DE2719227B2 - Steuerung des intermittierenden Filmtransportes eines Tonfilmprojektors - Google Patents
Steuerung des intermittierenden Filmtransportes eines TonfilmprojektorsInfo
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- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
- G03B21/32—Details specially adapted for motion-picture projection
- G03B21/43—Driving mechanisms
- G03B21/44—Mechanisms transmitting motion to film-strip feed; Mechanical linking of shutter and intermittent feed
- G03B21/48—Mechanisms transmitting motion to film-strip feed; Mechanical linking of shutter and intermittent feed for altering frame speed; for regulating constancy of film speed
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuerung des
intermittierenden Filmtransportes eines Tonfilmprojektors, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruches 1
angegeben ist, sowie Anordnungen zu ihrer Ausführung. Im allgemeinen sind die Filmvorschubgeschwindigkeiten
eines Kinofilmes und eines 18mm-Filmes 24 Einzelbilder pro Sekunde bzw. 18 Einzelbilder pro
Sekunde. Eine Teilbild- oder Halbbildfrequenz eines Fernsehsignales ist 60 Halb- bzw. Teilbilder pro
Sekunde für das Nordamerikanische Nationale System
jo nach USA-Fernsehausschuß und 50 Halb- bzw. Teilbil-Uer
pro Sekunde für das SECAM- oder PA L-System.
Ein sog. Fernsehbildprojektor ist zur Wiedergabe des Kinofilmes oder eines 8mm-Filmes auf dem Bildschirm
eines Fernsehempfängers erforderlich.
r> Grob eingeteilt, gibt es Fernsehbildprojektoren des
intermittierenden und des kontinuierlichen Typs. So z. B. ist ein Fernsehbildprojektor des intermittierenden
Typs nach dem 2/3-Abzugsverfahren für das System nach dem Nordamerikanischen Nationalen Fernsehausschuß
weit verbreitet. Nach dem 2/3-Abzugsverfahren wird der Schritt wiederholt, in welchem ein Filmeinzelbild
für zwei Fernsehieilbilder oder Fernsehhalbbilder und dann für drei Fernsehteil- oder halbbilder
vorgeschoben oder fortgeschaltet wird, so daß es im Prinzip unmöglich ist, die Schnellaufwiedergabe oder
Schnellgangwiedergabe bzw. die Langsamgangwiedergabe oder Langsamlaufwiedergabe herbeizuführen.
Ein Fernsehbildprojektor des kontinuierlichen Typs wird daher für die Schnellauf- und die Langsamlaufwiedergabe
verwendet.
Es gibt Fernsehbildprojektoren des kontinuierlichen Typs der Drehspiegelbauart und der Drehprismenbauart.
Bei beiden Typen bzw. Bauarten wird das Bild laufenden Films einer Fernsehkamera als Stand- oder
Stehbild zugeführt, welches in ein Fernsehsignal umgesetzt wird. Eine Schnellaufwiedergabe oder eine
Langsamlaufwiedergabe kann durch Veränderung der Filmlaufgeschwindigkeit erzielt werden.
Die Drehspiegelbauart und die Drehprismenbauart weisen jedoch den Nachteil des Jaulens des Filmlaufs
und der Verzerrung des Filmes infolge der Schwankungen der Filmvorschubabstände oder der Filmvorschubsteigungen
auf. Das Bild wird infolge der Ungenauigkeit des Drehprismas bei der Drehprismcnbduart verzerrt.
&■) Darüber hinaus ist die Farbe des Bildes aufgrund der
Eigenschaft des in dem optischen Systems angeordneten Prismas verschlechtert, der Projektor der Drehspieeelbauart
weist eine komolizierte Konstruktion auf.
Darüberhinaus weist er denselben Nachteil auf, wie der
Projektor der DrehprismenbauarL
Es ist dementsprechend Aufgabe der Erfindung, die Steuerung eines Tonfilmprojektors der eingangs genannten
Art an die besonderen Bedingungen der ί Fernsehbildaufzeichnung anzupassen.
Diese Aufgabe wird durch eine im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebene Steuerung gelöst, die
erfindungsgemäß nach der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Weise ausgestaltet ist. ι ο
Vorrichtungen, mit denen diese Steuerung ausgeführt werden können, sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der Projektor besitzt eine Filmzuführung und Aufwickelung, einen kontinuierlichen Filmvorschub und ι ■>
einen intermittierenden Filmvorschub, einen Filmschleifenabtaster für die Filmschleife zwischen dem intermittierenden
und dem kontinuierlichen Filmvorschub, sowie eine Steuerung des Transportvorg-nges des
intermittierenden Filmvorschubes entsprechend dem Ausgang des Filmschleifendetektors.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält also eine Filmzuführung und eine Filmaufwickelung, sowie ferner
einen kontinuierlichen Filmvorschub, wodurch der Film mit einer konstanten Geschwindigkeit laufen kann, 2r>
wobei die Geschwindigkeit beliebig vorbestimmt werden kann, ferner einen intermittierenden FiI nvorschub
für den Vorschub des Filmes mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, einen Filmschleifendetektor
zum Abtasten einer Schleife des Filmes zwischen dem kontinuierlichen und dem intermittierenden
Filmvorschub, eine Steuerung des intermittierenden Filmtransportes gemäß dem Ausgang des Filmschleifenabtasters
und in Abhänigkeit von Bildsynchronimpulsen. Der Film kann entsprechend einer Filmlaufgeschwindigkeit,
welche beliebig vorbestimmt werden kann, intermittierend vorgeschoben werden. Die Schnellaufwiedergabe
und die Langsamlaufwiedergabe sind beide möglich, ohne daß im Fernsehbild der »Trennbalken«
erscheint. «o
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang
mit den Figuren näher erläutert: Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des gesamten Fernsehbildprojektors gemäß einer erfindungsgemäßen <f>
Ausführungsform;
F i g. 2 eine Vorderansicht des gesamten Fer.isehbildprojektors
gemäß F i g. 2, wobei ein Deckel beseitigt ist;
Fig.3 eine perspektivische Ansicht eines Leerlaufmechanismus
in dem Fernsehbildprojektor;
Fig.4 eine Vorderansicht des Leerlaufmechanismus
gemäß Fig. 3;
Fi g. 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 5-5
der Fig.4;
F i g. 6 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 6-6
der Fig.4;
Fig. 7 eine auseinandergenommene perspektivische Ansicht eines Rollen- oder Spulenwellenteils in dem
Fernsehbildprojektors;
Fig.8 eine perspektivische Ansicht eines Rollen- <>o
oder Spulenbefestigungsteils oder eines Spulentragteils in dem Fernsehbildprojektors;
Fig. 9 eine auseinandergenommene perspektivische
Ansicht eines Filmzuführzackenrolle in dem Fernsehbildprojektors; Ί5
Fig. IO und 11 Vorderansicht des Leerlaufmechanismus
zur Erläuterung von Arbeitsweisen des Leerlauf-Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Betriebsartumschaltung
in dem Fernsehbildprojektor;
Fig. 13 eine Vorderansicht des Betriebsartumschaltmechanisraus
der F i g. 12;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht des Verhältnisses
zwischen dem Filmzuführkettenzahnrad und einem Filmaufwickel-Zackenrolle;
F i g. 15 eine Vorderansicht der F i g 14;
Fig. 16 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 16-16 der F ig. 15;
Fig. 17 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 17-17 der Fig. 15;
Fig. 18 eine Vorderansicht eines Filmschnellstoppschalters
im Fernsehbildprojektor;
Fig. 19 eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Sprossenleiterrades in dem Fernsehbildprojektor;
Fig.20 eine Vorderansicht eines intermittierenden
Filmvorschubes in dem Fernsehbildprojektor,
Fig. 21 eine Seitenansicht des intermittierenden Filmvorschubs;
Fig. 22 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 22-22der Fig. 21;
F i g. 23 eine Ouerschnittsansicht entlang der Linie 23-23der Fig. 22;
F i g. 24 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 24-24der Fig. 21;
F i g. 25 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 25-25der Fig. 21;
F i g. 26 eine Qutrschnittsansicht entlang der Linie
26-26der Fig. 21;
Fig.27 eine Querschnittsansicht entlang der Lit.ie
27-27der Fig. 21;
Fig. 28 eine perspektivische Ansicht eines Elektromotors
in dem intermittierenden Filmvorschub;
F i g. 29 und 30 perspektivische Ansichten eines Antriebsmechanismus für die Greifer in dem intermittierenden
Filmvorschub;
Fig. 31 eine Vorderansicht zur Vcranschaulichung
des Verhältnisses zwischen den Greifern und dem Film in der dem intermittierenden Filmvorschub;
F i g. 32 eine Querschnittsansicht entlang der Linie
32-32der Fig.31;
Fig. 33 eine perspektivische Ansicht eines intermittierenden
Filmvorschubs;
F i g. 34 eine perspektivische Ansicht eins Filmtorbetätigung;
F i g. 35 eine Draufsicht der Filmtorbetätigung;
Fig. 36 eine perspektivische Ansicht eines Filmseitenschubteiles
in den Filmvorschub;
F i g. 37 eine Vorderansicht des Filmseitenschubteiles;
F i g. 38 und 39 Vorderansichten eines kontinuierlichen Filmvorschubs in dem Fernsehbildprojektor;
Fig.40 eine vergrößerte untere Draufsicht eines wichtigen Teiles des kontinuierlichen Filmvorschubs;
Fig.41 eine vergrößerte Querschnittsansicht 41-41
der Fig. 39;
F i g. 42 eine vergrößerte Querschnittsansicht der
Linie 42-42 der F i g. 39;
F i g. 43 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 43-43 der F ig. 39;
F i g. 44 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 44-44 der F i g. 39;
Fig. 45 eine vergrößerte und auseinandergenommene
perspektivische Ansicht der F i g. 38;
F i g. 46 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der zusammengebauten Teile der F i g. 45;
Fig. 47 eine schematische Seitenansicht eines Filmschleifendetektors
in dem FernsehbildDroiektor:
F i g. 48 eine Vorderansicht der Verbindung des Filmes;
F i g. 49 eine Seitenansicht der F i g. 48;
F i g. 50 eine Seitenansicht zur V'erarischauiichung des
Vergleichsbeispieles der F i g. 47;
Fig.5IA-51D sehemalische Seitenansicht zur Veranschaulichung
einer fehlerhaften Arbeitsweise des Filmschleifenabtasters für das Verglcichsbeispiel;
Fig.52A — 52D schematische Seitenansicht zur Veranschaulichung
der Arbeitsweise des Filmschleifenablaslcrs gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
F i g. 53 —55 Seitenansichten verschiedener Abwandlungen
der Filmführungsglieder in dem Filmschlaffheilstei! des Fernsehbildprojektc.-s;
F i g. 56 ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung für einen Elektromagneten in dem intermittierenden
Filmvorschub;
F i g. 57 ein Blockschaltbild einer Synchronisationsantriebsschaltung
für den Projektor und einen Bandrecorder;
F i g. 58 und 59 Vorderansicht von 8 >mm-Filmen;
F i g. 60 eine Vorderansicht einer Filmformatumschaltung;
Fig.61 eine Vorderansicht zur Veranschaulichung der Methode zur Verstellung oder Einstellung einer
Filmseitenführung in der Filmforrnatumschaltevorrichtung;
F i g. 62 eine auseinandergenommene perspektivische Ansicht der Fig. 61;
F i g. 63 eine Vorderansicht einer Abwandlung des intermittierenden Film Vorschubs;
F i g. 64 eine Seitenansicht entlang der Linie 64-64 der F ig. 63;
F i g. 65 eine Vorderansicht der F i g. 63;
F i g. 66 einen vergrößerten Querschnitt eines Kurbelteiles zum Vorschieben des Filmes;
F i g. 67 eine Vorderansicht zur Veranschaulichung des Verhältnisses zwischen dem Film und einem Finger
für den Vorschub des Filmes; und
F i g. 68 eine vergrößerte Vorderansicht zur Veranschaulichung des Verhältnisses zwischen dem Film und
einem Finger bei einem herkömmlichen Fernsehbildprojektor.
Ein Fernsehbildprojektor gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben, bei welchen ein 8 mm-Film oder 16mm-Film der Magnettonwiedergabebauart
Verwendung findet.
Zunächst wird der Umriß eines Fernsehbildprojektors 101 unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2
beschrieben.
Ein senkrechtes Gehäuse 102 ist durch zwei Ständer 103 gestützt. Eine Grundplatte 104 ist im Gehäuse 102
befestigt. Ein Deckel 105 ist am Gehäuse 102 abnehmbar befestigt Verschiedene Mechanismen und
Teile, die nachfolgend zu beschreiben sind, sind sämtlich auf der Grundplatte 104 befestigt
Eine Zuführrollenwelle oder Zuführspulenwelle 107
und eine Aufwickelrollenwelle oder Aufwickelspulenwelle
108 sind auf der Grundplatte 104 am oberen Abschnitt der Grundplatte 104 gestützt Die Rollen 107
und 108 erstrecken sich durch den Deckel 105 hindurch. Eine Zuführrolle 110 und eine Aufwickelrolle 111 sind
an den Rollenwellen 107 bzw. 108 abnehmbar befestigt. Ein Film 109 ist auf den Rollen 110 bzw. 111
aufgewickelt.
Auf der Grundplatte 104 ist eine Zuführzackenrollc 112 in der Filmbahn unterhalb der Zufühnolle 110
angeordnet und stets mit Perforationen des zu drehenden Filmes 109 im Eingriff. Ein intermittierender
Film vorschub 113 für den Film 109 ist unterhalb der r>
Zuführzackenrolle 111 angeordnet. Ein Filmschleifenabtaster
114 ist unterhalb des intermittierenden Filmvorschubs 113 angeordnet, um die Schlaffheit des Filmes
109 zu erfassen. Auf der linken Seite des Filmschleifenabtasters 114 ist ein kontinuierlicher Filmantrieb 117
κι angeordnet, welcher bewirkt, daß der Film 109 mit einer
vorbestimmten Geschwindigkeit laufen kann. Der kontinuierliche Filmantrieb 117 weist eine Antriebsrolle
115 und eine Andrückrolle 116 auf. Eine drehbare Aufwickelzackenrolle 118 im Eingriff mit Perforationen
!) oder Löchern des Films 109 is! auf der ünken Seite des
kontinuierlichen Filmantriebs 117 und unterhalb der Aufwickelrolle 111 angeordnet. Ein Filmschnellstoppschalter
119 ist zwischen der Zuführzackenrolle 112 und
dem intermittierenden Filmvorschub 113 angeordnet.
