DE2709944C3 - Drehbarer Folienspeicher - Google Patents

Drehbarer Folienspeicher

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Description

Die Erfindung betrifft einen drehbaren Folienspeicher in einer die Folie allseitig umschließenden quadratischen Schutzhülle, die beidseitig eine zentrale öffnung für den Antrieb des Folienspeichers und mindestens eine weitere, radial gerichtete Ausnehmung hat die einen Zugriff zur Speicheroberfläche ermöglicht, und die durch eine Abdeckung verschlossen ist, die ihrerseits in einem Schreib/Lesegerät automatisch in eine die Ausnehmung freigebende Lage schwenkbar ist
Ausführungen der vorbeschriebenen Art sind z. B. durch die DE-AS 17 74 349 und die US-PS 34 16 150 bekannt. Sie dienen dazu, die empfindlichen Speicheroberfläche vor Schmutz und anderen schädlichen Umwelteinflüssen zu schützen. In beiden Fällen findet eine in sich steife Schutzhülle Verwendung, bei denen der Deckflächenabstand erheblich größer als die Dicke der Speicherscheibe ist Dieser Freiraum gestattet es, Verschlußmechanismen in die Schutzhülle zu integrieren. Der Gegenstand der DE-OS 17 74 349 sieht eine parallel zu einer Schutzhüllenlängskante verschiebbar gelagerte Blende vor. Eine Zugfeder hält die Blende in der die Zugriffsöffnung von innen abdeckenden Lage. Im Bereich der Blendenführungsmittel ist die untere Querkante des steifen Schutzhüllenrahmens mit einem Loch versehen. Im eingesetzten Zustand ragt ein geräteseitiger Stift in dieses Loch und verschiebt die Blende entgegen der Zugwirkung der Feder. Beim Gegenstand der US-PS 34 16 150 ist eine Verschlußblende vorgesehen, die in einer Ecke der Schutzhülle schwenkbar gelagert und von außen betätigbar ist Die Verschlußstellung wird hier durch eine Drehfeder gesichert.
Derartige Lösungen sind nur verwendbar bei Schutzhüllen, die in sich steif sind und einen festen Rahmen haben, der genügend inneren Spielraum zur Unterbringung derartiger Verschlußmechanismen bietet Im übrigen ist der technische Aufwand nicht unerheblich und führt zu einer nicht unwesentlichen Verteuerung des Speichermediums.
In neuerer Zeit hat sich ein unter Floppy Disk bekanntes Speichermedium mit Schutzhülle auf dem Markt durchgesetzt bei dem sowohl der magnetische Aufzeichnungsträger als auch die Schutzhülle flexibel ausgebildet ist. Die DE-OS 20 63 194 beschreibt eine derartige Ausführung, wie sie F i g. 1 im Querschnitt schematisch darstellt. Zum besseren Erkennen der Einzelheiten wurde in Dickenrichtung ein größerer Maßstab gewählt. Der Aufzeichnungsträger ist ein runder Folienspeicher 5 mit z. B. magnetisierbarer Oberfläche. Dieser befindet sich in einer Schutzhülle 1, die ihn allseitig umschließt. Über ein Mittelloch 6 kann der Folienspeicher 5 durch eine bekannte, nicht dargestellte Zentrier- und Spannvorrichtung mit einem äußeren Antrieb verbunden werden. Dementsprechend ist die Schutzhülle 1 beidseitig mit zentralen öffnungen 2 versehen, die gegenüber dem Mittelloch 6 größer sind. Radial gerichtete Ausnehmungen 3 in der Schutzhülle, wie F i g. 4 der Zeichnungen es zeigt ermöglichen den Zugriff zur Oberfläche des Folienspeichers zum Schreiben oder Lesen von Informationen. Die Schutzhülle 1 ist im Berührungsbereich des Folienspeichers 5 an den Innenflächen mit einer Schicht 4 aus antistatischem, porösen Material versehen. Im Gegensatz zu der verdeutlichenden Darstellung der F i g. 1 ist der Freiraum für den Folienspeicher 5 so gering, daß eine weitgehend flächige Berührung zwischen den Schichten 4 und dem Folienspeicher 5 gegeben ist.
