DE202013102930U1 - Deckel für Müllbehälter - Google Patents

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    • B65F2220/00Properties of refuse receptacles
    • B65F2220/124Properties of refuse receptacles stackable

Abstract

Deckel (10) für Müllbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Deckel (10) wenigstens ein von dem Deckel (10) abragendes Verbindungselement (18) zur Verbindung des Deckels (10) mit einem weiteren Deckel (10a) vorhanden ist und dass an dem Deckel (10) wenigstens ein Aufnahmeelement (16) zur Aufnahme wenigstens eines Verbindungselements (18) zur Verbindung eines weiteren Deckels (10a) mit dem Deckel (10) vorhanden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft zunächst einen Deckel für Müllbehälter gemäß dem Oberbegriff von Schutzanspruch 1. Weiterhin betrifft die Erfindung auch einen Deckelstapel, bestehend aus zwei oder mehr Deckeln.
  • Gebräuchliche Müllbehälter bestehen aus einem Behälterkörper und einem Deckel, welcher an dem Behälterkörper schwenkbar angelenkt ist. Die einzelnen Bestandteile des Müllbehälters werden in der Regel unabhängig voneinander gefertigt und anschließend montiert. Zum Transport der einzelnen Bestandteile des Müllbehälters werden diese üblicherweise zu Verpackungseinheiten zusammengefasst. Die Behälterkörper können meist problemlos ineinander gestapelt werden. Die Deckel sind dahingegen labile Stapelgüter, die sich nicht ohne weiteres sicher stapeln lassen. Die Deckel müssen daher mit Hilfsmitteln zu Stapeln verbunden werden, damit ein unerwünschtes Lösen einzelner Deckel aus dem Stapel, beispielweise während des Transports oder während der Lagerung, verhindert wird. Diese Hilfsmittel müssen vor der Verwendung, beispielsweise zur weiteren Montage, entfernt werden, wobei der Stapel sein Gefüge verliert und die einzelnen Deckel möglicherweise vom Stapel fallen oder der Stapel auseinanderfällt. Entsprechendes gilt auch, wenn die Stapel beispielsweise für den Transport der Deckel vorgesehen sind. Auch hier ist ein stabiler Stapel erforderlich um den Transport sicher und ohne Schäden an den Deckeln zu bewirken.
  • Ausgehend von den genannten Problemen des Standes der Technik liegt der vorliegenden Erfindung daher die Aufgabe zu Grunde, Deckel, insbesondere für Müllbehälter, zu schaffen, welche auf einfache Weise zu stabilen Stapeln zusammengefügt und wieder vereinzelt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch den Deckel mit den Merkmalen des unabhängigen Schutzanspruches 1 sowie den Deckelstapel mit den Merkmalen des unabhängigen Schutzanspruchs 18. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Deckel beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Deckelstapel, so dass hinsichtlich der Offenbarung eines der Erfindungsaspekte wechselseitig vollinhaltlich Bezug auf den jeweils anderen Erfindungsaspekt genommen wird.
  • Ein grundlegendes Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht nunmehr darin, dass die Deckel für Müllbehälter Verbindungselemente aufweisen, mit denen ohne weitere externe Hilfsmittel stabile Deckelstapel gebildet werden können.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Deckel für Müllbehälter bereitgestellt. Dieser Deckel ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass an dem Deckel wenigstens ein von dem Deckel abragendes Verbindungselement zur Verbindung des Deckels mit einem weiteren Deckel vorhanden ist und dass an dem Deckel wenigstens ein Aufnahmeelement zur Aufnahme wenigstens eines Verbindungselements zur Verbindung eines weiteren Deckels mit dem Deckel vorhanden ist.
  • Ein derartiger Deckel ist insbesondere als stapelbarer Deckel ausgebildet. Über die Verbindungselemente und die Aufnahmeelemente, die jeweils zusammenwirken können beliebig hohe Deckelstapel gebildet werden, die sicher gehalten werden.
