DE60034202T2 - Magnetbandkassette - Google Patents

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DE60034202T2
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brake
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Hideaki Shiga
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    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
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    • G11B23/107Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using one reel or core, one end of the record carrier coming out of the magazine or cassette

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Magnetbandkassette nach dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1.
  • Als ein Aufnahmemedium für den Gebrauch in einem externen Speicher eines Computers oder dergleichen ist eine Magnetbandkassette bekannt geworden, die ein Magnetband aufweist, das rund um eine Einzelspule aufgewickelt ist, und ein Kassettengehäuse, in dem die Spule zum Drehen aufgenommen ist. Da das Magnetband zum Speichern von Daten in einem Computer oder dergleichen verwendet wird und wichtige Informationen auf dem Magnetband gespeichert werden ist die Magnetbandkassette mit einer Spulenanschlageinrichtung versehen, die die Drehung der Spule verhindert, wenn die Magnetbandkassette nicht verwendet wird, wenn zum Beispiel die Magnetbandkassette gespeichert wird, so dass Probleme wie Verfitzen des Magnetbandes nicht auftreten kann und das Magnetband nicht zufällig herausgezogen wird.
  • Die Spulenanschlageinrichtung ist mit einem Bremsteil versehen, das vorgesehen ist, um mit der Spule in den Eingriff zu kommen, um die Drehung der Spule zu verhindern, und das von der Spule gelöst wird, um die Drehung der Spule in Abhängigkeit von einer Spulenspannwirkung einer Spulenantriebseinrichtung eines Bandantriebs, zum Beispiel eines externen Speichers, zu gestatten, wenn die Magnetbandkassette in den Bandantrieb geladen wird.
  • Um die Zuverlässigkeit der Wirkung der Spulenanschlagseinrichtung zu verbessern und um Staub daran zu hindern, in das Spulengehäuse einzudringen, kann die Spulenanschlageinrichtung zum Beispiel einen Aufbau haben, der ein Bremsteil aufweist, der die Drehung der Spule begrenzt, ein Vorspannteil, welches das Bremsteil in die Richtung zu einer Verriegelungsposition vorspannt, in der das Bremsteil die Drehung der Spule begrenzt, und ein Freigabeteil, das in Abhängigkeit von einer Spulenspannwirkung der Spulenantriebseinrichtung eines Bandantriebs bewegt wird, um das Bremsteil in die Richtung zu einer Freigabeposition zu bewegen, in der das Bremsteil die Spule freigibt, um die Drehung derselben zu gestatten.
  • Das heißt, wenn die Magnetbandkassette nicht verwendet wird, verriegelt das Bremsteil die Spule, so dass die Spule nicht zufällig gedreht und das Magnetband nicht zufällig herausgezogen wird, und wenn die Magnetbandkassette in einen Bandantrieb gela den wird, treibt das Freigabeteil das Bremsteil an, um die Spule in Abhängigkeit von einer Spulenspannwirkung der Antriebseinrichtung des Bandantriebs zu lösen. In diesem Zustand kann die Spule gedreht werden und das Einlegen/Herausnehmen des Magnetbandes wird gestattet.
  • In solch einem Aufbau ist es vorteilhaft beim Vereinfachen des Aufbaus, dass das Freigabeteil vorgesehen ist, um in Anlage gegen ein Teil der Spulenantriebseinrichtung des Bandantriebs gebracht zu werden und die Spulenantriebseinrichtung einen Teil des Freigabeteils vorspannt, um das Bremsteil anzutreiben, um die Spule zu lösen, wenn die Spulenantriebseinrichtung die Spule spannt. Jedoch kann in diesem Fall, wenn das Freigabeteil das Bremsteil antreibt, um die Spule zu lösen, das Bremsteil geneigt werden, wie in der 5 gezeigt ist, und die Zahnradzähne auf dem Bremsteil können in Kontakt mit den hinteren Zähnen an der Spule gebracht werden, während die Spule gedreht wird, was zu einer Erzeugung von Geräusch, einer Störung der Drehung der Spule und einem instabilen Magnetband Einlege-/Herausnahme- Vorgang führt.
  • Als eine Ursache, dass das Bremsteil geneigt wird, kann in diesem Zustand angenommen werden, dass das Bremsteil außermittig wird, um dadurch geneigt zu werden, wenn das Bremsteil in die Verriegelungsposition bewegt wird, wo die daran befindliche Bremszahnrad in Eingriff mit einem Eingriffszahnrad an der Spule gebracht wird und das Bremsteil in die Freigabeposition bewegt wird. Außerdem kann angenommen werden, dass das Bremsteil, das zu der Magnetbandkassette dazugehörig war, zu der Spule relativ geneigt wird, wenn die Magnetbandkassette zusammengebaut wird.
