DE1797585C3 - Kassette für ein endloses flexibles Band - Google Patents

Kassette für ein endloses flexibles Band

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DE1797585C3
DE1797585C3 DE19671797585 DE1797585A DE1797585C3 DE 1797585 C3 DE1797585 C3 DE 1797585C3 DE 19671797585 DE19671797585 DE 19671797585 DE 1797585 A DE1797585 A DE 1797585A DE 1797585 C3 DE1797585 C3 DE 1797585C3
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Alfred Winchester Durham; Manierre Robert Louis Stamford; Conn. Wakemann (V.St.A.)
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Ausscheidung aus: 15 24 811 Audio Devices Inc., New York, N.Y. (V.St.A.)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kassette für ein endloses flexibles Band mit einem Boden, einer Deckplatte und Randteilen, die miteinander zu einem Gehäuse verbunden sind, das einen vorderen, mit einem Band-Aufnahme- und Wiedergabegerät in Wirkverbindung bringbaren Abschnitt aufweist, in dessen Bereich das Gehäuse wenigstens eine Öffnung aufweist, durch die das Innere des vorderen Gehäuseabschnittes für das Bandgerät zugänglich ist und die einen Bandantriebsbereich umfaßt, und mit einer innerhalb des Gehäuses drehbar gelagerten Spule zur Aufnahme des von dem endlosen Band gebildeten Wickels sowie einer zur Spule radial nach außen versetzten Bandfiihrungsanordnung, die das Band in offener Schleife von der innersten Windung des Bandwickels in einer vorbestimmten Ebene an der Öffnung und dem Bandantriebsbereich vorbei und zurück zur äußersten Windung des Bandwickels führt und im Bandantriebsbereich angeordnete Führungsglieder umfaßt. Eine solche Kassette ist aus der DT-AS 11 96 243 bekannt. Diese bekannte Kassette wem zur Fuhrung des Bandes in offener Schleife zwei Rollen auf, d.e s.ch W, den Ecken des Gehäuses beidseitig der öffnung befinden, durch die das Innere des vorderen Gehauseabschnittes für das Bandgerät zugänglich .st D1= aK der Ablaufseite der Öffnung angeordnete Rolle hat eine Satte zylindrische Außenfläche und dient als Gegenrolfe für eine Bandantriebsrolle des Bandgerätes, mit dem Se Kassette zusammenwirken soll. Die andere Rolle weist an einem Ende einen Flansch auf der ach in einem erheblichen Abstand von dem benachbarten Rand des Bandes befindet. Eine Seitenführung des Bandes erfolgt mittels Stegen, die an der Ober- und der Unterste der Kassette an Stellen angeordnet sind, die außerhalb des skh zwischen den beiden Rollen befindenden Bandabschnittes liegen. Außerdem sind im Bereich zwischen den beiden Rollen Pfosten angeordnet an deren Oberfläche das Band flach anliegt so daß die Pfosten ausschließlich eine Führung senkrecht zur Bandoberflache bewirken. -J-AJ J
Bei dieser bekannten Kassette ist d.e Anordnung der Rollen sehr kritisch, weil eine Abweichung von einer 2enau parallelen Ausrichtung normalerweise entweder eine Aufwärts- oder eine Abwärtsbewegung des Bandes längs den Achsen der Rollen bewirkt, was wiederum eine fehlerhafte Lage des Bandes in bezug auf die Übertragungsköpfe des Bandgerätes und damit eine schlechte Aufnahme oder Wiedergabe zur Folge hat.
