DE3732843A1 - Spender fuer ein durchschreibe-fehlerkorrekturband - Google Patents
Spender fuer ein durchschreibe-fehlerkorrekturbandInfo
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- B41J35/00—Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H37/00—Article or web delivery apparatus incorporating devices for performing specified auxiliary operations
- B65H37/002—Web delivery apparatus, the web serving as support for articles, material or another web
- B65H37/005—Hand-held apparatus
- B65H37/007—Applicators for applying coatings, e.g. correction, colour or adhesive coatings
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- B41J33/00—Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
- B41J33/02—Ribbon arrangements
- B41J33/06—Ribbons associated, but not moving, with typewriter platens, e.g. extending transversely to the length of the platen
- B41J33/08—Ribbons associated, but not moving, with typewriter platens, e.g. extending transversely to the length of the platen and extending parallel to the length of the platen
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spender für ein
Durchschreibe-Fehlerkorrekturband.
Bei einem bekannten durchschreibenden Fehlerkorrektur
band ist ein Farbfilm oder eine eingefärbte Schicht so
an einem Basisband angeordnet, daß der Film oder die
Schrift durchschreibbar oder übertragbar ist. Der Film
wird auf einen fehlerhaften Teil eines Schriftstückes
übertragen und dort verklebt, wobei er von dem Basis
band getrennt wird, um durch Aufbringen des Farbfilms
oder der gefärbten Schicht auf einen Schreibfehler eines
Dokumentes den Schreibfehler abzudecken. Die Übertragung
des Filmes erfolgt durch Anreiben desselben durch das
Basisband.
Der eingefärbte Film eines Durchschreibe-Fehlerkorrek
turbandes kann sehr leicht von dem Basisband abgelöst
werden, da seine Oberfläche wegen der oben beschriebenen
Anwendungsweise sehr klebrig ausgebildet ist. Weiterhin
sollte das Durchschreibe-Fehlerkorrekturband zuerst an
einem Dokument fixiert werden, da zur Abdeckung das
Basisband angerieben werden muß. Es erweist sich als
vorteilhaft, einen Teil eines Spenders für diesen
Anreibe- und Übertragungsvorgang zu verwenden. Es ist
deshalb erforderlich, daß der Spender für das Durch
schreibe-Fehlerkorrekturband so ausgebildet ist, daß er
das Fehlerkorrekturband oder den eingefärbten Film nicht
beschädigt.
Aus dem Stand der Technik ist kein Spender bekannt, wel
cher speziell für ein Durchschreibe-Fehlerkorrekturband
geeignet wäre, da auch das Fehlerkorrekturband selbst
ein neuartiges Produkt darstellt. Es sind zwar ähnliche
Spender für Selbstklebebänder und ähnliches bekannt,
diese sind jedoch wegen der Unterschiedlichkeit der
Bänder nicht für ein durchschreibendes Fehlerkorrektur
band verwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spender
für ein Durchschreibe-Fehlerkorrekturband zu schaffen.
Der erfindungsgemäße Spender bringt den Vorteil mit
sich, daß eine Beschädigung des gefärbten Filmes vor
dessen Übertragung und Verklebung mit einem Dokument
verhindert wird, wobei jedoch der Spendevorgang, d. h.
das Herausziehen und das Bewegen des Fehlerkorrektur
bandes nicht beeinträchtigt wird.
Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Spender für ein
Durchschreibe-Fehlerkorrekturband zu schaffen, welcher
eine Spule für das Band sowie ein Gehäuse umfaßt, in
welchem die Bandspule frei drehbar gelagert ist, wobei
das Gehäuse mit einer Ausnehmung zum Herausziehen sowie
mit einer inneren Wandung zur Führung des Fehlerkorrek
turbandes versehen ist, wobei die innere Führungswandung
mit einem klein dimensionierten Vorsprung versehen ist.
Es erweist sich als vorteilhaft, die Spule von einem
außenliegenden Teil des Spenders aus drehbar und steuer
bar zu machen.
