DE3048322A1 - Vorrichtung zum transportieren und fuehren eines bandfoermigen fotografischen aufzeichnungstraegers in einer fotosetzmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum transportieren und fuehren eines bandfoermigen fotografischen aufzeichnungstraegers in einer fotosetzmaschine

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DE3048322A1
DE3048322A1 DE19803048322 DE3048322A DE3048322A1 DE 3048322 A1 DE3048322 A1 DE 3048322A1 DE 19803048322 DE19803048322 DE 19803048322 DE 3048322 A DE3048322 A DE 3048322A DE 3048322 A1 DE3048322 A1 DE 3048322A1
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Josef Dipl.-Ing. 9052 Niederteufen Pfister
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Berthold & Guettinger AG
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    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
    • G03B1/20Acting means
    • G03B1/32Friction grippers or rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B21/00Common details of photographic composing machines of the kinds covered in groups B41B17/00 and B41B19/00
    • B41B21/32Film carriers; Film-conveying or positioning devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description

  • Vorrichtung zum Transportieren und Führen eines bandförmigen
  • fotografischen Aufzeichnungsträgers in einer Foto setzmaschine Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren und Führen eines bandförmigen fotografischen Aufzeichnungsträgers in einer Fotosetzmaschine gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei Foto setzmaschinen werden an den Filmtransport und die Filmführung die verschiedensten Ansprüche gestellt. So muß es u.a. möglich sein, Filme verschiedenster Breiten verarbeiten zu können, wobei es im weitern erforderlich ist, den Bilm unabhängig von seiner Breite immer genau positioniert am Belichtungsfenster vorbeizuführen. Für die Herstellung eines gestürzten Satzes, zum Ziehen von vertikalen Linien usw., muß der Film zudem sowohl vorwärts wie rückwärts transportiert werden können.
  • Aus der GB-PS 1 436 061 ist nun eine Vorrichtung zum seitlichen Führen eines bandförmigen Datenträgers bekannt, bei der der Datenträger durch Federfinger, die an der einen Seitenkante des Datenträgers angreifen, gegen ortsfeste Führung flansche gedrückt wird, an denen der Datenträger mit seiner anderen Seitenkante anschlägt. Durch dieses Andrücken des Datenträgers an die Bührungsflansche wird wohl eine genaue Positionierung des Datenträgers während dessen Transportes erreicht, doch lassen sich ohne Umstellung des für eine bestimmte Breite des Datenträgers ausgelegten Führungsmechanismus keine Datenträger mit voneinander abweichender Breite verarbeiten.
  • In der CH-PS 538 414 ist eine Führungsvorrichtung für fotografisches Kopiermaterial verschiedenster Breite beschrieben.
  • Das Materialband wird zwischen zwei sich gegenüberliegenden, an den Seitenkanten angreifenden Führungen hindurchgeführt, wobei für jede Bandbreite zwei im entsprechenden Abstand angeordnete Führungen vorgesehen sind. Das einlaufende Band sorgt selbsttätig für ein Ausschalten der nicht für seine Breite ausgelegten Führung. Der Aufwand, der für diese Lösung erforderlich ist, ist jedoch sehr beträchtlich, vor allem dann, wenn.
  • die Vorrichtung für eine große Anzahl von Bändern unterschiedlicher Breite dienen soll.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorstehend erwähnten Nachteile eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche es ermöglicht, auf einfache Weise und ohne die Notwendigkeit einer Umstellung Aufzeichnungsträger beliebiger Breite in entgegengesetzten Richtungen und genau positioniert zu transportieren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Der auf das Leitelement auflaufende Aufzeichnungsträger wandert auf diesem Leitelement, das vorzugsweise kegel- oder kegelstumpfförmig ausgebildet ist, nach dessen größerem Durchmesser und somit in Richtung gegen die Führung hin, bis er an dieser Führung ansteht, und zwar unabhängig von seiner Transportrichtung und seiner Breite. Somit ist der Aufzeichnungs träger jederzeit an der einen Seitenkante einwandfrei geführt und auf diese Weise in seiner Lage festgelegt. Da auf die andere Seitenkante des Aufzeichnungsträgers keine Führungsmittel einwirken müssen, um die gewünschte genaue Führung zu erhalten, lassen sich Aufzeichnungsträger unterschiedlichster Breite problemlos verarbeiten.
