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Kassette zur Aufnahme und Lagerung eines Wickels aus streifenförmigem
Material und hierfür geeignetes Gerät zur Handhabung des streifenförmigen Materials
Die
Erfindung bezieht sich auf eine Kassette zur Aufnahme und Lagerung eines Wickels
aus streifenförmigem Material, das zumindest in seinem freien Führungsende einen
Durchbruch aufweist, in einem teilweise geschlossenen Innenraum des Kassettengehäuses,
mit einer diesen Innenraum mit einer Ein- und Austrittsöffnung für das streifenförmige
Material verbinde-riden Führung und mit einer in der Nähe dieser Führung und der
Ein- und Austrittsöffnung angeordneten Positoniereinrichtung, welche das freie Führungsende
des streifenförmigen Materials an einer Kante des Durchbruchs erfaßt und in der
Führung hält. Die Erfindung betrifft auch ein Gerät zur Handhabung eines in einer
derartigen Kassette enthaltenen streifenförmigen Materials, welches eine Streifen-Transporteinrichtung
und eine Halterung besitzt, welche die Kassette für eine Handhabung des streifenförmigen
Materials in einer Arbeitsstellung ausrichtet.
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Bei den im wesentlichen zur Anwendung kommenden Informationsträgern
zur Aufzeichnung und Wiedergabe akustischer und/oder visueller Informatioñ Randelt
es sich häufig um streifenförmiges Material. Ein typisches Merkmal dieses streifenförmigen
Materials ist, daß es aus einer kunstoffähnlichen Substanz (z.B. "Mylar") besteht,
welche sehr stark zum Einrollen neigt. Wird ein derartiges,als Informationsträger
dienendes streifenförmiges Material zu einem Wickel aufgerollt und im Innenraum
der Kassette gelagert, was in der Regel der Fall ist, dann kann die Neigung des
streifenförmigen Materials; zum Einrollen die Ursache dafür sein, daß sein freies
Führungsende nicht mehr zur Ein- und Austrittsöffnung der Kassette r das streifenförmige
Material ausgerichtet bleibt. Ist dieser Zustand einmal erreicht, dann kann die
Entnahme des streifenförmigen Materials aus dem Innenraum der Kassette häufig nicht
durchgeführt werden, mit der Folge,
daß sich das streifenförmige
Material im Innenraum der Kassette verwickelt.
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Die zuvor erwähnten Schwierigkeiten im Hinblick auf das einwandfreie
Ausrichten des freien Führungsendes des streifenförmigen Materials zur Ein- und
Austrittsöffnung der-Kassette werden bei eelner7iassette der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, daß ihre Positioniereinrichtung ein das freie Führung ende des
streifenförmigen Materials erfassendes Federglied aufweist. Vor der Entnahme des
streifenförmigen Materials aus der Kassette muß für eine Freigabe seines freien
Führungsendes das Federglied der Positioniereinrichtung aus seiner Klexnmstellung
in eine Bereitschaftsstellun*ebracht werden. Es ist jedoch zu beachten, daß das
kontinuierliche Abbiegen derartiger Federglieder zwischen ihrer Klemmstellung und
ihrer Bereitschaftsstellung im Laufe der Zeit zu einer Verminderung ihrer Wirksamkeit
führen kann und daß der notwendige Einbau eines zum Magazinaufbau hinzukommenden
Federgliedes in merklicher Weise sowohl die Material- als auch Zusanunenbaukosten
erhöht. Darüber hinaus ist zu beachten, daß für einen Gebrauch derartiger Fassetten
in dem Gerät zur Handhabung des streifenförmigen Materials eine Vorrichtung vorgesehen
sein muß, welche das Federglied der Positioniereinrichtung der Kassette aus ihrer
Klemmstellung in ihre#j3ereitschaftsstellung bewegt und die Kassette entgegen der
Kraft der Feder, welche die Kassette aus dem Gerbt zu drücken versucht, im Gerät
festhält.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kassette zur Aufnahme
und Lagerung eines streifenförmigen Materials mit einer das freie Führungse-nd-e
des streifenförmigen Materials haltenden Positioniereinrichtung zu schaffen, welche
besonders einfach und zweckmäßig ausgestaltet ist.
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Diese Auf gabe ist, ausgehend von einer Kassette der eingangs ~genannten
Art, gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Positioniereinrichtung einen schräg
zur Oberfläche des freien Führungsendes des streifenförmigen Materials verlaufenden
Körper aufweist1 der als Teil des Kassettengehäuses ausgebildet ist und in der Positionierstellung
des freien Führungsendes in den Durchbruch eingreift. Durch die besondere Ausbildung
des Körpers der Positioniereinrichtung als Teil der Kassette und durch seine besondere
Ausrichtung gegenüber der Oberfläche des in der Führung verlaufenden streifenförmigen
Materials wird eine beim Aufwickeln des streifenförmigen Materials in der Kassette
zwangsläufig sich ergebende einwandfreie Zuordnung des freien Führungsendes zur
Ein- und Austrittsöffnung der Kassette sichergestellt. Dies wird ermöglicht, ohne
daß die Positioniereinrichtung der Kassette einen besonderen Bauteil aufweisen mußte,
welcher die Material- und Zusammenbaukosten erhöhen und eine besondere Einrichtung
zur Trennung der Positioniereinrichtung vom freien Führungsende des streifenförmigen
Materials erforderlich machen würde.
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Eine weitere Verbesserung der Lagesicherung des freien Führungsendes
des streifenförmigen Materials, insbesondere gegen ein "Aufschnurren" des in der
Kassette gelagerten Wickels aus streifenförmigem Material, wird dann erreicht, wenn
die Positioniereinrichtung einen Widerhaken aufweist, der in der Positionierstellung
des freien FUhrungsendes formschlüssig in den Durchbruch eingreift. Dabei kann vorgesehen
sein, daß der Körper der Positioniereinrichtung eine sich in Richtung der Ein- und
Austrittsöffnung erstreckende Zunge bildet, deren freies Ende in den Durchbruch
des streifenförmigen Materials eingreift.
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Zur einwandfreien Lagerung des vorzugsweise auf einer Spule aufgerollten
Wickels aus streifenförmigem Material in der
Kassette kann vorgesehen
sein, daß das Sassettengehäuse eine entriegelbare, elastische Halterung besitzt,
welche die Spule im Innenraum entnehmbar hält.
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Bei einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel, einer Kassette
gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß sie unter Bildung eines lichtdichten Magazins
in einen an die Kassette angepaßten Innenraum einer Kassettenhülle einsetzbar ist,
welche mit einer Klemmvorrichtung des Kassettengehäuses derart zusammenwirkt, daß
der Wickel aus streifenförmigem Material im Magazin gegen Verdrehen gesichert ist.