  • Wenn die Bremszahnradzähne an dem Bremsteil in der Form Sägezähnen ähnlich sind und die Oberfläche von jedem Zahn, der gegen die Bandabwicklungsrichtung der Spule gewandt ist, im wesentlichen senkrecht ist, besteht, obwohl die Drehung der Spule in die Bandabwicklungsrichtung sicher verhindert werden kann, die Gefahr, dass die Magnetbandkassette in Folge eines Aufprallstoßes, wenn zum Beispiel die Magnetbandkassette herunterfällt, wenn die Spule in der Bandabwickelrichtung gedreht wird, abgeschnitten wird.
  • Das heißt, wenn das Bremszahnrad und das Eingriffszahnrad miteinander an einer im Wesentlichen senkrechten Oberfläche, die gegen die Bandabwickelrichtung gewendet ist, im Eingriff sind, kann die Spule nicht in der Bandabwickelrichtung gedreht werden. Außerdem ist ein Führungsteil, zum Beispiel ein Führungsstift, an dem Ende des Magnetbandes, das um die Spule geschlungen ist, befestigt und das Führungsteil wird in der Nähe der Bandherausziehöffnung des Kassettengehäuses gehalten, wenn die Magnetbandkassette nicht verwendet wird. Wenn das Bremsteil bewegt wird und das Bremszahnrad von dem Eingriffszahnrad in Folge eines Aufprallstoßes mit der Spule, die in der Bandaufwickelrichtung in Folge der Trägheit gewickelt wird, außer Eingriff kommt, wirkt ein Bandaufwickelkraft auf das Magnetband, dessen Ende durch das Führungsteil befestigt ist. Da die Spule nicht in der Bandabwickelrichtung, oder in der Richtung in der die Zugspannung auf das Magnetband aufgehoben wird, gedreht werden kann, kann die Bandaufwickelkraft die auf dem Magnetband wirkt das Band beanspruchen, um die Magnetaufzeichnung und die Wiedergabeeigenschaften zu verschlechtern, das Führungsteil von dem Magnetband entfernen, das Magnetband zerschneiden oder das Führungsteil aus der vorbestimmten Position verlagern, um den regulären Bandherausziehvorgang unmöglich zu machen, um dadurch die Zuverlässigkeit der Magnetbandkassette zu verschlechtern.
  • Aus der EP 0 926 676 A1 ist eine Magnetbandkassette, wie oben angezeigt, bekannt, wobei die Magnetbandkassette aufweist eine Einzelspule, ein Gehäuse und eine Spulenanschlageinrichtung. Hierin weist die Spulenanschlageinrichtung ein Bremsteil auf, das auf oder ab und von der Spule weg oder in Richtung der Spule hin bewegbar ist, ein Vorspannteil, das das Bremsteil in die Richtung der Spule vorspannt und ein Bremsfreigabeteil, das das Bremsteil von der Spule weg bewegt. Die Zähne des Bremsteiles weisen jeweils zwei Anlageoberflächen mit einer gleichen Neigung auf, so dass die Zähne des Bremsteiles dieselbe Kraft auf eine Einzelspule in beide Richtungen derselben nämlich in die Aufwickel- oder in die Abwickelrichtung, aufbringen könnten.
  • Die EP 0 284 687 A2 zeigt eine Bandkassette, die eine Spule, einem Bremsknopf und eine Vorsprungseinrichtung mit vorspringenden oder zentrierenden Rippen aufweist.
  • Die WO 97 15925 A1 und die US 5,901,916 A zeigen eine Bandkassette mit einem Gehäuse, einer Bandzuführungsspule, einem Spulenzahnrad und einer Spulenverriegelung, wobei die Spulenverriegelung durch eine Bremsfeder in die Richtung einer Verriegelungseinrichtung, die an der Bandzuführungsspule vorgesehen ist, vorgespannt worden ist. Hierin weist jeder der Zähne der Spulenverriegelung gleich geneigte Anlageoberflächen auf.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine Magnetbanderfassung, wie zuvor angezeigt, zu verbessern, um unterschiedliche Kräfte sicherzustellen, die von dem Bremsteil auf die Einzelspule in der Aufwickel- oder in der Abwickelrichtung der Einzelspule angewandt werden.
