DE60028866T2 - Bandkassette - Google Patents

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DE60028866T2
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Germany
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brake
hub
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brake release
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c/o TDK Corporation Motohiko Shima
c/o TDK Corporation Hiroshi Kaneda
c/o TDK Corporation Masatoshi Okamura
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/041Details
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Einzelspulen-Bandkassette zur Verwendung mit einer magnetischen Aufzeichnungs-Wiedergabe-Vorrichtung (die im Folgenden als ein "Rekorder" bezeichnet wird).
  • Stand der Technik
  • Die japanische Patentanmeldung Kokai Nr. 63-251 983 offenbart eine Einzelspulen-Bandkassette mit einer Bremsverriegelung, welche die Bremse an die Bandspule anlegt und sie durch eine Bewegung nach oben und nach unten innerhalb einer Nabe, auf die das Band aufgewickelt ist, löst.
  • 5 ist eine Explosionsdarstellung einer Einzelspulen-Kassette vom Stand der Technik und 6 ist eine Querschnittsansicht, die wesentliche Bauteile der Kassette zeigt. Für einen vereinfachten Verweis sind die Komponenten auf dem Kopf stehend dargestellt. Die Kassette umfasst ein Gehäuse, das aus einem oberen Gehäuseteil 1 und einem unteren Gehäuseteil 2 besteht, und eine einzelne Bandspule 3, auf die eine Länge von Band 14 gewickelt ist und die drehbar innerhalb des Gehäuses gehalten wird.
  • Die oberen und unteren Gehäuseteile 1, 2 sind jeweils mit Ausschnitten 12, 22 ausgebildet, die zusammengefügt werden, um eine Öffnung bereitzustellen, in die ein Führungsblock 9 eingesetzt wird, der durch ein rekorderseitiges Antriebsbauteil herausgezogen werden kann.
  • Die Bandspule 3 besteht integral aus einer Nabe 32, die einstückig mit einem unteren Flansch 33 ausgebildet ist. Für eine Drehung wird sie von einem Antrieb eines Rekorders, der in eine Öffnung 21 des unteren Gehäuseteils 2 eingesetzt wird, angetrieben.
  • Die Nabe 32 weist ein an ihrer Innenseite ausgebildetes zahnförmiges Bauteil auf, das in eine Bremsverriegelung 5 eingreifen soll, um ein unerwünschtes Drehen der Bandspule 3 zu verhindern, wenn diese nicht in Gebrauch ist.
  • Die Bremsverriegelung 5 umfasst an ihrer Unterseite ausgebildete Zähne 51, die im Eingriff mit dem entsprechenden Bauteil der Nabe 32 stehen. Normalerweise wird die Bremsverriegelung 5 durch eine Bremsfeder 4 in die Bremsposition gedrängt.
  • Ein Nachfolgervorsprung 52 der Bremsverriegelung 5 weist eine Aussparung 73 auf, die gleitbar mit einer an der Innenseite des oberen Gehäuseteils 1 ausgebildeten Führung 13 in Eingriff tritt, wodurch sich die Bremsverriegelung 5 positiv nach oben und nach unten zwischen einer unteren Bremsposition und einer oberen Bremslöseposition bewegen kann.
  • Ein an der Unterseite der Bremsverriegelung 5 ausgebildeter Bremslösevorsprung 63 fügt sich in ein zentrales Loch 43 an der Unterseite der Nabe 32 ein, und sobald die Kassette in einem Rekorder geladen ist, wird der Bremslösevorsprung 63 mit einer begleitenden Aufwärtsbewegung der Bremsverriegelung 5 aus dem Eingriff mit der Bandspule 3 heraus angehoben, wodurch sich die Spule frei drehen kann.
  • Der Beginn des Bands 14 ist um ein Stiftbauteil 8 herum aufgewickelt, das wiederum feststehend in eine Stiftaufnahmenut eines Führungsblocks 18 eingefügt ist. Wenn die Kassette in einem Rekorder aufgenommen ist, wird der Führungsblock 18 durch ein Bauteil eingefangen, das aus dem Rekorder aus- und in eine Eingriffsaussparung 19 des Blocks eintritt. Anschließend wird dieses herausgezogen, entlang dem Bandweg innerhalb des Rekorders bis zu einer Aufwickelspule hin geführt, und schließlich in einer in dem Umfang der Aufwickelspule des Rekorders ausgebildeten Aussparung gehalten.