Es ist auch bekannt, solche Kassetten zu beiden Seiten des Bandförderbereiches mit Führungen zu versehen, die eine seitliche Bewegung des Bandes begrenzen und demgemäß das Band in der richtigen vertikalen Ausrichtung halten, die für ein gutes Zusammenwirken mit den Übertragungsköpfen erforderlich ist. D.ese Führungen verhindern eine Vertikalbewegung des Bandes sowohl unmittelbar vor dessen Einlauf in die Antriebsvorrichtung als auch unmittelbar danach. Die Anwendung solcher Führungsglieder hat jedoch zur Folge daß das Band von zwei entgegengesetzten Kräften beaufschlag wird, nämlich von einer Kraft, die das Bestreben hat, das Band entweder nach oben oder nach unten zu bewegen, und von einer Gegenkraft, die das Band an einer solchen Bewegung zu hindern trachtet. Hierdurch wird wiederum das Band beim Durchgang zwischen die Bandförderrollen des Antriebes verzerrt, so daß entweder das Band gewellt oder geknittert wird, wenn der verzerrte Teil des Bandes durch die Rollen läuft, oder es läuft das Band aus der Kassette durch die Öffnung heraus, die für die Antriebsvorrichtung vorgesehen ist.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,, die Bandführung im Bandantriebsbereich solcher Kassetten so zu verbessern, daß sowohl eine einwandfreie Führung des Bandes gewährleistet als auch Beschädigungen des Bandes durch mit Ausrichtungsfehlern behafteten Bandförderrollen vermieden werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst daß neben dem Bandantriebsbereich eine die seitliche Bewegung des Bandes begrenzende weitere Bandführungsanordnung vorhanden ist, die unmittelbar an der Zulaufseite und unmittelbar an der Ablaufseite des Bandantriebsbereiches in Vertikalrichtung einander gegenüberstehende Bandführungsflächen aufweist, und daß der Abstand der Bandführungsflächen an" der Zulaufseite nur wenig größer ist als die Breite des Bandes und der Abstand der Bandführungsflächen an der Ablaufseite größer ist als der Abstand der
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Bandführungsflächen an der Zulaufseite.
Durch die sehr enge Führung des Bandes an der Zulaufseite zum Bandantriebsbereich wird gewährleistet, daß das Band in bezug auf die ÜUertragungsköpfe des Aufzeichnungs- und Abspidgerätes in der gewünschten Lage gehalten wird, während die Führungen an der Ablaufseite des Bandantriebsbereiches eine größere seitliche Bewegung des Bandes in seiner Ebene zulassen, so daß eine gewisse Auslenkung des Bandes durch fehlerhaft ausgerichtete Bandantriebsrollen stattfinden kann, ohne daß das Band hierdurch eine Beschädigung erleidet.
Weiterhin können im Bereich der Vorderwand des Gehäuses Verbindungsglieder zur Verbindung der Deckplatte mit de 1 Boden des Gehäuses vorhanden sein, die den Vertikalabstand zwischen den Bandführungsflächen der weiteren Bandführungsanordnung konstant halten und von ineinandergreifenden ersten und zweiten Haken gebildet werden, die an die Deckplatte bzw. den Boden des Gehäuses angeformt sind. Auf diese Weise können bei sehr einfachem Aufbau der Kassette die Abstände zwischen den Führungsgliedern mit hoher Genauigkeit eingehalten werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Unterteil einer Kassette nach der Erfindung mit einem endlosen Bandwickel in normaler Betriebsstellung,
Fig.2 eine Draufsicht auf die Innenseite des Oberteiles der gleichen Kassette,
Fig.3 einen Schnitt durch die aus den Teilen nach den F i g. 1 und 2 zusammengesetzte Kassette längs der Linie Ill-Ill in Fig.4,
F i g. 4 einen Querschnitt durch die Kassette längs der Linie IV-IV in Fig. 3.
F i g. 5 Teilschnitt längs der Linie V-V und
Fig.6 einen Teilschnitt längs der Linie Vl-Vl in Fig. 3.
Wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich, besteht die als Ausführungsbeispiel dargestellte Kassette nach der Erfindung aus zwei Gehäusehälften 1 und 2, die vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff durch Spritzen oder Pressen hergestellt sind. Die Gehäusehälfte 1 bildet das Unterteil der Kassette und besteht aus einem Boden 3 und an dessen Rand angeordneten Wandungen, die zwei Seitenwände 4 und 5, eine Rückwand 6 und eine Vorderwand 7 umfassen. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist die Vorderwand unterbrochen und begrenzt eine Anzahl von Öffnungen 8 Die andere Hälfte 2 der Kassette, die eine zum Unterteil komplementäre Form hat, weist am Rand angeordnete Wandungen 4', 5', 6' und T auf, die den Wandungen des Unterteiles angepaßt sind, und eine obere Deckplatte 9. Wie bei der unteren Gehäusehälfte sind in der Vorderwand T des oberen Gehäuseteiles öffnungen 8' vorgesehen, die die öffnungen 8 im unteren Gehäuseteil ergänzen, wenn die beiden Hälften zusammengesetzt sind.