  • Vorzugsweise dient das Leitelement gleichzeitig auch zum Transportieren des Aufzeichnungsträgers und wird zu diesem Zweck angetrieben. Um den Aufzeichnungsträger gut an das Leitelement anzudrücken, kann ein Gegendruckelement vorgesehen werden, das zweckmäßigerweise als ein um seine Achse drehbarer Rotationskörper ausgebildet wird. Ist das Leitelement kegel- oder kegelstumpfförmig ausgebildet, so ist es von Vorteil, dem gegen die Führung hin im Durchmesser zunehmenden Gegendruckelement dieselbe Form zu geben.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es ebenfalls möglich, auf einfache Weise das Erfordernis des genauen Erfassens der j jeweils vorgeschobenen Länge des Aufzeichnungsträgers in beiden Transportrichtungen zu erfüllen. Zu diesem Zweck kann eine vom Leitelement getrennte Meßeinrichtung vorgesehen werden, die einen mit dem Aufzeichnungsträger zusammenwirkenden Geber aufweist. Dieser Geber ist vorzugsweise ein mit dem auf zeichnungsträger reibschlüssig in Verbindung stehendes, drehbar gelagertes Meßrad.
  • Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert.
  • Es zeigt rein schematisch: Fig. 1 in einer Vorderansicht in Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers, und Fig. 2 in Draufsicht eine Vorrichtung zum Transportieren und rühren eines bandförmigen fotografischen Aufz eichnungsträgers.
  • In den beiden Figuren ist rein schematisch eine Vorrichtung zum Transportieren und seitlichen Führen eines fotografischen Aufzeichnungsträgers 1 (Film) in einer Lichtsetzmaschine gezeigt, wobei zur Erläuterung des Erfindungsgedankens nicht zwingend erforderliche Teile weggelassen sind. Der bandförmige Aufzeichnungsträger 1 liegt auf einer die Förderbahn bestimmenden Auflagefläche 2 auf, die in den Figuren als horizontalverlaufend dargestellt ist, jedoch auch in einer mit der Horizontalebene einen Winkel einschließenden Ebene, insbesondere in einer Vertikalebene, liegen kann. Die Förderbahn ist auf der einen Seite durch eine Führung 3 begrenzt, die sich in Förderrichtung A entlang dieser Förderbahn erstreckt. Unterhalb des Aufzeichnungsträgers 1 ist auf der Seite der Führung 3 ein kegelstumpfförmiges Leitelement 4 angeordnet, das sich in die Förderbahn hinein erstreckt und über das der Aufzeichnungsträger 1 läuft. Das Leitelement 4 ist so beschaffen, daß zwischen ihm und dem Aufzeichnungsträger 1 Reibungskräfte auftreten. Das Leitelement 4 ist um eine Achse 5 drehbar, welche mittels eines nur schematisch dargestellten Antriebes 6 angetrieben werden kann. Die Achse 5 des Leitelementes 4 liegt in einer Ebene, die rechtwinklig zur Transportrichtung A des Aufzeichnungsträgers 1 verläuft. Die Achse 5 ist gegenüber der Transportebene des Aufzeichnungsträgers 1 um den Öffnungswinkel des das Leitelement 4 bestimmenden pegels geneigt. Wie aus den Fig. hervorgeht, nimmt das Leitelement 4 im Durchmesser gegen die Führung 3 hin zu.