  • In der Kassette vom Stand der Technik wird die Bremse an der Nabe gelöst, wenn die Bremsverriegelung 5 angehoben wird, wobei ihr Bremslösevorsprung 63 durch ein Bremslösebauteil eines Rekorders gedrückt wird. Wenn die Mitte des Vorsprungs 63 bzw. des Bremslösebauteils eines Rekorders von dem jeweils anderen Bauteil versetzt ist (ein Umstand, der sich aus Maßfehlern der Produkte ergeben kann), ist eine weiche Lösung der Bremse mitunter nicht möglich, da die Bremsverriegelung darin versagt, sich gerade nach oben zu bewegen, oder da der Außenumfang der Bremsverriegelung 5 eine abgeschrägte Rippe 72 erfasst (6), welche die Bremsverriegelung 5 mit Bezug auf die Nabe 32 zentriert.
  • Die Bewerkstelligung einer positiven Lösung der Bremse könnte vielleicht dadurch ermöglicht werden, indem eine Bremslöseplatte zwischen dem Bremslösebauteil eines Rekorders und der kassettenseitig Bremsverriegelung 5 angeordnet wird. Allerdings ist diese Idee bislang noch nicht in perfekten Umfang realisiert worden.
  • In dem obigen Falle würde sich die Bremslöseplatte zu einem Kontakt mit dem Bremsknopf hin drehen, während sich die Bandspule dreht. Wenn die beiden Teile nicht in einem guten Gleitkontakt stehen, würden sie die weiche Drehung der Bandspule behindern.
  • Daher besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Bereitstellung einer Einzelspulen-Bandkassette, die eine weiche Drehung der Bandspule sicherstellen kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung realisiert die obigen Aufgaben durch die Bereitstellung einer Bandkassette, in welcher eine einzelne Bandspule, auf die eine Länge von Band ist gewickelt ist, drehbar in einem aus einem oberen Gehäuseteil und einem unteren Gehäuseteil bestehenden Gehäuse gehalten ist, wobei das untere Gehäuseteil eine Öffnung aufweist, durch die eine Antriebswelle eines Rekorders eingeführt werden kann, wobei die Bandspule eine Nabe aufweist, die an ihrer oberen Seite offen ist und die an ihrer Unterseite mit einer Wand verschlossen ist, wobei die innere Bodenwand der Nabe Löcher für einen Eingriff mit einer Bremslöseplatte aufweist, wobei eine Metallscheibe an der Außenseite der Unterseite der Nabe angebracht ist und Zähne an der Außenseite um die Metallscheibe zwecks eines Eingriffs mit der Antriebswelle eines Rekorders angeordnet sind, wobei Zähne für einen Eingriff mit einer Bremsverriegelung an der inneren Bodenfläche der Nabe ausgebildet sind, wobei eine Bremslöseplatte so in der Nabe angeordnet ist, dass Beine derselben in die Löcher der letzteren eingefügt sind, wobei eine Bremsverriegelung auf der Bremslöseplatte sitzt, wobei die Bremsverriegelung Bremszähne, die am Umfang der Unterseite ausgebildet sind, um in die Zähne der Nabe einzugreifen, und einen Nachfolgervorsprung an der Oberseite aufweist, der dazu ausgelegt ist, von einem in dem oberen Gehäuseteil ausgebildeten Führungsvorsprung geführt zu werden, um nach oben und nach unten beweglich, nicht jedoch drehbar zu sein, und wobei ein Federbauteil zwischen der Bremsverriegelung und dem oberen Gehäuseteil vorgesehen ist, um die Bremsverriegelung in die Bremsposition zu drängen, dadurch gekennzeichnet, dass ein in hohem Masse glattes Lagenbauteil zwischen den kontaktierenden Teilen der Bremsverriegelung und der Bremslöseplatte angeordnet ist.
  • Mit der Erfindung wird die Reibung zwischen der kontaktierenden Bremse, wenn die Bremsverriegelung gelöst worden ist, dadurch verringert, dass dazwischen ein in hohem Masse glattes Lagenmaterial angeordnet wird, und die Drehung der Bandspule wird dahingehend gestaltet, dass diese weich ausfällt.
  • Vorzugsweise ist die Bremsverriegelung mit einer Vertiefung (oder Ausbauchung) versehen, die ein sphärisches Ende in der Mitte ihrer Unterseite aufweist, und die Bremslöseplatte ist mit einer entsprechenden Ausbauchung (oder Vertiefung) versehen, die ein sphärisches Ende an ihrer oberen Seite hat.
  • Hier wird sogar ein noch genaueres Zentrieren der Spulen ermöglicht, indem der Krümmungsradius R der Vertiefung auf einen Wert vergrößert wird, der größer als derjenige des Krümmungsradius r des Endes der Ausbauchung ist.