  • Diese Aufgabe wird entsprechend der vorliegenden Erfindung durch eine Magnetbandkassette gelöst, die ein Magnetband aufweist, das rund um eine Einzelspule geschlungen ist, ein Magnetbandgehäuse zum Unterbringen der Spule und eine Spulenanschlageinrichtung zur Verriegelung der Spule oder zum Gestatten der Drehung derselben, wobei die Spulenanschlagseinrichtung ein Bremsteil aufweist, das zwischen einer Verriegelungsposition und einer Freigabeposition bewegbar ist, ein Vorspannteil zum Vorspannen des Bremsteiles in die Richtung zu der Verriegelungsposition und ein Verriegelungsteil das einstückig mit der Spule zum Bewegen des Bremsteils in die Richtung der Freigabeposition in Abhängigkeit zu der Spulenspannwirkung der Spulenantriebseinrichtung des Bandes vorgespannt wird, und wobei das Bremsteil mit einem Bremszahnrad versehen ist, das Zahnradzähne aufweist, die vorgesehen sind, um mit zumindest einem Eingriffszahnradzahn eines Eingriffsvorsprunges, der an der Spule gebildet ist, in Eingriff zu kommen, wobei jeder der Zahnradzähne des Bremszahnrades eine erste geneigte Oberfläche aufweist, die in die Richtung zu einer Bandabwickelrichtung geneigt ist, und eine zweite geneigte Oberfläche, die in die Richtung zu einer Bandaufwickelrichtung geneigt ist, aufweist, wobei ein Innenwinkel zwischen der ersten geneigten Oberfläche und einer Vertikalen kleiner als ein Innenwinkel der zweiten geneigten Oberfläche und der Vertikalen ist und die geneigten Oberflächen dazwischen einen spitzen Winkel, der kleiner als 90° ist, bilden.
  • Entsprechend des zuvor Erwähnten, da der spitze Winkel der Bremszahnradzahnes nicht größer als 90° ist und er Innenwinkel der ersten geneigten Oberfläche des Bremszahnradzahnes, der in Anlage gegen die Eingriffszahnradzähne gebracht wird, wenn die Spule in der Abwickelrichtung gedreht wird, und der Innenwinkel für die zweite geneigte Oberfläche, die in Anlage gegen die Eingriffszahnradzähne gebracht werden, wenn die Spule in die Aufwickelrichtung gedreht wird, nicht kleiner als 30° bei dem Vorhergehenden ist, das kleiner als das Letztere ist, kann die Drehung der Spule sicher verhindert werden, wenn die Spule in der Aufwickelrichtung in Folge des Aufprallstoßes oder dergleichen gedreht wird und eine übermäßige Aufwickelkraft auf das Magnetband wirkt, wobei das Bremsteil in die Richtung zu der Freigabeposition entlang der ersten geneigten Oberfläche bewegt wird und das Bremszahnrad von den Eingriffszahnradzähnen gelöst wird, wodurch die Spule in die Abwickelrichtung gedreht wird, um die Spannung auf das Magnetband zu reduzieren, und wobei das Magnetband am Gedehnt- oder Geschnitten werden gehindert werden kann.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen niedergelegt. Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit mittels mehrerer Ausführungsbeispiele derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Zustand einer Magnetbandkassette in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn die Magnetbandkassette nicht verwendet wird,
  • 2 eine fragmentarische Querschnittsdarstellung der in 1 gezeigten Magnetbandkassette ist, wenn die Magnetbandkassette verwendet wird,
  • 3 eine Querschnittsdarstellung ist, die entlang der Linie A-A in 2 genommen worden ist,
  • 4 eine Querschnittsdarstellung ist, genommen entlang der Linie B-B in der 2, und
  • 5 eine fragmentarische Querschnittsdarstellung ist, die einen Zustand einer Magnetbandkassette zeigt, wo das Bremsteil geneigt ist.
  • Nachstehend wird eine Magnetbandkassette 1 in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Die Magnetbandkassette 1 weist ein Kassettengehäuse 3 auf, das durch gemeinsames Befestigen der oberen und unteren Gehäusehälften 31 und 32 durch Schrauben oder dergleichen befestigt worden ist. Eine Einzelspule 2, um die ein Magnetband (nicht gezeigt) geschlungen ist, ist für die Drehung in dem Kassettengehäuse 3 untergebracht. Die untere Kassettenhälfte 32 ist mit einer Mittelöffnung 32a versehen. Die Magnetbandkassette 1 ist außerdem mit einer Spulenanschlageinrichtung 10 versehen, die die Drehung der Spule 2 gestattet, wenn die Magnetbandkassette 1 verwendet wird, oder die die Drehung der Spule 2 begrenzt, wenn die Magnetbandkassette 1 nicht verwendet wird.
  • Die Spule 2 weist eine Spulennabe 21 auf, die ein zylindrisches Teil mit einem geschlossenen Boden ist und um die das Magnetband geschlungen ist, und untere und obere Flansche 22 und 23. Die Spulennabe 21 und der untere Flansch 22 werden durch Gießen von synthetischen Kunststoff einstückig gebildet. Der obere Flansch 23 wird mit der Spulennabe 21 zum Beispiel durch Ultraschallschweißen haftverbunden. Die Spulennabe 21 wird an dem unteren Endabschnitt derselben mit einer Bodenwand 21a versehen und ein Spulenzahnrad 24, zum Drehen der Spule 2, ist auf der unteren Oberfläche der Bodenwand 21a ringförmig gebildet und eine ringförmige Spulenplatte 25, die durch eine Spulenantriebseinrichtung der Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung magnetisch angezogen wird, ist auf der unteren Oberfläche der Bodenwand 21a innerhalb des Spulenzahnrades 24 montiert. Die Spule 2 wird nach unten durch ein Vorspannteil 5, das später beschrieben werden wird, vorgespannt.
