DE3546199A1 - Filmzufuehrvorrichtung - Google Patents
FilmzufuehrvorrichtungInfo
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- DE3546199A1 DE3546199A1 DE19853546199 DE3546199A DE3546199A1 DE 3546199 A1 DE3546199 A1 DE 3546199A1 DE 19853546199 DE19853546199 DE 19853546199 DE 3546199 A DE3546199 A DE 3546199A DE 3546199 A1 DE3546199 A1 DE 3546199A1
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D13/00—Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
- G03D13/003—Film feed or extraction in development apparatus
Description
Die Erfindung betrifft eine Filmzuführvorrichtung zum Führen eines in einer Patrone (Filmhülse) liegenden
Filmes in eine Entwicklungsmaschine.
Es ist bereits eine Filmzuführvorrichtung vorgeschlagen
worden, in der ein dünnwandiger Vorlauf mit dem aus der Patrone ragenden führenden Ende des Filmes verbunden
ist, wobei der Vorlauf nacheinander durch die verschiedenen Entwicklungstanks bewegt wird, wodurch der Film
aus der Patrone gezogen und automatisch entwickelt
931
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wird. Diese Filmzuführvorrichtung ermöglicht eine automatische
Entwicklung einfach durch manuelles Verbinden des Vorlaufs mit dem aus der Patrone herausgezogenen
führenden Ende des Films unter Verwendung, beispielsweise, eines selbstklebenden Bandes und Einsetzen des
Filmes auf eine Entwicklungsmaschine.
Bei dieser Entwicklungsmaschine jedoch muß die Bedienperson bei Herausziehen der gesamten Länge des Films
aus der Patrone und dem Abschluß des Entwicklungsvorgangs für diesen Film den Vorgang wiederholen, indem
sie einen Vorlauf mit dem in einer nachfolgenden Patrone eingelegten Film verbindet und diesen Film auf die
Entwicklungsmaschine aufsetzen. Obwohl die Entwicklung automatisch durchgeführt werden kann, ist es daher
erforderlich, jeden Film manuell auf die Entwicklungsmaschine zu setzen, was zu einer Verringerung der Effektivität
führt.
In Anbetracht dessen ist es Aufgabe der Erfindung, eine Filmzuführvorrichtung zu schaffen, die eine kontinuierliche
automatische Entwicklung durch vorhergehendes Aufsetzen einer Vielzahl von Filmen auf die Entwicklungsmaschine
ermöglicht.
Zu diesem Zweck wird eine Filmzuführvorrichtung vorgeschlagen, die Mittel zur Aufnahme einer Vielzahl von
übereinander gestapelten Magazinen, wobei jedes Magazin eine Patrone beinhaltet, Antriebsmittel zum Bewegen des
untersten Magazins aus den von dem Aufnahmemittel aufgenommenen Magazinen in einen Filmaufnahmeabschnitt
einer Entwicklungsmaschine und zum Verursachen einer Klemmung des Films in diesem Magazin durch eine in dem
Filmeinlaßabschnitt angeordneten Zufuhrwalze, und Ent-
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lademittel zum Herausziehen des Magazins aus dem Aufnahmeabschnitt
nachdem der Film vollständig von dem Magazin in die Entwicklungsmaschine geführt worden ist,
aufweist. Diese Anordnung ermöglicht es der Bedienperson, eine Vielzahl von Magazinen in das Aufnahmemittel
derart zu laden, daß die Magazine übereinander gestapelt sind, wobei jedes Magazin eine Patrone und einen
Vorlauf beinhaltet. Das unterste von diesen so in das Aufnahraemittel geladenen Magazinen wird so in den Filmaufnahmeabschnitt
einer Entwicklungsmaschine mittels des Antriebsmittels bewegt, der in dem Magazin befindliche
Film wird dann in die Entwicklungsmaschine geführt. Wenn die Zufuhr des Films abgeschlossen ist,
wird das Magazin mittels eines Entnahmemittels entnommen. Auf diese Weise können eine Vielzahl von Filmen
automatisch der Reihe nach entwickelt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert wird. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine vertikale Schnittansicht einer
Filmzufuhrvorrichtung nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Figur 1 gezeigte Vorrichtung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines bei diesem Ausführungsbeispiel verwendeten
Magazins,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Magazins mit geöffnetem Deckel,
Fig. 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V von Figur 1.
Fig. 6 die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung in einem Zustand, in dem das Magazin in
einem Filmaufnahmeabschnitt eingesetzt wird,
Fig. 7 die Art und Weise der Entladung des Magazins,
Fig. 8 eine Querschnittsansicht entlang der Linie VIII-VIII von Figur 1,
Fig. 9 eine Figur 1 entsprechende Querschnittsansicht, die einer Filmzufuhrvorrichtung
nach einem anderen Ausfiihrungsbeispiel
der Erfindung zeigt,
Fig. 10 die Betriebsweise der in Figur 9 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 11 eine Figur 1 entsprechende Darstellung einer Filmzuführvorrichtung nach einem
dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
Fig. 12 die Arbeitsweise der in Figur 11 gezeigten
Vorrichtung.
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Die Figuren 1 und 2 zeigen gemeinsam eine Filmzuführvorrichtung
zum Zuführen eines Filmes in eine Entwicklungsmaschine P nach einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Ein rahmenförmiges Gestell 10, das als
Aufnahmemittel dient, ist auf einem Maschinenrahmen 11
nach oben weisend angeordnet. Eine Vielzahl von Magazinen 12 sind in dem Gestell 10 geladen.
