DE2657368A1 - Magnetplattenkassette - Google Patents

Magnetplattenkassette

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DE2657368A1 DE19762657368 DE2657368A DE2657368A1 DE 2657368 A1 DE2657368 A1 DE 2657368A1 DE 19762657368 DE19762657368 DE 19762657368 DE 2657368 A DE2657368 A DE 2657368A DE 2657368 A1 DE2657368 A1 DE 2657368A1
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Description

BLUMBACH · WCSER · BERGEN · KRAMER ZWIRNER - HIRSCH
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN £00 / 0' 0
Postadresse München: Patentconsult 8 München 60 Radeckestraße 43 Telefon (089)883603/883604 Telex 05-212313 Postadresse Wiesbaden: Patentconsult 62 Wiesbaden Sonnenberger Straße 43 Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237
76/8763
Fujitsu Limited
1015, Kamikodanaka,
Nakahara-ku,
Kawasaki-shi, Japan
Magnetplattenkassette
Die Erfindung betrifft eine Magnetplattenkassette für eine Magnetplatteneinheit einer Computereinrichtung gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1.
Magnetplattenkassetten werden verwendet, um durch Einfügen der Kassette in eine Antriebseinheit durch deren Vorderseite die Magnetplatte einfach in diese Antriebseinheit einsetzen zu können. Eine bekannte Magnetplattenkassette enthält eine Trägerscheibe, die an ihrem Umfang wenigstens eine Magnetplatte, trägt und ein an die Drehspindel eines Magnetscheibenantriebes angepaßtes zentrales Zapfenloch aufweist, ferner ein Magnetplattengehäuse mit einer öffnung in der Seitenwand für
München: Kramer · Dr. Weser ■ Hirsch — Wiesbaden: Blumbach - Dr. Bergen · Zwirner
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den Zutritt wenigstens eines Magnetkopfes, außerdem einen Schließmechanismus zum Abdecken der öffnung, der bei aus der Antriebseinheit entfernter Kassette schließt und bei in die Antriebseinheit eingesetzter Kassette öffnet und schließlich einen Haltemechanismus, der die Trägerscheibe auf einem Basisteil des Gehäuses niederhält, wenn der Schließmechanismus schließt.
Eine derartige bekannte Magnetplattenkassette ist in Pig. dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Die bekannte Magnetplattenkassette 10' enthält eine Trägerscheibe 18' und ein Magnetplattengehäuse ll'. Die Trägerscheibe l8' trägt an ihrem verdickten Umfang eine Magnetplatte 12' und weist ein zentrales Zapfenloch 21'auf, das an eine Drehspindel 29' einer nicht dargestellten Magnetplatten-Antriebseinheit angepaßt ist. Das Gehäuse 11' besitzt in seiner Seitenwand eine öffnung lh',durch die ein nicht dargestellter Magnetkopf eintritt, um die auf der Magnetplatte 12' gespeicherten Daten zu lesen oder neue Daten einzuschreiben. Ein Schließmechanismus 13' zum Abdecken der Öffnung lh' umfaßt einen Deckel 15' und einen Schließteil 23' . Der Schließme.chanismus Ij' ist in Fig. 3 geöffnet dargestellt. Wenn die Kassette in die Antriebseinheit eingesetzt wird, wird der Deckel 15' durch einen nicht dargestellten Hebemechanismus angehoben, um den Schließmechanismus 13'» wie in Fig. 3 darge-
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stellt, zu öffnen. Befindet sich die Kassette außerhalb der Antriebseinheit, dann wird der Deckel 15' durch eine Feder 17' oder durch eigene Federkraft wieder nach unten gedrückt, um den Schließmechanismus Ij5'zu schließen. Wenn der Schließmechanismus 13' schließt, drückt ein zentraler Halter J5l' die Trägerscheibe l8' nach unten. Demgemäß wird der verdickte Rand der Trägerscheibe l8' auf dem Basisteil des Gehäuses 11' niedergehalten. Damit wird die Trägerscheibe l8' im Gehäuse 11' festgehalten, wenn die Kassette 10' aufbewahrt wird. Das Gehäuse 11' weist in seinem Basisteil ein Loch 19' auf, durch das zirkulierende reine Luft in das Gehäuse 11' einströmt, wenn die Kassette in Betrieb ist. Über dem Loch 19' ist eine Abdeckung 20' angeordnet, die durch eine Feder 40' stets gegen das Loch 19' gezogen wird, um dieses zu verschließen. Wenn die Kassette in die Antriebseinheit eingesetzt wird, wird die Abdeckung 20' durch den dynamischen Druck der zirkulierenden reinen Luft entgegen der Kraft der Feder 40' angehoben. Die Kontraktionskraft der Feder 40' muß schwach genug sein, daß sie durch den dynamischen Druck der umlaufenden reinen Luft überwunden wird. Die reine bzw. saubere Luft strömt durch das Loch 19' wie in Fig. ;5 durch die beiden sich verzweigenden Pfeile angedeutet in das Gehäuse Jl' und strömt aus dem Gehäuse durch die öffnung 14' ab.
