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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Plattenkassette, in der ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium,
wie beispielsweise eine optische Platte oder eine magnetische Platte
relativ zum Gehäuse drehbar
aufgenommen ist, und insbesondere einen Verschlussmechanismus der
Plattenkassette von einer solchen Bauart, bei der ein Verschluss
derselben in die beiden Richtungen, nach rechts und nach links, von
einer neutralen Position aus, verschiebbar ist, an welcher eine
Kopfzugriffsöffnung
der Plattenkassette durch den Verschluss geschlossen ist.
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Ein Kassettengehäuse einer herkömmlichen Plattenkassette,
die ein plattenförmiges
Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise eine Kompaktdisk od. dgl.
aufnimmt, hat eine Kopfzugriffsöffnung
für den
Zugang eines Kopfes. Die Kopfzugriffsöffnung kann durch einen Verschluss,
der an einer Oberfläche
des Kassettengehäuses
verschiebbar befestigt ist, geöffnet
und geschlossen werden. Wenn die Plattenkassette in ein Plattenantriebssystem
eingesetzt wird, wird der Verschluss des Plattengehäuses durch einen
Verschlussantriebsstift des Plattenantriebssystems verschoben. Dies
ermöglicht,
dass der Verschluss die Kopfzugriffsöffnung öffnet, so dass das Lesen und/oder
Einschreiben bezüglich
des plattenförmigen
Aufzeichnungsmediums durchgeführt
wird.
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Herkömmlicherweise ist eine Plattenkassette vorgeschlagen
worden, die ein plattenförmiges
Aufzeichnungsmedium aufnimmt, das auf seinen beiden Seiten lesbar
und einschreibbar ist, und das in ein Plattenantriebssystem eingesetzt
werden kann, ungeachtet dessen, welche Seite desselben nach oben gelangt.
Um jegliche Komplikation des Verschlussantriebsmechanismus an einer
Seite des Plattenantriebssystems zu vermei den, ist der Verschluss
der Plattenkassette so konstruiert, dass er in beiden Richtungen,
nach rechts und nach links, ausgehend von einer neutralen Position,
verschiebbar ist, in welcher die Kopfzugriffsöffnung durch den Verschluss geschlossen
wird, während
der Verschlussantriebsstift des Plattenantriebssystems so konstruiert
ist, dass er in eine Richtung angetrieben wird.
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Als ein derartiger Typ von Verschlussmechanismus
offenbart beispielsweise die japanische offengelegte Patentveröffentlichung
Nr. 5-6758 eine Plattenkassette mit einem Verschlussmechanismus
mit der folgenden Konstruktion.
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Das heißt, die Plattenkassette hat:
einen
Verschluss, der relativ zu dem Kassettengehäuse verschiebbar ist, in welchem
der Verschluss einen ersten Schieber hat, der durch eine Schiebenut als
ein Führungsmittel,
geführt
werden kann, die in dem Kassettengehäuse ausgebildet ist;
einen
Stopper, der an einer mittleren Position relativ zu dem Kassettengehäuse installiert
ist;
ein Paar zweiter Schieber, die an beiden Seiten des Stoppers
verschiebbar sind; und
ein Paar Torsionswendelfedern als Vorspannelemente,
die an den beiden Seiten des Stoppers montiert sind und die die
Schieber nach innen aufeinander zu vorspannen,
wobei der Verschluss
ein Paar Klauen hat, die so ausgebildet sind, dass sie von einer
Betriebsöffnung nach
innen gebogen sind, so dass jede Klaue eine innere Fläche an jedem
der zweiten Schieber berührt, wenn
die beiden zweiten Schieber den Stopper berühren.
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Bei dem Mechanismus bleibt der Verschluss in
seiner neutralen Position, wobei der Verschluss durch das Paar Torsionswendelfedern
aufeinanderzu vorgespannt ist, wenn der Verschluss nicht durch ein Plattenantriebssystem
angetrieben wird. Wenn andererseits der Verschluss von der neutralen
Position beispielsweise in Richtung nach rechts verschoben wird,
wird der Verschluss zusammen mit dem rechten, zweiten Schieber in die
Richtung nach rechts bewegt, während
die rechte Torsionswendelfeder verformt oder gespannt wird, während der
linke, zweite Schieber stationär
bleibt, wobei der linke zweite Schieber den Stopper berührt. Wenn
der Verschluss in die Richtung nach links verschoben wird, ist der Vorgang
umgekehrt.
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Gemäß dem Mechanismus hat der erste Schieber
des Verschlusses nur die Funktion, den Verschluss relativ zu dem
Kassettengehäuse
zu führen,
hat aber nicht die Funktion durch die Torsionswendelfeder als Vorspannmittel
vorgespannt oder gezwängt
zu werden.
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Als ein weiterer Verschlussmechanismus
ist ein Verschlussmechanismus (siehe jap. Patentveröffentlichung
Nr. 2508449 als Referenz) vorgeschlagen worden, der ein Paar Schieber
hat, die auf einem metallischen Führungsschaft verschoben werden
können.
Der Führungsschaft
ist entlang einer Führung angeordnet,
in der der Verschluss verschiebbar ist, und das Paar Schieber ist
miteinander durch eine Zugwendelfeder verbunden. Der Verschlussmechanismus
hat auch einen Stopper, der mittig am Kassettengehäuse ausgebildet
ist, welcher das Paar Schieber von innen berührt, wobei der Stopper eine
Länge hat,
die größer als
die freie Länge
der Zugwendelfeder ist. In dem Mechanismus hat der Verschluss ein Paar
vorstehender Teile, die die zwei Schieber jeweils von innen kontaktieren.
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Gemäß dem Mechanismus wird der
Verschluss normalerweise in der neutralen Position gehalten, in
welcher die Kopfzugriffsöffnung
durch den so vorgespannten Verschluss geschlossen ist; andererseits
wird der Verschluss zusammen mit einem der Schieber zum Zeitpunkt
des Verschiebens des Verschlusses bewegt, wobei der andere Schieber
stationär
bleibt.
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Der Verschlussmechanismus gemäß des zuerst
genannten Standes der Technik erfordert nämlich zwei Torsionswendelfedern;
bzw. der Verschlussmechanismus gemäß des zuletzt genannten Standes der
Technik erfordert einen separaten Führungsschaft als Bau teil. Anders
ausgedrückt,
erfordert dieser Verschlussmechanismus nicht wenige Montageteile,
was zu hohen Produktionskosten führt.
Zusätzlich
hat der Verschlussmechanismus des zuletzt genannten Standes der
Technik ein weiteres Problem, bei dem der Verschlussmechanismus
so zusammengebaut werden muss, dass der Schieber und der Verschluss
zuerst auf dem separaten Führungsschaft montiert
werden müssen,
um eine Unterbaugruppe zu bilden, und dann muss die Unterbaugruppe
in das Kassettengehäuse
eingebaut werden. Das heißt,
das Zusammenbauen derselben ist schwierig durchzuführen.
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Die GB-A-2275810 offenbart eine Plattenkassette
mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1 bzw.
Patentanspruches 10.
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Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Plattenkassette zu schaffen, deren Verschlussmechanismus mit
einer kleineren Anzahl von Montageteilen für eine einfachere Montage und zur
Verhinderung von hoher Produktionskosten gebildet ist, wobei der
Verschluss relativ zu einem Kassettengehäuse von rechts nach links verschiebbar
ist, mit einer neutralen Position dazwischen, an der der Verschluss
eine Kopfzugriffsöffnung
des Kassettengehäuses
schließt.
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Zur Lösung dieser und anderer Aufgaben
der vorliegenden Erfindung ist eine Plattenkassette vorgesehen,
die ein Kassettengehäuse
hat, das durch eine obere Halbschale mit einer oberen Wand und eine
untere Halbschale mit einer unteren Wand gebildet ist, wobei das
Kassettengehäuse
eine Kopfzugriffsöffnung
hat, und in dem ein plattenförmiges
Aufzeichnungsmedium im Inneren des Kassettengehäuses drehbar aufgenommen ist,
und das einen Verschluss hat, der relativ zu dem Kassettengehäuse in einer
Schieberichtung von rechts nach links relativ zu dem Gehäuse verschiebbar
ist, mit einer dazwischenliegenden neutralen Position entsprechend
einer Position, an der der Verschluss die Kopfzugriffsöffnung schließt, dadurch
gekennzeichnet, dass vorgesehen sind: eine Führungsvorrichtung, die durch einen
Teil des Kassettengehäuses
in der Schieberichtung begrenzt ist; ein erster Schieber, der an
dem Verschluss befestigt ist, und der durch die Führungsvorrichtung
geführt
ist; und eine Vorspannvorrichtung, die auf den ersten Schieber eine
Vorspannkraft ausübt,
so dass der Verschluss in die neutrale Position rückgeführt wird,
wenn der Verschluss aus der neutralen Position nach rechts oder
links bewegt wird.
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Beispielsweise kann dadurch, dass
die Vorspannvorrichtung so konstruiert ist, dass die Vorspannvorrichtung
durch ein Paar Federn an den beiden Seiten des Verschlusses gebildet
ist, um den Verschluss in die neutrale Position vorzuspannen und
indem der erste Schieber so konstruiert ist, dass der erste Schieber
durch einen einzigen Schieber gebildet ist, der am Verschluss befestigt
ist und dass dieser durch die Führungsvorrichtung
geführt
wird, ein Verschlussmechanismus gebildet werden, der im Gegensatz
zu dem Stand der Technik (japanisches offengelegtes Patent 5-6758)
bei dem ein Paar Wendelfedern und ein Paar Schieber verwendet werden, mit
einer kleineren Anzahl von Montageteilen für eine einfachere Montage und
zum Verhindern von hohen Produktionskosten sicher realisiert werden.
Das heißt,
gemäß dem Mechanismus
besteht keine Notwendigkeit für
zwei Schieber.
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Mittlerweile kann beispielsweise
dadurch, dass der erste Schieber so konstruiert ist, dass der erste
Schieber durch einen einzigen Vorsprung gebildet ist, der an dem
Verschluss befestigt ist und in dem die Führungsvorrichtung so konstruiert
ist, dass die Führungsvorrichtung
durch eine Nut gebildet ist, die zwischen der oberen Halbschale
und der unteren Halbschale definiert ist, und in die der einzige
Vorsprung eingreift, ein Verschlussmechanismus gebildet werden,
der im Gegensatz zu dem zuletzt genannten Stand der Technik (japanische
Patentveröffentlichung
Nr. 2508449), bei dem eine separate Führungsstange verwendet wird,
mit einer kleineren Anzahl von Montageteilen für eine einfachere Montage und
zum Verhindern von hohen Produktionskosten sicher realisiert werden.
Das heißt,
gemäß dem Mechanismus
besteht keine Notwendigkeit für
eine derartige separate Führungsstange.
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In dem Mechanismus kann die Vorspannvorrichtung
ferner aufweisen: ein Paar zweiter Schieber, die durch die Führungsvorrichtung
geführt
werden, wobei einer der zweiten Schieber an einer von zwei Seiten
des ersten Schiebers angeordnet ist, und wobei der andere der zweiten
Schieber an der anderen Seite des ersten Schiebers angeordnet ist;
eine Federvorrichtung, die die zwei zweiten Schieber zueinander
anzieht; und einen Stopper, der an dem Kassettengehäuse vorgesehen
ist, der zwei Enden hat, wobei eines der Enden an der Innenfläche des
einen der zweiten Schieber anliegen kann und wobei das andere Ende
an der Innenfläche
des anderen der zweiten Schieber von innen her anliegen kann.