Der Boden des Gehäuses ist mit einem aufragenden Pfosten 10 und einer erhöhten Lagerfläche 11 ( Fig.4) versehen, die zur drehbaren Lagerung einer Bandspule 12 dienen. Diese Bandspule besteht aus einer das Band tragenden Scheibe 13, auf der ein Winkel eines endlosen flexiblen Bandes 14 bestimmter Breite ivangeordnet ist, und einem konzentrischen Nabenteil 15, um den das Band herumgewickelt ist. Das Nabenteil ist auf der Scheibe schwimmend angeordnet, wie es in der
USA-Patentschrift 32 41 781 beschrieben ist
Die Bewegungsrichtung des Bandes von der innersten Windung des Wickels zu dessen äußerster Windung während des Gebrauchs der Kassette in einem Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät wird durch eine Anzahl von Führungsgliedern bestimmt, die seitlich zur Bandspule versetzt sind und aus dem Band an der Vorderseite der Kassette eine offene Schleife bilden. Diese Führungsglieder sind alle einteilig an dem Boden des Gehäuses angeformt und bestehen aus einem ersten schräg gestellten Glied 16, über das das Band nach dem Verlassen des Wickels läuft, einem Pfosten 17, der nahe der vorderen Gehäuseecke angeordnet ist, die von den Seitenwänden 4 und 4' und den Vorderwänden 7 und T gebildet wird, einem Führungsglied 18 in der anderen Vorderecke des Gehäuses, einem seitlichen Führungsglied 19 und einem hinteren Umlenkpfosten 20.
Zum Zusammenwirken mit den verschiedenen Teilen des zur Aufnahme und Wiedergabe dienenden Bandgerätes, mit dem zusammen die Kassette benutzt werden soll, ist die obere Gehäusehälfte mit einer Druckkissen-Anordnung 21 versehen, die den Öffnungen 8' zugewandt ist, die dazu bestimmt sind, auf die Übertiagungsköpfe des Bandgerätes ausgerichtet zu werden. Diese Druckkissen-Anordnung 21 besteht aus einem einteiligen Druckkissen, das in der Mitte einen Einschnitt 21' aufweist, vorzugsweise aus einem Polyurethanschaum hergestellt ist, an einer Stützplatte 22 aus Polystyrol festgeklebt und mit einer Polyester-Deckschicht 23 versehen ist. Zur Befestigung der Druckkissen-Anordnung in der oberen Gehäusehälfte ist die Deckplatte mit einer sich nach unten erstreckenden starren Rippe 24, die ein Widerlager für die Stützplatte bildet, und einem nach unten ragenden Pfosten 25 versehen, der sich durch'den Einschnitt 21' des Kissens erstreckt.
Die Bewegung des Bandes in offener Schleife von der innersten Windung des Wickels an den öffnungen 8,8' vorbei zur äußersten Windung des Wickels wird von zwei Antriebsgliedern bewirkt, die mit den einander gegenüberliegenden Seiten des Bandes unter Reibung in Eingriff kommen. Um den Antriebsgliedern den Zugang zu dem Band freizugeben, kann der Boden der Kassette mit einer Öffnung 26 zur Aufnahme der Andrückrolle des Bandgerätes versehen sein, die dann so angeordnet ist, daß sie in der Kassette eingreift und hinter das Band zu liegen kommt, das sich über die der öffnung 26 zugeordneter öffnung 8 in der Vorderwand des Gehäuses erstreckt. Diese Andrückrolle hält dann das Band mit einer Antriebsrolle in Eingriff, die sich ebenfalls im Bandgerät befindet. Stattdessen kann auch die untere Hälfte der Kassette mit einer eigenen Andrückrolle versehen sein, die in Fig. 1 durch die gestrichelte Linie 27 angedeutet ist
Während des normalen Gebrauches der Kassette in einem zur Aufzeichnung und Wiedergabe dienenden Gerät bewegt sich das Band 14 in der in F i g. 1 durch Pfeile angedeuteten Richtung. Die Spule dreht sich infolge des Reibungsschlusses mit dem Band frei im Uhrzeigersinne. Da die Antriebskräfte auf das Band ausgeübt werden, bleibt seine Ausrichtung in der offenen Schleife und dem Wickel im wesentlichen konstant. Infolgedessen läuft das Band fehlerlos und unbeschädigt glatt von der innersten Windung des Wickels an der Vorderseite des Gehäuses mit den öffnungen vorbei zurück zur äußersten Windung des Wickels.