  • Dem Leitelement 4 bezüglich des Aufzeichnungsträgers 1 gegenüberliegend, d.h. auf der Oberseite dieses Aufzeichnungsträgers 1, ist ein ebenfalls kegelstumpfförmiger Gegendruckkörper 7 angeordnet, der in Fig. 2 der Übersichtlichkeit halber weggelassen ist. Dieser Gegendruckkörper 7 ragt ebenfalls in die Förderbahn hinein und nimmt im Durchmesser gegen die Führung 3 hin zu. Der Gegendruckkörper 7 sitzt auf einer Welle 8, die in einem Lager 9 drehbar geführt ist. Diese Achse 8 liegt in derselben zur Förderrichtung A rechtwinklig stehenden Ebene wie die Achse 5 des Leitelementes 4 und ist ebenfalls um den Offnungswinkel °t ' des das Gegendruckelement 7 bestimmenden Kegels gegenüber der Förderebene des Aufzeichnungsträgers 1 geneigt. Die Achse 5 des Gegendruckkörpers 7 ist weiter um eine Schwenkachse 10, die parallel zur Förderrichtung A des Aufzeichnungsträgers 1 verläuft, in Richtung des Pfeiles D schwenkbar.
  • An der Achse 8 greift weiter eine Zugfeder 11 an, die das Gegendruckelement 7 in Richtung gegen das Leitelement 4 zieht. Auf diese Weise wird der führungsseitige Randbereich des Aufzeichnungsträgers 1 vom .Gegendruckelement 7 gegen das angetriebene Leitelement 4 gedrückt. Um die jeweils vorgeschobene Länge des Aufzeichnungsträgers 1 zu messen, ist eine Wegmeßeinrichtung 12 vorhanden, die unabhängig von Leitelement 4 und Gegendruckelement 7 ist. Diese Meßeinrichtung 12 weist ein Meßrad 13 auf, das reibschlüssig auf dem Aufzeichnungsträger 1 aufliegt. Das Meßrad 13 sitzt auf einer Drehachse 14, an die ein nicht näher dargestellter Meßwandler 15 angeschlossen ist, der auf ebenfalls nicht näher gezeigte und an sich bekannte Weise mit einer Auswerteeinheit verbunden ist.
  • Das durch den Antrieb 6 angetriebene Leitelement 4 bildet zusammen mit dem Gegendruckelement 7 ein Vorschub-Reibgetriebe, welches den Aufzeichnungsträger 1, welcher an seinem führungsseitigen Rand von den beiden Elementen 4, 7 erfaßt wird, in entgegengesetzten Richtungen transportieren kann. Wird das Leitelement 4 in Richtung des Pfeiles B angetrieben, so erfolgt ein Vorschieben des Aufzeichnungsträgers 1 in Richtung des Pfeiles h (Fig. 2). Dabei dreht sich das Gegendruckelement 7 frei in Richtung des Pfeiles C. Erfolgt der Antrieb des Leitelementes 4 in entgegengesetzter Richtung, wird der Aufzeichnungsträger 1 in Richtung des in Fig. 2 gestrichelt dargestellten Pfeiles A' transportiert. Der auf diese Weise bewegte Aufzeichnungsträger 1 treibt dabei das Meßrad 13 an, dessen Drehbewegung auf an sich bekannte Weise in zur Vorschublänge proportionale elektrische Signale umgewandelt wird.
  • Das Leitelement 4 bewirkt jedoch nicht nur ein Transportieren des Aufzeichnungsträgers 1, sondern auch ein Bewegen desselben in Richtung gegen die Führung 3. Da das Leitelement 4 wie bereits erwähnt gegen die Führung 3 hin im Durchmesser zunimmt, wandert der über das Leitelement 4 laufende Aufzeichnungsträger 1 nach dem größeren Durchmesser des Leitelementes 4 hin, d.h. also in Richtung gegen die Führung 3. Diese seitliche Wanderbewegung wird durch Anschlagen der Seitenkante Ib des Aufzeichnungsträgers 1 an der Führung 3 gestoppt. Somit wird gewährleistet, daß der transportierte Aufzeichnungsträger 1 jederzeit mit seiner Seitenkante 1b an der Führung 3 ansteht und durch diese einwandfrei geführt ist. Bei einem Lichtsetzgerät ist eine derartige einwandfreie Führung vor allem im Bereich des Belichtungsfensters erforderlich.
  • Da die der Führung 3 abgekehrte Seitenkante 1a des Aufzeichnungsträgers frei ist, d.h. weder mit einer Führung in Berührung steht noch von der Transportvorrichtung erfaßt wird, hat die Breite des Aufzeichnungsträgers 1 auf die Funktionsweise der beschriebenen Vorrichtung keinen Einfluß. Es können somit Aufzeichnungsträger unterschiedlichster Breite ohne Umstellung durch die beschriebene Vorrichtung transportiert werden, wobei die eine Seitenkante Ib des Aufzeichnungstragers 1 immer an der Führung 3 ansteht, so daß in å jedem Fall eine entsprechende Fositionierung erfolgt.