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In dem Mechanismus können die
zwei Schieber und der Stopper vorzugsweise so konstruiert sein,
dass eine Position, an der die beiden Schieber den Stopper berühren, der
neutralen Position des Verschlusses relativ zum Kassettengehäuse entspricht.
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In dem Mechanismus kann die Führungsvorrichtung
eine erste Führungsnut
aufweisen, die ein Teil der oberen Wandung und ein Teil der unteren Wandung
miteinander zwischen sich bilden, wobei der erste Schieber einen
vorstehenden Teil aufweisen kann, der im Inneren der ersten Führungsnut
verschiebbar ist, wobei der zweite Schieber verschiebbar in die
erste Führungsnut
eingreift, und wobei der Verschluss eine obere Verschlussplatte
und eine untere Verschlussplatte aufweisen kann, wobei die obere
Verschlussplatte und die untere Verschlussplatte an einem Ort unterteilt
sind, wo die obere Verschlussplatte und die untere Verschlussplatte
miteinander verbunden sind, und wobei die obere Verschlussplatte
und die untere Verschlussplatte miteinander integriert sind, nachdem
die obere Verschlussplatte und die untere Verschlussplatte in dem
Kassettengehäuse
montiert worden sind.
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Gemäß dem Mechanismus ist, wenn
beispielsweise einer der zweiten Schieber den vorstehenden Teil
des ersten Schiebers berührt,
um den Verschluss in Richtung auf die neutrale Position vorzuspannen,
und wenn beide zweite Schieber den Stopper berühren, der vorstehende Teil
desselben zwischen dem Paar zweiter Schieber so positioniert, dass der
Verschluss die Kopfzugriffsöffnung
des Kassettengehäuses
schließt.
Wenn andererseits der Verschluss aus der neutralen Position entweder
nach rechts oder nach links relativ zum Kassettengehäuse bewegt
wird, drückt
der vorstehende Teil auf einen der zwei zweiten Schieber in der
entsprechenden Richtung, während
der andere der zwei zweiten Schieber stationär bleibt, wobei der andere
durch den Stopper gehalten wird. Weil die Federvorrichtung die beiden
zweiten Schieber aufeinander zu anzieht, wird der Verschluss zum
Zeitpunkt des Freigebens jeglicher Kraft relativ zum Kassettengehäuse in die neutrale
Position zurückgeführt, um
den Verschluss an einer Position zu halten, die der neutralen Position relativ
zu dem Gehäuse
entspricht, weil die Federvorrichtung die beiden zweiten Schieber
aufeinander zu anzieht.
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Ebenfalls gemäß dem Mechanismus ist die erste
Führungsnut
im Inneren des Kassettengehäuses
anstatt des Montierens einer Führungsstange daran,
ausgebildet, und anstatt des Montierens von zwei separaten Wendelfedern
an unterschiedlichen Orten innerhalb des Kassettengehäuses, die
zwei unterschiedliche Schieber jeweils von außen aufeinander zu vorspannen,
ist eine einzige Federvorrichtung, wie beispielsweise eine Wendelfeder
vorgesehen, die die zwei zweiten Schieber aufeinander zu anzieht.
Daher ist es möglich,
die Anzahl der Teile, welche eine Plattenkassette von der Bauart
bilden, bei der der Verschluss derselben seitlich von der neutralen
Position relativ zum Kassettengehäuse verschoben werden kann,
zu reduzieren, wodurch niedrige Produktionskosten realisiert werden.
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Ebenfalls ist es bei dem Mechanismus
möglich,
die Montagearbeit der Plattenkassette relativ einfach durchzuführen, weil
keine Notwendigkeit besteht, den Verschlussmechanismus als Unterbaugruppe
vor dem Montieren des Verschlussmechanismus in einen Körper des
Kassettengehäuses
zu bauen; anders ausgedrückt,
weil die Plattenkassette einfach durch zuerst einfaches Montieren
jedes Teils derselben am Körper
des Kassettengehäuses
und nachfolgendem Befestigen der oberen Verschlussplatte und der
unteren Verschlussplatte aneinander durchgeführt werden kann.
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In dem Mechanismus kann der vorstehende Teil
des ersten Schiebers einen ersten vorstehenden Teil und einen zweiten
vorstehenden Teil aufweisen, der von dem ersten vorstehenden Teil
getrennt ist, wobei der erste vorstehende Teil an einer der zwei Seiten
des Verschlusses in der Verschieberichtung ausgebildet ist und wobei
der zweite vorstehende Teil an der anderen Seite der zwei Seiten
des Verschlusses in der Verschieberichtung ausgebildet ist.
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In dem Mechanismus ist es vorzuziehen, dass
eine, entweder die obere Wandung oder die untere Wandung einen vorstehenden
Teil an ihrer Innenseite hat, an der der vorstehende Teil parallel
zu der ersten Führungsnut
ausgebildet ist, und wobei der zweite Schieber eine Gleitfläche hat,
die relativ zu dem vorstehenden Teil verschiebbar ist.
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Bei dem Mechanismus ist die Gleitbewegung des
zweiten Schiebers zu der oberen Wandung oder der unteren Wandung
des Kassettengehäuses
stabilisiert. Weil es möglich
ist, die Plattenkassette mit der Gleitfläche des zweiten Schiebers in
Berührung
mit dem vorstehenden Teil zusammenzubauen, ist die Effizienz der
Montage der Plattenkassette auch verbessert.
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In dem Mechanismus ist es vorzuziehen, dass
der zweite Schieber einen keilförmigen
Vorsprung aufweist, der in eine Richtung ragt, in der der zweite
Schieber den Stopper berührt,
während
der Stopper einen ausgeschnittenen Teil hat, in den der keilförmige Vorsprung
des zweiten Schiebers eingreift, wobei der keilförmige Vorsprung und der ausgeschnittene
Teil komplementäre
Reibungsflächen
in Kontakt miteinander aufweisen, und wobei die komplementären Reibungsflächen einander
berühren, wobei
die komplementären
Reibungsflächen
aneinander angedrückt
werden, wenn der zweite Schieber den Stopper unter der Vorspannkraft
berührt,
die durch die Federvorrichtung ausgeübt wird.
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Gemäß dem Mechanismus berühren die komplementären Reibungsflächen der
zweiten Schieber und des Stoppers einander mit ihren komplementären Reibungsflächen, die aufeinander
gepresst werden, wenn die zwei zweiten Schieber an der oberen Halbschale
oder der unteren Halbschale zum Zeitpunkt der Montage montiert werden,
und wenn die Federvorrichtung zwischen den zwei zweiten Schiebern
installiert ist. Daher sind die zweiten Schieber bezogen auf den
Stopper stabil montiert, und eine Verstellung oder ein Lösen der
zweiten Schieber vom Stopper ist wirksam verhindert. Das heißt, die
Konstruktion ergibt selbst die Verbesserung der Montagearbeit.
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In dem Mechanismus ist es vorzuziehen, dass
der zweite Schieber ferner eine keilförmige Nut aufweist, die zulaufend
zwischen einem Körper
des zweiten Schiebers und dem keilförmigen Vorsprung ausgebildet
ist, in welcher eine Oberfläche,
welche die keilförmige
Nut bildet, im allgemeinen in der Gleitrichtung ausgebildet ist
und so ausgebildet ist dass sie in Richtung entgegengesetzt zum
Stopper zulaufend ist, während
der Stopper einen keilförmigen
Teil aufweist, der komplementär
zu der keilförmigen
Nut ist, und wobei die Oberfläche
der keilförmigen
Nut und die Oberfläche
des keilförmigen
Teils einander berühren,
wenn der zweite Schieber den Stopper unter Einwirkung der Vorspannkraft,
die durch die Federvorrichtung ausgeübt wird, berührt.
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Gemäß diesem Mechanismus ist die
Stabilität
für die
Montage des zweiten Schiebers bezogen auf den Stopper zunehmend
verbessert, weil der zweite Schieber durch den Stopper zum Zeitpunkt der
Montage gehalten wird, so dass sich nicht nur die komplementären Reibungsflächen des
zweiten Schiebers und des Stoppers einander berühren, sondern auch die Fläche der
keilförmigen
Nut und die Fläche
des keilförmigen
Teils einander berühren, wenn
der zweite Schieber den Stopper mittels der von der Federvorrichtung
ausgeübten
Vorspannkraft berührt.
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In dem Mechanismus ist es vorzuziehen, dass
der Teil der unteren Wandung eine plankenförmige Wandung hat, die einen
vorspringenden Teil aufweist, der nach innen vorsteht und der eine
zweite Führungsnut
an einer Seite gegenüber
der Seite, an der die plankenförmige
Wandung vorsteht, hat, wobei die zweite Führungsnut in der Gleitrichtung
vorgesehen ist, wobei der zweite Schieber eine Nut hat, in der der
vorstehende Teil der plankenförmigen
Wandung verschiebbar montiert ist und wobei der zweite Schieber
eine Klaue aufweist, die nach innerhalb der Nut vorspringt und die
in die zweite Führungsnut
der plankenförmigen
Wandung gleitend eingreift.
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Gemäß dem Mechanismus ist der zweite Schieber
daran gehindert, aus dem Eingriff mit dem vorstehenden Teil der
unteren Wandung zu gelangen oder von dieser verstellt zu werden,
weil der zweite Schieber an der unteren Wandung montiert ist, wobei der
vorspringende Teil der unteren Wandung innerhalb der Nut des zweiten
Schiebers, in der die Klaue des zweiten Schiebers gleitend in die
zweite Führungsnut
der plankenförmigen
Wandung der unteren Wandung eingreift, umfasst ist.
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In dem Mechanismus ist es vorzuziehen, dass
die obere Wandung oder die untere Wandung eine zweite Führungsnut
aufweist, die parallel zu der ersten Führungsnut besteht und die gegenüber der ersten
Führungsnut
relativ zu der oberen Wandung oder der unteren Wandung besteht,
und wobei die obere Verschlussplatte oder die untere Verschlussplatte,
die der oberen Wandung oder der unteren Wandung entspricht, einen
vorspringenden Teil hat, der gleitend in die zweite Führungsnut
eingreift.
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Gemäß dem Mechanismus ist die Gleitbewegung
des Verschlusses bezogen auf das Kassettengehäuse stärker stabilisiert, weil der
Verschluss an beiden Seiten des Kassettengehäuses gleitend geführt ist.