Diese für den büromäßigen Gebrauch vorgesehenen flexiblen Floppy Disk haben wie die vorerwähnten starren Ausführungen den Vorteil, daß der Folienspeicher weitgehend gegen äußere Einflüsse geschützt ist.
Lediglich im Bereich der Zugriffsöffnung und sonstigen Ausnehmungen kann Schmutz eindringen. Viel eher besteht jedoch die Möglichkeit, daß die Speicheroberfläche an diesen Stellen mit der Hand berührt wird. Dieses führt zu Schweiß- und Fettablagerungen, die die Signalstärke beim Schreiben und Lesen erheblich verringern können, was zu empfindliehen Störungen führen kann. Aus diesem Grunde hat es sich als notwendig erwiesen, daß die Floppy Disks in speziellen Taschen aufbewahrt werden, die derartige Berührungen ausschließen sollen. Diese Vorkehrungen können jedoch eine unsachgemäße Handhabung, z. B. durch ungeübtes Büropersonal, nicht verhindern. Außerdem ist es umständlich und bis zu einem gewissen Grade grotesk, einen sich in einer Schutzhülle befindlichen Gegenstand in einer weiteren Schutztasche aufzubewahren.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Handhabung von Floppy Disk zu vereinfachen und in einfacher Weise einen sicheren Schutz des Folienspeichers zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst Die Unteransprüche zeigen vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes auf.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß auf die Aufbewahrung der Floppy Disk in einer gesonderten Tasche verzichtet werden kann. Dadurch wird die Handhabung vereinfacht Weiterhin ist die Anordnung so ausgebildet, daß das Verdrehen der beigelegten Scheiben von άκτ abdeckenden in die freigebende Stellung und umgekehrt automatisch im Ein/Ausgabe-Gerät erfolgen kann. Dadurch ist ein Berühren der Speicheroberfläche mit der Hand ausgeschlossen. Außerdem fällt die Beschichtung der Innenseite der Schutzhülle mit einem antistatischen, porösen Material weg. Dieses führt zu einer fertigungstechnischen Vereinfachung, da bisher wegen des gefalzten Randes nur die dem Folienspeicher gegenüberliegenden Flächenteile der Schutzhülle beschichtet wurden. Durch die beigelegten, beschichteten Scheiben wird dieses vereinfacht, da diese aus einer entsprechend beschichteten Bahn ausgestanzt werden können.
Anhand von zwei Ausführungsbeispielen wird die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine bekannte Ausführung einer Floppy Disk im Querschnitt und verbreiterten Maßstab.
Fig.2 eine erste Ausführung eines Folienspeichers gemäß der Erfindung im Schnitt 2-2 der Fig.3a und verbreitertem Maßstab.
Fig.3a und 3b einen Folienspeicher gemäß der Erfindung im Schnitt 3-3 der F i g. 2. Die Darstellungen zeigten in der Draufsicht eine der Scheiben in den beiden Anschlaglagen.
Fig.4 und 4a eine zweite Ausführung eines Folienspeichers gemäß der Erfindung. Diese ist in einem Schreib/Lesegerät verwendbar, die keine Drehrichtungsumkehr des Antriebs hat. Zum Betätigen der Scheiben ist im Führungsbereich eine stationäre Klemmvorrichtung vorgesehen.
F i g. 2 und 3a/3b stellen in zeichnerischer Darstellung das erste Ausführungsbeispiel dar. Dabei zeigt F i g. 2 eine Floppy Disk gemäß F i g. 3a im Schnitt 2-2. Sie unterscheidet sich zu der in Verbindung mit Fig. 1 vorbeschriebenen, bekannten Ausführung äußerlich durch eine Schutzhülle 7. die etwas dicker ist. Außerdem ist die Schutzhülle 7 an den Innenflächen nicht beschichtet Zwischen diesen Innenflächen und dem Folienspeicher 5 ist je eine zwischen zwei Anschlaglagen drehbare Scheibe 10 angeordnet Diese sind auf der zum Folienspeicher 5 gerichteten Seite ganzflächig mit einer Schicht 4 aus antistatischem, porösen Material versehen. Die Scheiben 10 haben eine öffnung 11, die in Lage und Durchmesser einer zentralen Öffnung 8 in der Schutzhülle 7 entsprechen. Die zentrale Öffnung 8 hat
ίο die zu F i g. 1, Position 2 beschriebene Aufgabe.