Eines der Magazine 12 ist in den Figuren 3 und 4 in seinen Einzelheiten gezeigt. Ein Magazinkörper 14 ist
als Kasten mit einer geöffneten Oberseite ausgeformt. Ein Deckel 16 ist an dem einen Ende des Magazinkörpers
14 mittels eines Scharniers 15 verschwenkbar gelagert,
so daß der Deckel 16 das Innere des Magazinkörpers 14
abdeckt und das Innere freigibt, wenn er angehoben ist. Arme 18 erstrecken sich jeweils von den vorderen Endabschnitten
des Deckels 16, wenn der Deckel 16 geschlossen
ist, sind die Arme 18 jeweils mit Rasten 20 in Eingriff,
die an dem Magazinkörper 14 vorgesehen sind, so daß der Deckel 16 in seiner geschlossenen Stellung
gehalten wird.
Das Innere des Magazinkörpers 1 4 ist als Aufnahmeabschnitt 22 für eine Patrone ausgebildet. Bei dieser
Ausführungsform kann der Aufnahmeabschnitt 20 ein Paar von Patronen 24 aufnehmen. Eine Rippe 26 ist auf der
unteren Fläche des Aufnahmeabschnitts 22 und zwischen den Patronen 24 vorgesehen und erstreckt sich längs des
Magazinkörpers 14, wodurch die Bewegung des Paares von
Patronen 24 in der lateralen Richtung des Magazinkörpers begrenzt wird und so eine gegenseitige Berührung
der Patronen 24 verhindert.
Die Patronen 24, die an einem Ende des Aufnahmeab-
ex
schnitts 24 angeordnet sind, wie dies in Figur 4 gezeigt
ist, sind jeweils in Richtung auf Filmzufuhroffnungen
28 beweglich, die an dem anderen Endabschnitt des Magazinkörpers ausgebildet sind, bis die Patronen
24 gegen die Vorderwand 1 4A des Magazinkörpers 14 stößt.
Jede Patrone 24 nimmt den größeren Abschnitt eines Negativfilms 30 auf, der auf einen Abschnitt einer
Rolle 25 in der Patrone 24 aufgewickelt ist. Ein dünnwandiger flexibler Vorlauf 34 ist mit den jeweiligen
führenden Endabschnitten des Negativfilms 30 verbunden, die aus den jeweiligen Patronen 24 herausgezogen werden,
und zwar unter Verwendung eines selbstklebenden Bandes 32. Die laterale Erstreckung des Vorlaufes 34
ist so gewählt, daß zwei Negativfilme 30, die parallel zueinander angeordnet sind, mit dem Vorlauf 34 mittels
eines Stücks des Selbstklebebandes 32 verbunden werden können. Die Längserstreckung des Vorlaufes 34 ist so
gewählt, daß der führende Endabschnitt 34A. über die Filmzuführöffnungen 28 auch dann ragt, wenn die Patronen
24 an dem Ende des Patronenauf nahmeabschnitts angeordnet sind, wie dies Figur 4 zeigt.
Filzstücke 36, die als Klemm- und Führmittel dienen, sind an den äußeren Kanten der Filmzufuhroffnungen 28
so angebracht, daß die Filzstücke den Vorlauf 34 leicht klemmen und den führenden Abschnitt 34A des Vorlaufes
34 in einer vorgegebenen Stellung halten, was einen zuverlässigen Transport des Vorlaufs 34 auf die Entwicklermaschine
P ermöglicht. Eine Vielzahl von parallelen Vorsprüngen sind auf einer Seitenfläche des Magazinkörpers 14 so angebracht, daß sie sich orthogonal zu
der Längsrichtung des Magazinkörpers 15 erstrecken, so
BOEHMERT & BOEHMERT
daß sie gemeinsam eine Zahnstange 38 bilden. Die Zahnstange
38 kämmt mit einer Spindel 40, die von dem Maschinenrahmen 11 drehbar gehalten wird, wie dies in
den Figuren 2 und 5 gezeigt. Ein Ritzel 42 ist koaxial mit der Spindel 40 verbunden und kämpft mit einem
Zahnrad 44, welches wiederum auf der Ausgangswelle 48 eines Motors 46 befestigt ist.
Wenn der Motor 46 betrieben wird, verursacht dies eine Drehung der Spindel 40 derart, daß der Magazinkörper 11
auf den Filmaufnahmeabschnitt 52 der Entwicklungsmaschine P durch die Zahnstange 38 geführt wird. Auf
diese Weise wird das Antriebsmittel für die Magazine gebildet. Die Verbindung der Zahnstange 38 und der
Spindel 40 bilden weiter einen Teil eines Entnahmemittels zum Herausziehen des Magazins 12 aus dem Filmaufnahmeabschnitt
52 durch Umkehrung der Drehrichtung des Motors 46 nach Beendigung der Zuführung der Filme 30 in
den Abschnitt 52 des Magazins 12.
Die Spindel 40 und die Zahnstange 38 sind vorzugweise so miteinander verbunden, daß sie eine Antriebskraft
erzeugen, die derart wirkt, daß bei einer Bewegung des Magazinkörpers 14 auf den Filmaufnahmeabschnitt 52 der
Entwicklungsmaschine P der Magazinkörper 11 mit einer
gegen eine Stützplatte 54 gepreßten Unterfläche geführt wird. Zu diesem Zweck sind eine Vielzahl von Vorsprüngen,
die die Zahnstzange 38 bilden, so angeordnet, daß sie schräg zu der vertikalen Ebene verlaufen.
Die Stützplatte 54 stößt gegen die Bodenfläche des Magazinkörpers 14 des untersten aus der Vielzahl der in
dem Gestell 10 angeordneten Magazine 12 und bildet eine
Führungsfläche, auf der der Magazinkörper 11 des unter-
sten Magazins 12 gleitet, wenn es gegen den Filmaufnahmeabschnitt
52 bewegt wird. Ein Gestell 56 ist an der Unterfläche der Stützplatte 54, also der Seite der
Platte 54, die der Fläche gegenüberliegt, die gegen den Magazinkörper 14 stößt, gesichert, wobei das Gestell 56
mit einem Dornrad 58 kämmt. Das Dornrad 58 wird durch die Antriebskraft eines Motors 60 derart gedreht, daß
die Stützplatte 54 von der in Figur 1 gezeigten Position in die in Figur 7 gezeigte Position zurückgezogen
werden kann.