An der Vorderseite der Kassette befindet sich ein
Begrenzungsglied 50 in Form einer dünnen, langgestreckten Rippe, die an der Deckplatte des Gehäuses angeformt ist. Diese Rippe erstreckt sich von der Deckplatte in axialer Ausrichtung zu der erhöhten Führungsrippe 45 nach unten und hat von dieser Rippe einen Abstand, der nur wenig größer ist als die Breite des Bandes. Auf diese Weise ist an der Vorderseite der Kassette ein freier Raum geschaffen, in dem das Band in der richtigen Höhe und in einer im wesentlichen vertikalen Ebene gehalten wird.
Die Fig.5 und 6 lassen erkennen, daß der Raum unmittelbar hinter den öffnungen 8 und 8' zwischen den Führungsgüedern 17 und 18 gegenüber dem übrigen Innenraum der Kassette abgeschlossen ist. Im einzelnen ist die als Widerlager für das Druckkissen dienende Rippe 24 des Gehäuseoberteiles vertikal über einer Rippe 51 angeordnet, die am Unterteil des Gehäuses angebracht ist. Weiterhin ist die Deckplatte mit nach unten abstehenden Stegen 52,52' und 52" versehen, die die öffnung 26 für die Andrückrolle des Bandgerätes umgeben, wenn die Gehäusehälften vereinigt sind. Das am Boden der Kassette angebrachte Führungsglied 18 ist durch eine Schutzleiste 53 verlängert, die mit dem Steg 52" zusammenwirkt, um den Zutritt zu der öffnung 26 zwischen den Gliedern 18 und 52 zu schließen. Wie weiterhin aus den F i g. 1 und 3 ersichtlich, ist das Führungsglied 18 weiterhin mit einer Zunge 18' versehen, die sich in Richtung auf die Rolle 27 erstreckt und deren vordere Kante der Rolle dicht benachbart ist. Diese Zunge verhindert, daß das Band durch Anhaften an der Rolle an der Innenseite des Führungsgliedes 18 vorbei mitgenommen werden kann.
Zum glatten Vorbeiführen des Bandes an den Antriebsrollen des Bandgerätes weist, wie aus F i g. 1 ersichtlich, die untere Hälfte der Kassette vertikale Bandführungen 54 und 55 auf, mit denen die aus F i g. 2 ersichtlichen Bandführungen 54' und 55' in der oberen Hälfte der Kassette zusammenwirken. Wie insbesondere aus F i g. 5 für die Bandführungen 54 und 54' ersichtlich, haben die mit dem Band in Eingriff kommenden Rächen voneinander einen Abstand, der nur wenig größer ist als die Breite w des Bandes. Der Unterschied in den Dimensionen des Bandes und des Zwischenraumes zwischen den Führungen ist mit d bezeichnet. Die Führungen 55 und 55' sind in der gleichen Weise wie die Führungen 54 und 54' konstruiert so daß sie zusammen das Band in vertikaler Richtung genau auf die Übertragungsköpfe ausgerichtet halten, die in die Kassette durch die öffnungen 8' eingreifen, die vor der Druckkissen-Anordnung 21 angeordnet sind.
Auf der Ablaufseite des Antriebsbereiches der Kassette sind in deren unterer Hälfte vertikale Bandführungen 56 und 57 vorgesehen, von denen die Führung 57 Teil einer Verstärkung 58 zur Aufnahme eihes Federdrahtes 58' für die Ausführungsform der Kassette ist, die keine eigene Andrückrolle 27 aufweist. Die mit dem Band in Eingriff kommenden Flächen der Führungen 56 und 57, die von deren oberen Rändern gebildet werden, sind in gleicher Höhe vom Boden der Kassette angeordnet. Aus Fig.6, die die Führung 57 zeigt, ist ersichtlich, daß diese Höhe geringer ist als diejenige der Führungen 54 und 55 auf der Zulaufseite des dem Bandantrieb dienenden Bereiches der Kassette. Aus den Fig. 1 und 6 ist weiterhin ersichtlich, daß
ίο unmittelbar am Ausgang des Bandantriebsbereiches der Kassette deren Boden einen erheblichen Abstand von der unteren Kante des Bandes hat. Infolgedessen hat das Band die Möglichkeit, sich auf der Ablaufseile in größerem Maße frei nach unten zu bewegen als auf der Zulaufseite.