Zur besseren Darstellung ist Fig.2 entsprechend F i g. 1 quer zur Hüllenfläche in einem größeren Maßstab dargestellt In Wirklichkeit ist die Dicke der Schutzhülle 7 gerade so groß, daß die Scheiben 10 einerseits an den Innenflächen der Schutzhülle 7 anliegen und andererseits mit ihrer beschichteten Seite weitgehend in flächigem Kontakt mit der Oberfläche des Folienspeichers 5 stehen. Dabei ist der Reibungswert zwischen der Schutzhülle 7 und den Scheiben 10 kleiner als zwischen der Schicht 4 und dem Folienspeicher 5. Zur Sicherung einer Mindestreibung zwischen dem Folienspeicher 5 und den Scheiben 10 und zur Gewährleistung einer synchronen Verdrehung der Scheiben 10 sind letztere über Anschlagnasen 10a miteinander verbunden. Dieses erleichtert auch die Fertigung der Floppy Disk.
Die F i g. 3a und 3b zeigen die Floppy Disk der F i g. 2 im Schnitt 3-3. Der Durchmesser der Scheiben 10 ist z. B. gleich dem des Folienspeichers 5. Zur Begrenzung der Drehbewegung ist jede Scheibe 10 mit diametral angeordneten Anschlagnasen 10a versehen, die in gegenüberliegende Eckbereiche der Schutzhülle 7 ragen. Die Scheiben 10 haben Ausnehmungen 12, die in Größe und Anordnung den radial gerichteten Ausnehmungen 3 in der Schutzhülle 7 entsprechen. Durch Drehen der Scheiben 10 in die in Fig.3a dargestellte Anschlaglage werden die Ausnehmungen 3 in der Schutzhülle 7 durch die Scheiben 10 abgedeckt Damit ist der dazwischenbefindliche Folienspeicher 5 auch im Bereich der Ausnehmung 3 gegen äußere Einflüsse geschützt. Ein Schutz des im Bereich der öffnungen 8 bzw. 11 liegenden Teils des Folienspeichers 5 ist nicht erforderlich, da diese Flächenteile außerhalb des Aufzeichnungsbereiches liegen. In der anderen An-
•1-5 schlaglage, wie Fig. 3b sie zeigt, decken sich die Ausnehmungen 3 und 12. Damit ist ein Zugriff zur Oberfläche des Folienspeichers 5, z. B. mittels eines magnetischen Schreib/Lesekopfes möglich.
Es muß gewährleistet sein, daß der Folienspeicher 5
μ im Bereich der Ausnehmungen 3 im nichtbenutzten Zustand stets abgedeckt ist, im Betriebszustand dagegen, wenn die Floppy Disk in ein Schreib/Lesegerät eingelegt oder eingeschoben ist, stets zugänglich ist. Dieses läßt sich in einfacher Weise mittels einer Spannvorrichtung erreichen, wie sie durch die deutsche Patentanmeldung P 26 58 168.0 vorgeschlagen worden sind.
Zum zentrischen Spannen der Folienspeicher von Floppy Disks wird im allgemeinen ein konusförmiges
wi und ein topfförmiges Spannteil verwendet Über das erstere erfolgt im Zuge der Spannbewegung eine Zentrierung des Folienspeichers, der anschließend zwischen den beiden Spannteilen festgeklemmt wird. Der Gegenstand der vorgenannten Patentanmeldung
ι) sieht ein konusförmiges Spannteil vor, das auf einer Spindel drehbar gelagert ist. Die Drehrichtung des konusförmigen Spannteils ist umkehrbar, so daß es je nach Antriebsrichtung eine axiale vor- oder rückläufige
Bewegung ausführt.