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Zur Lösung der vorstehenden Aufgaben
ist auch eine Plattenkassette geschaffen, die ein Kassettengehäuse hat,
das durch eine obere Halbschale mit einer oberen Wandung und eine
untere Halbschale mit einer unteren Wandung gebildet ist, wobei das
Kassettengehäuse
eine Kopfzugriffsöffnung
hat, und wobei im Inneren des Kassettengehäuses ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium
drehbar aufgenommen ist, und das einen Verschluss hat, der relativ
zu dem Kassettengehäuse
in einer Schieberichtung von rechts nach links verschiebbar ist,
mit einer dazwischenliegenden neutralen Position entsprechend einer
Position, an welcher der Verschluss die Kopfzugriffsöffnung verschließt, dadurch
gekennzeichnet dass vorgesehen sind: eine Führungsvorrichtung, die durch
einen Teil des Kassettengehäuses
in der Gleitrichtung definiert ist; einen ersten Schieber, der an
dem Verschluss befestigt ist und der durch die Führungsvorrichtung geführt ist;
und eine Vorspannvorrichtung, die auf den ersten Schieber eine solche
Vorspannkraft ausübt,
dass der Verschluss in die neutrale Position rückgeführt wird, wenn der Verschluss
aus der neutralen Position nach rechts oder links bewegt wird, wobei
die Führungsvorrichtung
eine Führungsnut
aufweist, die ein Teil der oberen Wandung und ein Teil der unteren
Wandung ist, die so zusammenwirken, dass diese dazwischen ausgebildet
ist, wobei der erste Schieber einen vorstehenden Teil aufweist,
der im Inneren der Führungsnut
verschiebbar ist und wobei der Verschluss eine obere Verschlussplatte
und eine untere Verschlussplatte aufweist, wobei die obere Verschlussplatte
und die untere Verschlussplatte an einem Ort, wo die obere Verschlussplatte
und die untere Verschlussplatte miteinander verbunden sind, unterteilt ist,
und in der die obere Verschlussplatte und die untere Verschlussplatte
miteinander integriert sind, nachdem die obere Verschlussplatte
und die untere Verschlussplatte am Kassettengehäuse montiert worden sind.
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Nebenbei gesagt, ist in einer Plattenkassette,
die ein Kassettengehäuse
hat, das durch eine obere Halbschale mit einer oberen Wandung und eine
untere Halbschale mit einer unteren Wandung gebildet ist, wobei
das Kassettengehäuse
eine Kopfzugriffsöffnung
hat und bei dem im Inneren des Kassettengehäuses ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium
drehbar aufgenommen ist, und das einen Verschluss hat, der relativ
zu dem Kassettengehäuse in
einer Gleitrichtung von rechts nach links relativ zu dem Gehäuse mit
einer dazwischenliegenden neutralen Position entsprechend einer
Position, an der der Verschluss die Kopfzugriffsöffnung schließt, verschiebbar
ist, keine Notwendigkeit, den ersten Schieber relativ zum Kassettengehäuse vorzusehen,
wenn zwei Wendelfedern od. dgl. als Vorspannvorrichtung an den beiden
Seiten des Verschlusses montiert sind, um den Verschluss in die
neutrale Position relativ zu dem Kassettengehäuse vorzuspannen. Selbst wenn
die Plattenkassette so konstruiert ist, ist der Verschluss an der
neutralen Position relativ zu dieser gehalten, wenn der Verschluss
nicht betätigt
wird.
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Auch bei dem Mechanismus ist realisiert,
die Anzahl der Montageteile für
die Plattenkassette zu verringern und die Produktionskosten zu verringern. Für den Fall,
dass die Plattenkassette so konstruiert ist, kann eine Sperrvorrichtung
vorgesehen sein, um den Verschluss relativ zu dem Kassettengehäuse zu positionieren,
die aufweist: einen Vorsprung an dem Verschluss oder dem Kassettengehäuse und
einen konkaven Teil, in den der Vorsprung eingreift, am anderen
Teil, dem Verschluss oder dem Kassettengehäuse. In dem Mechanismus kann
die Haltekraft des Verschlusses relativ zu dem Kassettengehäuse, die durch
die Sperrvorrichtung ausgeübt
wird, auf einen solchen Grad gesetzt sein, wie ein solcher, der
kleiner als eine Kraft ist, die durch einen Stift zum Treiben des
Verschlusses ausgeübt
wird. Mit dem Mechanismus wird ein leichtsinniges Öffnen der
Kopfzugriffsöffnung
des Kassettengehäuses
wirksam verhindert.
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Bei der Lösung der vorstehenden Aufgaben ist
auch die folgende Plattenkassette geschaffen worden.
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Das heißt, es ist eine Plattenkassette
geschaffen, die ein Kassettengehäuse
hat, welches durch eine obere Halbschale mit einer oberen Wandung
und eine untere Halbschale mit einer unteren Wandung gebildet ist,
wobei das Kassettengehäuse eine
Kopfzugriffsöffnung
hat, und in welchem ein plattenförmiges
Aufzeichnungsmedium im Inneren des Kassettengehäuses drehbar aufgenommen ist, und
das einen Verschluss hat, der relativ zu dem Kassettengehäuse in einer
Gleitrichtung von rechts nach links relativ hierzu verschiebbar
ist, mit einer neutralen Position dazwischen entsprechend einer Position,
an der der Verschluss die Kopfzugriffsöffnung schließt, die
dadurch gekennzeichnet ist, dass vorgesehen sind: eine Führungsvorrichtung,
die durch einen Teil des Kassettengehäuses in der Gleitrichtung definiert
ist; einen ersten Schieber, der an dem Verschluss befestigt ist
und der durch die Führungsvorrichtung
geführt
ist; und eine Vorspannvorrichtung, die auf den ersten Schieber eine
Vorspannkraft ausübt,
um den Verschluss in die neutrale Position zurückzuführen, wenn der Verschluss aus
der neutralen Position sich nach rechts oder links bewegt hat, wobei
die Vorspannvorrichtung ferner aufweist: ein Paar zweiter Schieber,
die durch die Führungsvorrichtung
geführt
sind, wobei der eine der zweiten Schieber an einer von zwei Seiten
des ersten Schiebers angeordnet ist, und wobei der andere der zweiten
Schieber an der anderen Seite des ersten Schiebers angeordnet ist;
eine Federvorrichtung, die die zwei zweiten Schieber aufeinander
zu anzieht; und einen Stopper, der an dem Kassettengehäuse vorgesehen
ist, der zwei Enden hat, wobei ein Ende an der Innenfläche des
einen, zweiten Schiebers anliegen kann und wobei das andere Ende
an der Innenfläche des
anderen der zweiten Schieber von innen anliegen kann, wobei die
Führungsvorrichtung
aufweist eine Führungsschiene,
die mit einer Innenfläche
der oberen Wandung oder der unteren Wandung in der Gleitrichtung
integriert ist, wobei der erste Schieber gleitend in die Führungsschiene
eingreift und wobei der zweite Schieber gleitend in die Führungsschiene eingreift.
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Wenn beispielsweise einer der zweiten Schieber
den ersten Schieber berührt,
um den Verschluss in die neutrale Position vorzuspannen, und wenn
die beiden zweiten Schieber den Stopper berühren, ist gemäß dem vorliegenden
Mechanismus der erste Schieber zwischen den beiden zweiten Schiebern
positioniert, so dass der Verschluss die Kopfzugriffsöffnung des
Kassettengehäuses schließt. Wenn
andererseits der Verschluss aus der neutralen Position relativ zu
dem Kassettengehäuse entweder
nach rechts oder nach links bewegt wird, drückt der erste Schieber einen
der zwei zweiten Schieber in die entsprechende Richtung, während der
andere der zwei zweiten Schieber stationär bleibt, wobei der andere
durch den Stopper gehalten wird. Weil die Federvorrichtung die beiden
zweiten Schieber zueinander anzieht, wird der Verschluss zum Zeitpunkt
des Freigebens jeglicher Kraft zum Halten des Verschlusses an einer
Position, die nicht der neutralen Position relativ zu dem Kassettengehäuse entspricht,
in die neutrale Position relativ zum Kassettengehäuse rückgeführt.
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Ebenfalls ist gemäß dem Mechanismus die Führungsschiene
mit dem Kassettengehäuse
integriert und ist nicht als ein Teil hergestellt, welches vom Kassettengehäuse getrennt
ist; und jeder der zwei zweiten Schieber ist nicht durch eine separate Federvorrichtung
von den beiden Seiten des Kassettengehäuses separat vorgespannt, sondern
jeder der zweiten Schieber ist von der Innenseite des Kassettengehäuses her
durch eine einzige Federvorrichtung gegenseitig vorgespannt. Daher
wird in einer Plattenkassette von der Bauart, bei der ein Verschluss
von der neutralen Position relativ zum Kassettengehäuse in eine
Richtung nach rechts oder links verschoben werden kann, die Reduktion
der Montageteile für
die Plattenkassette sicher realisiert, wodurch niedrige Produktionskosten
realisiert werden.
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In dem Mechanismus weist die Führungsschiene
vorzugsweise auf: einen Schiebenteil; und einen Fußteil, der
den Schienenteil mit der Innenfläche
der oberen Wandung oder der unteren Wandung verbindet, wobei der
Schienenteil allgemein an einer Stelle vorgesehen ist, die einer
Mittellinie bezogen auf die Richtung der Dicke des Kassettengehäuses entspricht,
wobei der Schienenteil eine Dicke hat, die gleich oder kleiner ist
als die Dicke des plattenförmigen
Aufzeichnungsmediums ist, und wobei der Fußteil an einem Ort außerhalb
der Kopfzugriffsöffnung vorgesehen
ist.
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Ein Kopf zum Lesen/Einschreiben von
Daten eines Plattenantriebssystems erlangt einen Zugriff auf das
plattenförmige
Aufzeichnungsmedium durch die Kopfzugriffsöffnung des Kassettengehäuses. Daher
ist durch den vorstehenden Mechanismus der vorliegenden Erfindung
die Störung
der Führungsschiene
bezogen auf den Zugriff des Kopfes sicher verhindert.
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In dem Mechanismus hat der Schienenteil der
Führungsschiene
vorzugsweise einen quadratischen Querschnitt.
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Bei dem Mechanismus ist die Rotation
des ersten Schiebers relativ zur Führungsschiene und die Rotation
des zweiten Schiebers relativ zu dieser sicher verhindert. Daraus
folgt, dass bei dem Mechanismus keine Notwendigkeit besteht, spezielle,
separate Vorrichtungen zum Verhindern der Rotation zwischen beiden
vorzusehen.
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Vorzugsweise sind in dem Mechanismus
der erste Schieber und die Führungsschiene
so konstruiert, dass der erste Schieber auf der Führungsschiene
in einer Richtung im allge meinen rechtwinkelig zu einer Richtung,
in der sich die Führungsschiene
erstreckt, montiert werden kann, und/oder dass zwischen den zwei
Enden der Führungsschiene
und einer der zwei Seiten des Kassettengehäuses, die sich in einer Richtung
rechtwinkelig zu der Gleitrichtung erstrecken, ein Raum gebildet
ist, wobei einer der zweiten Schieber den Raum passieren kann, und
wobei zwischen dem anderen Ende der zwei Enden der Führungsschiene
und der anderen Seite der zwei Seiten des Kassettengehäuses, die
sich in Richtung rechtwinkelig zu der Gleitrichtung erstreckt, ein Raum
gebildet ist, wobei der andere der zweiten Schieber den Raum passieren
kann und wobei der zweite Schieber einen Eingriffsteil hat, der
es ermöglicht,
dass der zweite Schieber an der Führungsschiene in der Gleitrichtung
montiert werden kann.
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Bei dem Mechanismus ist die Montagearbeit des
ersten oder der zweiten Schieber an der Führungsschiene erleichtert.
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Bei dem Mechanismus kann auch die
Federvorrichtung leicht an den zweiten Schiebern montiert werden,
bevor oder nachdem die zweiten Schieber auf der Führungsschiene
montiert worden sind.