  • Erfindungsgemäß weist der Deckel wenigstens ein von dem Deckel abragendes Verbindungselement auf. Das Verbindungselement dient dazu, den mit dem Verbindungselement versehenen Deckel mit einem weiteren Deckel zu verbinden. Wie dies im Einzelnen geschehen kann, wird im weiteren Verlauf der Beschreibung näher erläutert. Dabei ist die Erfindung nicht auf eine bestimmte Ausgestaltung der Verbindungselemente beschränkt. Bevorzugte, jedoch nicht ausschließliche Beispiele für Verbindungselemente werden im weiteren Verlauf der Beschreibung näher erläutert. Ebenso ist die Erfindung nicht auf eine bestimmte Anzahl von Verbindungselementen pro Deckel beschränkt. Grundsätzlich ist es ausreichend, wenn ein einziges Verbindungselement vorgesehen ist. Bevorzugt können jedoch auch mehr als zwei Verbindungselemente pro Deckel vorgesehen sein. Beispielsweise können wenigstens zwei, bevorzugt vier Verbindungselemente an dem Deckel vorhanden sein.
  • Die Verbindungselemente sind so an dem Deckel angeordnet oder ausgebildet, dass diese von dem Deckel abragen. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Verbindungselemente in einem bestimmten Winkel von dem Deckel abragen, wobei die Erfindung nicht auf bestimmte Winkel beschränkt ist. In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass wenigstens ein Verbindungselement in einem Winkel von größer/gleich 45 Grad vom Deckel abragt. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Verbindungselement senkrecht abstehend vom Deckel ausgebildet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das wenigstens eine Verbindungselement fest, das heißt nicht lösbar, am Deckel vorhanden, insbesondere angeordnet oder ausgebildet, ist. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist das Verbindungselement lösbar am Deckelelement vorhanden, insbesondere angeordnet oder ausgebildet. Eine solche Verbindung kann beispielsweise als Steckverbindung ausgebildet sein. Dabei wird das Verbindungselement, das beispielsweise als Bolzen oder Stift ausgebildet sein kann, in eine entsprechende Aufnahme im Deckel eingesteckt und bei Bedarf herausgezogen. Verbindungselement und Aufnahme bilden in diesem Fall zueinander korrespondierende, komplementäre Elemente. Die Erfindung ist natürlich nicht auf diese konkrete Ausgestaltung beschränkt. Sind mehrere Verbindungselemente vorgesehen, so können entweder alle Verbindungselemente lösbar oder nicht lösbar am Deckel vorhanden, oder aber es können einige Verbindungselemente lösbar und einige Verbindungselemente nicht lösbar am Deckel vorhanden sein.
  • Weiterhin weist der Deckel wenigstens ein Aufnahmeelement auf. Das Aufnahmeelement ist ausgebildet, um mit einem Verbindungselement zusammenzuwirken. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass an dem Deckel wenigstens ein Aufnahmeelement zur Aufnahme wenigstens eines Verbindungselements zur Verbindung eines weiteren Deckels mit dem Deckel vorhanden ist. Die Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Anzahl von Aufnahmeelementen pro Deckel beschränkt. Grundsätzlich ist es ausreichend, wenn ein einziges Aufnahmeelement vorgesehen ist. Bevorzugt können jedoch auch mehr als zwei Aufnahmeelemente pro Deckel vorgesehen sein. Beispielsweise können wenigstens zwei, bevorzugt vier Aufnahmeelemente an dem Deckel vorhanden sein. Bevorzugt entspricht die Anzahl der Aufnahmeelemente der Anzahl der Verbindungselemente. Es können jedoch auch mehrere Verbindungselemente einem Aufnahmeelement zugeordnet sein.
  • Der Deckel weist zur Lösung der oben genannten Aufgabe somit zwei Bauelemente auf, die im bestimmungsgemäßen Gebrauch, dass heißt beispielsweise während einer Stapelung von Deckeln, miteinander zusammenwirken. Der Deckel weist wenigstens ein Verbindungselement auf, mittels dessen eine Verbindung zu einem anderen Deckel hergestellt wird beziehungsweise werden kann. Dazu wirkt das Verbindungselement dieses Deckels mit einem Aufnahmeelement eines anderen Deckels zusammen. Wie dies im Einzelnen geschehen kann, wird weiter unten in größerem Detail beschrieben. Über das im Deckel vorgesehene Aufnahmeelement wird es möglich, dass weitere Deckel mit dem genannten Deckel verbunden werden können. Das geschieht in einer Weise, dass entsprechende Verbindungselemente des weiteren Deckels, der mit dem besagten Deckel verbunden werden soll, mit den Aufnahmeelementen des besagten Deckels in geeigneter Weise zusammenwirken. Wie dies im Einzelnen geschehen kann, wird im weiteren Verlauf der Beschreibung näher erläutert.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Deckel eine Deckeloberseite und eine Deckelunterseite aufweist. Die Deckelunterseite ist im montierten Zustand des Deckels am Müllbehälter in Richtung der Öffnung, insbesondere der Einwurföffnung, des Behälterkörpers gerichtet. Die Deckelunterseite kann damit auch als Deckelinnenseite bezeichnet werden, während die Deckeloberseite auch als Deckelaußenseite bezeichnet werden kann. Zudem ist der Deckel durch einen Deckelrand begrenzt.