Rückhaltstifte 66 sind, wie Figur 5 zeigt, in die gegenüberliegenden Wände des Gestells 10 derart eingeschraubt,
daß sich die Stifte 66 koaxial aufeinander zu erstrecken. Die Stifte 66 liegen jeweils lateralen
Vorsprüngen 64 gegenüber, die auf dem Deckel 16 des Magazinkörpers 14 des untersten Magazins 12 in dem
Gestell 16 ausgebildet sind.
Wenn sich die Magazinkörper 1 4 in dem Gestell 10 herabbewegen
und gegen die Stützplatte 54 stoßen, stützen die Rückhaltstifte 62 jeweils die lateralen Vorsprünge
64 und hindern den rechten Endabschnitt (wie in Figur 1 gesehen) des Magazinkörpers 14 von einem unnötigen
Unterschneiden der Stützplatte 54.
Die Länge jedes der Stifte 62 ist so gewählt, daß der Magazinkörper 1 4 des untersten Magazins 1 2 durch die
Stifte 62 gehalten wird, bis unmittelbar bevor der nach rechts (wie in Figur 1 gesehen) durch die Antriebskraft
des Motors 60 bewegte Magazinkörper in den Aufnahmeabschnitt 6 6 geführt wird zur Aufnahme der Vorderkante
des Magazinkörpers 14, der in dem Filmaufnahmeabschnitt 52 ausgebildet ist, wie dies in Figur 6 gezeigt ist.
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Der Vorlauf des Magazinkörpers 14 erreicht so das
Stützende 66A des Aufnahmeabschnitts 66, die jeweiligen Enden 64A der lateralen Vorsprünge 64 sind von den
jeweiligen Rückhaltstiften 62 gelöst.
In dem Filmaufnahmeabschnitt 52 erstreckt sich der vordere Endabschnitt eines Anschlags 68 in den Aufnahmeabschnitt
66 für den Vorlauf. Der Anschlag 68 ist mittels eines Rahmens 72 für den Filmaufnahmeabschnitt
52 mittels eines Stiftes 70 kippbar gelagert. Der vordere Endabschnitt des Anschlags 68 erreicht die Öffnungen
74 (Figur 4), die an dem führenden Ende des Magazinkörpers 1 4 vorgesehen ist, der in den Aufnahmeabschnitt
66 so eingesetzt ist, daß der vordere Endabschnitt des Anschlags 68 im Inneren des Patronenaufnahmeabschnitts
22 liegt.
Im folgenden wird der Anschlag 68 in seinen Einzelheiten erläutert.
Figur 4 zeigt einen Zustand, in dem der Magazinkörper 14 in den Aufnahmeabschnitt 66 für das führende Ende
eingesetzt ist. Der Stopper 68 ist durch die Kraft einer Zugspiralfeder 68 vorgespannt, die sich zwischen
diesem und dem Rahmen 62 in der Richtung erstreckt, in der der Stopper 68 in die Patronen-Aufnahmekammer 22
eingreift. Wenn die Patronen 24 jedoch wie in Figur 6 gestrichelt dargestellte Position bewegt werden, wird
der Anschlag 68 um den Stift 70 in eine Richtung verschwenkt, in der der Stopper 68 von dem Patronen-Aufnahmeabschnitt
22 gegen die Vorspannkraft der Spiralfeder 76 ausgedrückt wird.
Wenn der Stopper 68 so verschwenkt ist, erkennt ein an
dem Rahmen 62 angeordneter Begrenzungsschalter 68 den
verschwenkten Zustand des Stoppers 68 und liefert ein Erkennungssignal an eine (nicht gezeigte) Steuereinrichtung.
Die Steuereinrichtung kann so das Ende des Filmes erkennen. Eine Zufuhrwalze 80 ist drehbar in dem
Filmaufnahmeabschnitt 52 gelagert, eine Vielzahl von Druckwalzen 82 sind mit der Zuführrolle 58 mittels
einer Vorspannkraft in Berührung. Die Druckwalzen 82
sind auf einem Deckel 84 für den Filmaufnahmeabschnitt 52 befestigt, so daß die Druckwalzen 82 von der Zuführwalze
80 getrennt sind, wenn der Deckel 84 geöffnet wird und die Abdeckung des Lichts von dem Inneren des
Filmaufnahmeabschnitts 52 nicht mehr gegeben ist.
In einem Zustand, in dem der Magazinkörper 1 4 mit dem Filmaufnahmeabschnitt 42 verbunden wird, wird der aus
den Öffnungen 28 des Magazinkörpers 14 hervorragende Vorlauf 34 zwischen die Zufuhrwalze 80 und den Druckwalzen
82 eingeklemmt und in Richtung auf die Entwicklungsmaschine P mittels der Drehkraft der Zuführwalzen
8 transportiert.
