DE3327540A1 - Schutzhuelle mit einer magnetischen aufzeichnungsscheibe - Google Patents
Schutzhuelle mit einer magnetischen aufzeichnungsscheibeInfo
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- Packaging For Recording Disks (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schutzhülle mit einer . "-.
magnetischen Aufzeichnungsscheibe und insbesondere :
eine Schutzhülle mit einer sehr dünnen und kleinen magnetischen Aufzeichnungsscheibe, die während der
Aufnahme bzw. Wiedergabe von Videosignalen mit einer hohen Geschwindigkeit um ihr Zentrum rotiert. ·.·
Wie allgemein bekannt, besteht eine magnetische Auf-Zeichnungsscheibe
oder eine Floppydisk aus einer '.. .
flexiblen Polyesterscheibe, auf deren beiden Seiten ■'
zur Aufzeichnung digitaler Informationen eine magne- ■■';
tische Substanz aufgebracht ist. Floppydisks haben als Aufzeichnungsmedium für Computer eine breite Anwendung
gefunden, weil sie leicht zu handhaben und in der Herstellung preisgünstig sind.
Es wurde eine Stehbildkamera, welche anstelle eines fotografischen Filmes eine Floppydisk verwendet, -'^'J
entwickelt. In dieser Kamera kann die Floppydisk -in ''"'. >
Ergänzung zu den oben angegebenen Vorteilen mehrmals zur Herstellung von Bildern benutzt werden. Diese ,?*■■■,
mehrmalige Benutzung wird durch ein magnetisches Auf-'."^y
zeichnungsmedium ermöglicht; was mit einem konventionellen
Silber-Halogenid-beschichteten Film nicht verwirklicht werden kann. Um für diesen Zweck geeignet
zu sein, muss die Floppydisk jedoch eine kleine Grosse, insbesondere einen kleinen Durchmesser
aufweisen und sehr dünn sein. Entsprechend reduziert
muss das Gehäuse zur Unterbringung einer derartig kleinen, für die Benutzung in einer Stehbildkamera
geeigenten Floppydisk sein. In diesem Zusammenhang TffuHle vorgeschlagen, eine verschlossene magnetische
Äufiei'chn\|ngsscheibe oder eine harte Floppydisk
{n.atohfolg4nd einfach als "Schutzhülle" bezeichnet),
während dejr Aufnahme bwz. Wiedergabe mit einer hohen
Geschwindigkeit rotieren zu lassen. Dies hat zur Ausbildung eine-rmagnetisch aufzeichnenden 35 mm-Stehbild-
* kamera geführt.
Die; Einheiten der wiederverwendbaren Aufzeichnungsmed;ie,ii
sijad mit Mitteln ausgebildet, welche jede irrtümiiiC'he
Böschung gespeicherter Informationen infolge einer, falschen Handhabung durch den Benutzer verhindern.
Im allgemeinen werden die Mittel zur Verhinderung einer irrtümlichen Löschung durch eine derartige
Ausbildung des Gehäuses zur Verfügung gestellt, dass der Benutzer in die Lage versetzt wird, am Gehäuse
eine dem gewünschten Zustand "Löschen verboten" oder "Loschung erlaubt" entsprechende Veränderung vorzunehmen.
Beispielsweise ist bei eine rFloppydisk oder bei einer Musicasette das Gehäuse teilweise eingekerbt oder an
einer Seite mit einer Aussparung ausgebildet und ist auf dem eingekerbten Teil oder in der Aussparung des Gehäuses
ein Stück klebendes Band oder eine Etikette angebracht, wenn eine Löschung erlaubt ist. Um eine
Löschung unmöglich zu machen, wird das Band oder die Etikette entfernt.
Die Anbringung bzw. Entfernung eines Stückes klebenden Bandes oder einer Etikette auf das bzw. von dem
Gehäuse ist aufwendig und mühsam. Ausserdem ist von Nachteil, dass die wiederholte Benutzung des klebenden
Bandes oder Etikettes eine Verminderung ihrer Klebefähigkeit bis zu einem Zustand verursacht, in
dem das Band oder die Etikette sich leicht vom Gehäuse abschälen lässt, so dass der Zustand "Löschung
verboten" nicht zu allen Zeiten gesichert ist. Dieselbe nachteilige Wirkung tritt ein, wenn die Klebefähigkeit
des Bandes oder des Etikettes sich mit der Zeit verschlechtert.