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Somit besteht bei dem Mechanismus
keine Notwendigkeit, dass diese Teile zuvor als eine Unterbaugruppe
hergestellt werden, so dass es einfach ist, die Plattenkassette
zusammenzubauen.
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In dem Mechanismus kann ferner ein
Rückhalteteil
vorgesehen sein, der an einer Innenfläche der anderen der oberen
Wandung oder der unteren Wandung ausgebildet ist, wobei der Rückhalteteil eine
Verlängerung
der Führungsschiene
bildet, die dem Raum dazwischen entspricht, oder es kann ferner
eine Eingriffsvorrichtung vorgesehen sein, die bewirkt, dass der
erste Schieber und der zweite Schieber miteinander in Eingriff gelangen,
wobei der erste Schieber und der zweite Schieber einander berühren, wobei
die Eingriffsvorrichtung aufweisen kann: einen konkaven Teil, der
an einer Kontaktfläche
des ersten Schiebers oder des zweiten Schiebers vorgesehen ist,
und einen konvexen Teil, der in den konkaven Teil eingreifen kann,
der an einer Kontaktfläche des
anderen von dem ersten Schieber und dem zweiten Schieber vorgesehen
ist.
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Bei dem Mechanismus ist es möglich, eine Verstellung
oder ein Lösen
des zweiten Schiebers von der Führungsschiene
selbst dann zu verhindern, wenn der zweite Schieber von der neutralen
Position bis in eine Position verschoben worden ist, in welcher der
zweite Schieber sich von der Führungsschiene gelöst hat,
wenn der Verschluss zwangsweise in die neutrale Position bewegt
worden ist.
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In dem Mechanismus kann der zweite
Schieber einen eingreifenden konkaven Teil haben, der es ermöglicht,
dass der zweite Schieber an der Führungsschiene in einer Richtung
rechtwinkelig zur Schieberichtung montiert wird, wobei der eingreifende
konkave Teil innerhalb eines elastischen hakenförmigen Teils, der ein Teil
des zweiten Schiebers ist, begrenzt ist.
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Bei dem Mechanismus ist die Erleichterung der
Montage des zweiten Schiebers auf der Führungsschiene realisiert.
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Vorzugsweise hat bei dem Mechanismus
der elastische, hakenförmige
Teil einen Spitzen-Teil, der eine schräge Führungsfläche hat, um das Befestigen des
zweiten Schiebers auf dem Führungsteil
der Führungsschiene
zu unterstützen.
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Bei dem Mechanismus kann das Befestigen des
zweiten Schiebers auf der Führungsschiene leichter
durchgeführt
werden.
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Diese und andere Aufgaben und Merkmale der
vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung anhand
der bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen klarer hervor,
in welchen zeigt:
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1 eine
teilweise explosionsartige perspektivische Ansicht der Plattenkassette
gemäß einer ersten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Teilinnenansicht einer Halbschale an einer Seite einer oberen Wand
der in der 1 gezeigten
Plattenkassette;
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3 eine
Teilansicht von oben auf die Halbschale gemäß 2;
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4 eine
Teilansicht von innen der Halbschale an einer Seite einer unteren
Wandung der in der 1 gezeigten
Plattenkassette;
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5 eine
Teilansicht von oben der Halbschale gemäß 4;
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6 eine
Ansicht im Schnitt entlang der Schnittlinie VI-VI aus 4 im Zustand, in dem die beiden
Halbschalen und ein Verschlussmechanismus zusammengebaut sind;
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7 eine
Ansicht im Schnitt entlang der Schnittlinie VII-VII in 4 in einem Zustand, in dem beide
Halbschalen und der Verschlussmechanismus zusammengebaut sind;
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8 eine
perspektivische Ansicht eines Schiebers auf der linken Seite der
in der 1 gezeigten Plattenkassette;
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9 eine
perspektivische Ansicht eines Schiebers auf der rechten Seite der
in der 1 gezeigten Plattenkassette;
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10 eine
Ansicht im Schnitt einer Modifikation gemäß 7;
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11 eine
erläuternde
Ansicht zum Erläutern
einer Bewegung der Schieber der ersten Ausführungsform, die einen Zustand
zeigt, in dem der Verschluss in der neutralen Position ist;
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12 eine
erläuternde
Ansicht zur Erläuterung
der Bewegung der Schieber der ersten Ausführungsform, die einen Zustand,
in welchem der Verschluss nach links bewegt ist, zeigt;
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13 eine
perspektivische Ansicht eines Schiebers gemäß einer Modifikation des Schiebers gemäß der ersten
Ausführungsform;
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14 eine
Draufsicht auf einen Hauptteil in einem Zustand, in welchem der
Schieber gemäß 13 mit der Halbschale an
der Unterseite der unteren Wandung zusammengebaut ist;
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15 eine
Vorderansicht des Hauptteils in dem Zustand, in welchem der Schieber
gemäß 13 mit der Halbschale an
der Seite der unteren Wandung zusammengebaut ist;
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16 eine
perspektivische Ansicht eines Schiebers gemäß einer weiteren Modifikation
des Schiebers gemäß der ersten
Ausführungsform;
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17 eine
Draufsicht auf einen Hauptteil in einen Zustand, in welchem der
Schieber gemäß 16 mit der Halbschale an
der Seite der unteren Wandung zusammengebaut ist;
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18 eine
Vorderansicht eines Hauptteils in dem Zustand, in welchem der Schieber
gemäß 16 mit der Halbschale an
der Seite der unteren Wandung zusammengebaut ist;
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19 ist
eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils einer Verschlussplatte
an der Seite der oberen Wandung;
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20 ist
eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils einer Verschlussplatte
an der Seite der unteren Wandung;
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21 ist
eine perspektische Ansicht einer Modifikation eines Eingriffsstiftes,
der an dem Schieber gemäß der ersten
Ausführungsform
vorgesehen ist;
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22 ist
eine perspektivische Ansicht einer weiteren Modifikation des Eingriffsstiftes,
der an dem Schieber gemäß der ersten
Ausführungsform
vorgesehen ist;
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23 ist
eine Ansicht im Schnitt einer weiteren Modifikation zu 7, wobei der Schieber gemäß 22 verwendet ist;
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24 ist
eine Draufsicht, die eine Halbschale an einer Seite einer oberen
Wandung der Plattenkassette gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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25 ist
eine Ansicht von innen der in der 24 gezeigten
Halbschale;
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26 ist
eine Draufsicht auf eine Halbschale an der Seite einer unteren Wandung
der Plattenkassette gemäß der zweiten
Ausführungsform;
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27 ist
eine Ansicht von innen der in der 26 gezeigten
Halbschale;
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28 ist
eine Ansicht im Schnitt entlang der Schnittlinie XXVIII-XXVIII aus 25 in einem Zustand, in
welchem die Halbschale an der Seite der oberen Wandung wie in 24 und 25 gezeigt, die Halbschale an der Seite
der unteren Wandung, wie in den 26 und 27 gezeigt, und ein Verschlussmechanismus
zusammengebaut sind;
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29 ist
eine Ansicht im Schnitt entlang der Schnittlinie XXIX-XXIX aus 25 in einem Zustand, in
welchem die Halbschale an der Seite der oberen Wandung, wie in den 24 und 25 gezeigt, die Halbschale an der Seite
der unteren Wandung, wie in den 26 und 27 gezeigt, und der Verschlussmechanismus
zusammengebaut sind;
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30 ist
eine Draufsicht auf einen in der 28 gezeigten
inneren Schieber;
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31 ist
eine Vorderansicht des in der 28 gezeigten
inneren Schiebers;
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32 ist
eine Seitenansicht des in der 28 gezeigten
inneren Schiebers; und
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33 ist
eine perspektivische Ansicht eines in der 29 gezeigten, äußeren Schiebers.
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Bevor die Beschreibung der vorliegenden
Erfindung fortschreitet, ist anzumerken, dass in den begleitenden
Figuren gleiche oder einander entsprechende. Teile durch gleiche
Bezugsziffern bezeichnet sind.
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Im Nachfolgenden werden eine erste
Ausführungsform
und eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Endung im einzelnen unter Bezugnahme auf die 1 bis 33 beschrieben.
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Als erstes wird eine Plattenkassette
gemäß der ersten
Ausführungsform
im folgenden unter Bezugnahme auf die 1 bis 9, 11 und 12 beschrieben.
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Die in den Figuren dargestellte Plattenkassette
hat ein quadratisches, hohles Kassettengehäuse in Form einer dünnen Platte,
in der eine digitale Videodisk als ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium
drehbar aufgenommen ist. Das Kassettengehäuse ist so konstruiert, dass
eine Halbschale an der Seite einer oberen Wandung (im Nachfolgenden
auch als 'Halbschale
der oberen Wandung' (Seite
A) bezeichnet), und eine Halbschale an der Seite einer unteren Wandung
(im Nachfolgenden auch als 'Halbschale
an der unteren Wandung' (Seite
B) bezeichnet), die beide aus Kunststoff spritzgegossen und eine
gleiche Dicke haben, übereinandergelegt
sind.
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In der 1 ist
eine teilweise explosionsartige perspektivische Ansicht des Plattengehäuses; 2 ist eine teilweise Ansicht
von innen einer Halbschale an der Seite einer oberen Wandung der
in der 1 gezeigten Plattenkassette; 3 ist eine teilweise Draufsicht
auf die Halbschale gemäß 2; 4 ist eine teilweise Ansicht von innen
der Halbschale an der Seite der unteren Wand der in der 1 gezeigten Plattenkassette; 5 ist eine teilweise Ansicht
von oben auf die Halbschale gemäß 4; 6 ist eine Ansicht im Schnitt entlang
der Schnittlinie VI-VI in 4 in
einem Zustand, in dem beide Halbschalen und ein Verschlussmechanismus zusammengebaut
sind; 7 ist eine Ansicht
im Schnitt entlang der Schnittlinie VII-VII in 4 in einem Zustand, in dem beide Halbschalen
und der Verschlussmechanismus zusammengebaut sind; 8 ist eine perspektivische Ansicht eines
linksseitigen Schiebers der in der 1 gezeigten
Plattenkassette und 9 ist
eine perspektivische Ansicht eines rechtsseitigen Schiebers der
in der 1 gezeigten Plattenkassette.
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In den Figuren bezeichnet die Bezugsziffer 10 die
Halbschale an der Seite der oberen Wandung, die Bezugsziffer 20 die
Halbschale an der Seite der unteren Wandung, die Bezugsziffer 30 einen
Verschluss aus Kunststoff des Verschlussmechanismus, die Bezugsziffer 40 Schieber
(einen Schieber an der linken Seite und einen Schieber an der rechten
Seite) und die Bezugsziffer 50 bezeichnet eine Feder. Die Halbschale 10 an
der Seite der oberen Wandung und die Halbschale 20 an der
Seite der unteren Wandung haben eine im wesentlichen identische
Form mit Ausnahme eines Teils, der für das Verschieben des Verschlusses 30 eine
Führungsnut
bildet, wie dies weiter unten beschrieben wird. Die Umfangswände 12, 22 begrenzen
einen Plattenaufnahmeraum und die Seitenwände 13, 23,
die sich entlang der Seitenkantenteile einer oberen Wandung 11 und
einer unteren Wandung 21 erstrecken, sind einstöckig mit
der Halbschale 10 an der Seite der oberen Wandung bzw.
der Halbschale 20 an der Seite der unteren Wandung ausgebildet.