Die beschriebene bekannte Magnetplattenkassette weist die folgenden Nachteile auf:
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A. Die zirkulierende reine Luft strömt im wesentlichen auf der Unterseite der Magnetplatte in der Kassette. Demzufolge kann auf der Oberseite der Magnetplatte keine ausreichende Reinigung erzielt werden.
B. Die zirkulierende reine Luft strömt während des Betriebs durch einen Spalt zwischen dem unteren Rand eines zylindrischen Loches 52' und dem mittleren Halter 31' sowie durch
einen ringförmigen Spalt zwischen einem Vorsprung 16'und dem zylindrischen Loch 52' aus.
C. Wenn die Kassette aufbewahrt wird, ist sie nicht ausreichend abgedichtet. Staubige Luft tritt trotz der Abdeckung
20' durch das Loch 19' in die Kassette ein. Dies deshalb, weil die Abdeckung 20' leicht und unbeabsichtigt durch zufällige Berührung der Abdeckung 20' während des Transports oder während der Aufbewahrung der Kassette geöffnet werden kann. Die staubige Außenluft kann somit leicht durch den Ringspalt zwischen dem Vorsprung l6' und dem zylindrischen Loch 52' in die
Kassette eindringen.
D. Wenn die Kassette aus der Antriebseinheit herausgezogen
wird, wird, die Trägerscheibe l8' durch den mittleren Halter yi.' im mittleren Bereich der Träger scheibe l8' nach unten
gedrückt. Der Druck nach unten wirkt sich am äußeren Umfang der Scheibe 18' aus, der am inneren Rand des Basisteils des Gehäuses 11' gelegen ist. Demgemäß wird die Trägerscheibe l8'
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verformt, da ihr mittlerer Bereich nach außen vorstehend gekrümmt wird.
Aufgabe dieser Erfindung ist es, bei einer Magnetplattenkassette der einleitend genannten Art die beschriebenen Nachteile zu vermeiden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Trägerscheibe in ihrer Nabe wenigstens ein Loch aufweist, durch das zirkulierende reine Luft einströmt und daß eine mit dem Schließmechanismus zusammenwirkende Abdeckung für das Loch vorgesehen ist, die öffnet, wenn der Schließmechanismus öffnet und schließt, wenn der Schließmechanismus schließt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind, den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird durch ein Ausführungsbeispiel anhand von fünf Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die äußere Erscheinungsform einer Magnetplattenkassette gemäß der Erfindung, bei der der Schließmechanismus geöffnet ist;
Fig. 2 die Kassette beim Einsetzen in eine Antriebseinheit;
Fig. 3 eine Schnittansicht einer bekannten Magnetplattenkassette;
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Pig. 4 eine Sohnittansicht einer erfindungsgemäßen Magnetplattenkassette und
Fig. 5 das Innere einer Antriebseinheit, in die eine erfindungsgemäße Kassette eingesetzt ist.
Eine erfindungsgemäße Magnetplattenkassette 10 mit dem in Fig. 1 dargestellten Aussehen wird, wie in Fig. 2 gezeigt, in eine Antriebseinheit 32 d.urch deren Vorderseite eingesetzt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird nunmehr eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Magnetplattenkassette im einzelnen beschrieben.
