DE1804681A1 - Vorrichtung zum Speichern und Fuehren von Band,insbesondere Magnetband - Google Patents

Vorrichtung zum Speichern und Fuehren von Band,insbesondere Magnetband

Info

Publication number
DE1804681A1
DE1804681A1 DE19681804681 DE1804681A DE1804681A1 DE 1804681 A1 DE1804681 A1 DE 1804681A1 DE 19681804681 DE19681804681 DE 19681804681 DE 1804681 A DE1804681 A DE 1804681A DE 1804681 A1 DE1804681 A1 DE 1804681A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
drive roller
cassette
belt
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681804681
Other languages
English (en)
Other versions
DE1804681B2 (de
Inventor
Schulz Gordon Richard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LEACH CORP EINE GES NACH DEN G
Original Assignee
LEACH CORP EINE GES NACH DEN G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LEACH CORP EINE GES NACH DEN G filed Critical LEACH CORP EINE GES NACH DEN G
Publication of DE1804681A1 publication Critical patent/DE1804681A1/de
Publication of DE1804681B2 publication Critical patent/DE1804681B2/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/1883Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof for record carriers inside containers
    • G11B15/1891Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof for record carriers inside containers the record carrier being endless
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/041Details
    • G11B23/047Guiding means
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/12Bins for random storage of webs or filaments

Landscapes

  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)
  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)