Die zwei Halbschalen 10, 20, sind mit Kopfzugriffsöffnungen 14, 24 versehen,
die in einer Richtung, in welcher die Plattenkassette in ein Plattenlaufwerk
(nicht dargestellt) eingelegt wird, nach oben ausgehend von mittleren
Positionen der oberen Wandung 11 und der unteren Wandung 21 ausgebildet
sind. Diese Öffnungen 14, 24,
sind mit dem Verschluss 30 abgedeckt und der Verschluss 30 kann aus
einer neutralen Position, in welcher der Verschluss 30 die Öffnungen 14, 24,
abdeckt, sowohl nach rechts als auch nach links verschoben werden.
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Die zwei Halbschalen 10, 20,
unterscheiden sich voneinander bezüglich der Position ihrer oberen Endwände 15, 25,
so dass, wenn die zwei Halbschalen 10, 20 miteinander
verbunden sind, sich entlang einer Öffnungs-/Schließ-Richtung
des Verschlusses sich erstreckende Führungsnut 60 an der
Seite der unteren Wandung 21 zwischen den zwei oberen Endwänden 15, 25,
gebildet ist (siehe 6, 7). Diese beiden oberen Endwände 15, 25,
wirken nämlich
miteinander so zusammen, dass sie die Führungsnut 60 bilden.
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Mittlere Teile 15a, 25a der
beiden oberen Endwände 15, 25,
d. h. Teile entsprechend der Breite der Kopfzugriffsöffnungen
haben eine kleinere Dicke des Kassettengehäuses als diejenige der anderen Teile 15b, 25b und
sie haben eine gleiche oder kleinere Dicke als die Dicke des plattenförmigen Aufzeichnungsmediums,
so dass sie den Lauf des Kopfes während des Zugriffs des Kopfes
auf die Platte 1 (d. h. das plattenförmige Aufzeichnungsmedium)
mit dem Plattenlaufwerk, das mit der Plattenkassette beladen worden
ist, nicht stören
oder in Konflikt geraten. Dementsprechend sind die Oberseiten der
oberen Wandung 11 und der unteren Wandung 21 so ausgebildet,
dass die zentralen Teile 11a, 21a ihrer oberen
Endteile relativ zu ihren linken und rechten Teilen 11b, 21b ausgespart
sind. In dem Kassettengehäuse
bildet sich ein Schieber/Federführungsraum 61 aus,
um mit der Führungsnut 60 in
Verbindung zu stehen, wenn die zwei Halbschalen 10, 20,
zusammengesetzt werden.
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Der Verschluss 30 hat eine
Verschlussplatte 31 an der Seite der oberen Wandung (im
Nachfolgenden ebenfalls als 'Verschlussplatte
an der Seite der oberen Wandung' be zeichnet)
und eine Verschlussplatte 31 an der Seite der unteren Wandung
(im Nachfolgenden ebenfalls als 'Verschlussplatte
an der Seite der unteren Wandung' bezeichnet),
die an der Verschlussplatte 31 an der Seite der oberen
Wand durch eine Verbindungsplatte 33 im Querschnitt eine U-Form
und passt so an das Kassettengehäuse, dass
die obere Wandung 11 und die untere Wandung 21 derselben
sandwichartig eingeschlossen werden. Der Verschluss 30,
der eine vorstehende Form oder Aussehen hat, wenn er von seiner
Vorderseite her betrachtet wird, wie dies in der 1 gezeigt ist, hat ausgesparte Teile 37, 37,
die an seinen rechten und linken Schulterteilen ausgebildet sind.
Diese ausgesparten Teile 37, 37 werden dazu verwendet,
den Verschluss 30, der mit einem Verschlussantriebsstift in
Eingriff steht, wenn die Plattenkassette in das Plattenlaufwerk
eingesetzt ist, zu öffnen.
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Die Verschlussplatte 32 an
der Seite der unteren Wandung und die Verbindungsplatte 33 sind einstöckig als
ein L-förmiges
Element geformt, während
die Verschlussplatte 31 an der Seite der oberen Wandung
an einer Endfläche
der Verbindungsplatte 33 befestigt ist. Die Verschlussplatte 32 an
der Seite der unteren Wandung hat einen vorspringenden Teil 34,
der verschiebbar in die Führungsnut 60 des
Kassettengehäuses
passt. Nebenbei gesagt, kann der vorspringende Teil 34 des
Verschlusses 30 als ein erster vorspringender Teil 34a mit
einer schmalen Breite an einer Seite des Verschlusses 30 ausgebildet
sein bzw. als ein zweiter vorspringender Teil 34b mit einer
schmalen Breite an der anderen Seite des Verschlusses 30 angeordnet
sein, wie dies in der 1 durch
eine gestrichelte Linie dargestellt ist.
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Damit die Verschlussplatte 31 an
der Seite der oberen Wandung und die Verbindungsplatte 33 miteinander
integriert sind, nachdem sie zu dem Kassettengehäuse zusammengebaut sind, ist
an einer Stirnfläche
der Verbindungsplatte 33 ein Positioniervorsprung 35 ausgebildet,
während
in der Verschlussplatte 31 an der Seite der oberen Wandung eine
Positionieraussparung 36 ausgebildet ist. Die Verschlussplatte 31 an
der Seite der oberen Wandung und die Verbindungsplatte 33 können beispielsweise
durch Ultra schallschweißen
aneinander befestigt sein, nachdem der Positioniervorsprung 35 in
die Positionieraussparung 36 eingesetzt worden ist.
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Zwischen der Halbschale 10 an
der Seite der oberen Wandung und der Halbschale 20 an der
Seite der unteren Wandung ist ein Führungsraum (Nut) 61 ausgebildet,
um die Schieber 40, 40 und die Feder 50 zu
führen.
Jeder der zwei Schieber 40, 40, die in diesem
Führungsraum 61 aufgenommen
sind, hat an dem oberen Endteil, wie in der 1 gezeigt, einen Eingriffsteil 41,
der verschiebbar in die Führungsnut 60 eingreift.
Die zwei Eingriffsteile 41, 41 sind an den beiden
Seiten, rechts und links des Verschlusses 30, so angeordnet,
dass sie den vorstehenden Teil 34 des Verschlusses 30 sandwichartig
zwischen sich einschließen
(siehe 11).
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Ebenso hat jeder der Schieber 40, 40 (der
in der 8 gezeigte Schieber
an der linken Seite und der in der 9 gezeigte
Schieber an der rechten Seite sind zum Verschluss 30 symmetrisch)
einen Positionierteil 43, der mit einem Stift 42 versehen
ist, um eine Zugwendelfeder 50 zu halten. Die Zugwendelfeder 50 ist
mit den Federsperrstiften 42, 42 so gekoppelt,
dass die zwei Schieber 40, 40, so vorgespannt
sind, dass sie einander anziehen. Zusätzlich ist jeder Eingriffsteil 41 der
Schieber 40, 40, durch eine obere Wand 41a und
eine Seitenwand 41b gebildet.
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Unter dieser oberen Wand 41a,
der Seitenwand 41b und dem Positionierteil 43 ist
eine Nut 41c ausgebildet, in welche die obere Endwand 25 der Halbschale 20 an
der Seite der unteren Wandung eingreift. Vorzugsweise sind die Stifte 42, 42L-förmig, wie
als eine Modifikation in der 21 gezeigt,
damit die Endteile der Feder 50 sich nicht leicht lösen oder verschoben
werden. In dieser Modifikation sind Komponenten oder Teile entsprechend
jenen des Gleiters, der in der ersten Ausführungsform gezeigt ist, mit
Bezugsziffern bezeichnet, die in der ersten Ausführungsform verwendet worden
sind und sind diese durch den Buchstaben (E) ergänzt.
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Jeder Positionierteil 43 der
zwei Schieber 40, 40 hat einen konvexen Teil oder
einen vorspringenden Teil 44, der in eine Richtung entgegengesetzt
zu derjenigen des Stiftes 42, mit dem die Feder 50 in Eingriff
steht, vorsteht. An der Halbschale 20 an der Seite der
unteren Wandung des Kassettengehäuses ist
ein Stopper 26 ausgebildet, der eine innere Fläche des
vorstehenden Teils 44 jedes der Schieber 40, 40, berührt, so
dass wenn die Schieber 40, 40, relativ zu dem
Stopper 26 positioniert sind, wobei die vorspringenden
Teile 44, 44, der Schieber 40, 40,
den Stopper 26 des Kassettengehäuses berühren, der Verschluss 30 in
die neutrale Position relativ zu dem Kassettengehäuse gelangt,
wodurch bewirkt wird, dass die Kopfzugriffsöffnungen 14, 24 des
Kassettengehäuses
geschlossen sind.
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Nebenbei gesagt kann der Stopper 26,
der ein Vorsprung zur Begrenzung des Laufs oder der Bewegung der
Schieber 40, 40 relativ zu dem Kassettengehäuse ist,
an der Halbschale 40 der an der Seite der oberen Wandung
ausgebildet sein, um die Eingriffsteile 41, 41 der
Schieber 40, 40, zu berühren.
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Weiterhin ist ein Vorsprungsstreifen 16 vorgesehen,
der sich parallel zu der Führungsnut 60 erstreckt.
Der Vorsprungsstreifen 16 ist an der Halbschale 10 an
der Seite der oberen Wandung des Kassettengehäuses ausgebildet, die Bodenfläche (oder Innenfläche) des
Vorsprungstreifens 16 ist kreisförmig ausgebildet, um nicht
mit der Zugwendelfeder 50 in Konflikt zu geraten. Jeder
der Schieber 40, 40 hat eine Gleitfläche 45,
die die Oberfläche
des Vorsprungsstreifens 16 gleitend berührt.
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In dieser Anordnung kann die Plattenkassette
zusammengebaut werden, indem die Verschlussplatte 32 an
der Seite der unteren Wandung des Verschlusses 30 an der
Oberfläche
der Halbschale 20 an der Seite der unteren Wandung angeordnet
wird, so dass der vorspringende Teil 34 in die Führungsnut 60 eingreift,
indem die zwei Schieber 40, 40, auf der Halbschale 20 an
der Seite der unteren Wandung angeordnet werden und die beiden Enden
der Feder 50 an den zwei Stiften 42, 42 der
zwei Schieber 40, 40, befestigt werden, wonach
die Halbschalen 10, 20, aneinander befestigt werden,
und indem die Verschlussplatte 31E an der Seite der oberen
Wandung an der Verbindungsplatte 33 befestigt wird.
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Wenn die Plattenkassette auf diese
Art und Weise zusammengebaut ist, wie dies in den 11 und 12 gezeigt
ist, sind die zwei Schieber 40, 40, mit dem vorstehenden
Teil 34 des Verschlusses 30 sowohl von der rechten
als auch von der linken Seite her (siehe 11) in Berührung, während die Schieber 40, 40,
durch den Stopper 26, der an dem Kassettengehäuse ausgebildet
ist, positioniert sind, so dass der vorstehende Teil 34 des
Verschlusses 30 in der Mitte der Führungsnut 60 positioniert
ist und so dass der Verschluss 30 in die neutrale Position
gelangt, wodurch bewirkt wird, dass die Kopfzugriffsöffnungen 14, 24,
geschlossen sind. Nebenbei gesagt berührt der Stopper 26 die
Innenfläche
des vorstehenden Teils 44 jedes Schiebers 40.
