DE3136755A1 - "vorrichtung zur aufnahme von kassetten mit, mit mindestens einem nach aussen ausfahrbaren verriegelungselement versehenen verriegelungsmechanismus" - Google Patents
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Description
-
- Vorrichtung zur Aufnahme von Kassetten mit, mit
- mindestens einem nach außen ausfahrbaren Verriegelungselement versehenem Verriegelungsmechanismus Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von Kassetten mit, mit mindestens einem nach außen ausfahrbaren Verriegelungselement versehenem Verriegelungsmechanismus.
- Die Aufbewahrung von Kassetten in Kraftfahrzeugen erfolgt ublicherweise in einer Kassettenbox, die eine bestimmte Anzahl von Kassetten aufnehmen kann. Die Kassettenbox läßts?ic.#. auch in der Mittelkonsole abstellen.
- Damit die Kassettenbox während der Fahrt fest steht, ist mindestens ein zusätzlicher Verriegelungsmechanismus an der Kassettenbox angebracht. Bei diesem Verriegelungsmechanismus werden zwei Verriegelungselemente gegen die sich in Längsrichtung erstreckenden Seitenwände der Mittelkonsole gedrückt.
- Dieser Verriegelungsmechanismus hat den Nachteil, daß das Festsetzen der Kassettenbox in der Mittelkonsole nur mit einem geeigneten Werk~ zeug,wie z.B. einem Schraubendreher möglich ist. Da es sich außerdem um ein Zusatzteil handelt, wovon u.U. zwei Stück benötigt werden, wird die Kassettenbox in der Herstellung wesentlich verteuert. Weiter hin besteht der Nachteil, daß bei einem Einbruch der Verriegelungsmechanismus auf einfache Weise entriegelt werden kann, so daß die Kassettenbox gegen eine unberechtigte Mitnahme nur ungenügend gesichert ist.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Aufnahme von Kassetten oder einer Kassettenbox so zu verb es sern, daß sie ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen, vorzugsweise in der Mittelkonsole von Kraftfahrzeugen, festsetzbar und gegen unberechtigte Mitnahme gesichert ist, wobei eine berechtigte Herausnahme nur mit geeignetem Werkzeug möglich ist.
- Die Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1.
- Es ist nunmehr möglich, die Vorrichtung auf einfache Weise ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen -festzusetzen und gegen unberechtigte Mitnahme zu sichern. Eine berechtigte, gewollte Minahme ist nur möglich, wenn die Rastverbindung durch Einsatz von entsprechenden Werkzeugen gelöst wird.
- Weiterhin besteht der Vorteil, daß wahlweise in den kastenförmigen Behälter eine Kassettenbox einsetzbar ist, oder durch Einteilung in entsprechende Fächer zur Aufnahme von je einer Kassette verwendbar ist.
- Da kein zusätzlicher Verriegelungsmechanismus erforderlich ist, ist eine kostengünstige Herstellung gewährleistet. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß zwei einander gegenüberliegende Verriegelungselemente durch Gelenkverbindungen mit dem Schieber verbunden sind. Es wird dadurch eine zusätzlich Arretierung und eine zusätzliche Sicherheit gegen unberechtigtes Mitnehmen erreicht.
- Eine besonders einfache und kostengünstige Vorrichtung wird dadurch erreicht, daß das oder die Verriegelungselemente aus Wandungsteilen des Behälters gebildet sind, wobei jedes Verriegelungselement durch drei Einschnitte freigeschnitten ist.
- Die Wirksamkeit der Verriegelungselementcwird dadurch erhöht, daß jedes VerriegeluqFelement an seiner Aussenseite mit Eingriffserhebungen, wie Wülste, Zacken o.dgl. versehen ist. Werden die Verriegelungselemente dadurch gebildet, daß die Einschnitte über einen Winkelbereich des Behälters gezogen sind, wobei eine Federlasche aus der Seitenwand und eine Bewegungslasche aus dem Bodenbereich derartig geschnitten ist, daß beide Laschen im rechten Winkel zueinander stehen, ist die erforderliche Stabilität der Verriegelungselemente gegeben.
- Werden die über einen Winkelbereich des Behälters gezogenen Einschnitte so gewählt, daß die Federlasche größer-geschnitten ist als die Bewegungslasche des Verriegelungselementes, wird die erforderliche Elastizität der Federlasche erreicht.
