DE2918271A1 - Bandkassette zur verwendung in einem magnetischen aufnahme- und wiedergabegeraet - Google Patents

Bandkassette zur verwendung in einem magnetischen aufnahme- und wiedergabegeraet

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Description

Bandkassette zur Verwendung in einem magnetischen Aufnahme- und Wiedergabegerät
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Bandkassetten, die zur Verwendung in einem Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät geeignet sind, zum Beispiel einem Videobandrecorder oder einem Bandrecorder, und insbesondere auf eine Spulenverrieqelunqseinrichtunq, die das Rotieren der Spule in Abwiekel richtung verhindern soll.
Bei einer Bandkassette der oben beschriebenen Art, wie sie z. B. in US-PS 41o6724 beschrieben ist, ist ein Paar von Spulenverrieqelunqshebeln zwischen den Spulen angeordnet. Die Spulenverriegelungshebel werden in entgegengesetzte Richtunaen durch ein Paar Torsionsfedern gedruckt, so daß sie in Eingriff mit dem gezahnten Umfang der an der Aufnahme und Versorgungsspule angebrachten Spulenflansche geraten. Daher werden die Spulen daran gehindert, sich in Bandabwiekel richtung zu drehen, während sie in Bandaufwickel richtung gedreht werden können.
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Da jedoch bei dieser Art von Bandkassette zwei kleine Torsionsfedern verwendet werden, um die Spulen zu verriegeln, ist das Zusammensetzen schwierig und es müssen zusätzliche Halterungszapfen und Federanschläge vorgesehen werden. Daher wird es schwierig, eine automatische Zusammensetzung für eine solche Bandkassette zu verwenden, wodurch das Zusammensetzen einer solchen Kassette teuer wird.
Demgemäß liegt die Aufgabe der Erfindung darin, eine Bandkassette mit einer Spulenverriegelungsfähigkeit vorzusehen, die die oben beschriebenen Nachteile der zum Stande der Technik gehörenden Bandkassetten vermeidet.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Bandkassette vorzusehen, bei der die Anzahl der Teile geringer ist als bei der bekannten Bandkassette.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Bandkassette zu schaffen, die sich leichter zusammensetzen läßt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine billiger herzustellende Bandkassette zu beschaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Bandkassette vor, die ein Paar von drehbaren Spulen, ein Paar von Spulenverriegelungshebeln zur Verhinderung der Drehung der Spulen mindestens in Bandabwiekel richtung sowie eine einzelne Feder enthält, um die beiden Spulenverriegelungshebel in verriegelnden Eingriff mit den Umfangen der Spulen zu drücken.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnungen. Hierbei zeigen:
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Fig. 1 eine teilweise Aufsicht auf eine herkömmliche Bandkassette mit Einzelheiten eines Spulenverriegelungsmechanismus;
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise Aufsicht auf eine Bandkassette nach einer ersten AusfUhrungsform der Erfindung mit Einzelheiten des erfindungsgemäßen Spulenverri egelungsmechani smus;
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des bei der Bandkassette nach Fig. 3 verwendeten einzelnen Federelements;
Fig. 6 eine teilweise Aufsicht ähnlich Fig. 3 einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des einzelnen Federelements der Bandkassette nach Fig. 6;
Fig. 8 eine den Figuren 3 und 6 ähnliche teilweise Aufsicht auf eine dritte AusfUhrungsform der Erfindung und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des einzelnen Federelements der Bandkassette nach Fig. 8.
Bevor mit einer ins einzelne gehenden Beschreibung der erfindungsgemäßen AusfUhrungsformen begonnen wird, und um einen klaren Kontrast zwischen der vorliegenden Erfindung und dem Stand der Technik zu geben, wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 ein Beispiel einer bekannten Bandkassette beschrieben.
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Fig. 1 und 2 zeigen eine typische bekannte Bandkassette mit zwei Spulen, wie sie z. B. für einen Kassetten-Videobandrecorder oder einen Kassetten-Bandrecorder verwendet werden, bei denen ein Spulenverriegelungssystem verwendet wird. Solche Kassetten besitzen ein Kassettengehäuse 1, in dem ein Paar von Spulen 2a und 2b drehbar gehaltert sind. Ein etwa dreieckförmiges Gebiet 3 ist in dem Kassettengehäuse 1 zwischen dem Umfang der Spulen 2a und 2b vorgesehen. Ebenso ist ein Paar von Spulenverriegelungshebeln 4a und 4b vorgesehen, die drehbar auf Halterungszapfen 5a bzw. 5b gehaltert sind.