Deshalb liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schutzhülle mit einer magnetischen
Aufzeichnungsscheibe zur Verfügung zu stellen, welche
mit einfach zu handhabenden Mitteln ausgebildet ist und mit der zu allen Zeiten eine irrtümliche Löschung
sicher verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Verschlussplatte
gelöst, welche über einem Fensterausschnitt im Gehäuse von der offenen in die geschlossene Position.,
und umgekehrt schwenkbar ist. Insbesondere ist eine nachfolgend einfach als eine "öffnung" bezeichnete \
3Q Fensteröffnung in eine Hauptfläche des Gehäuses in :':"'
der Nähe einer Ecke eingeschnitten, unter welcher sich ' keine weiteren Teile befinden. Die schwenkbare Verschlussplatte
ist als Mittel;welches irrtümliche Löschungen verhindert,ausgebildet und die Verschlussplatte
ist fingerbetätigbar von der geöffneten Posi-
tion in die geschlossene Position und umgekehrt bewegbar. Mit der schwenkbaren Verschlussplatte
ist ein Sperrarm einstückig verbunden. Der Sperrarm ist federnd vorgespannt und drückt gegen die
: Innenfläche der Grundplatte des Gehäuses. Dadurch wird der Sperrarm gehalten und durch ein Halteglied
sicher gesperrt, wenn die mit ihm verbundene Verschlussplatte in die Stellung "Löschung verboten"
gebracht wird, in welcher die Öffnung nicht geschlossen» sondern offen ist.
Die Verschlussplatte kann einen fingerbetätigbaren Anschlagvorsprung aufweisen, welcher in der Öffnung
bis zu der Höhe hoch kommt, in der der Vorsprung mit einem Finger leicht betätigt werden kann.
Dadurch wird die Verschiebung der Verschlussplatte von der geschlossenen Position in die geöffnete Posi-■
tion erleichtert und eine irrtümliche Löschung verhindert. Der Sperrarm kann einen Vorsprung in Form
einer Sperrklinke aufweisen. Das Durchgangsloch in der Grundplatte des Gehäuses ist an einem derartigen
Platz angeordnet, dass die Sperrklinke des Sperrarms in das Durchgangsloch einrastet, wenn der Sperrarm
in die Position "Löschung verboten" gebracht wird.
Damit ergibt sich eine sichere Einrastung des Sperrarms in dieser Position und ist jede Gefahr einer
irrtümlichen Freigabe des Sperrarmes aus der Position "Löschung verboten" ausgeschlossen, dessen Freigabe
sonst ausgelöst würde, wenn der fingerbetätigbare,
30, von der Verschlussplatte wegstehende Anschlagvorsprung
gegen irgendetwas gestossen würde.
In der Schutzhülle ist die Einheit zur Verhinderung einer irrtümlichen Löschung in einer Öffnung im Gehäuse
schwenkbar. Die eine irrtümliche Löschung ver-
hindernde VerschlusspJ at.te ist so ausgebildet, dass
üic in der Position, in der dir: Öffnung durch die
Verschlussplatte nicht geschlossen ist, arretiert ist. Mit dieser Anordnung kann der Benutzer leicht
entweder den Zustand "Löschung verboten" oder den Zustand "Löschung erlaubt" wählen. Wenn die Position
"Löschung verboten" eingestellt wurde,ist die Wirkung zur Verhinderung einer irrtümlichen Löschung
sehr zuverlässig, so dass in allen denkbaren ungünstigen Situationen nachteilige Wirkungen sicher vermieden
werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 eine räumliche Darstellung einer Schutzhülle mit einer magnetischen Aufzeichnungsscheibe,
20
Fig. 2 eine räumliche Darstellung der eine irrtümliche
Löschung verhindernden Einheit, mit welcher die Schutzhülle gemäss Fig. 1 ausgestattet ist,
Fig.3A einen Schnitt durch einen Teil der eine irrtümliche Löschung verhindernden Einheit in ihrer
geschlossenen Position,
Fig.3B einen Schnitt durch einen Teil der eine irrtümliche Löschungverhindernden Einheit in
ihrer offenen Position.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Schutzhülle 1, die ein
magnetischesAufzeichnungsmedium 3 enthält, welches- aus.
einer sehr dünnen, flexiblen Aufzeichnungsscheibe 3a,
a-r-
die in ihrem Zentrum eine Narbe 3b aufweist,besteht.
