DE2601982A1 - Magnetbandkassette mit herausnehmbarer bandspule - Google Patents

Magnetbandkassette mit herausnehmbarer bandspule

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DE2601982A1
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DE19762601982
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Douglas Hugh Cameron
Bryan Michael Clem
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Minnesota Mining and Manufacturing Co
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    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/08Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
    • G11B23/107Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using one reel or core, one end of the record carrier coming out of the magazine or cassette

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  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

1 BERLIN 33 8MÜNCHEN80
Auguste-Viktoria-Straße65 n niiofUI/C a DADTMCD PienzenauerstraBe2
Pat.-Amv. Dr. Ing. Ruschke LJr. KUbOMl\fc & VAK I INbK Pat-Anw Dipl-Ing
Äff-'"8· PATENTANWÄLTE Hans Ε· k^
Teiefon:030/11| || |f BERLIN - MÖNCHEN
Telegramm-Adresse:
Quadratur Berlin Telegramm-Adresse:
TC, cv. im 7OC Quadratur München
TELEX. 183786 TELEX: 522767
M 3664
Minnesota Mining and Manufacturing Company, Saint Paul, Minnesota 55101 (V.St.v.A.)
Magnetbandkassette mit herausnehmbarer Bandspule
Zwecks Verwendung bei Datenverarbeitungsanlagen sind Speichereinrichtungen für Magnetbandspulen bekannt» Eine für die Aufbewahrung von Magnetbandspulen geeignete Einrichtung ist die Kassette, die in der US-Patentschrift Nr. 3 631 971 (Rinkleib) offenbart ist und ein geformtes Gehäuse mit einem angelenkten Deckel aufweist, der in der Weise geöffnet werden kann, dass auf eine der Seitenwandungen des Gehäuses ein Druck ausgeübt wird. Im Gehäuse ruht eine drehbare Bandspule, wobei das eine Ende des Magnetbandes auf der Spule am Gehäusedeckel befestigt ist, so dass bei einem Öffnen des Deckels ein Teil des Bandes abgespult wird, wodurch ein selbsttätiges Behandeln des Bandes ermöglicht wird. Das andere Ende des Bandes ist an der Spule derart befestigt,
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ORIGINAL INSPECTED
dass es nur nach, dem Herausnehmen der Spule aus der Kassette von der Spule entfernt werden kann.
Obwohl die Rinkleib-Kassette sich als ein geeignetes Mittel zum Aufbewahren des Bandes erwiesen hat, so weist diese Kassette Jedoch, den lachteil auf, dass es fast unmöglich, ist, die Bandspule aus dem Gehäuse zu entfernen, ohne die Mechanik zu "beschädigen, die die Spule im Gehäuse zurückhält. Ein Ersetzen des in einer Kassette enthaltenen Bandes durch ein neues Band kann nicht ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden, und wenn ein Band beschädigt oder überaltert ist, so muss im allgemeinen die gesamte Kassette beseitigt werden. Offenbar müssen auch bei der Sinkleibkassette Toleranzen genau eingehalten werden, damit die Spule in der Kassette ihre ordnungsgemäße Lage einnimmt. Anderenfalls kann die Spule in der Kassette eine exzentrische Drehung ausführen.
Die Erfindung sieht eine Bandkassette vor, die der genannten Rinkleib-Kassette gleicht mit der Ausnahme, dass eine drehbare Bandspule halbpermanent aufbewahrt wird mit Hilfe von zwei Lage rung smitt ein, die an entgegengesetzten Enden des Gehäuses angeordnet sind, wobei jedes Lagerungsmittel einen Kragen aufweist, der in eine Endwandungsöffnung des Kassettengehäuses hineinpasst, sowie einen Zapfen, der sich durch den Kragen hindurch in das eine Ende der Spule hinein erstreckt und als Achse für die Spule dient. Jeder Kragen weist einen inneren Flansch mit mindestens einem Ausschnitt auf, während jeder Zapfen mit einer Schulter ausgestaltet ist, die auf den Kragenausschnitt ausgerichtet sein muss, damit ein Zapfen mit einem Kragen ordnungsgemäß zusammengesetzt oder von diesem gelöst werden kann.