  • In diesem Zusammenhang sei noch darauf hingewiesen, daß die Seitenkante 1b des Aufzeichnungsträgers 1 unabhängig davon, ob der Aufzeichnungsträger 1 in Richtung des Pfeiles A oder in Richtung des Pfeiles A' transportiert wird, immer gegen die Führung 3 bewegt wird. Dies ist deswegen der Fall, weil die Drehachse 5 des Leitelementes 4 in einer Ebene liegt, die rechtwinklig zu der Transportrichtung A bzw. A' verläuft. Das genaue Positionieren des Aufzeichnungsträgers 1 ist somit nicht nur unabhängig von dessen Breite sondern auch von des Transportrichtung.
  • Es versteht sich, daß am vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispixel die verschiedensten Änderungen vorgenommen werden können, ohne die grundlegende Funktionsweise wesentlich zu verändern. Auf einige dieser inderungsmöglichkeiten wird nun im folgenden hingewiesen.
  • Es wurde schon früher erwähnt, daß der Aufzeichnungsträger 1 auf die beschriebene Weise nicht nur in einer horizontalen, sowie sondern auch in einer vertikalen Ebene/in zur Horizontalen geneigten Ebenen transportiert werden kann. Für die richtige Bunktionsweise ist es unerheblich, auf welcher Seite des Aufzeichnungsträgers 1 sich das Leitelement 4 befindet. Es kann sowohl unterhalb wie auch oberhalb bzw. auf der Vorder- oder der Hinterseite des Aufzeichnungsträgers 1 angeordnet sein.
  • Es ist auch denkbar, das Leitelement 4 nicht anzutreiben, sondern nur frei drehbar zu lagern. In diesem Fall müßte ein separater Vorschubantrieb vorgesehen werden, z.B. Paare von den Aufzeichnungsträger 1 zwischen sich aufnehmenden zylindrisen Transportrollen. Auch in diesem Fall würde der auf das Leiteleinent 4 auflaufende Aufzeichnungsträger 1 seitlich gegen die Puhrung 5 bewegt. Im weitern könnte unter Umständen auf das Gegendruckelement 7 verzichtet werden, wobei dann durch eine geeignete Umlenkung des Aufzeichnungsträgers 1 dafür gesorgt werden muß, daß dieser unter einem gewissen Umschlingungswinkel über das Leitelement 4 läuft.
  • Vorausgesetzt, daß gegen die Führung 3 hin der Durchmesser zunimmt, kann dem Leitelement 4 jede geeignete Form gegeben werden. So ist es möglich, anstatt das BeiXLement 4 kegel- bzw.
  • kegelstumpfförmig als andere Fläche 2. Grades und dabei insbesondere als Regelfläche auszubilden, z.B. als Rotationsellipsoid, Rotationsparaboloid oder Rotationshyperboloid. Ferner ist es auch möglich, dem Leitelement 4 die Form eines Gonnenkörpers zu geben. Es sei noch darauf hingewiesen, daß nur der von der Führung 3 in die Förderbahn hineinragende Teil des Leitelementes 4 die beschriebene Form mit gegen die Führung 3 hin zunehmenden Durchmesser aufweisen muß, pie Ausbildung des außerhalb der Führungsbahn liegenden Teils des Leitelementes 4 kann frei gewählt werden.
  • Die Form des Gegendruck elementes 7 muß selbstverständlich der Form des Leitelementes 4 angepaßt werden, so daß sich zwischen Gegendruckelement 7 und Leitelement 4 ein Fördarspalt bildet.
  • Beim in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel at di.eses Gegendruckelement 7 dieselbe Form wie das Leitelement 4.