- Eine einfache Ausführung läßt sich dadurch erreichen, daß die Gelenkverbindung als eine den Schieber mit dem Verriegelungselement verbindende Koppel ausgebildet ist.
- Der Verriegelungsmechanismus läßt sich durch relativ geringe Kraftaufwendung dadurch betätigen, daß die Koppel nach Art eines Winkelhebels ausgestaltet ist.
- Dadurch, daß die Koppel aus einem Federstahldraht mit an den Enden angeformten oesen ausgebildet ist, wovon eine, am Schieber und die andere am Verriegelungselement festgelegt ist, ist gewährleistet, daß das Verriegelungselement unter ständi-gem, gleichbleibendem Anpreßdruck steht.
- Die Anpreßkraft läßt sich dadurch erhöhen, daß die Koppel im Winkelbereich mindestens eine Federwindung aufweist.
- Weitere vorteilhafte Atsgestaltungen der Erfindung sind Merkmale von weiteren Unteransprüchen, und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
- Anhand der beiligenden Zeichnungen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt ist, wird die Erfindung näher beschrieben.
- Es zeigen: Fig. 1 eine Mittelkonsole eines Kraftfahrzeuges mit einer darin festgesetzten Vorrichtung zur Aufnahme einer Kassettenbox, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen kastenförmigen Behälter zur Aufnahme einer Kassettenbox, wobei Schieber und Betätigungselemente in verschiedenen Stellungenr-ai-gesteIlt sind, Fig. 3 eine Stirnansicht des kastenförmigen Behälters, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 eine Seitenansicht des kastenförmigen Behälters, Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VtI in Fig. 59 wobei auf den kastenförmigen Behälter eine Abdeckkappe aufgesetzt ist, Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Schieber, Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie-VSII-VIII in Fig. 7 und Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 7.
- In eine, in einem Kraftfahrzeug fest angeordnete Mittelkonsole 1 ist eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Kassettenbox 2, in die Kassetten 3 eingesteckt sind, festgesetzt. Auf die Vorrichtung zur Aufnahme der Kassettenbox 2 ist eine der Form und der Farbe der Mittelkonsole 1 entsprechende Abdeckung 4 aufgesetzt.
- Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Kassettenbox 2 in einen in den Fig. 2 bis 9 ausführlich dargestellten kastenförmigen Behälter 5 eingesetzt. Der kastenförmige Behälter 5 ist aus Seitenwänden 6,7, Stirnwänden 8,9 und einem Boden 10 zusammengesetzt. Die Seitenwand 6 ist mit zwei senkrecht zum Boden 10 verlaufenden Einschnitten 11, die Seitenwand 7 ist ebenfalls mit zwei senkrecht zum Boden 10 verlaufenden Einschnitten 12 versehen. Die Einschnitte 11 bzw. 12 sind durch je einen im Boden angeordneten Einschnitt 13,14 verbunden. Durch die sich über einen Winkelbereich des kastenförmigen Behälters 5 erstrekkenden Einschnitte 11 bis 14 werden die aus je einer Federlasche 15, 16 und je einer Bewegungslasche 17,18 bestehenden Verriegelungselementen 19,20 gebildet. Die Verriegelungselemente 19,20 sind an den äußeren Seiten mit Wülsten 21,22 versehen. Wie besonders aus der Fig. 6 zu entnehmen ist, sind die Federlaschen 16,15 größer geschnitten als die Bewegungslaschen 17,18.
- Auf die Bewegungslaschen 17,18 sind auf den nach oben zeigenden Seiten mit Nasen 23,24 versehene Stifte 25,26 aufgesetzt. An der Unterseite der Bewegungslaschen 17,18 sind Abstandhalter 27,28 angeformt. In die Stifte 25,26 sind an beiden Enden mit Ösen 29,30 versehene, aus Federstahldraht hergestellte, winkelförmig gebogene Koppeln 31,32 eingehängt.
- Die Koppeln 31,32 sind zu sätzlich im Winkelbereich mit Federwindungen 33,34 versehen. Die anderen Enden der Koppeln 31,32 sind an einen in den Fig. 7 bis 9 genauer dargestellten Schieber 35 angelenkt.