Die Magnetplattenkassette 10 enthält eine an ihrem verdickten Rand / Magnetplatten 12 tragende Trägerscheibe 18 sowie ein Magnetplattengehäuse 11. Die Trägerscheibe l8 weist ein zentrales Zapfenloch 21 auf, das an die Drehspindel 29 einer nicht dargestellten Magnetplatten-Antriebseinheit angepaßt ist. Das Gehäuse 11 besitzt in der Seitenwand eine öffnung 14,durch die entsprechend den oberen bzw. unteren Seiten der beiden Magnetplatten 4 nicht dargestellte Magnetköpfe eintreten. Ein Schließmechanismus IJ zum Abdecken der öffnung 14 umfaßt einen Deckel 15 und ein Schließteil 23. Das Schließteil 23 ist mittels einer Blattfeder 24 federnd am Deckel 15 befestigt. Das Schließteil 23 besitzt am unteren Ende einen Haken 27, der in
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einen Einschnitt 2.6 des Gehäuses 11 eingreift. Der Deckel weist einen Vorsprung 16 auf, der die Verbindung zu einem zentralen Halter yi. herstellt. Der zentrale Halter 31 ist in einem am Oberteil des Gehäuses 11 gebildeten zylindrischen Loch 52 gleitbar angeordnet. Die Trägerscheibe 18 v/eist in ihrer Nabe 60 Löcher 19 auf, durch die die zirkulierende reine Luft einströmen kann. Eine Abdeckung 20 für die Löcher
19 ist am unteren Ende des zentralen Halters 31 einstückig mit diesem gebildet. Zwischen dem Gehäuse 11 und der Abdeckung
20 ist eine Feder 17 angeordnet. Diese drückt die Abdeckung 20 stets gegen die Löcher 19. Der verdickte Rand der Trägerscheibe 18 besitzt öffnungen 22, die die Innenseite der Trägerscheibe l8 mit dem Zwischenraum zwischen den beiden Magnetplatten verbinden. Im Basisteil des Gehäuses 11 ist eine Ringnut 33 vorgesehen, in die ein Dichtungselement 28 der Antriebseinheit eingepaßt werden kann. Ein Dichtungselement 38 ist auf dem Innenrand des Basisteils des Gehäuses 11 angeordnet. Dichtungsteile J>0 und 35 sind am oberen Rand bzw. am unteren Rand des zylindrischen Loches 52 angebracht. An der Unterseite der Abdeckung 20 ist ein Dichtungselement 39 angeordnet. Ferner ist an der Innenseite des Schließteils 23 ein Dichtungselement 36 angeordnet. Das Dichtungselement 36 ist an einer an der Innenseite des Schließteils 23 befestigten Blattfeder 25 angebracht. Die Abdeckung 20 ist vorzugsweise gegen den äußeren Rand zu leicht nach unten geneigt. Demzufolge wirkt der Schließdruck der durch die Feder 1? auf die Abdeckung
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ausgeübt wird, in einem vom Mittelpunkt der Trägerscheibe 18 entfernten Bereich auf die Nabe 60 der Trägerscheibe.
Es wird nun die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Magnetplattenkassette beschrieben.
Wenn die Kassette 10 in die Antriebseinheit 32 eingesetzt wird (Fig. 2), wird der Haken 27 aus dem Einschnitt 26 gelöst (Fig. 4) und. der Deckel 15 wird durch einen nicht dargestellten Hebemechanismus der Antriebseinheit 32 angehoben. Wenn die Kassette 10 vollständig in die Antriebseinheit 32 eingesetzt ist, ist das Gehäuse 11 auf das ringförmige Dichtungselement 28 der Antriebseinheit 32 aufgesetzt und die Trägerscheibe l8 veranlaßt, sich auf der Spindel 29 der Antriebseinheit 32 abzustützen. Der zentrale Halter 31* der mit dem Öffnungsvorgang des Schließmechanismus 13 zusammenwirkt, wird gegen die Kraft der Feder 17 angehoben. Die öffnung 14 (Fig. 4) des Gehäuses 11 ist dicht mit einem Tor 41 (Fig. 5) verbunden, durch das die Magnetköpfe in die Kassette 10 eintreten. Wenn die Magnetplatten 12 gedreht werden, erzeugt der durch die Drehung verursachte Zentrifugaleffekt einen Druckgradienten im Gehäuse 11, d. h. c.er Außenumfang der Platten weist einen höheren Druck als der mittlere Abschnitt der Kassette auf. Demgemäß strömt die Luft in der Kassette selbsttätig vom mittleren Bereich zum äußeren Umfang der Platten 12, wie dies in Fig. 5 durch ausgezogene Pfeile angedeutet ist.
