 25 C′ jeder Feder 25 in den Federaufnahmeabschnitten 23 ist die Länge des einen Anlageabschnitts, der nicht mit einer Aus­ nehmung 14 A in Eingriff liegt (Fig. 33), größer als die Länge des Schlitzes 24, und die Anordnung ist so getroffen, daß dieser eine Anlageabschnitt 25 C oder 25 C′ der Feder 25 gegen einen vorderen Randvorsprung der oberen Gehäusehälfte 2 und der unteren Gehäusehälfte 3, durch die der Schlitz 24 begrenzt ist, wirkt.
Wenn aber der Schlitz 24 entweder gewollt oder aus irgend­ welchen anderen Gründen erweitert wird, verschwinden die die Feder 25 zurückhaltenden Kräfte, und infolgedessen springt die Feder 25 aus dem Federaufnahmeabschnitt 23 heraus.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Bereitstellung einer hochzuverlässigen Plattenkassette, die das Herausspringen oder Hineinfallen der Feder verhindern kann, wodurch der obengenannte Nachteil des Standes der Technik überwunden wird.
Die Plattenkassette nach der Erfindung, mit einem Kasset­ tengehäuse mit Kopfeintrittsöffnung, einem in dem Kasset­ tengehäuse drehbar aufgenommenen plattenförmigen Daten­ träger, einem Verschluß zum Öffnen/Verschließen der Kopf­ eintrittsöffnung und einer Feder, die den Verschluß in Schließstellung federnd vorspannt, ist dadurch gekennzeich­ net, daß die Feder einen proximalen Endabschnitt, der mit dem Kassettengehäuse in Eingriff steht, einen mit dem Ver­ schluß in Eingriff stehenden weiteren Endabschnitt und einen zwischen diesen Endabschnitten liegenden Zwischen­ abschnitt aufweist, daß in einem Bereich, den der Zwischen­ abschnitt bei einem Öffnungs- oder Schließvorgang des Ver­ schlusses durchläuft, ein Verschiebungs-Hemmorgan ange­ ordnet ist, und daß der Zwischenabschnitt mit dem Verschie­ bungs-Hemmorgan in Kontakt bringbar ist, wodurch eine Herausspring- bzw. Einfallkraft der Feder aufgehoben wird.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 eine Draufsicht von oben bzw. von unten auf eine obere Gehäusehälfte einer ersten Ausfüh­ rungsform der Plattenkassette;
Fig. 3 und 4 eine Draufsicht von unten bzw. von oben auf eine untere Gehäusehälfte der Plattenkassette;
Fig. 5 und 6 eine Draufsicht von oben bzw. eine Vorderan­ sicht des Kassettengehäuses;
Fig. 7 bis 9 eine Draufsicht von oben bzw. eine Draufsicht von unten bzw. eine Seitenansicht eines Ver­ schlusses der Plattenkassette;
Fig. 10 eine teilweise vergrößerte Draufsicht von oben auf das Kassettengehäuse mit darin montiertem Verschluß und Federn;
Fig. 11 die Eingriffsbeziehung zwischen dem Kasset­ tengehäuse, dem Verschluß und der Feder;
Fig. 12 bis 14 eine teilweise vergrößerte Draufsicht von oben bzw. eine Endansicht bzw. eine teilweise ge­ schnittene Seitenansicht, wobei die Eingriffs­ beziehungen zwischen dem Verschluß und dem Kassettengehäuse gezeigt ist;
Fig. 15 eine Darstellung, die eine Methode zur Montage der Feder im Kassettengehäuse zeigt;
Fig. 16 bis 18 eine Draufsicht von oben bzw. eine Draufsicht von unten bzw. eine Seitenansicht einer abge­ wandelten Ausführungsform des Verschlusses;
Fig. 19 eine Draufsicht von oben auf eine zweite Aus­ führungsform der Plattenkassette;
Fig. 20 und 21 eine Draufsicht von oben bzw. von unten auf die obere Gehäusehälfte der Plattenkassette;
Fig. 22 eine Draufsicht von unten auf die obere Ge­ häusehälfte mit einer darin befestigten An­ drückplatte;
Fig. 23 eine Unteransicht der oberen Gehäusehälfte mit einer durch Erwärmen damit schmelzverbundenen Reinigungsfolie;
Fig. 24 eine Draufsicht von oben auf die untere Ge­ häusehälfte der Plattenkassette;
Fig. 25 eine Draufsicht von oben auf die untere Ge­ häusehälfte mit der darauf befestigten An­ drückplatte;
Fig. 26 eine Draufsicht von oben auf die untere Ge­ hausehälfte mit der durch Erwärmen damit schmelzverbundenen Reinigungsfolie;
Fig. 27 eine Draufsicht von unten auf die untere Ge­ häusehälfte;
Fig. 28 eine Draufsicht von oben auf die Andrück­ platte;
Fig. 29 einen Querschnitt XXIX-XXIX nach Fig. 28;
Fig. 30 eine Darstellung, die die Verschiebezustände der Feder zeigt;
Fig. 31 und 32 eine Draufsicht von oben bzw. eine linkssei­ tige Ansicht einer abgewandelten Ausführungs­ form der Feder;
Fig. 33 und 34 eine Draufsicht von oben bzw. eine Vorderan­ sicht einer konventionellen Plattenkassette;
Fig. 35 eine teilweise vergrößerte Draufsicht von oben auf die konventionelle Plattenkassette; und
Fig. 36 eine Seitenansicht, die ein Beispiel für eine Feder zeigt.