Diese Sicherung gegen Verdrehen verhindert insbesondere ein WAufschnurren" des streifenörmigen
Materials~ während seiner Lagerung -im Magazin.
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Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zur Handhabung
eines in einer erfindungsgemäßen Kassette enthaltenen streifenförmigen Materials
zu schaffen, welches in seinem Aufbau besonders zweckmäßig ausgestaltet ist.
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Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Gerät der eingangs ösun der
Erfindung genannten Art, gemäß Erfindung dadurch gelöst; daß die Streifen-Transporteinrichtung
in der Arbeitsstellung der Kassette das durch den Körper der Positioniereinrichtung
der Kassette gehaltene freie Führungsende des streifenförmigen Materials erfaßt
und daß eine die Entnahme des streifenförmigen Materials aus der Kassette einleitende
Auslösevorrichtung vorgesehen ist. Dies hat vor allem den Vorteil, daß für eine
Entnahme des streifenförmigen Materials aus der Kassette nur eine einzite Vorrichtung
in Form der Streifen-Transporteinrichtung vorgesehen sein muß, welche zunächst das
freie Führungsende des streifenförmigen Materials von der Positioniereinrichtung
der Kassette löst und hierauf das streifenförmige
Material aus der
Kassette abzieht.
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Bei einer abgewandelten Ausführungsform eines Geräts zur Handhabung
eines streifenförmigen Materials kann vorgesehen sein, daß die Kassette, zumindest
aber ihre Positioniereinrichtung einen festen Bestandteil diese Geräts bildet.
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Bei, einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel eines Geräts
gemäß der Erfindung, welches für eine mit einem Widerhaken versehene Kassette gemäß
der Erfindung geeignet ist, ist vorgesehen, daß die Streifen-Transporteinrichtung
in der Arbeitsstellung der Kassette das durch den Widerhaken der Positioniereinrichtung
der Kassette formschlüssig gehaltene freie Führungsende des.streifenförmigen Materials
erfaßt und daß für eine Entnahme des streifenförmigen Materials aus der Kassette
eine das freie Führungsende vom Widerhaken lösende Trennvorrichtung vorgesehen ist.
Hierdurch wird eine einwandfreie Entnahme des gegen Aufschnurren gesicherten streifenförmigen
Materials aus der Kassette ermöglicht.
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Wir-d das streifenförmige Material beispielsweise von einer gewöhnlichen
Spule abgewickelt und einer Kassette gemäß der Erfindung zugeführt, dann kann vorgesehen
sein, daß die Streifen-Transporteinrichtung in der Arbeitsstellung der Kassette
deren Ein- und Austrittsöffnung benachbart angeordnet ist und das streifenförmige
Material dem Innenraum der Kassette solange zuführt, bis das dem freien Führungsende
abgekehrte Ende des streifenförmigen Materials mit seinem Durchbruch der Positioniereinrichtung
der Kassette bis zur formschlüssigen Anlage mittels einer Führungseinrichtung zuführbar
ist.
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Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform eines Geräts gemäß
der Erfindung ist vorgesehen, daß eine zweite Halterung
vorgesehen
ist, welche eine leere Kassette zur Aufnahme des ihr durch die Streifen-Transporteinrichtung
zuge' führten streifenförmigen Materials in einer mzbeitsstellung ausrichtet, und
daß eine Führungseinrichtung vorgesehen ist, die das dem freien Führungsende abgekehrte
Ende des streifenförmigen Materials mit seinem Durchbruch zur formschlüssigen Anlage
mit der Positioniereinrichtung der leeren Kassette bringt. Hierdurch wird eine besonders
zweckmäßige Ausgestaltung des Geräts erreicht, welches eine völlig automatisch erfolgende
Handhabung des streifenförmigen Materials unter Verwendung der erfindungsgemäßen
Kassetten sicherstellt.
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Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung anhand eines in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert.
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Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivisch dargestellte Ansicht eines Magazins
gemäß der Erfindung mit einer Kassette und einer Kassettenhülle, welche zur besseren
Darstellung eines Wandteils der Kassette aufgebrochen dargestellt ist, wobei der
Wandteil mit der Kassettenhülle derart zusammenwirkt, daß eine darin gehaltene Spule
gegen Drehung gesichert ist; Fig. 2 eine perspektivisch und auseinandergezogen dargestellte
Ansicht der den Magazinaufbau bestimmenden Bauteile, nämlich der Kassette, der Kassettenhülle
und des auf einer Spule aufgewickelten streifenförmigen Materials;
Fig.
3 eine vergrößert und perspektivisch dargestellte Teilansicht der Kassette und des
darin auf einer Spule aufgewickelten streifenförmigen Materials, wobei angedeutet
und durch teilweises Abbrechen der Kassette verdeutlicht ist, in welcher Weise zwei
Aussparungen der Kassette und eine Positioniereinrichtung für das streifenförmige
Material Anwendung finden; Fig. 3a eine vergrößert, perspektivisch und teilweise
geschnitten dargestellte Teilansicht der in Fig. 3 dargestellten Positioniereinrichtung,
welche eine das freie Führungsende des streifenförmigen Materials erfassende Zunge
sowie einen Widerhaken aufweist; Fig. 3b eine vergrößert und perspektivisch dargestellte
Ansicht der Zunge sowie des Widerhakens von unten; Fig. 4 eine perspektivisc-h dargestellte
Teilansicht der Kassette und der darin befindlichen Spule, auf welcher streifenförmiges
Material aufgewickelt ist und welche mittels eines elastischen Wandteils der Kassette
in dieser gehalten ist; Fig. 5 eine perspektivisch dargestellte Ansicht der Kassette
und einer darin gehaltenen Spule mit streifenförmigem Material, wobei dargestellt
ist, in welcher Weise die Kassette in einem Gerät zur Handhabung des streifenförmigen
Materials ausgerichtet wird9
Fig. 6 eine teilweise abgebrochen
dargestellte Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Gerät zur Handhabung eines in
einer Kassette gemäß den Fig. 1 bis 4 enthaltenen streifenförmigen Materials; Fig.