.'Ii Wenn der Film 109 zwischen der Zuführzackenrollc 112
und dem intermittierenden Filmvorschub 113 abnormal gespannt ist, so wird der Filmlauf mit der Funktion des
Filmschnellstoppschalters 119 gestoppt. Ein Aufzeichnungs/Wiedergabemagnelkopf
120 ist in der Nähe des
ri Filmantriebs 117 befestigt. Ein optisches System 121 ist
auf der rechten Seite des intermittierenden Filmvorschubs 113 angeordnet. Ein Elektromotor 122 für den
Filmvorschub 113 ist auf der linken Seite des letzteren
angeordnet. Ein anderer Elektromotor 123 zum
ι» Antreiben des Films 109 ist im Mittelabschniit der
Grundplatte 104 vorgesehen. Ein Betätigungsknopf 124 zum Umschalten des Fernsehbildprojektors 101 auf
Filmvorlauf oder auf Filmrücklauf ist am rechten unteren Endabschnitt des Deckels 105 befestigt.
!'■ Verschiedene Einstellknöpfe 125, ein Meßgerät 126 und
eine Anzeigelampe 127 sind ferner im linken Endabschnitt des Deckels 105 angeordnet.
Rollenhalterungen 129 und 130 sind an den Rollenwellen 107 und 108 befestigt und werden durch einen
■in Leerlaufmechanismus 131 mit dem Elektromotor 123,
welcher ferner die Antriebsrolle 115 antreibt, abwechselnd angetrieben. Die Rollenhalterungen 129 und 130
stehen mit einem Bremsmechanismus 132 in Wechselwirkungsbeziehung. Eine Laschenkette 133 ist auf den
ί"' Zackenrollen 112,118 herumgewickelt. Filmschubrollen
134 und 135 sind neben den Zackenrollen 112 und 118 angeordnet, während eine Filmführungsrolle 136 oberhalb
der Filmschubrolle 135 angeordnet ist
Im Betriebszustand des Fernsehbildprojektors 101
"'» sitzen die Rollen 110 und 111 auf den Rollenwellen 107
und 108, wobei, wie in F i g. 2 gezeigt der Film 109 durch das Zuführzackenrolle 112, den Filmdringendstoppschalter
119, die Filmvorschubvorrichtung 113, die Filmschleifenabtaster 114, den Filmantrieb 117, die
« Aufwickelzackenrolle 118 und die Führungsrolle 136 in
der Filmlaufbahn geführt wird.
Wenn das Bild des Films 109 in einem Fernsehempfänger wiedergegeben wird, so wird elektrische Energie
dem Fernsehbildprojektor 101 geliefert, worauf der
wi Betätigungsknopf 124 aus der Stoppstellung in die
Vorwärtslaufstellung gedreht wird. Der Motor 122
dreht sich, um den Filmvorschub 113 anzutreiben. Der
Motor 123 dreht sich, die Antriebsrolle 115 sowie die Aufwickelrollenhalterung 130 durch den Leeriaufme-
^ chanismus 131 anzutreiben. Der Bremsmechanismus 132
ist gelöst oder freigegeben.
Mit dem Antrieb der Aufwickelrolle 111 wird der Film
109 von der Aufwickelrolle 111 aufgewickelt. Die
Aufwickelzackenrolle 118 dreht sich mit dem Filmlauf.
Die Drehkraft der Aufwickelzackenrolle 118 wird auf die Zuführzackenrolle 112 durch die Laschenkette 133
übertragen. Der Film 109 wird aus der Zuführrolle 110
mit der Drehung der Zuführzackenrolle 112 abgezogen. r>
Da die Zackenrollen 118 und 112 sich mit derselben Umfangsgeschwindigkeit drehen, ist die Aufwickelgeschwindigkeit
des Films 109 der Ausziehgeschwindigkeit des Filmes 109 gleich.
Der Filmvorschub 113 wirkt, um den Film 109 mit dem Ausgangssignal aus dem Filmschleifenabtaster 114
vorzuschieben. Der Film 109 wird mit der vorbestimmten Geschwindigkeit des Einzelbildvorschubes entsprechend
der Geschwindigkeit zwischen der Null-Frequenz und der Fernsehteilbildfrequenz (50 oder 60 Einzelbil- \r>
der pro Sekunde) intermittierend vorgeschoben. Der Film 109, der von dem intermittierenden Filmvorschub
113 her geführt wird, wird mit der Konstantgeschwindigkeit durch den kontinuierlichen Filmantrieb 117 und
durch die Aufwickelrolle 111 transportiert. In dem intermittierenden Filmvorschub 113 wird der Film 109
mit Licht aus einer Lampe bestrahlt, welche in dem intermittierenden Filmvorschub 113 enthalten ist. Das
durch die Übertragung bzw. den Durchlaß des Lichtes durch den Film 109 erhaltene Bild wird durch das 2r>
optische System 121 auf eine (nicht gezeigte) Fernsehbildaufnahmeröhre übertragen. Das Bild des Einzelbildes
des Filmes 109 wird auf dem Bildschirm des Fernsehempfängers wiedergegeben. Auf der anderen
Seite werden auf dem Film 109 aufgezeichnete so Tonsignale durch den Magnetkopf 120 wiedergegeben
und auf den Fernsehempfänger übertragen.
Der Fernsehbildprojektor 101 ist so ausgebildet, daß der Film 109 wiedergewickelt werden kann, während
der Film 109 in der Filmlaufbahn bleibt. Für den J5 Wiederaufwickel- bzw. Umspulvorgang wird der
Betätigungsknopf 124 in die Umspulstellung gedreht. Die Zuführrollenhalterung 129 wird durch den Leerlaufmechanismus
131 durch den Elektromotor 123 angetrieben. Der Film 109 läuft in der Rückwärtsrichtung und
wird von der Zuführrolle 110 aufgewickelt. Bei der Umspulbetriebsart wird der Bremsmechanismus 132
gelöst, wobei die Filmvorschubvorrichtung 113 unwirksam
ist, von einem Filmschubglied gelöst. Die Andrückrolle 116 wird von der Antriebsrolle 115 in dem
kontinuierlichen Filmantrieb getrennt. Die mit dem Film 109 im Eingriff stehende Zuführzackenrolle 112 wird mit
dem Filmlauf gedreht. Die Drehkraft der Zuführkettenrades 112 wird durch die Laschenkette 133 auf die
Aufwickelzackenrolle 118 übertragen. Der Film 109 wird von der Aufwickelrolle 111 mit der Drehung der
Aufwickelzackenrolle 118 abgezogen.
Wenn der Arbeitsgang des Fernsehbildprojektors 101 beendet ist wird der Betätigungsknopf 124 in die
Stoppstellung gedreht Die Motoren 123 und 122 stoppen. Die Rollenhalterungen 129 und 130 werden
durch den Bremsmechanismus 132 gebremst.
Nachfolgend werden Einzelheiten des Fernsehbildprojektors 101 beschrieben. Bezugnehmend zunächst
auf die Fig.3—13 wird der Leerlaufmechanismus 131 w>
und die ihm zugeordneten Konstruktionen beschrieben.
Ein Vorspannungsmechanismus zur Verhinderung eines Pendeins der Rollenwellen ist für die Rollenwellen
107 und 108 vorgesehen. Wie in Fig.5 und 7 gezeigt
sind die Rollenwellen 107 und 108 mit den Rollenhalte- ^ rangen 129 und 130 in den Mittelpunkten der letzteren
einstückig ausgebildet. Die Rollenhalterungen 129 und 130 sind durch Mittelwellen 141 gestützt, um somit um
die Mittelwellen 140 herum drehbar und in den Längsrichtungen der Mittelwellen 141 gleitbar oder
verschiebbar zu sein. Die Mittelwellen 141 erstrecken sich horizontal durch Lager 142 hindurch, welche an
Grundplatte 104 befestigt sind, wobei sie in den Axialrichtungen drehbar bzw. verschiebbar oder gleitbar
sind. Schrauben 143 sind an den Oberenden der Mittelwellen 141 befestigt. Rollenschubglieder 144 sind
an den Schrauben 143 in losem Sitz vorgesehen und in Richtung auf die Rollenwellen 107 und 108 durch
Druckfedern 145 vorgespannt bzw. getrieben, welche in den Rollenschubgliedern 144 angeordnet sind. Drehbare
Scheiben 146 und Reibungsscheiben 147, wie z. B. Filzscheiben, sind mit losem Sitz an den Mittelwellen
14! zwischen den Rollenhalterungen !29, 130 und dem
Lager 142 befestigt. Ein Federaufnahmeteil 148 ist an einem anderen Ende der Mittelwelle 141 befestigt. Eine
Druckfeder 149 zum Vorbelasten ist an der Mittelwelle 141 zwischen dem Federaufnahmeglied 148 und dem
Lager 142 mit losem Sitz angeordnet. Schlupf findet zwischen den Rollenhalterungen 129, 130 Und der
Drehscheibe 146 statt. Die Mittelwelle 141 wird durch die Druckfeder 149 nach rechts getrieben (Fig.5).
Dementsprechend werden die Rollenhalterungen 129 und 130 nach rechts (F i g. 5) durch die Druckfeder 145,
das Rollenschubglied 144 und die Rollen HO und 111 durch die Druckfeder 149 nach rechts getrieben. Die
Drehscheibe 146 steht mit dem Lager 142 in Kontakt. Die Reibungsscheibe 147 ist zwischen der Drehscheibe
146 und den Rollenhalterungen 129 und 130 gepreßt. Ein Umspulleerlaufteil und ein Vorwärtsleerlaufteil, welche
nachfolgend beschrieben werden, sind auf die Kreisumfänge der Drehscheiben 146 angedrückt, um diese
anzutreiben.
Die Drehscheiben 146 treiben wiederum reibungsmäßig die Rollenhalterungen 129 und 130 durch die
Reibungsscheiben 147. Bei der Drehung wird eine Reibungskraft oder Vorbelastungskraft, welche durch
die Druckfeder 149 bestimmt ist, an die Rollenwellen 107 und 108 angelegt bzw. auf diese Wellen ausgeübt.
Bei dem Vorwärtslauf des Filmes 109 oder bei dem Rückwärtslauf des Filmes 109 wird dementsprechend
der Film 109 aus der Zuführrolle 110 oder der Aufwickelrolle 111 gegen die Vorspannungskraft
ausgezogen. Somit kann die Pendelung beim Abziehen des vermieden werden.
Wie in F i g. 6 gezeigt, sind die Riemenscheiben 153 und 154 an einer Welle 152 des Motors 123 befestigt,
während ein Kühlgebläse 155 am oberen Ende der Welle 152 befestigt ist. In der Nähe der Aufwickelhalterung
130 ist ein zwischenliegender Leerlaufteil 157 durch eine Stützwelle 156 drehbar gestützt und dem
Kreisumfang der Drehscheibe 146 zugewandt. Eine Riemenscheibe 158 ist an einem Ende der Stützwelle 156
befestigt. Ein Riemen 159 erstreckt sich um Riemenscheiben 153 und 158 herum. Eine andere Riemenscheibe
160 ist an einem anderen Ende der Stützwelle 156 befestigt. Ein Vorwärtsgangleerlauf 162 ist zwischen
dem Zwischenleerlaufteil 157 und der Aufwickelrollenhalterung 130 angeordnet. Ein Umspulleerlaufteil 163 ist
neben der Zuführrollenhalterung 129 angeordnet Der Vorwärtsgangleerlauf teil 162 ist durch eine Leerlaufwelle
165, die an einem Hebel 164 befestigt ist drehbar gestützt. Ein Ende des Hebels 164 ist an einem
Drehzapfen 167 schwenkbar gelagert, der an einem Ende 166a eines V-förmigen Hebels 166 befestigt ist. der
durch eine Stützwelle 168 gestützt ist um somit relativ zur Grundplatte 144 drehbar zu sein. Eine Rolle 169 fur
einen Nockenstößel ist an einem anderen Ende 1666des V-förmigen Hebels 166 gestützt. Der Hebel 164 wird
durch eine Zugfeder oder eine Spannfeder 171 nach oben getrieben, die sich zwischen einem anderen Ende
des Hebels 164 und einem Federaufnahmestift 170 ■"> erstreckt, der an der Grundplatte 104 befestigt ist. Auf
ρ der anderen Seite ist der Umspulleerlaufteil 163 von
|| einem Stift 174 drehbar gestützt, der an einem Ende
If 173a eines anderen V-förmigen Hebels 173 befestigt ist,
der durch eine Stützwelle 175 gestützt ist, um somit relativ zur Grundplatte 104 drehbar zu sein. Eine Rolle
176 für den Nockenstößel ist an einem anderen Ende 1736 des V-förmigen Hebels 173 gestützt. Der
V-förmige Hebel 173 ist im Uhrzeigersinn (Fig.4) um
den Slützstift 175 herum durch eine Zugfeder oder Spannfeder 178 vorgespannt bzw. getrieben, welche
sich zwischen einem anderen Ende 1736 des V-förmigen Hebels 173 und einem Aufnahmestift 177 erstreckt, der
auf der Grundplatte 104 befestigt ist. Der Umspulleerlaufteil 163 wirkt auch als eine Riemenscheibe. Ein
Riemen 179 ist auf der Riemenscheibe 163 herumgewikkelt,
wobei die Riemenscheibe 160 an der Stützwelle 156 befestigt ist. Eine andere Riemenscheibe 180 ist an
einem Ende der Leerlaufwelle 174 drehbar gestützt. Wie aus F i g. 5 ersichtlich, ist eine Einwegkupplung 181
zwischen dem Umspulleerlaufteil 173 und der Riemenscheibe 180 angeordnet. Die Drehung des Umspulleerlaufteiles
im Uhrzeigersinn (Fig.4) wird auf die Riemenscheibe 180 durch die Funktion der Einwegkupplung
181 übertragen, wobei jedoch eine Drehung Jo des Umspulleerlaufteiles 163 gegen den Uhrzeigersinn
daran gehindert wird, auf die Riemenscheibe 180 übertragen zu werden, und zwar durch die Funktion der
Einwegkupplung 181.
Wie aus den Fig.5 und 9 ersichtlich, ist das )5
Filmzuführkettenzahnrad 112 an einem Ende der Kettenzahnradwelle 184 befestigt, welche durch ein
Lager 185 drehbar gestützt wird, das an der Grundplatte 104 befestigt ist. Die Filmzuführzackenrolle 112 besteht
aus zwei Führungsrädern 186 und 187 und einer mit Zähnen versehenen Scheibe 188, welche zwischen den
Führungsrädern 186 und 187 vorgesehen ist. die mittels einer Schraube 189 miteinander befestigt sind.
Die Zahnscheibe 188 ist an einem Führungsrad 186 durch Schrauben 190 befestigt. Die Löcher oder «5
Perforationen 109 stehen mit der Zahnscheibe 188 im Eingriff, zwischen den Führungsrädern 186 und 187
geführt. Ein Leiterzahnrad 192 ist an einem anderen Ende der Zackenrollenwelle 184 befestigt. Die Gelenkkette
133 ist auf dem Leiterzahnrad 192 herumgewikkelt.
