DE2437719A1 - Speicherzellenanordnung fuer kassetten - Google Patents

Speicherzellenanordnung fuer kassetten

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Bernard August Cousino
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COUSINO CORP
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COUSINO CORP
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    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/023Containers for magazines or cassettes

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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)
  • Packaging For Recording Disks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbe- griff des Anspruchs 1. ■ .
Der gegenwärtige Stand der Technik auf dem Gebiet der ein Magnetband verwendenden Tonübertragungen ist in seiner Anpassungsfähigkeit begrenzt. Dies schließt das Magnetband von vielen Anwendungsfällen aus, die ein schnelles Wiederauffinden oder einen beliebigen Zugang zu spezifischen Bandteilen von aufgezeichnetem Material erfordern. Diese Anwendungsfälle sind unter anderem: Musik aus Musikautomaten, bestimmte Arten von Computerdaten, Speichervorräte für pädagogische Studieneinheiten, Rundfunkansagen, beliebiger Zugang zu einer aufgezeichneten Musikauswahl, die z.B. im Kofferraum eines Kraftfahrzeugs aufbewahrt ist, Not- oder Verkaufsförderungsansagen in öffentlichen Gebäuden und Flugansagen in einem Flughafen, die mehrsprachige Aufzeichnungen sein können.
Alle oben genannten zur Zeit ausgeschlossenen Anwendungsfälle und viele weitere können durch die vorliegende Erfindung verwirklicht oder verbessert werden. *
Die meisten Magnetbänder im Gebiet der Tonübertragungen sind von der Zweispulenbauart. Es wird demnach eine beträchtliche Zeit erfordert zum Vor- oder Rückspulen derartiger Bänder zum Einstellen
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des Bands auf eine gegebene aufgezeichnete Mitteilung. Dies beeinträchtigt die Anwendung derartiger Zweispulenbänder für das schnelle Wiederauffinden. Ein weiterer Hinderungsgrund waren die Kosten .der komplizierten Bedienungsausrüstung.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine billige Lösung nach dem Baukastensystem für die Anordnung einer Vielzahl von Speicherzellen. Die Speicherzellenanordnung nach der vorliegenden Erfindung gestattet ein schnelles Wiederauffinden von aufgezeichneter Musik, Computerdaten und Ansagen von in der Speicherzellenanordnung angeordneten Bandkassetten.
Endlosschleifenbandkassetten und Zweispulenbandkassetteneinheiten sind in der Technik allgemein bekannt und sind nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Die bisherigen Endlosschleifenbandkassetten, entweder genormte Kassetten mit acht Spuren, wie sie in Kraftfahrzeugspielgeräten verwendet werden, oder miniaturisierte Bandschleifenkassetten t bestehen normalerweise aus einem Gehäuse mit einer darin angeordneten drehbaren Scheibe. Die Bandwicklung bildet eine ununterbrochene Schleife und wird über Öffnungen in Nähe eines Endes der Kassette geführt.
die
Normalerweise nimmt/eine öffnung die Äntriebswinde für das Bandspielgerät auf, während die andere öffnung das Band über den Magnetkopf des Steuerteils leitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Speicherzellenanordnung zu schaffen, die ein schnelles Auffinden von aufgezeichneter Musik, Computerdaten und Ansagen von in der Speicherzellenanordnung angeordneten Bandkassetten gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstände der UnteranSprüche.