Die Fig. 1-15 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der Plattenkassette.
Nachstehend wird zuerst ein bei der Plattenkassette ver­ wendetes Kassettengehäuse erläutert. Gemäß den Fig. 1-4 weist die Plattenkassette folgende Komponenten oder Teile auf: eine obere Gehäusehälfte 2, eine untere Gehäusehälfte 3, Spindellöcher 5 A, 5 B, Kopfeintrittsöffnungen bzw. Schreib/Lese-Fenster 6 A, 6 B, Führungsnuten 9 A, 9 B, Ver­ schlußschiebeabschnitte 11 A, 11 B, Anschlagrippen 12 A, 12 B, vordere rechte Ecken 13 A 1, 13 B 1, vordere linke Ecken 13 A 2, 13 B 2, Ausnehmungen 14 A, 14 B, Seitenwände 15 A, 15 B, Wände 16 A, 16 B, gewölbte Rippen 17 A, 17 B, Radialrippen 18 A, 18 B und Trennwände 21.
In Fig. 1 ist das Spindelloch 5 A im wesentlichen in der Mitte der oberen Gehäusehälfte 2 vorgesehen, und die Kopf­ eintrittsöffnung 6 A ist in der Vorderseite, gesehen in Ein­ setzrichtung des Gehäuses 1 (nach oben in der Zeichnung), in der oberen Gehäusehälfte in bezug auf das Spindelloch 5 A gebildet.
Wie dieselbe Figur zeigt, ist der Verschlußschiebeabschnitt 11 A, der eben und unter anderen Teilen geringfügig ausge­ spart ist, auf einer Außenfläche der oberen Gehäusehälfte 2 vor dem Spindelloch 5 A vorgesehen. Dieser Verschlußschiebe­ abschnitt 11 A ist im wesentlichen viereckig und weist die Kopfeintrittsöffnung 6 A auf. Nach Fig. 2 sind die zu ent­ gegengesetzten Seiten der oberen Gehäusehälfte 2 verlau­ fenden Führungsnuten 9 A auf der Rückseite des Verschluß­ schiebeabschnitts 11 A, also auf der Seite der Innenfläche der oberen Gehäusehälfte 2, nahe einer vorderen Endfläche ausgebildet. Ein oberer Teil dieser Nut 9 A (in Fig. 2 ge­ sehen) bildet eine senkrechte Wandffläche, während ein unterer Teil eine abgeschrägte oder geneigte Wandfläche bildet.
Auf der Innenfläche der oberen Gehäusehälfte 2 sind mehrere der gewölbten Rippen 17 A konzentrisch mit dem Spindelloch 5 A vorgesehen, und ferner sind auf der Innenfläche der oberen Gehäusehälfte 2 auch mehrere Radialrippen 18 A derart vorgesehen, daß sie von den Seitenwänden 15 A in bezug auf das Spindelloch 5 A nach radial innen verlaufen. Die Höhe dieser gewölbten Rippen 17 A und der Radialrippen 18 A ist geringer als die der Seitenwand 15 A. Ferner ist nahe der vorderen rechten Ecke 13 A 1 eine Anschlagrippe 12 A vorge­ sehen, die durch einen entlang der Nut 9 A verlaufenden Teil und einen dazu senkrechten Teil gebildet ist. Der Abschnitt 12 A-1 der Anschlagrippe 12 A, der entlang der Nut 9 A ver­ läuft, und ein Teil 12 A-2 des dazu senkrechten Teils sind in die gleiche Richtung wie die schräge Wandfläche der Nut 9 A abgeschrägt, während der übrige senkrechte Teil 12 A-3 flach ausgebildet ist. Ferner ist angrenzend an die vordere linke Ecke 13 A 2 die abgewinkelte Wand 16 A vorgesehen.