- Der Schieber 35 ist mit zwei Zapfen 36,37 versehen, die zur Aufnahme der Koppelösen 29,30 mit Hinterschneidungen 38,39 versehen sind. Die Hinterschneidungen weisen in Richtung zu den Zapfen 36,37 hin Haltestege 40, 41 auf. Da die Haltestege 40,41 nicht bis an die Zapfen 36,37 herangeführt sind, lassen sich die Ösen 29,30 der Koppeln 31,32 an die Zapfen 36,37 einhängen. Da sie ständig unter Spannung stehen und der Innendurchmesser der Ösen 29,30 größer ist als der Durchmesser der Zapfen 36,37, stützen sich die Koppeln 31,32 an den zur Schiebermitte hin gewandten Seiten der Hinterschneidungen 38,39 ab. Die Zapfen 36,37 werden daher nicht belastet.
- Am Betätigungsende ist der Schieber 35 im Bereich der Längskanten mit einer Rastverzahnung 42 versehen. Die Rastverzahnung ist auf der gleichen Seite wie die Zapfen 36,37 angeordnet. Weiterhin sind in den Schieber 35 drei Durchbrüche 43,44,45 eingearbeitet. In den in Nähe der Rastverzahnung 42 liegenden Durchbruch 45 ist ein mittig verlaufender Federsteg 46 angeordnet, der zur Bildung von Gleitflächen an seinen Enden abgewinkelt ist. Der Federsteg 46 ist an dem der Rastverzahnung 42 abgewandten Ende fest mit dem Schieber 35 verbunden. An dem der Rastverzahnung 42 gegenüberliegenden Ende ist der Schieber 35 mit einer pfeilförmigen Spitze 47 versehen. Im Bereich des Durchbruches 43 sind die Längskanten desSchiebers 35 ausgespart, wodurch an jeder Längskante ein Anschlag 48 entsteht. Im Bereich des Federsteges 46 ist der Schieber 35 abgesetzt, so daß ein quer zur Längsachse des Schiebers 35 verlaufen der Anschlag 49 gebildet wird. Der Federsteg 46 stützt sich auf'einem ansteigenden Teil des Bodens 10 des Behälters 5 ab und verstärkt damit den Eingriff der Teile in der Rastverzahnung 42.
- Der Schieber 35 ist in einer im Boden 10 des kastenförmigen Behälters 5 angeordneten Führung 50 eingesetzt. Auf die innere Seite des Bodens 10 sind die Führung 50 übergreifende U-förmige Führungslaschen 51,52 angeordnet. Da die pfeilförmige Spitze 47 des Schiebers 35 elastisch vorm formbar ist, kann der Schieber 35 durch die U-förmige Führungslasche 52 hindurchgeschoben werden. Nach dem Einsetzen läuft der Anschlag 49 auf die U-förmige Führungslasche 51 auf. Beim Bewegen in die entgegengesetzte Richtung läuft der Anschlag 48 auf die U-förmige Führungslasche 52 auf, der Verschiebeweg des Schiebers 35 wird daher durch die zusammenwirkenden U-förmigen Führungslaschen 51,52 und den Anschlägen 48,49 festgelegt. An der Stirnwand 8 ist im Bereich der Führung 50 ein U-förmiges Profilstück 53 rechtwinklig angesetzt. An der unteren, dem Schieber 35 zugewandten Seite ist das U-förmige Profilstück 53 mit einer Rastvezahnung 54 versehen.
- Die Seitenwände 6,7 und die Stirnwände 8,9 sind mit rechtwinklig angeordneten, umlaufenden Stegen 55,56,57,58 versehen. Die Stege 55,56,57 sind abständig zum oberen Rand des katenförmigen Behälters 5 angeordnet, während der Steg 58 im Bereich des Bodens .10 angeordnet ist. An die umlaufenden Stege 55,56,57,58 sind#kegelst,umpfförmige Stifte 59 angeformt Unterhalb der Stege 55,56,57 sind Verstärkungen 60 angeformt; Wie aus Fig. 5 ersichtlich, reichen die Federlaschen 15,16 bis an die Stege 55,56 heran, wodurch die Bruchgefahr vermindert wird.
- Auf die obere Kante der Stirnwand 9 ist eine Haltezunge 61 aufgesetzt.
- Beim Einsetzen der Kassettenbox in den kastenförmigen Behälter 5 übergreift die Haltezunge 61 das obere Ende der Kassettenbox 2, so daß zur Herausnahme der Kassettenbox 2 die Haltezunge 61 von der Kassettenbox 2 abgedrückt werden muß.