Eine Riemenscheibe 193 ist am Mittelabschnitt der Zackenrollenwelle 184 gestützt, um somit in der
Axialrichtung drehbar und verschiebbar oder gleitbar zu sein. Auf der Seite der Riemenscheibe 193 ist eine
Drehscheibe 194 auf der Zackenrollenwelle 184 befestigt Eine Reibungsscheibe 195, wie z. B. eine
Filzscheibe, ist zwischen der Drehscheibe 194 und der Riemenscheibe 193 angeordnet Eine Druckfeder 197 ist
zwischen der Riemenscheibe 193 und einem Federaufnahmeglied 196 angeordnet das an der Zackenrollen- &o
welle 184 befestigt ist Somit findet zwischen der R'emenscheibe 193 und der Drehscheibe 194 ein Schlupf
statt Ein Riemen 198 ist auf den Riemenscheiben 180 und 193 herumgewickelt
Die F i g. 3 und 4 zeigen den Bremsmechanismus 132.
Zwischen den Rollenhalterungen 129 und 130 ist ein Paar von Bremshebeln 201 und 202 durch ein Paar von
Stützstiften 203 und 204 drehbar gestützt. Die Bremshebel 201 und 202 werden im Uhrzeigersinn und
gegen den Uhrzeigersinn durch Zugfedern 207 und 208 vorgespannt bzw. getrieben, die sich zwischen den
Hebeln 201, 202 und Federaufnahmestiften 205, 206 erstrecken, welche entsprechend an der Grundplatte
104 befestigt sind. Bremsschuhe oder Bremsbacken 209 und 210, welche auf den einen Enden 201a und 202.1 der
Bremshebel 201 bzw. 202 befestigt sind, sind so ausgebildet, daß sie auf die Kreisumfänge der
Drehscheiben 146 der Rollenhalterungen 129 und 130 angedrückt werden. Ein Bremsbetätigungsschieberoder
ein Bremsbetätigungsgleitglied 211 ist zwischen den Bremshebeln 201 und 202 senkrecht angeordnet und so
ausgebildet, daß es durch ein Eingriff eines Paares länglicher Löcher 213 mit Stiften 212, die an der
Grundplatte 104 befestigt sind, senkrecht geführt wird. Ein umgekehrtes L-förmiges Glied 214 ist an einem
Ende des Bremsbetätigungsgleitgliedes 211 befestigt und steht mit einer Blattfeder 215 im Eingriff, die sich
zwischen den anderen Enden 201 6 und 2026 der Bremshebel 201 und 202 erstreckt. Die Enden der
Blattfeder 215 sind an den anderen Enden 2016 und 2026
der Bremshebel 201 und 202 befestigt. Eine Nockenstößelrolle 216 ist am unteren Ende des Bremsbetätigungsgleitstückes
211 verschwenkbar gelagert.
Nachfolgend wird ein durch den Betätigungsknopf 124 zu betätigender Betriebsartumscha'temechanismus
219 und ihm zugeordnete Konstruktionen unter Bezugnahme auf die F i g. 10,11 und 12 beschrieben.
Der Betätigungsknopf 124 ist an einem Ende einer horizontalen Betätigungswelle 220 befestigt. Hinter der
Grundplatte 104 ist eine Nockenscheibe 221 an der Welle 220 befestigt. Drei Ausnehmungen 222a, 2226 und
222c sind in der Nockenscheibe 221 gebildet. Vor der Grundplatte 104 ist ein Stopphebel oder Anschlaghebel
224 durch einen Stützstift 223 drehbar gestützt und durch eine Zugfeder 226 gegen den Uhrzeigersinn
getrieben, Fig. 13, welche sich zwischen dem Anschlaghebel
224 und einem Federaufnahmestift 225 erstreckt, der auf der Grundplatte 104 befestigt ist. Ein am
Anschlaghebel 224 befestigter Stift 227 erstreckt sich durch die Grundplatte 104 hindurch und ist bei einer
Rolle 228, welche an einem oberen Ende des Stiftes 227 befestigt ist, gegen den Kreisumfang der Nockenscheibe
221 angedrückt, wobei er derart ausgebildet ist daß er wahlweise in eine der Ausnehmungen 222a, 2226 und
222c eingreifen. Die Nockenscheibe 221, die Betätigungswelle 220 und der Betätigungsknopf 124 werden
somit in eine Stoppstellung A bzw. Vorwärtslaufstellung B bzw. Umspulstellung C gemäß Fig. 13 wahlweise
eingestellt bzw. gebracht.
Ein Betriebsartumschalteglied 230 ist oberhalb der Rollen 169, 176 und 216 horizontal angeordnet Ein
Ende 230a des Gleitstückes 230 ist an einem Drehzapfen 233 am oberen Ende 232a, eines Hebels 232 drehbar
gelagert der durch einen Stützstift 231 vor der Grundplatte 104 drehbar gestützt ist Ein anderes Ende
2306 des Gleitstückes 230 ist an einem Drehzapfen 236 an einem oberen Ende 235a eines anderen Hebels 235
drehbar gelagert der durch einen Stützstift 234 hinter der Grundplatte 104 drehbar gestützt ist Der Stift 236
erstreckt sich durch die Grundplatte 104 hindurch. Der Hebel 235 erstreckt sich senkrecht entlang der
Grundplatte 104. Der Hebel 235 ist in seinem Mittelabschnitt am Drehzapfen 234 drehbar gelagert
Ein längliches Loch 237 ist im unteren Endabschnitt 2356 des Hebels 235 vorgesehen, in welches ein Stift 239
eingreift der auf einer Platte 238 befestigt ist die auf der
Nockenscheibe 221 befestigt ist.
Drei Nockenvorspriinge 241, 242 und 243 sind an der
unteren Kante des Betriebsartumschaltegleitstückes230
für die Rollen 169,176 und 216 vorgesehen. Ein anderes längliches Loch 244 ist in dem Hebel 235 in der Nähe des
Drehzapfens 234 vorgesehen, wobei es mit einem Stift 247 im Eingriff steht, der an einem Ende 246a eines
umgekehrten V-förmigen Hebels 246 befestigt ist, der durch einen Stift 245 drehbar gestützt ist. Ein
Nockenabschnitt 248 ist mit einem anderen Ende 246b des Hebels 246 einstückig ausgebildet. Eine Nockenscheibe
249 ist auf der Betätigungswcüe 220 vor der Grundplatte 104 befestigt.
Ein Drehschalter 250 ist an einem anderen Ende der Betätigungswelle 220 hinter der Grundplatte 104
vorgesehen.
Nachfolgend werden Umschaltevorgänge des Leerlaufmechanismus 131 und des Bremsmechanismus 132
durch den Betriebsartumschaltemechanismus 219 beschrieben.
In der Stoppbetriebsart befindet sich der Betätigungsknopf 124 an der Stoppstellung A, die durch die ganze
Linie in Fig. 13 ist. Die Rolle 228 ist mit der Ausnehmung 222a, der Nockenscheibe 221 in Eingriff
gebracht, um den Betätigungsknopf 124 in Stellung zu bringen. Das Betriebsartumschaltegleitglied 230 ist an
der Stellung angeordnet, die durch die ganze Linie in Fig. 13 oder Fig.4 gezeigt. Die drei Rollen 169, 176
und 116 laufen auf den Nockenvorsprüngen 241,242und 243 des Gleitstückes 230. Die umgekehrten V-förmigen
Hebel 166 und 173 sind an den Stellungen angeordnet, wc sie gegen den Uhrzeigersinn (Fig.4) gegen die
Zugfedern 171 und 178 gedreht werden. Der Vorwärtsleerlaufteil 162 und der Umspulleerlaufteil 163 sind von
den Rollenhalterungen 130 bzw. 129 getrennt. Das Bremsbetätigungsgleitstück 211 ist in seiner untersten
Stellung angeordnet Die Blattfeder 215 ist im Mittelabschnitt durch den umgekehrten L-förmigen Teil
214 nach unten gebogen. Die Bremshebel 201 und 202 werden entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn
(Fig.4) gegen die Zugfedern 207 und 208
gedreht. Die Bremsschuhe 209 und 210 werden dementsprechend auf die Kreisumfangsoberflächen der
Drehscheiben 146 der Rollenhalterungen 129 und 130 angedrückt Die Rollenhalterungen 129 und 130
befinden sich somit in dem gebremsten Zustand.
Dann wird der Energie- oder Stromschalter eingeschaltet wobei der Betätigungsknopf 124 von der
Stoppstellung A zur Vorwärtslaufstellung B gedreht wird, die in Fig. 13 mit gestrichelten Linien gezeigt ist
Die Nockenscheibe 221 wird dementsprechend durch die Betätigungswelle 220 im Uhrzeigersinn (Fig. 13)
gedreht Die Rolle 228 wird aus der Ausnehmung 222a zur Ausnehmung 22b verlegt, um den Betätigungsknopf
124 in die Vorwärtslaufstellung B zu bringen. Mit der Drehung der Nockenscheibe 221 wii d der Hebel 235 um
den Drehzapfen 234 in die Stellung gedreht welche in Fig. 13 mit gestrichelten Linien gezeigt ist und zwar
durch die Platte 238, den Stift 139 und das längliche Loch 237. Das von den Hebel 235 und 232 abgestützte
Betriebsartumschaltegleitglied 230 wird horizontal nach links in die in Fig. 13 mit gestrichelten Linien gezeigte
oder in Fig. 10 mit ganzen Linien gezeigte Stellung verschoben. Die Rolle 216 wird dementsprechend zum
rechten unteren Teil des Nockenvorsprunges 243 heruntergerollt Das senkrechte Bremsbetätigungsgleitstück
211 wird in seine ursprüngliche oder seine obere Stellung zurückgeführt Die Blattfeder 215 wird
elastisch zu ihrer ursprünglichen Stellung zurückgeführt. Die Bremshebel 201 und 202 werden im Uhrzeigersinn
bzw. gegen den Uhrzeigersinn (Fig. 10) durch die Zugfedern 207 und 208 zurückgedreht Die Bremsschuhe
oder Bremsbacken 209 und 210 werden von der Drehscheibe 246 der Rollenhalterungen 129 und 130
getrennt. Die Rollenhalterungen 129 und 130 werden von den Bremsen gelöst.
Gleichzeitig wird die Rolle 169 zum rechten unteren
ίο Teil des Nockenvorsprunges 241 heruntergerollt.
Dementsprechend wird der Hebel 166 im Uhrzeigersinn (Fig. 10) durch den Hebel 164 bzw. durch die Zugfeder
171 gedreht. Der Vorwärtsgangleerlaufteil 162 ist zwischen der Drehscheibe 146 der Aufwickelrollenhalterung
130 und dem Zwischenleeriaufteil 157 gedrückt. Die Rolle 176 läuft andererseits weiterhin auf dem
Nockenvorsprung 242. Der Hebel 173 wird, wie in F i g. 4 gezeigt, entsprechend eingestellt, während der
Umspulleerlaufteil 163 von der Drehscheibe 146 der Zuführrollenhalterung 129 getrennt verbleibt.
Nach dem Umschalten des Betätigungsknopfes 124 in die Vorwärtslaufstellung B wird der Dehschalter 250
umgeschaltet um den Elektromotor 123 anzutreiben. Die Drehkraft des Motors 123 wird auf die Zwischenwelle
156, deren Zwischenleerlaufteil 157 und die Riemenscheibe 160 als ganzes durch die Motorwelle
152, die Riemenscheibe 153, deren Riemen 159 und die Riemenscheibe 158 übertragen. Die Zwischenwelle 156,
der Zwischenleerlaufteil !57 und die Riemenscheibe i60
werden im Uhrzeigersinn (Fig. 10) gedreht. Der Zwischenleerlaufteil 157 dreht wiederum die Drehscheibe
146 der Aufwickelrollenhalterung 130 durch den Vorwärtsgangleerlaufteil 162 im Uhrzeigersinn
(Fig. 10). Die Aufwickelrollenhalterung 130 wird durch die Reibungsscheibe 147 über die Drehscheibe 146
reibungsmäßig im Uhrzeigersinn (F i g. 10) gedreht.
Die Drehkraft der Zwischenwelle 156 wird auf den Umspulleerlaufteil 163 durch die Riemenscheibe 160
und den Riemen 179 übertragen, um den Umspulleerlaufteil 163 im Uhrzeigersinn (Fig. 10) zu drehen. Die
Drehkraft des Umspulleerlaufteiles 163 wird wiederum auf die Riemenscheibe 193 durch eine Einwegkupplung
181, die Riemenscheibe 180 und den Riemen 198 übertragen. Die Riemenscheibe 193 treibt die Zackenrollenwelle
184 reibungsmäßig durch die Reibungsscheibe 195 und die Drehscheibe 194 im Uhrzeigersinn
(Fig. 10). Die Filmzuführzackenrolle 112 wird im Uhrzeigersinn (Fig. 10) angetrieben. Andererseits wird
die Drehkraft der Aufwickelzackenrolle 118, welches entsprechend der Aufwickelgeschwindigkeit des Filmes
109 gedreht wird, auf die Zuführzackenrolle 112 durch
die Sprossenleiterkette 133, das Sprossenleiterrad 192 und die Zackenrollenwelle 184 übertragen. Die Zackenrollenräder
118 und 112 drehen sich mit gleicher Geschwindigkeit Der Reibungsantrieb der Riemenscheibe
193 unterstützt das Zuführkettenrad 112 bei der Drehung mit derselben Geschwindigkeit wie das
Aufwickelzackenrollenrad 118.
Nach dem Umschalten des Betätigungsknopfes 184 in die Vorwärtslaufstellung B wird der Drehschalter 250 umgeschaltet um den intermittierenden Filmvorschub 113 anzutreiben. Der Film 109 wird vorwärts transportiert
Bei diesem Fernsehbildprojelctor 101 wird die Zuführzackenrolle 112 entsprechend der Aufwickelgeschwindigkeit des Filmes 109 gedreht und darüber hinaus durch den Reibungsantrieb der Riemenscheibe 193 bei der Drehung unterstützt Der Film 109 kann
Nach dem Umschalten des Betätigungsknopfes 184 in die Vorwärtslaufstellung B wird der Drehschalter 250 umgeschaltet um den intermittierenden Filmvorschub 113 anzutreiben. Der Film 109 wird vorwärts transportiert
Bei diesem Fernsehbildprojelctor 101 wird die Zuführzackenrolle 112 entsprechend der Aufwickelgeschwindigkeit des Filmes 109 gedreht und darüber hinaus durch den Reibungsantrieb der Riemenscheibe 193 bei der Drehung unterstützt Der Film 109 kann
dementsprechend aus der Zuführrolle vom Anfang bis zum Ende sehr stabil und sicher ausgezogen werden.
Beim Beginn des Arbeitsganges des Fernsehbildprojektors oder in der früheren Stufe der Aufwicklung des
Filmes 109 hat der auf der Aufwickelrolle 111 aufgewickelte Film einen kleinen Durchmesser, so daß
das Aufwickeldrehmoment der Aufwickelrolle 111 groß
ist. Dementsprechend ist das Drehmoment der durch die Film 109 angetriebenen Aufwickelzackenrolle 118 groß.