  • Ebenfalls werden vorzugsweise Verstärkungsrippen an der Unterseite der Bremslöseplatte bereitgestellt.
  • In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist eine Vertiefung (oder Ausbauchung) mit einer konkaven oder konvexen Oberfläche in der Mitte einer Bremsverriegelung ausgebildet und eine entsprechende Ausbauchung (oder Vertiefung) mit einer konvexen oder konkaven Oberfläche ist auf der oberen Fläche einer Bremslöseplatte ausgebildet. Somit bleiben selbst dann, wenn die Bremsverriegelung und die Bremslöseplatte nach der Lösung der Bremse nicht mehr zueinander ausgerichtet sind, die konkaven und konvexen Oberflächen der beiden Mitten zueinander ausgerichtet, wodurch ein automatisches Zentrieren der Bandspule bewerkstelligt und eine stabile Drehung der Spule sichergestellt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Explosionsdarstellung einer Bandkassette als eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt Schnittsansichten einer Kassette und illustriert deren Bremslösemechanismus, wobei in 2(a) die Bremse verriegelt und in 2(b) die Bremse gelöst ist;
  • 3 stellt Schnittsansichten der ersten Ausführungsform der Kassette dar, wobei in 3(a) die Bremse verriegelt und in 3(b) die Bremse gelöst ist, und wobei 3(c) eine fragmentarische vergrößerte Ansicht von 3(a) darstellt;
  • 4 zeigt Schnittsansichten einer zweiten Ausführungsform der Kassette, wobei in 4(a) die Bremse verriegelt und in 4(b) die Bremse gelöst ist, und wobei 4(c) eine fragmentarische vergrößerte Ansicht von 4(a) ist;
  • 5 ist eine Explosionsdarstellung einer konventionellen Kassette;
  • 6 ist eine fragmentarische Schnittsansicht der in 5 dargestellten Kassette;
  • 7 ist eine Explosionsdarstellung einer weiteren Ausführungsform der Kassette der Erfindung;
  • 8 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Nabe in der obigen Ausführungsform, wobei in 8(a) die Ansicht von oben und in 8(b) von unten erfolgt;
  • 9 stellt in perspektivischer Ansicht eine Bremsverriegelung in der obigen Ausführungsform dar, wobei in 9(a) die Ansicht von unten und in 9(b) von oben erfolgt;
  • 10 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Bremslöseplatte, wobei in 10(a) die Ansicht von oben und in 10(b) von unten erfolgt; und
  • 11 stellt Schnittsansichten der Bandkassette der obigen Ausführungsform dar, wobei in 11(a) die Kassette nicht verwendet wird (und die Bremse angelegt ist), in 11(b) die Kassette benutzt wird (und die Bremse gelöst ist), und in 11(c) wesentliche Bauteile in einem vergrößerten Maßstab dargestellt sind.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • Die Erfindung wird nun ausführlicher beschrieben werden. Die Kassette gemäß der Erfindung umfasst ein Gehäuse und eine einzelne Bandspule, auf die eine Länge von Band aufgewickelt ist und welche drehbar in dem Gehäuse aufgenommen ist, wobei das Gehäuseteil des Gehäuses der unteren Hälfte über eine Öffnung verfügt, durch die eine Antriebswelle eines Rekorders in das Gehäuse eingesetzt wird.
  • Die Bandspule besteht aus einem oberen Flansch, einem unteren Flansch und einer Nabe, die an ihrer oberen Seite offen und an ihrer Unterseite mit einer Bodenwand verschlossen ist. Die Bodenwand der Nabe ist mit Eingriffslöchern versehen, in die teilweise eine Bremslöseplatte eingreift.
  • Eine magnetische Metallscheibe ist an der Unterseite der Bodenwand der Nabe befestigt und die Unterseite weist Zähne auf, die mit einer Antriebswelle eines Rekorders in Eingriff treten. Die innere Bodenfläche der Bodenwand der Nabe ist mit Zähnen ausgeformt, welche mit einer Bremsverriegelung in Eingriff treten.
  • Innerhalb der Nabe ist die Bremslöseplatte montiert, welche Beine aufweist, die dazu ausgelegt sind, sich derart in die Eingriffslöcher einzufügen, dass sie nicht störend in die Zähne der Nabe und die Zähne der Bremsverriegelung eingreifen.