Die wesentlichen Merkmale der Erfindung sind deshalb darin zu sehen, daß die vorliegende Erfindung eine Vielzahl von Speicherzellen enthält, die eine beliebige Anzahl von geradlinig
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oder kreisförmig angeordneten Kassetten aufnehmen können. Eine derartige Anordnung gestattet einen beliebigen Zugang zu den Bandkassetten oder deren automatisches aufeinanderfolgendes Ab- oder Bespielen. Die' Anordnung kann aus einem Behälter und einer Abdeckung bestehen, die zur Bildung einer einzigen Einheit vereinigt sind, oder aus einer Reihe von geradlinig oder kreisförmig angeordneten Bestandteilen. Bei der Bildung einer geradlinigen .mehrzelligen Speicherklemmanordnüng/ enthält jedes Kassettenspeichergehäuse eine Platte mit einstückig angeformten Seitenwänden, die sich einander gegenüberliegend hiervon erstrecken. Ein biegsamer Lösefinger erstreckt sich von einer der Seitenwände abwärts bis auf die Höhe des Bodens der anderen Sei- ■ tenwand. Eine Endabdeckung ist gegenüber -dem letzten Speicherzellengehäuse angeordnet und beendet die Speicherzellenanordnung. Auf den beiden Seitenwänden und' auf der End- oder Abdeckplatte ist eine Einrichtung vorgesehen, die die Bestandteile genau eingeteilt und zusammengebaut hält. Die einzelnen Einheiten sind zur Bildung einer einheitlichen Anordnung verkittet oder auf andere Weise verbunden.
Bei der Bildung einer einheitlich kreisförmigen Speicherzellenanordnung ist jeder Speicherbehälter mit einer Speicherabdeckung vereinigt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Abdeckung mit einem Haltearm oder, -flansch versehen. Die sich ergebende einzige Speicherzellenanordnung wird dann am Außenumfang von in Abstand'angeordneten Scheiben angebracht und befestigt und bildet die kreisförmige Speicherzellenanordnung. Eine derartige Anordnung kann eine beliebige Anzahl von einzelnen Speicherzellenanordnungen enthalten. Einzelne Kassetten mit endloser Schleife werden in den einzelnen Speicherzellen angeordnet. Miniaturisierte Kassetten mit endloser.. Schleife ergeben nun eine sehr gute Übertragungsqualität. Dies wird auf schmalen Bändern bei verhältnismäßig niedrigen Geschwindigkeiten erreicht.
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Die vorliegende Erfindung gestattet eine weitgehende Verwendung kurzer aufgezeichneter Teile in einem kleinen Raum für einen unmittelbaren beliebigen Zugang und sofortige Wiedergabe. Dies alles kann unter Verwendung einer verhältnismäßig einfachen Bedienungseinrichtung ausgeführt v/erden.
Beispielsweise können zwei zehnzeilige Speicherzellenanordnungen nach der vorliegenden Erfindung in Tandembauweise angeordnet werden. Eine logische Druckknopfsteuerung bewirkt ein abwechselndes Abspielen einer Kassette mit endloser < Schleife in jeder Einheit. Während die Einheit eins spielt, verschiebt sich die Einheit zwei zu einer speziellen Bandkassette für eine unmittelbare Nachfolge sobald das Haltsignal von Einheit eins empfangen wurde. Darüber hinaus befindet sich bei Beendigung die aufzeichnende Schleife der Einheit eins bereits in ihrer Startstellung und ist bereit für das nächste Signal, das es ohne einen komplizierten Rückspulvorgang aufnimmt.