7 eine der Fig. 6 ähnliche Draufsicht auf das erfindungsgemäße Gerät mit zwei in
ihrer Arbeitsstellung befindlichen Kassetten, wobei die jeweilige Ausgangsstellung
einer das freie Führungsende des streifenförmigen Materials von der Positioniereinrichtung
trennenden bzw dieser zuführenden Einrichtung dargestellt ist; Fig. 8A bis 8e Draufsichten
auf die das freie Führung ende des streifenförmigen Materials von der Positioniereinrichtung
der Kassette tennende Einrichtung, wobei verschiedene Arbeitsstufen dargestellt
sind; Fig. 9A bis 9D Draufsichten auf die das freie Führungsende des streifenförmigen
MaterIals der Positioniereinrichtung zuführende Einrichtung, wobei. ~verschiedene
Arbeitsstufen dargestellt sind.
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In den Figuren, und zwar insbesondere in den Fig. 1, 2 und 5 ist ein
lichtdichtes Magazin 1 für einen Filmstreifen F dargestellt, welcher auf einer Filmspule
R aufgewickelt ist. Das Magazin weist eine Kassette 2 sowie eine Kassettenhülle
3 auf.
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Die Kassette besitzt einen offenen Innenraum 4, welcher derart gestaltet
ist, daß in ihn die den Filmstreifen aufnehmende Filmspule entnehmbar eingesetzt
werden kann. Die Kassettenhülle besitzt einen offenen Innenraum 5, in welchen die
I~iaR-setto entnehmbar eingeschoben werden kann Sowohl dis Kassette is l-h die Kassettenhülle
sind in ihrem #ufb#u bau einerder
derart angepaßt, daß sich eine
lichtdichte Kammer zur Aufbewahrung eines auf einer Filmspule befindlichen Filmstreifens
bildet, sobald die Kassette in die Kassettenhülle eingeschoben ist. Die Kassette
eignet sich für einen Einsatz in einem Gerät zur Handhabung von streifenförmigem
Material, z.B.
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in.einem photographischen Gerät A, welches eine mit Transportwalzen
versehene Filmtransporteinrichtung besitzt. Bei dem Filmstreifen F handelt es sich
um einen Filmstreifen des Typs, der einen Durchbruch 6 besitzt, welcher zwischen
den einander abgekehrten Oberflächen 7 und 8 des Filmstreifens verläuft und welcher
in jedem Filmstreifenende 30 vorgesehen ist. Das hier beschriebene Ausführungsbeispiel
eines Magazins, welches einen Filmstreifen enthält, soll in einem photographischen
Gerät zur Anwendung kommen. Es wird jedoch besonders darauf hingewiesen, daß wesentliche
Bestandteile eines Magazins der vorliegenden Art für eine Venzendung mit anderem,
analogem streifenförmigem Material ohne weiteres anwendbar sind.
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Die Kassette 2 weist gemäß Fig. 2 zwei einander gegenüberliegende
Wandteile 9 und 10 auf, welche parallel zu den Spulenflanschen 11 und 12 der Filmspule
R verlaufen, die im offenen Innenraum 4 (vgl. Fig. 5) der Kassette angeordnet ist.
Die einander gegenüberliegenden Wandteile besitzen jeweils Innenflächen 13 bzw.
13' und Außenflächen 14 bzw. 14'. Teile der einander gegenüberliegenden Wandteile
9 und 10 bilden einander entsprechende Vorsprünge 15 bzw. 15'. Die Vorsprünge 15
und 15' sind im wesentlichen senkrecht zu den Spulenflanschen 11 und 12 der eingesetzten
Filmspule federnd bewegbar und können derart aufeinander zubewegt werden, daß es
zwischen ihnen und dem jeweiligen Spulenflansch zu einem engen Reibuncjskontakt
kommt (vgl. Fig. 4). Die Kassette 2 weist auch eine Ein- und Austrittsöffnung 16
für den Filmstreifen auf, welche durch zwei einander gegenüberliegende U-förmige
gegenüberliegende U-förmige 19 und 19' gebildet wird. Di e t ffi#i? ' dien -^ E;=nrung
des
durch die Ein- und Austrittsöffnung laufenden Filmstreifens F. Im Zusammenhang mit
den Fig. 3a und 3b ist eine Positioniereinrichtung für das freie Führungsende des
streifenförmigen Materials dargestellt, welche eine den Filmstreifen berührende
und unter Kontrolle haltende Zunge 17 aufweist, die ein mit der Kassette verbundenes
festes Ende sowie ein freies Ende besitzt, das sich in Richtung der Ein- und Austrittsöffnung
für den Filmstreifen erstreckt.
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Am festen Ende der Zunge ist ein den Filmstreifen ebenfalls unter
Kontrolle haltender Widerhaken 18 ausgebildet. Darüber hinaus besitzt die Kassette
2 Aussparungen 20 und 20', welche in ihre Wandteile 9 bzw. 10 eingeschnitten sind,
Anschlagkanten 21 und 21', welche auf den Vorsprüngen 15 bzw. 15 ausgebildet sind,
eine auf dem Vorsprung 151 vorgesehene Sperre 22, mittels deren die Filmspule in
der Kassette gehalten wird, auf den Wandteilen 9 und 10 angeordnete Flanschteile
23 bzw. 23', mittels deren die Filmspule in der Kassette gehalten werden kann, sowie
Noppen 24 und 24' (vgl. Fig. 4 und 5), welche auf den Vorsprüngen 15 bzw. 15' ausgebildet
sind.
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Die Kassettenhülle 3 weist gemäß Fig. 2 zwei einander gegenüberliegende
Wandteile 25 und 26 auf. Die einander gegenüberlieg#nden Wandteile 25 und 26 besitzen
jeweils Teilaußenflächen 27 bzw. 27' sowie Teilinnenflächen 28 bzw. 28'.
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Die Teilaußenflächen 27 und 27' bilden zurückgesetzte Bereiche, welche
auf drei Seiten von einem höher liegenden Behälterteil 32 vsrahmt werden.
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Die Kassette sowie die Kassettenhülle werden vorzugsweise jeweils
als einstückiger Bauteil aus einem kunststoffähnlichen Material hergestellt. Da
die spezielle Filmspulengestaltung und der Filmstreifen, welche bisher erwähnt worden
sind, sowie die Art der Herstellung der Kassette und der Kassettenhülle allgemein
bekannt sind, erscheint eine weitere Beschreibung
dieser Bauteile
unnötig zu sein. Es versteht sich allerdings, daß auch andere Materialien, wie beispielsweise
Blech, zur Anwendung kommen können.