Description

DIPL.-ING.QÜimTHER £ISENFÜHR DfPL-ING. DIETER K. 8PEI8ER 1804681 PATENTANWALT!
: Neuanmeldung 28 BREMENI
: LEACH CORPORATION ...
TlLlPON: )
TILI«RAMMI: MRROPAT
BRiMIR BANK 1MM7I ZIICHiN: L lO . POWiCM·«! HAMWNMJHRV
datum: 11· Oktober 1968
LEACH CORPORATION, eine Gesellschaft nach den Gesetzen des"Staates Delaware, South Pasadena, Calif. (V.St.A.)
VORRICHTUNG ZUM SPEICHERN UND FÜHREN VON BAND, INSBE- SONDERE MAGNETBAND
Die Erfindung betrifft «ine Vorrichtung zum Speichern und Führen von Bändern, und zwar insbesondere ein Gerät rait einer Patrone, einer Kasette o. dgl·, in der das Band dauernd gelagert bleibt.
Bei den Verfahren zur Speicherung und Wiedergabe von Informationen, bei denen viele verschieden lang· Baader beteiligt sind, war μ zunächst Üblich, die Bänder Ober ein bandführende» Chassis in d«r Weise su transportieren, daß jedes Band auf «iner Vorratsspule gelagert ist und während des Transport*» auf «ine Aufnahmespule gewickelt wird. IAa das Band für den Transport vorzubereiten, muß die Vorratsspule auf ein« Nabe aufgebra cht und befestigt, muß ferner das Band durch die bandfUhrenden Teile auf dem vorgeschriebenen Bandweg zur Aufnehmespule hindurchgefädelt und »uß schließlich das Ende des Bandes an der Aufnahmespule gesichert werden« Außer einem großen Zeitaufwand für die Ausführung
909820/0900
dieser Arbeitsgänge erfordert seine Kompliziertheit ein gut eingearbeitetes Bedienungspersonal,und selbst dann kann noch menschliches Versagen Vorkommen.
Es ist daher besondere vorteilhaft, die verschiedenen Bandlängen in eigenen Patronen unterzubringen und das Band in einem bandfUhrenden, für diese Patronen aufnahmefähigen Chassis zu transportieren. Wenn es Erwünscht ist, Zugang zu einer bestimmten Bandlänge zu erhalten, wird die Patrone, in der diese Handlange gelagert ist, in das Chassis eingelegt. Ein Teil des Bandes aus der Patrone ist Teilen des Chassis für den Bandtransport und für die Speicherung und Wiedergabe von Informationen zugänglich, aber das Band bleibt in der Patrone, während es transportiert wird. Auf dies« Weise ist viel weniger Zeit erforderlich, ein Band bestimmter Länge für den Transport vorzubereiten und das Band nach dem Transport wegzunehmen als in einer Vorrichtung, bei der das Band von einer Vorratsspule während des Transportes auf eine Aufnahmespul· umgespult wird. Es ist weiterhin von Vorteil, das endlose Band in den Patronen in Form von Schleifen zu lagern, wodurch die Trägheit, die.mit der Bandlagerung auf Spulen verbunden ist, vermieden wird. Dadurch werden s«hr große Bandgeschwindigkeiten von beispielsweise 4 ai/see ohne Unterdruckkolonnen erreicht.
Bei der Konstruktion eines bandfUhrenden Chassis, das eine Patrone mit eingelagertem Band bestimmter Länge aufnehmen kann, besteht ein wesentliches Ziel darin, so viele bandfUhrende Teil· wi· möglich, besonders natürlich die Präzisionsteil«, auf das Chassis zu verlegen, um di· Kompliziertheit der Patrone selbst so weit wie möglich zu reduzieren· Nach diesem Konetruktions-
909820/0900
BAD ORIGINAL
prinzip kann «ine Vorrichtung zur Führung von Bändern mit.geringen Kosten hergestellt werden,weil es für jedes Chassis mehrere Patronen gibt«.
Hehrere bestimmte Probleme beeinträchtigen die Arbeitsweise der allgemein verfügbaren, mit Patronen arbeitenden Vorrichtungen zur Führung von Bändern· Eines dieser Probleme betrifft den Einbau der angetriebenen Bandantriebsachse· Wenn die Bandantriebsachse auf dem Chassis befestigt wird, ist es nötig, mehrere Führungsrollen in jeder Patrone anzuordnen, um den Weg des Bandes so auszurichten, daß eich das Band gut um die Bandantriebsachse herumlegt. Wenn andererseits eine Bandantriebsachse in jeder Patrone eingebaut ist, müssen für jede Patrone auch eine Präaisions welle, auf der die tJandantriebsachse befestigt ist, und Drehlager, die die Welle tragen, vorgesehen sein.
Ein anderes Problem, das oft mit einer mit Patronen arbeitenden Vorrichtung für die Führung von Bändern verbunden ist, betrifft das Erzeugen einer Bandspannung in der für den Bandtransport vorbereiteten Patrone« tftn das Band wirksam mit einer Bandantriebsachee ssu transportieren, muß das Band gewöhnlich unter Spannung stehen, um ein Rutschen zwischen Band und der sich drehenden Bandantriebsachse auszuschließen. Wenn ein endloses Band in einer Patrone in Schleifen gelagert wird., steht das Band natürlicherweise nicht unter Spannung, wenn es vom Chassis weggenommen wurde. Daher muß dafür Vorsorge getroffen werden, daß das Band vor dem fransportbeginn gespannt wird. Natürlicherweise bedeutet diese Forderung eine weitere Komplizierung für die Konstruktion der Patron··
909820/0900
Ein weiteres Problem ist die Anordnung das 3afu3«s in den Patronen, um den verfügbaren Rauft rationell auszunutzen. Gewöhnlich let das Band in einem Behälterraum in der Patrone gefaltet bzw· zu Schleifen zueammenge-. legt. Das Band tritt in den Behälter an einem Ende ein, bildet im Behälter eine große Anzahl von Schleifen, verläßt den Behälter am anderen Ende und kehrt nafch dent Passieren der bandfUhrenden Teile in den Eingang des Behälters zurück. In bislang bekannten Vorrichtüngan sind die Schleifen im Behälter nicht in einer bestimmten Anordnung ausgebildet, die es ermöglicht, daß das Band in einem ruckfreitm, kontinuierlichen Vorgang aus dem Ausgang des Behälters herausgezogen werden kann. Üblicherweise treten aber Rucke auf, die die Bandspannung momentan so stark anwachsen lassen, daß das Band zerreißen und sich ungesteuert aus der gewünschten und durch die bandführenden Teile bestimmten Stallung heraus belegen kann· Mit Pils Überzogene Sitz· oder eine spannrolle müssen dann in jeder Patron« angebracht werden, um wenigstens teilweise.die Folgen dieser Rucke für das Band, wenn es über die bandfUhrenden Teile läuft, zu dämpfen.
Die vorstehenden Probleme, die sich bei der Benutzung von Bandpatronen ergeben, gewinnen durch die Vergrößerung der Bandbreiten an Bedeutung, weil die durch das Verdrehen des Bandes hervorgerufenen Fluchtungsfehler der parallelen Spuren, die auf das Band aufgezeichnet werden, eine Funktion der Bandbreite sind. Daher hängt die Bandbreite, die wirksam geführt werden kann, und da-? mit auch die erzielbare Aufzeichnungsdichte von einer Lösung dieser Probleme ab.
Di· erfindungsgemäße Vorrichtung zur Führung von Bändern transportiert das Band bei hoher Bandtransportgeschwln-
909820/0900
8AD ORIGINAL
digkeit in einer genau gesteuerten Stellung, wobei das Band in einer Patrone gelagert wird, die sehr wenige bandführende Teile enthält.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Patrone mit einer oder mehreren Bandantriebsachsan versehen, die so in der Patrone gehalten werden, daß sie sich mit seitlichem, und axialem Spiel frei drehen können. Eine Antriebsanordnung, die auf einem bandführenden, für eine Patrone aufnahmefähigen Chassis befestigt ist, ist in axialer Richtung beweglich, um ein Umgreifen und Lösen der Bandantriebsachse zu ermöglichen, wenn die Patrone in das Chassis eingelegt ist* Die Bandantriebsachse hat an beiden Enden kreisförmige Aushöhlungen, die zu ihrer Achse konzentrisch liegen. Wenn die Antriebsanordnung die Bandantriebsachse zu umgreifen beginnt, richtet ein« Präzisionseinrichtnabe auf der Antriebsanordnung die Drehachse der Bandantriebsachse auf die Drehachse der Antriebsanordnung aus« Die Bandantriebsachse wird also angetrieben, wobei sie in eine genaue Lage gebracht wird, ohne daß in der Patrone eine Präzisionswelle und stützende Drehlager vorhanden sind. Ferner kann auf diese Weise eine genaue Steuerung der Bandstellung während des Transportes erreicht werden, ohne irgendwelche Führungsrollen \n der Patrone anzubringen.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird das in der Patrone gelagert« Band zwischen zwei Punkten im Weg der bandführenden Teile gespannt, wenn die Patrone in das Chassis eingelegt wird. Während des Spannvorganges wird das Band an einem Punkt festgehalten und läuft über ein drehbares, zylindrisches, bmndführendes Element, das an dem anderen Punkt liegt· Ein Fenster in der Patron« macht d«n Teil des Bandes, der um das bandführende El··
/ 909820/0900
■ βΑΟ