  • Die Bremsverriegelung sitzt an der Bremslöseplatte. An dem Umfang ihrer Unterseite sind Bremszähne ausgebildet, die dazu ausgelegt sind, in die Zähne der Nabe einzugreifen, und ein Nachfolgervorsprung ist an der Oberfläche ausgebildet. Wenn die Bandkassette nicht verwendet wird, stehen die Nabenzähne und die Bremszähne der Bremsverriegelung im Eingriff, um die Bandspule daran zu hindern, sich zu drehen.
  • Der Nachfolgervorsprung der Bremsverriegelung ist mit einer Nut ausgebildet, die mit einem in dem oberen Gehäuseteil ausgebildeten Führungsvorsprung in Eingriff tritt, um sich zusammen frei nach oben und nach unten zu bewegen. Die Bremsverriegelung ist nicht drehbar, da sowohl der Führungsvorsprung des oberen Gehäuseteils wie die Nut der Bremsverriegelung beide eine unregelmäßige Form aufweisen.
  • Zwischen der Bremsverriegelung und dem oberen Gehäuseteil ist ein Federbauteil angeordnet, das die Bremsverriegelung in die Bremsposition drängt.
  • In der Mitte der Unterseite der Bremsverriegelung ist eine Ausbauchung (oder Vertiefung) mit einem sphärischen Ende (das einen Krümmungsradius R aufweist) ausgebildet, und an der oberen Fläche der Bremslöseplatte ist eine entsprechende Vertiefung (oder. Ausbauchung) mit einem sphärischen Ende (das einen Krümmungsradius r hat) ausgebildet, wobei R vorzugsweise größer als r ist.
  • 1 ist eine Explosionsdarstellung einer Kassette als eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die Kassette umfasst ein Gehäuse, das aus einem oberen und einem unteren Gehäuseteil 1, 2 besteht, sowie eine einzelne Bandspule 3, auf die eine Länge von Band 14 gewickelt ist und welche innerhalb des Gehäuses drehbar gehalten wird.
  • Das untere Gehäuseteil 2 hat ein Loch 21 zur Aufnahme einer Antriebswelle eines Rekorders. Die oberen und unteren Gehäuseteile 1, 2 sind jeweils mit Ausschnitten 12, 22 versehen, die zusammengefügt werden, um eine Öffnung bereitzustellen, durch die das Band herausgezogen wird.
  • Die Bandspule 3 besteht integral aus einem oberen Flansch 31, einer Nabe 32, die einstückig mit einem unteren Flansch 33 ausgebildet ist, und aus einer Metallscheibe 7 aus einem magnetischen Material, die an der Unterseite der Nabe 32 eingefügt ist. Die Metallscheibe 7 weist (nicht dargestellte) Zähne auf, die an der Unterseite entlang des Scheibenumfangs ausgebildet und dazu ausgelegt sind, mit einer Antriebswelle eines Rekorders in Eingriff zu treten, wobei die Scheibe magnetisch angezogen wird, um die Bandspule 3 zu drehen. Es liegt kein Bauteil zur Fixierung des Bandes an Ort und Stelle vor, da das Band mit Wasser oder ähnlichem direkt an den Außenumfang der Nabe angedrückt wird.
  • Die Nabe 32 weist ein an ihrer Innenseite ausgebildetes zahnförmiges Bauteil 35 auf, um in eine Bremsverriegelung 5 einzugreifen, damit ein unerwünschtes Drehen der Bandspule 3 verhindert wird, wenn letzte nicht verwendet wird.
  • An ihrer Unterseite weist die Bremsverriegelung 5 ein zahnförmiges Bauteil 51 auf, um in das entsprechende Bauteil 35 der Nabe 32 einzugreifen.
  • Die Bremsverriegelung 5 wird normalerweise durch eine Bremsfeder 4 in die Bremsposition gedrängt. Die Bremsverriegelung 5 kann positiv nach oben und nach unten zwischen der Bremsposition und einer Bremslöseposition bewegt werden, da ihr nach oben weisender Vorsprung 52 eine Aussparung aufweist, die dazu ausgelegt ist, mit einem Positionierungsvorsprung (in 2 mit 13 gekennzeichnet) in Eingriff zu treten, der an der Innenseite des oberen Gehäuseteils 1 ausgebildet ist. Die Aussparung weist einen kreuzförmigen horizontalen Querschnitt auf und greift in den Positionierungsvorsprung ein, der eine ähnliche Kontur hat, um zu verhindern, dass sich die beiden Komponenten in irgendeiner Richtung drehen.