Der Kragen und der Zapfen einer jeden Lagerungseinrichtung
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können mühelos zusammengesetzt werden, halten die Spule im Sehäuse sicher zurück und können ebenso leicht auseinandergenommen werden, so dass die Spule aus dem Gehäuse entfernt werden kann, wenn das Magnetband aus der Spule ausgewechselt werden soll, oder wenn in die Kassette eine neue Spule eingesetzt werden soll. Die Erfindung gibt daher einem Hersteller oder einem Benutzer solcher Bandkassetten die Möglichkeit, ein beschädigtes oder überaltertes Band durch ein neues Band ersetzen zu können, ohne dass die gesamte Kassette beseitigt werden muss.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Fige1 eine schaubildliche Darstellung eines Bandkassette nach der Erfindung,
Fig.2 ein Ausschnitt aus einem vergrößert gezeichneten Schnitt nach der Linie 2-2 in der Fig.1,
Fig»3 eine schaubildliche Darstellung eines Kragens, einer Feder und eines Zapfens, welche Bauteile in der Kassette nach der Fige1 enthalten sind,
Fig.4- eine Seitenansicht einer in der Kassette nach der Fig.1 ruhenden Bandspule,
Fig«, 5 eine schaubildliche Darstellung eines Lagerungsgliedes, das in der Kassette nach der Fig.1 vorgesehen werden kann, und die
Figc6 ein Querschnitt durch das in der Fig.5 dargestellte Lagerungsgliede
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Die Figd zeigt eine Magnetbandkassette 1, die eine bevorzugte Ausführungsform der .Erfindung darstellt. Die Kassette 1 weist ein Gehäuse 2 mit einer Bodenwandung 3j ^i* zwei Seitenwandungen 4 und 5» zwei Endwandungen 6 und 7 und mit einem offenen Oberteil 8 auf· Im Gehäuse 2 befindet sich eine Spule 12, auf die ein Magnetband 13 aufgewickelt ist.
Das eine Ende des Magnetbandes 13 ist an einem Deckel 14 befestigt, der mit einer Kante der Seitenwandung 5 gelenkig verbunden ist. Die Spule 12 ist im Gehäuse 2 drehbar so gelagert, dass bei einem Öffnen des Deckels 14, wie in der Fig.1 dargestellt, ein Teil des Bandes 13 abgespult wird, wodurch eine selbsttätige Behandlung des Bandes ermöglicht wird. Wie aus den Figuren 2 und 3 zu ersehen ist, wird die Spule 12 an jedem Ende im Gehäuse 2 von einer Lagerungsvorrichtung zurückgehalten, die aus einem Kragen 15» einer Schraubenfeder 16 und einem Lagerzapfen 17 besteht»
Jeder Kragen 15 weist einen ringförmigen Körper mit einem im wesentlichen kegelstumpfförmigen Umfang auf. Der Körper eines jeden Kragens 15 ist an dem einen Ende mit einem Äußenflansch 20 und in der Mitte der Innenseite mit einem Innenflansch 21 ausgestaltet. Der Flansch 21 eines jeden Kragens 15 weist zwei gegenüberstehende Ausschnitte 22 auf, und an den nach innen gerichteten Seiten der Flansche 21 sind zwei gegenüberstehende Aussenkungen 23 vorgesehen, die auf einer Achse gelegen sind, die senkrecht zu einer die Ausschnitte 22 schneidenden Achse verläuft. Die Kragen 15 sind so bemessen, dass sie in kreisrunde Öffnungen 24 an den Endwandungen 6 und 7 <les Gehäuses hineinpassen; jedoch überlappen die Außenflansche 20 der Kragen die
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Ränder der Öffnungen 24· und verhindern, dass die Kragen vollständig in die Öffnungen eindringen.
Die Spule 12 ist im Gehäuse 2 so gelagert, dass deren Enden auf die Öffnungen 24 an den Endwandungen 6 und 7 cLes Gehäuses ausgerichtet sind. Wie aus der Pig.4- zu ersehen ist, ist jedes Ende der Spule 12 in dessen Mitte mit einer quadratischen Aussenkung 25 ausgestaltet, die von einem ringförmigen Schlitz 26 umgeben wird, in dem die Schraubenfedern 16 sitzen und vom Ende der Spule aus vorstehen.