ment herumgelegt ist, vom Äußeren der Patrone her entlang einer bestimmten Strecke zugänglich, wo die Richtung der Bandbewegung eine Komponente besitzt, die im wesentlichen entgegengesetzt zur Richtung der Patronenbewegung zeigt, während die Patrone in das Chassis eingelegt wird. Ein auf dem Chassis sitzender Hechanismus hält das Band, das durch das Fenster vom Äußeren der Patrone her zugänglich ist, in einem im wesentlichen nicht rutschenden Kontakt mit dem bandführenden Element und dreht dieses, während die Patrone in das Chassis eingelegt wird, so daß das bandführende Element das Band zwischen sich und dem Punkt spannt, an dem das Band festgehalten wird. Die Druckrolle, die mit der Bandantriebsachse während des Band transportes in Verbindung steht, kann als ein derartiger Mechanismus verwendet-werden, in* dem sie an der Drehung in einer Richtung, die zu liier Drehrichtung während des Bandtransportes entgegengesetzt ist, gehindert wird· In einem System mit zwei Bandantriebsachsen kann die andere Bandantriebsachse und ihre Druckrolle dazu dienen, das Band festzuhalten, wenn die Patrone in das Chassis 'eingelegt wird.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bildet das Band «in· bestimmt· Anordnung von'schleif«n in einem Behälterrau« der Patron·· Die Schleifen sind ungefähr parallel zueinander ausgerichtet und die Enden der Schleifen konzentrieren sich in zwei räumlich getrennten Gebieten des Behälters, die durch ein Gebiet- getrennt sind, in dem sich die langgestreckten Teile der Schleifen konzentrieren. Die Enden der Schleifen verteilen sich ungleichmäßig über die räumlich, getrennten Gebiete· In der Nähe des Ausgangs des Behälters, wo das Band abgenommen wird, rücken die Enden der Schleifen zusammen und bilden ein Auge, aus dem das Band aus dem Behälter
909820/0900
BAD
gezogen wird. Die Schleifen werden, nahe dem Eingang zum Behälter durch eine Fläche gebildet, die drei verschiedene Umrisse hat» Der erste Umriß bildet eine in Rieh» tung der Bandbewegung verlaufende gerade Linie, die von einem Punkt ausgeht, der an die Kante der Bandantriebsachse angrenzt. Der zweite Umriß bildet eine gerade Linie in einem kleinen Winkel zum ersten Umriß· Der dritte Umriß bildet schließlich eine zunehmende Kurve, die von den schleifen im Behälter wegführt. Wenn sich das Band über die Bandantriebsachse bewegt hat, gelangt es über den ersten und zweiten Umriß zum dritten Umriß. Wenn das Band eine kleine Strecke über den dritten Umriß vorgedrungen ist, reißt es von der Fläche an der Verbindungsstelle des ersten und zweiten Umrisses ab, wobei zwei Krümmungen entstehen, aus denen sich eine Schleife entwickelt, während das Band wieder den ersten und zweiten Umriß überläuft.
Die Erfindung ist nachstehend anhand des in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiels näher erläutert, und zwar zeigen:
Fig, 1 eine Vorderansicht eines bandführenden Chassis mit eingelegter Bandpatrone;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Chassis ohne Bandpatrone;
Fig. 3 eine Ansicht auf die Unterseite des Chassis gemäß Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt durch den vorderen
Teil eines halben Chassis mit einer Bandantriebsrolle Und ihrem Antrieb*
Figρ 5 eine Draufsicht auf di« Patrone gemäß Fig. 1, in dar insbesondere die Anordnung des Betides gezeigt ist;
909820/0900
Fig. 6 A · Darstellungen von der Bildung der Fig. 6 D Bandschleifen in der Patrone;
Fig. 7 die Darstellung einer Bandantriebs rolle in der Patrone und einer Druckfolie auf dem Chassis zur Erläuterung des Spennens des Bandes beim Einlegen der Patrone in das Chassis.
In den Figuren 1, 2, 3,und 5 werden ein bandführendes Chassis 1 und eine Bendpatrone 2 in verschiedenen Ansichten gezeigt. Wie in Fig. 5 erläutert, wird ein Band 3 von endloser Länge in der Patrone 2 gelagert. Patrone 2 ist ein ungefähr rechtwinkeliges Gehäuse mit einer Deckplatte 13 und einer parallelen Bodenplatte 14, die senkrecht zur Breite des Bandes 3 liegen· Eine Seitenplatte, die parallel zur Breite des Bandes 3 liegt, hat eine Vorderseite 15, eine Rückseite 16 und Längsseiten 17 und 18. Di· von den Längsseiten 17 und 18 mit der Vorderseite 15 gebildeten Ecken der Seitenplatte sind abgerundet. Das Band 3 ist vom Äußeren der Patrone 2 her an verschiedenen Punkten seines Weges zugänglich, nämlich durch die Fenster 4, 5, 6, 7 und 8 in der Seitenplatte. Die Pfeile in Fig. 5 bezeichnen die Richtung des Bandtransportes, wenn die Patrone 2 in das Chassis 1 eingelegt ist» Grundsätzlich wird die Patrone 2 durch eine innere.Trennwand 19 in einen Behälter 9 und «inen Transportraum 10 unterteilt· Das Band 3 wird im Behälter 9 in einer geordneten Anordnung von Schleifen gelagert und läuft durch den !Transportraum 10 über bestimmte bandführende Teile, die in der Patron« 2 liegende . Bandantriebsrollan 11 und 12 umfassen. Wi* in Fig. 5 gezeigt, liegen di« Bandantrlebsroll«!* Xl und 12 nahe an den abgerundeten Ecken der Seitenplatte und folgen in ihrer Gestalt der Krümmung dieser Ecken. Di«
909B20/0900
BAU ORIGINAL
ζelhaiten der Befestigung der Bandantriebsrollen 11 und 12 in der Patrone 2 werden unten im Zusammenhang mit Fig. 4 besprochen· Die Antriebe, die an dem Chassis 1 befestigt sind und die im einzelnen ebenfalls in Zusammenhang mit Fig« 4 besprochen werden, greifen in die Bandantriebsrollen 11 und 12, nachdem die Patrone 2 in das Chassis eingelegt wurde. Wenn das Band 3 transportiert werden soll, ziehen die Bandantriebsrollen 11 und 12 das Band aus einem Ausgang 20 des Behälters 9 heraus, führen' es durch den Transportraum 10 und geben es durch einen Eingang 21 in den Behälter 9 zurück. Die Bandantriebsroll.e 12 wird mit einer etwas größeren Umfangsgeschwindigkeit als die Bandantriebsrolle 11 angetrieben, um eine Spannung des zwischen ihnen befindlichen Bandes während des Transportes zu bewirken. Die geordnete Anordnung der Bandschleifen im Behälter 9 und ihre Entstehung werden im einzelnen weiter unten noch beschrieben·
Die anderen Teile, über die das Band läuft, wenn die Patrone 2 in das Chassis 1 eingelegt ist, sind auf dem Chassis 1 befestigt, wie es in Fig. 2 gezeigt wird. Der Weg des Bandes 3 Über die auf dem Chassis 1 befestigten bandführenden Teile und die Bandantriebsrollen 11 und 12 sind In Fig. 2 nur schwach angedeutet. Die Druckrollen 22 und 23 kommen mit dem Band 3 jeweils durch die Fenster 4 und 8 in Berührung, wobei sie das Band 3 gegen die Bandantriebsrollen 11 bzw. 12 pressen. Die Druckrollen 22 und 23 sind auf den Schwenkarmen 24 bzw. 25 befestigt, die ihrerseits an senkrechten Stangen 26 und 27 fest angebracht sind, welche drehbar auf der Grundplatte 28 (Fig· 3) des Chassis 1 montiert sind. Die Stangen 26 und 27 reichen durch die Grundplatte 28 Bodem des Chassis 1, wo sie durch die Federn 29 und
909820/0900
-lose vorgespannt sind, so daß die Druckrollen 22 und 2.3 jeweils einwärts -gegen die Bendantriebsrollen 11 und 12 gebrückt werden* Di* Druckrolle 22 wird, Von oben auf das Chassis 1 nach Fig. 2 gesehen* im Uhrzeigersinn und die Druckrolle 23 wird im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Auf der Grundplatte 28 sind außerdem geflanschte Führungsrollen 31 und 32 befestigt· Wenn die Patrone 2 in das Chassis 1 eingelegt wird, kommen die Führungsrollen 31 und 32 mit dem Band 3 durch die Fenster" 5 fossw. 7 in Berührung und dienen zur Steuerung der Querlage des Bandes 3, wenn es an dem zwischen den Führungsrollen 31 und 32 liegenden Wandler 33 vorbeiläuft. Ein elektrisches Bauteil 34 ist auf der Unterseite der Grundplatte 28 auf nicht dargestellte Weise befestigt. Qer Wandler 33, dei. einen wesentlichen Bestandteil des elektrischen Bauteiles 34 ausmacht, reicht durch eine öffnung 35 in des. Grundplatte 28 an einen Punkt, der bei eingelegter Patrone an das Fenster 6 der Patrone angrenzt. Wenn das Band 3 vor dem Transport, wi« unt^n '{Üa einzelnen beschrieben, gespannt wird, wird .es äu'e dem Fenster 6 heraus und gegen die Oberfläche des Wandlars 33 gedrängt, um nach bekannten Verfahren eine Informationsspeicherung und -wiedergabe zu ermöglichen,. Wenn das Band 3 ein Magnetband ist, kann der Wandler 33 ein magnetischer Lese- und/oder Schreibkopf bekannter Bauart und das elektrische Bauteil 34 eine bekannte Lese- und/oder Schreibschaltung sein. Die Teil© der Seitenplatte, die zwischen den Fenstern 5 und 6 und zwischen den Fenstern 6 und 7 liegen, sind so lang, daß das Band 3 swisehen den Bandantriebsrollen 11 und 12 in der Patrons 2 bleibt, wenn diese herumgetragen wird»
Die Patron· .2 wird in das Chassis 1 durch einen Schiit» in der Frontplatfce 46 eingelegt (FIg, D.'Dl«
"909820/0900
-U-
seite 15 wird zuerst durch den Schlitz 45 eingeführt. Bin Griff 48 reicht in geschlossener Stellung etwas über die Schlitzöffnung 45 und hält die Patrone 2 im Chassis 1 gemäß Fig» 1 fest· Vor dem Einlegen der Patrone 2 in das Chassis 1 muß der Griff 48 im Uhrzeigersinn, in seine "Offen"-Steilung (in Fig. 1 angedeutet) gedreht werden, um den Schlitz 45 für das Einlegen dex. Patrone 2 freizumachen und die Antriebsanordnungeh zu lösen. Wenn die Patrone 2 in das Chassis 1 durch den Schlitz 45 parallel zu den Längsseiten 17 und 18 hineingeschoben wird, greifen die Reihen 49 ···- - 50 von nach innen abgeschrägten (facettierten) Rollen 49 und 50 jeweils in die Nuten 51 und 52 (Fig. 5), die in der Außenfläche der Bodenplatte 14 der Patrone 2 vorgesehen sind und die Patrone 2 in die Bandtransportstellung führen. Kurz ehe die Patrone 2 die Stellung für den Bandtransport erreicht, kommen die Druckrollen 22 und 23 durch die Fenster 4 und 8 in der Patrone 2 mit dem Band 3 in Berührung und bleiben mit ihm in Kontakt, bis die Patrone 2 aus dem Chassis 1 herausgeholt wird«