Nach den Fig. 3 und 4 sind die Außen- und Innenflächen der unteren Gehäusehälfte 3 nahezu gleich wie diejenigen der oberen Gehäusehälfte 2 geformt. Daher sind die in den Fig. 3 und 4 gezeigten Gehäuseteile mit "B" bezeichnet, während die entsprechenden Teile in den Fig. 1 und 2 mit "A" be­ zeichnet sind; eine nochmalige Erläuterung kann entfallen.
Wie Fig. 4 zeigt, weist jedoch die Innenfläche der unteren Gehäusehälfte 3 die Trennwände 21 auf, die mit den Enden der von den Seitenwänden 15 B vorspringenden Wände 16 B der­ art verbunden sind, daß die Trennwände 21 die vier Ecken der unteren Gehäusehälfte 3 isolieren. Diese Trennwände 21 sind höher als die Seitenwände 15 B und die Wände 16 B. Fer­ ner ist in einem von der vorderen rechten Ecke 13 B 1 und der Trennwand 21 umgebenen Abschnitt die Anschlagrippe 12 B ähnlich der Rippe 12 A von Fig. 2 vorgesehen, und angrenzend an die vordere linke Ecke 13 B 2 ist die der Wand 16 A von Fig. 2 ähnliche Wand 16 B vorgesehen.
Die Datenträgerplatte ist so angeordnet, daß sie der Innen­ fläche der unteren Gehäusehälfte 3 zugewandt ist, und die obere Gehäusehälfte 2 wird auf die untere Gehäusehälfte 3 derart aufgesetzt, daß die Innenfläche der oberen Gehäuse­ hälfte 2 derjenigen der unteren Gehäusehälfte 3 gegenüber­ steht und der Außenrand der oberen Gehäusehälfte 3 am Außenrand der unteren Gehäusehälfte anliegt. Die Trennwände 21 auf der Innenfläche der unteren Gehäusehälfte 3 gelangen dadurch zwischen die Enden der Wände 16 A und die Seiten­ wände 15 A der oberen Gehäusehälfte 2 oder zwischen zwei Enden der Wände 16 A, und die obere und die untere Gehäuse­ hälfte 2 und 3 werden miteinander durch Ultraschallerwärmen zu einer Einheit verbunden, so daß das Kassettengehäuse 1 erhalten wird.
Dann werden die obere und die untere Gehäusehälfte 2, 3 an den Seitenwänden 15 A, 15 B in engen Kontakt miteinander gebracht und stehen einander mit geringem Spiel zwischen den Wänden 16 A und 16 B und zwischen den Trennwänden 21 der unteren Gehäusehälfte 3 und der Innenfläche der oberen Gehäusehälfte 2 gegenüber. Ferner liegt die Anschlagrippe 12 A an der oberen Gehäusehälfte 2 nicht an der Innenfläche der unteren Gehäusehälfte 3 an, denn zwischen beiden ver­ bleibt ein Spielraum. Ebenso liegt die an der unteren Gehäusehälfte 3 vorgesehene Anschlagrippe 12 B nicht an der Innenfläche der oberen Gehäusehälfte 2 an, sondern ist dieser gegenüber mit Spielraum vorgesehen.
Fig. 5 ist eine Draufsicht von oben auf das so aufgebaute Kassettengehäuse 1, und Fig. 6 ist eine Vorderansicht des­ selben. Nach Fig. 6 sind die Schlitze 24 jeweils gesondert in der Endfläche des Kassettengehäuses 1 auf dessen linker und rechter Seite gebildet. Diese Schlitze 24 öffnen sich teilweise zu den dreieckigen Federaufnahmeabschnitten 23, die an der Außenseite der Trennwände 21 (Fig. 4) gebildet sind, und die Anschlagrippen 12 A, 12 B sind in diesen Feder­ aufnahmeabschnitten 23 angeordnet. Die Federn 25 nach Fig. 36 sind in den Federaufnahmeabschnitten 23 angeordnet.
Die Fig. 7-9 sind eine Draufsicht von oben, eine Draufsicht von unten und eine Seitenansicht des Verschlusses 7.