Anhand der Zeichnung soll^die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht einer Speicherzellenanordnung für Kassetten nach der vorliegenden Erfindung, wobei verschiedene Bandkassetten eingesetzt sind und die Anpassungsfähigkeit der Betriebsstellungen dargestellt ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Speicherzellengehäuses und einer Speicherzellenabdeckung nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Draufsicht des in Fig. 2 gezeigten Speichergehäuses und der Speicherabdeckung;
Fig. 4 eine Endansicht des linken Endes der in Fig. 2 und 3 gezeigten Einheit;
Fig. 5 eine Endansicht des rechten Endes der in Fig. 2 und 3 gezeigten Einheit;
Fig. 6 eine schematische Draufsicht der in Fig. 1 gezeigten Speicherzellenanordnung im zusammengebauten Zustand;
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Fig. 7 eine der Fig. 6 ähnliche Ansicht des Zusammenhauvorgangs, gesehen von der rechten Seite der Fig. 6;
Fig. 8 eine der Fig. 6 ähnliche Ansicht des Zusammenbauvorgangs, gesehen von der linken Seite der Fig. 6;
Fig. 9 eine Rückansicht der in Fig. 1 gezeigten geradlinigen Speicherzellenanordnung für Kassetten mit einer Abdeckung;
Fig.10 bis 12 Ausführungsformen von Trag- und Antriebsanordnungen, die in Verbindung mit der in Fig. 1 gezeigten geradlinigen Ausführungsform verwendet werden können;
Fig.13 eine gegenüber der Ausführungsform von Fig. 12 um 90 versetzte Seitenansicht;
Fig.14 eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer kreisförmigen Speicherzellenanordnung;
Fig.15 einen Teilschnitt entlang der Linie 15-15 der Fig. 14;
Fig.16 eine auseinandergezogene Ansicht der in Fig. 14 und 15 gezeigten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist eine SpeicherZeilenanordnung allgemein mit 20 bezeichnet. Die Speicherzellenanordnung 20 enthält bei dieser Ausführungsform zehn Speicherzellen 21, die geradlinig ausgefluchtet sind. Die Speicherzellen 21 bilden Speicherräume 22, von denen jeder eine Bandkassette 23 aufnimmt. Jede der an sich bekannten Bandkassetten 23 enthält ein rechteckiges Gehäuse 24, in dem ein endloses Magnetband 25 auf einer nicht gezeigten Scheibe angeordnet ist. Öffnungen 26 und 27 sind vorgesehen zur · Aufnahme einer Antriebswinde bzw. eines Magnetkopfs eines Bandspielgeräts. Die Kassette 23 wurde in der richtigen Richtung eingesetzt zur Aufnahme der Betriebseinrichtung, vgl. Fig. 1.
Eine Bandkassette 23a wurde aus der Speicherzellenanordnung 20 freigegeben und in eine Betriebslage gegenüber dem nicht dargestellten Betriebsgerät bewegt. Bei anderen Bandbedienungsgeräten werden die Kassetten 23 aufwärts in ihre Lage gebracht. In
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dieser alternativen Situation würden dann die Bandkassetten so umgekehrt werden, daß die Öffnungen 26 und 27 an die oberen Teile der" Speicherzellenanordnung 20 angrenzen, wie im Hinblick auf die Kassette 23b durch die gestrichelten Linien 26a und 27a in Fig. 1 angegeben.
In Fig. 2 bis 5 ist ein einzelnes Speicherzellengehäuse allgemein mit 30 bezeichnet. Die Speicherzelle 30 enthält eine Wandplatte 31 mit einer in ihrer oberen Fläche ausgebildeten oberen Ladeausnehmung 32 und einer unteren Ladeausnehmung 33. Eine erste einstückig angeformte Seitenwand 34 erstreckt sich senkrecht von der Wandplatte 31, während sich eine zweite einstückig angeformte Seitenwand 35 senkrecht von der gegenüberliegenden Seite der Wandplatte 31 erstreckt. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist. die erste Seitenwand 34 wesentlich länger als die zweite Seitenwand. Ein biegsamer Lösefinger 37 mit einem Halteabsatz 38 an seiner Innenseite erstreckt sich von der zweiten Seitenwand 35 aus abwärts. Die Bandkassetten 23 werden auf den Absätzen 38 gehalten, bis eine nicht gezeigte Einrichtung die Kassetten 23, z.B. die in Fig. 1 gezeigten Kassetten 23a und 23b, in ihre Lage herabläßt oder anhebt.
Eine einstückig angeformte Antriebsverzahnung 39 ist auf der zweiten Seitenwand 35 angeordnet. Die Antriebsverzahnungen 39 stehen mit einer nicht gezeigten Antriebseinrichtung in Eingriff, die die Speicherzellenanordnung 20 so einstellt, daß die gewünschte Bandkassette 23 in einer richtigen Lage gegenüber der Bandbetriebseinrichtung angeordnet wird.