Bei der Lagerung eines endlosen Bandes in einer Patrone ohne Bandspulen und ohne Unterdruckkolonnen ergibt sich das Problem, einen Hechanismus vorzusehen, der das Band vor dem Beginn des Bandtransportes in Spannung versetzt. Ein Bands das in einer Patrone in Ruhe gefaltet liegt, befindet sich in einen natürlichen, entspannten Zustand. Das Spannen wird in einer bevorzugten,Ausfüh-'-rungsform durch die Druckrollen 22 und 23 und die Bandantriebsrollen 11 und 12 bewirkt, während die Patrone in-die endgültige Bandtransportstellung gebracht wird. Die Druckrolle 22 kann sich frei in beiden Richtungen drehen. Aber die Druckrolle 23 dreht sich frei nur in der Richtung, in der sie sich während des Bandtränspor-
909820/0900
. tes dreht, d. h. entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn nach Fig. 2? gegen eine Drehung in entgegengesetzter Richtung, d. h. im Uhrzeigersinn nach Fig. 2, ist sie blokkiert. Die Druckrolle 23 kann mit einem der üblichen Blockierungselemente, wie etwa einer Sperrklinke, versehen sein, um eine Drehung in entgegengesetzter Rieh» tung au verhindern. Während der Annäherung der Patrone 2 ah die endgültige Bandtransportstellung und nachdem die Druckrollen 22 und 23 mit dem Band in Berührung ge-
fc kommen sind und gegen die Bandantriebsrollen 11 bzw. drücken, gleitet bzw. rutscht die Druckrolle 22 gegenüber dem Band 3 und hält dadurch den an der Bandantriebsrolle anliegenden Teil des Bandes 3 im wesentlichen ortsfest, während sich die Beridantriebsrolle 11 im Chassis 1 bewegt. Gleichzeitig drehen sich die Bandantriebsrolle 12 und das Band 3 gemeinsam im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 2 dargestellt, wobei sie sich im wesentlichen in nichtrutschender Beziehung Über die Fläche der sich nicht drehenden Druckroll· 23 bewegen» wenn die Bandantriebsrolle 12 sich rückwärts in das Chi»«siβ Bewegt, Ira Ergebnis bewegt sich das um die Bandantrieb»-»- rolle 12 gewundene Band in Richtung des Bandtransportes,
) so daß das Band zwischen den Bandantriebsrollen 11 und 12 gespannt wird« Die Bewegung der Banden txiebsrolle 12, des Bande« 3 und der Druckrolle 23 ist In FIg· 7 so wiedergegeben, wie sie im Spannungsvorgang stattfindet*
Es ist nötig, daß die Druckrollen 22 und 23 während des Transportes mit größerer Kxaft auf die Bandantxiebsrollen 11 und 12 einwirken als während des Spannungε-vorganges. Wie in Fig. 3 dargestellt, sind auf der Unterseite der Grundplatte 28 die'riebe! 65 und 66 an den Stangen 26 und 2? fest angebracht. Schalter 67 und 63, die auf der Unterseite der Grundplatt« 28 befestigt
80932Ö/09QQ
~ 13 -
sind, haben Arme 69 und 70, die sich nach außen drehen {Gegenuhrzeigersinn bei Schalter 67 und Uhrzeigersinn bei Schalter 68 nach Fig. 3) und jeweils in die Hebel 65 und 66 greifen, wenn die Schalter 67 und 68 betätigt werden. Wenn die Patrone 2 in das Chassis 1 eingelegt wird, werden die Schalter 67 und 63 nicht betätigt, so daß die Arme 69 und 70 mit den Hebeln 65 und 66 nicht in Kontakt stehen» In diesem Falle ist die Kraft, mit der die Druckrolle* 22 und 23 auf die Bandantrxebsrollen 11 bzw. 12 einwirken, durch die Federkonstante der Federn 29 und 30 bestimmt. Diese Kraft ist relativ klein und nur ausreichend, um den Bandspannungsvorgang auszuführen. Nachdem die Patrone 2 in das Chassis 1 eingelegt und für den Bandtransport vorbereitet ist, werden die Schalter 67 und 68 betätigt, so daß die Arme 69 und 70 jeweils in die Hebel 65 und 66 greifen. Im Ergebnis wirken die Druckrollen 22 und 23 mit viel größerer Kraft auf die Bandantriebsrollen 11 und 12 einο Der Griff 48 ist an einer horizontalen Stange 53 fest angebracht, die sich durch die Frontplatte 46 bis zu einer Stelle in der Nähe der Rückseite des Chassis 1 erstreckt. Im hinteren Teil des Chassis 1 hält ein vertikales Stützteil' 54, das an der Grundplatte 28 angebracht ist, die Stange 53, Wenn der Gjuiff 48 von einer Stellung in die andere gedreht wird, dreht sich die Stange 53 in Bezug auf die Frontplatte 46 und das vertikale Stützteil 54. Bine Druckfeder 55 wird zwischen dem vertikalen Stützteil 54 und einem Federschutzring 56 gehalten· Auf diese Weise werden die Stange 53 und der Griff 48 gegen den hinteren Teil des Chassis 1 gedrückt. Das Chassis 1 hat vertikale, rückwärtige Stützteile 57 und 58 (Fig. Z) j von denen aus sich Positionszapfen 59 und 60 horizontal gegen den vorderen Teil des Chassis erstrecken» Wenn die Patrone
909820/0900
* 14 -
2 in das Chassis 1 eingelegt ist, wird der Griff 48 in die Verschlußsteilung gedreht. In der Verschlußstellung ist die Unterfläch® des Griffes 4S1- 'die gegen die Rückseite 16 der Patrone 2 drückt, unter einem Winkel von etwa 45 Grad abgeschrägt» Durch die Wirkung der Feder 55 drückt die.abgeschrägte Fläche des Griffes 48 stark auf die Rückseite 16 der Patrene 2, und zwar horizontal in rückwärtiger wie vql tikal in abwärts weisender Richtung. Auf diese Weise wird die Patrone 2 gegen die ver« tikalen rückwärtigen Stützen 57 und 58 gedrückt, wodurch ihre Lage in einer horizontalen Ebene bezüglich Vorwärts- und Rückwärtsbewegung©« genau fixiert ist» Die seitliche Lage der Patrone 2 in der Horizontalebene wird durch die PosLtionssapfen. 59 und 60 geraeinsam mit der abgeschrägten Fläche dee Griffes 48 genau fixierte Die abgeschrägte Fläche des Gz iffes 48 preßt die Patrone 2 senkrecht nach unten auf die Sitze 63 and 64 (Fig. 2), die*ganeinsam mit den Pösit&onseapfen 59 und 60 die vertikale Lage der Patrone 2 gon<siu bestimmen« Der Gx.iff 43 hilft nicht nur, di« Patrone 2 in dem Chassis 1 in die richtige Stellung au bringen und zu sichern, sondern er dient auch d&au, die An·« triebeanordnungen sum Eingriff- iß die Bandantriebarol-. len 11 und 12 xu bringen. Xn diesem Zusammenhang Wird auf die Fig«. 4 verwiesen, die di« Antriebsanordnung für die Bandantrieb ereile 11 aeigt. Es wird angenommen, daß der Antrieb für die Bendantrieberolle 12 fels auf den fehlenden Motor identisch 1st«
Ein Nocken 75 1st an der Stange 53 in der iahe des hinterer. Teils des Chassis 1 fest angebracht. Ein waagerechter Taster 76, der auf dem Nocken 75 aufliegt» i,st am Ende eines beweglichen vertikalen Tailas 77 angebracht, das durch eine öffnung 74 unter die Grundplat-
909320/0300
BAD ORIGINAL
te 28 herunterreicht. Das Teil 77 wird durch eine Feder 78, die zwischen dem Teil 77 und der Unterseite der Grundplatte 28 eingebaut ist, auf die Oberfläche des Nocken 75 gedrückt. Ein Zapfen 79 und die Stange 53 gleiten jeweils in Schlitzen 80 und 81 des Teils 77, wodurch dieses sich nur in vertikaler Richtung bewegen kann. Ein Zapfen 82, der an einem Ende eines Doppelhebels 83 fest angebracht ist, gleitet in einen Schlitz 84 im Teil 77. Der Doppelhebel 83 ist fest an einer Welle 85 angebracht, die am Boden der Grundplatte 28 drehbar befestigt ist. Am anderen Ende ist der Doppel« hebel 83 als' Haken 86 ausgebildet. Die Teile sind in Fig. 4 in einer.Stellung gezeigt, in der der Griff in der Verschlußstellung liegt und die Antriebsanord nungen in die Bandantriebsrollen 11 und 12 greifen. Wenn der Griff 48 in die Stellung "Offen" gebracht wird, um die Antriebeanordnung zu lösen, dreht sich die Stange 53 um 180 Grad im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 4 dargestellt. Als weitere Folge werden der Taster 76 und das Teil 77 angehoben und der Doppelhebel 83 um die Welle 85 im Gegenuhrzeigersinn aus der in Fig. 4 wiedergegebenen Stellung gedreht*
Die Befestigung der Bandantriebsrolle 11 in der Patrone 2 ist im einzelnen in Fig. 4 erläutert. Die Bandantriebsrolle 11 hat einen zylindrischen Kern 87 mit einer zylindrischen Bohrung 88 in der Mitte und einem den Kern 87 umgebenden zylindrischen Mantel 89. Der Mantel 89 besteht vorzugsweise aus porösem Material wie etwa epoxy-imprägniertem Fiberglas, so daß zwischen der Oberfläche der Bandantriebsrolle 11 und dem Band eine große Reibungskraft ohne nennenswerte Bandabnutzung besteht. Deckel- und Bodenplatten 13 und 14 der Patrone
90982070900
BAD ORIGINAL