Die Schutzhülle 1 weist ein das magnetische Aufzeichnungsmedium
3 enthaltendes, im allgemeinen quadratisches Gehäuse 2 auf. Die flexible Aufzeichnungsscheibe
3a besteht aus einer 50 um dicken oder noch dünneren Polyesterscheibe, auf deren gegenüberliegenden Hauptflächen je eine magnetische Schicht beispielsweise
durch Verdampfung oder Kathodenzerstäubung eines magnetischen Materials aufgebracht wird. Die so gebildete
magnetische Schicht dient zur Speicherung von Informationen. Eine zur Aufnahme eines magnetischen Aufzeichnungskopfes
geeignete Zutrittsöffnung 4 ist auf einer Seite des. im allgemeinen quadratischen Gehäuses 2 in
einem Bereich angeordnet, der sich radial vom Zentrum der Narbe 3a der Floppydisk zur Seite hin erstreckt.
Wie in dieser Figur dargestellt, befindet sich in der Nähe einer Ecke der Deckplatte des quadratischen Gehäuses
eine weitere Öffnung 5. Wenn diese Öffnung 5 nicht geschlossen ist,zeigt diese an, dass die Schutzhülle
sich im Zustand "Löschung verboten" befindet, während, wenn die öffnung geschlossen ist, dies anzeigt,
dass die Schutzhülle sich im Zustand "Löschung erlaubt" befindet.
Fig. 2 zeigt den Aufbau der irrtümliche Löschungen verhindernden Einheit 6 im -Detail, welche entlang der
Öffnung 5 vom geöffneten Zustand ("Löschung verboten") in den geschlossenen Zustand ("Löschung erlaubt") und
umgekehrt schwenkbar ist. Wie in Fig. 2 dargestellt, weist die die irrtümliche Löschung verhindernde Einheit
6 einen zylindrischen Bolzen 6a auf, der an der Deckplatte und an der Bodenplatte des Gehäuses 2 an einem
Ort abseits von der Öffnung 5 und dicht an einer Ecke des Gehäuses schwenkbar befestigt ist. Vom zylindrisehen
Bolzen steht entlang der Innenfläche der Deck-
platte des Gehäuses eine Verschlussplatte weg, dessen fingerbetätigbarer Anschlagvorsprung von der
einen Seite der Verschlussplatte kommend in die Öffnung ragt. Der Sperrarm ist von der Verschlussplan
te abwärts derart zur Innenfläche der Bodenplatte des Gehäuses hin verlängert, dass er gegen die Innenfläche
der Bodenplatte und die Verschlussplatte federnd vorgespannt gegen die Deckplatte des Gehäuses drückt.
Ausserdem ist ein nach unten gerichteterVorsprung in Form einer vom nach oben gerichteten Eride des Sperrarms
abwärts verlängerte Sperrklinke vorhanden, der in ein Durchgangsloch in der Bodenplatte des Gehäuses
einrastet, wenn die Verschlussplatte sich im Zustand "Löschung verboten" befindet und die ein irrtümliches
Loschen der Aufzeichnungsscheibc verhindernde Einrichtung während jeder von aussen einwirkenden Beanspruchung
sicher gegen eine unbeabsichtigte Freigabe sperrt.
Wie in den Figuren 3A und 3B gezeigt, erstreckt sich ein fingerbetätigbarer Anschlagvorsprung 6b in entgegengesetzter
Richtung zur-. Innenfläche der Grundplatte des Gehäuses hinunter und widersteht dabei dem Druck,
der durch eine Sonde 8 gegen die Verschlussplatte 6c aufgewandt wird. Mit dieser Sonde 8 wird bestimmt, ob
die Schutzhülle 1 sich im Zustand "Löschung verboten" befindet. Mit Ausnahme des federnden Sperrarms 6d können alle übrigen Teile der jede irrtümliche Löschung
verhindernden Einheit 6 aus geschmolzenem Plastikmaterial
bestehen.Der Sperrarm 6d besteht aus federndem Metall.