  • Eine Bremslöseplatte 9 ist zwischen der Nabe 32 und der Bremsverriegelung 5 angeordnet. Die Bremslöseplatte 9 besteht aus einer Hauptplatte 91 und Beinen 92. Die Beine 92 sind in kleine Löcher 34 in der Unterseite der Nabe 32 eingefügt. Wenn die Kassette in einem Rekorder aufgenommen ist, hebt ein Bremslösebauteil des Rekorders die Beine 92 der Bremslöseplatte 9 und somit die Bremslöseplatte selbst an, während die Metallscheibe 7 durch eine Welle des Rekorders magnetisch angezogen wird, wodurch die Bremsverriegelung 5 außer Eingriff mit der Bandspule 3 angehoben wird und die Spule in einen Zustand gebracht wird, in dem sie sich frei drehen kann.
  • Das führende Ende des Bands ist an einem Führungsbauteil 8 befestigt, das aus einem Stiftbauteil 81 und einer C-förmigen Klammer 82 besteht. Das Band 6 ist teilweise auf das Stiftbauteil 81 aufgewickelt und wird an Ort und Stelle dadurch gesichert, dass die C-förmige Klammer 82 über dieses Bauteil angebracht wird. Wenn die Kassette in einem Rekorder aufgenommen ist, wird das Führungsbauteil 8 durch einen Halter des Rekorders in Position gehalten, so dass das Band 6 herausgezogen werden kann.
  • 2 illustriert eine Kassette in Querschnitten, die einen Bremslösemechanismus darstellen, bevor die Struktur gemäß der Erfindung eingebaut wird, wobei in 2(a) die Kassette nicht in Verwendung ist und in 2(b) die Kassette in einem Rekorder geladen ist.
  • Zur Verhinderung einer unerwünschten Drehung der Bandspule 3 treten an der Innenseite der Nabe 32 ausgebildete Zähne 35 mit Zähnen 51 der Bremsverriegelung in Eingriff. Ein Nachfolgervorsprung 52 der Bremsverriegelung 5 passt auf einen Vorsprung 13, der in dem oberen Gehäuseteil 1 ausgebildet ist, um die Bremsverriegelung 5 davon abzuhalten sich zu drehen.
  • Zwischen der Nabe 32 und der Bremsverriegelung 5 ist eine Bremslöseplatte 9 angeordnet, die mit einer zentralen Ausbauchung 53 der Bremsverriegelung 5 in Kontakt steht und dadurch nach unten gepresst wird.
  • Die Bremslöseplatte 9 verfügt über eine Mehrzahl von (z.B. drei) mit gleichem Abstand zueinander angeordneten Beinen 92, die in kleine Löcher 34 eingefügt sind, welche entsprechend in der Nabe 32 ausgebildet sind. Die Enden der Beine 92 erstrecken sich über die Nabe 32 hinaus, jedoch nicht über die Außenseite des unteren Gehäuseteils 2.
  • Wenn die Kassette in einem Rekorder geladen ist, wird die Bandspule 3 (mit Hilfe der magnetischen Metallscheibe 7) durch eine Antriebswelle des Rekorders von dem in 2(a) dargestellten Zustand angesaugt. Zur gleichen Zeit schiebt die Antriebswelle die Beine 92 nach oben, was von einem Anheben der Bremsverriegelung 5 begleitet wird, wodurch die Zähne 51 von den Zähnen 35 der Nabe 32 außer Eingriff gebracht werden und sich die Bandspule 3 frei drehen kann. Die Beine 92 der Bremslöseplatte 9 verbleiben in den Löchern 34 der Nabe 32 eingefügt und die Bremslöseplatte dreht sich zusammen mit der Bandspule 3 (wie in 2(b)).
  • Die zentrale Ausbauchung 53 der Bremsverriegelung 5 und der Bremslöseplatte 9 stehen einfach in Kontakt miteinander und ein loser Eingriff zwischen dem oberen Gehäuseteil und der Bremsverriegelung oder zwischen der Bremsverriegelung und der Nabe kann die Mitte der Bremsverriegelung 5 manchmal aus der Ausrichtung mit der Mitte der Bremslöseplatte 9 heraus bringen. In diesem Fall kann die Bremsverriegelung 5 nach ihrer Loslösung darin versagen, das Zentrum der Bandspule 3 ausreichend genau zusammen zu drücken, um es auf stabile Weise zu drehen.