2 haben fluchtende kreisförmige Öffnungen. 90 und'91, die einen größeren Durchmesser als der Kern 37 und einen kleineren Durchmesser als der Mantel 89 haben. Die Höhe des Kerns 87 ist etwas größer als der Abstand zwischen den Außenflächen der Boden- und Deckplatten 14 und 13 der Patrone 2, so daß die Enden des Kexns 87 aus der Patrone herausregen. Die Höhe des Mantels 89 ist etwas kleiner als der Abstand zwischen den Innenflächen der Öeck- uud Bodenplatten 13 und 14 der Patrone 2. Folglich.wird die Bandantriebsrolle 11 durch die Deck- und Bodenplatten 13 und 14 der Patrone 2 ziemlich lose gehalten, z. B. mit einer Toleranz von 0,8 mm. Auf diese Weiss besitzt die Sandantriebsrolle ein nicht unbeträchtliches axiales und seitliches Spiel in der Patrone 2, solange die Antriebsanordnung nicht in die Band* antriebsrolle 11 eingerastet ist. In der Patrone 2 sind keine Präzisionsachsen oder Kugellager für das Drehen der Bandantriebsrolle vorgesehen oder notwendig·
Eine Seitenstütze 92 erstreckt sich von der Oberseite der Grundplatte 28 aus in vertikaler Richtung und geht in eine horizontale Stütze 93 über, die von der Deckplatte 13 der Patrone 2 nur einen geringen Abstand hat,, wenn si« im Chassis 1 eingelegt ist. Eine kreisförmige Platte 94 ist auf einer Welle 95 auf der Unterseite der Stütze 93 so angebracht, daß sie an die Bandantriebs rol^ Ie 11 angrenzt. Die Welle 95 ist an der Sttttise 93 über die Kugellager 96 und 97 drehbar befestigt» Eine kreisförmige Halterungsfccheibe 98, die gut in die öffnung 88 passend ausgebildet ist» ist auf derjenigen Oberfläche der Platte 9 4, die an die Bandantriebsrolle 11 angrenzt, angebracht., Welle 95 und die Lager 96 und 97 sind Präaisionsteile, die sich um eine Achse 73 der An«
80 9820/0900
SAD ORfQlNAU
triebsanordnung ohne nennenswertes axiales und radiales Spiel drehen· Weiterhin ist die Oberfläche der Platte 94, die an die Bandantriebsrolle angrenzt, eben und senkrecht zur Achse 73; die Scheibe 98 ist bezüglich der Achse 73 zentriert, so daß die Bandantriebsrolle 11 genau fluchtend ausgerichtet werden kann, wenn die Antriebsanordnung eingreift.
Der Antrieb für die Bandantriebsrolle 11 weist eine Welle 101 auf, die über Kugellager 103, 104 in einer Halterung 102 drehbar angeordnet ist« Die Halterung bildet mit der Grundplatte 28 eine Einheit· Ein zylindrisches Rohr 105, das die Welle 101 umgibt, dient als Abstandshalter für die inneren Laufringe der Lager 103 und 104. Ein zylindrisches Rohr 106, das in der Halterung liegt, dient als Abstandshalter für die äußeren Laufringe der Lager 103 und 104. Auf diese Weise werden die Lager 103 und 104 an einer Bewegung in Richtung der Drehachse 73 der Antriebsanordnung durch die Zylinder 105 und 106 und durch Nasen 107 und 108 in der Halterung 102 gehindert. Am oberen Teil des Zylinders 105 liegen Schlitze 109 und 110, die parallel zur Achse 73 laufen. Am unteren Ende ist der Zylinder 105 zu einem Flansch ausgearbeitet* Klemmschrauben 121 und 122 sind an der Welle 101 angebracht und stehen von ihr radial ab, wobei sie jeweils in den Schlitzen 109 und 110 gleiten. Zwischen dem Flansch 120 und den Klemmschrauben und 122 ist eine Druckfeder 123 eingespannt. Die Feder 123 drückt gegen die Klemmschrauben 121 und 122 und treibt damit die Welle 101 nach oben. Am oberen Ende der Welle 101 ist eine kreisförmige Platte 124 fest angebracht. Eine Einrichtnabe mit abgeschrägten Kanten 125 ist oben auf der Platte 124 koaxial mit der Achse 73 befestigt» Die Oberfläche der Platte
90382070900
OBlGlNAt-
124 ist eben-und liegt senkrecht zur Achse 73» Am unte» ren Ende der Welle 101.ist ein© Rolle 126 fest angebracht. Die Rolle hat vier Löcher,- von denen zwei mit . 127 und 128 bezeichnet sind, in di* vier Finger, z. B.· die mit 129 und 130 bezeichneten, bequem hineinpasse'h· Die mittleren Teile der Finger sind etwas ausgekehlt, um eine größere Toleranss bsi von der Banden trieb sr öl ie gelöster Antriebsanordnung zu ermöglichen» Die Auskehlungen sind in Fig« 4 besonders stark hervorgehoben. Die vier- Pinger sind in ein Rad 131 eingesetzt und darin fest angebracht, das durch .eine Motorwelle angetrieben wird. Ais Motor 132 wird vorzugsweise ein schnell anlaufender Motor mit geringer Trägheit, wie etwa ©in .-Motor in gedruckter Schaltung verwendet. Fig., 4 stellt die Antriebsanordnung im Eingriff mit der Baßdantriebsrolle 11 dar« Eine Druckfeder 133 zwischen dem Rad 131 und de.. Rolle 126 drückt die Rolle 126 nach oben. Wenn die Antriebsanordnung von der Bandantriebsrolle 11 gelöst ist, wie es während des Einlegens der Patrone 2-in das Chassis 1 der Fall ist9 befindet sich der Griff 48 in seiner "Of feststellung, und- der flocken 75.ist um 180 Grad im Uhrzeigersinn von der'in pig» 4 gezeigtes* Stellung aus gedreht» Dadurch wird das Teil 77 angehoben, und der Schwenkarm 83 dreht sich im Gegenuhrzeiger·» sinn, so daß der Haken 86 die Roll« 126 in einer tieferen Lage hält und dia Löcher In dar Holle 126 in der-Nä he der Mitte der Finger im Rad 131 liegen. Entsprechend wird die Welle 101 und die Platte 124,ohne die Patrone zu berühren, in einer tieferen Lage gehalten;; wenn diese in das Chassis 1 eingelegt wird ο Wenn der.. Griff 48 in die' Verschlußstellung gedreht wird,, bewegt sich, der •Nocken 75 um 180 Grad im Gegeriuhrzeigersinn in die in Fig. 4 dargestellte Lage« und das vertikale Teil 77 bewegt sich abwärts. Schwenkarm'33 dreht sich im Uhr-»
Ö09820/Ö90Q
~ 19 -
.zeigersinn, und der Haken 86 steht nicht mehr in Verbindung mit der Holle 126* Folglich drücken die Federn 123 und 133 die Rolle 126, die Welle 101 und die Platte 124 nach oben zum Eingriff in die BandentriebsrolIe0 Während sich dl· Platte 124 nach oben bewegt, zentriert die Nabe 125 die Achse der Bandantriebsrolle 11 mit der Antriebsachse 73.
Die Rolle 126 ist Über einen Treibriemen 134 mit einer entsprechenden Rolle 135, die au der Antriebsanordnung für die Bandantriebsrolle 12 (Fig. 3) gehört, verbunden« Die Rolle 135 hat einen etwas kleineren Durchmesser als die Rolle 126, so daß sich die Bandantriebsrolle 12 schneller dreht als die Bandantriebsrolle 11» Gleichzeitig mit dem durch den Schwenkarm 83 bewirkten Eingriff der Antriebsanordnung für die Bandantriebsrolle 11 wird auch die Antriebsanordnung für die Bandantriebsrolle 12 durch den Schwenkarm 136 betätigt.. Wenn die Antriebsanordnungen in die Bandantriebsrollen 11 und 12 eingreifen, werden diese so gehalten, daß sie, wie in Fig· 4 dargestellt, in der Patrone 2 frei hängen und sich um eine genau festgelegte Achse ohne nennenswertes axiales oder seitliches Spiel drehen, wenn der Motor 132 arbeitet.
Das Band 3 wird in dem Behälter 9 der Patrone 2 geordnet in Schleifen gelagert, wie es in Fig- 5 erläutert isto Die Schleifen liegen ungefähr parallel zueinander· Die Schleifen des Bandes 3 unterteilen den Behälter 9 in drei verschiedene Gebiete· pie zu den Schleifen gehörenden Schlaufen konzentrieren sich in den räumlich getrennten Gebieten 14ß und 146, während die verbindenden Abschnitte zwischen den Schlaufen in einem Gebiet
909820/0900
ORIGINAL
147 konzentriert sind, das zwischen den Gebieten 145 und 146 liegt. Die Grenze zwischen den Gebieten 145 und 147 ist durch die Linie 143 und die Grenze zwischen den Gebieten 146 und 147 durch die Linie 144 bezeichnet. Wie in Flg. 5 dargestellt, sind die Schlaufen ungleich« mäßig in den Gebieten 145 und 146 verteilt. Die Schleifen verändern also ihre Länge ungleichmäßig zwischen bestimmten oberen und unteren Grenzen, die durch die Schlaufen in den Gebieten 145 und 146 gebildet werden. Aus dieser Anordnung der Bandschleifen ergibt sich ei» ne sehr rationelle Ausnutzung des Behälters 9. Weiterhin ermöglicht die besondere Anordnung der Bandschielfen auch, daß das Band aus dem Ausgang 20 des Behälters 9 ohne Rucken oder stärkere Änderungen in der Bandspannung herausgezogen werden kann. Die in den Gebieten und 146 vorhandenen Schlaufen des Bandes rücken gegen den Ausgang 20 hin zusammen, wenn sich die Schleifen bewegen, weil die Schlaufen sich glätten möchten· Auf diese Weise bildet das Band in der Nähe des Ausgangs 20 ein Auge 148, aus dem das Band während des Traneportes durch die Bandantriebsrollen 11 und 12 abgezogen wird. Das Auge 148 stellt für das Abziehen des Bandes aus dem Behälter S einen zentraleren Bereich dar als die geraden, lang ausgestreckten Schleifen. Das Ergebnis 1st ein gleichmäßigerer, durch das Bend im Behälter 9 erzeugter Zugwiderstand an den Bandentrieberollen 11 und 12. Es findet alβο, ein gesteuertes, weiches Abziehen von Band aus dem Behälter 9 statt.
Es werden nun die Figuren 6 A bis 6 D betrachtet, um die Entstehung der Schleifen im Behälter 9 darzulegen. Fig. 6 A veranschaulicht einen Teil der Trennwand 19 der Patrone 2, die den Behälter eingrenzt. Di© Oberflasche dieses Teiles der Trennwand 19 ist besonders ge-
309320/090(3
0AO OHlQlNAL
~ 21 -