  • Die Spulenantriebseinrichtung 11 ist mit einem ringförmigen Antriebszahnrad 13 und einem Magnet (nicht gezeigt), der auf der Oberseite der Drehwelle 12 angeordnet ist, versehen. Wenn die Magnetbandkassette 1, die in eine Mitnahmeeinrichtung des Bandantriebs eingebracht worden ist, nach unten in die Richtung der Drehwelle 12 bewegt wird, wird das Antriebszahnrad 13 in Kämmeingriff mit dem Spulenzahnrad 24 gebracht und die Spulenplatte 25 wird gegen den Magnet magnetisch angezogen, um das Antriebszahnrad 13 und das Spulenzahnrad 24 miteinander in Kämmeingriff zu halten. Auf diese Weise spannt die Spulenantriebseinrichtung 11 die Spule 2.
  • Nachstehend wird die Vorrichtung der Spulenanschlagseinrichtung 10 beschrieben. Die Spulenanschlageinrichtung 10 weist auf ein Bremsteil 4, das zwischen einer Verriegelungsposition, wo sie in Kontakt mit der Spule 2 ist, um die Drehung der Spule 2 zu begrenzen, auf oder ab bewegbar ist und eine Freigabeposition, wo sie von der Spule 2 entfernt ist, um die Drehung derselben zu gestatten, ein Vorspannteil 5, das das Bremsteil 4 in die Richtung zu der Verriegelungsposition vorspannt, und ein Freigabeteil 6, das das Bremsteil 4 in die Richtung der Freigabeposition bewegt.
  • Wie in der 3 gezeigt sind drei Durchgangsbohrungen 26 in der Bodenwand 21a der Spule 2 in regelmäßigen winkelförmigen Abständen in der Umfangsrichtung gebildet, um sich durch den Abschnitt zu erstrecken, bei dem das Spulenzahnrad 24 gebildet ist. Auf der oberen Oberfläche der Bodenwand 21a sind drei Paar von (sechs) Eingriffsvorsprüngen 27 in regelmäßigen winkelförmigen Intervallen in der Umfangsrichtung zwischen den Durchgangsbohrungen 26 aufgerichtet. Das obere Ende von jedem Eingriffsvorsprung 27 ist in einem Eingriffszahnradzahn, wie in der 4 gezeigt, gebildet. Die Durchgangsbohrungen 26 können in der Anzahl mehr als drei betragen und die Eingriffsvorsprünge 27 können in der Anzahl mehr als drei sein. Außerdem kann das obere Ende von jedem Eingriffsvorsprung 27 in einem einzigen Zahnradzahn gebildet sein.
  • Das Bremsteil 4 hat einen scheibenförmigen Abschnitt 41, der in der Spulennabe 21 gegenüberliegend der Bodenwand 21a angeordnet ist und ein ringförmiges Bremszahnrad 42 ist auf der unteren Oberfläche des scheibenförmigen Abschnittes 41 entlang der äußeren Umfangskante derselben gebildet. Das Bremszahnrad 42 ist vorgesehen, um mit dem Ein griffzahnrad 29 an den Eingriffsvorsprüngen 27 im Eingriff zu sein. Der zentrale Teil der unteren Oberfläche des scheibenförmigen Abschnittes 41 ist nach unten konvex und bildet einen Gleitabschnitt 41a, der gegen einen Gleitabschnitt 61a auf der oberen Oberfläche eines Körperabschnittes 61 des Freigabeteils 6, was später beschrieben wird, vorgespannt wird.
  • Ein Außendurchmesser D des Eingriffszahnrades, gebildet durch den Eingriffszahnradzahn 29 an dem Eingriffsvorsprünge 27 an der Spule 2 (3), ist größer als ein Außendurchmesser d (2) des Bremszahnrades 42 an dem Bremsteil 4. Das Bremszahnrad 42 und das Eingriffszahnrad 29 sind in der Form konisch und die Höhe von jedem Zahn ist höher als der Außenumfang derselben. Demzufolge ist das Bremszahnrad 42 mit den Eingriffszahnradzähnen 29 an ihren äußeren Umfängen zuerst im Eingriff.
