DE2920116A1 - Filmkassette oder filmpatrone und zugehoeriger filmstreifen - Google Patents

Filmkassette oder filmpatrone und zugehoeriger filmstreifen

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DE2920116A1
DE2920116A1 DE19792920116 DE2920116A DE2920116A1 DE 2920116 A1 DE2920116 A1 DE 2920116A1 DE 19792920116 DE19792920116 DE 19792920116 DE 2920116 A DE2920116 A DE 2920116A DE 2920116 A1 DE2920116 A1 DE 2920116A1
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undercut
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August Dr Hell
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Agfa Gevaert AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

  • Filmkassette oder FilmDatrone und zuzehörizer Filmstreifen
  • Die Erfindung betrifft eine Filmkassette oder Filmpatrone mit einer Kammer, in die ein belichteter Filmstreifen, der in einem Endstück mindestens ein außerhalb der Filmablängperforation gelegenes Perforloch aufweist, über- oder zurück führbar ist, und mit einem mit dem Perforloch zusammenwirkenden Sperrkörper, der eine zur Filmebene und zur Filmtransportrichtung geneigte Flanke aufweist, und einen zugehörigen Filmstreifen.
  • Durch die DE-OS 21 39 876 ist bereits eine Filmkassette mit Film bekannt geworden, deren Sperrkörper eine zur Filmtransportrichtung senkrechte Flanke aufweist. Bei dieser bekannten Anordnung besteht Jedoch die Gefahr, daß die hintere Perforationslochkante beim Auftreffen auf die senkrechte Flanke des Sperrkörpers aufreißt und das Filmende völlig in die Aufwickelkammer hineingezogen wird. In diesem Falle ist der Filmstreifen dann nicht mehr ohne Zerstörung der Kassette derselben entnehmbar.
  • Dieser Nachteil der obengenannten, bekannten Anordnung wird durch Kassette und Filmstreifen nach der DE-OS 22 55 749 zwar vermieden. Dies wird Jedoch durch ein schräges Perforationsloch und einen kompliziert geformten Sperrkörper erreicht, so daß zumindest die Herstellung der Kassette bzw. von deren Spritzform relativ aufwendig ist. Außerdem müssen Perforationsloch und Sperrkörper relativ sehr genau einander zugeordnet sein, damit die hierdurch zu erzielende Verformungs- und dadurch Bremswirkung erreicht werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Perforationsloch und Sperrkörper so auszubilden, daß ohne Verformung der Perforationslochkanten und daher ohne allzu große erforderliche Genauigkeit der Zuordnung von Perforationsloch und dessen Größe zum Sperrkörper beim plötzlichen Auftreffen der Flanke des Sperrkörpers auf die Perforationslochkante diese nicht ausreißt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Hauptanspruchs. Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen lcassette, teilweise aufgebrochen, Fig. 2a und 3a Je einen Schnitt durch ein mögliches Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sperrhakens und Filmstreifens, Fig. 2b und 3b Je eine Draufsicht auf einen Sperr haken nach den Fig. 2a bzw. 3a, Fig. 2c und 3c Je eine Draufsicht auf Sperrhaken und Film nach den Fig. 2a bzw. 3a, ausgezogen in der Sperrstellung, strichpunktiert in der Stellung, in der Perforloch und Sperrhaken in Eingriff kommen.
  • In Figur 1 ist ein Aufwickelteil 1 einer aus Vorratsteil und Aufwickelteil und dazwischen vorgesehenem Verbindungsteil 2 bestehenden Filmkassette aufgebrochen dargestellt.
  • Der belichtete Film 3 wird vom Vorratsteil in den Aufwickelteil transportiert. Sein Ende darf hierbei nicht völlig in den Aufwickelteil 1 eingeschoben oder eingezogen werden, damit der Film 3 in der Entwicklungs- oder Kopieranstalt durch das r nicht sichtbare, lichtdichte Maul des Aufwickelteils 1 wieder herausgezogen werden kann.