Wird eine Floppy Disk gemäß F i g. 2 im Zustand Fig.3a in ein Schreib/Lesegerät mit einer Spannvorrichtung wie vorbeschrieben eingelegt, so dringt das im Uhrzeigersinn in Arbeitsrichtung drehende konusförmige Spannteil im Zuge des Spannvorganges in das Mittelloch 6 des Folienspeichers 5 ein. Spätestens beim Erreichen der Spannlage wird der Folienspeicher im Uhrzeigersinn mitgenommen. Aufgrund der unterschiedlichen Reibungswerte zwischen dem Folienspeieher 5 und den beschichteten Scheiben 10 einerseits und den Scheiben 10 und der Schutzhülle 7 andererseits, erfolgt eine Mitnahme der Scheiben 10 aus der Anschlaglage gemäß F i g. 3a in die Anschlaglage gemäß Fig.3b. !n dieser ist der Zugriff zur Oberfläche des is Folienspeichers 5 freigegeben. Nach einem Schreib/Lesevorgang wird die Klemmlage der Spannteile durch Drehrichtungsumkehr des konusförmigen Spannteils gelöst Ein gewisses Spindelspiel und die Haftreibung des Folienspeichers 5 auf dem konusförmigen Spannteil bewirken, daß der Folienspeicher 5 und damit die Scheiben 10 bis zu einer Umdrehung in Gegenuhrzeigersinn mitgenommen werden. Damit befinden sich die Scheiben 10 wieder in der in Fig.3a dargestellten Anschlaglage.
Es gibt jedoch Schreib/Lesegeräte, bei denen das konusförmige Spannteil nur in einer Richtung oder gar nicht antreibbar ist. In letzteren Fall erfolgt der Antrieb über das topfförmige Spannteil. Es wird in Verbindung mit dem nachfolgenden Beispiel unterstellt, daß der Antrieb im Uhrzeigersinn erfolgt.
F i g. 4 und 4a zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel einer Floppy Disk, das bei Geräten der vorgenannten Art verwendet werden kann. Es unterscheidet sich von der in Verbindung mit F i g. 2 und F i g. 3a/3b beschriebenen Ausführung lediglich dadurch, daß die Schutzhülle 7 beidseitig einen schlitzförmigen Ausschnitt 9 hat. Diese liegen parallel und dicht zu einer der Längskanten der Schutzhülle 7, die wiederum parallel zu der radial gerichteten Ausnehmung 3 verlaufen. 4n
Zur Verwendung derartiger Floppy Disks sind in Schreib/Lesegeräten der vorgenannten Art Führungen 15 für die Floppy Disk vorzusehen von denen eine mit einer Klemmvorrichtung 17 bis 20 versehen ist. Letztere hat eine stationär an der einen Führung 15 befestigte *5 Halterung 17, die etwa in der in Fig.4 dargestellten Höhe angeordnet ist. Klemmarme 18 sind schwenkbar mit der Halterung 17 verbunden. Die Klernmarme 18 sind an ihren Enden mit nach innen gerichteten Klemmnocken 19 versehen. Die Länge der Klemmarme ™ 18 ist so bemessen, daß die Klemmnocken 19 in den Bewegungsbereich der schlitzförmigen Ausschnitte 9 beim Einführen einer Floppy Disk ragen. Eine Spannfeder 20 hält die Klemmarme 18 auf Anschlaglage der Klemmnocken 19.
Wird nunmehr eine Floppy Disk in derart ausgebildete Führungen 15 bis zur Anlage gegen einen Auflageanschlag 16 eingeführt, so gelangen die schlitzförmigen Ausschnitte 9 im Verlauf dieser Bewegung in den Bereich der Klemmnocken 19. Diese halten während der weiteren Einführbewegung der Floppy Disk die Scheiben 10 und den dazwischen befindlichen Folienspeicher fest. Dadurch drehen diese sich im Uhrzeigersinn. Durch eine entsprechende Länge der Ausschnitte 9 ist gewährleistet, daß die Scheiben 10 die in Fig.3b gezeigte Anschlaglage erreichen, in der sich die Ausnehmungen 3 und !2 decken.
Beim Herausziehen der Floppy Disk vollzieht sich der Vorgang in umgekehrter Richtung. Mit dem Eingriff der Klemmnocken 19 in die Ausschnitte 9 werden die Scheiben 10 festgehalten. Im Verlauf der weiteren Entnahmebewegung der Floppy Disk führt dieses zu einer im Gegenuhrzeigersinn gerichteten Verdrehung der Scheiben 10. Diese endet in der Anschlaglage gemäß F i g. 3a, in der die Oberflächen des Folienspeichers 5 im Bereich der radialen Ausnehmung 3 durch die Scheiben 10 abgedeckt sind.