Die Spulenverriegelungshebel 4a und 4b werden durch spulenförmige Federelemente 6a bzw. 6b zur Drehung im Gegenuhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn beaufschlagt, siehe Fig. 1, so daß an den entsprechenden Enden der Spulenverriegelungshebel 4a und 4b gebildete hakenförmige Abschnitte 7a und 7b verriegelnd mit den Umfangen der Spulenflansche 8a und 8b der Spulen 2a und 2b in an den Umfangen 8a und 8b der Spulen gebildeten gezahnten Aussparungen 9a bzw. 9b in Eingriff stehen. Die in die Aussparungen 9a und 9b eingreifenden Verriegelungshebel 4a und 4b hindern die Spulen 2a und 2b daran, in der Bandabwiekel richtung zu rotieren, die in Fig. 1 mit Hilfe der ausgezogenen Pfeile a und b angezeigt sind.
Wenn jedoch die Spulen 2a und 2b in der Bandaufwickel richtung gedreht werden, die mit Hilfe der gestrichelten Linien a1 und b1 dargestellt sind, werden die Spulenverriegelungshebel 4a und 4b in Fig. 1 in Uhrzeigerrichtung bzw. Gegenuhrzeigerrichtung durch eine Exzenterwirkung gegen die Federn 6a und 6b gedreht, so daß sie über den Zahn 9a bzw. 9b an den Spulenflanschen 8a und 8b gleiten. Daher können die Spulen 2a und 2b in der Bandwickel richtung gedreht werden, wenn das Band lose wird.
Die Kassette weist weiterhin einen L-förmigen Verriegelungsfreigabehebel Io auf, der auf einem Tragezapfen 11 innerhalb des Bereiches 3 schwenkbar gehaltert wird, so daß er sich um diesen Zapfen drehen kann. Wenn die Bandkassette in Betriebsstellung auf das Gehäuse eines Videobandrecorders oder eines sonstigen Bandrecorders geladen wird, wird ein mit dem Recorder
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verbundener Verriegelungsfreigabezapfen 12 durch eine in der unteren Wand 13 des Kassettengehäuses 1 gebildete 'Öffnung 14 eingeführt, wie in Fig. 2 in strichpunktierten Linien gezeigt. Durch Einführen des Verriegelungsfreigabezapfens 12 wird ein erstes Bein loa des Verriegelungsfreigabehebels Io aus der in ausgezogenen Linien in Fig. 2 dargestellten Stellung in die in strichpunktierten Linien dargestellte Stellung nach oben gedruckt. Dementsprechend dreht sich der Verriegelungsfreigabehebel Io im Gegenuhrzeigersinn, siehe Fig. 2, und das Bein lob des Verriegelungsfreigabehebels Io berührt die Schenkel Verlängerungen 15a bzw. 15b der Spulenverriegelungshebel 4a bzw. 4b. Die Verriegelungshebel 4a und 4b werden um ihre Halterungen 5a und 5b und gegen die Wirkung der Federn 6a und 6b in Uhrzeiger- bzw. Gegenuhrzeigerrichtung gedreht, aus der in Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in die in strichpunktierten Linien dargestellte Stellung. Dadurch werden die Spulenverriegelungshebel 4a und 4b von dem Zahn 9a bzw. 9b an den Spulenflanschen 8a und 8b ausgerückt, um die Spulen 2a und 2b freizugeben, so daß sie sich frei drehen können.
Im folgenden wird nun auf die Fig. 3 bis 9 Bezug genommen, um eine Beschreibung der Verriegelungshebel anordnung der vorliegenden Erfindung zu geben, wobei Elemente dieser Ausführungsform, die gleichen Elementen bei den bekannten in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Bandkassetten entsprechen, mit Hilfe der gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
Nach einer ersten in Fig. 3 bis 5 gezeigten Ausführungsform der Erfindung wird eine einzelne V-förmige Torsionsfeder 18 verwendet, um das Paar Spulenverriegelungshebel 4a und 4b in verriegelnden Eingriff mit dem Zahn 9a und 9b an den Umfangen der Spulen 2a und 2b zu drücken.
Ein gewickelter Abschnitt 18a ist in der Mitte der V-förmigen Torsionsfeder 18 gebildet und um einen Halterungszapfen 19 angeordnet, der einstückig innerhalb des Kassettengehäuses in dem Bereich 3 gebildet ist. Beide Endabschnitte 18b und 18c der Torsionsfeder 18 stehen in Eingriff mit Anlegabschnitten 2oa und 2ob, die einstückig mit den Spulenverriegelungshebeln 4a und 4b gebildet sind, und die Spulenverriegelunqshebel
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4a und 4b werden in Gegenuhrzeiger- bzw. Uhrzeigerrichtung in Fig. 3 durch die Federwirkung der Endabschnitte 18b bzw. 18c der V-förmigen Torsionsfeder 18 gedruckt.