Jeder Lagerzapfen 17 ist an dem einen Ende mit einem scheibenförmigen Kopf 28 versehen und weist einen Körper 29 auf, der von der einen Seite des Kopfes 28 abgeht und in einer Antriebszunge 50 endet«, Der Durchmesser der Köpfe 28 ist größer als der Durchmesser der von dem Innenflansch 21 des Kragens abgegrenzten öffnung, so dass die Köpfe sich nicht durch die Öffnungen hindurchbewegen können. Die Antriebszunge 30 eines jeden Körpers 29 ist rechteckig ausgestaltet, während der Körper 29 in der Nähe des Kopfes 28 zylindrisch ausgestaltet ist«, Von den entgegengesetzten Seiten des zylindrischen Teiles des Körpers 29 und mit Abstand vom Kopf 28 vorstehend sind zwei Schultern 31 vorgesehen.
Jeder Lagerzapfen 17 ist so ausgestaltet, dass dessen Körper 29 durch einen der Kragen 15 hindurchgeführt werden kann, wie in der Fig.2 dargestellt. Zum Einsetzen einer der Lagerzapfen 17 in einen der Kragen 15 müssen die Schultern 31 cLes Lagerzapfens 17 auf die Ausschnitte 22 am Innenflansch 21 des Kragens 15 ausgerichtet werden, damit der zylindrische Teil des Körpers 29 in die von dem Innenflansch 21 des Kragens abgegrenzte Öffnung eindringen kann. Nach dem Einsetzen verhindern die Schultern 31
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ein Entfernen des Lagerzapfens, wenn keine Ausrichtung auf die Ausschnitte 22 besteht.
Die Kragen 15 und die Lagerzapfen 17 können mühelos in der nachstehend beschriebenen Weise so zusammengesetzt werden, dass sie die Spule 12 im Gehäuse 2 halbpermanent lagern» Zuerst werden die beiden Kragen 15 in die Öffnungen 24- an den Endwandungen eines leeren Gehäuses 2 so eingesetzt, dass die äußeren Eragenflansche 20 an der Innenseite gelegen sind. Die Spule 12 wird in das Gehäuse 2 so eingesetzt, dass sie zwischen den Kragen 15 gelegen ist, wobei die Federn 16 durch die Kragenöffnungen 19 hindurchgeführt werden und in den ringförmigen Schlitzen 26 an den Enden der Spile 12 sitzeno Das Zusammensetzen wird dadurch beendet, dass die Lagerzapfen 17 in die Kragen 15 an jedem Ende des Gehäuses 2 eingesetzt werden.
Das ordnungsgemäße Einsetzen der Lagerzapfen 17 in die Kragen 15 erfolgt durch Ausrichten der Schultern 31 auf die Kragenausschnitte 22 und durch Einsetzen der Körper 29 in die Kragenöffnungen 19o Während dieses Einsetzens dringen die Körper 29 der Lagerzapfen zuerst in die offenen Mitten der Schraubenfedern 16 an den Enden der Spule 12 ein und bewegen sich bei dem weiteren Einsetzen in die Aussenkungen 25 der Spule hinein und dienen als Lagerachsen für die Spule 12. Die kreisrunden Teile der Lagerzapfenkörper 29 greifen in die Enden der Federn 16 ein, wobei bei dem weiteren Einsetzen der Lagerzapfen 17 die Federn 16 zusammengepresst werden, bis die Lagerzapfenköpfe 28 sich an die nach außen gerichteten Seiten der Innenflansche 21 der Kragen anlegen. Danach werden die Lagerzapfen 17 axial gedreht, wobei die Schultern 31 aus den Kragenausschnitten 22 herausbewegt und auf die
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nach innen gerichteten Seiten der Innenflansche 21 des Kragens ausgerichtet werden. Die zusammengepressten Federn 16 drücken die Schultern 31 der Lagerzapfen in die Ausnehmungen 23 j "wobei die Schultern 31 sich an die Plansche 21 anlegen»
Hierbei werden die Lagerzapfen 17 mit der Spule 12 und dem Kragen 15 fest verriegelt. Infolgedessen halten die Kragen 15 und die Lagerzapfen 17 die Spile 12 im Gehäuse 2 halbpermanent zurück, bis die Spule 12 entfernt werden soll. Dies kann mühelos in der Weise durchgeführt werden, dass die oben beschriebenen Maßnahmen in der umgekehrten Reihenfolge ausgeführt werden. Die Erfindung sieht eine Bandkassette mit einer Spule vor, die in der Kassette halbpermanent gelagert ist, die jedoch aus der Kassette ohne Schwierigkeiten und ohne Beschädigung der Bauteile der Kassette entfernt werden kann· Die Kragen 15 dienen nicht nur als ein Teil der Lagerung sondern bewirken auch eine Ausrichtung der Spule 12 in der Kassette 1 während der Drehung der Spule 12. Zum Drehen der Spule 12 sind bei einer selbsttätigen Behandlungseinheit rotierende Glieder vorgesehen, die beide Kragen 15 nach innen in den Eingriff mit der Spule 12 drücken derart, dass die Spule 12 gedreht wird, ohne dass eine Berührung mit der Kassette erfolgt.