staltet, um die gewünschte Anordnung von Schleifen zu erhalten, deren Eigenschaften im vorhergehenden Absatz beschrieben wurden» Eine gerade Fläche 149 erstreckt sich von einem Punkt, der unmittelbar an die Bandantriebsrolle angrenzt, ein kleines Stück in den Behälter 9 in Richtung der Bandbewegung· Eine (zweite) gerade Flüche 150 grenzt unter einem bestimmten Winkel an die Fläche 149 an* Auf diese Heise ist zwischen den Flächen 149 und 150 ein kleiner Knick 151 ausgebildet. Eine zunehmend gekrümmte Fläche 152 grenzt an die Fläche 150 an· Wenn sich das Band 3 hinter die Bandantriebsrolle bewegt, dann ist die Bandtransportgeschwindigkeit so groß, daß das Band über die Fläche 149 gleitet« Wie aus Fig. 6 A hervorgeht, streicht das Band entlang der Fläche 149, über den Knick 151 und weiter entlang der Fläche 150, bis es die Fläche 152 erreicht· In den Fig. 6 A bis 6 D ist das Band etwas von den Flächen getrennt gezeichnet, um das Band von den berührten Flächen unterscheidbar zu machen; tatsächlich steht es mit diesen Flächen in Berührung, wenn es über die Flächen gleitet· Wenn sich im Band eine Schlaufe 153 über die Fläche 152 fortzubewegen beginnt, trifft sie auf Widerstand von der benachbarten Schleife 156 her, die vorher die Fläche 152 belegte« Daraufhin verliert das Band um den Knick 151 herum den Kontakt mit den Flächen 149 und 150, wie In Fig· 6 B veranschaulicht· Danach stellt das Band den Kontakt mit der Fläche 149 wieder her und bewegt sich entlang dieser Fläche 149 fort, wobei sich der Anfang einer neuen Schleife mit entgegengesetzten Schlaufen 154 und 155 (Fig. 6 C) ausbildet· Wenn sie vollständig ausgeformt ist, wird die Schlaufe 154 im Gebiet 145 bleiben, dagegen wird die Schlaufe 155 in fertigem Zustand im Gebiet 146
909820/0900
liegen. Wie In Fig. 6 D erläutert, schiebt die Schlaufe 154 don die Schlaufen verbindenden Teil der Schleife, der sfcu der Schlaufe 153 gehört, gegen die anderen Schleifen im Behälter 9, während «ie nach der Fläche
• *
152 hin fortschreitet. Wt.nn die Schlaufe 154 eine kleine Strecke Über die Fläche 152 gewandert ist, bildet sich, wie beschrieben» eine neue Palte,und der Vorgang wiederholt sich.
Der spitze Winkel zwischen der Fläche 149 und der Verlängerung der Fläche ISO 1st so groß, daß sich das Band am Knick 151 von den Flächen 149 und 150 löst. Er ist auch genügend klein, daß das Band von den Flächen 149 und 150 nicht früher abreißt, als bis die die Fläche 150 entlangstreichende Schlaufe die Fläche 152 erreicht. Ein typischer Wert für den spitmn Winkel sswischen der Verlängerung der Fliehe ISO und der fläche 149 ist. 11,5 °.
Die aunehmend gekrümmt« Flieh® 152 hat aur Folge, daß der Punkt, bis sü dem das Band auf der Fläche 152 vordringt, ehe das Band von den Flächen 149 und 150 abreißt, sich von Falte zu Falte ungleichmäßig verlagert. Als weiter· Folge variiert die Länge der eich ausbildenden Schleif« ungleichmäßig swischen Grensen» die durch die Gestalt der Fläch« 152 bestimmt sindi Vorzugsweise 1st die Fläche 152 ein Kreisbogen alt 4,31 an Radius, dl« FlSch» 149 2,6797 cm lang und die Fläche 150 19,304 cm lang.
Der Ausdruck "Band" in dieser Beschreibung schließt alle Arten von bandartigen transportablen, biegbaren Materialien, wie etwa photographischen Film, Papier«; band, Gewebe etc· ein«
909820/0900
SAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    1, Bandgerät mit einem Chassis, das zur Aufnahme von mit Band gefüllten Kassetten, Patronen oder dergleichen eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kassette (2) mindestens eine Bandantriebsrolle (11; 12) frei drehbar angeordnet ist; und daß das Chassis (1) einen um eine Achse drehbaren Antrieb (101 ·.·) aufweist, der mit der Bandantriebsrolle (11;12) verbindbar ist.
    Zi Bandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (2) die Bandantriebsrolle (11; 12) mit seitlichem Spiel hält; und daß eine bei oder nach der Verbindung des Antriebes (101 .··) mit der Bandantriebsrolle wirksam werdende Zentriereinrichtung (125) zum Ausrichten der Achse des Antriebs mit der Bandantriebsrolle vorgesehen ist·
    3· Bandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb entlang der Achse in und außer Gingriff mit der Bandantriebsrolle (ll; 12) bringbar ist*
    4. Bandgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet» daß eine zum exakten Ausrichten der mit Spiel in der Kassette (2) gehaltenen Bandantriebsrolle (11; 12) mit Bezug auf den Antrieb (101 ...) dienende Einrichtung (98, 125) vorgesehen ist, die mit dem Eingreifen des Antriebs an der Bandantriebsrolle wirksam wird·
    5. Bandgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Kassette (2) ein end»
    909820/0900
    OBlGiNAL
    loses Band (3) befindet, vpn dem ein Teil über die Oberfläche der BandantriebsroiIs (11; 12) läuft·
    6. Btmdgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandantriebsrolle (11} 12) stirnsöitig mit centrierten Öffnungen ausgerüstet ist, in die beim Angreifen des Antriebs an der Bandantriebsrolle Kreisförmige Naben (93; 125)eingreifen.
    7. Bandgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die stirns&ltigen öffnungen von einer die Bandantriebsrolle {11; 12) völlig durchsetzenden Axialbohrung 88 gebildet sind.
    8. BandgerSt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandantriebsrolle (11; 12) ohne eigene Drehlager und Welle drehbar gehalten
    9. Bandgerät nach einem der vorhergehenden AneprUche, dadurch gekennzeichnet, daß angrenzend an eine Stirnseite der Bandantriebsrolle (11; 12) eine erste flache Platte (94) angeordnet und am Chassis (1) ohne wesentliches axiales und laterales Spiel frei drehbar befestigt ist; und daß angrenzend an die andere Stirnseite der Bandantriebsrolle (11; 12) eine aweite flache Platte (124) als Teil des Antriebs vorgesehen und an einen Ende einer Welle (101) befestigt ist, die am Chassis (1) drehbar, axial verschiebbar und ohne wesentliches laterales Spiel angeordnet ist und die zweite Platte (124) gegen die zugehörige Stirnseite der Bandantriebsrolle sowie deren andere Stirnseiten in Anlage mit der ersten Platte (94) drückt.
    909820/0900
    10. Bandgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige Nabe (98) von einem Vorsprung der ersten Platte (94) und die kreisförmige Nabe (125) von einem Vorsprung der zweiten Platte (124) gebildet ist; und daß die Nabe (125) in Richtung auf ihr freies Ende verjüngt ist, so daß die beiden Platten beim Angreifen des Antriebs an der Bandantriebsrolle (Hf 12) fluchtend in, der Achse der Bandantriebsrolle liegen·
    11. Bandgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandantriebsrolle einen zylindrischen Kern (87) sowie einen diesen umgebenden Mantel (89) aufweist, dessen Höhe kleiner ist als die Höhe des Kerns und im Bereich der Stirnseiten des Kerns einen Teil von dessen Oberfläche freiläßt; und daß die Kassette (2) weitgehend parallel verlaufende Deck- und Bodenplatten (13, 14) jeweils mit fluchtenden kreisförmigen Öffnungen (90, 91) aufweist, welche einen größeren Durchmesser als den Kerndurchmesser und einen kleineren Durchmesser als den Manteldurchmesser haben, wobei die Platten in einem solchen Abstand voneinander gehalten sind, daß die lichte Weite zwischen ihren Innenflächen größer ist als die Höhe des Mantels, während der Abstand zwischen ihren äußeren Flächen kleiner ist als die Höhe des Kerns, wodurch die Bandantriebsrolle (11; 12) mit losem Sitz in den kreisförmigen Öffnungen gehalten ist·
    12· Bandgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (101, 124) in und außer Anlage mit der Bandantriebsrolle (11; 12) axial verschiebbar ist und daß das Chassis (1) einen
    909820/0900
    BAD ORtQJNAl.
    Schlitz (45) zur Aufnahme der Kassette (2) aufweist» die heim Einschieben in den Schlitz (45) im wesentlichen senkrecht zur Achse (73) geführt ist·
    13. Bandgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    . dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (2) Seitenwände (15 - IB) »at, die die Deck- und Bodenplatten (13, 14) seitlich abschließen und parallel sur Breit· des Bandes verlaufen und <ä«ß «ine Einrichtung zum Führen des Bandes über die Bandantriebsrolle (Ii; 12) vorgesehen ist.
    14. Bandgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß die Deck· und Bodenplatten (13, 14) jeweils eine weitere kireisfurrüige Öffnung ha- ' bent die die zueinander fluchten und sum Halte» einer zweiten Bandantriebsrolle C12) dienen, die- in ihrem Aufbau'und-, in ihrer Anordnung zwischen den" zweiten Öffnungen der ersten Band&ntriebsrolle (11) entspricht? daß Deck- und Bodenplatten (13, 14) siit'den Saiterwünden (15 - 18) ein im wesentlichen rechteckiges Gehäuse bilden, von dem die beiden im Bereich der Sand anti: igbsrollen (11; 12) liegenden Ecken abgerundet sind und daß in den Seitenwänden im Bereich der abgerundeten Ecken Feinster (4, θ ···) vorgesehen sind, in denen das Band zur Außenseite der Kassette (2) abgeschlossen über die Bandantriebsrollen verläuft« .