- Nach dem Einsetzen des Schiebers 35 in die Führung 50 lassen sich die Koppeln 31,32 an die Stifte 25,26 und an die Zapfen 36,37 anhängen, wodurch der Schieber mit den Verriegelungselementen 19,20 in Wirkverbindung gebracht wird. In der Fig. 2 sind die Stellungen des Schiebers 35 dargestellt. Zum Einsetzen des kastenförmigen Behälters 5 in die Mittelkonsole 1 ist der Schieber 35 so weit aus dem kastenförmigen Behälter 5 herauszuziehen, daß die Verriegelungselemente 19,20 die Stellung erreichen, in der das Verriegelungselement 19 in der Fig. 2 dargestellt ist.
- Danach ist der Schieber 35 in den kastenförmigen Behälter 5 einzufahren.
- Die Verriegelungselemente 19,20 werden dann gegen die Längskanten der Mittelkonsole 1 gedrückt und können dabei eine solche Verformung bewirken, daß sie die Stellung des Verriegelungselementes 20 in der Fig. 2 erreichen. Nachdem der Schieber 35 in den kastenförmigen BehälterS eingeschoben ist, greifen die Rastverzahnungen 42 und 54 ineinander, so daß ein Herausziehen des Schiebers 35 nur möglich ist, wenn dieser nach unten gedrückt wird Da der Schieber 35 aber auf der Mittelkonsole 1 aufliegt ist es nur mit einem geeigneten Werkzeug möglich.
- Nach dem Einsetzen der Kassettenbox 2 in den kastenförmigen Behälter 5 wird die Abdeckung 4 von oben her auf den kastenförmigen Behälter 5 aufgesetzt. Dabei stützt er sich auf die umlaufenden Stege 55,56,57,58 ab.
- Die kegelstumpfförmigen Stifte 59 greifen dabei in entsprechende Ausnehmungen in der Abdeckung 4 ein.
- Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der kastenförmige Behälter 5 zu; Aufnahme einer-Kassettenbox 2 ausgestaltet. Dabei stützt sich die Kasset- tenbox 2 auf am Boden 10 des kastenförmigen Behälters 5 angeformte Distanzstücke 62 ab. Es sind jedoch auch Ausführungsbeispiele denkbar, bei denen-der kastenförmige Behäiter 5 zur Aufnahme von einzelnen Kassetten 3 entsprechend gestaltet wird.
- Bezugszeichen 1 Mittelkonsole 2 Kassettenbox 3 Kassette 4 Abdeckung 5 Behälter 6 Seitenwand 7 Seitenwand 8 Stirnwand 9 Stirnwand 10 Boden 11 Einschnitt 12 Einschnitt 13 Einschnitt 14 Einschnitt 15 Federlasche 16 Federlasche 17 Bewegungslasche 18 Bewegungslasche 19 Verriegelungselement 20 Verriegelungselement 21 Wulst 22 Wulst 23 Nase 24 Nase 25 Stift 26 Stift 27 Abstandhalter 28 Abstandhalter 29 Öse 30 Öse 31 Koppel 32 Koppel 33 Federwindung 34 Federwindung 35 Schieber 36 Zapfen 37 Zapfen 38 Hinterschneidung 39 Hinterschneidung 40 Haltesteg 41 Haltesteg 42 Rastverzahnung 43 Durchbruch 44 Durchbruch 45 Durchbruch 46 Federsteg 47 Spitze 48 Anschlag 49 Anschlag 50 Führung 51 Führungslasche 52 Führungslasche 53 Profilstück 54 Rastverzahnung 55 Steg 56 Steg 57 Steg 58 Steg 59 . Stift 60 Verstärkung 61 Haltezunge 62 Distanzstück
Claims (25)
- Patentansprüche Vorrichtung zur Aufnahme von Kassetten mit, mit mindestens einem nach außen ausfahrbaren Verriegelungselement versehenen Verriegelungsmechanismus, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorrichtung aus einem einseitig offenen, kastenförmigen Behälter (5) besteht, in den Kassetten (3) oder eine Kassettenbox (2) einsetzbar ist, und der Verriegelungsmechanismus aus einem im Bodenbereich (10) des Behälters (5), in Gelenkverbindung mit dem Verriegelungselement (19 bzw. 20) stehender,in Längsrichtung des Behälters (5) verfahrbarer Schieber (35) besteht, in dessen Arbeitsstellung das Verriegelungselement (19,20) über eine Totpunktlage der Gelenkverbindung in einer Eingriffstellung liegt, und der Schieber (35) in dieser ArbeitssteXhng in einer Rastverbindung (42 bzw. 54) am Behälter (5) festgelegt ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zwei einander gegenüberliegende Verriegelungselemente (19,20) durch Gelenkverbindungen (31,32) mit dem Schieber (35) verbunden sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente (19,20) aus Wandungsteilen des Behälters (5) gebildet sind, wobei jedes Verriegelungselement (19,20) durch drei Einschnitte freigeschnitten ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verriegelungselement (19 bzw. 20) an seiner Aussenseite mit Eingriffserhebungen (21,22), Wie Wülste, Zacken o.dgl. versehen ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte über einen Winkelbereich des Behälters (5) gezogen sind, wobei Federlaschen (15,16) aus den Seitenwänden (6,7) und Bewegungslaschen (17, 18) aus dem Bodenbereich (10) derart geschnitten sind, daß beide Laschen (15,16 und 17,18) im rechten Winkel zueinander stehen
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federlaschen (15,16) größer geschnitten sind als die Bewegungslaschen (17, 18) der Verriegelu#elemente (19,20).