Dabei sind Verschlußflächenteile 27, die einander gegen­ überstehend vorgesehen sind, miteinander über einen Ver­ bindungsteil 28 verbunden, der eine im wesentlichen U-för­ mige Seitenfläche aufweist. Nach Fig. 7 ist in einem Mit­ tenabschnitt jedes Verschlußflächenteils 27 ein Abdeckteil 29 vorgesehen, und zu beiden Seiten desselben sind Öffnun­ gen 30 gebildet. Ferner sind gemäß den Fig. 8 und 9 An­ schlagteile 31, an denen ein Verschlußöffnungsteil des Auf­ zeichnungs/Wiedergabe-Geräts anliegt, an oberen entgegen­ gesetzten Enden der Verschlußflächenteile 27 gebildet. Diese Anschlagteile 31 sind jeweils durch drei im wesent­ lichen dreieckige Verstärkungsbleche 32 verstärkt, die an Innenseiten der Anschlagteile vorgesehen sind.
Jedes mittlere Verstärkungsblech 32 der drei Verstärkungs­ bleche 32 verläuft in Fig. 7 nach unten, d. h. zu den Hauptteilen 27 a der Verschlußflächenteile 27, unter Bildung einer Halteklinke 33. Jeder Federhalteteil 34 ist an einem Ende jeder Halteklinke 33 so vorgesehen, daß er von den entsprechenden Seitenrandabschnitten der Verschlußflächen­ teile 27 vorsteht.
Die Fig. 10-14 zeigen die Eingriffsbeziehung zwischen dem Kassettengehäuse 1, dem Verschluß 7 und den Federn 25.
Nach Fig. 10 ist der Verschluß 7 im wesentlichen in der Mitte des Kassettengehäuses 1 so angeordnet, daß die Kopf­ eintrittsöffnungen 6 A, 6 B des Kassettengehäuses 1 durch die Abdeckteile 29 abgedeckt sind, und die Federn 25 sind jeweils auf entgegengesetzten Seiten des Verschlusses 7 angeordnet.
Fig. 11 zeigt den Zustand, in dem die Feder 25 in dem Federaufnahmeabschnitt 23 angeordnet ist. Dabei ist ein Anlageende 25 C′ der Feder in federnden Kontakt mit einer Federrückhaltestufe 37 in der Ausnehmung 14 A von Fig. 5 gebracht, und ihr anderes Anlageende 25 C ist in federnden Kontakt mit dem Federhalteteil 34 des Verschlusses 7 ge­ bracht.
Da die Anlageenden 25 C′, 25 C mit der Federrückhaltestufe 37 bzw. dem Federhalteteil 34 des Verschlusses in Eingriff liegen, wird, wenn der Verschluß in Fig. 11 nach rechts bewegt wird, die Feder verdreht und insgesamt nach rechts bewegt, während ihr Schraubenabschnitt 25 A weiter abwärts bewegt wird. Ferner wird, wenn der Verschluß 7 nach links in Fig. 11 bewegt wird, die auf die Feder 25 ausgeübte Tor­ sionskraft schwächer, so daß die Verdrehung entfällt. Gleichzeitig wird der Verschluß 7 insgesamt nach links bewegt, während der Schraubenabschnitt 25 A nach oben bewegt wird. Wenn anschließend der Verschluß 7 in der Mitte der Verschlußschiebeteile 11 A, 11 B (Fig. 1 und 3) ankommt, wird das Anlageende 25 C der Feder 25 im wesentlichen neben den abgewinkelten Teil 20 der Wand 16 B gebracht, jedoch befin­ det sich dieses Anlageende 25 C immer noch in Kontakt mit dem Federhalteteil 34 des Verschlusses 7. Wenn der Ver­ schluß 7 weiter nach links bewegt wird, liegt das Anlage­ ende 25 C an dem abgewinkelten Wandteil 20 an und wird da­ durch von dem Federhalteteil 34 getrennt. Infolgedessen ist der Verschluß 7 dann nicht mehr durch die Feder 25 nach links vorgespannt und wird durch die auf der entgegenge­ setzten Seite befindliche Feder nach rechts vorgespannt.
Wenn sich der Verschluß 7 in der Mitte der Verschlußschie­ beteile 11 A, 11 B befindet, ist der Schraubenabschnitt 25 A der Feder 25 in Kontakt mit der Anschlagrippe 12 A-3 gehal­ ten. Infolgedessen wird der Schraubenabschnitt 25 A daran gehindert, sich nach links und oben zu bewegen, und dadurch ist seine Lage fixiert. Wenn die Lage des Schraubenab­ schnitts 25 A derart fixiert ist, wird eine Linksdreh-Vor­ spannkraft F erzeugt und beaufschlagt einen Schenkel 25 B um den Schraubenabschnitt 25 A, und in gleicher Weise wird eine Rechtsdreh-Vorspannkraft F′ erzeugt und beaufschlagt den Schenkel 25 B′. Infolgedessen wird die Gesamtfeder 25 mit einer Kraft beaufschlagt, die im wesentlichen zur Mitte der Federaufnahmeabschnitte 23 gerichtet ist.