  • Wenn das Bremszahnrad 42 an dem Bremsteil 4 mit dem Eingriffszahnrad 29 an den Eingriffsvorsprüngen 27 in Kämmeingriff gebracht wird, wird der äußere Umfang des Bremsteiles 4 durch die Führungsteile 39, die an der inneren Oberfläche der Spulennabe 21 der Spule 2 gebildet sind, geführt. Die Führungsteile 39 sind jeweils zwischen jedem Paar der Eingriffsvorsprünge 27 vorgesehen und demzufolge sind drei Führungsteile 39 auf der inneren Oberfläche der Spulennabe 21 vorgesehen. Jedes Führungsteil 39 ist in der Form einer Rippe, die eine geneigte Oberfläche hat, die sich allmählich nach unten von dem oberen Abschnitt der inneren Oberfläche der Spulennabe 21 in die Richtung der Eingriffsvorsprünge 27 neigt, und die Führungsteile 39 zentrieren das Bremszahnrad 42, wenn der Außenumfang des Bremszahnrades 42 in Kontakt mit den geneigten Oberflächen gebracht wird.
  • Wie in der 4 gezeigt, ist jeder Zahnradzahn des Bremszahnrades 42 des Bremsteiles 4 und jeder Eingriffszahnradzahn 29 an dem Eingriffsvorsprung 27 im Querschnitt dreieckig. Der Zahnradzahn des Bremszahnrades 42 hat eine erste geneigte Oberfläche 42a, die gegen die Bandabwickelrichtung U gewandt ist, und die gegen eine erste geneigte Oberfläche 29a des Eingriffszahnrades 29 auf dem Eingriffsvorsprung 27, der in die Richtung der Bandabwickelrichtung U gewandt ist, anliegt und eine zweite geneigte Oberfläche 42b, die gegen die Bandaufwickelrichtung W gewandt ist und die gegen eine zweite geneigte Oberfläche 29a des Eingriffszahnrades 29 auf dem Eingriffsvorsprung 27, der in die Richtung der Bandaufwickelrichtung W gewandt ist, anliegt. Wenn die Spule 2 in der Bandabwickelrichtung U mit dem Bremszahnrad 42, das mit den Eingriffszahnradzähnen 29 auf dem Eingriffsvorsprung 27 im Kämmeingriff ist, gedreht wird, werden die ersten geneigten Oberflächen 42a der Zahnradzähne des Bremszahnrades 42 in Anlage gegen die ersten geneigten Oberflächen 29a der Eingriffszahnradzähne 29 gebracht, und wenn die Spule 2 in der Bandaufwickelrichtung W gedreht wird, mit dem Bremszahnrad 42 in Kämmeingriff mit den Eingriffszahnradzähnen 29 auf dem Eingriffsvorsprung 27, werden die zweiten geneigten Oberflächen 42b der Zahnradzähne des Bremszahnrades 42 in Anlage gegen die zweiten geneigten Oberflächen 29b der Eingriffszahnradzähne 29 gebracht. Jeder der Zahnradzähne 42 und der Zahnradzähne 29 ist nicht größer als 90° in einem spitzen Winkel γ und ein Innenwinkel α zwischen der ersten geneigten Oberfläche 42a (oder 29a) und einer Vertikalen S und ein Innenwinkel β zwischen der zweiten geneigten Oberfläche 42b (oder 29b) und der Vertikalen S ist nicht kleiner als 30°. Außerdem ist der Innenwinkel α für die erste geneigte Oberfläche 42a (29a) nicht größer als der Innenwinkel β für die zweite geneigte Oberfläche 42b (29b). Das heißt, 60° ≤ γ ≤ 90°, 30° ≤ α ≤ 45° und 30° ≤ β ≤ 60°.
  • Ein Vorsprung 44 erstreckt sich von der oberen Oberfläche des scheibenförmigen Abschnittes 41 des Bremsteiles 4 aufwärts und eine kreuzförmige Eingriffsnut 45 ist in dem Vorsprung 44 gebildet, um sich in der vertikalen Richtung zu erstrecken. Ein Eingriffsvorsprung 33 der sich nach unten von der inneren Oberfläche der oberen Gehäusehälfte 31 des Kassettengehäuses 3 erstreckt, ist im Eingriff mit der Eingriffsnut 45 des Bremsteiles 4, wodurch das Bremsteil 4 in dem Kassettengehäuse 3 gehalten wird, um auf oder ab bewegbar zu sein, aber nicht um drehbar zu sein.
  • Eine Schraubenfeder (das Vorspannteil) 5 wird zwischen einem Abschnitt der oberen Oberfläche des scheibenförmigen Abschnittes 41 rund um den Vorsprung 44 und einen Federhalterabschnitt 34, der auf der äußeren Kassettenhälfte 31 rund um den Eingriffsvorsprung 33 gebildet ist, vorgespannt, wodurch das Bremsteil 4 in die Richtung der Verriegelungsposition, wo das Bremszahnrad 42 mit dem Eingriffszahnradzahn 29 der Eingriffsvorsprünge 27 in Eingriff ist, vorgespannt wird.