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterfläche der Bewegungslaschen (17,18) Abstandhalter (27,28) angeformt sind.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindungen (31,32) als den Schieber (35) mit den Verriegelungselementen (19,20) verbindende Koppeln ausgebildet sind.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeln nach Art von Winkelhebel-n ausgestaltet sind.
- /oder 9 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeln aus .Federstahldrähten mit an den Enden angeformten Usen (29,30) ausgebildet sind, wovon je eine am Schieber (35) und die andere am Verriegelungselement (19 bzw. 20) festgelegt.ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeln im Winkelbereich mindestens je eine Federwindung (33 bzw. 34) aufweisen.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffspunkte der Koppeln zwischen den Verriegelungselementen (19,20) und dem Schieber (35), in Längsrichtung des Behälters (5) gesehen, einen Versatz aufweisen, wobei der Angriffspunkt am Schieber (35) in Offenstellung des Schieber (35) vorgesetzt zu den Angriffspunkten an den Verriegelungselementen (19,20) liegt.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (35) mindestens einen Zapfen (36 bzw. 37) zur Aufnahme der Koppel trägt.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (35) im Zapfenbereich (36 bzw. 37) zur Aufnahme einer Koppelöse (29,30 freigeschnitten ist und zu seiner Mitte hin je einen, die Hinterschneidung (38 bzw. 39) übergreifenden Haltesteg (40,41) aufweist.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (35) in Führungslaschen (51,52) des Bodens (10) axial verschiebbar geführt ist, wobei sein Bewegungsweg durch Anschläge (48, 49) begrenzt ist.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (35) am Betätigungsende eine Rastverzahnung (42) aufweist, die in eine im Stirn- oder Bodenwandbereich (8 oder 10) angeordnete Gegenraste (54) einrastbar ist.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (35) am Betätigungsende einen Durchbruch (45) aufweist, in dem ein die Entriegelung verhindernder Federsteg (46) liegt.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Federsteg (46) an seinem Befestigungsende als Gleitwinkel ausgebildet ist und in Offenstellung des Schiebers (35) entlastet ist und in Sperrstellung des Schiebers (35) auf der Oberfläche des vorzugsw. ansteigenden Bodens (10) des Behälters (5) hochgerückt liegt, zur Krafterhöhung in der Rastverzahnung (42).
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schieber (35) gegenüberliegende Stirnwand (9) des Behälters an ihrer oben liegenden Kante eine Haltezunge (61) aufweist.
- 20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten-und Stirnwände (6 bis 9) des Behälters (5) an den Aussenseiten mit, der Abstützung der Abdeckung (4) dienenden, umlaufenden Stegen (55 bis 58) versehen sind.
- 21. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den umlaufenden Stegen (55 bis 58) nach oben zeigende kegelstumpfförmige Stifte (59) angeformt sind.
- 22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (55 bis 58) durch an den Seitenwänden (6,7) bzw. an der Stirnwand (9) angeformte Verstärkungen (60) abgestützt werden.
- 23. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (10) des Behälters (5) mit nach oben zeigenden Distanzstücken (62) versehen ist.
- 24. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (5) nach oben offen ausgebildet ist.
- 25. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (35) an seinem vorderen Ende pfeilförmig ausgebildet und mit einem Durchbruch (43) versehen ist.
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DE3136755A1 true DE3136755A1 (de) | 1983-03-31 |
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