Die vorbeschriebenen Ausführungen sind nicht aul Folienspeicher mit magnetisierbarer Oberfläche beschränkt, wie sie bei Floppy Disks verwendet werden Eine sinnvolle Anwendung ist z. B. auch auf dem Gebiet der Schallplatte gegeben. Auch die Oberflächen der handelsüblichen Schallplatten ist relativ empfindlich Verunreinigungen, Kratzer sowie Schweiß- und Fettablagerungen führen zu einer Qualitätsminderung in der Wiedergabe. Aus diesem Grunde werden Schallplatter z. B. in mit Plastikfolie ausgeschlagenen Schutzhüller aufbewahrt und eine behutsame Handhabung empfohlen. Eine ganze Reihe von Mitteln werden angeboten um Verunreinigungen, z. B Staubablagerungen, zu entfernen und zu verhindern.
Es bietet sich daher an, auch Schallplatten in der vorbeschriebenen Weise zu schützen und damit ihre Handhabung zu vereinfachen. Der Folienspeicher 5 ist in diesem Fall eine Schallplatte. Da die Schutzhülle 7 und die Scheiben 10 mit zur Stabilität beitragen, kann die Schallplatte dünner als bisher üblich sein.
Die hierfür erforderlichen Abspielgeräte unterscheiden sich gegenüber den bisherigen im wesentlicher durch das Fehlen eines Plattentellers zugunsten einei zentralen, angetriebenen Spannvorrichtung und einei Führung, durch die die Schutzhülle in einer vorbestimmten Lage zur Drehachse fixiert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Drehbarer Folienspeicher in einer die Folie allseitig umschließenden quadratischen Schutzhülle, die beidseitig eine zentrale Öffnung für den Antrieb des Folienspeichers und mindestens eine weitere, radial gerichtete Ausnehmung hat, die einen Zugriff zur Speicheroberfläche ermöglicht, und die durch eine Abdeckung verschlossen ist, die ihrerseits in einem Schreib/Lesegerät automatisch in eine die Ausnehmung freigebende Lage schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdekkung aus zwei konzentrischen Scheiben (10) von annähernd der Größe des Folienspeichers (5) besteht, die jeweils zwischen den Innenflächen der Schutzhülle (7) und dem Folienspeicher (5) angeordnet und zwischen zwei Anschlaglagen drehbar sind, daß diese Scheiben (10) öffnungen (11) und Ausnehmungen (12) haben, die in Größe und Anordnung denen der Schutzhülle (7) entsprechen, derart, daß sich in der einen Anschlaglage die Ausnehmungen (3) in der Schutzhülle (7) mit denen (12) der Scheiben (10) decken und in der anderen Anschlaglage die Ausnehmungen (3) in der Schutzhülle (7) durch die Scheiben (10) abgedeckt sind und daß diese zweite Anschlaglage durch Drehen der Scheiben (10) entgegen der Arbeitsdrehrichtung des Folienspeichers (5) erreichbar ist
2. Folienspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (10) kreisförmig sind und mindestens zwei diametral angeordnete Anschlagnasen (10a,} haben, die in gegenüberliegende Eckbereiche der quadratischen Schutzhülle (7) ragen.
3. Folienspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (10) auf der dem Folienspeicher (5) zugewandten Seite mit einer Schicht (4) aus einem antistatischen, porösen Material versehen sind und daß der Reibungskoeffizient zwischen diesen Schichten (4) und dem Folienspeicher (5) größer ist als zwischen den Außenflächen der Scheiben (10) und der Schutzhülle (7).
4. Folienspeicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (10) über ihre Anschlagnasen (tOa) miteinander verbunden sind.
5. Folienspeicher in einer allseitig geschlossenen Schutzhülle nach Anspruch 1, die über Führungen in ein Schreib/Lesegerät eingeführt wird und durch diese in einer vorbestimmten Lage zur Antriebsachse gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle (7) beidseitig je einen schlitzförmigen Ausschnitt (9) hat, die parallel und dicht zu einer der Längskanten der Schutzhülle (7) angeordnet sind und daß eine der Führungen (15) im oberen Einführungsbereich mit einer stationär angeordneten Klemmvorrichtung (17 bis 20) versehen ist, die in den Raum zwischen den beiden Führungen (15) ragt und im Bewegungsbe.eich der schlitzförmigen Ausschnitte (9) auf die Scheiben (10) in der b« Schutzhülle (7) beidseitig klemmend einwirkt.
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