  • Erste Ausführungsform
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und wie in 3 dargestellt sind eine Ausbauchung 54 in dem Zentrum der Bremsverriegelung 5 und eine Vertiefung 93 in dem Zentrum der Hauptplatte 91 der Bremslöseplatte 9 ausgebildet. Somit bleiben selbst dann, wenn die Bremsverriegelung 5 und die Bremslöseplatte 9 nach der Lösung der Bremse nicht mehr zueinander ausgerichtet sind, die konkaven und konvexen Flächen der beiden Mitten zueinander ausgerichtet, wodurch ein stabiles Drehen der Bandspule sichergestellt wird. Die Ausrichtung zueinander wird dadurch sicherer gemacht, dass eine Vertiefung 93 mit einem Krümmungsradius R ausgebildet wird, der größer als der Radius r der konvexen Oberfläche der Ausbauchung 54 ist.
  • Zweite Ausführungsform
  • 4 illustriert die Umkehrung der konkav-konvexen Beziehung. Die Ausbauchung 54 der ersten Ausführungsform wird durch eine Vertiefung 55 und die Vertiefung 93 wird durch eine Ausbauchung 94 ersetzt, wobei ein ähnlich günstiger Effekt bewerkstelligt wird. Die Vertiefung 55, deren Krümmungsradius R größer als der Radius r des Kopfes der Ausbauchung 94 ist, verbessert die Ausrichtung.
  • Selbst in dem Falle, wenn das Zentrum von entweder der Bremslöseplatte oder der Bremsverriegelung von dem Zentrum des anderen Bauteils versetzt ist, können die beiden Zentren zueinander ausgerichtet werden und es wird ein stabiler Bandlauf sichergestellt.
  • 7 ist eine Explosionsdarstellung einer Bandkassette als eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Kassette umfasst ein Gehäuse, das aus einem oberen und einem unteren Gehäuseteil 1, 2 besteht, sowie eine einzelne Bandspule 3, auf die eine Länge von Band gewickelt ist, und welche drehbar in dem Gehäuse aufgenommen ist.
  • Das untere Gehäuseteil 2 hat eine Öffnung 21, durch die eine Antriebswelle eines Rekorders in das Gehäuse eingesetzt wird. Die oberen und unteren Gehäuseteile 1, 2 weisen Ausschnitte 12 bzw. 22 auf, die zusammengefügt werden, um eine Öffnung auszubilden, durch die das Band herausgezogen werden soll.
  • Die Bandspule 3 besteht aus einem oberen Flansch 31, einer einstückig mit einem unteren Flansch 33 ausgebildeten Nabe 32, und aus einer Metallscheibe 7, die integral an die Unterseite der Nabe 32 eingefügt ist. Entlang ihres Umfangs verfügt die Metallscheibe 7 über Antriebszähne 39 (8(b)), die dazu ausgelegt sind, mit einer Antriebswelle eines Rekorders in Eingriff zu treten, wodurch die Scheibe magnetisch angezogen wird, um die Bandspule 3 zu drehen. Es liegt kein Bauteil vor, um das Band an Ort und Stelle zu fixieren, da das Band mit Wasser oder ähnlichem direkt an den Außenumfang der Nabe gedrückt wird.
  • Die Nabe 32 weist an ihrer Innenseite ausgebildete Zähne 35 auf, die in Eingriff mit einer Bremsverriegelung 5 stehen, um ein unerwünschtes Drehen in der Bandspule 3 zu vermeiden, wenn diese nicht in Gebrauch ist.
  • Wie in 9 gezeigt weist die Bremsverriegelung 5 an ihrer Unterseite ausgebildete Zähne 51 auf, die in die Zähne 35 der Nabe 32 eingreifen. Normalerweise wird die Bremsverriegelung 5 durch die Bremsfeder 4 in die Bremsposition gedrängt. Die Bremsverriegelung 5 ist nicht drehbar, allerdings kann sie positiv nach oben und nach unten zwischen der Bremsposition und der Bremslöseposition bewegt werden, wenn ihr Nachfolgervorsprung 52, der eine Aussparung mit einer unregelmäßigen Form aufweist, in einen Eingriff mit einem an der Innenseite des oberen Gehäuseteils 1 ausgebildeten Positionierungsvorsprung gleitet (der in 11 mit 13 bezeichnet ist).
  • Eine Bremslöseplatte 9 ist zwischen der Nabe 32 und der Bremsverriegelung 5 angeordnet. Die Bremslöseplatte 9 besteht aus einer Hauptplatte 91 und einer Mehrzahl von Beinen 92. Die Beine 92 fügen sich in kleine Durchgangslöcher 36 ein, die in der unteren Oberfläche der Nabe 32 ausgebildet sind. Wenn die Kassette in einem Rekorder aufgenommen ist, hebt ein Bremslösebauteil des Rekorders die Beine 92 der Bremslöseplatte 9 und dadurch die Bremslöseplatte selbst an, während die Metallscheibe 7 magnetisch durch eine Welle des Rekorders angezogen wird, wodurch die Bremsverriegelung 5 aus dem Eingriff mit der Bandspule 3 angehoben wird und sich die Spule frei drehen kann.