Der Filmaufnahmeabschnitt 52 ist mit einer Schneideinrichtung 88 zwischen der Zufuhrwalze 80 und dem Aufnahmeabschnitt
66 für das führende Ende versehen. Die Schneideinrichtung 88 kann so bewegt werden, daß sie
den Ort der Bewegung des Vorlaufs 34 und des Negativfilms 30 erreicht und von diesem zurückgezogen ist. Die
Schneideinrichtung 88 wird von diesem Ort zurückgezogen, wenn der Vorlauf 34 und der an diesen angebrachte
Negativfilm 30 transportiert werden. Wenn der Begrenzungsschalter 78 jedoch diesen verschwenkten Zustand
des Anschlags 68 erkennt, wird die Schneideinrichtung so bewegt, daß sie den Ort des Films 30 erreicht, und
BOEHMERT & BOEHMERT
zwar mittels einer Antriebskraft, die von einem Tauchmagneten
89 erzeugt wird, so daß die jeweiligen Endabschnitte des Negativfilms 30 abgetrennt, nämlich der
größere Teil jedes Negativfilms 30, der bereits das Innere der Entwicklungsmaschine erreicht hat, von dem
hinteren Endabschnitt 30 mit der jeweiligen Patrone 24 abgeschnitten wird« Ein Entnahmeauslaß 90 zur Entnahme
des Magazins 12 ist zwischen dem Filmaufnahmeabschnitt 52 und der Stützplatte 54 vorgesehen. Das Magazin 12,
aus dem der Negativfilm 30 bereits entnommen worden ist, wird unter Führung durch einen gebogenen Abschnitt
54A, der an dem vorderen Ende der Stützplatte 54 ausgebildet ist, und einer Rinne 52 abgeführt. Im folgenden
wird die Betriebsweise dieses Ausführungsbeispiels erläutert.
Patronen 24 mit einem an dem jeweiligen führenden Abschnitt des Negativfilms 30 mittels eines Selbstklebestreifens
32 befestigten Vorsprung 34 werden jeweils in einer Vielzahl von Magazinen 12 eingelegt, deren Deckel
16 geöffnet sind, wie dies in Figur 4 gezeigt ist. Eine
Vielzahl von Magazinkörpern 14 werden in das Gestell 10
eingesetzt.
In diesem Zustand erreicht Licht das Innere jedes der Magazine 12 durch die Filmtransport-Öffnungen 28. Da
der Abschnitt der Filme 30, auf den Bilder aufgezeichnet sind, von der Patrone 24 aufgenommen werden, besteht
keine Gefahr, daß dieser Abschnitt des Films 30 in unerwünschter Weise belichtet wird. Es ist daher
möglich, jederzeit ein beliebiges der Magazine 1 2 in dem Gestell zusätzlich zu laden, wenn dies erforderlich
ist.
In dem geladenen Zustand wird die Stützplatte 54 näher an den Filmaufnahmeabschnitt 52 angeordnet, wie dies in
Figur 1 gezeigt ist. Die geladenen Magazinkörper 14 werden so durch die Stützplatte 54 gestützt. Die lateralen
Vorsprünge 64 des untersten Magazinkörpers 14 stoßen jeweils gegen Rückhaltstifte 62. Die Magazinkörper
14 sind daher horizontal in dem Gestell aufgenommen,
wie dies in Figur 1 gezeigt ist. Sodann wird der Mo-tor 46 gestartet, um die Zahnstange 38 über die
Spindel 40 zu bewegen. Das unterste Magazin 12 wird dadurch - in Figur 1 nach rechts - bewegt. Während dieser
Bewegung nach rechts wird das vordere Ende des Magazins 12 graduell von der Stützplatte 54 ausgestoßen, was den
vorderen Abschnitt des Magazins 12 durch sein eigenes
Gewicht zu einer Abwärtsbewegung veranlaßt. Da die jeweiligen ünterflachen der lateralen Vorsprünge jedoch
in Berührung mit den Aufnahmestiften 62 sind, wird die Vorderkante des Magazins 12 jedoch genau in den Aufnahmeabschnitt
66 für die Vorderkanten übertragen.
Wenn das Magazin 12 in den Aufnahmeabschnitt 66 eingesetzt
ist, wie dies in Figur 6 gezeigt ist, wird der Betrieb des Motors 46 unterbrochen. In diesem Zustand
wird der aus der Filmführungs-Öffnung des Magazins 12
herausragende Vorsprung 34 in die Zone zwischen der Zuführwalze 80 und den Druckwalzen 82 eingeführt.
Die Zufuhrwalze 80 wurde schon in Drehung versetzt, bevor die Vorderkante des Magazinkörpers 14 in den
Aufnahmeabschnitt 66 eingesetzt ist, wodurch der Vorlauf 34 in die Entwicklungsmaschine P eingeführt wird.
Wenn die Vorderkante des Magazinkörpers 1 4 so in den Aufnahmeabschnitt 66 eingesetzt ist, werden die an der
Vorderkante des Magazinkörpers 14 ausgebildeten Kerben
BOEHMERT & BOEHMERT
gegen Lichteinfall durch den Aufnahmeabschnitt 66 abgeschirmt.
Das Innere des Magazinkörpers 14 wird dadurch in einem
gegen Licht abgeschirmten Zustand gehalten, jetzt besteht keine Gefahr, daß der Film in unerwünschter Weise
belichtet wird, wenn er aus den jeweiligen Patronen 24 herausgezogen wird.
Da der Vorlauf 34 durch die Antriebskraft der Zufuhrrollen
80 in Richtung auf die Entwicklungsmaschine P gezogen wird, werden die Patronen 24 innerhalb des
Patronen-Aufnahmeabschnitts 22 aus der in Figur 6 mit
durchgezogenen Linien gezeigten Position nach Rechts bewegt. Die derart bewegten Patronen 24 stoßen gegen
den Stopper 68 mit einem Impuls, der nicht ausreichend groß ist, um den Stopper 68 gegen die Vorspannkraft der
Spiralfeder 68 zu bewegen. Die Patronen 24 stoppen daher, wenn sie gegen den Anschlag 68 stoßen. Der
Abschnitt jedes Negativfilms 30, auf den Bilder aufgezeichnet worden sind, und der in der Patrone 24 liegt,
wird infolgedessen nacheinander aus der Patrone herausgezogen und die Entwicklungsmaschine P eingebracht, wo
der Film 30 einem Entwicklungsvorgang unterzogen wird.