  • In einem solchen Fall ist bevorzugt vorgesehen, dass an der Deckelunterseite und/oder an der Deckeloberseite und/oder an dem Deckelrand wenigstens ein abragendes Verbindungselement vorhanden ist. In weiterer Ausgestaltung ist bevorzugt vorgesehen, dass an der Deckelunterseite und/oder an der Deckeloberseite und/oder an dem Deckelrand wenigstens ein Aufnahmeelement vorhanden ist.
  • Beispielsweise weist der Deckel somit an seiner Deckeloberseite mindestens ein Aufnahmeelement und an seiner Deckelunterseite mindestens ein, vorzugsweise senkrecht zur Deckelunterseite abstehendes, Verbindungselement auf, welches dafür vorgesehen ist, mit dem Aufnahmeelement eines weiteren erfindungsgemäßen Deckels zusammenzuwirken, beispielsweise in dieses einzugreifen, wodurch die beiden Deckel miteinander verbunden werden. Dadurch, dass das Verbindungselement und das Aufnahmeelement an gegenüberliegenden Seiten des Deckels angeordnet sind, ist es möglich, durch Verbinden der Unterseite eines Deckels mit der Oberseite eines weiteren Deckels beliebig viele Deckel miteinander zu verbinden und dadurch große, aber trotzdem stabile Stapel zu bilden. Ein unerwünschtes Lösen des Gefüges wird auf diese Weise verhindert. Weitere Hilfsmittel, wie Gurte sind nicht erforderlich.
  • Die Erfindung ist nicht auf bestimmte Ausführungsformen der Verbindungselemente sowie der Aufnahmeelemente beschränkt. Im weiteren Verlauf werden hierzu einige bevorzugte Ausführungsformen beschreiben, ohne dass die Erfindung auf diese konkret genannten Beispiele beschränkt ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass wenigstens ein Verbindungselement als Rastelement ausgebildet ist. Das Rastelement kann beispielsweise ein Rastprofilelement aufweisen, wobei die Erfindung nicht auf bestimmte Ausgestaltungen für das Rastprofil beschränkt ist. Beispielsweise kann das Rastprofil eine plattenförmige Kontur aufweisen, wobei insbesondere vorgesehen sein, dass von dem plattenförmigen Rastprofilelement eine Stützstrebe, vorzugsweise senkrecht zum Rastprofilelement, abragt. Mit seinem unteren Ende ist das Rastprofil beispielsweise an dem Deckel angeordnet. An seinem oberen, freien Ende, das dem vorgenannten unteren Ende insbesondere gegenüberliegt, weist das Rastprofilelement bevorzugt eine Rastnase auf. Über die Rastnase wirkt das Rasprofilelement mit einem entsprechend ausgebildeten Aufnahmeelement zusammen, indem es mit dem Aufnahmeelement verrastet. Derartige Rastelemente und Rastverbindungen sind dem Fachmann an sich geläufig, beispielsweise in Form so genannter Clipsverbindungen. In weiterer Ausgestaltung kann das Rastelement so ausgebildet sein, dass eine Verbindung mit dem korrespondierenden Aufnahmeelement im Wege der Haftreibung miteinander verbunden ist. In diesem Fall kann auf eine speziell ausgebildete Rastnase verzichtet werden.
  • Ein wie vorstehend beschriebenes Rastprofilelement kann in weiterer Ausgestaltung beispielsweise einen Stift umfassen, an dessen Ende ein kugelförmiger Rastkopf angebracht ist, bei dem es sich dann um eine Rastnase im Sinne der vorliegenden Erfindung handelt, der in eine dafür vorgesehene Öffnung mit komplementärer Form einrastbar ist. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, das Rastprofilelement am äußeren Ende mit einem Rasthaken zu versehen, der in eine dafür vorgesehene Vertiefung, bei der es sich um das Aufnahmeelement handeln kann, oder die einen Bestandteil des Aufnahmeelements darstellt, einrastbar ist.