Auf ähnliche Weise ist auch das Drehmoment der Zuführzackenrolle 112, durch die Gelenkkette 133 mit
der Aufwickelzackenrolle 118 kombiniert, groß. Der auf
der Zuführrolle 110 aufgewickelte Film hat andererseits
einen großen Durchmesser und somit kann der Film 109 aus der Zuführrolle 110 gegen die Vorbelastungskraft, r>
welche auf die Zuführrollenwelle 107 ausgeübt wird, leicht abgezogen werden. Da die Aufwickelrollenhalterung
130, wie zuvor beschrieben reibungsmäßig angetrieben wird, wird darüber hinaus vermieden, daß
der Film 109 beträchtlich über die Zuführgeschwindigkeit der Antriebsrolle 150 und der Andrückrolle 116
hinausgezogen wird, so daß der Film 109 zwischen der Antriebsrolle 115 und der Andrückrolle 116 schlüpft,
obwohl der Durchmesser des auf der Aufwickelrolle 111
aufgewickelte Film klein ist. Der von der Antriebsrolle 2; 115 und der Andrückrolle 116 zugeführte Film 109 wird
durch die Aufwickelrolle 111 ohne jegliche Schlaffheit
aufgewickelt.
Nahe dem Ende des Arbeitsganges des Fernsehbildprojektors oder in der späteren Stufe der Aufwickelung )<
> des Filmes 109 hat der auf der Aufwickelrolle 111 aufgewickelte Film einen großen Durchmesser, so daß
das Aufwickeldrehmoment der Aufwickelrolle 111 klein ist. Der Durchmesser des auf der Zuführrolle 110
aufgewickelten Filmes ist andererseits klein. Infolge der π
auf die Zuführrollenwelle 107 ausgeübten Vorbelastungskraft wird dementsprechend schwieriger sein, den
Film aus der Zuführrolle 110 abzuziehen. Zumindest die Zuführzackenrolle 112 würde aufhören sich zu drehen,
wobei auch die Zufuhr des Filmes 109 gestoppt wird.
Gemäß dieser Ausführungsform wird jedenfalls die Zuführzackenrolle 112 in seiner Drehung durch den
Reibungsantrieb der Riemenscheibe 193 unterstützt. Das Drehmoment der Zuführzackenrolle 112 wird nahe
am Ende der Aufwicklung des Filmes 109 ausgeglichen. Der Film 109 kann demgemäß von der Zuführrolle sehr
stabil und sicher abgezogen und des intermittierenden Filmvorschubs 113 von dem Anfang bis zum Ende
zugeführt werden.
Wenn der Betätigungsknopf 124 von der Stoppstel- w lung A zur Umspulstellung Cgedreht wird, die durch die
doppelgestrichelte Linie in Fig. 13 gezeigt ist, so wird die Nockenscheibe 221 gegen den Uhrzeigersinn
(Fig. 13) durch die Betätigungswelle 220 gedreht, so daß die Rolle 228 aus der Ausnehmung 222a in die
Ausnehmung 222c verlegt wird, um den Betätigungsknopf 124 in die Umspulstellung Czu bringen.
Mit der Drehung der Nockenscheibe 221 wird der Hebel 235 zur mit der doppelgestrichellen Linie gemäß
Fig. 13 durch die Platte 238, den Stift 239 und das «>
längliche Loch 237 gedreht. Das Betriebsartumsehaltegleitglied 230, das durch die Hebel 235 und 232 gestützt
ist. wird horizontal nach rechts zur Stellung, die durch die doppclgestrichelte Linie in Fig. 13 gezeigt ist, oder
zur Stellung verschoben, welche durch die ganze Linie hr<
in Fig. 11 gezeigt ist. Die Rolle 216 wird zum linken
unteren Teil des Nockenvorsprunges 243 heruntcrgcrollt,
wobei das Brcmsbetätigungsglcilsliick 211 in seine
obere SteDung in derselben Art und Weise wie bei dem
Vorwärtslauf für den Film 109 zurückgeführt Die Bremshebel 210 und 202 werden im Uhrzeigersinn bzw.
gegen den Uhrzeigersinn (Fig. 10) zurückgedreht Die Rolienhalterungen 129 und 130 werden von den
Bremsen gelöst Gleichzeitig wird die Rolle 176 zum linken unteren Teil des Nockenvorsprunges 242
heruntergerollt, während der Hebel 173 durch die Zugfeder 178 im Uhrzeigersinn (Fig. 11) gedreht wird.
Der Umspulleerlaufteil 163 wird an die Kreisumfangsoberfläche der Drehscheibe 146 der Zuführrollenhalterung
129 angedrückt Die Rolle 169 läuft andererseits weiterhin auf dem Nockenvorsprung 241. Der Hebel
166 verbleibt wie in F i g. 4 gezeigt Der Vorwärtsgangleerlaufteil 162 wird von der Drehscheibe 146 der
Aufwickelrollenhalterung 130 getrennt
Mit dem Umschalten des Betätigungsknopfes 124 in die Umspulstellung C wird der Drehschalter 250
umgeschaltet, um den Elektromotor 123 anzutreiben. Der Umspulleerlaufteil 163 wird im Uhrzeigersinn,
Fig. 11, angetrieben, um die Drehscheibe 146 der Zuführrolle 129 gegen den Uhrzeigersinn (Fig. U) zu
drehen. Die ZL.ührrollenhalterung 129 wird durch die Reibungsscheibe 147 bzw. durch die Drehscheibe 146
reibungsmäßig angetrieben. Die Filmvorschubvorrichtung 113 ist zu diesem Zeitpunkt nicht betätigt. Die
Umspulbetriebsart des Filmes 109 wird somit bewerkstelligt.
Die Zuführzackenrolle 112 wird entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig.2) gedreht. Die Drehkraft der
Zuführzackenrolle 112 wird durch den Riemen 198 auf die Riemenscheibe 180 übertragen. Die Drehung der
Riemenscheibe 180 gegen den Uhrzeigersinn wird jedoch nicht auf den Umspulleerlaufteil 163 übertragen,
da die Einwegkupplung 181 zwischen der Riemenscheibe 180 und dem Umspulleerlauf teil 163 liegt. Bei dem
Umspullauf des Filmes wird somit der zuvor beschriebene Reibungsantrieb der Zuführzackenrolle 112 nicht
herbeigeführt.
Nachfolgend werden Einzelheiten der Aufwickelzakkenrolle 118, und der ihm zugeordneten Konstruktionen
unter Bezugnahme auf die F i g. 14—19 beschrieben.
Bezugnehmend auf F i g. 16 besteht das Aufwickelkettenzahnrad
118 aus ein Paar von Führungsrädern 253 und 254 und einer mit Zähnen versehenen Scheibe 255,
die zwischen den Führungsrädern 253 und 254 angeordnet ist, genauso wie die Zuführzacken rolle 112,
welcher an einem Ende einer Zackenrollenwelle 256 befestigt sind. Die Zackenrollenwelle 256 wird durch ein
Lager 257, welches auf der Grundplatte 104 befestigt ist. drehbar gestützt. Ein Leiterzahnrad 258 ist an einem
anderen Ende der Zackenrollenwelle 256 befestigt. Die Gelenkkette 133 ist auf dem Leiterzahnrad 258
aufgewickelt.
Die neben der Zuführzackenwelle 112 und der Aufwickelzackenrolle 118 angeordneten Filmschubrollen
134 und 135 sind, wie in den Fig. 15 und 17 gezeigt, durch Rollenstützstifte 265 und 266, drehbar gestützt,
welche an den oberen Enden der Kniehebel 263 und 264 befestigt sind, die an Stützdrehzapfen 261 und 262
verschwenkbar gelagert sind. Die Kippfedern 269 und 270 erstrecken sich zwischen den Rollenstützdrehzapfen
265, 266 und den Federaufnahmestiften 267, 268. die auf der Grundplatte 104 befestigt sind. Anschläge 271
und 272 sind für die Kniehebel 263 und 264 vorgesehen.
Nachdem der Film 109 durch die Laufbahn geführt wird, werden die Filmschubrollen 134 und 135 von den
einen Stellungen, die durch die gestrichelte Linie gezeigt
sind, zu anderen Stellungen zurückgeführt, welche durch
die ganze Linie in F i g. 15 gezeigt sind, und zwar durch die Kipp- oder Kniefedern 269 und 270. Die Rollen 134
und 135 werden an die Zackenrollen 112 und 118 angedrückt Der Film 109 befindet sich den Führungsrädem
186 und 187 bzw. 254 in Anlage mit diesen Rädern, wo die Perforationen des Filmes 109 mit den mit Zähnen
versehenen Scheiben 188 und 255 in Eingriff kommen.
Die mit Zähnen versehenen Scheiben 188 und 255 der Zackenrollen 112 und 118 sind gleich, was die Anzahl
der Zähne und den Durchmesser anbetrifft. Und die Leiterzahnräder 192 und 258 sind gleich, was die Anzahl
der Zähne und den Durchmesser anbetrifft Die Zackenrollen 112 und 118, welche durch die Laschenkette
133 miteinander verbunden sind, sind also auch in bezug aut die Umfangsgeschwindigkeit gleich. Die
Filmzuführgeschwindigkeit der Kettenzahnräder 112 und 118 sind auch gleich. In dem Vorwärtslauf des
Filmes ist die Filmaufwickelgeschwindigkeil des Aufwickelzackenrolle
118 so ausgewählt, daß sie der Filmzuführgeschwindigkeit des Zuführzackenrolle 112
gleich ist.
Für die Verbindung zwischen den Zackenrollen 112
und 118 kann anstelle der Leiterzahnkette 133 eine normale Kette, ein Zahnriemen oder ein schlupfloser
Riemen Verwendung finden.
Da die Aufwickelgeschwindigkeit so ausgewählt ist, daß sie der Zuführgeschwindigkeit (Abzuggeschwindigkeit)
des Filmes in dem Vorwärtslauf gleich ist, kann die konstante Schleife des Filmes stets zwischen den J<
> Zackenrollen 112 und 118 entlang der Filmlaufbahn aufrechterhalten werden. Eine gewisse Schlaffheit des
Filmes 109 in einem Filmschleifen'oereich 274 kann somit über den intermittierenden Filmvorschub 113
gesichert werden. Infolge der Sicherung einer gewissen J5
Schlaffheit des Filmes wird nur eine geringe Belastung auf den intermittierenden Filmvorschub 113 ausgeübt,
so daß der Film 109 mit der Einzelbildvorschubgeschwindigkeit, welche mit der Fernsehteilbildfrequenz
(50 oder 60 Einzelbilder pro Sekunde) von dem Stopp «'
sehr reibungslos vorgeschoben werden.
Wie in Fig. 18 gezeigt, weist der Filmschnellstoppschalter
119 einen Mikroschalter auf, der in dem Filmschleifenbereich 274 angeordnet ist. Eine Detektorrolle
276 ist an einem Oberende eines Betätigungsgliedes 275 des Mikroschalters 119 schwenkbar gelagert
und innerhalb einer Schleife angeordnet, welche durch den Film 109 in dem Filmschlaffheitsteil 274 gemacht ist.
Wenn der Film 109 in dem Vorwärtslauf normal transportiert wird, wird die Abtastrolle 176 nicht durch so
den Film 109 angezogen, wie mit ganzen Linien in Fig. 18 gezeigt. Der Schalter 119 wird nicht betätigt.
Wenn jedoch der Film 109 aus irgendeinem Grund in dem Filmschleifenbereich 274 gespannt wird, so wird die
Abtastrolle 276 durch den gespannten Film 109 heruntergezogen, wie in F i g. 18 mit gestrichelter Linie
gezeigt. Der Schalter 276 wird durch das Betätigungsglied 275 eingeschaltet. Mit dem Einschalten des
Schalters 276 wird ein Elektromagnet, der nachfolgend beschrieben wird, für den intermittierenden Filmvor- w>
schub 113 abgeschaltet, so daß der zuvor betätigte Filmvorschub 113 gestoppt wird.
Wenn beispielsweise der Film 109 unter den intermittierenden Filmvorschub 113 reißt oder wenn
der Filmschleifenabtaster 114 fehlerhaft arbeitet, so h5
wird der Film 109 in dem Filmschleifenbereich 274 gespannt oder gestrafft. Einer der Gründe, daß der
Filtnschlcifenablaster 114 fehlerhaft arbeitet, ist folgen
Bei diesem Fernsehbildprojektor 101 ist der Motor 122 für den inteimittierenden Filmvorschub 113
unabhängig von dem Motor 123 für den kontinuierlichen Filmlauf angeordnet Der intermittierende Filmvorschub
ist mit dem kontinuierlichen Filmlauf derart synchronisiert daß eine gewisse Schleife des Films 109
von dem Fümschleifenabtaster 114 optisch erfaßt wird.
Wenn beispielsweise der Fernsehbildprobjektor 101 von einem sehr kalten Ort in einen warmen Raum rasch
verlegt wird, so ändert sich die Schwellenspannung eines nachfolgend zu beschreibenden Fotomeßfühlers
mit der Raumtemperatur, so daß der Fümschleifenabtaster 114 nicht normal arbeitet. Wenn demgemäß sogar
die Filmschleife grölier als gewollt unter dem intermittierenden Filmvorschub 113 vergrößert ist, so
wird der Film 109 durch den Filmvorschub 113 weiterhin vorgeschoben, und zwar mit einer höheren Geschwindigkeit,
als mit der gewünschten. Die Filmschleife in dem Filmschleifenbereich 274 wird verringert.
Da jedoch der Filmschnellstoppschalter 119 in dem Fernsehbildprojektor 101 nach dieser Ausführungsform
angeordnet ist, wird der Filmvorschub schnell gestoppt, wenn der Film 109 in dem Filmschleifenbereich 274 über
dem Filmvorschub 113 unerwartet gespannt wird. Es wird also verhindert, daß die Perforationen des Filmes
109 durch einen Finger des intermittierenden Filmvorschubs 113 beschädigt werden.
Wie aus den Fig. 15, 16 und 19 ersichtlich, ist ein Einzelbildvorschubumsetzer 281 neben dem Leiterzahnrad
258 angeordnet. Die Anzahl der Zähne 258a des Leiterzahnrades 258 ist in festem Verhältnis mit der
Anzahl der Zähne der Aufwickelzackenrolle 118. Das Verhältnis der Anzahl der Zähne 258a des Leiterzahnrades
258 zur Anzahl der Zähne der Aufwickelzackenrolle 118 ist beispielsweise eins oder eine ganze Zahl. Die
Vorschubgeschwindigkeit oder die Laufgeschwindigkeit des Filmes 109 wird abgetastet, indem die Zähne des
sich drehenden Leiterzahnrades 258 gezählt werden. Bei dieser Ausführungsform wird ein Fotokoppler 282 zum
Zählen der Zähne des Leiterzahnrades 258 verwendet. Anstelle des Fotokopplers kann ein Mikroschalter
Verwendung finden.
Wie aus Fig. 16 ersichtlich, besteht der Fotokoppler
282 aus einem Lichtemissionselement 283 und einem Fotomeßfühler 285, welche in einer Halterung oder
einem Halter 283 mit einem im wesentlichen U-förmigen Querscnitt zusammen angeordnet sind. Der Halter
283 ist auf der Rückseite der Grundplatte 104 befestigt. Die Zähne 258a des Leiterzahnrades 258 befinden sich
zwischen dem Fotomeßfühler 285 und dem Lichtemissionselement 284.