Wenn der gesamte belichtete Abschnitt des Films 30, der in lagen um die Rolle 24 in der Patrone 34 aufgewickelt
ist, herausgezogen ist, wirkt die Antriebskraft der Zufuhrwalze 80 derart, daß die Patrone 24 in Richtung
auf den Filmaufnahmeabschnitt 52 über die Rolle 25 mit einer relativ großen Kraft gezogen wird. Die Patrone 24
veranlaßt dadurch den Anschlag 68, sich - in Figur 6 in Uhrzeigersinn - um den Stift 70 gegen die Vorspannkraft
der Spiralfeder 86 zu verschwenken.
Infolge dessen betätigt der Anschlag 68 den Begrenzungsschalter 78, so daß der Tauchmagnet 89 über die
(nicht gezeigte) Steuereinrichtung betätigt wird. Die Schneideinrichtung 88 erreicht infolgedessen den Ort
des Negativfilms 30 und schneidet den Film 30. Infolgedessen werden der belichtete Abschnitt des Negativfilms
30, der bereits das Innere der Entwicklungsmaschine P
erreicht hat, und das hintere Ende des Films 30, das von der Rolle 25 innerhalb der jeweiligen Patrone 24
zurückgehalten wird, voneinander getrennt.
Zu diesem Zeitpunkt kehrt die Steuereinrichtung die Drehrichtung des Motors 46 um, so daß das Magazin 12
leicht rückwärts bewegt wird, wodurch die Vorderkante des Magazins 12 aus dem Aufnahmeabschnitt 66 herausgezogen
wird. Das Magazin 12 wird in den in Figur 7 mit einer durchgezogenen Linie gezeigte Stellung gebracht.
Zu demselben Zeitpunkt wird der Motor 60 gestartet, um das Dornenrad 58 in Drehung zu versetzen, wodurch die
Stützplatte 54 in die Richtung zurückgezogen wird, in der sie sich von dem Filmaufnahmeabschnitt 52 trennt,
bis die Platte 54 die in Figur 7 mit durchgezogenen Linien gezeigte Position erreicht. Infolge dessen wird
die Stütze des Magazins entfernt, das Magazin 12 fällt infolge dessen in den Entnahmeauslaß 90. Da die lateralen
Vorsprünge 64 bereits in eine Position gebracht worden sind, in der sie den Rückhaltstiften 62 nicht
gegenüberstehen, wenn das Magazin entladen wird, können die Rückhaltestifte 62 das Herausfallen der Magazine 12
nicht behindern.
Wenn das unterste Magazin 12 auf die Rinne 92 abgefallen
ist, kann das nachfolgende Magazin 12 in die unter-
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ste Position in dem Gestell 10 herabfallen, der Vorgang wird wiederholt.
Im folgenden wird auf die Figuren 9 und 1 0 Bezug genommen,
in der eine Filmzuführvorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung gezeigt wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Zahnstange 94 auf der unteren Fläche des Magazinkorpers 14 ausgebildet,
so daß es sich longitudinal zu diesem erstreckt und mit einem Dornenrad 98 kämmt, das teilweise über
eine Stützplatte 96 ragt. Das Dornenrad 98 wird von einem Motor 99 angetrieben. Die Stützplatte 96 wird
mittels eines Rahmens 72 des Filmaufnahmeabschnitts 52 über ein Scharnier 100 gehalten. Eine Antriebswelle 102
ist drehbar an dem vorderen Endabschnitt der Stützplatte 96 gelagert. Die Antriebswelle 102 kann die Stützplatte
96 um das Scharnier 100 verschwenken mittels der auf diese von einem Tauchmagneten 104 aufgebrachten
Antriebskraft, der an dem Maschinenrahmen 11 angebracht
ist. Anstelle eines Tauchmagneten 104 kann auch ein Motor mit einem Linearantrieb verwendet werden.
Bei dieser Ausführungsform veranlaßt daher das Dornenrad 98, das von dem Motor 99 in Drehung versetzt wird,
bei Bewegung des Magazins 12 in Richtung auf den Filmaufnahmeabschnitt
92 das Magazin 12 zu einer Bewegung in Richtung auf den Filmaufnahmeabschnitt 52 durch die
ahnstange 94, so daß die Vorderkante des Magazins 12 in
den Aufnahmeabschnitt 66 eingesetzt wird, wodurch der Negativfilm 30 aus den jeweiligen Patronen 24 herausgezogen
werden kann.
Wenn der Transport des Negativfilms 30 beendet ist,
te
wird der Motor 33 umgeschaltet, um die Vorderkante des Magazins 12 aus dem Aufnahmeabschnitts 66 herauszuziehen.
In diesem Zustand wird der Tauchmagnet 104 betätigt,
um die Stützplatte 96 zu kippen, wie dies in Figur 10 gezeigt wird. Die Drehrichtung des Motors 99
wird geändert, so daß das Magazin 10 auf der Stützplatte 96 gleitet, von diesem herabfällt und sodann abgeführt
wird.
Die Figuren 11 und 12 zeigen eine Filmzuführvorrichtung
nach einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In einem Zustand, in dem der Magazinkörper 1 4 mit dem Filmaufnahmeabschnitt 42 verbunden wird, wird der aus
den Öffnungen 28 des Magazinkörpers 1 4 hervorragende Vorlauf 34 zwischen die Zufuhrwalze 80 und den Druckwalzen
82 eingeklemmt und in Richtung auf die Entwicklungsmaschine P mittels der Drehkraft der Zuführwalzen
8 transportiert.