  • Die Erfindung ist aber statt auf den Aufwickelteil 1 einer dreiteiligen Kassette auch auf Filmpatronen, in die der belichtete Film eingespult wird, oder auf sog. Kleinbildpatronen, in die der belichtete Film zurückgespult wird, in gleicher Weise anwendbar. Der Aufwickelteil 1 ist hier nur als ein mögliches Beispiel anzusehen.
  • An der Wand la des Aufwickelteils 1 oder der Patrone 1, die das nicht sichtbare Filmmaul auf der der Schichtseite abgewandten Seite des Films 3 begrenzt, ist ein der Transportrichtung 4 des belichteten Films 3 in den Aufwickelteil 1 entgegengerichteter Sperrhaken 5 an einer Stelle vorgesehen, an der der in den Aufwickelteil 1 einzuführende Filmstreifen 3 keine Normalperforation, sondern nur nahe seinem Ende ein einzelnes Perforationsloch 3a zum Zusammenwirken mit dem Sperrhaken 5 aufweist. Ehe das Filmende völlig in den Aufwickelteil 1 eingezogen ist, fällt das Perforationsloch 3 über den Sperrhaken 5, so daß die hintere Perforkante 3b in die Hinterschneidung 5a gezogen und der Film blockiert wird. Der Rücken 5b des Sperrhakens 5 ist in Transportrichtung 4 abgeschrägt oder gewölbt, so daß die dem Filmmaul abgewandte, ursprünglich vordere Kante des Perforloches 3a beim Herausziehen des Filmatreifens 3 aus dem Aufwickelteil 1 oder der Patrone zum außer Eingriff kommen von Sperrhaken 5 und Perforloch 3a über den Rücken 5b gleiten kann.
  • Das Besondere an dem Sperrhaken 5 besteht nun darin, daß die Höhe der Hinterschneidung 5a an ihrem Anfang größer und zu ihrem im Sperrhaken 5 liegenden Ende 5c hin kleiner als die Dicke d des Films 3 ist. Ist das Perforloch 3a mit dem Sperrhaken 5 in Eingriff gekommen, ao wird seine hintere Kante 3b in die sich etwa trichterförmig verengende Hinterschneidung 5a gezogen und vor Erreichen von deren inneræ Ksnte in zunehmendem Maße geklemmt. Durch die allmähliche Klemmung der Kante 3b des Perforloches 3 wird der bewegte Film vor seiner Blockierung gebremst. Bei völliger Klemmung der hinteren Kante 3b in dem verengten Teil 5c der Hinterschneidung 5a des Sperrhakens 5 ist ein Ausreißen der Kante 3b nicht möglich, weil diese in dem schmalen Spalt der Hinterschneidung im Bereich 5c gegen jede Verformung, die zu einem Ausreißen führen könnte, gesichert ist.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2a bis 2c ist die Grundfläche des Sperrhakens 5 kreisförmig. Zu beiden Seiten der Hinterschneidung 5a ist eine parallel zur Pfeilrichtung 4 verlaufende Nut 5d vorgesehen. Das Perforloch 3a ist in seinem bezüglich Pfeilrichtung 4 vorderen Teil wesentlich größer als die Grundfläche des Sperrhakens 5, so daß beim Vorübergleiten des Perforloches 3a am Sperrhaken 5 dieser sicher in das Perforloch 3a eingreift. Der die hintere Kante 3b aufweisende, daran anschließende Teil des Perforloches 3a ist nur wenig breiter als die Hinterschneidung 5a, so daß seine Längakanten während des Klemmvorgangs in die Nuten 5d gleiten und dabei eine Führung erhalten. Die Ecken des Perforloches 3a im Bereich der zu klemmenden, hinteren gante3b sind außerdem gerundet, so daß hierdurch ein Ausreißen des Perforloches 3a unmittelbar neben dem geklemmten Bereich der Kante 3b weitestgehend verhindert wird.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3a bis 3c unterscheidet sich von dem nach den Figuren 2a bis 2c nur dadurch, daß der Sperrhaken 5 eine rechteckige Grundfläche mit gerundeten Ecken aufweist. Dementsprechend ist auch das Perforloch 3a rechteckig, wobei die an die hintere Kante 3b anschließenden Ecken als kleine, gerundete Ausnehmungen 3c ausgebildet sind, die Kante 3b also an einem kleinen Lappen gegen die Hinterschneidung 5a vorsteht. Da bei diesem Ausführungsbeispiel dieser Lappen sich ggf. beim Klemmvorgang an der Kante 3b noch etwas zusammenfalten kann, ist die Gefahr eines Ausreißens der Kante 3b hierdurch noch weiter vermindert.