Da die die Schenkel 25 B, 25 B′ beaufschlagenden Links- und Rechtsdreh-Vorspannkräfte F, F′ Komponenten haben, die danach trachten, die Anschlagenden 25 C, 25 C′ voneinander zu trennen, wird gleichzeitig das Anschlagende 25 C′ gegen eine Ecke der Ausnehmung 14 A gedrückt, und der Schenkel 25 B oder sein Anschlagende 25 C wird somit gegen den abgewinkelten Wandteil 20 oder die Seitenfläche des Verschlusses 7 ge­ drückt.
Durch die vorstehend beschriebene Anordnung gibt es keine Kraft, die die Feder 25 in eine Richtung aus dem Federauf­ nahmeabschnitt 23 heraus nach außen beaufschlagt, so daß auch beim Öffnen der Schlitze 24 (Fig. 6) die Federn 25 nicht aus ihren Federaufnahmeabschnitten 23 herausspringen.
Nachstehend wird der Einbau des Verschlusses 7 und der Feder 25 in das Kassettengehäuse 1 erläutert.
Zuerst wird die Feder 25 durch den Schlitz 24 des Kasset­ tengehäuses 1 eingeführt und freigegeben. Mit anderen Wor­ ten wird gemäß Fig. 15 die Feder 25 unter Führung durch ein Federeinsetzwerkzeug (nicht gezeigt) in den Federaufnahme­ abschnitt 23 durch den Schlitz 24 (Fig. 6) eingeführt, und zwar in einem Zustand, in dem die Schenkel 25 B, 25 B′ geringfügig erweitert sind, was in Strichlinien angedeutet ist. Nach Beendigung des Einsetzvorgangs gelangt ein Anla­ geende 25 C der Feder 25 in Kontakt mit einem Vorsprung 40 an der Seite des Kassettengehäuses 1 (in Strichlinien in Fig. 15 angedeutet), und infolgedessen wird das Anlageende 25 C geringfügig elastisch verformt. Wenn die Feder 25 in diesem Zustand freigegeben wird, gelangt sie durch ihre elastische Gegenkraft in einen Zustand entsprechend den Vollinien.
Nachdem die Feder 25 somit eingestellt ist, wird der Ver­ schluß 7 auf das Kassettengehäuse 1 von einer Vorderfläche desselben so aufgebracht, daß das freie offene Ende der Verschlußflächenteile 27 geringfügig weiter geöffnet ist. Die Halteklinken 33 des Verschlusses 7 werden dann mit den offenen Enden der Schlitze 24 im Gehäuse 1 in Kontakt ge­ bracht. Nach den Fig. 13 und 14 sind auf beiden Seiten des offenen Endes jedes Schlitzes 24 Schrägflächen 35 gebildet, und entsprechend Fig. 14 sind am Vorderende jeder Halte­ klinke 33 konische Schrägflächen 36 gebildet. Aufgrund des Zusammenwirkens dieser Schrägflächen 35 und der konischen Flächen 36 sowie des geringfügigen Öffnens im Bereich der Schlitze 24 in der oberen und der unteren Gehäusehälfte 2, 3 und der elastischen Verformung der Halteklinke 33 tritt die Halteklinke 33 in den Schlitz 24 ein und gelangt in Eingriff mit den Führungsnuten 9 A, 9 B der oberen und der unteren Gehäusehälfte 2, 3 (Fig. 14). Dieser Eingriff ver­ hindert, daß der Verschluß vom Kassettengehäuse 1 getrennt wird, und der Verschluß 7 wird in Schieberichtung durch die Führungsnuten 9 A, 9 B geführt.
Ferner gelangen bei der Montage des Verschlusses 7 dieser und die Federn 25 entsprechend Fig. 11 miteinander in Eingriff.
Die Fig. 16-18 zeigen eine Abwandlung des Verschlusses 7. Gemäß Fig. 16 unterscheidet sich der Verschluß von demje­ nigen nach den Fig. 7-9 dadurch, daß jeder Verschlußflä­ chenteil 27 nur durch einen einzigen Abdeckteil 29 gebildet ist, wobei die ebene Konfiguration des Verschlusses 7 im wesentlichen T-förmig ist. Da sämtliche übrigen Teile die gleichen wie vorher sind, erfolgt in dieser Beziehung keine weitere Erläuterung.
Die Fig. 19-30 zeigen eine zweite Ausführungsform der Plattenkassette.