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Wenn der Verschluss 30 von
der neutralen Position entweder nach rechts oder links geschoben wird
(die 12 zeigt einen
Zustand, in dem der Verschluss 30 in die Richtung nach
links bewegt worden ist), bewegt sich der vorspringende Teil 34 des
Verschlusses 30 zusammen mit einem der Schieber 40, 40,
der durch den vorstehenden Teil 34 des Verschlusses 30 gestoßen worden
ist. Während
dieser Bewegung wird der andere Schieber 40 durch den Stopper 26 stationär in Position
gehalten, so dass die Zugwendelfeder 50 ausgedehnt wird.
Die zwei Schieber 40, 40, werden durch die Zugwendelfeder 50 aufeinander
zu angezogen; daher kehrt der Verschluss 30 in die neutrale
Position zurück,
wenn die Kraft zum Halten des Verschlusses 30 in einer
Position, in welcher der Verschluss offen ist, freigegeben wird.
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Da die Komponenten oder Teile derselben leicht
mit den Schalen zusammengebaut werden können, ohne dass der Verschlussmechanismus
in Form einer Unterbaugruppe zuvor angeordnet werden muss, kann
bei der vorstehenden Anordnung der Zusammenbau der Plattenkassette
bequem durchgeführt
werden. Da ferner nur eine Feder verwendet wird und da keine metallischen
Teile verwendet werden, ist es möglich,
eine Re duktion der Produktionskosten zu realisieren und eine leichtgewichtige
Plattenkassette zu realisieren.
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Als nächstes wird im folgenden eine
in der 10 gezeigte Modifikation
beschrieben.
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In dieser Modifikation sind Komponenten oder
Teile, die jenen der Plattenkassette gemäß der ersten Ausführungsform
entsprechen, mit denjenigen Bezugsziffern bezeichnet, die bei der
ersten Ausführungsform
verwendet worden sind und diese sind durch den Buchstaben "A" ergänzt.
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10 ist
eine Ansicht entsprechend der 7 der
ersten Ausführungsform.
Bei diesem Beispiel ist an der Oberfläche einer oberen Wandung 11A eine
zweite Führungsnut 62A ausgebildet,
die parallel zur Führungsnut 60A liegt,
wobei die zweite Führungsnut 62A mit
Bezug auf die obere Wandung 11A gegenüber der Führungsnut 60A ausgebildet
ist. An der Innenfläche
der Verschlussplatte 31A auf der Seite der oberen Wandung
ist ein zweiter vorstehender Teil 38A ausgebildet, der
verschiebbar in die zweite Führungsnut 62A passt.
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Wie vorstehend beschrieben ist der
mittlere Teil der oberen Wandung 11A (ein Teil entsprechend 11a der
ersten Ausführungsform)
relativ zu den beiden, den rechten und linken Teilen (den Teilen,
die in der ersten Ausführungsform 11b entsprechen)
ausgespart. Demgemäß ist die
zweite Führungsnut 62A nur
an den rechten und linken Seitenteilen (Teile, die 11b in
der ersten Ausführungsform
entsprechen) wie dies in der 3 durch
die gestrichelten Linien angegeben ist. Alternativ kann die zweite
Führungsnut 62A durchgehend
ausgebildet sein, damit der mittlere Teil (ein Teil, der in der
ersten Ausführungsform 11a entspricht)
von den rechten und linken Teilen abgedeckt wird.
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Das Vorsehen der zweiten Führungsnut 62A macht
es möglich,
den Verschluss 30A zu dem Kassettengehäuse stabiler zu führen, wobei
beide Seiten des Verschlusses durch die beiden Seiten des Kassettengehäuses geführt werden.
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Als nächstes werden im folgenden
drei Modifikationen der Schieber und Stopper anhand der 13, 14, 15,
der 16, 17, 18,
und der 22, 23, beschrieben.
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In diesen Modifikationen sind Komponenten oder
Teile entsprechend jenen der Plattenkassette gemäß der ersten Ausführungsform
durch die gleichen Bezugsziffern wie bei der ersten Ausführungsform
verwendet, bezeichnet, und jeweils mit den Buchstaben 'B', 'C' bzw. 'F' ergänzt.
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Wie in der 13 gezeigt, hat der Schieber 40B den
gleichen Grundaufbau wie der gemäß der ersten
Ausführungsform.
Das heißt
der Schieber B hat einen Positionierteil 43B,
der mit einem Federsperrstift 42B versehen ist, Eingriffsteile 41B und
einen vorspringenden Teil 44B. Ein Kennzeichen der Modifikation
ist, dass an einer Innenfläche
des vorstehenden Teils 44B ein Reibungsvorsprung 44Ba ausgebildet
ist. Dieser Reibungsvorsprung 44Ba hat eine geneigte Reibungsfläche 44Bb.
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Andererseits ist an einem entsprechenden Endteil
des Stoppers 26B, der mit dem Schieber 40B in
Eingriff steht, wie in der 15 gezeigt,
ein Ausschnitt 26Ba ausgebildet, der so geformt ist, dass
er den Reibungsvorsprung 44Ba des Schiebers 40B aufnimmt.
Ferner ist an diesem Ausschnitt 26Ba eine geneigte Reibungsfläche 26Bb entsprechend
der geneigten Reibungsfläche 44Bb ausgebildet.
Diese Reibungsflächen 44Bb, 26Bb sind
mit Bezug auf die Richtung der Gleitbewegung, geneigt. Demgemäß ist, wenn
der Verschluss 30B in der neutralen Position ist, wie dies
in der 15 gezeigt ist,
in der 10 in die Richtung
nach links vorgespannt, so dass der Reibungsvorsprung 44Ba des
Schiebers 40B mit dem Ausschnitt 26Ba des Stoppers 26B in Berührung steht.
In diesem Zustand sind die Reibungsflächen 44Bb, 26Bb des
Reibungsvorsprunges 44Ba und des Ausschnittes 26Ba beide
schräg; daher
greift der Reibungsvorsprung 44Ba in den Ausschnitt 26Ba wie
ein Keil, so dass deren Reibungsflächen in nahen Kontakt miteinander
gebracht werden.
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Zusätzlich werden, wie in der 14 gezeigt, die Schieber 40B-40B mit
der Vorspannkraft der Wendelfeder 50B beaufschlagt. Daher
besteht die Tendenz, dass die Schieber in eine Richtung drehen,
die in der Fig. durch einen Pfeil Y gezeigt
ist. Als ein Ergebnis kann es passieren, dass bei der Konstruktion
der Schieber und des Stoppers gemäß der ersten Ausführungsform
die Schieber aus der Führungsnut 60 und
der oberen Endwand 25 bei dem Montagevorgang ausrasten
oder sich von dieser lösen,
was einen Nachteil einer schlechten Montageeffizienz mit sich bringt.
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Im Gegensatz hierzu wird gemäß der Modifikation
der 13, 14, 15,
selbst wenn eine derartige Rotationskraft in der Richtung des Pfeils Y auf
die Schieber ausgeübt
wird, die Reibungskraft zwischen den zwei Reibungsflächen als
Widerstand gegenüber
der Rotation. Das heißt,
weil die Position und die Anordnung der Schieber stationär und relativ
stabil gehalten wird, wird die Montagearbeit der Schieber effizienter
und vorteilhafter.
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Eine weitere Modifikation eines Schiebers und
eines Stoppers, um die Installation des Schiebers stabiler als bei
der vorstehenden Modifikation zu machen, ist in den 16, 17, 18 gezeigt. Bei dieser Modifikation
sind Komponenten oder Teile entsprechend jenen der Plattenkassette
gemäß der ersten Ausführungsform
durch die Bezugsziffern bezeichnet, die bei der ersten Ausführungsform
verwendet worden sind und sind durch einen alphabetischen Buchstaben 'C' ergänzt.
Diese Modifikation ist grundsätzlich
die gleiche wie die Modifikation gemäß der 13, 14, 15. Daneben ist in dieser
Modifikation an einer Seite des Positionierteils 43C des
Reibungsvorsprunges 44Ca ein Ausschnitt 44Cc ausgebildet. Ferner
ist entsprechend zu diesem Ausschnitt 44Cc an einem Endteil
des Stoppers 26C ein Vorsprung 26Cc ausgebildet.
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Demgemäß erzeugt auch in dieser Ausführungsform
eine Reibungskraft, die zwischen den Reibungsflächen 26Cb und 44Cb ausgeübt wird,
einen Widerstand gegenüber
der Rotation des Schiebers relativ zu dem Stopper, wie dies in den Fig. 17 und 18 gezeigt
ist.
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Weiterhin greift der Vorsprung 26Cc des Stoppers
in den Ausschnitt 44Cc des Schiebers, wie in der 17 gezeigt. Daher sind gegen
die Rotationskraft, welche auf die Schieber in der Pfeilrichtung Y wie
in der Fig. dargestellt, ausgeübt
wird, die Schieber sicher am Drehen durch den direkten Eingriff
des Vorsprunges 44Cc in den Vorsprung 26Cc gehindert. Daher
kann bei dieser Modifikation um fast 100% verhindert werden, dass
die Schieber aus dem Eingriff mit dem Stopper geraten oder gegenüber diesem verschoben
werden.
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22 und 23 zeigen eine weitere Modifikation
eines Schiebers und eines Stoppers, um die Installation der Schieber
ebenfalls stabiler zu machen. Bei dieser Modifikation sind Komponenten oder
Teile entsprechend jener der Plattenkassette gemäß der ersten Ausführungsform
mit den Bezugsziffern bezeichnet, die bei der ersten Ausführungsform
verwendet worden sind und diese sind durch einen alphabetischen
Buchstaben 'F' ergänzt.
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Ein Merkmal des Schiebers gemäß der Modifikation
ist, dass eine Verlängerung 41Fd der
oberen Wand vorgesehen ist, die durch ein Verlängern eines Teils der oberen
Wand 41Fa gebildet ist, und dass von dieser oberen Wandverlängerung 41Fd eine
Eingriffsklaue 41Fe gebildet ist. Entsprechend dieser Eingriffsklaue 41Fe ist
an der Oberseite der oberen Endwand 25F der Halbschale
an der Seite der unteren Wandung 20F eine Nut 25Fc ausgebildet.
Wie aus der 23 zu ersehen
ist, erstreckt sich in dem Zustand, in welchem die Schieber 40F, 40F mit
der Halbschale 20F an der Seite der unteren Wandung zusammengebaut
sind, die obere Wandverlängerung 41Fd an
die obere Endwand 25F und die Eingriffsklaue 41Fe greift
gleitend in die Nut 25Fc. Demgemäß ist der einmal an der oberen
Endwand 25F montierte Schieber gemäß dieser Anordnung von der
oberen Endwand 25F nicht leicht zu verschieben oder zu
lösen.
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Die Befestigung der Schieber an der
oberen Endwand wird zwangsweise von der linken Seite, in der 23 gesehen, her durchgeführt. Bei
dieser Befestigungsarbeit werden die obere Wand der Schieber und
die Verlängerung 41Fd derselben
nach oben gebogen, so dass die Schieber ohne Problem auf der oberen
Endwand 25F befestigt werden können.
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Obwohl die obere Wandverlängerung 41Fd eine
Verlängerung
eines Teils der oberen Wand 41Fa ist, kann sie auch auf
andere Art und Weise durch Verlängern
der gesamten oberen Wand 41Fa erfolgen, wie dies in der 22 durch eine strichpunktierte
Linie angegeben ist.