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Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung kann
der auf der Filmspule R aufgewickelte Filmstreifen F in den offenen Innenraum 4
der Kassette 2 eingesetzt werden. Den Fig. 2, 4 und 5 ist zu entnehmen, daß die
Kassette auf drei Seiten geöffnet ist. Die Flanschteile 23 und 23' sowie eine Anschlagfläche
29 der Sperre 22 berühren jedoch die Stirnkanten der Spulenflansche 11 bzw. 12 der
in die Kassette eingesetzten Filmspule, so daß diese im offenen Innenraum 4 der
Kassette gehalten wird. Die die Filmspule in der Kassette haltende Sperre 22 ist
auf der Innenfläche 13' des federnd bewegbaren Vorsprungs 15' angeordnet. Obgleich
die Anschlagfläche 29 gewöhnlich eine Stirnkante 12' der in die Kassette eingesetzten
Filmspule berührt, ist zu beachten, daß die Sperre 22 zusammen mit dem elastischen
Vorsprung 15' zur Aufhebung der Berührung zwischen der Anschlagfläche und der erwähnten
Stirnkante senkrecht vom Spulenflansch 12 der Filmspule wegbewegbar ist. Hieraus
folgt also, daß die Anschlagfläche 29 dazu dient, eine im Innenraum der Kassette
gelagerte Filmspule zu halten und darüber hinaus auch deren Entnahme zu ermöglichen;
-dies bedeutet, daß die Vorsprilnge 15 und 15' für eine Entnahme oder ein Einsetzen
der Filmspule in Bezug auf die Kassette 2 voneinander wegbewegt werden.
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Die beiden einander gegenüberliegenden U-förmigen Filmführungen 19
und 19' nehmen, was den Fig. 2, 3, 3a und 5 zu entnehmen ist, die einander abgekehrten
seitlichen Kanten des Filmstreifens auf und führen den Filmstreifen F längs einer
vom Innenraum 4 der Kassette bis zur Ein- und Austrittsöffnung 16 für den Filmstreifen
verlaufenden Führungsbahn. Die Zunge 17 (vgl. Fig. 3 und 3a) der Positionie.reinrichtung
berührt
den Durchbruch 6 im freien Filmstreifenende 30 des Filmstreifens
F längs eines Teils seiner Berandung und positioniert das freie Filmstreifenende
in der Nähe der Ein- und Austrittsöffnung für den Filmstreifen. Hierdurch wird das
freie Filmstreifenende derart ausgerichtet, daß es beim Einsetzen der Kassette 2
in den für die Anordnung einer Kassette vorgesehenen Bereich des photographischen
Geräts A von der mit Transportwalzen versehenen Filmtransporteinrichtung M leicht
erfaßt werden kann. Den Fig. 3 und 3a ist klar zu entnehmen, daß derjenige Teil
der Kassette, welcher die beiden einander gegenüberliegenden Filmführungen 19 und
19' für den Filmstreifen miteinander verbinden würde, ausgeschnitten ist und hierdurch
zwei einander gegenüberliegende Zutrittsöffnungen 33 und 33' bildet. Die beiden
Zutrittsöffnungen verlaufen parallel zu den einander abgekehrten Oberflächen 7 und
8 des Filmstreifens, welcher in der durch die Filmführungen bestimmten Fuhrungsbahn
verläuft. Die Zutrittsöffnungen gestatten Filmtransportwalzen 34 und 35 den Zugang
zu demIenigen Teil der Führungsbahn für den Filmstreifen, welcher zwischen der Ein-
und Austrittsöffnung 16 für den Filmstreifen und der Zunge 17 verläuft. Die Filmtransportwalzen
greifen in die Zutrittsöffnungen der Kassette ein, erfassen hierdurch die ihnen
jeweils zugeordnete Oberfläche 7 bzw. 8, zwängen den Filmstreifen zwischen sich
hindurch und treiben ihn somit an.
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Die Zunge 17 (vgl. Fig 3a) der Positioniexeinrichtung ist längs der
durch die Filmführung 19 und 19' für den Filmstreifen bestimmten Führungsbahn angeordnet
und Verla#uft in Bezug auf die einander abgekehrten Oberflächen 7 und 8 des Film#treifens
F in dieser Führungsbahn unter einem Winkel, damit das freie Filmstreifen#ende 30
in den Filmführungen verbleibt und zur Ein- und Austrittsöffnung 16 für den Fllmw
streifen ausgerichtet bleibt, wenn die Zunge einen Teil der
Berandung
des Durchbruchs 6 im freien Filmstreifenende berührt.
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Hieraus ist ersichtlich, daß die Zunge und die Filmführungen verhindern,
daß das freie Filmstreifenende infolge Aufrollens nicht mehr zur Ein- und Austrittsöffnung
16 ausgerichtet bleibt. Aus Fig. 3a ergibt sich, daß der Widerhaken 18 an der Berandung
des Durchbruchs 6 anliegt und hierdurch einwandfrei und sicher verhindert, daß das
freie Filmstreifendende 30 vom freien Ende des Tasters 17 abgeleitet, wenn sich
eine in die Kassette eingesetzte Filmspule R unbeabsichtigterweise drehen sollte
und der darauf aufgewickelte Filmstreifen infolge dieser Drehung teilweise auf der
Filmspule aufschnurren sollte.
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Es wird nun insbesondere auf Fig. 5 Bezug genommen, welcher zu entnehmen
ist, wie die Kassette 2 in das photographische Gerät A eingesetzt werden kann. Die
Anschlagkanten 21 und 21' (vgl. Fig. 2) der Kassette berühren die Welle 31 der Filmtransportwalze
und verhindern hierdurch ein vollständiges Einsetzen der Kassette in das photographische
Gerät, falls die Kassette falsch ausgerichtet sein sollte, Die Aussparung gen 20
und 20' der Kassette (vgl. Fig. 3) dienen dagegen zur Aufnahme der Welle 31 der
Filmtransportwalze und stellen hierdurch sicher, daß die Ein- und Austrittsöffnung
16 für den Filmstreifen in Bezug auf die Filmtransportwalzen 34 und 35 korrekt ausgerichtet
ist, wennsdie Kassette in das photographische Gerät einwandfrei eingesetzt ist.
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Die Noppen 24 und 24' (vgl. Fig. 1, 2 und 5) sind jeweils auf den
Außenflächen 14 bzw. 181 der elastischen Vorsprünge 15 bzw. 15' vorg sehen. Wird
die Kassette 2 in die Kassettenhülle 3 eingeschoben, dann werden die Noppen 24 und
24' von den Teilinnonflächen 28 bzw. 28' der Kassettenhülle berührt, welche derart
auf sie drücken, daß die elastischen Vorsprünge 15 und 15' so lange nach innen abgebogen
werden, bis sie an
den Spulenflanschen 11 und 12 einer eingesetzten
Filmspule unter Reibberührung anliegen und diese Filmspule hierdurch gegen jegliche
unbeabsichtigte Bewegung sichern, die ein "Aufschnurren" des auf der eingesetzten
Filmspule aufgewickelten Filmstreifens verursachen würde.