  • 8 zeigt die Nabe 32 in perspektivischer Ansicht. Die untere Oberfläche der Nabe 32 weist Zähne 35 auf, die abschnittsweise entfernt zu den Durchgangslöchern 36 angeordnet sind, um in die Bremsverriegelung 5 einzugreifen. In der Mitte der Nabe ist eine Vertiefung 38 ausgebildet, die durch Radialnuten 37 mit den Durchgangslöchern verbunden ist.
  • An der Außenseite der unteren Oberfläche der Nabe 32 sind Antriebszähne 39 ausgebildet, die dazu ausgelegt sind, mit einem entsprechenden Bauteil eines Rekorders in Eingriff zu treten, und in der Mitte ist ein Vorsprung 40 ausgebildet, um sich in mittiges Loch 71 der Metallscheibe 7 einzufügen.
  • Der Beginn des Bands 14 ist teilweise um ein Stiftbauteil 81 herum aufgewickelt, das wiederum sicher in einer Stiftaufnahmenut eines Führungsblocks 18 eingefügt ist. Wenn die Kassette in einen Rekorder eingesetzt ist, wird der Führungsblock 18 an seiner Eingriffsaussparung 19 durch ein Ziehbauteil des Rekorders ergriffen, herausgezogen, entlang einem Bandweg zu einer Aufwickelspule innerhalb des Rekorders geführt und schließlich in einer an dem Außenumfang der Aufwickelspule ausgebildeten Aussparung gehalten.
  • 9 illustriert die Bremsverriegelung 5 in perspektivischer Ansicht, wobei diese in 9(a) von oben und in 9(b) von unten dargestellt ist. Die Bremsverriegelung 5 weist an ihrer Unterseite ausgebildete Bremszähne 51 auf, die dazu ausgelegt sind mit den Zähnen 35 der Nabe 32 in Eingriff zu treten, um ein unerwünschtes Drehen der Bandspule 3 zu verhindern, und ebenfalls verfügt sie über eine in ihrer Mitte ausgebildete Ausbauchung 53, die mit einer Bremslöseplatte 9 in Kontakt tritt.
  • 10 stellt die Bremslöseplatte 9 in perspektivischer Ansicht dar, wobei diese in 10(a) von oben und in 10(b) von unten dargestellt ist. Die Bremslöseplatte 9 besteht aus drei Beinen 92 und einer allgemein dreiseitigen Hauptplatte 91. Eine Vertiefung 93 ist in dem Zentrum der Hauptplatte 91 ausgebildet. Die Vertiefung 93 befindet sich dort, wo sie mit der Ausbauchung 53 der Bremsverriegelung 5 in Kontakt tritt, und ihre Konkavität trägt dazu bei, eine außermittige Ausrichtung der beiden Teile zu verhindern und ein weiches Drehen der Spule sicherzustellen. Ein Lagenbauteil 28 aus einem sehr glatten Material ist an der Vertiefung 93 befestigt. An der Unterseite der Bremslöseplatte 9 sind erste Verstärkungsrippen 94' zwischen ihrer Mitte und den Beinen 92 ausgebildet. Die Verstärkungsrippen verbessern die Maßhaltigkeit der Bremslöseplatte und ermöglichen eine positive Bremslösung. Die Beine 92 erstrecken sich in Durchgangslöcher 36 hinein und über die Unterseite der Nabe 32 hinaus. Die Verstärkungsrippen 94 fügen sich in Nute 37 der Nabe 32 ein.
  • 11 gibt Schnittsansichten der Kassette wieder. Wie in 11(a) dargestellt wird die Bremslöseplatte 9 konstant durch die Bremsverriegelung 5 von oben nach unten gedrängt. Wenn die Kassette verwendet wird, werden die Beine 92 entgegen dem Drängen nach unten wie in 11(b) gezeigt durch ein (nicht dargestelltes) Bremslösebauteil eines Rekorders nach oben gedrängt, wodurch sich eine Aufwärtsbewegung der Bremslöseplatte 9 ergibt und entgegengesetzt ausgerichtete Kräfte an das Zentrum und die Beine 92 an den Außenrändern der Bremslöseplatte 9 angelegt werden. Aus diesem Grund sind die ersten Verstärkungsrippen 94' bereitgestellt, um der Bremslöseplatte 9 wie in 10(b) gezeigt eine zusätzliche Festigkeit zu verleihen.