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Alternativ kann die in den 22 und 23 gezeigte Modifikation in Kombination
mit den Modifikationen verwendet werden, die vorstehend beschrieben
und in den 13, 14, 15, 16, 17 und 18 gezeigt sind.
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Als nächstes wird im folgenden unter
Bezugnahme auf die 19 und 20 ein konkretes Beispiel der
Konstruktion zur Positionierung der zwei Verschlussplatten 31, 32 relativ
zueinander und zum miteinander Verschweißen derselben beschrieben.
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In dem Beispiel der 1 ist in der Mitte eines vorstehenden
Teils 37a zwischen den zwei ausgesparten Teilen 37, 37 der
Verschlussplatte 32 an der Seite der unteren Wandung eine
enge Positionieraussparung 36e ausgebildet, die zur Innenfläche hin
offen ist, während
um die Positionieraussparung 36 mit einem guten Gleichgewicht
eine Anzahl von großen
und kleinen Schweißvorsprüngen 35 angeordnet
sind. Andererseits hat die Verschlussplatte 31 an der Seite
der oberen Wandung eine Anzahl von ausgesparten Teilen 36,
die den Vorsprüngen 35 der Verschlussplatte 32 an
der Seite der unteren Wandung entsprechen, während ein Positioniervorsprung 35e entsprechend
der Positionieraussparung 36e in der Mitte des vorstehenden
Teils 37b vorsteht, der dem vorstehenden Teil 37a der
Verschlussplatte 32 an der Seite der unteren Wandung entspricht.
Wenn die zwei Verschlussplatten 31, 32 miteinander
verbunden werden ist der Positioniervorsprung 35e in die
Positionieraussparung 36e eingesetzt, während die Schweiß vorsprünge 35 in
die Schweißaussparungsteile 36 eingesetzt
sind. Bei der Konstruktion sind die zwei Verschlussplatten 31 und 32 stabil
relativ zueinander positioniert. Darauffolgend werden die Schweißvorsprünge 35 und
die Schweißaussparungsteile 36 miteinander
durch Ultraschallschweißen
oder eine andere Einrichtung verbunden. Die miteinander in Eingriff
stehenden Teile des Positioniervorsprungen 35e und der
Positionieraussparung 36e können auch gleichzeitig miteinander
verschweißt
werden.
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Nebenbei gesagt ist die vorliegende
Erfindung nicht auf die erste Ausführungsform und deren vorstehend
beschriebene Modifikationen begrenzt und kann auf andere verschiedene
Arten und Weisen verkörpert
sein.
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Beispielsweise ist es möglich, dass
der vorstehende Teil 34 des Verschlusses 30 etwas
breiter (beispielsweise ungefähr
1 bis 2 mm) als die Breite des Stoppers 26 ausgebildet
ist, so dass nur einer der Schieber 40, 40, den
Stopper 26 in der neutralen Position berührt. Bei
dieser Anordnung wird, obwohl der Verschluss 30 an der
neutralen Position etwas nach rechts oder links verschoben ist,
kein irgendwie geartetes Problem auftreten, wenn die Verschiebung im
Bereich von ungefähr
1 bis 2 mm liegt.
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Als nächstes wird anhand der 24 bis 23 im folgenden eine Plattenkassette
gemäß der zweiten
Ausführungsform
beschrieben.
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Die in den Figuren dargestellte Plattenkassette
hat ebenfalls ein quadratisches, in Form einer dünnen Platte ausgebildetes,
hohles Kassettengehäuse,
in dem eine digitale Videodisk 101 (DVD) als ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium
drehbar aufgenommen ist. Das Kassettengehäuse ist ebenfalls so konstruiert,
dass eine Halbschale an der Seite einer oberen Wandung (im Nachfolgenden
ebenfalls als 'Halbschale
an der Seite einer oberen Wandung' (Seite A bezeichnet) und eine Halbschale
an einer Seite einer unteren Wandung (im Nachfolgenden ebenfalls
als 'Halbschale
an der Seite der unteren Wandung' (Seite
B) bezeichnet), die beide aus Kunststoff geformt sind und eine gleiche
Dicke haben, übereinandergelegt
sind.
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24 ist
eine Draufsicht, die die Halbschale an der Seite der oberen Wandung
der Plattenkassette der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt; 25 ist eine Innenansicht
der in der 24 gezeigten
Halbschale; 26 ist eine Draufsicht
auf die Halbschale an der Seite der unteren Wandung der Plattenkassette
gemäß der zweiten Ausführungsform;
und 27 ist eine Innenansicht der
in der 26 gezeigten
Halbschale. Die zwei Halbschalen 110, 120 haben
im wesentlichen die gleiche Konstruktion mit Ausnahme eines Führungsschienenteils
zum Verschieben des Verschlusses, wie dies weiter unten beschrieben
wird.
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Die Umfangswände 112, 122 begrenzen
einen Plattenaufnahmeraum und die Seitenwände 113, 123,
die sich entlang der Seitenkantenteile einer oberen Wandung 111 und
einer unteren Wandung 121 erstrecken, sind einstöckig mit
der Halbschale 110 an der Seite der oberen Wandung bzw.
der Halbschale 120 an der Seite der unteren Wandung ausgebildet. Die
zwei Schalen 110, 120, sind mit Kopfzugriffsöffnungen 114, 124 versehen,
die in einer Richtung, in der die Plattenkassette in ein Plattenlaufwerk
(nicht dargestellt) ausgebildet sind, und zwar aufwärts von den
zentralen Teilen der oberen Wandung 111 und der unteren
Wandung 121. Diese Öffnungen 114, 124,
werden mit dem Verschluss 130 (siehe 28 und 29)
abgedeckt, und der Verschluss 130 ist so ausgebildet, dass
er von einer neutralen Position aus, in der der Verschluss 130 die Öffnungen 114, 124,
abdeckt, sowohl nach rechts als auch nach links verschoben werden
kann.
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28 ist
eine Ansicht im Schnitt entlang der Schnittlinie XXVIII-XXVIII aus 25 in einem Zustand, in
welchem die Halbschale an der Seite der oberen Wandung wie in den 24 und 25 gezeigt, die Halbschale an der Seite
der unteren Wandung, wie in den 26 und 27 gezeigt, und ein Verschlussmechanismus
zusammengebaut sind; und die 29 ist
eine Ansicht im Schnitt entlang der Schnittlinie XXIX-XXIX aus 25 in einem Zustand, in
dem die Halbschale an der Seite der oberen Wandung wie in den 24 und 25 gezeigt, die Halbschale an der Seite
der unteren Wandung, wie in den 26 und 27 gezeigt, und der Verschlussmechanismus
zusammengebaut sind.
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In den Fig. 28 und 29 zeichnet eine Bezugsziffer 115 eine
Führungsschiene,
die an der Halbschale 110 an der Seite der oberen Wandung
vorgesehen ist; die Bezugsziffer 140 bezeichnet einen inneren
Schieber; und die Bezugsziffer 150 bezeichnet einen äußeren Schieber.
Es sind zwei äußere Schieber 150 vorgesehen
und die zwei äußeren Schieber 150 sind
miteinander durch eine Feder 160 so verbunden, dass sie
aufeinander zu angezogen werden, wie dies später beschrieben wird.
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Die Führungsschiene 115,
die einstöckig
mit einem oberen Endteil an der Innenfläche der oberen Wandung 111 ausgebildet
ist, hat einen Schienenteil 115a mit einem quadratischen
Querschnittsabschnitt und erstreckt sich entlang einer Seite des
Kassettengehäuses,
und einen Fußteil 115b,
der den Schienenteil 115a und die Innenfläche der
oberen Wandung 111 verbindet. Der Fußteil 115b ist nur
an einer rechten Seite und einer linken Seite der Kopfzugriffsöffnung 114 ausgebildet;
während
der Schienenteil 115a der Führungsschiene 115 an
einer Mittellinie in einer Richtung der Dicke des Kassettengehäuses angeordnet
ist, wie dies in den 28 und 29 gezeigt ist, wobei die
Dicke des Schienenteils 115a gleich oder kleiner als diejenige
des plattenförmigen
Aufzeichnungsmediums (nicht dargestellt) ist. Bei der Konstruktion
stört die
Führungsschiene 115 nicht
den Lauf des Kopfes oder gerät
mit diesem in Konflikt, wenn dieser Zugriff zu der Platte erlangt, wenn
das Plattenlaufwerk mit der Plattenkassette geladen ist.
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Nebenbei gesagt ist der Schienenteil 115a der
Führungsschiene 115 etwas
kürzer
als das Intervall zwischen den zwei Seitenwänden 113, 113,
der Halbschale 110 an der Seite der oberen Wandung, bildet
so Räume
oder Lücken 122, 162 zwischen
den beiden Enden des Schienenteils 115a und den beiden
Seitenwänden 113 der
Halbschale 110 an der Seite der oberen Seitenwandung. Andererseits
ist in der Halbschale 120 an der Seite der unteren Wandung
ein Sicherungsteil 125, der eine Verlängerung der Führungsschiene 115 bildet,
einstöckig
mit den oberen Endteilen der beiden Seitenwandungen 123, 123 ausgebildet,
so dass wenn die zwei Halbschalen 110, 120 miteinander
verbunden wer den, die Führungsschiene 115 zwischen
den beiden Seitenwänden
des Kassettengehäuses
durchgehend wird.
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Die Bezugsziffern 116 und 126 bezeichnen Stützelemente
für den
inneren Schieber 140, wobei die Stützelemente sich parallel zu
der Führungsschiene 115 erstrecken,
wobei der Schienenteil 115a der Führungsschiene 115 und
diese Stützelemente 116, 126 nur
die Kopfzugriffsöffnungen 114, 124 kreuzen.
Die beiden Endteile der oberen Flächen dieser Stützelemente 116, 126 sind
in Stufen 116a, 116a und 126a, 126a ausgebildet,
wie dies in den 25 und 27 gezeigt ist, um als Stopper
für die äußeren Schieber 150, 150 zu
funktionieren.
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Der Verschluss 130 besteht
aus Kunststoff und ist im Querschnitt mit einer U-Form ausgebildet. Der
Verschluss 130 ist in einer Rechteckform im Querschnitt
durch eine Verschlussplatte 131 zum Schließen der Öffnung 114 der
oberen Wandung 111, eine Verschlussplatte 132 zum
Schließen
der Öffnung 124 der
unteren Wandung 121 und eine Verbindungsplatte 133,
die die beiden Verschlussplatten 131, 132 miteinander
verbindet, gebildet. Der Verschluss ist so vorgesehen, dass er die
obere Wandung 111 und die untere Wandung 121 von
außerhalb
sandwichartig einschließt.
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An der Innenfläche der Verbindungsplatte 133 des
Verschlusses 130 ist der innere Schieber 140 vorgesehen,
der verschiebbar in die Führungsschiene 115 eingreift.
Der innere Schieber 140 hat eine Nut 141, in welcher
die Führungsschiene 115 aufgenommen
ist, wenn der innere Schieber 140 Zugriff zur Führungsschiene 115 rechtwinkelig
zu der oberen Wandung 11 erlangt. Nachdem der innere Schieber 140 an
der Führungsschiene 115 montiert ist,
kann der Verschluss 130 an dem inneren Schieber 140 mittels
Schrauben, Ultraschallschweißen oder
anderer wahlweiser Mittel befestigt werden.