Bei dem Einzelbildvorschubumsetzer 281 wird das Licht aus dem Lichtemissionselement 285 durch die
Zähne 258a des Leiterzahnrades 258 intermittierend aufgefangen, welches sich entsprechend der Filmlaufgeschwindigkeit
dreht. Wenn die Anzahl der Zähne des Leiterzahnrades 258 der Anzahl der Zähne der
Aufwickelzackenrolle 118 gleich ist, so dreht sich das 258 um eine Zahnteilung mit dem Vorschub eines
Einzelbildes (einer Perforationsteilung) des Filmes 109. Das Licht wird einmal durch die Zähne 258,i des
Leiterzahnrades 258 aufgefangen. Mit anderen Worten wird das Licht einmal durch den Fotomeßfühlcr 285
erfaßt. Somit kann die Filnilaufgeschwindigkeit oder die
Einzelbildvorschubgcschwindigkeit detektormäßip erfaßt
werden.
Bei dem Einzcibiidvorschubumscizer 28i werden die
Zähne £58a des Leiterzahnrades 258 als eine Verschlußoder
Blendenplatte verwendet, um entsprechend der Fiimlaufgeschwindigkeit oder der Einzelbildvorschubgeschwindigkeit
betätigt zu werden. Sie können aber auch als ein Betätigungsnocken für einen Mikroschalter
verwendet werden, um entsprechend der Filmlaufgeschwindigkeit oder der Einzelbildvorschubgeschwindigkeit
betätigt zu werden. Eine besondere Verschlußplatte oder ein besonderer Betätigungsnocken mit Präzision
sind nicht erforderlich. Dementsprechend ist die Anzahl der Teile und der Zusammenbauschritte des Einzelbildvorschubumsetzers
281 reduziert Darüber hinaus ist er sehr genau.
Nachfolgend werden Einzelheiten des intermittierenden Filmvorschubs 113 und der ihr zugeordneten
Konstruktionen unter Bezugnahme auf die F i g. 20—37 beschrieben.
Bei dem intermittierenden Filmvorschub 113 ist eine
Filmprojektionsfensterplatte 290 mit einem Filmprojeklionsfenster 289 senkrecht auf der Vorderseite eines
Rahmens 288 befestigt. Der Film 109 läuft senkrecht durch das Filmprojektionsfenster 289 in Berührung mit
der Filmprojektionsfensterplatte 290. Der Elektromotor 122 ist auf der Rückseite des Rahmens 288 befestigt.
Eine Motorwclle 291 des Motors 122 erstreckt sich
horizontal innerhalb des Rahmens 288. Eine Lampe 292 ist innerhalb des Rahmens 288 angeordnet, um das Bild
des Filmes 109 zur Fernsehkamera durch das optische System 121 zu projizieren. Die Lampe 292 strahlt Licht
zum Filmprojektionsfenster 289 aus. Ein Opalglas 293 zum Streuen des Lichtes ist hinter dem Fenster 289
befestigt. Wie aus F i g. 28 ersichtlich, sind eine .Sektorverschlußplatte oder Sektorblendenplatte 294
und eine Kurbel 295 zum Antreiben eines nachfolgend zu beschreibenden Hin- und Herbewegungsteiles am
oberen Ende der Motorwelle 291 befestigt. Die Sektorverschlußplatte 294 wirkt, um das Licht aus der
Lampe 292 einmal pro Umdrehung des Motors 122 aufzufangen. Die Kurbel 295 ist gegenüber der
Motorwelle 291 exzentrisch. Ein Schwungrad 296 ist auf der Motorwelle 291 befestigt. Ein Magnet 297 ist auf
dem Außenumfang des Schwungrades 296 befestigt. Eine Spule 298 zum Erfassen der Stellung des Magneten
297 ist neben dem Außenumfang des Schwungrades 296 angeordnet. Ein Impulsgeber 299 besteht aus dem
Magneten 297 und der Spule 298. |e ein Impuls je Umdrehung des Motors 122 wird vom Impulsgeber 299
erzeugt.
Ein drehbarer und verschiebbarer Greifer 301 zum Vorschieben des Filmes ist auf der Fensterplatte 290
vorgesehen. Wie aus den F i g. 29—32 ersichtlich, ist ein horizontales längliches Loch 302. um mit der Kurbel in
Eingriff zu kommen, in einem Mittelabschnitt 301a des Greifers 301 gebildet. Ein Finger 303 ist in einem
Endabschnitt 301 b des Pendelgliedes 301 gebildet, um mit der Perforation 109a des Filmes 109 in Eingriff zu
kommen und somit den Film 109 vorzuschieben. Ein anderer Endabschnitt 301c des Greifers 301 besteht aus
einem Eisenglied 304. Zwei Stützglieder 305 sind auf den oberen bzw. unteren Enden des Mittelabschnittes 301a
des Greifers 301 vorgesehen. Der Greifer 301 ist durch eine Stützwelle 307 an den Stützgliedern 305 in solcher
Art und Weise gestützt, daß die Stützglieder 305 und das Eisenglied 304 in einer öffnung 306 sitzen, welche in der
Fcnsterplatte 290 vorgesehen ist. Das Pendelglied 301 ist so ausgebildet, daß es um die Stützwelle 307 drehbar
und entlang der Stützwelle 307 gleitbar ist. Ein senkrechter Schlitz 308 ist in der Kensterpiatte 240
entlang der Filmlaufbahn gebildet Der Finger 303 des Greifers 301 bzw. die Finger 303 des Greifers 301
werden in den senkrechten Schlitz 308 eingesetzt und aus diesem Schlitz zurückgezogen. Ein Elektromagnet
■> 310 ist auf einer Seite der Fensterplatte 290 angeordnet
Der Elektromagnet 310 enthält einen U-förmigen
Eisenkern 311, um welchen herum ein Paar Windungen
312 gewickelt ist Mit der Erregung der Windungen 312 wird das Eisenglied 304 des Greifers 301 durch die
Polschuhe 3Ua und 3116 des Eisenkernes 311 magnetisch angezogen, um somit den Greifer 301
entgegen dem Uhrzeigersinn (F i g. 32) um die Stützwelle 307 herumzudrehen. Eine Blattfeder 313 zum
Zurückschieben des Greifers 301 ist auf der Rückseite der Fensterplatte 290 befestigt. Ein Kontaktteil 314 aus
einem Werkstoff geringer Reibung, wie z. B. aus Nylon (synthetisches Polyamid), Delrin (Polyacethal) oder
einem Gemisch aus diesen ist am oberen Ende der Blattfeder 313 befestigt Die Blattfeder 313 schiebt das
Pendelglied 301 am Kontaktglied 314. Anschlagglieder 315a und 3156 aus einem Werkstoff mit geringer
Reibung, wie z. B. aus Nylon, (synthetischem Polyamid), Delrin (Polyacethal) oder einem Gemisch aus diesen
sind auf den beiden Oberflächen des einen Endabschnittes 301 b des Greifers 301 befestigt. Das eine
Anschlagglied 315a ist so ausgebildet, dall es mit der Rückseite der Fensterplatte 290 in Berührung kommt,
während das andere Anschlagglied 3156 so ausgebildet ist, daß es mit einer Führungsplatte 316 in Berührung
JO kommt, welche auf der Fensterplatte 290 befestigt ist
Mit der Erregung der Windungen 312 des Elektromagneten 310 wird der Greifer 301 entgegen dem
Uhrzeigersinn (F i g. 32) gegen die Blattfeder 313 gedreht, so der Finger 303 des Greifers 301 sich durch
den Schlitz 308 erstreckt, um von der Vorderseite der Fensterplatte 290 vorzuspringen. Der Finger 303 ist mit
der Perforation 109a des Filmes 109 im Eingriff, an die Vorderoberfläche der Fensterplatte 290 angedrückt.
Das Anschlagglied 315a des Greifers 301 kommt mit der hinteren Oberfläche der Fensterplatte 290 in Berührung.
Somit wird das Vorspringen des Fingers 303 reguliert. Mit anderen Worten wird ein Luftspalt 319 zwischen
dem Eisenglied 304 des Greifers 301 und den Polstücken 311a und 311 i>
des Eisenkernes 311 des Elektromagneten 310 aufrechterhalten. Es wird verhindert, daß das
Eisenglied 304 mit den Polstücken 311a und 3116 kollidiert.
Mit der Aberregung der Windungen 312 des Elektromagneten 310 wird der Greifer 301 im
Uhrzeigersinn (Fig. 32) durch die Blattfeder 313 zurückgedreht. Der Finger 303 des Greifers 301 wird
aus dem Schlitz 308 zurückgezogen. Mit anderen Worten wird der Finger 303 aas dem Loch oder aus der
Perforation 109a des Filmes S09 herausgezogen. Zu diesem Zeitpunkt kommt das Anschlagglied 315f>
des Pendelgliedes 301 mit der Führungsplatte 316 in Berührung. Somit wird das Zurückziehen des Fingers
303 reguliert.
Der Durchmesser der Kurbel 295 ist der Breite des länglichen Loches 302 gleich. Die Kurbel ;.95 ist am
länglichen Loch 302 angepaßt und diesem drehbar.
Mit dem exzentrischen Antrieb der Kurbel 295 durch die Motorwelle 291 wird der Greifer 301 durch den Hub
zweifacher exzentrischer Abstände der Kurbel 295 entlang der Stützwelle 307 hin- und herbewegt. Der
Elektromagnet 310 wird in Wechselwirkung mit df-r Hin- und Herbewegung des Greifers 301 intermittierend
erregt, in Zusammenarbeit der Blattfeder 3i3 wird
der Greifer 301 entlang der Stützweite 307 und um diese Welle herum hin- und herbewegt bzw. vor- und
zurückgedreht
Um einen magnetischen Einfluß auf die außenstehenden Teile zu vermeiden, ist der Elektromagnet 310 durch
ein Abschirmgehäuse 316' abgeschirmt Eine senkrechte Nut 318 mit einem U-förmigen Querschnitt ist in einer
Filmlaufbahn 317 vorgesehen, um eine Beschädigung des Bildes 109 durch die direkte Berührung der
FensterplaUe 290 zu vermeiden.
Eine Filmandruckvorrichtung 320 ist vor der Fensterplatte
289 angeordnet um den Film 109 an die Fensterplatte 289 anzudrücken. Wie aus den Fig.33
und 35 ersichtlich, weist die Filmandruckvorrichtung 320 einen im wesentlichen U-förmigen Heber 321 und eine
Druckplatte 323 auf, welche an den Oberenden der Annabschnitte 322 befestigt ist Zwei Stifte 324 sind an
beiden Endabschnitten der Druckplatte 323 befestigt und durch die oberen Enden der Armabschnitte 322
hindurch eingesetzt. Die Armabschnitte 322 sind durch Köpfe der Stifte 324 gestoppt. Druckfedern 325 sind um
die Stifte 324 zwischen den Armabschnitten 322 und der Druckplatte 323 herumgewickelt. Ein Arm 326 und ein
Stützglied 327 sind mit den oberen bzw. unteren Enden des Hebers 321 einstückig ausgebildet. Der Heber 321
ist am Arm 326 und am Stützglied 327 du^ch die Stützwelle 307, welche das Pendelglied 301 abstützt,
drehbar gestützt. Das Ende des Armes 326 befindet sich innerhalb des Rahmens. Ein Ausschnitt 328 ist am Ende
des länglichen Armes 326 gebildet. Eine Öffnung 32S ist im Mittelpunkt der Druckplatte 323 gebildet und
fluchtet mit der öffnung oder dem Fenster 289 der Fensterplatte 290. Eine Nut 330 mit einem U-förmigen
Querschnitt ist in der Druckplatte 323 gegenüber der Nut 318 der Fensterplatte 290gebildet.
Wie aus den Fig. 36 und 37 ersichtlich, sind eine Filmseitenführung 332 und zwei Filmseitenanschläge
333 an beiden Seiten der Filmlaufbahn 317 auf der Fensterplatte 290 angeordnet die Filmseitenführung 332
erstreckt sich entlang der Filmlaufbahn 317 und ist an der Fensterplatte 290 durch Schrauben 334 befestigt.
Die Filmseitenanschläge 333 sind durch Stützstifte 335 auf der Fensterplatte 290 drehbar gestützt und
zueinander symmetrisch angeordnet. Anschlagglieder 336 sind in den einen Enden der Filmseitenanschläge 333
gebildet Vorspränge 337 sind in anderen Enden der Filmseitenanschlüge 333 gebildet. Die Anschlagglieder
336 sind durch öffnungen 338 in der Fensterplatte 290 eingesetzt. Die Filmseitenanschläge 333 werden im
Uhrzeigersinn bzw. gegen den Uhrzeigersinn (F i g. 37) durch Spannungs- bzw. Zugfedern 341 vorgespannt
bzw. getrieben, welche sich zwischen Federaufnahmestiften 339, die auf den Filmseitenanschlägen 333
befestigt sind, und anderen Federaufnahmestiften 340 erstrecken, welche auf der hinteren Oberfläche der
Fensterplatte 290 befestigt sind, so daß die Anschlagglieder 336 auf die einen Seiten des Filmes 109
angedrückt werden.
Nachfolgend wird ein Betätigungsmechanismus eines Filmtores beschrieben, welches aus der Filmschubvorrichtung
320 und dem Filmseitenanschlg 333 besteht.
Wie aus den Fig.34 und 35 ersichtlich, ist ein Filmtorbetätigungshebel 344 durch einen Stützstift 345
unter der oberen Wand des Rahmens 288 horizontal und drehbar gestützt. Der Hebel 344 erstreckt sich von der
Vorderoberfläche des Derkels 105. Neben dem Betätigungshebel 344 ist ein Sektorübertragungshebcl
347 durch einen .Siüizstift 346 unier der Gberwuiu des
Rahmens 288 drehbar gestützt. Eine Schubstange oder Gleitstange 348 ist parallel zur Fensterplatte 290 unter
der oberen Wand des Rahmens 280 horizontal angeordnet so daß sie in ihrer Axialrichtung gleitbar
5 oder verschiebbar ist. Der Filmtorbetätigungshebel 345 ist mit dem Sektorübertragungshebel 347 durch ein
Verbindungsglied 348 verbunden. Der Sektorübertragungshebel 347 ist mit der Gleitstange 348 durch ein
weiteres Verbindungsglied 350 verbunden. Der Filmtorbetätigungshebel
344· ist durch eine Zugfeder 353 im Uhrzeigersinn (Fig.35) vorgespannt bzw. getrieben,
welche sich zwischen einem Drehzapfen 351, welcher den Hebel 344 mit dem Verbindungsglied 349 verbindet
und einem Federaufnahmestift 352 erstreckt, der am Rahmen 288 befestigt ist Die Gleitstange 348 ist durch
Zugfeder 356 nach unten (Fig.35) vorgespannt bzw.
getrieben, die sich zwischen einem Drehzapfen 354, der die Stange 348 mit denn Verbindungsglied 350 verbindet,
und einem Federaufinahmestift 355 erstreckt, der am
:o Rahmen 288 befestigt ist Ein am Sektorübertragungshebel
347 befestigter Stift 358 ist mit einem länglichen Loch 357 im Eingriff, welches in einem Ende des
Verbindungsgliedes 350 vorgesehen ist Der Filmtorbetätigungshebel 344 ist in einer Stellung D zum Schließen
des Filmtores angeordnet, wie durch die gestrichelte Linie in Fig.35 gezeigt, oder in einer anderen Stellung
ff zum öffnen des Filmtores, wie durch die ganze Linie in Fig.35 gezeigt. Die Stellung E ist durch einen nicht
gezeigten Sperrmechanismus oder Klickmechanismus bestimmt, während die andere Stellung D durch den
Kontakt des Hebels 344 mit einem Anschlagstift 359 bestimmt ist, der am Rahmen 288 befestigt ist.