Es ist für die Erfindung nicht wesentlich, an jedem Ende der Kassette 1 einen zweiteiligen Lagerzapfen und einen Kragen in der bereits beschriebenen Ausführung zu verwenden. Das eine Ende der Spule kann in der Kassette auch mittels eines einheitlichen Lagergliedes 33 nach den Fifuren 5 und 6 gelagert werden, d*s den gleichen ringförmigen Körper aufweist wie der Kragen 15 und an dem einen Ende mit einem Außenflansch 34- ausgestaltet ist. Die innere Ausgestaltung des Gliedes 33 weicht jedoch von der des
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Kragens 15 insofern ab, als das Glied 33 einen massiven Mittelteil aufweist, von dem aus ein rechteckiger Finger 35 abgeht, Das Glied 33 wird im wesentlichen dadurch gebildet, dass einer der Lagerzapfen 17 sich einstückig in einen der Kragen 15 fortsetzte
Da das Glied 33 keinen bewegbaren Lagerzapfen 17 aufweist, so weicht das Zusammensetzen der Kassette 1 mit dem Glied 33 von dem oben beschriebenen Verfahren etwas"ab. Zuerst einmal wird das Glied 33 is. eine der Endwandungsöffnungen 24 eines leeren Gehäuses 2 so eingesetzt, dass der Plansch 34 an der Innenseite gelegen ist. Danach wird eine der Federn 16 in den ringförmigen Schlitz an einem der Spulenenden eingesetzt. Hiernach wird die Spule 12 in das Gehäuse 2 so eingesetzt, dass der Finger 35 des Lagerungsgliedes 33 in den Hohlraum 25 der Spule eindringt. Auf das entgegengesetzte Ende der Spule 12 wird dann ein Druck zum Zusammenpressen der Feder 16 ausgeübt. Während die eingesetzte Feder 16 unter Druck steht, wird einer der Kragen 15 in die Endwandungsöffnung 24 in der Nähe des entgegengesetzten Spulenendes eingesetzt. Hiernach erfolgt das Zusammensetzen in der bereits beschriebenen Weise, wobei die zweite Feder 16 und der Lagerzapfen 17 in das entgegengesetzte Spulenende eingeführt wird. Durch Verwendungdes Lagerungsgliedes 33 entfällt daher die Kotwendigkeit, eine zweiteilige Lagerung an jedem Ende der Spule vorsehen zu müssen, so dass die Konstruktion vereinfacht wird und rasch zusammengesetzt werden kann.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1ej Bandkassette (1) mit einer drehbaren Bandspule (12) in einem Gehäuse (2), das eine Bodenwandung (3)» zwei Seitenwandungen (4 und>5) und zwei Endwandungen (6 und 7) aufweist, die mit je einer öffnung (24) versehen sind, die sich in das Gehäuse (2) hinein öffnen und auf die Enden der Spule (12) ausgerichtet sind, welches Gehäuse ein offenes Oberteil (8) aufweist, das von einem mit einer Seitenwandung gelenkig verbundenen Deckel (14) verschlossen wird, welche genannte Bandspule (12) an jedem Ende mit einer Aussenkung (25) versehen ist und im Gehäuse (2) entfernbar von Lagerungsmitteln festgehalten wird, die an jedem Ende des Gehäuses (2) angeordnet sind und einen Kragen (15) sowie einen Lagerzapfen (17) aufweisen, welche Bauteile sich mit der Spule (12) drehen und von einer Feder in einer zur Spule (12) abgewandten Richtung beaufschlagt werden, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kragen (15) einen inneren, mit mindestens einem Ausschnitt versehenen Flansch (21) und mit einem äußeren Flansch (20) ausgestaltet ist, der normalerweise in einer Endwandungsöffnung (24) des Gehäuses sitzt, und dass jeder Lagerzapfen (17) aufweist einen Kopf (28), dessen Durchmesser größer ist als der der öffnung, die von dem Innenflansch (21) des Kragens (15) umgrenzt wird, einen von der einen Seite des Kopfes (28) aus vorstehenden Körper (29)» der in einer Antriebszunge (30) endet, die mit den Ausnehmungen (25) an den Enden der Spule (12) zusammenpasst, und eine Zwischenschulter (31) > cLie das
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    Einsetzen und Herausnehmen des Körpers (29) durch die genann«- te öffnung verhindert, sofern nicht die Schulter (31) auf den genannten Ausschnitt (22) ausgerichtet wird.