    15. Bandgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Seitenwand (15) et* wa mittig zwischen den abgerundeten Ecken ein weiteres Fenster (6) für einen Tonkopf, Wandler (33) oder dergleichen vorgesehen ist.
    909820/0900
    16. Bandgerät nach einem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß in der Seitenwand (15) zwischen dem Fenster (6) fUr den Wandler 133) und den beiden abgerundeten Ecken weitere Fenster (5, 7) für das Eingreifen von Führungsrollen (31) vorgesehen sind·
    17. Bandgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Seitenwand (15)zwischen den Fenstern (S, 7) für die Rollen C31) und dem Fenster (6) für den Wandler (33) ein längerer Abschnitt vorgesehen ist, um den Teil des Bandes (3) zwischen den abgerundeten Ecken innerhalb der Kassette (2) zu halten.
    18. Bandgerät insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Anspannen des Bandes zwischen zwei Stellen, die eine das Band aufnehmende Kassette (2), mindesten« ein an der ersten Stelle innerhalb der Kassette angeordnetes drehbares zylindrisches Element (11; 12) zum Leiten des Bandes, ein zum Einsetzen der Kassette eingerichtetes Chassis (1) und Innerhalb der Kassette eine gewisse Länge von Band (3) aufweist, das Über die Oberfläche des Eiern ments (11; 12) in eine Richtung läuft, die eine der Einsetzbewegung der Kassette entgegengerichtete Komponente hat; durch «ine Einrichtung {22 .·.), die das Band (3) an der zweiten Stelle während des Einsetzens der Kassette in das Chassis (1) stationär mit Bezug auf die Kassette (2) hält; und durch eine am Chassis (1) vorgesehene Einrichtung (23 ·..), die das Band während des Einsetzens der Kassette (2) in das Chassis in im wesentlichen schlupffreier Anlage an dem Element (11; 12) hält, wodurch das Element verdreht und das Band zwischen der ersten und zweiten Stelle angespannt wird.
    903820/0900
    6AD ORIGINAL
    19. Bandgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das das Band fährende Element eine Bandantriebsrolle (11; 12) ist; daß in der Kassette (2) ein Fenster (8) vorgesehen ist, das im Weg einer Einrichtung zum Andrükken des Bandes an die Bandantriebsrolle liegt} und daß die Andruckeinrichtung von einer Rolle (23) gebildet ist, die auf einem federnd vorgespannten Arm (25) sitzt, Siich in Anlage an dem Band im Bereich der Bandantriebsrolls befindet und eine Sperre gegen eine Rotation entgegengesetzt sur Richtung des Bandtransports besitzt.
    20. Bandgerät nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine zweite Bandantriebsrolle (11$ 12), die drehbar in der Kassette (2) angaordnet ist und in Anlage an dem Baxia liegt; durch eine zweite auf einem weiteren federbelasteten Arm (24) angeordnete Andrückrolle (22), die federnd an der zweiten Bändern triebsrolle anliegt; und durch ein in der Kassette. (2) vorgesehenes Fenster (4) für den Durchtritt der zweiten Andruckroileo
    21. Bandgerät nach einem dervorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandantriebsrollen (11; 12) an den Ecken der beim Einsetzen vornliegenden Seite der Kassette (2) angeordnet sind.
    22. Bandgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Bandlaufrichtung an erster Stelle kommende Andrückrolle (22) in beiden Richtungen frei drehbar und die zweite Andruckrolle (23) nur in Bandlaufrichtung drehbar, ist.
    23» Bandgerät insbesondere nach einem der vorhergehen-, den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (2) einen Behälter (9) mit einem Eingang (21), einem
    909820/0900
    Ausgang (20) und einen Transportraum (10) besitzt; daß am Eingang (21) des Behälters (9) eine Bandantriebsrolle (12) vorgesehen ist; daß das In der Kassette (2) befindliche Band in einer Vielzahl längerer Schlaufen innerhalb des Behälters (9) gespeichert ist und sich vom Ausgang des Behälters (9) Über mindestens eine. Bandantriebsrolle (11} 12) zum Eingang UeS7Behälters erstreckt; daß eine erste im wesentlichen gerade Fläche (1492, vorgesehen ist} die sich von einer im Bereich der Bandantriebsrolle befindlichen Stelle in Richtung der Bandbewegung in das Innere des Behälters (9) erstreckt, so daß das Band nach dem Passleren der Antriebsrolle entlang dieser ersten Fläche läuft; daß eine zweite im wesentlichen gerade Flächet 150) vorgesehen ist, die an die erste Fläche angrenzt und mit dieser einen Winkel bildet, so daß das Band nach dem Passieren der ersten Fläche entlang der zweiten Fläche läuft; und daß eine Einrichtung (151 ·..) vorgesehen ist, die das Band an der Trennstelle zwischen den beiden Flächen (149, 150) von der zweiten Fläche herabnimmt, nachdem es einen bestimmten Minimalweg von der ersten Fläche zurückgelegt hat, um die Bildung einer Schlaufe (154) zu bewirken·
    24. Bandgerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Band 3 vor seinem Abheben einen von Schlaufe zi4 Schlaufe gegebenenfalls unterschiedlichen Weg Über den Mindestabstand hinaus zurücklegt.
    25. Bandgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Abheben des Bandes von einer zunehmend gekrümmten Fläche* (152) gebildet ist, die an die »weite, im wesentlichen gerade Fläche (150) angrenzt und vom Inneren des Behälters
    90882070900
    ÖAD OBIGHNAL
    (9) weg gekrümmt ist.
    26. Bandgerät nach einem der vorhergehenden Anspruch·, dadurch gekennzeichnet, daß an. die'erste Fliehe (149) eine graduell gekrümmte Fläche angeschlossen 1st, die die Bildung einer Bandschlaufe in der Nähe der Bandan~ triebsrolle während der Bewegung des Bandes über diese Fläche auslöst! und daß eine Schiaufenforraeinrichtung (151) an einer bestimmten Stelle der ersten Fläche in der Nähe der Bandantriebsrolle vorgesehen ist, die die Schlaufe nach der Auslösung durch die gekrümmte Fläche bildet.
    27. Bandgerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Schi auf enforsneinrichtung von einen Knick C151) in der ersten Fläche (149) gebildet ist® " ' -
    28.' Bandgerät nach - eisest der vorhergehenden Ansprüche, .dadurch gekennzeichnet, daß das endlos'» Band (3)»" das mittels einer Führungseinrichtung ve® Ausgang des Spei« chorbereichs (145 - 147) durch den Transportbereieh zum Eingang des Speicherbereichs geführt ist, mit seinem im Speicherbereich liegende» Teil eine Vielzahl weitgehend paralleler Schlaufen bildet, deren ümlenkbereiche (Schlaufen 153 ·«.) in swei mit Abstand voneinander liegenden Bereichen (145, 146) des Speicherbereichs und dessen die Schlaufen (153 *..) verbinden» den Teile in einem dritten Bereich (147) liegen, der zwischen den beiden anderen Bereichen (145, 146) angeordnet ist·
    29. Bandgerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (153 ...) wahllos in den beiden Dereichen (145 U.146) verteilt sind.
    909320/09011
    30. Bandgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekehnaeichnet, daß die Bandschlaufen (153 ..·} in den beiden äußeren Bereichen (145, 146) im Bereich des Ausgangs des Speicherbereichs konvergieren und ein Auge (148) bilden« von dem das Band aus dem Speicherbereich abgezogen wird»
    31. Bandgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Kassette (2) eine Abtrennung vorgesehen ist, die die Kassette in den Transportbereich und einen Behälter (9) für die Auf·? nähme des Bandes 3 unterteilt und die aus den beiden im wesentlichen geraden Flächen (149, 150) sowie der graduell gekrümmten Fläche (152) besteht.
    32. Bandgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (101) innerhalb der Halterung (102) durch zwei mit Abstand voneinander angeordnete Kugellager (103, 104). gehalten ist, deren äußere Laufringe an einer gemeinsamen DistanzhUise (106) anliegen und deren innere Laufringe an eine Distanzbuchse (105) angrenzen, die die Antriebswelle (IOD umgibt und im Bereich ihres einen Endes einen Flansch (120) sowie im Bereich ihres anderen Endes einen Axialschlitz (109, 110) besitzt, daß ein mit der Antriebswelle (101) verbundenes Teil (121, 122) radial von dieser Welle absteht und durch den Axialschlitz sowie in Anlage mit diesem bis über die Distanzbuchse (105) herausragt; und daß die Antriebswelle (101) von einer Feder (123) umgeben ist, die zwischen den Flansch (120) und. dem Teil (121, 122) liegt und die Antriebswelle in Axialdichtung vorspannt·
    33. Bandgerät nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Feder (123) eine Druckfeder ist.
    909820/0900
    0AD ORIGINAL
DE19681804681 1967-10-30 1968-10-23 Bandgeraet Pending DE1804681B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US67882367A 1967-10-30 1967-10-30