Um eine Bewegung des Bandes nach oben zu begrenzen, nachdem es den Antriebsbereich passiert hat, ist die obere Hälfte der Kassette mit vertikalen Führungsgliedern 59 und 60 versehen. Das Glied 59 ist eine Erstreckung des Gliedes 52" das jenseits der Schutzleiste 53 angeordnet ist. Wie aus F i g. 6 ersichtlich, in der das Band 14 die gleiche Vertikalstellung einnimmt wie in Fig. 5, ist die mit dem Band in Eingriff kommende Fläche der Führung 59 von dem oberen Rand des Bandes eine Strecke d entfernt, die größer ist als die Strecke ei in F i g. 5.
Um die Führungen 54, 54' und 55, 55' genau aufeinander ausgerichtet zu halten, sind die obere und die untere Kassettenhälfte mit zusammenwirkenden Verriegelungsgliedern 61,62 versehen, die am besten in F i g. 5 erkennbar sind, und miteinander in Eingriff kommen, wenn die Hälften zusammengesetzt werden Diese Verriegelung ist auch für die Montage der Kassette von Vorteil, um die Kassettenhälften während der erforderlichen Prüfung und dem Einführen des Bandes sowie beim Eindrehen der Schraube 37 in den Mittelpfosten der Kassette fest zusammenzuhalten.
Bei der oben beschriebenen Konstruktion kommt da; Band bei einer leichten Fehlausrichtung der Antricbsrollen, die beispielsweise ein Hochlaufen des Bandes ar den Rollen zur Folge hat an der Zulaufseite zu der Rollen unmittelbar mit den oberen Führungen 54' unc 55' in Eingriff. Wenn sich das Band in diesel angehobenen Stellung befindet, hat jedoch die ober« Vertikalführung 59' auf der Ablaufseite der Antriebsroi len noch einen gewissen Vertikalabstand vom oberer Rand des Bandes, so daß sich das Band unter derr Einfluß der mangelhaft ausgerichteten Antriebsroller nach oben bewegen kann. Daher läuft das Band glat durch die Antriebsrollen hindurch, ohne eine solcht Verzerrung zu erleiden, durch die das Band π irgendeiner Weise beschädigt werden könnte. Ebens( wird eine Bewegung des Bandes nach unten, die durcl eine Fehlausrichtung der Rollen bedingt ist, durch dii verschiedenen Höhen der unteren Führungsflächei aufgefangen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kassette für ein endloses flexibles Band mit einem Boden, einer Deckplatte mit Randteilen, die miteinander zu einem Gehäuse verbunden sind, das einen vorderen, mit einem Band-Aufnahme- und Wiedergabegerät in Wirkverbindung bringbaren Abschnitt aufweist, in dessen Bereich das Gehäuse wenigstens eine Öffnung aufweist, durch die das Innere des vorderen Gehäuseabschnittes für das Bandgerät zugänglich ist und die einen Bandantriebsbereich umfaßt, und mit einer innerhalb des Gehäuses drehbar gelagerten Spule zur Aufnahme des von dem endlosen Band gebildeten Wickels sowie einer zur Spule radial nach außen versetzten Bandführungsanordnung, die das Band in offener Schleife von der innersten Windung des Bandwikkels in einer vorbestimmten Ebene an der Öffnung und dem Bandantriebsbereich vorbei und zurück zur äußersten Windung des Bandwickels führt und im Bandantriebsbereich angeordnete Führungsgliedei umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Bandantriebsbereich eine die seitliche Bewegung des Bandes (14) begrenzende weiten: Bandführungsanordnung (54, 54', 57, 59) vorhanden ist, die unmittelbar an der Zulaufseite und unmittelbar an der Ablaufseite des Bandantriebsbereiches in Vertikalrichtung einander gegenüberstehende Bandführungsflächen aufweist, und daß der Abstand der Bandführungsflächen (54,54') an der Zulaufseite nur wenig größer ist als die Breite des Bandes (14) und der Abstand der Bandführungsflächen (57, 591 an der Ablaufseite größer ist als der Abstand der Bandführungsflächen an der Zulaufseite.
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Vorderwand (7,7') des Gehäuses Verbindungsglieder (51, öl, 62) zur Verbindung der Deckplatte (9) mit dem Boden (3) des Gehäuses vorhanden sind, die den Vertikalabstand zwischen den Bandführungsflächen der weiteren Bandführangsanordnung (54, 54', 59) konstant halten und von ineinandergreifenden ersten und zweiten Haken (61,62 bzw. 51) gebildet werden, die an die Deckplatte (9) bzw. den Boden (3) des Gehäuses angeformt sind.
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DE19671797585 1966-11-25 1967-11-15 Kassette für ein endloses flexibles Band Expired DE1797585C3 (de)

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