  • Der Sinn und Zweck dieser Rastelemente besteht insbesondere darin, dass die Rastelemente das gegenseitige Verrasten von zwei oder mehr Deckeln ermöglichen, und zwar insbesondere zur festen Lagefixierung zur Verpackung sowie für den Transport von Deckelbündeln oder Deckelstapeln.
  • Nach der Vereinzelung der Deckel und deren Befestigung an einem Behälterkörper können die Rastelemente aber auch noch eine andere Funktion ausüben. Beispielsweise können an dem Deckel, beispielsweise an der Deckelunterseite, vorgesehene Rastelemente auch eine Fixierung von Zubehörteilen und sonstigen Anbauteilen unter dem Deckel ermöglichen. Dies gilt in allgemeiner Form selbstverständlich auch für die Verbindungselemente generell.
  • Natürlich ist auch denkbar, dass die Verbindungselemente nach einer Vereinzelung der Deckel aus einem Deckelstapel, insbesondere nach der Montage eines Deckels an einem Behälterkörper zur Schaffung eines Müllbehälters, von dem Deckel entfernt werden. Dazu ist bevorzugt vorgesehen, dass wenigstens ein Verbindungselement wenigstens eine Sollbruchstelle aufweist. Dies kann beispielsweise dann vorteilhaft sein, wenn die Verbindung des Verbindungselements mit einem Aufnahmeelement nicht reversibel gestaltet ist, das Verbindungselement sich also nicht mehr zerstörungsfrei vom Aufnahmeelement lösen lässt. Diese Verbindungselemente brechen dann beim Auseinanderziehen der Deckel an der Sollbruchstelle ab. Eine irreversible Verbindung ist beispielsweise dann vorteilhaft, wenn nur ein einmaliger Transport der Deckel, beispielsweise zur Montage der Müllbehälter, vorgesehen ist. In anderer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Verbindungselemente, vorzugsweise im Übergangsbereich zu dem Deckel, abgeschnitten oder abgesägt werden.
  • Es ist jedoch auch denkbar, dass das Verbindungselement und das Aufnahmeelement lösbar voneinander ausgebildet sind. Dennoch kann es gewünscht sein, das Verbindungselement nach der Vereinzelung der Deckel von dem Deckel zu entfernen, beispielsweise um scharfkantige Bereiche zu vermeiden, die zu Beschädigungen oder Verletzungen führen können.
  • Bevorzugt befindet sich die Sollbruchstelle an der Verbindungsstelle oder Übergangsstelle des Verbindungselementes zum Deckel. Das heißt, dass die Sollbruchstelle in einem solchen Fall insbesondere am unteren Ende des Verbindungselements vorgesehen ist, über welches das Verbindungselement mit dem Deckel verbunden wird. Das Verbindungselement kann auf diese Weise komplett vom Deckel entfernt werden und ein Entstehen scharfer Kanten wird somit vermieden. Die Sollbruchstelle wird beispielsweise dadurch erzeugt, dass das Material an der Sollbruchstelle aus einem anderen, weniger stabilen Material als der Deckel, beziehungsweise das Verbindungselement besteht. Die Sollbruchstelle kann jedoch auch mechanisch erzeugt werden, beispielsweise durch Anbringen einer Kerbe am Verbindungselement.
  • Wenn das Verbindungselement lösbar am Deckel vorgesehen ist, kann das Verbindungselement nach der Vereinzelung der Deckel vom Deckel gelöst werden. In einem solchen Fall ist eine wie vorstehend beschriebene Sollbruchstelle nicht erforderlich.
  • Wie weiter oben schon ausgeführt wurde, kann auch das Aufnahmeelement auf unterschiedliche Weise ausgebildet sein. Die Ausgestaltung des Aufnahmeelements richtet sich in erster Linie nach der Ausgestaltung des Verbindungselements. Insbesondere ist dass Aufnahmeelement in einer Weise ausgestaltet, dass es mit dem Verbindungselement zusammenwirken kann, das heißt, dieses Verbindungselement aufnehmen kann. Nachfolgend werden einige vorteilhafte, jedoch nicht ausschließliche Beispiele für solche Aufnahmeelemente beschrieben.