Wie aus F i g. 34 ersichtlich, ist ein Schlitz 360 in der Gleitstange 348 vorgesehen. Das obere Ende des
länglichen Armabschnittes 326 der Filmandruckvorrichtung 320 ist durch den Schlitz 360 hindurch eingesetzt.
Der Ausschnitt 328 des länglichen Armteiles 326 steht mit einem Stift 361 im Eingriff, der auf der Gleitstange
348 in dem Schlitz 360 senkrecht befestigt ist.
Wie aus den F i g. 36 und 37 ersichtlich, ist Gleitglied 363 hinter der Fensterplatte 290 senkrecht und gleitbar
oder verschiebbar angeordnet Ein Vorsprung 364 ist in dem Mittelabschnitt des Gleitgliedes 363 gebildet und
begrenzt bzw. bildet einen Ausschnitt 365. Ein L-förmiger Übertragungshebel 366 ist durch einen
Stützstift 367 auf dem Rahmen 288 drehbar gestützt. Ein längliches Loch 368 ist in einem Ende 366a des
Übertragungshebels 366 gebildet und steht mit einem Stift 369 im Eingriff, der auf der Gleitstange 348
befestigt ist. Ein anderes Ende 3666 des Übertragungshebels 366 steht mit dem Ausschnitt 365 des
Vorsprunges 364 des Gleitgliedes 363 im Eingriff. Zwei Gleitstangenglieder 370 sind hinter der Fensterplatte
290 horizontal angeordnet, um in der Axialrichtung gleitbar zu sein. Die beiden Enden der Gleitstangenglieder
370 stehen mit den Vorsprüngen 337 der Filmseitenanschläge 333 bzw. mit den beiden Enden
363a und 3636 des Gleitgliedes 263 in Verbindung bzw. in Berührung. Nockenneigungen 371 sind in den Enden
bO 363a und 3636 des Gleitgliedes 363 vorgesehen.
Die aus den F i g. 12,34 und 35 ersichtlich, ist ein Ende
348." der Gleitstange 384 so ausgebildet, daß es mit dem Nockenabschnitt 248 in Berührung steht, so daß der auf
dem anderen Endabschnitt 246Λ des umgekehrten V-förmigen Hebels 235 des Betriebsartumschalters 219
gebildet ist.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Filmvor-
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Filmvor-
Wenn der Film 109 in die Filmlaufbahn 317 vor der Fensterplatte 290 eingelegt, so wird das Filmtor
geöffnet. Wie aus F i g. 35 ersichtlich, wird der Filmtorbetätigungshebel 344 von einer Stellung D zu
der anderen Stellung £gegen die Zugfeder 353 gedreht. r>
Mit der Drehung des Filmtorbetätigungshebels 344 wird die Gleitstange 348 nach unten geschoben (Fig. 35), und
zwar durch das Verbindungsglied 349, den Sektorübertragungshebel 347 und das Verbindungsglied 350 gegen
die Zugfeder 356. Da der längliche Armabschnitt 326 mit dem Stift 361 im Eingriff ist, der auf der Gleitstange 348
befestigt ist, wird die Filmandruckvorrichtung 320 zur offenen Stellung gedreht, wie durch die ganze Linie
gezeigt, und zwar entgegen dem Uhrzeigersinn um den Stützstift 307 herum (F ig. 35). r,
Bei dem Abwärtsgleiten (F i g. 35) der Gleitstange 348 gleitet das Gleitglied 363 nach oben (F i g. 36) durch den
Übertragungshebel 366. Die Gleitstangenglieder 370 gleiten durch die Nockenwirkung der Nockenneigungen
371 des Gleitgliedes 363 nach links. Die Vorsprünge 337 des Filmseitenanschlages 333 werden durch die einen
Enden der Gleitstangenglieder 370 geschoben. Die oberen und unteren Filmseitenanschläge 333 werden
somit zu den offenen Stellungen im Uhrzeigersinn bzw. gegen den Uhrzeigersinn gegen die Zugfeder 341
(F i g. 37) gedreht. Somit wird das Filmtor geöffnet. Wie in Fig. 36 gezeigt, ist die Filmlaufbahn 317 der
Fensterplatte 290 mit dem Film 109 geladen.
Daraufhin wird das Filmtor geschlossen zum Schließen des Filmtores wird der Filmtorbelätigungshebel 344 so
zurück zur Stellung D von der Stellung E (F i g. 35) gedreht. In einer dazu umgekehrten Reihenfolge wird
die Gleitstange 348 durch die Zugfeder 356 nach oben zurückgeschoben (Fig.35). Die Filmschubvorrichtung
320 wird in die geschlossene Stellung gemäß den gestrichelten Linien in F i g. 35 im Uhrzeigersinn um den
Stützstift 307 herumgedreht.
Gleichzeitig gleitet das Gleitglied 363 nach unten (Fig.36). Die Gleitstangenglieder370 gleiten durch die
Nockenwirkung der Nockenneigungen 371 des Gleit- ■>"
gliedes 363 nach rechts. Die oberen und unteren Filmseitenanschläge 333 werden in die durch die
gestrichelte Linie in Fig.37 gezeigte ursprüngliche Stellung im Uhrzeigersinn bzw. gegen den Uhrzeigersinn
gedreht. -»5
Als Ergebnis wird die Druckplatte 330 der Filmandruckvorrichtung 320 an die Fensterplatte 290 gegen die
Druckfedern 325 gedrückt. Der Film 109 wird zwischen der Fensterplatte 290 und der Druckplatte 330 gedrückt.
Gleichzeitig werden die Anschlagglieder 336 der Filmseitenanschläge 333 auf die eine Seite des Filmes
109 gedrückt (F i g. 37). Die andere Seite des Filmes 109 wird dementsprechend an die Filmseitenführung 332
angedrückt Somit wird der Film in die Filmlaufbahn 317 akkurat gebracht Das Bild 1096 des Filmes 109 wird mit
der öffnung oder dem Fenster 289 fluchtgerecht gemacht Die Perforation 109a des Filmes 109 ist dem
Finger 303 des Pendelgliedes zugewandt Somit wird der Filmladevorgang beendet Der Film 109 kann nur
beginnen, vorwärts zu laufen.
Nachfolgend wird der Vorschubvorgang des Filmes 109 in der Vorwärtslaafbetriebsart beschrieben.
Wie zuvor beschrieben, wird die Kurbel 292 durch die Motorwelle 291 exzentrisch angetrieben. Der Greifer
301 wird entlang der Stützwelle 307 senkrecht hin- und «>5
herbewegt In Korrelation mit der Hin- und Herbewegung des Greifers 301 wird der Elektromagnet 310 mit
einer vorbestimmten Zeitsteuerung und für eine vorbestimmte Zeit intermittierend erregt. Im Zusammenarbeit
mit der Blattfeder 313 wird der Greifer 301 um die Stützwelle 307 herum hin- und hergedreht
Wie aus F i g. 29 ersichtlich, wird der Elektromagnet 310 zum Zeitpunkt, zu welchem das Pendelglied 301 die
obere Stellung erreicht oder unmittelbar nachdem der Greifer 301 die obere Stellung erreicht hat, erregt, um
den Greifer 301 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Stützwelle 307 herum zu drehen. Der Finger 303 des
Greifers 301 wird in der mit dem Pfeil a in Fig. 29 gezeigten Richtung bewegt und kommt mit einer der
Perforation 109a des Filmes 109 in Eingriff. Die Erregung des Elektromagneten 310 wird während einer
vorbestimmten Zeit aufrechterhalten. Während der Finger 303 mit der Perforation 109a des Filmes 109 im
Eingriff ist, wird dementsprechend der Finger 309, wie durch den Pfeil ai gezeigt, senkrecht bewegt. Der Film
102 wird um die Länge F senkrecht nach unten vorgeschoben. Sobald der Greifer 301 die untere
Stellung erreicht, oder unmittelbar nachdem der Greifer 301 die untere Stellung erreicht hat, wird der
Elektromagnet 310 aberregt. Der Greifer 301 wird demgemäß im Uhrzeigersinn um die Stütze 307 herum
durch die Blattfeder 313 gedreht. Der Finger 303 wird aus der Perforation 109a in der mit dem Pfeil a3
gezeigten Richtung herausgezogen, so daß der Finger 303 außer Eingriff mit der Perforation 109a ist. Der
Greifer 301 wird dann zur oberen Stellung in der mit dem Pfeil a* gezeigten Richtung bewegt. Die Vorschublänge
F des Filmes 109 ist so berechnet, daß sie einer Teilung bzw. einem Abstand der Perforationen 109a
entspricht. Somit werden die Einzelbilder des Filmes 109 eines nach dem anderen Intermittierend vorgeschoben.
Der Greifer 301 wird gemäß den Pfeilen
.-/ι— U1-* ;ij— ,74 in einer Schleife synchron mit der Drehung
des Motors 122 bewegt. Während der Greifer 301
in Schleife bewegt wird, wird der Elektromagnet 310
mich der vorbestimmten Zeitsteuerung eingerückt, um
den Film 109 vorzuschieben. Falls der Elektromagnet
310 nicht erregt ist. so wird der Film 109 nicht durch den
Greifer 301 vorgeschoben. Der Zeitpunkt der Erregung des Elektromagneten 310 wird mit dem Ausgang der
Filmschlaffheitdetektorvorrichtung 114 unabhängig von
der Drehung der Sektorverschlußplatte 294 gesteuert. Der Film 109 kann mit der Geschwindigkeit zwischen
der Stopp- und Einzelbildvorschubgeschwindigkeit entsprechend der Fernsehteilbildfrequenz (50 oder
60 Teilbilder pro Sekunde) vorgeschoben werden.
Das Licht aus der Lampe 292 zum Bild 109Z>
des Filmes 109 wird andererseits durch die Sektorverschlußplatte 294 aufgefangen, welche mit der Motorwelle 291
gedreht wird. Der Motor 122 ist ein Gleichstrommotoi und ist ausgebildet, sich entsprechend der Fernsehteil
bildfrequenz zu drehen. Wenn die Fernsehteilbildfrequenz
50 Teil- oder Halbbilder pro Sekunde beträgt, se dreht sich der Motor 122 mit einer Geschwindigkeit vor
30 000 U/min. Wenn die Fernsehteilbildfrequem 60 Teil- oder Halbbilder pro Sekunde beträgt, so drehi
sich der Motor 122 mit einer Geschwindigkeit vor 3600 U/min. Das von dem Film 109 auf die Fernsehka
mera durch das optische System 121 übertragene Videosignal oder Signalgemisch wird also mit dei
Fernsehteilbildfrequenz (50 bzw. 60 Teil- oder Halbbil
der pro Sekunde) synchronisiert
Wenn der Betätigungsknopf 124 von der Vorwärts
laufstellung B zur Stoppstellung A gedreht wird, so wire
der Vorwärtslauf des Filmes 109 gestoppt Wenn dei Betätigungsknopf 124 aus der Stoppstellung A zui
Umspulstellung Cgedreht wird, so wird der umgekehrte V-förmige Hebel 246 im Uhrzeigersinn (Fig. 12)
gedreht. Wie aus den F i g. 34 und 35 ersichtlich, wird das Oberende 348a der Gleitstange 348 durch den
Nockenabschnitt 248 des umgekehrten V-förmigen ) Hebels 246 geschoben. Die Gleitstange 348 wird nach
unten verschoben (F i g. 3). Als Ergebnis wird das Filmtor in der gleichen Art und Weise wie im Falle, in
welchem der Filmtorbetätigungshebel 344 zur Stellung / gedreht wird, geöffnet, worauf der Film 109 reibungslos
läuft, um auf die Zuführrolle umgespult zu werden.
Wenn der Filmschnellstoppschalter 119 beim Vorwärtslauf des Filmes 109 eingeschaltet wird, wird der
Elektromagnet 310 dringend aberregt, wobei das Pendelstück 301 im Uhrzeigersinn (Fig.29) durch die r>
Blattfeder 313 gedreht wird, um den Finger 303 von der Perforation 109a des Filmes 109 zu trennen. Der
Vorwärtslauf des Filmes 109 wird dringend gestoppt.
Nachfolgend werden die Einzelheiten der Filmschleifenabtasters 114 des kontinuierlichen Antriebs 117 und
der ihnen zugeordneten Konstruktionen unter Bezugnahme auf die Fi g. 38—47 beschrieben.
Die Antriebsrolle 115 ist durch ein Lager 374 auf der
Grundplatte 104 drehbar gestützt. Ein Schwungrad 375 ist an einem freien Ende der Antriebsrolle 115 befestigt. 2·>
Eine Riemenscheibe 376 ist am Schwungrad 375 befestigt. Ein Riemen 377 ist auf der Riemenscheibe 376
herumgewickelt, wobei die Riemenscheibe 154 an der Motorwelle 152 des Filmantriebsmotors 123 befestigt
ist. Hinter der Antriebsrolle 150 und dem Magnetkopf v, 120 ist eine bewegbar Grundplatte 379 vor der
Grundplatte 104 senkrecht angeordnet. Wie aus F i g. 38 ersichtlich, ist die bewegliche Grundplatte 379 in der
Nähe ihres linken Endes durch einen Stützstift 380 gestützt, um relativ zur Grundplatte 104 drehbar zu sein. v\
Ein Verbindungshebel 381 ist oberhalb der Nockenplatte 249 angeordnet, die mit der Welle 220 für den
Betätigungsknopf 124 befestigt ist. Der Verbindungshebel 381 ist durch einen Stützstift 382 drehbar gestützt.