Ebenso wie die erste Ausführungsform besteht die Platten­ kassette in der Hauptsache aus einem Kassettengehäuse 51, einem Datenträger 52 in Form einer darin drehbar aufgenom­ menen Platte und einem Verschluß 53, der von dem Kassetten­ gehäuse 51 verschiebbar gehaltert ist.
Das Kassettengehäuse 51 umfaßt eine obere Gehäusehälfte 54 und eine untere Gehäusehälfte 55, die aus einem Hartkunst­ stoff wie ABS bestehen.
In der oberen und der unteren Gehäusehälfte 54 bzw. 55 ist jeweils eine viereckige Kopfeintrittsöffnung 56 so gebil­ det, daß sie nahe einer Seite des Kassettengehäuses 51 vor­ gesehen ist. Ferner ist gemäß den Fig. 24-27 ein kreisrun­ des Spindelloch 57 im wesentlichen mittig in der unteren Gehäusehälfte 55 gebildet. Geringfügig ausgesparte Ver­ schlußschiebeabschnitte 58, die jeweils in ihrer ebenen Konfiguration trapezförmig sind, sind in der oberen und der unteren Gehäusehälfte 54, 55 nahe deren Vorderflächen ge­ bildet, um so den Verschiebebereich des Verschlusses 53 zu begrenzen. Die Kopfeintrittsöffnungen 56 sind jeweils in diesen Verschlußschiebeabschnitten 58 ausgebildet.
Nach Fig. 20 ist im wesentlichen parallel zu der und an­ grenzend an die Kopfeintrittsöffnung 56 der oberen Gehäuse­ hälfte eine viereckige Druckplatteneinsetzöffnung 59 auf­ strom in Drehrichtung der Platte angeordnet. Nach Fig. 21 ist ein Plattenaufnahmeteil 61 innerhalb von Begrenzungs­ rippen 60 gebildet, die jeweils an den vier Ecken der Innenfläche der oberen Gehäusehälfte 54 vorgesehen sind, und dieser Plattenaufnahmeteil 61 entspricht im wesentli­ chen einem Drehbereich der Platte 52. Gewölbte Rippen 62 sind im wesentlichen konzentrisch in einem Bereich vorge­ sehen, in dem keine Öffnungen 56, 59 vorhanden sind, und zwar um den Rotationsmittelpunkt des im Plattenaufnahmeteil 61 aufgenommenen Datenträgers 52 herum, so daß diese Rippen innerhalb des Plattenaufnahmeteils 61 liegen.
Eine Druckplatte 63 (Fig. 28 und 29) ist in die Druckplat­ teneinsetzöffnung 59 eingesetzt. Diese Druckplatte 63 zum Andrücken des Reinigungsblatts 70 an die Platte 52 besteht aus einem Kunstharz und umfaßt einen viereckigen Andrück­ teil 64, der im wesentlichen die gleiche Konfiguration wie die Druckplatteneinsetzöffnung 59 hat, und einen Ansatzteil 65 am einen Ende des Andrückteils 64 (Fig. 28), und hat in seiner ebenen Konfiguration T-Form. Ein Ansatz 67, der mit einem Stufenabschnitt 66 (Fig. 21 und 24) am Rand der Druckplatteneinsetzöffnung 59 in Eingriff gelangt, ist am Umfang des Andrückteils 64 vorgesehen. Ferner ist gemäß den Fig. 28 und 29 im Andrückteil 64 im Bereich von dessen Ver­ bindung mit dem Ansatzteil 65 eine Vertiefung 68 an einer Stelle, die dem Außenrand des Datenträgers 52 gegenüber­ liegt, gebildet, so daß ein Entweichungsabschnitt gebildet ist.
Nach den Fig. 21 und 24 ist eine Verschiebungshemmrippe 69, die mit dem Ansatzteil 65 der Andrückplatte 63 in Kontakt steht, an der Außenseite der Öffnung 59 in der oberen und der unteren Gehäusehälfte 54 und 55 vorgesehen.
Nach den Fig. 21 und 24 sind Führungsnuten 70, in die ein im Inneren des Verschlusses 53 vorgesehener Mitnehmer (nicht gezeigt) eintritt, vor den Kopfeintrittsöffnungen 56 der oberen und der unteren Gehäusehälfte 54, 55 gebildet. Ferner ist gemäß Fig. 21 eine schräge Rückholrippe 71 vor­ gesehen, die hinter die Führungsnut 70 in der oberen Gehäu­ sehälfte 54 ragt. Eine schräge Ausnehmung 73, in die ein Ende eines Schenkels 72 B einer Feder 72 eintritt, ist an einer linken Ecke (in Fig. 21 gesehen) der oberen Gehäuse­ hälfte 54 gebildet. Eine Einfall-Hemmrippe 74 ist im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Kopfeintritts­ öffnung 56, also senkrecht zur Schieberichtung des Ver­ schlusses 53, vorgesehen. Ein Teil der Vorderfläche der oberen Gehäusehälfte 54 vor der Einfall-Hemmrippe 74 ist so ausgebildet, daß die Feder 72 durch diesen Teil einsetzbar ist.