  • Das Drehen der Bandspule 3 in Begleitung mit dem Drehen der Bremslöseplatte 9 verbringt die Bremsverriegelung 5 und die Bremslöseplatte 9 in einen Reibungskontakt. Allerdings ist das in hohem Masse glatte Lagenbauteil 28 zwischen den beiden Teilen angeordnet und führt zu einem guten Gleitkontakt zwischen ihnen, wodurch ein stabiles Drehen der Bandspule sichergestellt wird.
  • Ein geeignetes Material für das glatte Lagenbauteil 28 ist eine Teflonlage oder eine Polyethylenlage mit ultrahohem Molekulargewicht. Das Lagenbauteil 28 wird mit Klebstoff an der Bremslöseplatte 9 befestigt.
  • Obwohl das Lagenbauteil 28 in der illustrierten Ausführungsform an der Bremslöseplatte 9 befestigt ist, kann die Lage stattdessen auch an der Ausbauchung 53 der Bremsverriegelung 5 angebracht werden. Weiterhin ist es möglich, die konkav-konvexe Beziehung zwischen der Ausbauchung 53 der Bremsverriegelung 5 und der Vertiefung 93 der Bremslöseplatte 9 umzukehren.
  • Das Einschieben eines in hohem Masse glatten Lagenbauteils gemäß der Erfindung verbessert den Gleitkontakt zwischen der Bremsverriegelung und der Bremslöseplatte und ermöglicht ein stabiles Drehen der Bandspule.
  • Da weiterhin die Bremsverriegelung und die Bremslöseplatte durch ihre Ausbauchung und Vertiefung in Kontakt miteinander stehen, kann das Rotationszentrum auf geeignete Weise beibehalten werden, wodurch ein weicheres Drehen der Bandspule sichergestellt wird.

Claims (3)

  1. Bandkassette, in welcher eine einzelne Bandspule (3), auf die eine Länge von Band (14) gewickelt ist, drehbar in einem Gehäuse gehalten ist, welches aus einem oberen Gehäuseteil (1) und einem unteren Gehäuseteil (2) besteht, wobei das untere Gehäuse eine Öffnung (21) aufweist, durch die eine Antriebswelle einer Aufzeichnungsvorrichtung eingeführt werden kann, wobei die Bandspule eine Nabe (32) aufweist, die an ihrer oberen Seite offen ist und die an ihrer Unterseite mit einer Wand verschlossen ist, wobei die innere Bodenwand der Nabe Löcher (34) für einen Eingriff mit einer Bremslöseplatte (9) aufweist, wobei eine Metallscheibe (7) an der Außenseite der Unterseite der Nabe angebracht ist und zwecks eines Eingriffs mit der Antriebswelle einer Aufzeichnungsvorrichtung Zähne (39) an der Außenseite um die Metallscheibe angeordnet sind, wobei Zähne (35) für einen Eingriff mit einer Bremsverriegelung (5) an der inneren Bodenfläche der Nabe ausgebildet sind, wobei die Bremslöseplatte (9) so in der Nabe angeordnet ist, dass Beine (92) derselben in die Löcher der letzteren eingefügt sind, wobei die Bremsverriegelung auf der Bremslöseplatte sitzt, wobei die Bremsverriegelung Bremszähne (51), die am Umfang der Unterseite ausgebildet sind, um in die Zähne der Nabe einzugreifen, und einen Nachfolgervorsprung (52) an der Oberseite aufweist, der ausgelegt ist, von einem Führungsvorsprung (13), der in dem oberen Gehäuse ausgebildet ist, geführt zu werden, um nach oben und nach unten beweglich, nicht jedoch drehbar zu sein, und wobei ein Federbauteil (4) zwischen der Bremsverriegelung und dem oberen Gehäuse vorgesehen ist, um die Bremsverriegelung in die Bremsposition zu drängen, dadurch gekennzeichnet, dass ein in hohem Masse glattes Lagenbauteil (28) zwischen den kontaktierenden Teilen der Bremsverriegelung (5) und der Bremslöseplatte (9) angeordnet ist.
  2. Bandkassette gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsverriegelung (5) mit einer Vertiefung (55) (oder Ausbauchung (54)) mit einem sphärischen Ende in der Mitte dessen Unterseite versehen ist, und die Bremslöseplatte (9) mit einer entsprechenden Ausbauchung (94) (oder Vertiefung (93)) mit einem sphärischen Ende an dessen Oberseite versehen ist.
  3. Bandkassette gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungsradius R der Vertiefung (55; 93) größer ist als der Krümmungsradius r der Ausbauchung (94; 54).
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