  • Beispielsweise kann wenigstens ein Aufnahmeelement als Aufnahmeöffnung ausgebildet sein. Insbesondere kann eine solche Aufnahmeöffnung die Deckeloberseite mit der Deckelunterseite verbinden, oder die Aufnahmeöffnung kann auf der Deckeloberseite und/oder auf der Deckelunterseite und/oder am/im Deckelrand ausgebildet sein. Im erstgenannten Fall kann eine solche Aufnahmeöffnung insbesondere die Deckeloberseite mit der Deckelunterseite verbinden. Das Aufnahmeelement kann beispielsweise eine durchgehende Öffnung darstellen, die durch die gesamte Deckeldicke hindurch tritt. Das Verbindungselement, beispielsweise der Rasthaken am Rastelement, wird beim Stapeln durch die Aufnahmeöffnung eines anderen erfindungsgemäßen Deckels hindurchgeschoben, wobei das Verbindungselement, beispielsweise der Rasthaken, an der Unterseite des zweiten Deckels eingreift und ein Herausrutschen des Verbindungselements verhindert. Derartige Verbindungen haben den Vorteil, dass solche Verbindungen im Vergleich zu Steckverbindungen wesentlich stabiler sind und dem Stapel dadurch eine höhere Festigkeit verleihen.
  • In anderer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Aufnahmeöffnung auf der Deckeloberseite und/oder der Deckelunterseite und/oder am/im Deckelrand ausgebildet ist. Das bedeutet, dass die Aufnahmeöffnung sich nicht durch den Deckel hindurch erstreckt, sondern nur auf einer Seite oder am Rand ausgebildet ist, beispielsweise in Form einer Vertiefung oder dergleichen.
  • Bevorzugt weist der Deckel an der Deckeloberseite und/oder am Deckelrand wenigstens ein Griffelement auf. In einem solchen Fall ist bevorzugt vorgesehen, dass wenigstens ein Aufnahmeelement in dem Griffelement ausgebildet ist und/oder dass wenigstens ein Aufnahmeelement durch das Griffelement gebildet wird und/oder dass wenigstens ein Aufnahmeelement durch das Griffelement begrenzt wird. Wenn es sich bei dem Aufnahmeelement um eine Aufnahmeöffnung handelt, kann diese Aufnahmeöffnung im Griffelement vorgesehen sein. In anderer Ausgestaltung ist denkbar, dass die Aufnahmeöffnung durch das Griffelement gebildet oder aber durch das Griffelement begrenzt wird.
  • Bevorzugt kann der Deckel an der Deckeloberseite und/oder am Deckelrand einen Eingriffbereich aufweisen, wobei das Griffelement als Steg oder Lippe oder Eingriffmulde oder Loch oder Schlitz ausgebildet ist, der/die/das sich über den Eingriffbereich erstreckt.
  • In diesem Fall kann wenigstens ein Aufnahmeelement in dem Steg oder der Lippe oder der Eingriffmulde oder dem Loch oder dem Schlitz ausgebildet sein und/oder wenigstens ein Aufnahmeelement ist durch den Steg oder die Lippe oder die Eingriffmulde oder das Loch oder den Schlitz gebildet und/oder wenigstens ein Aufnahmeelement ist durch den Steg oder die Lippe oder die Eingriffmulde oder das Loch oder den Schlitz begrenzt.
  • In einer vorteilhaften Ausführung weist der Deckel eine Eingriffmulde, beispielsweise mit einem darüber angeordneten Steg auf, wobei der Steg als Griff zum Öffnen des Deckels dient. Vorzugsweise ist bei solchen Deckeln das Aufnahmeelement am oder im Steg angebracht, da darin befindliche Öffnungen weniger störend sind, als Öffnungen, die sich durch die gesamte Dicke des Deckels ziehen.
  • Vorzugsweise weist der Deckel mindestens zwei Verbindungselemente und mindestens zwei Aufnahmeöffnungen für die Verbindungselemente auf. Durch das Vorhandensein mehrerer Verbindungselemente wird die Stabilität des Stapels wesentlich erhöht. Sind mehrere Verbindungselemente vorhanden, so sind diese vorteilhaft an jeweils gegenüberliegenden Seiten des Deckels angebracht, da dadurch die Stabilität der Verbindung besonders erhöht wird. Befinden sich mehr als zwei Verbindungselemente an dem Deckel, so sind diese bevorzugt alle auf einer Hälfte des Deckels, bezogen auf eine senkrecht zur Ober- oder Unterseite des Deckels verlaufende Ebene angebracht. Dies hat den Vorteil, dass der Stapel dadurch leichter gelöst werden kann.