Eine Endwand oder Abdeckplatte 40 ist angrenzend an die ersten und zweiten Seitenwände 34 und 35 gegenüber der Wandplatte 31 angeordnet. In Fig. 1 verwendet eine Vielzahl von einzelnen dreiseitigen Speichergehäusen 30 nur eine einzige Wandplatte 40 für den Abschluß der mit zehn Einheiten versehenen Speicherzellenanordnung 20. Jedes Speichergehäuse 30 weist auf seiner Außenfläche zwei senkrecht verlaufende und in gegenseitigem Abstand angeordnete freistehende Tragflächen 42 und 43
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auf. Jede Wandplatte 31 bildet auch angrenzend an ihre . Seitenkanten zwei in Abstand angeordnete senkrecht verlaufende Leisten 44 und 45. Die Wandplatte 40 enthält ähnliche Leisten 46 und 47. Die erste Seitenwand 34 bildet eine an ihrer Außenkante verlaufende senkrechte Führungsausnehmung. Die zweite Seitenwand 35 bildet in ähnlicher Weise an ihrer Außenkante eine senkrechte Führungsausnehmung 49. Wenn, wie in Fig. 1 gezeigt, die einzelnen Speichergehäuse 30 aneinandergrenzend angeordnet werden, stehen die Fuhrungsausnehmungen 48 und 49 gemäß Fig. 6 mit den Leisten 44 und 45 des nächsten angrenzenden Gehäuses 30 in Eingriff, während die Fuhrungsausnehmungen 48 und 49 des letzten Gehäuses 30 mit den Leisten 46 und 47 auf der Abdeckplatte 40 in Eingriff stehen. In der nächsten Ausführungsform bilden*· gemäß Fig. 5 die Seitenwände 34 und 35 ebenfalls Aussparungen 51, die mit Vorsprüngen 52 in Eingriff stehen, die auf der Außenfläche der Wandplatte 31 und auf der Endabdeckplatte 40 ausgebildet sind.
Es ist eine Halteeinrichtung vorgesehen zum Halten der einzelnen Speiehergehäuse 30 und der Endabdeckplatte 40 in geradliniger Ausfluchtung, vgl. Fig. 1. Bei der vorliegenden Ausführungsform enthält die Halteeinrichtung obere und untere Halteflansche 53 und 54 an den Außenseiten der ersten und zweiten Seitenwände 34 und 35 und an den Seitenkanten der Endabdeckplatte Die Halteflansche 53 und 54 bilden dazwischen ausgefluchtete Haltenuten 55. In Fig. 1 und 6 bis 9 ist ein längsverlaufendes. Halteglied oder ein Winkel 56 in die ausgefluchteten Kaltenuten
55 eingesetzt. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist ein biegsames Keilglied 57 eingesetzt und angrenzend an den·Winkel
56 verkittet. Dies bildet eine einheitliche geradlinige Speicherklemrne oder -anordnung 30.
Das Halteglied 56 kann im Hinblick auf Fig. 10 bis 13 zahlreiche Ausbildungen haben. Die Ausführungsform nach Fig. 10 zeigt ein Halteglied 60 mit einem nach außen sich erstreckenden Vorsprung 61, der von einer auf einer Welle 63 angebrachten Spurrolle 62 aufgenommen wird. .
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Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der ein Halteglied 65 eine FührungssehuIter 66 aufweist, die ein waagerechtes Spurrad 67 aufnimmt. Das Spurrac 6 7 ist drehbar an einem Stützglied 68 angebracht.
Fig. 12 und 13 geben eine weitere Ausführungsform an, in der ein Halteglied 70 ein Zahnrad 72 führt. Das Zahnrad 72 ist an einer waagerechten Antriebswelle 73 angebracht und wird hiervon angetrieben. Das Zahnrad 72 trägt und treibt die Speicherzellenanordnung 30 an.