  • Das Freigabeteil 6 ist angeordnet, um zwischen dem Bremsteil 4 und der Bodenwand 21a der Spulennabe 21 auf oder ab bewegbar zu sein und weist den im Wesentlichen dreieckigen plattenförmigen Körperhauptabschnitt 61 auf. Ein zylindrischer Schenkelabschnitt 63 erstreckt sich von der unteren Oberfläche des Körperabschnittes 61 an jeder Ecke derselben abwärts. Der Schenkelabschnitt 63 wird durch die Durchgangsbohrungen 26 in der Bodenwand 21a der Spule 2 hindurch geführt, um auf oder ab bewegbar zu sein. Die Eingriffsvorsprünge 27 sind zwischen den Schenkelabschnitten 63 außerhalb des Körperabschnittes 61 des Freigabeteiles 6 positioniert. Die Schenkelabschnitte 63 können im Querschnitt auch rechtwinklig oder elliptisch sein.
  • Wenn sich das Freigabeteil 6 in seiner untersten Position, wie 1 gezeigt ist, befindet, springen die unteren Enden der Schenkelabschnitte 63 von der unteren Oberfläche der Spule 2 durch den Abschnitt, bei dem die Spulenzahnrad 24 gebildet ist, vor und wenn das Antriebszahnrad 13 in Eingriff mit dem Spulenzahnrad 24 in Abhängigkeit von der Spannwirkung der Spulenantriebseinrichtung 11 gebracht wird, werden die Schenkelabschnitte 63 durch einen vorbestimmten Hub, wie in 2 gezeigt, vorgespannt, wodurch das Bremszahnrad 42 des Bremsteiles 4 von dem Eingriffszahnradzahn 29 der Eingriffsvorsprünge 27 außer Eingriff kommt und die Drehung der Spule 2 gestattet wird. Da die Schenkelabschnitte 63 durch die Durchgangsbohrungen 26 hindurchgeführt werden, wird das Freigabeteil 6 gemeinsam mit der Spule 2 gedreht.
  • Die Spule 2 ist mit Führungsteilen 28 (3) versehen, die das Freigabeteil 6 führen, wenn die Schenkelabschnitte 63 in die Durchgangsbohrungen 26 eingesetzt werden. Jedes der Führungsteile 28 führt eine Ecke des Körperabschnittes 61 des Freigabeteiles 6 und weist ein Paar von Führungsrippen auf, die auf der inneren Oberfläche der Spulennabe 21 gebildet sind, um sich in der vertikalen Richtung in der Nähe einer von den Durchgangsbohrungen 26 zu erstrecken. Verstärkungsrippen, die den Führungsrippen ähnlich sind, sind auf der gesamten inneren Oberfläche der Spulennabe 21 vorgesehen.
  • Nachstehend wird der Betrieb der Spulenanschlagseinrichtung 10 beschrieben. Die 1 zeigt einen Zustand der Magnetbandkassette 1, wenn sie nicht verwendet wird (zum Beispiel, wenn sie gespeichert wird). In dem in der 1 gezeigten Zustand werden das Bremsteil 4, das Freigabeteil 6 und die Spule 2 in der unteren Gehäusehälfte 32 des Kassettengehäuses 3 unter der Kraft des Vorspannteiles 5 gehalten und die zentrale Öffnung 32a der unteren Gehäusehälfte 32 ist durch die Spule 2 geschlossen. Das Freigabeteil 6 ist in seiner untersten Position, wo seine untere Oberfläche in Anlage gegen die obere Oberfläche der Bodenwand 21a der Spulennabe 21 ist, und die unteren Endabschnitte der Schenkelabschnitte 63 springen nach unten über die Spitzen der Zähne des Spulenzahnrades 24 vor. Das Bremsteil 4 ist gegen das Freigabeteil 6 und in seiner Verriegelungsposition, wo das Bremszahnrad 42 in Kämmeingriff mit den Eingriffszahnradzähnen 29 der Eingriffsvorsprünge 27 auf der Spule 2 ist, in Anlage, wodurch die Drehung der Spule 2 begrenzt wird und das Magnetband daran gehindert wird, herausgezogen zu werden.