Wenn gemäß den Fig. 22 und 25 die Andrückplatten 63 durch die Andrückplatteneinsetzöffnungen 59 der beiden Gehäuse­ hälften 54, 55 eingesetzt werden, befindet sich der An­ drückteil 64 im Drehbereich des plattenförmigen Datenträ­ gers 52, und gleichzeitig gelangt der Ansatz 67 des An­ drückteils 64 in Kontakt mit der Stufe 66 der Einsetzöff­ nung 59, wodurch ein Entfernen des Andrückteils 64 verhin­ dert wird. Ferner wird der Ansatzteil 65 in das Innere der Rippe 69 eingesetzt, so daß eine Verschiebung der Andrück­ platte 63 verhindert wird.
Nachdem die Andrückplatte 63 in die Öffnung 59 eingesetzt ist, wird ein Reinigungsblatt 75, das im wesentlichen die gleiche Konfiguration wie der Plattenaufnahmeteil 61 hat und aus Mischfaser, z. B. Polyethylenterephthalat und Rayon, besteht, in den Plattenaufnahmeteil 61 eingesetzt, und sein Randbereich wird mit der oberen oder unteren Gehäusehälfte 54 bzw. 55 teilweise schmelzverbunden.
Die beiden Gehäusehälften 54, 55, die somit mit den An­ drückplatten 63 und den Reinigungsblättern 75 versehen sind, werden mit dem zwischen ihnen befindlichen platten­ förmigen Datenträger 52 übereinandergelegt, und nachdem sie zu einer Einheit verbunden sind, werden der Verschluß 53 und die Federn 72 nacheinander montiert bzw. eingesetzt (Fig. 19). Während des Einsetzens der Feder 72 gelangt ein Teil derselben in Kontakt mit der Rippe 71 und wird dadurch rückgeführt, so daß die Feder 72 in einer richtigen Lage einstellbar ist.
Die Lage der Feder 72 (Vollinien in Fig. 30) entspricht einem Zustand, in dem die Kopfeintrittsöffnung 56 durch den Verschluß 53 verschlossen ist. In diesem Zustand ist ein Schraubenabschnitt 72 A von der Einfall-Hemmrippe 74 beab­ standet, und ein Endabschnitt des Schenkels 72 B ist in die an der Ecke der oberen Gehäusehälfte 54 gebildete Ausspa­ rung 73 eingesetzt, während der andere Schenkel 72 B′ sich in der Stellung X 1 befindet, wobei er mit einem Federhalte­ teil 76 des Verschlusses 53 in Federkontakt gebracht ist.
Wenn in diesem Zustand der Verschluß 53 nach links in Fig. 30 geschoben wird, wird der Abstand zwischen den Schenkeln 72 B und 72 B′ allmählich verringert, und gleichzeitig wird der Schraubenabschnitt 72 A zur Seite der Rippe 74 verscho­ ben. Wenn der Schenkel 72 B′ die Stellung X 2 erreicht, liegt der Schraubenabschnitt 72 A an der Seitenfläche der Rippe 74 an, und mit der Weiterbewegung des Verschlusses 53 nach links wird nur der Schenkel 72 B′ im wesentlichen um den Schraubenabschnitt 72 A als Hebeldrehpunkt gedreht (vgl. die Strichlinien). Wenn das Ende des Schenkels 72 B′ die Stel­ lung X 3 erreicht, befindet sich der Schieber 53 in seiner linken Endlage, und infolgedessen ist die Kopfeintritts­ öffnung 56 vollständig geöffnet. Wenn der Verschluß 53 aus dieser Lage zur rechten Seite zurückkehrt, bewegt sich die Feder 72 entgegengesetzt zu der vorbeschriebenen Weise und spannt den Verschluß 53 elastisch in Schließrichtung vor, so daß die Kopfeintrittsöffnung 56 verschlossen werden kann.