In Fig. 9 kann bei Bedarf eine obere Abdeckung 75 über einer Speicheranordnung 30 eingerastet werden. Bei dieser Ausführungsform tastet eine elektronische Steuereinrichtung Kennwerte 76 ab, um eine von einer einzelnen Speicherzelle getragene Bandkassette in einer vorgegebenen Lage gegenüber der Betriebseinrichtung anzubringen.
In Fig. 16 bis 17 ist eine weitere Ausführungsforrn einer Speicherzellenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung allgemein mit 80 bezeichnet. Eine Speichertrommel oder -anordnung 60 enthält eine Vielzahl von einzelnen Speicherzellen 81. Jede Speicherzelle 81 enthält ein dreiseitiges Speicherzellengehäuse 30a und eine Abdeckungsplatte 40a, die miteinander vereinigt sind zur Bildung der einheitlichen Speicheranordnung 81. Die Konstruktion der Speicherzellenanordnungen ist derjenigen der in Fig. 2 bis 5 gezeigten einzelnen geradlinigen Anordnungen sehr ähnlich, jedoch weist die Speicherzellenanordnung 81 einen sich von der zweiten Seitenwand 35a auswärts erstreckenden Haltearm 82 auf. Ein nach unten abstehender Stift 83 ist an der Unterseite des Haltearms 82 angeordnet und greift in auf einer Scheibe 58 ausgebildete Bohrungen 84 ein. Die Speicherzellenanordnung 81 weist auch eine Antriebsrippe 86 auf, die in in einer unteren Scheibe 88 ausgebildete ümfangsschlitze 87 eingreift. Eine zentrale Welle 89 verbindet die oberen und unteren Scheiben 85 und 88. In Fig. 15 und 16 der vorliegenden Ausführungsform ist eine
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krerstörmige Abdeckung 90 über der Vielzahl von Steuerzellenanordnungen 81 angeordnet. Die Abdeckung 90 wird von einem Halter 91 getragen, der in die zentrale Welle 89 eingeschraubt ist. Eine Klemmschraube 92 verbindet die Abdeckung 90 mit dem Halter 91. Bei dieser kreisförmigen Ausführungsform ist ein biegsames Halteglied 93 in den Nuten 55a angeordnet und befestigt die Außenkanten der Steueranordnungen 81 in ihrer richtigen Abstandsverteilung. Das Halteglied 93, das auch ein biegsamer Streifen sein kann, kann zur Bildung einer einheitlichen Konstruktion in den Nuten 55a verkittet werden. In anderen,Ausführungsformen wird jedoch ein Reibungssitz verwendet, um dem Benutzer ein Entfernen und Ersetzen einzelner Speicherzellenanordnungen 81 zu ermöglichen.
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Claims (15)

  1. Patentansprüche
    (j-y Speicherzellenanordnung für Kassetten, gekennzeichnet durch ein eine Platte (31)aufweisendes Speichergehäuse (30; 30a) mit einer- angrenzend an dessen oberem Ende ausgebildeten oberen Ladeausnehmung (32) und einer angrenzend an. dessen Unterkante ausgebildeten unteren Ladeausnehmung (33), durch einander gegenüberliegend an der Platte (31) einstückig befestigte erste und zweite Seitenwände (34, 35; 35a), durch eine angrenzend an die erste und zweite Seitenwand (34, 35; 35a) angeordnete und der Platte (31) gegenüberliegende Endäbdeckplatte (40; 40a) und durch eine an den ersten und zweiten Seitenwänden (34, 35) angeordnete Einrichtung (53-55; 55a) zum Halten der Bestandteile in zusammengebautem Zustand.
  2. 2. Speicherzellenanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an einer (35; 35a) der Seitenwände angeordnete Löseeinrichtung (37; 82) zum Lösen einer Kassette aus ihrer Lage in der Anordnung.
  3. 3. Speicherzellenanordnμng nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Seitenwand (34) länger als die zweite Seitenwand (35) ist, 'und daß sich ein biegsamer Lösefinger (37) von der zweiten Seitenwand (35) abwärts erstreckt.