  • Wie in der 2 gezeigt, wird, wenn die Magnetbandkassette 1 in eine Bandantriebseinrichtung eingebracht wird, wird die Drehwelle 12 der Spulenantriebseinrichtung 11 der Bandantriebseinrichtung in die Richtung zu der unteren Oberfläche der Spule 2 bewegt und das Antriebszahnrad 13 wird in Kämmeingriff mit dem Spulenzahnrad 24 mit der Spule 2, die leicht aufwärts vorgespannt wird, gebracht, wodurch die Schenkelabschnitte 63 des Freigabeteils 6 durch die Spitzen der Zähne des Antriebszahnrades 13 aufwärts gedrückt werden. Somit wird das Freigabeteil 6 aufwärts bewegt, um die Kraft des Vorspannteiles 5 zu überwinden, und das Bremsteil 4 wird gemeinsam mit dem Freigabeteil 6 aufwärts bewegt, wodurch das Bremszahnrad 42 von den Eingriffszahnradzähnen 29 der Eingriffsvorsprünge 27 außer Eingriff gebracht wird, und die Drehung der Spule 2 wird gestattet. In diesem Zustand ist das Bremsteil 4 in seiner oberen Position von den Führungsteilen 39 entfernt und begrenzt nicht die Drehung der Spule 2, wenn das Magnetband eingebracht/herausgenommen wird.
  • Wenn das Bremsteil 4 von der Freigabeposition in die Verriegelungsposition abwärts bewegt wird, wird das Bremsteil 4 durch die Führungsteile 39 an der Spule 2 zentriert, so dass das Bremsteil 42 in Kämmeingriff mit den Eingriffszahnradzähnen 29 mit dem Bremsteil 4, das horizontal gehalten wird, gebracht wird, wodurch das Bremsteil 4 daran gehindert wird, in der Verriegelungsposition geneigt zu werden. Wenn das Bremsteil 4 anschließend in die Freigabeposition durch das Freigabeteil 6 aufwärts bewegt wird, wird das Bremsteil 4 bis in die Freigabeposition horizontal hochgehalten. Demzufolge kann das Phänomen, dass das Bremsteil 4, wie in 5 gezeigt wird, geneigt wird, unterdrückt werden, wodurch das Bremszahnrad 42 daran gehindert wird, mit den Eingriffszahnradzähnen 29 in Kontakt zu kommen, um ein Geräusch zu erzeugen oder die Drehung der Spule 2 zu behindern. Außerdem wird während des Zusammenbauens der Magnetbandkassette 1 das Bremsteil 4 automatisch in der Spulennabe 2 durch die Führungsteile 39 zentriert und wird an Ort und Stelle in der Spule 2 gehalten, wodurch das Zusammenbauen der Magnetbandkassette 1 erleichtert wird.
  • Selbst wenn die Führungsteile 39 nicht vorgesehen sind, da der Außendurchmesser D des Eingriffszahnrades, das durch die Eingriffszahnradzähne 29 auf den Eingriffsvorsprüngen 27 an der Spule 2 gebildet ist, größer als der Außendurchmesser d des Bremszahnrades 42 an dem Bremsteil 4 gebildet ist, wird das Bremsteil 4 in Bezug auf die Spulennabe 2 zentriert, wenn es von der Freigabeposition in die Verriegelungsposition durch den Vorteil des Unterschiedes im Durchmesser zentriert, so dass das Bremszahnrad 42 in Kämmeingriff mit den Eingriffszahnradzähnen 29 bei dem Bremsteil 4, das horizontal gehalten wird, gebracht wird, wodurch das Bremsteil 4 daran gehindert wird, in der Verriegelungsposition geneigt zu werden.
  • Außerdem wird, wenn die Spule 2 in der Aufwickelrichtung W in Folge des Stoßes beim Herabfallen oder dergleichen und eine übermäßige Aufwickelkraft auf das Magnetband wirkt, das Bremsteil 4 entlang der ersten geneigten Oberflächen 42a und 29a bewegt, da die Innenwinkel α für die ersten geneigten Oberflächen 42a und 29a, die in Anlage ge geneinander gebracht werden, wenn die Spule 2 in die Abwickelrichtung U gedreht wird, nicht kleiner als 30° sind, und das Bremszahnrad 42 wird von den Eingriffszahnradzähnen 29 außer Eingriff gebracht, wodurch die Spule 2 in die Abwickelrichtung U gedreht wird, um die Spannung auf dem Magnetband zu reduzieren, und das Magnetband kann daran gehindert werden, übermäßig gedehnt oder zerschnitten zu werden.
  • Außerdem kann, da die Innenwinkel β für die zweiten geneigten Oberflächen 42b und 29b des Bremszahnrades 42 und die Eingriffszahnradzähne 29 nicht kleiner als 30° sind, die Spule 2 irgendwie gedreht werden, selbst wenn das Bremsteil 4 in der Verriegelungsposition ist, obwohl die Drehung der Spule 2 begrenzt ist. Demzufolge kann, wenn das Magnetband zufällig aus dem Kassettengehäuse 3 während des Speicherns oder dergleichen der Magnetbandkassette 1 herausgezogen wird, das Magnetband in dem Kassettengehäuse 3 wieder aufgewickelt werden.