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Die durch die Teilaußenflächen 27 und 27' gebildeten, vertieft angeordneten
Bereiche der Kassettenhülle 3 und der höher liegende Behälterteil 32 eignen sich
zur Aufnahme von Aufklebern (nicht dargestellt), mittels deren der Filmstreifen
identifiziert werden kann. Die vertieft angeordneten Bereiche ermöglichen darüber
hinaus gegebenenfalls jedes mögliche Ausbauchen der einander gegenüberliegenden
Wandteile 25 und 26 der Kassettenhülle, z.B. dann, wenn die Noppen 24 und 24' beim
Einschieben der Kassette 2 in die Kassettenhülle 3 (vgl. Fig.1) die Teilinnenflächen
28 bzw. 28' der Kassettenhülle berühren, ohne daß dadurch die Dicke des Magazins
1 vergrößert würde.
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Darüber hinaus kann festgestellt werden, daß die vertieft angeordneten
Bereiche ein Aufstapeln von Magazinen in einem Magazinstapel ermöglichen, ohne daß
hierdurch ein übermäßiger Druck auf den auf einer Filmspule aufgewickelten Filmstreifen
ausgeübt würde, welcher im Innenraum 4 der Kassette gegen Bewegung gesichert ist.
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Bei einer Anwendung des zuvor beschriebenen Magazins wird die Kassette
2, in deren Innenraum 4 der auf der Filmspule auf gewickelte Filmstreifen gelagert
ist, aus der Kassettenhülle 3 herausgezogen und in dem für die Aufnahme einer vollen
Kassette vorgesehenen Bereich des photographischen Geräts A angeordnet, damit ein
Abwickeln und eine Anwendung des Filmstreifens erfolgen kann (vgl. Fig. 5). Eine
zweite, mit der Kassette 2 im Aufbau völlig übereinstimmende Kassette, welche in
ihrem Innenraum 4 allerdings eine leere Filmspule enthält, wird in dem zur Aufnahme
einer leeren Kassette vorgesehenen Bereich
(vgl. Fig. 6 und 7)
des photographischen Geräts gleichermaßen angeordnet, damit ein Aufwickeln des gebrauchten
Filmstreifens auf der leeren Filmspule erfolgen kann. Die beiden Kassetten dienen
somit als Vorrats- und Aufwickelkassette. Die Zutrittsöffnungen 33 und 33' (vgl.
Fig. 2, 3 und 5) erlauben, was oben bereits beschrieben wurde, den Zugang der Filmtransportwalzen
34 und 35 zu der durch die Filmführungen 19 und 19C definierten Führungsbahn des
Filmstreifens, so daß der Filmstreifen in seiner Führungsbahn durch die Filmtransportwalzen
antreibbar ist. Die einander gegenüberliegenden Wandteile 8 und 9 einer jeden Kassette
sind gemäß Fig. 2 derart ausgeschnitten, daß &i»e Rigeht dargestellten Vorrats-
und Aufwickelspindeln des photographischen Geräts in die Naben der Filmspulen gesteckt
werden können, welche in der zuvor erwähnten Vorrats- und Aufwickelkassette gelagert
sind. Wir die Kassette, die den auf der Filmspule aufgewickelten Filmstreifen enthält,
in dem für die Aufnahme einer vollen Kassette, also einer Vorratskassette, vorgesehenen
Bereich des photographischen Geräts angeordne#t, dann entfernt eine in Verbindung
mit den Fig. 6 bis 9D näher beschriebene Einrichtung des photographischen Geräts
automatisch die Berandung des Durchbruchs 6 im freien Filmstreifenende 30 vom Widerhaken
18, während ein Teil der Berandung des Durchbruchs weiterhin auf der Zunge aufliegt.
Da sich das freie Ende der Zunge in Richtung der Ein- und Austrittsöffnung füt den
Filmstreifen erstreckt, gleitet der von der Zunge erfaßte Filmstteifen von deren
freiem Ende ab, wenn die Filmtransportwalzen das freie Filmstreifenende erfassen
und den Filmstreifen von der Filmspule abziehen. Während der Filmstreifen aus der
Vorratskassette abgespult wird, greift eine automatische Einfädelungseinrichtung
(nicht dargestellt) vorübergehend in die Aufwickelkassette durch deren drei offene
Seiten ein und fädelt das freie, d.h. führende Filmstreifenende 30 auf die Nabe
der leeren Filmspule auf, welche in der Aufwickelkassette gehalten wird.
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Nachdem der Filmstreifen das photographische Gerät durchlaufen hat
und auf der Nabe der Filmspule in der Aufwickelkassette aufgewickelt worden ist,
wird der Durchbruch im zuvor festen, nunmehr freien Filmstreifenende der Zunge und
dem Widerhaken der Aufwickelkassette mittels einer in VerbAndung mit den Fig. 6
bis 9D näher dargestellten Einrichtung des photographischen Geräts zugeführt. Danach
kann die Aufwickelkassette, welche den erneut auf einer Filmspule aufgewickelten
Filmstreifen in ihrem Innenraum 4 enthält, vom photographischen Gerät entfernt und
in einer Kassettenhülle 3 eingeschoben In Fällen, bei denen der auf der Filmspule
aufgewickelte Filmstreifen belichtet aber noch nicht entwickelt ist, sichert die
Kassette, die einen derartigen Filmstreifen enthält, sobald sie im Innenraum 5 der
Kassettenhülle unter Bildung eines Magazins eingeschoben ist, einen völlig lichtdic-hten
Abschluß.
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Darüber hinaus wirken die Noppen der Vorsprünge 15 bzw. 15', wie bereits
erwähnt, mit den Teilinnenflächen 28 bzw. 28' der Kassettenhülle zusammen, damit
die Filmspule während der Handhabung des Magazins gegen unbeabsichtigtes Bewegen
gesichert ist.
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In Fig. 7 ist ein Gerät 100 zur Handhabung eines streifenförmigen
Materials F dargestellt, welches zwei Halterungen zur Aufnahme einer Kassette 202
S, in welcher z.B. eine Vorratsspule angeordnet istrbzn, einer Kassette 202 T besitzt,
in welcher z.B. eine leere Aufwickelspule angeordnet ist. Sowohl die Kassette 202
S als auch die Kassette 202 T stimmen in ihrem Aufbau völlig mit der in den Fig.