Ein Stift 383, der am einem Ende 181a des 4» Verbindungshebels 381 befestigt ist, steht mit einem
länglichen Loche 384 im Eingriff, welches in einem rechten Ende 379a der beweglichen Grundplatte 379
gebildet ist. Die Grundplatte 379 wird im Uhrzeigersinn (Fig.38) um den Stützstift 380 herum durch eine
Zugfeder 386 vorgespannt bzw. getrieben, welche sich zwischen einem Teil der beweglichen Grundplatte 379
und einem Anker 385 erstreckt, der an der Grundplatte 104 befestigt ist. Die Drehung der beweglichen
Grundplatte 379 im Uhrzeigersinn wird in einer solchen ν
Art und Weise eingeschränkt bzw. begrenzt, daß eine Nockenstößelrolle 387, die am Verbindungshebel 381
schwenkbar gelagert ist, mit dem Kxeisumfang der Nockenplatte 249 in Anlage kommt Die Nockenplatte
249 besteht aus einem kreisförmigen Abschnitt 249 konzentrisch zur Welle 220 und einem hervorspringenden
Nockenabschnitt 2496.
Die Andrückrolle 116 ist durch einen Stift 390 gestützt der auf einem Ende 389a eines V-förmigen
Andrückrollenhebels 389 befestigt ist der durch einen Stützstift 388 auf der beweglichen Grundplatte 379
drehbar gestützt ist Der Andrückrollenhebel 389 ist entgegen dem Uhrzeigersinn (F i g. 38) um den Stift 388
durch eine Zugfeder 392 vorgespannt bzw. getrieben, welcher sich zwischen einem anderen Ende 389b des
Andrückrollenhebels 389 und einem Federaufnahmestift 391 erstreckt der auf der beweglichen Grundplatte 379
befestigt ist Die Drehung des Andrückrollenhebels 389 entgegen dem Uhrzeigersinn wird durch den Eingriff
des Andrückrollenhebels 389 mit einem Anschlagstift 393 begrenzt. Eine kreisförmige Nut 394 ist im
Kreisumfang der Andrückrolle 116 vorgesehen, um zu verhindern, daß das Bild 109f>
des Filmes 109 von dem Kontakt bzw. durch den Eingriff mit Kreisumfang der Andrückrolle 116 beschädigt wird. Ein Filmandruckglied
396 ist angeordnet, um den Film 109 an den Magnetkopf 120 auf der beweglichen Grundplatte 379 anzudrücken.
Wie aus Fig.43 ersichtlich, wird der Magnetkopf 120
auf einer Kopfgrundplatte 409 abwärts gestützt. Das Filmandruckglied 396 ist aus einem Kunstharz, wie z. b.
Delrin, mit geringer Reibung gebildet. Eine Nut 397 mit einem V-förmigen Querschnitt ist in dem Filmandruckteii
386 gebildet, um zu verhindern, daß das Bild 109ö des Filmes 109 beschädigt wird. Das Filmandruckglied
396 ist an einem Drehzapfen 399 drehbar gelagert, der an einem oberen Ende eines L-förmigen Stützhebels 398
befestigt ist, der an einem anderen Ende durch einen Stift 400 drehbar gelagert ist. Der Stützhebel 398 wird
im Uhrzeigersinn (Fig.43) durch eine Torsionsfeder 401 vorgespannt bzw. getrieben, die auf dem Stift 400
herumgewickelt ist. Das Filmandruckglied 3% wird so geführt, daß es mit einem Teil 402a der Hauptgrundplatte
402 in Anlage steht. Eine Filmführung 403 ist neben dem Magnetkopf 120 angeordnet und auf der unteren
Oberfläche eines Führungshalters 404 befestigt, der auf der Kopfgrundplatte 402 befestigt ist, und zwar parallel
zur Hauptgrundplatte 402. Der Film 109 wird an beiden Seiten durch die Filmführung 403 und die Hauptgrundplatte
402 begrenzt. Der Magnetkopf 120 steht in genauer Anlage mit einer Tonmagnetspur des Filmes
109.
Wie aus F i g. 38 ersichtlich, ist bei dem Filmkonstantantriebsmechanismus
117 die Antriebsrolle 115 auf der linken Seite des Magnetkopfes 120 angeordnet. Eine
Impedanzrolle, welche eine Drehwelle mit einer Schwungradwirkung bildet, ist auf der rechten Seite des
Magnetkopfes 120 angeordnet. Wie aus Fig. 42 ersichtlich, ist die Impedanzrolle 407 durch ein Lager
408 auf der Grundplatte 104 gestützt. Ein Schwungrad
409 ist an einem freien Ende der Impedanzrolle 407 befestigt. Eine Andrückrolle 410 ist angeordnet, um den
Film 109 an die Impedanzrolle 407 anzudrücken, wobei sie durch eine Andrückrollenwelle 412 drehbar gestützt
ist, die an einem Oberende eines U-förmigen Andrückrollenhebels 411 befestigt ist, der durch einen Stützstift
413 drehbar gestützt ist, der auf dem linken Ende 379a (Fig.38) der beweglichen Grundplatte 379 befestigt
und durch eine Torsionsfeder 414, die auf dem Stützstift 413 herumgewickelt ist, im Uhrzeigersinn vorgespannt
bzw. getrieben wird. Die Drehung des Andrückrollenhebels 411 im Uhrzeigersinn wird durch den Kontakt des
Andrückrollenhebels 411 mit einem Anschlagstift 415 begrenzt, der auf der beweglichen Grundplatte 379
befestigt ist. Eine kreisringförmige Nut 416 ist in der Andrückrolle 410 vorgesehen, um zu verhindern, daß
das Bild 109a des Filmes 109 beschädigt wird.
Der Filmschleifenabtaster 114 ist in einem Filmschlaffheitsbereich
420 unterhalb dem intermittierenden Filmvorschub angeordnet Die Filmschleifenabtaster
114 besteht aus einem Lichtemissionselement 421 und einem Fotomeßfühlerelement 42Z Das Lichtemissionselement
421 ist an der beweglichen Grundplatte 379 befestigt schräg bzw. nach oben gerichtet während das
Fotomeßfühlerelement 422 auf der Grundplatte 104 befestigt ist schräg bzw. nach unten gerichtet. Das
Lichtemissionselement 421 und das Fotomeßfühlerele-
ment 422 sind an Endabschnitten der Pole 425 und 426
befestigt, die auf den Oberenden der Stützhebel 423 bzw. 424 befestigt sind. Längliche Löcher oder
Langlöcher 427 und 428 sind in den Stützhebeln 423
bzw. 424 vorgesehen. Die Stützhebel 423 bzw. 424 sind auf der beweglichen Grundplatte 379 und der
Grundplatte 104 durch Schrauben 429 und 430 befestigt, die durch die Langlöcher 427 bzw. 428 hindurch
eingesetzt sind. Die Stellungen der Stützhebel 423 und 424 und somit die Stellungen des Lichtemissionselements
421 und des Fotomeßfühlerelements 422 können durch das Losemachen der Schrauben 429 und 430
eingestellt bzw. verstellt werden.
Wenn die bewegliche Grundplatte 379 in die durch die ganze Linie in Fig. 39 gezeigte Stellung für
Vorwärtsbetrieb verschoben wird, so fällt das Licht R aus dem Lichtemissionselement 422 auf das Fotomeßfühlerelement
422. Da das Fotomeßfühlerelement 422 nach unten ausgerichtet ist, fällt das Außenlicht aus
einer Zimmerlampe nicht auf das Fotomeßfühlerelement 422. Somit kann eine fehlerhafte Funktion
verhindert werden.
Nachfolgend werden die Arbeitsweisen der Filmschleifenabtaster 114 und des kontinuierlichen Antriebs
117 beschrieben.
F i g. 38 zeigt die Stoppstellung des Filmschleifenablasters
114 und des kontinuierlichen Filmantriebs 117.
Die Rolle 387 des Verbindungshebels 381 steht mit dem kreisförmigen Abschnitt 249a der Nockenplatte 249 in
Anlage. Die bewegliche Grundplatte 379 wird durch die Zugfeder 386 in der unteren Stellung gehalten. Die
Andrückrolle 116, das Filmandruckglied 396 und die Andrückrolle 410 sind somit von der Antriebsrolle 115
bzw. dem Magnetkopf 120 bzw. der Impedanzrolle 407 getrennt.
Das Licht R aus dem Lichtemissionselement 421 fällt nicht auf das Fotomeßfühlerelement 422. Auch sogar
dann, wenn der Stromschalter in einem solchen Zustand eingeschaltet wird, arbeitet der intermittierende Filmvorschub
113 nicht.
Die Filmbahn enthält in der Stoppstellung den Film 109. Der Stromschalter wird eingeschaltet. Der
Betätigungsknopf 124 wird in die Vorwärtslaufstellung B gedreht. Als Ergebnis werden die Filmschleifenabtaster
114 und der kontinuierliche Filmantrieb 117 wie in F i g. 39 verschoben oder versetzt. Mit der Drehung des
Betätigungsknopfes 124 läuft die Rolle 387 des Verbindungshebels 381 auf dem vorspringenden Nokkenabschnitt
249b der Nockenscheibe 249. Der Verbindungshebel 391 wird zur Horizontalstellung im Uhrzeigersinn
gegen die Zugfeder 386 gedreht. Mit der Drehung des Verbindungshebels 381 wird die bewegliche
Grundplatte 379 zur Horizontalsteilung im Uhrzeigersinn um den Stützstift 380 herum durch den Stift
383 gedreht, der an einem Ende des Verbindungshebels 381 befestigt ist. Als Ergebnis werden die Andrückrolle
116, das Filmschubglied 396 und die Andrückrolle 410 an die Antriebsrolle 115 angedrückt oder in Anlage mit
dieser Rolle gebracht, sowie mit dem Magnetkopf 120 bzw. mit der Impedanzrolle 407. In diesem Zustand fällt
das Licht R aus dem Lichtemissionselement 421 auf den Fotomeßfühler 422.
Mit der Drehung des Betätigungsknopfes 124 zur
Vorwärtslaufsteiluung B wird der Motor 123 angetrieben, wobei die Drehung der Motorwelle 152 auf die
Antriebsrolle 115 durch die Riemenscheibe 154, den Riemen 377 und die Riemenscheibe 376 übertragen
wird. Die Antriebsrolle 115 wird im Uhrzeigersinn (Fig. 39) mit der Schwungradwirkung gedreht. Der
Filmvorschub 113 ist im Arbeitszustand. Eine gewisse Schlaufe des Films 109 ist in dem Filmschleifenbereich
unterhalb der Filmvorschubvorrichtung 113 vorhanden.
Der Film 109 wird in der durch den Pfeil gezeigten Richtung durch die Antriebsrolle 115 transportiert. Der
Film 109 läuft am Magnetkopf 120 mit der Konstantgeschwindigkeit vorbei. Tonsignale werden von dem Film
durch den Magnetkopf 120 wiedergegeben.
Bei dem kontinuierlichen Filmantrieb 117 ist die Impedanzrolle 407 mit dem Schwungrad 407 mit der
Schwungradwirkung zwischen dem Filmschleifenbereich 420 und dem Magnetkopf 120 angeordnet. Der
vorgeschobene Film 109 ist zwischen der Impedanzrolle 407 und der Andrückrolle 410 angedrückt. Bei dem
Voiwärtslauf des Filmes 109 wird die Impedanzrolle 407, dem Konstantantrieb des Filmes 109 durch die
Antriebsrolle 115 folgend, gedreht. Der Film 109 wird zwischen der Impedanzrolle 407 und der Andrückrolle
115 in Spannung bzw. gespannt stabil laufengelassen. Der Film 109 kommt mit dem Magnetkopf 120 stabil in
Berührung und flattert oder schwankt nicht neben dem Magnetkopf 120.
Da der Film 109 von dem Filmvorschub 113 intermittierend nach unten vorgeschoben wird, wird
Stöße oder Schläge auf den Film 109 in dem Filmschleifenbereich 420 übertragen. Falls keine Impedanzrolle
407 vorgesehen wäre, so würde ein Stoß oder Schlag auf den im Kontakt mit dem Magnetkopf 120
hofindlichen Film 109 übertragen werden. Der Film 109
würde in der Nähe des Magnetkopfes 120 flattern oder schwanken und ein Geräusch oder einen gewissen Ton
erzeugen. Obwohl kein Geräusch aus den Magnetspurenabschnitten der Filme 109 wiedergegeben wird, auf
welchen kein Tonsignal aufgezeichnet worden ist, wird Modulationsgeräusch infolge des Flatterns des Filmes
109 aus den Magnetspurenabschnitten des Filmes 109, worin Tonsignale aufgezeichnet worden sind, erzeugt.
Entsprechend diesem kontinuierlichen Antrieb 117
wird der Film 109 zwischen der Impedanzroile 407 und
der Andrückrolle 410 gedrückt, welche zwischen dem Filmschleifenbereich 420 und dem Magnetkopf 120
angeordnet sind. Der Schlag oder Stoß wird an der Impedanzrolle 407 fast gestoppt, so daß sehr wenig
Schlag auf den Film 109 in Kontakt mit dem Magnetkopf 120 übertragen wird. Der Film 109 flattert
nicht am Magnetkopf 120. Das modulierte Geräusch ist fast verhindert Tonsignale können aus dem Film 109 mit
hoher Güte wiedergegeben werden. Mit der Herabsetzung des modulierten Geräusches könnte das Flattern
des wiedergegebenen Tons um etwa 50% im Vergleich mit dem herkömmlichen Fernsehbildprojektor reduziert
werden. Obwohl die Impedanzrolle 407 bei dieser Ausführungsform nicht direkt angetrieben wird, kann
sie mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben werden, weiche geringfügig niedriger als jene der
Antriebsrolle 115 ist, wobei diese Rolle 407 durch einen Elektromotor anzutreiben wäre.
Eine gewisses Durchhängen des Filmes 109 in dem Filmschleifenbereich 420 wird durch die Filnischleifenabtaster 114 optisch erfaßt, um den intermittierenden
Filmvorschub 113 zu regeln oder steuern.
Wie aus Fig.47 ersichtlich ist, fällt dann wenn die
Schleife des Filmes 109 kleiner als von vorbestimmter Größe ist, das Licht R aus dem Lichtemissionselement
421 auf das Fotomeßfühlerelement 422. Ein Ausgangssignal wird am Fotomeßfühlerelement 422 erhalten. Ein
Tor in einer Stromschaltung für den Elektromagneten
310 wird mit dem Ausgangssignal des Fotomeßfühlerelements
422 geschlossen. Der Elektromagnet 310 wird mit der vorbestimmten Zeitsteuerung erregt, um den
Film 109 vorzuschieben. Der intermittierende Vorschub des Filmes wird fortgesetzt. Wenn die Schi des Filmes ,
109 größer als der vorbestimmte Wert wird, wie durch die gestrichelte Linie in Fig.47 gezeigt, so wird das
Licht R aus dem Lichtemissionselement 421 durch den Film 109 aufgefangen. Das Licht R fällt nicht auf das
Fotomeßfühlerelement 422. Die Ausgangsleitung wird |(1
nicht aus dem FotomeBfühlerelement 422 erhalten. Das Tor in der Stromschaltung für den Elektromagneten 310
wird geöffnet. Der Elektromagnet 310 kommt nicht dazu, erregt zu werden. Der intermittierende Vorschub
des Filmes !09 wird gestoppt. Die Schleife des Filmes ,■,
109 wird mit dem Filmantrieb der Antriebsrolle 115 immer mehr und mehr verringert. Wenn die Schleife des
Filmes 109 wieder kleiner als de- vorbestimmte Wert wird, so wird die Ausgangsleitung aus dem Fotomeßfühlerelement
422 erhalten. Somit wird der intermittie- _>,,
rende Vorschub des Filmes 109 wiedergestartet.