  • Die Wirkung der Reduzierung der Spannung auf das Magnetband kann erhalten werden, wenn der Innenwinkel α nicht kleiner als 30° ist. Wenn jedoch der Innenwinkel α größer als 45° ist, wird die Verriegelungskraft, um die Drehung der Spule 2 in der Abwickelrichtung zu verhindern, schwach. Das heißt, um beide Effekte, also sowohl das Reduzieren der Spannung auf dem Magnetband, als auch eine ausreichende Verriegelungskraft, sicher zu stellen, ist es notwendig, dass ein spitzer Winkel γ nicht größer als 90° ist und die Innenwinkel α für die ersten geneigten Oberflächen 42a und 29a, die in Anlage gegeneinander gebracht werden, wenn die Spule 2 in der Abwickelrichtung U gedreht wird, kleiner als die Innenwinkel β für die zweiten geneigten Oberflächen 42b und 29b sind, die in Anlage gegeneinander gebracht werden, wenn die Spule 2 in der Aufwickelrichtung W gedreht wird.
  • Die Höhe der Zahnradzähne des Bremszahnrades 42 und die der Eingriffszahnradzähne 29 werden entsprechend des Abstandes zwischen der Verriegelungsposition und der Freigabeposition des Bremsteiles 4 festgelegt. Für eine gegebene Höhe der Zähne wird die Anzahl der Zähne reduziert und die eine Teilungslänge wird erhöht, wie sich der spitze Winkel γ erhöht. Demzufolge, wenn der spitze Winkel γ festgelegt wird, um nicht größer als 90° zu sein, wird die Anzahl der Zahnradzähne des Bremszahnrades 42 erhöht und die eine Teilungslänge wird reduziert, wodurch ein Spiel des Magnetbandes oder die Spannung auf dem Magnetband richtig sein kann, wenn das Bremszahnrad 42 mit den Eingriffszahnradzähnen 29 im Eingriff ist.

Claims (5)

  1. Magnetbandkassette (1), aufweisend ein um eine Einzelspule (2) geschlungenes Magnetband, ein Kassettengehäuse (3) zum Unterbringen der Spule (2) und eine Spulenanschlageinrichtung (10) zum Verriegeln der Spule (2) oder zum Gestatten der Drehung derselben, wobei die Spulenanschlageinrichtung (10) ein Bremsteil (4) aufweist, das zwischen einer Verriegelungsposition und einer Freigabeposition bewegbar ist, ein Vorspannteil (5) zum Vorspannen des Bremsteils (4) in die Richtung zu der Verriegelungsposition, und ein Freigabeteil (6), das einstückig mit der Spule (2) gedreht wird, zum Bewegen des Bremsteils (4) in Richtung zu der Freigabeposition in Abhängigkeit von einer Spulenspannwirkung einer Spulenantriebseinrichtung (11) eines Bandantriebs, und wobei das Bremsteil (4) mit einem Bremszahnrad (42) versehen ist, das Zahnradzähne aufweist, die vorgesehen sind, um mit zumindest einem Eingriffszahnradzahn (29) eines Eingriffsvorsprungs (27), gebildet an der Spule (2) in Eingriff zu sein, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Zahnradzähne des Bremszahnrades (42) aufweist eine erste geneigte Oberfläche (42a), die in die Richtung zu einer Bandabwicklungsrichtung (U) gerichtet ist und eine zweite geneigte Oberfläche (42b), die in die Richtung zu einer Bandaufwickelrichtung (W) gerichtet ist, wobei ein Innenwinkel (α) zwischen der ersten geneigten Oberfläche (42a) und einer Vertikalen (s) kleiner ist als ein Innenwinkel (β) zwischen der zweiten geneigten Oberfläche (42b) und der Vertikalen (s), und die geneigten Oberflächen (42a, 42b) dazwischen einen spitzen Winkel (α) bildet, der kleiner als 90° ist.
  2. Magnetbandkassette (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Eingriffszahnradzahn (29) eine erste und eine zweite geneigte Oberfläche (29a, 29b) aufweist, jeweils entsprechend der ersten und der zweiten geneigten Oberfläche (42a, 42b) der Zahnradzähne des Bremszahnrades (42) entsprechen.
  3. Magnetbandkassette (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule (2) mit einem Führungsteil (28, 39) zum Zentrieren des Bremsteils (4) in Bezug auf die Spule (2) versehen ist.
  4. Magnetbandkassette (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (39) Führungsrippen auf einer Innenoberfläche einer Spulennabe (21) an zumindest drei Stellen aufweist, wobei jede Führungsrippe eine geneigte Oberfläche aufweist, die von einem oberen Abschnitt der Innenoberfläche der Spulennabe (21) in Richtung zu einer Mitte der Spule (2) geneigt ist.
  5. Magnetbandkassette (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Außendurchmesser (D) eines Eingriffszahnrades, das zumindest einen Eingriffszahnradzahn (29) aufweist, größer als ein Außendurchmesser (d) des Bremszahnrades (42) ist.
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