  • Bei einem kegel- bzw. kegelstumpfförmig ausgebildeten Leitelee ment 4 kann jedoch das Gegendruckelement 7 auch als Kreiszylinder ausgebildet werden. Wird das Ileitelement 4 wie vorstehend erwähnt durch eine Fläche 2. Grades oder einen Tonnenkörper gebildet, so hat das Gegendruckelement 7 eine zu leitelement 4 komplementäre Form aufzuweisen.
  • Es ist auch denkbar, anstelle eines einzigen als Rotationskörper ausgebildeten Gegendruckelementes 7 mehrere rollen-oder walzenförmig ausgebildete Andrückräder vorzusehen, die quer zur Transportrichtung h des Aufzeichnungsträgers 1 nebeneinander angeordnet sind und den Aufzeichnungsträger 1 an das Leitelement 4 andrücken.
  • Das bzw. die Gegeruruckelemente 7 können eine harte oder auch eine weiche, elastisch nachgiebige Oberfläche aufweisen. Bei einer harten Oberfläche des Gegendruckelementes 7 erfolgt die Berührung zwischen Leiteleme 4 und Aufzeichnungsträger 1 im wesentlichen entlang einer Mantellinie, während bei weicher Oberfläche des Gegendruckelementes 7 der Aufeichnungsträger 1 über einen Bereich der Außenfläche des Leitelementes 4 an diesem anliegt.
  • Unter Umständen kann es zweckmäßig sein, in Transportrichtung A des Aufzeichnungsträgers 1 mehrere Leitelemente 4 hintereinander anzuordnen, die wahlweise angetrieben sein können und/ oder mit einem Gegendruckelement 7 zusammenwirken.
  • Es versteht sich, daß die Meßeinrichtung zum Messen der jeweiligen Vorschublänge des Aufzeichnungsträgers 1 auch anders als beschrieben ausgebildet werden kann, z.B. als beriihrungsfreies Wegmeßsystem.

Claims (13)

  1. Patent ansprüche 1. Vorrichtung zum Transportieren und Führen eines bandförmigen fotografischen Aufzeichnungsträgers in einer Fotosetzmaschine, mit einer Transporteinrichtung und einer die Förderbahn auf der einen Seite begrenzenden Führung zum einseitigen seitlichen Führen des Aufzeichnungsträgers, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Seite der Führung (3) wenigstens ein als Rotationskörper ausebildetes, in die Förderbahn ragendes Leitelement (4) angeordnet ist, über das der Aufzeichnungsträger (1) mit Reibung läuft und das um eine in einer zur Förderríchw tung (A, A') rechtwinkligen Ebene liegende Achse (5) drehbar ist und in Achsrichtung mindestens über einen Teil seiner Länge gegen die Führung (3) hin im Durchmesser zunimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Durchmesser zunehmende Teil des Leitelementes (4) durch eine Bläche 2. Grades, vorzugsweise eine Regelfläche, gebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im Durchmesser zunehmende Teil des Leitelementes (4) durch eine Kegel- bzw. Kegelstumpffläche gebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Durchmesser zunehmende Teil des Leitelementes (4) durch einen Tonnenkörper gebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Transportieren des Aufzeichnungsträgers (1) dienende Leitelement (4) angetrieben ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Gegendruckelement (7) vorhanden ist, das den Aufzeichnungsträger (1) an das Leitelement (4) andrückt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das als Rotationskörper ausgebildete Gegendruckelement (7) um eine Achse (8) drehbar ist, die in derselben Ebene liegt wie die Drehachse (5) des Leitelementes (4)
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegendruckelement (7) eine zum Leitelement (4) komplementäre Form aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegendruckelement (7) kegel- bzw.
    kegelstumpfförmig ausgebildet ist und gegen die Führung (3) hin im Durchmesser zunimmt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegendruckelement (7) zylinderförmig ausgebildet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegendruckelement (7) eine elastisch nachgiebige Oberfläche aufweist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine vom Leitelement (4) getrennte Meßeinrichtung (12) zum Messen der Vorschublänge des transportierten Aufzeichnungsträgers (1), die einen mit dem Aufzeichnungsträger (1) zusammenwirkenden Geber (13) aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Geber ein mit dem Aufzeichnungsträger (1) reibschlüssig in Verbindung stehendes, drehbar gelagertes Meßrad (13) ist.
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