  • Bevorzugt können zumindest Teile des Verbindungselements aus einem anderen Material bestehen als der Deckel selbst.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Deckelstapel bereitgestellt, bestehend aus wenigstens zwei Deckeln. Dabei ist die Erfindung nicht auf eine bestimme Anzahl von Deckeln beschränkt. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Deckel in einer wie vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Weise ausgestaltet sind, so dass auf die vorstehenden Ausführungen zum erfindungsgemäßen Deckel an dieser Stelle vollinhaltlich Bezug genommen und verwiesen wird. Insbesondere ist vorgesehen, dass das wenigstens eine von dem Deckel abragende Verbindungselement eines Deckels mit wenigstens einem Aufnahmeelement eines benachbarten weiteren Deckels verbunden ist.
  • Bevorzugt sind bei der Bildung eines Deckelstapels jeweils zwei aufeinanderliegende Deckel, bezogen auf eine Drehachse, die senkrecht zum Deckel, insbesondere senkrecht zur Deckeloberseite und/oder Deckelunterseite ausgerichtet ist, um einen bestimmten Drehwinkel gegeneinander verdreht. Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, dass der Drehwinkel 90° oder 180° beträgt. Natürlich sind auch andere Winkel denkbar, oder die Deckel sind überhaupt nicht gegeneinander verdreht. Dies ergibt sich insbesondere aus der Ausgestaltung der Deckel und deren damit verbundener Stapelbarkeit.
  • Dadurch wird das Verbinden der Deckel erleichtert. Bei Stapeln aus Deckeln, die so angeordnet sind, dass die jeweils gleichen Seiten der Deckel übereinanderliegen, führt das dazu, dass Aufnahmeelement und Verbindungselement unmittelbar über-, bzw. untereinander angeordnet sind. Ausführungsformen, bei denen die Aufnahmeelemente den Deckel vollständig durchbrechen sind daher nachteilig, weil sich das Verbindungselement an der Unterseite an der Öffnung befinden müsste und diese verschließen würde. Werden die Deckel dagegen beim Stapeln gegeneinander verdreht, so befindet sich das korrespondierende Aufnahmeelement des zu verbindenden Deckels auf der Oberseite des Deckels an einer anderen, um einen bestimmte Drehwinkel verdrehten Stelle an der Unterseite des entsprechenden Deckels. Bevorzugt sind die Deckel dabei um einen bestimmten Winkel, beispielsweise um 90° oder 180°, gegeneinander verdreht. Bei Deckeln mit einer annähernd quadratischen Form lassen sich die Deckel so besonders platzsparend und somit effizient stapeln.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf die Deckeloberseite eines erfindungsgemäßen Deckels;
  • 2 eine Draufsicht auf die Deckelunterseite eines erfindungsgemäßen Deckels;
  • 3 und 4 Details eines Verbindungselements und dessen Befestigung an der Deckelunterseite
  • 5 Einen Stapel mehrerer erfindungsgemäßer Deckel;
  • 6 in größerem Detail einen Stapel von nur zwei Deckeln;
  • 7 eine Querschnittsansicht des Deckelstapels aus 6 entlang der Schnittlinie I-I; und
  • 8 eine Querschnittsansicht des Deckelstapels aus 6 entlang der Schnittlinie II-II.
  • In den 1 und 2 ist ein Deckel 10 für einen Müllbehälter dargestellt. Der Deckel 10 weist Scharnierelemente 11 auf, mittels derer der Deckel 10 an einem Behälterkörper (nicht dargestellt) schwenkbeweglich angelenkt werden kann. Der Deckel 10 weist eine Deckeloberseite 12 und eine Deckelunterseite 17 auf. Er wird zudem von einem Deckelrand 26 begrenzt.
  • 1 zeigt die Deckeloberseite 12. Im vorderen Bereich 13 des Deckels 10, der den Scharnierelementen 11 gegenüberliegt, weist der Deckel 10 auf seiner Deckeloberseite 12 zwei Eingriffbereiche 14 auf, die jeweils von einem Griffelement 15 in Form eines Stegs überspannt werden. Das Griffelement 15 begrenzt ein erfindungsgemäßes Aufnahmeelement 16 in Form einer Aufnahmeöffnung.