Der Filmaufnahmeabschnitt 52 ist mit einer Schneideinrichtung 88 zwischen der Zufuhrwalze 80 und dem Aufnahmeabschnitt
66 für das führende Ende versehen. Die Schneideinrichtung 88 kann so bewegt werden, daß sie
den Ort der Bewegung des Vorlaufs 34 uand des Negativfilms 30 erreicht und von diesem zurückgezogen ist. Die
Schneideinrichtung 88 wird von diesem Ort zurückgezogen, wenn der Vorlauf 34 und der an diesen angebrachte
Negativfilm 30 transportiert werden. Wenn der Begrenzungsschalter 78 jedoch diesen verschwenkten Zustand
des Anschlags 68 erkennt, wird die Schneideinrichtung so bewegt, daß sie den Ort des Films 30 erreicht, und
zwar mittels einer Antriebskraft, die von einem Tauchmagneten 89 erzeugt wird, so daß die jeweiligen Endab-
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-Vf-
-Vf-
schnitte des Negativfilms 30 abgeschnitten, wodurch der größere Teil jedes Negativfilms 30, der bereits das
innere der Entwicklungsmaschine erreicht hat, von dem hinteren Endabschnitt 30 mit der jeweiligen Patrone 24
abgeschnitten wird. Ein Entnahmeauslaß 90 zur Entnahme des Magazins 12 ist zwischen dem Filmaufnahmeabschnitt
52 und der Stützplatte 54 vorgesehen. Das Magazin 12, aus dem der Negativfilm 30 bereits entnommen worden
ist, wird unter Führung durch einen gebogenen Abschnitt 54A, der an dem vorderen Ende der Stützplatte 54 ausgebildet
ist, und einer Rinne 52 abgeführt. Im folgenden wird die Betriebsweise dieses Ausführungsbeispiels
erläutert.
Patronen 24 mit einem an dem jeweiligen führenden Abschnitt des Negativfilms 30 mittels eines Selbstklebestreifens
32 befestigten Vorsprung 34 werden jeweils in eine Vielzahl von Magazinen 12 eingelegt, deren Deckel
16 geöffent sind, wie dies in Figur 4 gezeigt ist. Eine
Vielzahl von Magazinkörpern 14 werden in das Gestell 10
eingesetzt.
In diesem Zustand erreicht Licht das Innere jedes der Magazine 1 2 durch die Filmtransport-Öffnungen 28. Da
der Abschnitt der Filme 30, auf die Bilder aufgezeichnet sind, von der Patrone 24 augenommen werden, besteht
keine Gefahr, daß dieser Abschnitt des Films 30 in unerwünschter Weise belichtet wird. Es ist daher möglich,
jederzeit ein beliebiges Magazin 12 in dem Gestell zusätzlich zu laden, wenn dies erforderlich ist.
In dem geladenen Zustand wird die Stützplatte 54 näher
an dem Filmaufnahmeabschnitt 52 angeordnet, wie dies in Figur 1 gezeigt ist. Die geladenen Magazinkörper 14
wer-den so durch die Stützplatte 54 gestützt. Die lateralen
Vorsprünge 64 des untersten Magazinkörpers 14 stoßen jeweils gegen Rückhaltstifte 62. Die Magazinkörper
1 4 sind daher horizontal in dem Gestell aufgenommen, wie dies in Figur 1 gezeigt ist. Sodann wird der
Motor 46 gestartet, um die Zahnstange 38 über die Spindel 40 zu bewegen. Das unterste Magazin 12 wird
dadurch - in Figur 1 nach rechts - bewegt. Während dieser Bewegung nach rechts wird das vordere Ende des
Magazins 12 graduell von der Stützplatte 54 ausgestoßen,
was den vorderen Abschnitt des Magazins 12 durch sein eigenes Gewicht zu einer Abwärtsbewegung veranlaßt.
Da die jeweiligen Unterflächen der lateralen Vorsprünge jedoch in Berührung mit den Aufnahmestifen 62
sind, wird die Vorderkante des Magazins 12 jedoch genau in den Aufnahmeabschnitt 66 für die Vorderkanten übertragen.
Wenn das Magazin 12 in den Aufnahmeabschnitt 66 eingesetzt
ist, wie dies in Figur 6 gezeigt ist, wird der Betrieb des Motors 46 unterbrochen. In diesem Zustand
wird der aus der Filmführungs-Öffnung 38 des Magazins 12 herausragende Vorlauf 34 in die Zone zwischen der
Zufuhrwalze 80 und den Druckwalzen 82 eingeführt.
Die Zufuhrwalze 80 wurde schon in Drehung versetzt, bevor die Vorderkante des Magazinkörpers 14 in den
Aufnahmeabschnitt 66 eingesetzt ist, wodurch der Vorlauf 34 in die Entwicklungsmaschine P eingeführt wird.
Wenn die Vorderkante des Magazinkörpers 14 so in den
Aufnahmeabschnitt 66 eingesetzt ist, werden die an der Vorderkante des Magazinkörpers 14 ausgebildeten Kerben
gegen Lichteinfall durch den Aufnahmeabschnitt 66 abgeschirmt.
BOEHMERT & BOEHMERT
Es ist zu beachten, daß der Aufbau zum Abführen der Magazine in den oben dargestellten Ausführungsbeispielen
den erfinderischen Gedanken nicht einschränkt. Andere Ausführungsformen, etwa solche, in denen das
unterste Magazin 12 durch Wegziehen nach links (wie in Figur 1 gesehen) entladen wird, liegen im Schutzbereich
der Erfindung. Wenn das ganze Gestell 10 für die Magazine
12 lichtabgeschirmt angeordnet ist, ist keine besondere Lichtabschirmung erforderlich, wenn das unterste
Magazin 12 und der Filmaufnahmeabschnitt 52 miteinander verbunden werden.