Es erweist sich auch als vorteilhaft, daß zwei Bereiche
oder Teile des Vorsprunges mit einem Abstand zueinander
vorgesehen sind, welcher geringfügig kleiner ist als die
Breite des Durchschreibe-Fehlerkorrekturbandes.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausfüh
rungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung be
schrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfin
dungsgemäßen Spenders für ein Durch
schreibe-Fehlerkorrekturband;
Fig. 2 eine Seitenansicht, im Schnitt, durch
den in Fig. 1 dargestellten Spender und
Fig. 3 perspektivische Darstellungen der Ein
zelteile des erfindungsgemäßen Spenders.
In den Figuren ist ein Spender 1 dargestellt, welcher
ein Gehäuse 2 aufweist, in welchem ein Durchschreibe-
Fehlerkorrekturband A angeordnet ist. Das Gehäuse 2 um
faßt zwei Teile 3 und 4, welche, wie in Fig. 3 darge
stellt, zusammensetzbar sind.
Der Gehäuseteil 3 umfaßt eine Seitenwandung 5 sowie eine
Umfangswandung 6, wobei die Seitenwandung 5 im wesent
lichen U-förmig ausgebildet ist, wobei ein Schenkelbe
reich der U-förmigen Ausgestaltung stark nach außen her
vorsteht. Im wesentlichen im Zentrum der Seitenwandung 5
ist eine Drehachse 8 vorgesehen, welche frei vorstehend
an der Seitenwandung 5 ausgebildet ist und welche zur
drehbaren Lagerung einer Spule 7 für das Fehlerkorrek
turband dient.
Die Umfangswandung 6 ist in der Draufsicht im wesentli
chen kreisförmig ausgebildet und weist einen Schlitz 9
auf, welcher zum Herausziehen des Bandes vorgesehen ist.
Der Schlitz 9 ist korrespondierend zu dem vorspringen
den Teil der Seitenwandung 5 angeordnet. Eine innere
Wandungsfläche 10 des Ringbereichs zur Führung des Ban
des ist an der Umfangswandung 6 an einer Außenseite des
Schlitzes 9 vorgesehen. Die Spule 7 für das Fehler
korrekturband ist auf die Achse 8 aufsteckbar.
Das Teil 4 weist eine im wesentlichen symmetrische,
komplementäre Ausgestaltung zu dem Teil 3 auf und ist
mit einer Seitenwandung 11 und einer Umfangswandung 12
versehen. Im Zentrum der Seitenwandung 11 ist eine
Öffnung 15 ausgebildet, durch welche eine Seitenfläche
14 mit Nocken 13 der Spule 7 seitlich durch das Gehäuse
geführt werden kann. In dem unteren Teil der Umfangs
wandung 12 des Teils 4 ist eine Öffnung 16 vorgesehen,
welche in ihrer Lage zu dem Schlitz 9 korrespondiert.
Die Vorderseite der Öffnung 16 dient als innere Füh
rungswandung 18 und fluchtet im wesentlichen mit einem
unteren Bereich 17 in der Umfangswandung 12.
Die Spule 7 umfaßt, wie bereits erwähnt, eine Seiten
wandung 14, welche mit Nocken 13 versehen ist, welche in
zusammengebautem Zustand außerhalb der Öffnung 16 der
Seitenwandung 9 angeordnet sind. Weiterhin umfaßt die
Spule 7 eine Ausnehmung 19 unter Aufnahme der Drehachse
8, sowie eine Umfangsfläche 20 zum Aufspulen des Fehler
korrekturbandes A.
Die Seitenfläche 14, welche mit den Nocken 13 versehen
ist, dient zur Steuerung der Drehung der Spule 7. Es ist
jedoch auch möglich, eine andere Einrichtung vorzusehen,
welche zur Drehung der Spule dienen kann, beispielsweise
eine Anordnung von Rastelementen.
An der Bandführungswandung 18 sind zwei schmale Vor
sprünge 21 vorgesehen. Der Abstand zwischen diesen
schmalen Vorsprüngen 21 ist geringfügig kleiner als die
Gesamtbreite des Fehlerkorrekturbandes A.
Nachdem die Spule 7 auf die Drehachse 8 aufgesetzt
wurde, werden die Teile 3 und 4 des Gehäuses aufeinan
dergesetzt, wobei die Umfangswandungen 6 und 12 einan
der gegenüberliegend angeordnet sind. Die Umfangswandung
6 ist in die Umfangswandung 12 einsetzbar.
Bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel weisen die
beiden Teile des Gehäuses im wesentlichen eine symmetri
sche Ausgestaltung auf und werden zur Ausbildung des Ge
häuses miteinander in Eingriff gebracht. Es ist jedoch
auch möglich, die Umfangswandung des Gehäuses nur in
einem Gehäuseteil vorzusehen, während das andere
Gehäuseteil lediglich auf dieses aufgesetzt wird.
Die einzelnen Bauteile des Spenders können aus üblichen
Materialien, welche aus dem Stand der Technik bekannt
sind, gefertigt sein.
Im folgenden wird der Gebrauch des erfindungsgemäßen
Spenders beschrieben.
Der Spender wird auf ein zu korrigierendes Dokument so
aufgesetzt, daß die Kante der Führungswandung 18 mit der
Vorderkante des zu korrigierenden Bereichs des Dokuments
fluchtet. Daraufhin wird die Vorderseite des Spenders
geringfügig angehoben, und das durchschreibende Fehler
korrekturband A wird in der erforderlichen Länge aus dem
Spender herausgezogen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Sei
tenfläche 14 der Spule 7 durch einen Finger der Bedie
nungsperson in Drehung versetzt, um die Drehung der
Spule 7 zum Herausziehen einer geeigneten Menge an
Fehlerkorrekturband einzujustieren. Nachdem die zur Aus
besserung eines Schreibfehlers erforderliche Länge an
Fehlerkorrekturband herausgezogen wurde, wird die innere
Führungwandung 18 an der Kante des Spenders auf das
Dokument gedrückt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Fehler
korrekturband nicht mit der gesamten Fläche der inneren
Führungswandung 18 auf das Dokument gedrückt, sondern
lediglich durch die schmalen Vorsprünge 21. Es erfolgt
deshalb ein starkes Anpressen des Fehlerkorrekturbandes
und des gefärbten Filmes auf das Dokument, wobei eine
ausreichende Fixierung des Fehlerkorrekturbandes er
reicht wird, ohne daß dieses beschädigt und ohne daß der
Übertragungsvorgang des gefärbten Filmes beeinträchtigt
wird. Wenn folglich das durchschreibende Fehlerkorrek
turband nach dem Korrekturvorgang zusammen mit dem
Spender von dem Dokument abgezogen wird, ist es völlig
ausgeschlossen, daß der gefärbte Film oder die Beschich
tung des Fehlerkorrekturbandes auf Teile des Dokumentes
übertragen oder an diesen angeklebt ist, an welchen
keine Korrektur erforderlich ist.
Falls ein Durchschreibe-Fehlerkorrekturband verwendet
wird, dessen Randbereiche des Basisbandes nicht mit
einer Beschichtung oder einem gefärbten Film versehen
sind, kann das Fehlerkorrekturband auch dann in vor
teilhafter Weise ohne Beschädigung des gefärbten Fil
mes oder der Schicht aus dem Spender herausgezogen wer
den, wenn die innere Führungswandung 17 in einem be
stimmten Maße mit Druck beaufschlagt wird.
Claims (3)
1. Spender für ein Durchschreibe-Fehlerkorrekturband,
gekennzeichnet durch eine Bandspule (7) und ein
Gehäuse (2) zur Aufnahme der Bandspule (7) in frei
drehbarer Weise, wobei das Gehäuse (2) mit einer
Ausnehmung (9) zum Herausziehen des Durchschreibe-
Fehlerkorrekturbandes (A) sowie einer inneren
Korrekturband-Führungswandung (18) im unteren Be
reich des Gehäuses (2) versehen ist, wobei die
Führungwandung (18) mit zumindest einem kleinen
Vorsprung (21) versehen ist.
2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spule (7) von der Außenseite des Gehäuses (2) aus
drehbar und in ihrer Drehung steuerbar ist.
3. Spender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß zwei Vorsprünge (21) vorgesehen sind, wel
che einen Abstand zueinander aufweisen, welcher ge
ringfügig kleiner ist als die Breite des Durch
schreibe-Fehlerkorrekturbandes (A).
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
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