  • 2 zeigt den Deckel 10 aus 1 mit Sicht auf dessen Deckelunterseite 17. Wie aus 2 ersichtlich ist, weist der Deckel 10 insgesamt vier Verbindungselemente 18 auf, die von der Deckelunterseite 17 abragen. Die Verbindungselemente 18 dienen dazu, mit den aus 1 ersichtlichen Aufnahmeelementen 16 zusammenzuwirken, wie im weiteren Verlauf in größerem Detail beschrieben wird.
  • Wie aus 3 ersichtlich ist, kann das Verbindungselement 18 in Form eines Rastelements 19 ausgebildet sein. Das Rastelement 19 besteht aus einem Rastprofilelement 20 mit einer davon abragenden Stütze 21. Mit dem unteren Ende 22 ist das Rastprofilelement 20 mit der Deckelunterseite 17 verbunden. Im Übergangsbereich zwischen Deckelunterseite 17 und dem unteren Ende 22 des Rastelements 19 kann eine Sollbruchstelle 23 vorgesehen sein, wie sich insbesondere auch aus 4 ergibt. An seinem freien, oberen Ende 24 weist das Rastprofilelement 20 eine Rastnase 25 auf.
  • Die in den 1 bis 4 dargestellten Deckel 10 können zu Deckelstapeln zusammengefügt werden. In 5 ist ein solcher Deckelstapel 100 dargestellt. Dabei ist vorgesehen, dass jeweils zwei aufeinanderliegende Deckel, bezogen auf eine Drehachse 101, die senkrecht zur Deckeloberseite 12 und/oder Deckelunterseite der Deckel 10 ausgerichtet ist, um einen bestimmten Drehwinkel, vorzugsweise um einen Winkel von 180°, gegeneinander verdreht sind.
  • In 6 ist zur Vereinfachung ein Deckelstapel 100 dargestellt, der nur aus zwei Deckeln 10, 10a besteht. Daraus, und aus den Schnittdarstellungen gemäß den 7 und 8 wird ersichtlich, wie die Verbindung der einzelnen Deckel 10, 10a zu einem Deckelstapel 100 erfolgt. Ein oberer Deckel 10 weist an seiner Deckelunterseite 17 die weiter oben beschriebenen Verbindungselemente 18 auf, die in Form von Rastelementen 19 ausgebildet sind. Insgesamt weist der Deckel 10 vier solcher Rastelemente 19 auf. Ein unterer Deckel 10a weist an seiner Deckeloberseite 12 einen wie in 1 dargestellten Eingriffbereich 14 mit stegförmigem Griffelement 15 auf. Das Griffelement 15 begrenzt einen als Aufnahmeöffnung ausgebildetes Aufnahmeelement 16. Wenn die beiden Deckel 10, 10a zusammengelegt werden, greifen die Rastelemente 19 in das als Aufnahmeöffnung ausgebildete Aufnahmeelement 16 ein, wobei die Rasnasen 25 der Rastprofilelemente 20 das stegförmig ausgebildete Griffelement 15 untergreifen. Durch diese Rastverbindung werden der Deckel 10 und der Deckel 10a sicher und fest zusammengehalten, ohne dass es weiterer externer Hilfsmittel bedarf. Durch ein Zurückdrücken der Rastnasen 25 kann die Verbindung bei der Vereinzelung der Deckel 10, 10a wieder gelöst werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Deckel
    10a
    Deckel
    11
    Scharnierelement
    12
    Deckeloberseite
    13
    Vorderer Bereich des Deckels
    14
    Eingriffbereich
    15
    Griffelement
    16
    Aufnahmeelement
    17
    Deckelunterseite
    18
    Verbindungselement
    19
    Rastelement
    20
    Rastprofilelement
    21
    Stütze
    22
    Unteres Ende des Rastprofilelements
    23
    Sollbruchstelle
    24
    Oberes Ende des Rasprofilelements
    25
    Rastnase
    26
    Deckelrand
    100
    Deckelstapel
    101
    Drehachse

Claims (20)

  1. Deckel (10) für Müllbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Deckel (10) wenigstens ein von dem Deckel (10) abragendes Verbindungselement (18) zur Verbindung des Deckels (10) mit einem weiteren Deckel (10a) vorhanden ist und dass an dem Deckel (10) wenigstens ein Aufnahmeelement (16) zur Aufnahme wenigstens eines Verbindungselements (18) zur Verbindung eines weiteren Deckels (10a) mit dem Deckel (10) vorhanden ist.