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Die Luft strömt dann durch die öffnung 14 (Fig. 4) aus der Kassette 10 und tritt durch das Tor 41 (Fig. 5) in die Antriebseinheit 32 ein. Die Luft strömt dann in die Antriebseinheit 32, wie dies in Fig. 5 durch gestrichelte Pfeile angedeutet ist. Die Luft durchströmt eine Filterpackung 42, die in der Antriebseinheit angeordnet ist und wird hierbei ,gereinigt. Sodann strömt die Luft wieder durch die Löcher 34 der Basisplatte 50 der Antriebseinheit, durch die Löcher 40 der Spindel 29 und durch die Löcher 19 der Trägerscheibe 18 in die Kassette. Auf diese Weise zirkuliert die reine Luft in einem geschlossenen Kreis innerhalb der Antriebseinheit und der Kassette. Bei derartigen Betriebsbedingungen, wie sie in Fig. 4 dargestellt sind, kann die staubige Außenluft nicht durch den Spalt zwischen dem zylindrischen Loch 52 und dem zentralen Halter J>1 in die Kassette 10 eindringen, da das Dichtungselement 35 am unteren Rand des zylindrischen Loches 52 angeordnet ist, das dichtend gegen die Abdeckung 20 drückt. Es strömt eine ausreichende Menge an reiner Luft an der Oberseite der oberen Magnetplatte 12, da die Luft durch die Löcher 19 in der Nabe 60 der Trägerscheibe l8 in die Kassette eintritt und über dei Rand der Trägerscheibe l8 auf die Platte 12 strömt. Die Oberseite der unteren Magnetplatte 12 wird ebenfalls vollständig durch die reine Luft gesäubert, da die reine Luft durch die öffnungen 22 in den Zwischenraum zwischen die beiden Platten 12 und 12 strömt.
Wird die Kassette 10 aus der Antriebseinheit herausgezogen,
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dann wird der Schließmechanismus 13 durch die Kraft der Feder 17 und durch die Rückfederung des Deckels 15 geschlossen. Trotz des Reibungswiderstandes des Dichtungselement es j56 gleitet das Schließteil 23 glatt längs ä~ev Kante der öffnung 14 nach unten. Dies deshalb, weil das Dichtungselement 36 mittels der Blattfeder 25 federnd am Schließteil 23 befestigt ist. Wenn der Schließmechanismus 13 schließt, gleitet der zentrale Halter 31 längs des zylindrischen Lodss 52 nach unten, bis die Abdeckung 20 gegen den Nabenabschnitt der Trägerscheibe 18 stößt und hält schließlich die Trägerscheibe 18 auf den inneren Rand des Basisteils des Gehäuses 11 nieder. In diesem geschlossenen Zustand der Kassette 10 drückt die Abdeckung 20 die Trägerscheibe 18 an deren äußerem Rand nieder, da die Abdeckung 20 gegen den äußeren Rand hin leicht nach unten geneigt ist. Demzufolge wird die Verformung der Trägerscheibe l8 minimal gehalten. Wenn der Schließmechanismus 13 schließt, kann keine staubige Außenluft mehr durch den Spalt zwischen dem zylindrischen Loch 52 und dem zentralen Halter 31 in die Kassette eindringen. Dies deshalb, da das Dichtungselement 30 längs des oberen Randes des zylindrischen Loch es 52 angeordnet ist und weil der Deckel 15 dichtend gegen das Dichtungselement 30 stößt. Beim Aufbewahren der Kassette verhindern die Dichtungselemente 36 und 38, daß staubige Außenluft durch die öffnung 14 und durch den Spalt zwischen der Sitzfläche der Trägerscheibe und dem inneren Rand des Basisteils des Gehäuses 11 in die Kassette eindringt. Die staubige AuSen-
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luft wird auch daran gehindert, durch die Löcher 19 in die Kassette einzudringen, da an der Unterseite der Abdeckung 20 das Dichtungselement 39 angeordnet ist und die Feder 17 die Abdeckung so nach unten drückt, daß diese die Löcher 19 fest verschließt.