1 bis 4 dargestellten Kassette 2 überein. Zum besseren Verständnis sind jedoch die
Bauteile der in das Gerät 100 eingesetzten Kassetten jeweils um die Zahl 200 höher
gewählt. Neben dem Durchbruch 206 im freien Filmstreifenende 230 besitzt das streifenförmige
Material
in seinem diesem Filmstreifenende abgekehrten Ende 230' ebenfalls einen Durchbruch
206'. An der Berandung oder Kante der Durchbrüche 206 bzw. 206' können der Finger
217 und der Widerhaken 218, wie bereits erwähnt, zur Sicherung des jeweils freien
Führungsendes des streifenförmigen Materials bezüglich der Ein- und Austrittsöffnung
216 anliegen.
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Um ein Abgleiten des freien Filmstreifenendes 230 bzw. 230' von der
Zunge 217 in der Positionierstellung des freien Filmstreifenendes des streifenförmigen
Materials zu vermeiden, kann der Widerhaken, was ebenfalls bereits erwähnt wurde,
in den jeweiligen Durchbruch 206 bzw. 206' formschlüssig eingreifen.
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Das auf der Aufwickelspule in dei Kassette 202 S befindliche streifenförmige
Material F wird2einer Handhabung aus dieser Kassette entnommen, durch eine Wiedergabe-
und/oder Aufnahme station 101 geführt und in der Kassette 202 T erneut auf gewickelt.
Zur Vereinfachung der Beschreibung wird deshalb nachfolgend das freie Filmstreifenende
230 des streifenförmigen Materials F als vorderes Ende bezeichnet, während das hierzu
abgekehrte Filmstreifenende 230' als hinteres Ende bezeichnet wird.
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Zum besseren Verständnis der Wirkungsweise des Geräts 100 sollen nachfolgend
typische Arbeitsstufen dieses Geräts dargestellt werden. Den Fig. 6 und 7 ist zu
entnehmen, daß ein Schalter 105, welcher in dem schematisch angedeuteten Schaltkreis
angeordnet ist, gewöhnlich in eine geschlossene Stellung gedrückt wird. Beim Schließen
eines Schalters 102, welcher im Schaltkreis in der Nähe einer Spannungsquelle 103
angeordnet ist, wird demnach diese Spannungsquelle mit einem Elektromagneten 104
verbunden und betätigt diesen. Auf Grund einer derartigen Betätigung des Elektromagneten
104 wird der Ankerteil 106 des Elektromagneten gegen die Kraft einer
Druckfeder
107 in den Elektromagneten gezogen, wodurch ein mit dem Ankerteil 106 gekoppelter,
gebogener Stützkörper 108 im Gegenuhrzeigersinn um einen Drehzapfen 109 aus seiner
in Fig. 6 dargestellten Bereitschaftsstellung in seine in Fig. 7 dargestellte Arbeitsstellung
geschwenkt wird. In seiner Arbeitsstellung befindet sich das freie, nicht mit dem
Ankerteil 106 des Elektromagneten 104 gekoppelte Ende des gebogenen Stützkörpers
108 im Innenraum 204 der Kassette 202 T.
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Beim Einsetzen der das streifenförmige Material enthaltenden Kassette
202 S in das Gerät 100 wird gemäß Fig. 2 ein Schalter 110 geschlossen, welcher im
schematisch angedeuteten Schaltkreis angeordnet ist und gewöhnlich die in Fig. 1
dargestellte, geöffnete Stellung einnimmt. Ein Wechselschalter 111, welcher ebenfalls
in dem schematisch angedeuteten Schaltkreis angeordnet ist, wird gewöhnlich in eine
untere Stellung gedrückt, in welcher sein Schaltelement 112 einen Schaltkontakt
113 berührt und von einem Schaltkontakt 114 getrennt ist. Ist demnach die Kassette
202 S in das Gerät 100 gemäß Fig. 2 eingesetzt und ist dabei der Schalter 102 geschlossen,
dann wird die Spannungsquelle 103 mit einem Elektromagneten 115 verbunden und betätigt
diesen. Auf Grund einer derartigen Betätigung wird der Ankerteil 116 gegen die Kraft
einer Zugfeder 117 derart in den Elektromagneten gezogen, daß er einen damit gekoppelten
Stützkörper 118 im Gegenuhrzeigersinn um einen Drehzapfen 119 aus seiner in Fig.
6 dargestellten Bereitschaftsstellung in seine in Fig. 7 dargestellte Arbeitsstellung
schwenkt. Befindet sich der Stützkörper 118 in seiner Arbeitsstellung, dann nimmt
sein freies, nicht mit dem Ankerteil 116 des Elektromagneten 115 gekoppeltes Ende
eine Stellung im Innenraum der Kassette 202 S ein.
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Es wird nun insbesondere auf die Fig. 8A und 8B Bezug genommen. Diesen
ist zu entnehmen, daß ein Anschlag 120 des Ankerteils
116 einen
gewöhnlich offenen Schalter 121 des schematisch dargestellten Schaltkreises schließt,
wenn der Elektromagnet 115 in Abhängigkeit vom Einsetzen der Kassette 202 in das
Gerät 100 betätigt wird und der Stützkörper 118 hierdurch in seine teilweise in
den Innenraum der Kassette eingreifende Arbeitsstellung geschwenkt worden ist. Durch
das Schließen des Schalters 121 wird dieser mit der Spannungsquelle 103 verbunden,
wodurch ein Elektromagnet 122 betätigt wird. Auf Grund einer derartigen Betätigung
wird der Ankerteil 123 derart in den Elektromagneten 122 gezogen, daß ein damit
gekoppelter Schwenkhebel 124 um einen Drehzapfen 125 im Gegenuhrzeigersinn gegen
die Kraft einer Zugfeder 126 geschwenkt wird. Das freie, nicht mit dem Ankerteil
123 des Elektromagneten 122 gekoppelte Ende des Schwenkhebels 124 trägt eine leer
mitlau#fende Transportwalze 127. Diese Transportwalze 127 wird bei der Betätigung
des Elektromagneten 122 aus einer in den Fig. 6, 8A und 8C dargestellten Bereitschaftsstellung
in eine in den Fig. 7 und 8B dargestellte Arbeitsstellung geschwenkt. Ein Teil der
Transportwalze ragt beim Schwenken in ihre Arbeitsstellung in den Innenraum der
Kassette 202 S an einer Stelle, welche zwischen der Zunge 217 der Positioniereinrichtung
P und der Ein- und Austrittsöffnung 216 der Kassette 202 S liegt.