Im folgenden wird nun auf Fig. 6 und 7 Bezug genommen, die eine zweite Ausführungsform der Erfindung darstellen. Entsprechend dieser Ausführungsform bestehen die Spulenverriegelungshebel 4a und 4b aus einem Kunstharz und ein einzelner verbindender V-förmiger Federabschnitt 23 ist einstückig aus dem gleichen Kunstharz gebildet. Daher werden die Spulenverriegelungshebel 4a und 4b und der dazwischen liegende Federabschnitt 23, der an seinen beiden Enden 23a und 23b mit den Spulenverriegelungshebeln 4a und 4b verbunden ist, in einem einzelnen Formvorgang gebildet.
Das in dem V-förmigen Federabschnitt 23 verwendete Kunstharz besitzt eine inhärente Elastizität, die normalerweise die Verriegelungshebel 4a und 4b nach außen drückt. Dadurch befindet sich der Federungsabschnitt normalerweise in der mit ausgezogenen Linien in Fig. 6 dargestellten entspannten Bedingung, so daß die Spulenverriegelungshebel 4a und 4b nach außen in blockierenden Eingriff mit den Umfangen der Spulen 2a und 2b gedruckt werden. Wenn die Spulenverriegelungshebel 4a und 4b in Uhrzeiger- bzw. Gegenuhrzeigerrichtung in die in strichpunktierten Linien in Fig. 6 dargestellte Stellung gedreht werden, wird der V-förmige Federzwischenabschnitt 23 gegen seine ihm innewohnende Elastizität in seine kontrahierte Bedingung gebracht, um dadurch die Spulen 2a und 2b zur freien Drehung freizugeben.
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 8 und 9 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist der Federabschnitt ein etwa V-förmiger Federabschnitt 25, der einstückig mit den Spulenverriegelungshebeln 4a und 4b gebildet ist. Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 sind die Spulenverriegelungshebel 4a und 4b einstückig aus einem synthetischen Harz mit elastischen Eigenschaften gebildet. Beide Enden 25a und 25b des Federabschnittes 25 sind einstückig mit den Abschnitten 15a und 15b der Spulenverriegelungshebel 4a und 4b verbunden.
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Bei dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der V-förmige Federabschnitt 25 normalerweise in einer nach innen kontrahierten Bedingung, die in Fig. 8 in ausgezogenen Linien dargestellt ist, so daß die Spulenverriegelungshebel 4a und 4b in verriegelnden Eingriff mit den Spulen 2a und 2b gedrückt werden. Wenn die Spulenverriegelungshebel 4a und 4b in Uhrzeiger- bzw. Gegenuhrzeigersinn in die in Fig. 8 in strichpunktierten Linien dargestellte Stellung durch den Verriegelungsfreigabehebel Io gedreht werden, wird der Federabschnitt 25 gegen seine ihm innewohnende Elastizität in seine ausgestreckte Bedingung gebracht, die in Fig. 8 in strichpunktierten Linien dargestellt ist, und gibt so die Spülen 2a und 2b zur freien Drehung frei.
Daraus ist zu sehen, daß die vorliegende Erfindung eine einzelne Feder verwendet, um die Verriegelungshebel in verriegelnden Eingriff mit einem Paar Kassettenspulen zu bringen. Der Federabschnitt kann einstückig mit den Spulenverriegelungshebeln 4a und 4b aus einem synthetischen Material gebildet sein, wie in den Fig. 7 und 9 zu sehen ist, oder er kann mit den getrennt vorgesehenen Verriegelungshebeln vor dem Zusammensetzen verbunden werden, wie in Fig. 5 dargestellt. Wenn die einzelne Feder einstückig mit den Spulenverriegelungshebeln 4a und 4b gebildet ist, können vier Teile einer herkömmlichen Bandkassette, nämlich die beiden Spulenverriegelungshebel 4a und 4b, sowie die beiden Torsionsfedern 6a und 6b als ein Körper gebildet werden. Dementsprechend wird die Anzahl der Einzelteile wesentlich reduziert.