Obwohl die Erfindung nur anhand, eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben wurde, sind im Rahmen der Erfindung Abänderungen und andere Ausgestaltungen möglich.
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Claims (5)

BLUMBACH · WESER . BERGEN · KRAMER ZWIRNER . HIRSCH 2657^68 PATENTANWÄLTE !N MÜNCHEN UND WIESBADEN ' J Postadresse München: Patentconsult 8 München 60 Radeckestraße 43 Telefon (089)883603/883604 Telex 05-212313 Postadresse Wiesbaden: Patentconsult 62 Wiesbaden Sonnenberger Straße 43 Telefon (06121) 562945/561998 Telex04-186237 76/8763 Patent ansprüohe
1. Magnetplattenkassette mit einer Trägerscheibe, die an ihrem Umfang wenigstens eine Magnetplatte trägt und ein an die Drehspindel eines Magnetscheibenantriebs angepaßtes zentrales Zapfenloch aufweist, die ferner ein Magnetplattengehäuse mit einer öffnung in der Seitenwand für den Zutritt wenigstens eines Magnetkopfes enthält, außerdem ein Schließmechanismus zum Abdecken der Öffnung vorgesehen ist, d.er bei aus der Antriebseinheit entfernter Kassette schließt und bei in die Antriebseinheit eingesetzter Kassette öffnet und schließlich ein Haltemechanismus vorhanden ist, der die Trägerscheibe auf einem Basisteil des Gehäuses niederhält, wenn der Schließmechanismus schließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerscheibe (l8) in ihrer Nabe (60) wenigstens ein Loch.(19) aufweist, durch das zirkulierende reine Luft einströmt und daß eine mit dem Schließmechanismus zusammenwirkende Abdeckung (20) für das Loch (19) vorgesehen ist, die
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öffnet, wenn der Schließmechanismus öffnet und schließt, wenn der Schließmechanismus schließt.
2. Magnetplattenkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (20) durch eine Feder (17) gegen die Nabe (60) der Trägerscheibe (l8) gedrückt wird, um das Loch (19) zu schließen, wenn sich die Kassette (10) außerhalb der Antriebseinheit (32) befindet und daß andererseits die mit dem Schließmechanismus (13) verbundene Abdeckung (20) entgegen der Kraft der Feder,mit der sie gegen das Loch (19) nach unten gedrückt wird, angehoben wird, wenn die Kassette (lO) in die Antriebseinheit (32) eingesetzt wird.
3. Magnetplattenkassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand und am unteren Rand eines im Oberteil des Gehäuses (11) gebildeten zylindrischen Loches (52),durch das ein zentraler Halter (31) in Zusammenwirkung mit dem Schließmechanismus (13) gleitet, Dichtungselemente (30, 35) vorgesehen sind, ferner am inneren Rand des Basisteils des Gehäuses (11),auf dem die Trägerscheibe (l8) sitzt, wenn die Kassette (10) aus der Antriebseinheit (32) herausgezogen ist, ein Dichtungselement (38) vorhanden ist, ferner an der Innenseite eines Schließteils (23) des Schließmechanismus (13) ein Dichtungselement (36) vorgesehen ist und schließlich an der Unterseite der Abdeckung (20) für das Loch (19) in der Wabe (60) der Trägerscheibe (l8) ein Dichtungselement (39) angeordnet ist,
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4. Magnetplattenkassette nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet., daß das an der Innenseite des Schließteils (23) angeordnete Dichtungselement (36) an einer Blattfeder (25) befestigt ist, die wiederum an der Innenseite des Schließteils (23) angebracht ist* welches ebenfalls federnd mit einem Deckel (15) des Schließmechanismus (13) verbunden ist.
5. Magnetplattenkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerscheibe (l8) an ihrem verdickten Rand zwei Magnetplatten (12) trägt und der Hand öffnungen (22) aufweist, die die Innenseite der Trägerseheibe (l8) mit dem Zwischenraum zwischen den beiden Magnetplatten (12) ν erbinden.
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DE2657368A 1975-12-22 1976-12-17 Magnetplattenkassette Expired DE2657368C3 (de)

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