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Auf dem Gerät 100 sind Anschläge 128 und 129 befestigt. Diese Anschläge
befinden sich in Bereichen des Geräts 100, welche die jeweilige Arbeitsstellung
der Kassetten definieren und der Kassette 202 S bzw. der Kassette 202 T zugeordnet
sind.
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Fig. 2 ist zu entnehmen, daß eine Transportwalze 130 mit einer Antriebseinrichtung
131 verbunden ist und auf einem innerhalb des Anschlags 128 gelagerten Lagerzapfen
132 drehbar angeordnet ist, während eine Transportwalze 133 auf einem im Anschlag
129 angeordneten Lagerzapfen 134 drehbar
gelagert ist. Jede der
Kassetten weist zwei im Abstand voneinander angeordnete Aussparungen 220 und 220'
auf, welche im Falle der Kassette 202 S den Anschlag 128 und im Falle der Kassette
202 T den Anschlag 129 aufnehmen und hierdurch die Kassetten in der in Fig. 2 dargestellten
Weise in den für sie vorgesehenen Bereichen des Geräts 100 ausrichten. Die den Kassetten
zugeordneten Spindeln 241 bzw. 251, welche in den für die Kassette vorgesehenen
Bereichen des Geräts 100 angeordnet sind, können derart ausgebildet sein, daß sie
aus ihrer Arbeitsstellung zurückgezogen werden können, um das Einsetzen und. die
Entnahme der jeweiligen Kassette zu erleichtern.
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Es wird erneut auf Fig. 8A Bezug genommen, in welcher dargestellt
ist, daß das freie Ende des Stützkörpers 118 gegen das vordere Ende 230 des streifenförmigen
Materials F in der Nähe des Widerhakens 218 und des Durchbruchs 206 drückt, wenn
der Stützkörper 118 in seine Arbeitsstellung in Abhängigkeit vom Einsetzen der Kassette
202 S.in das Gerät 100 geschwenkt worden ist, und daß das freie Ende dieses Stützkörpers
118 automatisch den ihm zugekehrten Teil des streifenförmigen Materials vom Widerhaken
218 der Postioniereinrichtung P der Kassette 202 S trennt, während das vordere Ende
des streifenförmigen Materials weiterhin von der Zunge 217 der Positioniereinrichtung
P erfaßt wird. Sobald die leer mitlaufende Transportwalze 127 in ihre Arbeitsstellung
in Abhängigkeit vom Schließen des Schalters 121 bewegt worden ist (vgl. Fig. SB),
wird ein Teil des vorderen Endes des streifenförmigen Materials, welches sich zwischen
der Zunge 217 der Positioniereinrichtung P und der Ein- und Austrittsöffnung 216
der Kassette 202 S befindet, zwischen der leer mitlaufenden Transportwalze 127 und
der antreibbaren Transportwalze 130 eingeklemmt, welche an den einander gegenüberliegenden
Seiten 207 bzw. 208 des streifenförmigen Materials reibschlüssig anliegen. Hieraus
folgt, daß bei einem Antrieb der Transportwalze 130 das zwischen den beiden
Transportwalzen
eingeklemste vordere Ende 230 des streifenförmigen Materials aus dem Innenraum der
Kassette 202 S durch die Ein- und Austrittsöffnung 216 transportiert werden kann
und daß hierzu simultan dieser Teil des streifenförmigen Materials von der Zunge
217 der Positioniereinrichtung P der Kassette abgezogen und das streifenförmige
Material F von der' Vorratsspule R abgewickeltlwird.
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Fig. 8B ist zu entnehmen, daß das aus der Kassette 202 S herausgeführte
streifenförmige Material F in eine Führung 135 gelangt, in welcher der Transport
des streifenförmigen Materials von einer Streifen-Transporteinrichtung 136 bewirkt
wird, welche in der schematisch angedeuteten Weise aus einer federnd gelagerten
leer mit laufenden Transportwalze 137 und einer Transportwalze 138 besteht, welche
mittels einer Antriebseinrichtung 139 antreibbar ist (vgl. Fig. 8C). Nachdem das
vordere Ende 230 des streifenförmigen Materials in der Führung die Streifen-Transporteinrichtung
136 passiert hat, trifft dieser Teil des streifenförmigen Materials auf das Schaltelement
112 des Wechselschalters 111 auf und bewegt dieses Schaltelement aus seiner gewöhnlich
unteren Stellung gemäß Fig. 8B in einer obere Stellung gemäß Fig. 5C, in welcher
das Schaltelement den Schaltkontakt 114 berührt, während es im Abstand vom Schaltkontakt
113 angeordnet ist. Die entsprechenden elektrischen Verbindungen des schematisch
angedeuteten Schaltkreises zwischen der Spannungsquelle 103 und den Elektromagneten
115 bzw. 122 werden hierdurch unterbrochen, so daß die Zugfeder 117 den Stützkörper
118 in seine Bereitschaftstellung und daß die Zugfeder 126 die Transportwalze 127
ebenfalls in ihre Bereitschaftsstellung gemäß Fig. 8C zurückschwenken kann. Infolge
des Zurückschwenkens des Stützkörpers 118 in seine Bereitschaftsstellung kann der
Schalter 121 in seine gewöhnlich geöffnete Stellung zurückkehren, da der Anschlag
120 des Ankerteils 116 des Elektromagneten 115 diesen Schalter nicht mehr in der
in
Fig. 8B dargestellten Weise berühren kann. Wenn das Schaltelement aus seiner unteren
in seine obere Stellung verschoben wird, dann wird die Spannungsquelle 103 im Schaltkreis
mit einer automatischen Einfädelungsvorrichtung 140 für das streifenförmige Material
und einer den jeweiligen Durchmesser des Wickels der Aufwickelspule ermittelnden
Einrichtung 141 verbunden, deren jeweilig Bedeutung nachfolgend erklärt wird.
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Fig. 7' ist zu entnehmen, daß die Führung 135 derart ausgebildet ist,
daß sie das in ihr geführte streifenförmige Material vom Wechselschalter 111 zunächst
der Wfdergabe- und/oder Aufnahmestation 101 und dann dem gewöhnlich geschlossenen
Schalter 105 zuleitet. Durch die Bewegung des vorderen Endes 230 des streifenförmigen
Materials an dem gewöhnlich geschlossenen Schalter 105 vorbei wird dieser geöffnet,
wodurch die Verbindung des Schaltkreises zwischen der Spannungsquelle 103 und dem
Elektromagneten 104 unterbrochen wird. Hieraus folgt, daß die Druckfeder 107 den
gebogenen Stützkörper 108 im Uhrzeigersinn aus seiner Arbeitsstellung gemäß Fig.