  • Selbstverständlich sind noch weitere Ausführungsformen möglich.
  • So könnten die Grundflächen von Haken und Perforloch noch andere Formen aufweisen, z. B. die eines Ovals oder eines Dreiecks mit gerundeten Ecken, wobei wesentlich die Klemmung des Films im Sperrhaken ist zur Vermeidung eines Ausreißens der Kanten des Perforloches. Dabei ist es zur weiteren Verminderung der Gefahr eines Ausreißens des Perforloches 3a vorteilhaft, daß die hintere Kante 3b des Perforloches 3 etwa komplementär zur inneren Kante 5c der Hinterschneidung 5a ausgebildet ist. Ist diese Kante 5c gerade mit gerundeten Ecken ausgebildet, so ist auch die Kante 3b gerade mit gerundeten Ecken auszubilden. Ist Jedoch die innere Kante 5c bogenförmig konvex, so wird zweckmäßigerweise auch die Kante 3b bogenförmig, und zwar konkav ausgestaltet.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Ansprüche Filmkassette oder Filmpatrone mit einer Kammer, in die ein belichteter Filmstreifen, der in seinem Endstück mindestens ein außerhalb der Filmablängperforation gelegenes Perforloch aufweist, über- oder zurückführbar ist, und mit einem mit dem Perforloch zusammenwirkenden Sperrkörper, der eine zur Filmebene und zur Filmtransportrichtung geneigte Flanke aufweist, dadurch zekennzeichnet daß der Sperrkörper als entgegen der Filmtransportrichtung (4) eine Hinterschneidung (5a) aufweisender Sperrhaken (5) ausgebildet ist, deren Höhe am Rande des Hakens (5) größer und nahe der Innenkante (5c) der Hinterschneidung (5a) kleiner als die Dicke des Filmstreifens (3) ist.
  2. 2. Filmkassette oder Filmpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hinterschneidung (5a) begrenzende Fläche des Hakens (5) durch eine kontinuierlich gewölbte Kurvenfläche gebildet wird.
  3. 3. Filmkassette oder -patrone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidung (5a) längs der in Filmtranspoftrichtung (4) verlaufenden Flächen des Hakens (5) in Nuten (5d) übergeht, deren Höhe gleich oder größer als die Filmdicke ist.
  4. 4. Filmstreifen für eine Filmkassette oder Filmpatrone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sein Perforloch (3a) im mit der Hinterschneidung (5a) zusammenwirkenden Bereich gerundete Ecken (3c) aufweist.
  5. 5. Filmstreifen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundungen der Ecken (3c) als Ausbuchtungen (3c) ausgebildet sind.
  6. 6. Filmstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterkante (3b) des Perforloches (3a) etwa komplementär zur Innenkante (5c) dep Hinterschneidung (5a) geformt ist.
DE19792920116 1979-05-18 1979-05-18 Filmkassette oder Filpatrone und zugehöriger Filmstreifen Expired DE2920116C2 (de)

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DE2920116C2 DE2920116C2 (de) 1983-05-05

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0386624A1 (de) * 1989-03-08 1990-09-12 Eastman Kodak Company Filmkassette

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058363B (de) * 1956-07-05 1959-05-27 Gevaert Photo Prod Nv Kleinbildfilmspule
DE2123076A1 (de) * 1970-05-08 1971-11-18 Eastman Kodak Co Kassette zur Aufnahme und Lagerung eines Wickels aus streifenförmigem Material und hierfür geeignetes Gerät zur Handhabung des streifenförmigen Materials
DE2255749A1 (de) * 1971-11-15 1973-05-24 Eastman Kodak Co Photographischer filmstreifen mit mindestens einem perforationsloch sowie kassette mit einem solchen filmstreifen

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