Erfindungsgemäß wird, wie oben beschrieben, eine Filmzuführeinrichtung
zum Herausziehen eines Negativfilms aus einer Patrone und dessen Zuführen in eine Entwicklungsmaschine
beschrieben, die Mittel zur Aufnahme einer Vielzahl von übereinander gestapelten Magazinen,
wobei jedes Magazin eine Patrone beinhaltet, Antriebsmittel zum Bewegen des untersten Magazins aus diesen in
dem Aufnahmemittel aufgenommenen Magazinen in einen Filmaufnahmeabschnitt der Entwicklungsmaschine und
Klemmen des Films in dem Magazin mittels eines in dem Filmaufnahmeabschnit angeordneten Films, und Entnahmemittel
zum Abführen des Magazins von dem Filmaufnahmeabschnitt derart, daß der Film nach beendeter Führung
von dem Magazin in die Entwicklungsmaschine entladen wird, aufweist. Es ist daher möglich, eine Vielzahl von
Negativfilmen in den Magazinen einzulegen und die Filme der Entwicklungsmaschine nacheinander zuzuführen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale und Vorteile
der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Er-
.«28· 35A6199
findung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich
sein.
BOEHMERT & BOEHMERT'
P | Entwicklungsmaschine |
10 | Gestell |
12 | Magazin |
14 | Magaz inkörper |
15 | Scharnier |
16 | Deckel |
18 | Arm |
20 | Raste |
22 | Aufnahmeabschnitt |
24 | Patrone |
25 | Rolle |
26 | Rippe |
28 | Öffnung |
30 | Film |
32 | Band |
34 | Vorlauf |
36 | FiIzstuck |
38 | Zahnstange |
40 | Spindel |
46 | Motor |
48 | Ausgangswelle |
52 | Filmaufnahmeabschnitt |
54 | Stützplatte |
56 | Gestell |
58 | Dornenrad |
BÜEHMERT & | BOEHMERT; .: . | y .. . ■■ -r » * ι- 1S |
|
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3546199 | ||
62 | Rückhaltstift | ||
64 | Vorsprung | ||
66 | Aufnahmeabschnitt | ||
68 | Anschlag | ||
70 | Stift | ||
74 | Öffnung (Kerbe) | ||
76 | Feder | ||
78 | Begrenzungsschalter | ||
80 | Zuführwalze | ||
82 | Druckwalze | ||
84 | Deckel | ||
88 | Schneideinrichtung | ||
89 | Tauchmagnet | ||
90 | Entnahmeauslaß | ||
92 | Rinne | ||
94 | Kernstange | ||
96 | Stützplatte | ||
98 | Dornenrad | ||
99 | Motor | ||
100 | Scharnier | ||
102 | Antriebswelle | ||
104 | Tauchmagnet | ||
110 | Kerbe | ||
112 | Blattfeder | ||
114 | Lichtabdeckplatte |
- Leerseite -
Claims (25)
- BOEHMERT & BOEHMERJAnsprüche1« Filmzuführvorrichtung zum Speisen eines in einer Patrone (Filmkassette) aufgenommenen Negativfilms in eine Entwicklungsmaschine, gekennzeichnet durchAufnahmemittel zum Aufnehmen einer Vielzahl von übereinander gestapelten Magazinen (12), wobei jedes Magazin (12) wenigstens eine Patrone (24) aufnimmt,Antriebsmittel zum Bewegen des untersten der von dem Aufnahmemitel aufgenommenen Magazine (12) in einen Filmaufnahmeabschnitt (52) der Entwicklungsmaschine (10) und Einklemmen des Films (30) in dem Magazin (12) mittels einer Druckwalze (82), die in dem Filmaufnahmeabschnitt (52) angeordnet ist, wodurch der Film (30) in die Entwicklungsmaschine (10) geführt wird, undEntlademittel zum Herausziehen des Magazins (12) aus dem Filmaufnahmeabschnitt (52), so daß dieser herausgenommen wird, nachdem der Film vollständig von dem Magazin (12) in die Entwicklungsmaschine (10) geführt ist.Ot
- 2. Filmzufuhrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Film (30) in dem Magazin (12) einen dünnwandigen Vorlauf (34) aufweist, der mit dem aus der Patrone herausragenden führenden Endabschnitt des Films (30) verbunden ist, wobei der Vorlauf (34) in dem Filmaufnahmeabschnitt (52) der Entwicklungsmaschine (10) eingeklemmt wird, so daß er in die Entwicklungsmaschine (10) eingezogen wird.
- 3. Filmzuführvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorlauf (34) in jedes Magazin (12) eingesetzt ist und aus diesem herausragt.
- 4. Filmzuführvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorlauf (34) mit dem jeweiligen führenden Abschnitt einer Vielzahl von in jedem der Magazine (12) aufgenommenen Filmen (30) verbunden ist.
- 5. Filzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel mit einem mit einer auf jedem der Magazine (12) vorgesehenen Zahnstange (38) kämmenden Getriebe versehen ist, wobei das jeweilige Magazin (12) durch die Drehung dieses Getriebes in Richtung auf den Filmaufnahmeabschnitt (52) bewegt wird.
- 6. Filmzufuhrvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (38) auf der einen Seitenfläche jedes der Magazine (12) ausgebildet ist und so angeordnet ist, daß das Gestell bildende Vor-BOEHMERT & BOEHMERT .sprünge (64) in Richtung auf die Transportrichtung des Magazins (12) geneigt sind, wodurch das Magazin (12) transportiert wird, während es gegen eine Stützplatte (54) gedruckt wird.
- 7. Filmzufuhrvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe derart ausgestaltet wird, daß bei einer Umkehrung der Drehrichtung das Magazin (12) von dem Filmaufnahmeabschnitt (52) gelöst wird und so einen Teil eines Entnahmemittels bildet.
- 8. Filmzufuhrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (12) durch ein Führungsmittel bis unmittelbar vor seiner Verbindung mit dem Filmaufnahmeabschnitt (52) der Entwicklungsmaschine (P), gestützt wird, so daß das jeweilige Magazin (12) daran gehindert wird, in einen Entnahmeauslaß (90) zu fallen. ■
- 9. Filmzufuhrvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsmittel durch einen von dem Aufnahmemittel ragenden Stift (70) gebildet wird.