Fig. 3A zeigt die geschlossene Position, in welche die eine irrtümliche Löschung verhindernde Einheit 6 bewegt
wird, um die öffnung 5 zu schliessen. Fig. 3B
ΛΛ
zeigt die geöffnete Position, in welche die eine irrtümliche Löschung verhindernde Einheit 6 bewegt wird,
um die Öffnung 5 zu öffnen. Wenn der mittels Finger betätigbare Anschlagvorsprung 6b derVerschlussplatte 6c
zur Seite 5a der öffnung 5 gebracht wird, ist die öffnung 5 mittels der Verschlussplatte 6c geschlossen. In
diesem Zustand kommt eine in Richtung des Pfeils "A"
eingesteckte Sonde 8 mit der Verschlussplatte 6c in
Kontakt und findet dort einen Widerstand. Damit ist
eingesteckte Sonde 8 mit der Verschlussplatte 6c in
Kontakt und findet dort einen Widerstand. Damit ist
mit der Sonde 8 eine Bestimmung, ob die öffnung 5 geschlossen
ist. d.h. dass sich die Schutzhülle 1 im Zustand "Löschung erlaubt" befindet, möglich. In diesem
geschlossenen Zustand liefert die Sperrklinke 6e am
Ende des Sperrarms 6d eine gegen die Innenfläche der
Ende des Sperrarms 6d eine gegen die Innenfläche der
Grundplatte des Gehäuses 2 gerichtete Federkraft, und
ist die Verschlussplatte 6c federnd gegen die Innenfläche der Deckplatte des Gehäuses 2 gedrückt. Damit
ist ein unbeabsichtigtes öffnen der Verschlussplatte 6c verhindert, das sonst beispielsweise durch eine schräge Lagerung der Schutzhülle 1 oder durch einen Stoss von aussen möglich wäre.
ist ein unbeabsichtigtes öffnen der Verschlussplatte 6c verhindert, das sonst beispielsweise durch eine schräge Lagerung der Schutzhülle 1 oder durch einen Stoss von aussen möglich wäre.
Wenn die Verschlussplatte 6c in die durch den Pfeil "B"
angedeutete Richtung durch Drücken des fingerbetätigbaren
Anschlagvorsprunges 6b umgestellt wird, wobei
die Öffnung 5 in der Deckplatte des Gehäuses 2 geöffnet
wird, rastet die Sperrklinke 6e des Sperrarmes 6b in das Durchgangsloch 7 in der Bodenplatte des Gehäuses
ein. Wenn die Sonde 8 in dem in Fig. 3B dargestellten, geöffneten Zustand des Gehäuses 2 in Richtung des angedeuteten
Pfeiles "A" eingesteckt wird, erreicht sie die Innenfläche der Bodenplatte des Gehäuse:; 2 und
zeigt damit an, dass die Öffnung nicht geschlossen ist, d.h. dass die Schutzhülle 1 sich im Zustand "Löschung verboten" befindet. Damit wird der fingerbetätigbare
zeigt damit an, dass die Öffnung nicht geschlossen ist, d.h. dass die Schutzhülle 1 sich im Zustand "Löschung verboten" befindet. Damit wird der fingerbetätigbare
Anschlagvorspruriß 6b :i m operr/.ustand , wenn or· zufV, 11 i/j,
gegen etwas gestosson wird, odor wenn versehentlich
mit einem Finger dagegengedrückt wird, sicher arretiert und wird die Verschlussplatte 6c aus der geöffneten
Position nicht freigegeben. Um die Verschlussplatte 6c zu öffnen, ist es erforderlich, einen :
Freigabestift 9 in die durch den Pfeil C angedeutete ■%%■
Richtung in die Druchgangsbohrung 7 zu drücken, um die Sperrklinke 6e vom Durchgangsloch 7 freizugeben
und gleichzeitig ist es erforderlich, den fingerbetätigbaren Anschlagvorsprung 6b mittels eines Fingers
seitlich zu verschieben. Demgemäss erfordert das öffnen zwei koordinierte Aktionen. Damit wird in vorteilhafter Weise sichergestellt, dass ein unbeabsichtigter
Stoss gegen die Schutzhülle 1 oder eine falsche Betätigung die Schutzhülle 1 den Zustand "Löschung verboten"
nicht freigibt.
In der Grundplatte des Gehäuses 2 kann in einer der Öffnung 5 genau gegenüberliegenden Position ein in den
Zeichnungen nicht dargestellter Schlitz angeordnet sein, welcher dem von einer nicht dargestellten Lichtquelle
austretenden Lichtstrahl erlaubt, das Gehäuse zu durchdringen, wenn die öffnung nicht geschlossen
ist. In diesem offenen Zustand fällt der Lichtstrahl ; .■
dann auf einen nicht dargestellten Fotodetektor und ■ ■;:"■■
zeigt in einfacher Weise an, ob die öffnung geschlossen ist oder nicht.