7 in seine Bereitschaftsstellung gemäß den Fig. 6 und DA zurückschwenkt. Der Transport
des streifenförmigen Materials an dem nunmehr offenen Schalter 105 vorbei wird durch
eine Streifen-Transpprteinrichtung 142 unterstützt, welche in der schematisch angedeuteten
Weise aus einer gefedert gelagerten leer mitlaufenden Transportwalze 143 und einer
Transportwalze 144 besteht, die von einer Antriebseinrichtung 145 antreibbar ist.
Nach Passieren dieser Streifen-Transporteinrichtung verläßt das vordere Ende des
streifenförmigen Materials die Führung und gelangt auf den Kern der Spule R der
zum Aufwickeln dienenden Kassette 202 T.
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Im Zusammenhang hiermit wird ein Taster 146 einer die Anwesenheit
eines streifenförmigen Materials in der Führung ermittelnden Einrichtung 147 von
dem aus der Führung austretenden streifenförmigen Material zur Seite gedrückt, wodurch
ein Antrieb 148 für die Aufwickelspule im Schaltkreis gemäß Fig. 7 betätigt
wird.
Infolge der Betätigung des Antriebs 148 wird die Aufwickelspule der Kassette 202
T im Uhrzeigersinn gedreht, während die automatische Einfädelungsvorrichtung 140
das vordere Ende des bewegten streifenförmigen Materials in den Kern der Aufwickelspule
einfädelt oder mit diesem in geeigneter Weise koppelt. Sobald genügend streifenförmiges
Material, beispielsweise in mehreren Windungen auf dem Kern der Aufwickelspule aufgewickelt
ist, schaltet die Einrichtung 141 zum Ermitteln des Durchmessers des Streifenwickels
der Aufwickelspule die automatische Einfädelungsvorrichtung ab, worauf das streifenförmige
Material F auf die Aufwickelspule in der in Fig. 9A dargestellten Weise aufgewickelt
wird.
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Während das streifenförmige Material F auf die Aufwickelspule der
Kassette 202 T aufgewickelt und hierzu gleichzeitig von der in der Kassette 202
S befindlichen Vorratsspule abgewickelt wird, ermittelt eine im Schaltkreis angeordnete
Einrichtung 149 den jeweiligen Betrag des auf dem Kern der Vorratsspule noch vorhandenen
streifenförmigen Materials. Wenn das hintere Ende 230' des streifenförmigen Materials
die Vorratsspule der Kassette 202 S verläßt und danach den Wechselschalter 111 passiert,
so daß das Schaltelement 112 automatisch in seine gewöhnlich untere Stellung zurückkehrt,
in welcher das Schaltelement vom Schaltkontakt 114 getrennt ist, während es den
Schaltkontakt 113 berührt, dann werden die oben beschriebenen elektrischen Verbindungen
der Schaltung zwischen der Spannungsquelle 103 und den Elektromagneten 115 bzw.
122 nacheinander wieder hergestellt. Wenn die Vorratsspule der Kassette 202 S jedoch
kein streifenförmiges Material mehr enthält, dann ist die Einrichtung 149, welche
den jeweiligen Betrag an streifenförmigem Material ermittelt, derart ausgebildet,
daß sie den zwiSchen der Spannungsquelle 103 und dem geschlossenen Schalter 110
befindlichen Teil der Schaltung weiterhin unterbricht, so daß eine Wiederherstellung
der Verbindung zwischen
der Spannungsquelle und den Elektromagneten
115 bzw. 122 wirksam vermieden wird.
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Aus der Fig. 9B läßt sich entnehmen, daß das hintere Ende 230' des
streifenförmigen Materials F, welches auf die Aufwickelspule der Kassette 202 T
aufgewickelt wird, beim Passieren des offenen Schalters 105 dafür sorgt, daß dieser
automatisch in seine gewöhnlich geschlossene Stellung zurückkehren kann, wodurch
die oben beschriebene Verbindung des Schaltkreises zwischen der Spannungsquelle
103 und dem Elektromagneten 104 wieder hergestellt wird. Bei der hierdurch erfolgenden
Betätigung des Elektromagneten 104 wird der gebogene Stützkörper 108 in seine Arbeitsstellung
geschwenkt, in welcher er teilweise in den Innenraum der Kassette 202 T eingreift.
Wenn hierauf das hintere Ende des streifenförmigen Materials die Führung 135 verläßt,
dann bringt der Stützkörper 118 den Durchbruch 206' im Ende 230' des streifeniörmigen
Materials mit einer Kante zunächst an der Zunge 217 der Positioniereinrichtung P
der Kassette 202 T und danach am Widerhaken 218 zur Anlage (vgl. Fig. 9C und#9D).
Obwohl der zur Seite verdrängte Taster 146 der Einrichtung 147 beim Verlassen des
hinteren Endes des streifenförmigen Materials aus der Führung wieder in seine Ausgangsstellung
zurückkehren kann und hierdurch den Antrieb 148 für die Aufwickelspule abschaltet,
genügt die Trägheit der rotierenden Aufwickelspule völlig, um das Ende des streifenförmigen
Materials noch von seiner in Fig. 9C dargestellten Stellung in die in Fig.
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9D dargestellte Stellung bewegen zu können. Die Kassette 202 T, welche
nunmehr das auf der Aufwickelspule aufgewickelte streifenförmige Material F in ihrem
Innenraum enthält, kann schließlich vom Gerät 100 entfernt werden, während die Kassette
202 S, welche die nunmehr leere Vorratsspule enthält, an die zuvor von der Kassette
202 T eingenommene Stelle des Geräts umgesetzt werden kann.
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Bei dem oben beschriebenen Gerät wird das streifenförmige Material
in einer einzigen vorbestimmten Richtung von einer Vorrats-Kassette zu einer Aufwickel-Kassette
transportiert.
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Es bietet sich jedoch an, daß ein derartiges Gerät dahingehend abgewandelt
werden kann, daß das streifenförmige Material zwischen den beiden Kassetten hin-
und herbewegt werden kann. Weiterhin ist es ohne weiteres denkbar, daß die Station
101 des oben beschriebenen Geräts, welche eine Aufzeichnung, d.h. ein Schreiben
einer Information auf das streifenförmige Material,sowie eine Wfidergabe, d.h. ein
Lesen der derart aufgezeichneten Information,ermöglicht auch dahingehend benutzt
werden kann, daß sie beispielsweise zum Fest stellen von Herstellungsfehlern im
streifenförmigen Material herangezogen wird.