  4. 4. Speicherzellenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der biegsame Lösefinger (37) bis auf die Höhe des Bodens der ersten Seitenwand (34) erstreckt.
  5. 5. Speicherzellenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Lösefinger (37) einen an seiner Innenseite ausgebildeten Halteabsatz (38) aufweist.
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  6. 6. Speicherzellenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die !ladeeinrichtung (53-55) ausgefluchtete Halteflansche (53, 54) aufweist, die sich von den ersten und zweiten Seitenwänden (34, 35) und von der Endplatte (40) auswärts erstrecken, wobei die ausgefluchteten Halteflansche (53, 54) Haltenuten (55) bilden, und daß ein Halteglied (56) in den haltenuten (55) angeordnet ist.
  7. 7. Speicherzellenanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine auf der Außenfläche der zweiten Seitenwand (35) angeordnete einstückig angeformte Antriebsverzahnung (39).
  8. 8. Speicherzellenanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch zwei senkrecht verlaufende und in gegenseitigem Abstand angeordnete freistehende Tragflächen (42, 43) auf der Außenfläche der Platte (31).
  9. 9. Speicherzellenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten der ersten und zweiten Seitenwände (34, 35) senkrecht verlaufende Führungsausnehmungen (48, 49) und zwei in Abstand angeordnete senkrecht verlaufende Leisten (46, 47) angrenzend an die Seitenkanten der Endplatte (40) bilden, wobei jede Leiste (46, 47) mit einer entsprechenden Führungsausnehmung (48, 49) in Eingriff steht.
  10. 10. Speicherzellenanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein angrenzend an eine (36a) der Seitenwände angeordnetes kreisförmiges Glied (85) und durch eine am kreisförmigen Glied (85) und an der Seitenwand (35a) vorgesehene zusammenwirkende Einrichtung (82-84), die die Seitenwand (35a) und das kreisförmige Glied (85) zusammengebaut hält«
  11. 11. Speicherzellenanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkende Einrichtung (82-84) einen sich von der Seitenwand (35a) auswärts erstreckenden Haltearm (82)
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    aufweist, der angrenzend an sein äußeres Ende einen nach unten abstehenden Zapfen (83) aufweist, während das kreisförmige Glied (85) zur Aufnahme des Zapfens (83) eine öffnung (84) bildet.
  12. 12. Speicherzellenanordnung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein vom ersten kreisförmigen Glied (85) in Abstand angeordnetes zweites kreisförmiges Glied (88), das an seinem umfang in Abstand verteilte Einschnitte (87) aufweist zur Aufnahme eines Teils (86) der Speicherzellenanordnung (80).
  13. 13. Speicherzellenanordnung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (91, 92) zum Halten der ersten und zweiten Glieder (85, 88) in senkrechtem Abstand zueinander.
  14. 14. Verwendung einer Speicherzellenanordnung für Kassetten in einem Bandspielgerät, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Speichergehäusen (30) seitlich nebeneinander angeordnet ist, daß jedes Speichergehäuse (30) eine Platte (31) mit ersten und zweiten Seiten aufweist, daß die Platte (31) eine angrenzend an ihr oberes Ende ausgebildete obere Ladeausnehmung (32) und eine angrenzend an ihr unteres Ende ausgebildete untere Ladeausnehmung (33) aufweist, daß erste und zweite Seitenwände (34, 35) einstückig an der Platte (31) befestigt sind, daß die erste Seitenwand (34) wesentlich länger als die zweite Seitenwand (35) ist, daß eine Endabdeckplatte (40) angrenzend am letzten der Vielzahl von Speichergehäusen (30) angeordnet ist, und daß an den ersten und zweiten Seitenwänden (34, 35) eine Einrichtung (53-55) vorgesehen ist zum Halten der Vielzahl von Speichergehäusen (30) und der Endabdeckplatte (40) in zusammengebautem Zustand.
  15. 15. Verwendung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein biegsamer Lösefinger (37) von der zweiten Seitenwand (35) abwärts erstreckt.
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    Lee rse.Iie
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