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1804681A1 true DE1804681A1 (de) 1969-05-14
DE1804681B2 DE1804681B2 (de) 1972-02-17

Family

ID=24724431

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681817741 Pending DE1817741A1 (de) 1967-10-30 1968-10-23 Vorrichtung zum Speichern und Fuehren von Band,insbesondere Magnetband
DE19681804681 Pending DE1804681B2 (de) 1967-10-30 1968-10-23 Bandgeraet
DE19681817742 Pending DE1817742A1 (de) 1967-10-30 1968-10-23 Vorrichtung zum Speichern und Fuehren von Band,insbesondere Magnetband

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681817741 Pending DE1817741A1 (de) 1967-10-30 1968-10-23 Vorrichtung zum Speichern und Fuehren von Band,insbesondere Magnetband

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681817742 Pending DE1817742A1 (de) 1967-10-30 1968-10-23 Vorrichtung zum Speichern und Fuehren von Band,insbesondere Magnetband

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3493158A (de)
DE (3) DE1817741A1 (de)
FR (1) FR1570973A (de)
GB (2) GB1223054A (de)
NL (1) NL6810639A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5228310A (en) * 1975-08-29 1977-03-03 Nippon I B M Kk Endless tape cartridge
GB2140961A (en) * 1983-05-21 1984-12-05 Phi Magnetronics Ltd Data store for a microcomputer system

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3322906A (en) * 1963-04-19 1967-05-30 Automatic Radio Mfg Co Magazine utilizing internal tape drive means
US3306510A (en) * 1964-08-19 1967-02-28 Mangood Corp Endless tape cartridge

Also Published As

Publication number Publication date
GB1223054A (en) 1971-02-17
US3493158A (en) 1970-02-03
NL6810639A (de) 1969-05-02
DE1817741A1 (de) 1970-09-17
FR1570973A (de) 1969-06-13
GB1223055A (en) 1971-02-17
DE1804681B2 (de) 1972-02-17
DE1817742A1 (de) 1970-10-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3020590C2 (de)
DE2106809A1 (de) Vorrichtung fur die magnetische Tonauf zeichnung und wiedergabe
DE1424360A1 (de) Aufnahme-und Wiedergabegeraet
DE1447986B2 (de) Bandkassette fuer ein eindloses tonaufzeichnungs und wiedergabeband
DE2062916A1 (de) Bandkassette
DE3230001C2 (de) Videosignal- Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
DE2012034B2 (de) Allseitig verschliessbare bandkassette
DE3686424T2 (de) Bandladevorrichtung.
DE2705906A1 (de) Kassetten-magnetbandaufzeichnungsgeraet
DE2637016A1 (de) Spulenkern
DE2623279A1 (de) Vorrichtung zur magnetischen bildaufzeichnung und -wiedergabe
DE1804681A1 (de) Vorrichtung zum Speichern und Fuehren von Band,insbesondere Magnetband
DE2100203A1 (de) Bandkassette
DE69218992T2 (de) Bandkassette
DE1232458B (de) Photographische Kamera
DE2430499A1 (de) Filmkassette
DE2053183A1 (de) Magazin
DE2156327C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Antrieb eines in einem eine Öffnung aufweisenden Gehäuse enthaltenen Bandes
DE2023390A1 (de) Einrichtung zur Abnahme eines Bandes
DE1924452C3 (de) Adaptervorrichtung für magazinlose Spulen zu deren Lagerung in Geräten
DE2502169A1 (de) Magnetbandgeraet mit magnetbandkassette
DE2065059A1 (de) Filmkassette für einen Filmprojektor. Ausscheidung aus: 2051996
DE2420696C3 (de)
DE2017885C (de) Vorrichtung zum Haltern eines Band wickeis
DE2022726A1 (de) Vorrichtung zum Aufwickeln eines Streifens auf eine Spule