Wenn während des Öffnens/Schließens des Verschlusses 53 der Schraubenabschnitt 72 A der Feder 72 an der Rippe 74 an­ liegt, führt ein Schenkel 72 B′ eine Bogen- oder Schwenk­ bewegung um den an der Rippe 74 anliegenden Teil des Schraubenabschnitts 72 A aus. Da die Bewegung des anderen Schenkels 72 B der Feder 72 durch die Rippe 74 begrenzt wird, kann gleichzeitig ein Einfallen der Feder 72 in posi­ tiver Weise verhindert werden.
Die Fig. 31 und 32 zeigen eine Abwandlung der Feder. Dabei wird eine V-förmig gebogene Blattfeder als Feder 77 ver­ wendet, und an einem Schenkel 77 B nahe einem abgebogenen Teil 79 ist eine Nase 78 ausgebildet. Diese Nase 78 hat im wesentlichen die gleiche Funktion wie der Schraubenab­ schnitt 72 A der vorhergehenden Ausführungsform und dient zur Anlage an einer Rippe oder einer Stufe (nicht gezeigt), die an dem Kassettengehäuse vorgesehen ist, wenn der Schie­ ber geöffnet/geschlossen wird.
Bei der ersten Ausführungsform ist ein Vorsprung vorgese­ hen, der das Herausspringen der Feder verhindert, und bei der zweiten Ausführungsform ist ein Vorsprung vorgesehen, der das Einfallen der Feder verhindert; es können auch beide Vorsprünge am Kassettengehäuse vorgesehen sein.
Ferner ist zu beachten, daß zwar bei den beschriebenen Aus­ führungsbeispielen der Vorsprung, der das Herausspringen bzw. Einfallen der Feder verhindert, einteilig mit dem Kassettengehäuse ausgebildet ist; die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt, und ein Organ, das das Heraus­ springen bzw. Einfallen der Feder verhindert, kann getrennt vom Kassettengehäuse vorgesehen und erwünschtenfalls lösbar an der Innenfläche des Gehäuses befestigt sein.
Da es bei der vorstehend beschriebenen Erfindung möglich ist, das Herausspringen oder Einfallen der Feder zu ver­ hindern, kann eine hochzuverlässige Plattenkassette bereit­ gestellt werden, mit der die Montagearbeiten vereinfacht werden.

Claims (7)

1. Plattenkassette, mit einem Kassettengehäuse mit Kopf­ eintrittsöffnung, einem in dem Kassettengehäuse drehbar aufgenommenen plattenförmigen Datenträger, einem Verschluß zum Öffnen/Verschließen der Kopfeintrittsöffnung und einer Feder, die den Verschluß federnd in Schließstellung vor­ spannt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (25; 72) einen proximalen Endabschnitt (25 B′; 72 B′), der mit dem Kassettengehäuse (1) in Eingriff steht, einen mit dem Verschluß (7; 53) in Eingriff stehenden wei­ teren Endabschnitt (25 B; 72 B) und einen zwischen diesen Endabschnitten liegenden Zwischenabschnitt (25 A; 72 A) auf­ weist,
daß in einem Bereich, den der Zwischenabschnitt (25 A; 72 A) bei einem Öffnungs- oder Schließvorgang des Verschlusses (7; 53) durchläuft, ein Verschiebungs-Hemmorgan (12 A-3; 74) angeordnet ist, und
daß der Zwischenabschnitt mit dem Verschiebungs-Hemmorgan in Kontakt bringbar ist, wodurch eine Herausspring- bzw. Einfallkraft der Feder aufgehoben wird.
2. Plattenkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschiebungs-Hemmorgan (12 A-3; 74) ein Vorsprung ist, der einstückig so ausgebildet ist, daß er von einer Innenfläche des Kassettengehäuses vorspringt.
3. Plattenkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschiebungs-Hemmorgan (12 A-3; 74) ein Verschieben der Feder (25; 72) während des Öffnens des Verschlusses hemmt.
4. Plattenkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschiebungs-Hemmorgan (12 A-3; 74) ein Verschieben der Feder (25; 72) während des Schließens des Verschlusses hemmt.
5. Plattenkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschiebungs-Hemmorgan einen ersten Verschie­ bungshemmteil, der ein Verschieben der Feder (25; 72) wäh­ rend des Öffnens des Verschlusses hemmt, und einen zweiten Verschiebungshemmteil aufweist, der ein Verschieben der Feder während des Schließens des Verschlusses hemmt.
6. Plattenkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Verdreh-Schrauben-Feder (25; 72) und der Zwischenabschnitt ein Schraubenabschnitt (25 A; 72 A) dieser Feder ist.
7. Plattenkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß eine Anlagefläche des Verschiebungs-Hemmorgans (12 A-3; 74) senkrecht zur Verschieberichtung des Verschlusses vor­ gesehen ist.
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