    2β Bandkassette (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Kragen (15) i^ wesentlichen ringförmig ausgestaltet sind, und dass die Endwandungsöffnungen (24) des genannten Gehäuses (2) im wesentlichen kreisrund sind.
    3· Bandkassette (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schultern (31) der Lagerzapfen (17) an den nach innen gerichteten Seiten der Innenflansche (21) der Kragen (15) anliegen.
    4. Bandkassette (1) nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die nach innen gerichteten Seiten der Innenflansche (21) der Kragen (15) mindestens mit einer Ausnehmung (23) versehen sind, in die hinein sich die Schultern (31) der Lagerzapfen (17) erstrecken und eine Drehung der Lagerzapfen (17) verhindern mit Ausnahme bei einer Drehung der Spule (12)«
    5. Bandkassette (1) mit einer in einem Gehäuse (2) drehbar gelagerten Bandspule (12), welches Gehäuse aufweist eine Bodenwandung (3)> zwei Seitenwandungen (4, 5)» zwei Endwan— düngen (6, 7) niit je einer in das Gehäuse (2) führenden öffnung (24), welche öffnungen auf die Enden der Spule (12) ausgerichtet sind, und ein offenes Oberteil (8), das von einem mit einer der Seitenwandungen gelenkig verbundenen Deckel (14) verschlossen wird, welche Bandspule (12) an jedem Ende mit einer Aussenkung (25) versehen ist und im Gehäuse (2) an jedem Ende von Lagerungsmitteln entfernbar festgehalten wird, von
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    denen mindestens ein Lagerungsmittel einen Kragen (15) und einen Lagerzapfen (17) aufweist, der sich mit der Spule (12) dreht und von einer Feder in einer der Spule (12) angewandten Richtung "beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kragen (15) einen mit mindestens einem Ausschnitt versehenen Innenflansch (21) und einen normalerweise in der Endwandungsöffnung (24) des Gehäuses sitzenden Außenflansch (20) aufweist, und dass Jeder Lagerzapfen (17) aufweist einen Kopf (28), dessen Durchmesser größer ist als der der Öffnung, die von dem Innenflansch (21) des Kragens (15) umgrenzt wird, einen Körper (29)» der von der einen Seite des Kopfes (28) aus vorsteht und in einer Antriebs zunge (30) endet, die mit den Aussenkungen (25) an den Enden der Spule (12) zusammenpasst, und eine Zwischenschulter (31), die das Einsetzen und Entfernen des Körpers (29) durch die genannte öffnung hindurch verhindert, sofern nicht die Schulter (31) auf den genannten Ausschnitt (22) ausgerichtet wird.,
    6» Bandkassette (1) nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, dass eines der Lagerungsmittel aus einem einstückigen Glied (33) "besteht, das einen normalerweise in der Endwandungsöffnung (24) des Gehäuses (2) sitzenden Außenflansch (20) und einen Finger (35) aufweist, der von der einen Seite aus vorsteht und mit den Aussenkungen (25) sm den Enden der Spule (12) zusammenpasst.
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DE19762601982 1975-01-17 1976-01-16 Magnetbandkassette mit herausnehmbarer bandspule Withdrawn DE2601982A1 (de)

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