Da weiterhin die notwendigen Teile aus Kunstharz durch eine Formungsoperation hergestellt werden, vereinfacht sich die Herstellung der Bandkassette. Da die notwendigen Teile als ein Körper gebildet werden, oder zu einem Teil zusammengesetzt werden, bevor die Kassette endgültig zusammengesetzt wird, vereinfacht sich das Zusammensetzen der Kassette in beachtlichem Umfang, da die Federverriegelungshebelanordnung leicht als einzelne Einheit zusammengesetzt werden kann. Dies steht in beachtlichem Gegensatz zu der Schwierigkeit der Herstellung einer Bandkassette nach den Fig. 1 und 2, wo die vier Teile, die sehr klein und schwierig
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zu behandeln sind, einzeln in die Bandkassette eingesetzt werden müssen. Daher bietet die vorliegende Erfindung den Vorteil einer viel einfacheren Zusammensetzmöqlichkeit, die mit Leichtigkeit automatisiert werden kann. Obwohl erläuternde Ausführuncisformen der Erfindung im einzelnen unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben wurden, ist es selbstverständlich, daß die Erfindung nicht auf diese genauen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern verschiedene Änderungen und Modifikationen umfaßt.
Der Patentanwalt !» i ä (. r - λ
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Claims (4)

  1. Ansprüche
    {!,' Bandkassette zur Verwendung in einem magnetischen Aufnahme- und Wiedergabegerät, mit einem eine Bodenwand enthaltenen Gehäuse, mit einer ersten und einer zweiten drehbar in dem Gehäuse unter Bildung eines Zugangs-Zwischenraums zwischen sich mit einem vorbestimmten Abstand angeordneten Spule, wobei jede Spule einen Flanschabschnitt mit einem gezahnten Umfangsteil aufweist, mit einem ersten schwenkbar auf der Bodenwand innerhalb des Zugangs-Zwischenraums benachbart zu dem gezahnten Umfangsteil der ersten Spule gehalterten Spulenverriegelungsglied, einem zweiten schwenkbar auf der Bodenwand innerhalb des Zugangs-Zwischenraums benachbart zu dem gezahnten Umfangsteil der zweiten Spule gehalterten Spulenverriegelunasglied, wobei jedes Spulenverriegelungsglied aus einer ersten Stellung, in der ein Endabschnitt des Gliedes den aezahnten Umfangsteil der entsprechenden Spule verriegelnd beaufschlagt, in eine zweite Stellung schwenkbar ist, in der der Endabschnitt aus dem gezahnten IJmfanqsteil der entsprechenden Spule ausgerückt ist, und mit einem in dem Gehäuse schwenkbar aus einer
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    ersten in eine zweite Stellung gehalterten Steuerhebel, der in der ersten Stellung von den Verriegelungsgliedern entfernt ist, während er in der zweiten Stellung in Kontakt mit einem Abschnitt jedes der Verriegelungsglieder steht, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Zugangs-Zwischenraums (3) ein einzelnes, die beiden Spulen-Verriegelungsglieder (4a, 4b) verbindendes Federelement (18, 23, 25) angeordnet ist, das normalerweise das erste Spulenverrieqelungsglied (4a) in dessen erste Stellung mit verriegelndem Eingriff in den gezahnten Umfangsteil der ersten Spule (2a) und das zweite Spulenverriegelungsglied (4b) in dessen erste Stellung mit verriegelndem Eingriff in dem gezahnten Umfangsteil der zweiten Spule (2h) drückt, wobei durch Verschwenkung des Steuerhebels (lo) aus dessen erster in dessen zweite Stellung gegen das Federelement (18, 23, 25) jedes Spulenverriegelungsglied (4a, 4b) sich aus seiner ersten in seine zweite Stellung bewegt und dadurch beide Spulen (2a, 2b) zur freien Drehung freigibt.
  2. 2. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne Federelement (18, 23, 25) eine gewickelte Torsionsfeder (18) ist, deren eines Bein (18b) mit einem Abschnitt des ersten Spulenverriegelungsgliedes (4a) und dessen zweites Bein (18c) mit einem Abschnitt des zweiten Spulenverriegelungsgliedes (4b) verbunden ist.
  3. 3. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Spulenverriegelungsglied (4a, 4b) sowie das einzelne Federelement (23, 25) einstückig aus einem Kunstharz geformt sind, dessen ihm innewohnenden elastischen Eigenschaften dem die beiden Spulenverriegelungsglieder (4a, 4b) verbindenden Federelement seine Federspannung verleihen.
  4. 4. Bandkassette nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne Federelement (18, 23, 25) V-förmig ausgebildet ist.
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