  2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (10) als stapelbarer Deckel ausgebildet ist.
  3. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verbindungselement (18) lösbar am Deckel (10) angeordnet ist.
  4. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (10) eine Deckeloberseite (12), eine Deckelunterseite (17) und einen Deckelrand (26) aufweist und dass an der Deckelunterseite (17) und/oder an der Deckeloberseite (12) und/oder an dem Deckelrand (26) wenigstens ein abragendes Verbindungselement (18) vorhanden ist.
  5. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (10) eine Deckeloberseite (12), eine Deckelunterseite (17) und einen Deckelrand (26) aufweist und dass an der Deckelunterseite (17) und/oder an der Deckeloberseite (12) und/oder an dem Deckelrand (26) wenigstens ein Aufnahmeelement (16) vorhanden ist.
  6. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei, bevorzugt vier Verbindungselemente (18) an dem Deckel (10) vorhanden sind.
  7. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verbindungselement (18) in einem Winkel von größer/gleich 45° vom Deckel (10) abragend, insbesondere senkrecht abstehend von dem Deckel (10), ausgebildet ist.
  8. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, das wenigstens ein Verbindungselement (18) als Rastelement (19) ausgebildet ist
  9. Deckel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (19) ein Rastprofilelement (20) aufweist, welches mit seinem unteren Ende (22) an der Deckelunterseite (17) angeordnet ist und dass das Rastprofilelement (20) an seinem oberen, freien Ende (24) eine Rastnase (25) aufweist.
  10. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verbindungselement (18) wenigstens eine Sollbruchstelle (23) aufweist.
  11. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Aufnahmeelement (16) als Aufnahmeöffnung ausgebildet ist.
  12. Deckel nach Anspruch 11, soweit auf Anspruch 5 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung die Deckeloberseite (12) mit der Deckelunterseite (17) verbindet, oder dass die Aufnahmeöffnung auf der Deckeloberseite (12) und/oder auf der Deckelunterseite (17) und/oder am/im Deckelrand (26) ausgebildet ist.
  13. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (10) an der Deckeloberseite (12) und/oder am Deckelrand (26) wenigstens ein Griffelement (15) aufweist.
  14. Deckel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Aufnahmeelement (16) in dem Griffelement (15) ausgebildet ist und/oder dass wenigstens ein Aufnahmeelement (16) durch das Griffelement (15) gebildet wird und/oder dass wenigstens ein Aufnahmeelement (16) durch das Griffelement (15) begrenzt wird.
  15. Deckel nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (10) an der Deckeloberseite (12) und/oder am Deckelrand (26) einen Eingriffbereich (14) aufweist und dass das Griffelement (15) als Steg oder Lippe oder Eingriffmulde oder Loch oder Schlitz ausgebildet ist, der/die/das sich über den Eingriffbereich (14) erstreckt.
  16. Deckel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Aufnahmeelement (16) in dem Steg oder der Lippe oder der Eingriffmulde oder dem Loch oder dem Schlitz ausgebildet ist und/oder dass wenigstens ein Aufnahmeelement (16) durch den Steg oder die Lippe oder die Eingriffmulde oder das Loch oder den Schlitz gebildet wird und/oder dass wenigstens ein Aufnahmeelement (16) durch den Steg oder die Lippe oder die Eingriffmulde oder das Loch oder den Schlitz begrenzt wird.
  17. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Teile des Verbindungselements (18) aus einem anderen Material bestehen als der Deckel (10).
  18. Deckelstapel (100), bestehend aus wenigstens zwei Deckeln (10, 10a), dadurch gekennzeichnet, dass die Deckel (10, 10a) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17 ausgebildet sind und dass das wenigstens eine von dem Deckel (10) abragende Verbindungselement (18) eines Deckels (10) mit wenigstens einem Aufnahmeelement (1) eines benachbarten weiteren Deckels (10a) verbunden ist.
  19. Deckelstapel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei aufeinanderliegende Deckel (10, 10a), bezogen auf eine Drehachse (101), die senkrecht zum Deckel, insbesondere zu einer Deckeloberseite (12) und/oder Deckelunterseite (17) ausgerichtet ist, um einen bestimmten Drehwinkel gegeneinander verdreht sind.
  20. Deckelstapel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehwinkel 90° oder 180° beträgt.
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