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Der innere Schieber 140 ist
in den 30, 31 und 32 gezeigt, wobei die 30 eine Draufsicht auf den Schieber 140 ist,
die 31 eine Vorderansicht
desselben und die 32 eine
Seitenansicht desselben ist. Dieser innere Schieber 140 hat
eine vorstehende Form in der Ansicht von vorne und hat ausgesparte
Teile 142-142 an seinen beiden, den rechten und linken
Schulterteilen.
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Entsprechend dieser ausgesparten
Teile 142, 142 hat der Verschluss 130 ebenfalls
an den rechten und linken Schulterteilen ausgesparte Teile, obwohl
diese in den Figuren nicht gezeigt sind, und der Verschluss 130 ist
ebenfalls so geformt, dass sein mittlerer Teil vorsteht. Nebenbei
gesagt werden die ausgesparten Teile an den beiden Schultern des Verschlusses 130 so
verwendet, dass der Verschluss 130 durch Einrasten in denselben
mittels eines Verschlussantriebsstiftesplattenantriebssystems geöffnet wird,
wenn die Plattenkassette in das Plattenlaufwerk eingelegt ist.
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Die zwei Außenschieber 150, 150 sind
auf der Führungsschiene 115 so
verschiebbar montiert, dass sie den inneren Schieber 140 von
beiden Seiten sandwichartig einschließen. Einer dieser äußeren Schieber 150, 150 ist
wie in der 33 gezeigt.
Der äußere Schieber 150 hat
eine Eingriffsaussparung 151, um axial relativ zu der Führungsschiene 115 eingesetzt
zu werden. Jeder der äußeren Schieber 150 wird
in den Schienenteil 115a von den Räumen 162, 162,
die zwischen den beiden Enden des Schienenteils 115a der
Führungsschiene 115 und
den beiden Seitenwänden 113 der
Halbschale 111 der an der Seite der oberen Wandung gebildet
sind, eingesetzt.
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Die Eingriffsaussparung 151 des äußeren Schiebers 150 ist
durch einen hakenförmigen
Teil 152 gebildet oder begrenzt. Jeder äußere Schieber 150 ist
ebenfalls mit einem Haken 153 an einer Fläche desselben,
die dem inneren Schieber 140 gegenüberliegt, versehen. Die äußeren Schieber 150 sind zum
inneren Schieber 140 symmetrisch angeordnet.
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Die Haken 153, 153 der
zwei äußeren Schieber 150, 150 tragen
eine Zugwendelfeder 160 zwischen sich, so dass die zwei äußeren Schieber 150, 150 aufeinander
zu angezogen werden. Die Zugwendelfeder 160 erstreckt sich
oder besteht innerhalb eines ausgesparten Teils 153, der
an einer stirnseitigen unteren Endseite des inneren Schiebers 140 zwischen
den zwei äußeren Schiebern 150, 150 ausgebildet
ist. Somit ist in einem Zu stand, in welchem die zwei äußeren Schieber 150, 150 mit
den Stoppern 116a, 126a der Oberseiten der Stützelemente 116, 126 des
Kassettengehäuses
in Berührung
sind, der innere Schieber 140 relativ zu den Stützelementen 116, 126 positioniert,
wobei der Verschluss 130 in die neutrale Position gelangt,
so dass die Kopfzugriffsöffnungen 114, 124 durch
den Verschluss 130 geschlossen sind.
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In der vorstehenden Anordnung kann
die Plattenkassette durch die folgenden Schritte zusammengebaut
werden:
Befestigen des inneren Schiebers 140 auf der
Führungsschiene 115;
Einsetzen
der äußeren Schieber 150, 150 von
den beiden Enden der Führungsschiene 115 her;
Befestigen
der Zugwendelfeder 160 zwischen den zwei äußeren Schiebern 150, 150;
Verbinden
der beiden Halbschalen 110, 120 aneinander, wobei
das plattenförmige
Aufzeichnungsmedium 101 zwischen diesen sandwichartig angeordnet
ist; und
Befestigen des Verschlusses 130 an dem inneren Schieber 140.
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Bei der auf diese Art und Weise zusammengebauten
Plattenkassette berühren
die zwei äußeren Schieber 150, 150 den
inneren Schieber 140, der an dem Verschluss 130 befestigt
ist, von den beiden Seiten desselben, von rechts und von links,
während
die zwei äußeren Schieber 150, 150 durch
die Stufen, d. h. die Stopper 116a, 126a der Stützteile 116, 126 positioniert
sind, wobei der innere Schieber 140 in der Mitte der Führungsschiene 115 positioniert
ist. Bei diesem Zustand gelangt der Verschluss 130 in die neutrale
Position, was bewirkt, dass die Kopfzugriffsöffnungen 114, 124 durch
den Verschluss 130 geschlossen sind.
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Gemäß dem vorstehenden Mechanismus besteht
keine Notwendigkeit, dass ein Verschlussmechanismus als eine Unterbaugruppe
zuvor ausgebildet wird und die Komponenten und Teile können leicht
mit den Halbschalen 110, 120 zusammengebaut werden.
Daher ist es einfach, die Zusammenbauarbeit der Plattenkassette
durchzuführen.
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Es wird auch nur eine Feder 160 verwendet und
es werden keine zusätzlichen
metallischen Teile verwendet. Daher ist es möglich, die Produktionskosten
der Plattenkassette zu reduzieren und die Plattenkassette leichtgewichtig
zu gestalten.
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Nebenbei gesagt dient bei der Anordnung, dass
der Schienenteil 115a der Führungsschiene 115 mit
einem quadratischen oder rechteckigen Querschnitt ausgebildet ist,
die Führungsschiene 115 als ein
Stopper, um eine Rotation des inneren Schiebers 140 zu
verhindern und um die Rotation der äußeren Schieber 150, 150 relativ
zu der Führungsschiene 115 zu
verhindern. Somit besteht bei der Anordnung keine Notwendigkeit,
irgendwelche speziellen Einrichtungen zum Verhindern der Rotation
zwischen diesen Teilen, vorzusehen.
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Wenn der Verschluss 130 aus
der neutralen Position entweder in eine Richtung nach rechts oder nach
links relativ zu dem Kassettengehäuse verschoben wird, bewegt
sich der innere Schieber 140 zusammen mit dem Verschluss 130 in
die entsprechende Richtung, während
der innere Schieber 140 auf einen der äußeren Schieber 150, 150 drückt. Während der
Bewegung desselben wird der andere der äußeren Schieber 150, 150 durch
die Stopper 116a, 126a, 126a in einer
stationären
Position gehalten, so dass die Zugwendelfeder 160 zwischen
den zwei äußeren Schiebern 150, 150 ausgedehnt
wird. Als ein Ergebnis werden die zwei äußeren Schieber 150, 150 durch
die Vorspannungskraft der Zugwendelfeder 160 aufeinander
zu angezogen und der Verschluss 130 wird durch die Vorspannkraft
von der Position, in welcher der Verschluss die Kopfzugriffsöffnung des Kassettengehäuses öffnet, in
die neutrale Position zurückgeführt, wenn
die Kraft, welche den Verschluss in der Position hält, gelöst wird.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die vorstehende zweite Ausführungsform
begrenzt und kann in anderen verschiedenen Modifikationen verkörpert sein.
Beispielsweise kann anstatt des Ausbildens des Sicherungsteils 125,
der eine Verlängerung der
Führungsschiene 115 bildet,
an der Halbschale 120 an der Seite der unteren Wandung
es beispielsweise auch möglich
sein, an der Kontaktfläche
des inneren Schiebers 140 oder der Kontaktfläche der äußeren Schieber 150, 150 einen
ausgesparten Teil auszubilden, und an der jeweils anderen Kontaktfläche des
inneren Schiebers 140 oder der Kontaktfläche der äußeren Schieber 150, 150 einen
vorspringenden Teil (Vorsprungsteil) auszubilden, wobei der ausgesparte
Teil und der vorspringende Teil als Eingriffsmittel miteinander
in Eingriff gelangen, wenn der innere Schieber 140 und
der äußere Schieber 150 einander
berühren.
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Bei dieser Anordnung wird wie bei
der vorstehenden Ausführungsform,
bei der der Sicherungsteil 125 als eine Verlängerung
der Führungsschiene 115 vorgesehen
ist, der äußere Schieber 150 davor bewahrt,
sich von der Führungsschiene 115 zu
lösen oder
aus dem Eingriff mit dieser zu gelangen, wenn der Verschluss 130 geöffnet ist
und der äußere Schieber 150 in
eine solche Position geschoben ist, an der der äußere Schieber 150 möglicherweise
sich von der Führungsschiene
115 lösen
kann.
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Um in der Lage zu sein, den äußeren Schieber 150 an
dem Schienenteil 115a der Führungsschiene 115 in
einer Richtung, die rechtwinkelig zur Richtung, in welcher sich
die Führungsschiene
erstreckt, montieren zu können,
kann auch beispielsweise stattdessen der äußere Schieber 150 an
dem Schienenteil 115a in axialer Richtung, in der sich
die Führungsschiene
erstreckt, montiert werden, ein Spitzenteil (Spitzenendteil) des
elastischen hakenförmigen
Teils 152, der den Eingriffsaussparungsteil 151 definiert,
des äußeren Schiebers 150 kann
kürzer
ausgebildet sein wie dies in der 29 durch eine
strichpunktierte Linie 152a angegeben ist.
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Bei dieser Anordnung kann das Befestigen der äußeren Schieber 150, 150 an
der Führungsschiene 115 leicht
erzielt werden, ohne dass die Räume 162, 162 zwischen
den Seitenwänden 113, 113 des
Kassettengehäuses
und den Seiten der Führungsschiene 115 vorgesehen
werden.
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Weiterhin kann, wenn der Spitzenendteil
des hakenförmigen
Teils 152 als eine schräge
Führungsfläche ausgebildet
ist, wie dies durch die strichpunktierte Linie 152b in
dersel ben Figur angegeben ist, die Effizienz der Befestigung des äußeren Schiebers 150,
auf dem Schienenteil 115a der Führungsschiene 115 weiter
verbessert werden.
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Der innere Schieber 140 kann
auch so ausgebildet sein, dass er eine Breite hat, die etwas (beispielsweise
ungefähr
1 bis 2 mm) breiter als die Breite der Lücke oder des Zwischenraums
zwischen den zwei Stoppern 116a, 126a; 116a, 116a der
Stützelemente 116, 126 ist,
so dass nur einer der äußeren Schieber 150, 150 einen
der Stopper 116a, 126a in der neutralen Position
berührt.
Bei dieser Konstruktion kann der Verschluss 130 leicht
nach rechts oder linkes verschoben werden, wenn der Verschluss in der
neutralen Position ist; wenn die Verschiebung jedoch innerhalb von
ungefähr
1 bis 2 mm liegt, wird kein spezielles Problem auftreten.
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Obwohl die vorliegende Erfindung
vollständig
in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen derselben und
unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren beschrieben worden
ist, ist anzumerken, dass verschiedene andere Änderungen und Modifikationen
für den
Fachmann vorstellbar sind. Solche Änderungen und Modifikationen
werden als innerhalb des Umfanges der vorliegenden Erfindung angesehen,
wie sie durch die anhängenden
Patentansprüche
definiert sind, solange sie nicht von diesen abweichen.