- 10. Filzufuhrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazine (12) mit lateralen Vorsprüngen (64) versehen sind, die jeweils gegen einen Stift (62) stoßen, der auf dem Aufnahmemittel vorgesehen sind, und von diesem gestützt werden, wobei jeder der Vorsprünge (64) mit einer Kerbe (110) versehen sind, die es dem Stift erlaubt, durch diese zu gleiten,οι j,A»,»J » * Ö ί fwodurch das Magazin (12) entladen wird, wenn es in eine Entnahmeöffnung (90) fällt.
- 11. Filzuführvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbe (110) von einer an dem Magazin angebrachten Blattfeder (112) berührt wird, wodurch bei Einsetzen des Magazins in den Filmaufnahmeabschnitt (52) der Entwicklungsmaschine (10) die Blattfeder (112) die Kerbe (110) schließt, wahrend bei Abführen des Magazins (12) von dem Filmaufnahmeabschnitt (52) der Stift (62) und die Kerbe (110) so angeordnet sind, daß sie einander gegenüber stehen, wodurch eine Abführung des Magazins (12) ermögicht wird.
- 12. Filmzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verbindung des Magazins (12) mit dem Aufnahmeabschnitt (52) ein an dem Filmaufnahmeabschnitt (52) der Entwicklungsmaschine (10) vorgesehener Anschlag (68) das Magazin (12) erreicht und gegen die Patrone (24) stößt, wodurch die Bewegung der Patrone (24) anhand der Ansteigung der auf den Film (30) wirkenden Kraft festgestellt wird.
- 13. Filmzuführvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (12) mit einer Kerbe versehen ist, die es einem Teil des Anschlags (68) erlaubt, in das Magazin (12) einzudringen, wobei die Kerbe geschlossen ist, wenn das Magazin mit dem Filmaufnahmeabschnitt (52) verbunden ist, wodurch das Umgebungslicht daran gehindert wird, in das Innere des Magazins (12) einzudringen.BOEHMERT & BOEHMERT..
- 14. Filmzuführvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (68) eine Schneideinrichtung zum Abschneiden des hinteren Endes des Filmes in Antwort auf einen Anstieg der auf den Film (30) wirkenden Kraft aufweist.
- 15. Filmzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (12) die Patrone (24) derart aufnimmt, daß die Patrone (24) sich um einen vorgegebenen Betrag in Abhängigkeit von einem Ansteigen der Spannung auf den Film (30) bewegen kann.
- 16. Magazin zur Aufnahme einer Patrone (24), die einen einer Entwicklungsmaschine unter Verwendung einer Filmzuführvorrichtung zuzuführenden Film aufweist, gekennzeichnet durch- einen Magazinkörper (14) zur Aufnahme der Patrone (24),- einen Deckel (16) der das Innere des Magazinkörpers (14) abdeckt, wobei das Innere freiliegt, wenn der Deckel (16) gehoben wird, eine Filmtransportöffnung (28), die in einem Teil des Filmkörpers (14) ausgebildet ist, wodurch die Patrone (24) sich aus einer Stellung weg von der Filmtransportöffnung (28) in eine Position hin zu dieser Öffnung (28) bewegen kann, wodurch ein Zustand festgestellt werden kann, in dem der Film innerhalb der Patrone (24) vollständig herausgezogen ist.* * it
- 17. Magazin nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmtransportöffnung (28) gemeinsam mit dem Deckel (16) geöffnet und geschlossen wird.
- 18. Magazin nach Anspruch 16r dadurch gekennzeichnet, daß der Magazinkörper (14) mit Führungsmitteln zum Führen der Patrone (24) in der Richtung vorgesehen ist, in der sich die Patrone (24) zu der Filmtransportoffnung (28) hin und von dieser weg bewegt.
- 19. Magazin nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsmittel eine in dem Magazinkörper (14) vorgesehene Rippe (26) ist.
- 20. Magazin nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Magazinkörper (14) in der Nähe der Filmtransportöffnung (28) mit einer Öffnung versehen ist, die Mittel zum Erkennen der Bewegung der Patrone aufweist.
- 21. Magazin nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Magazinkörper (14) mit einer Zahnstange (38) versehen ist, die einen Teil der Mittel zum Transportieren des Magazins zu der Entwicklungsmaschine darstellt. - .
- 22. Filmzuführvorrichtung zum Führen eines in einer Patrone aufgenommenen Films zu einer Entwicklungsma-BOEHMERT & BOEHMERT , ...schine, gekennzeichnet durchein die Patrone (24) derart aufnehmendes Magazin, (14), daß die Patrone (24) um eine vorgegebene Erstrekkung beweglich ist,Transportmittel zum Transportieren des Magazins (14) auf einen Filmaufnahmeabschnitt einer Entwicklungsmaschine und Verbinden des Magazins (14) mit diesem Abschnitt,Zugmittel zum Ziehen des Films (30) innerhalb des Magazins (14) in die Entwicklungsmaschine und Bewegen der Patrone (24) innerhalb des Magazins (14) wenn die Gesamtlänge des Films (30) in die Entwicklungsmaschine herausgezogen ist, undSensormittel zum Erkennen der Bewegung der Patrone (24), wenn die gesamte Länge des Films (30) in die Entwicklungsmaschine herausgezogen ist.
- 23. FiImzuführvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensormittel einen Arm aufweist, der in der Nähe des Filmaufnahmeabschnitts vorgesehen ist und in das Magazin durch eine in diesem ausgebildete Öffnung derart eingreift, daß der Arm sich bis zu dem Ort der Bewegung der Patrone (24) erstreckt.
- 24. Filmzuführvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung in dem Magazin gegen Lichteinfall von dem Filmaufnahmeabschnitt abgeschirmt ist, wenn das Magazin (14) mit dem Filmaufnahmeab-schnitt verbunden ist.
- 25. Filzuführvorrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine Schneideinrichtung (88) zum Schneiden des mittleren Abschnitts des Films in Abhängigkeit von dem Sensormittel.
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