Wie sich aus dem Obigen ergibt, ist die erf indungsge- Λ?,':
masse Schutzhülle mit einer magnetischen Aufzeichnungs-.Ά-scheibe
derart aufgebaut, dass die öffnung mit einer· ':
schwenkbaren Verschlussplatte 6c offenbar oder geschlossen ist und dass die Verschlussplatte 6c im geöffneten
Zustand sicher arretiert ist. Demgemäss kann der Zustand "Löschung verboten" oder der Zustand "Löschung erlaubt" einfach und zuverlässig eingestellt werden.
Claims (3)
- Dr. »r.nat. dieter loo is -,.*%..""■..": "~„-\r 3 J Z V b 4 ODlpl.-Phy«. ClAUS POHLAUWplHng. FRANZ LOHRENTZ 23.087/8 70-Rl.DlpW>hye.WOLFGANG SEGETHKESSLERPLATZ 1 NÜRNBERG 20Fuji Photo Film Co., Ltd.210 Nakanuma, Minarniashigara-shiKanagawa-ken / JapanANSPRÜCHE :Schutzhülle mit einer magnetischen Aufzeichnungsscheibe ,dadurch gekennzeichnet, dass sie ein aus einer flexiblen, während der Aufzeichnung bzw. wahrend der1 Wiedergabe mit einer hohen Geschwindigkeit rotierenden Aufzeichnungsscheibe (3a) aufgebautes magnetisches Aufzeichnungs-Medium (3) zum Unterbringen der magnetischen Aufzeichnungsscheibe (3a) aufweist, dass das Ge-10. häuse (2) in der Nähe einer Ecke eine Öffnung (5) und eine fingerbetätigbare, in der Öffnung (5) von der geschlossenen Position in die geöffnete Position schwenkbare Einrichtung (6) aufweist, welche ein irrtümliches Löschen der Aufzeichnungs-. scheibe (3a) verhindert, wobei diese Einrichtung(6) einen zur Innenfläche des Gehäuses (2) federnd vorgespannten Sperrarm (6d) aufweist, und dass das Gehäuse (2) zum federnden Einrasten des Sperrarms (6d) Mittel (6e) aufweist, wenn die ein irrtümliches Löschen verhindernde Einrichtung (6) sich in der geöffneten Position befindet.
- 2.Schutzhülle mit, einer iriagnol. lachen Aufzeichnungascheibe nach Anspruch I, dadurch gokemr/.a i clmut, dass die Mittel zum federnden Einrasten des Sperr-arms (6d) eine auf der Innenfläche des Gehäuses (2) angeordnete Sperrklinke (6e) aufweisen.
- 3. Schutzhülle mit einer magnetischen Aufzeichnungsscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, druu; der· Sperrarm (6d) einen in der Öffnung (5) befindlichen, Πngerbetätigbaren Anschlagvorsprung (6b) aufweist./t. Schutzhülle mit einer magnetischen Aufzeichnungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ein irrtümliches Löschen der Aufzeichnungsscheibe (3a) verhindernde Einrichtung (6) einen zylindrischen, an der Deckplatte und an der Bodenplatte des Gehäuses (2) an einem Ort abseits von der Öffnung (5) und dicht an einer Ecke des Gehäuses (2) drehbar befestigten Bolzen (6a) aufweist, dass vom zylindrischen Bolzen (6a) entlang der Innenfläche der Deckplatte des Gehäuses(2) eine Verschlussplatte (6c) wegsteht, dass der fingerbetätigbare Anschlagvorsprung (6b) von der einen Seite der Verschlussplatte /6c) kommend in die Öffnung (5) ragt, dass der Sperrarm (6d) von der Verschlussplatte (6c) abwärts derart zur Innenflache der Bodenplatte des Gehäuses (2) verlängert ist, dass er gegen die Innenfläche der Bodenplatte und gleichzeitig die Verschlussplatte (6c) federnd vorgespannt gegen die Deckplatte des Gehäuses (2) drückt, und dass ein nach unten gerichteter Vorsprung oder eine von dem nach oben gerichteten Ende desSperrarms (6d) abwärts verlängerte Sperrklinke (6e) vorhandenist, die in ein Durch-/"ingsloch (7) in der Bodenplatte des Gehäuses (2) einrastet, wenn die Verschlussplatte (6c) sich in eier "Löschverbof'-Position befindet und dort die..= : ■'.,'"..' '6'6Tl b4Uein irrtümliches Löschen der Aufzeichnungsscheibe (3a) verhindernde Einrichtung (6) während jeder von aussen einwirkenden Beanspruchung sicher gegen unbeabsichtigte Freigabe sperrt.
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