Wenn der Betätigungsknopf 124 aus der Vorwärtslaufstellung
B bei der Vorwärtslaufbetriebsart in die Stoppstellung A zurückgedreht wird, so befindet sich die
Nockenplatte 249 in der in der F i g. 38 gezeigten _>-, Stellung: Die bewegliche Grundplatte 379 wird in die in
Fig.38 gezeigte Stellung im Uhrzeigersinn durch die Zugfeder 386 gedreht. Die Andrückrolle 116, das
Filmandruckglied 396 und die Andrückrolle 410 werden von der Antriebsrolle 115, dem Magnetkopf 120 und der jo
Impedanzrolle 407 getrennt. Das Licht R aus dem Lichtemissionselement 421 wird von dem Fotomeßfühlerelement
422, wie in Fig.38 gezeigt, umgeleitet oder abgelenkt. Das Ausgangssignal kann nicht von dem
Fotomeßfühlerelement 422 erhalten werden. Der ji intermittierende Vorschub des Filmes 109 durch die
Filmvorschubvorrichtung 113 wird gestoppt.
Wenn der Betätigungsknopf 124 von der Stoppstellung A in die Umspulstellung C gedreht wird, wird die
Rolle 387 nicht nach oben bewegt, da die Rolle 387 sich au
im kreisförmigen Abschnitt 249a der Nockenplatte 249 befindet Die bewegliche Grundplatte 379 wird somit in
der in F i g. 38 gezeigten Stellang gehalten.
Der Fernsehbildprojektor 101 ist so ausgebildet, daß
er aus dem Vorwärtslauf in Umspulbetrieb lediglich 4ί
durch die Drehung des Betätigungsknopfes 124 umgeschaltet wird, wenn der Film 109 in der
Filinlaufbahn läuft Nachdem der Motor 122 abgeschaltet
worden ist dreht er sich immer noch einige Sekunden (etwa 3 Sekunden), und zwar infolge seiner
Trägheit Falls die Schleife des Filmes 109 in dem Filmschleifenbereich 420 geringer als der vorbestimmte
Wert ist und ein Ausgangssignal an dem Fotomeßfühlerelement 422 erhalten wird, so wird der
Elektromagnet 310 erregt um den Finger 303 des Pendelgliedes 301 in die Perforation oder das Loch 109a
des Filmes 109 hineinzutreiben. Wenn der Projektor 101 von Vorwärtslauf in Umspullauf über Stoppbetrieb
kontinuierlich umgeschaltet wird, so wird der Finger 303 in die Perforation 109a des Filmes 109, der nunmehr bo
rückwärts läuft, eingreifen. Die Bewegung des Fingers 303, der in das Loch 109a des Filmes 109 eingreift ist der
Bewegung des Filmes 109 entgegengesetzt Die Perforation I09a des Filmes 109 würde demgemäß mit
dem Finger 303 merklich beschädigt werden. bs
Entsprechend dem Fernsehbildprojektor 101 wird jedoch das Licht R aus dem Lichtemissionselement 421
von dem Fotomeßfühlerelement 422 mit der Drehung der beweglichen Grundplatte 379 umgeleitet oder
abgelenkt, sobald der Betätigungsknopf 124 von der Vorwärtslaufstellung B in die Stoppstellung A umgeschaltet
worden ist. Das Ausgangssignal liegt an dem Fotomeßfühlerelement 422 nicht an, so daß der
Elektromagnet 310 abgeschaltet wird. Der Finger 303 wird durch die Funktion der Blattfeder 313 aus der
Perforation 109a des Films 109 zurückgezogen und außer Eingriff mit dem Loch 109a gebracht. Auf diese
Art und Weise wird die zuvor erwähnte Beschädigung des Filmes 109 vermieden.
Nach dieser Ausführungsform ist kein besonderer Schalter zum Abschalten des Stromes durch den
Elektromagneten 310 vorhanden, wenn der Betätigungsknopf 124 in die Sioppstcilung A aus der
Vorwärtslaufstellung B umgeschaltet wird. Die zuvor beschriebene Beschädigung des Filmes 109 kann in einer
einfachen Weise verhindert werden. Gleichzeitig mit dem Andrücken der Antriebsrolle 115 und des
Magnetkopfes 120 an die Andrückrolle 116 und an das
Filmandruckglied 386 wird das Licht R aus dem Lichtemissionselement 421 auf das Fotomeßfühlerelement
422 gerichtet und der Film in der vorbestimmten Art und Weise vorgeschoben. Gleichzeitig mit dem
Trennen der Antriebsrolle 115 und des Magnetkopfes 120 von der Andrückrolle 116 und dem Filmschubglied
396 wird der intermittierende Vorschub des Filmes 109 gestoppt. Der Projektor 101 gemäß dieser Ausführungsform ist somit in Bezug auf seine Zeitsteuerung
überlegen.
Zwei Filme 109 können schließlich durch ein Klebeband 432, wie in den Fig.48 und 49 gezeigt,
miteinander verbunden sein. Dieser Film 109 kann entlang der Schnittstelle 433 winkelig gebogen werden.
Es besteht daher Gefahr, daß die Filmschleifenabtaster 114 wegen der Schnittstelle 433 des Filmes 109 falsch
funktionieren würde.
Gemäß dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform jedoch wird eine Filmführung 434 am unteren Ende der
Filmlaufbahn 317 der Fensterplatte 290, wie in den F i g. 23,30,33 und 47 gezeigt gebildet um diese Gefahr
zu vermeiden. Die Filmführung 434 kann beispielsweise einstückig mit dem unteren Ende der Filmlaufbahn 317
bogenförmig ausgebildet sein.
F i g. 50 zeigt einen Teil eines Fernsehbildprobjektors als ein Vergleichi-beispiel, der keine derartige Filmführung
aufweist. Bei diesem Projektor verhält sich die Klebestelle 433 des Filmes 109, wie in den
Fig.5IA-51D gezeigt in dem Filmschleifenbereich
420 unterhalb des intermittierenden Filmvorschubs 113.
In Fi g. 51A wird gezeigt daß die Klebestelle 433 des
Filmes 109 am unteren Ende der Druckplatte 323 der Filmandruckvorrichtung 320 angeordnet ist Der obere
Teil 109cdes Filmes 109 oberhalb der Klebestelle 433 ist gerade, wogegen der untere Teil iOOd des Filmes 109
unterhalb der Klebestelle 433 in dem Filmschleifenbereich 420 bogenförmig gekrümmt ist
Gemäß F i g. 51B wird der Film 109 von der Stellung
gemäß Fig.51A vorgeschoben. Die Klebestelle 433 ist
von der Druckplatte 323 der Filmandruckvorrichtung 320 zurückgezogen. Da der obere Teil 109c des Filmes
109 gerade ist ist der untere Teil 109d des Filmes 109 sehr gebogen. Das Licht A aus dem Lichtemissionselement
421 fällt immer noch auf das Fotomeßfühlerelement 422. Der Film 109 wird demgemäß von der
Stellung gemäß der F i g. 51B weiter vorgeschoben.
Gemäß F i g. 51C ist der obere Teil 101C in der Nähe
der Klebesteile 433 gebogen. Der Verbindungsabschnitt
433 wird demgemäß beträchtlich nach bewegt Das Licht A aus dem Lichtemissionselement 421 wird durch
den Fiim 109 aufgetragen, obwohl die Schleife des Fümes 109 praktisch geringer als der vorbestimmte
Wert ist. Der Filmvorschub wird vorläufig gestoppt Somit wird eine Fehlfunktion ausgelöst
Der Film 109 wird durch die Antriebswelle 115 angetrieben, wobei das Licht R aus dem Lichtemissionselement
421 wieder auf das Fotomeßfühlerelement 422, wie in Fig.51D gezeigt fällt Die Schleife des Filmes in
109 ist jedoch unerwünscht klein.
Bei dem Fernsehbildprojektor 101 gemäß dieser Ausführungsform verhält sich andererseits die Klebestelle
433 des Filmes 109 wie in den Fig.52A—52D
gezeigt ι >
Gemäß Fig.52A verhält sich der Film 109 im wesentlichen genauso wie in Fig.51A gezeigt Gemäß
F i g. 52B jedoch wird die Klebestelle 433 entlang der Filmführung 434 geführt, so daß das untere Ende des
oberen Abschnittes 109c des Filmes 109 leicht gekrümmt ist. Der Film 109 ist an der Klebestelle 433
nicht winkelig gebogen. Die Klebestelle 433 übt wenig Einfluß auf die Schleife des Filmes 109 aus.
Wenn der Film 109 von der Stellung gemäß F i g. 52B weiter vorgeschoben wird, ist der Film 109 an der
Klebestelle 433 weniger gebogen als in F i g. 5IC, wie in
Fig. 52C gezeigt ist Die Klebestelle 433 wird nicht soviel nach rechts bewegt, wie bei F i g. 51C. Das Licht R
von dem Lichtemissionselement 421 wird demgemäß nicht unerwartet von dem Film 109 aufgefangen. Somit Jo
wird eine fehlerhafte Arbeitsweise vermieden.
Der Film 109 wird von der Stellung gemäß F i g. 52C weiter verschoben, wobei die normale Schleife des
Filmes 109 aufrechterhalten wird.
Der Neigungswinkel θι (Fig. 23 und 53) der v>
bogenförmigen Filmführung 434 ist vorzugsweise 20° bis 45° und vorzugsweise 30°. Wie in Fig.53 gezeigt,
kann eine Führungsrolle 436 am unleren Ende der Filmführung 434 angeordnet sein. In diesem Film kann
der wie durch die gestrichelte Linie in Fig.53 gezeigt w
gespannte Film 109 daran gehindert werden, am unteren Ende der Filmführung 434 beschädigt zu werden.
Wie in F i g. 54 gezeigt, kann ein dreieckiger Block 437 mit einer schrägen Oberfläche 437a als Filmführung
434 verwendet werden. Wie andererseits in Fig. 55 gezeigt, kann eine schräge Platte 438 als Filmführung
434 verwendet werden. Der Neigungswinkel 62 der Filmführungen 437 und 438 beträgt vorzugsweise etwa
30°. Die Filmführung 438 gemäß F i g. 55 ist durch eine Stellschraube 439 befestigt, so daß der Neigungswinkel r>o
Θ2 der Filmführung 438 zum Erhalt des gewünschten
Winkels verstellt bzw. eingestellt werden kann.
Nachfolgend wird die Steuerung oder Regelung des intermittierenden Filmvorschubs 113 unter Bezugnahme
auf das Blockschaltbild der F i g. 56 beschrieben. so
Bei der in F i g. 56 gezeigten Steuerschaltung wird das Ausgangssignal eines Impulsgebers 299 über einen
Impulsformer 441 an einen monostabilen Multivibrator 422 gelegt, der als Verzögerungseinrichtung dient und
von dort an einen Eingang eines UND-Gatters 433 M) anlegt. Der Ausgang des Fotomeßfühlers 422 des
Filmschleifenabtasters 114 ist an den Eingang eines Impulsformers 444 gelegt Der Ausgang des Impulsformers
444 ist mit dem anderen Eingang des UND-Gatters 443 verbunden. Der Ausgang des UND-Gatters 443 b5
ist an den Eingang des monostabilen Multivibrators 445 angelegt Das Ausgangssignal des monoslabilen Multivibrators
445 wird über einen Verstärker 446 an die Wicklung 312 des Elektromagneten 310 angelegt Eine
aus einem Widerstand 448 und einem Kondensator 447 bestehende Dämpfungsschaltung ist der Wicklung 312
parallelgeschaltet.
Bei dem Vorwärtslauf des Films 109 wird die Lautgeschwindigkeit des Films 109 durch den Filmvorschubumsetzer
181 abgetastet Das Leiterzahnrad 258 wird beim Vorwärtslauf des Filmes 109 gedreht Impulse
werden von dem Fotomeßfühlerelement 285 des Fotokopplers 282 synchron mit der Laufgeschwindigkeit
des Filmes 109 erzeugt
Das Detektorsignal des Filmvorschubumsetzers 281 wird mit einem Bezugssignal verglichen, welches
beliebig einstellbar ist Der Filmantriebsmotor 123 wird mit dem Vergleichssignal geregelt und gesteuert so daß
er sich mit konstanter Geschwindigkeit dreht Die Antriebsrolle 115 dreht sich m;t konstanter Geschwindigkeit
und treibt den Film 109 mit konstanter Geschwindigkeit an.
Der Motor 122 des intermittierenden Filmvorschubs 113 wird andererseits mit der Geschwindigkeit entsprechend
der Fernsehbildfrequenz gedreht. Wenn die Fernsehbilder ;ienz 60 Teilbilder oder Halbbilder pro
Sekunde beträgt so wird der Motor 122 mit einer Geschwindigkeit von 3600 U/min, gedreht Wenn die
Fernsehteilbildfrequenz 50 Halbbilder bzw. Teilbilder pro Sekunde beträgt, so wird der Motor 122 mit einer
Geschwindigkeit von 3000 U/min, gedreht.
Wie zuvor beschrieben, wird die Drehzahl des Motors 122 durch den Impulsgeber 299 abgetastet, Impulssignale
werden von der Spule 298 des Impulsgebers 229 synchron mit der Drehzahl des Motors 122 erzeugt. Die
Drehung des Motors 122 wird in die Reziprokbewegung des Pendelgliedes 301 umgesetzt Die von dem
Impulsgeber 299 erzeugten Impulssignale sind demgemäß synchron mit der Reziprakbewegung des Pendelgliedes
301.
In dem Filmschleifenbereich 420 wird andererseits dann, wenn die Schleife des Filmes 109 kleiner als
vorgesehen ist, ein Ausgangssignal aus dem Fotomeßfühlerelement 422 erhalten. Wenn die Schleife des
Filmes 109 größer als vorbestimmt wird, so liegt aber kein Ausgangssignal am Fotomeßfühlerelement 422 an.
Bei der Steuerschaltung gemäß Fig.56 werden Impulssignale von dem Impulsgeber 299 mit derselben
Frequenz wie der Fernsehhalbbildfrequenz erzeugt Die Impulse werden durch den Verstärker und den
Impulsformer verstärkt bzw. geformt, dann durch den monostabilen Multivibrator 442 um eine bestimmte Zeit
verzögert und daraufhin an den einen Eingang der UND-Torschaltung 443 angelegt.
Sobald die Schleife des Filmes 109 die vorbestimmte Größe unterschreitet, wird ein Ausgangssignal von dem
Fotomeßfühlerelement 422 abgegeben, durch den Impulsformer 444 gestaltet und dann an den anderen
Eingang des UND-Gatters 443 gelegt. Sobald die Schleife des Filmes 109 die vorbestimmte Größe
überschreitet, wird kein Ausgangssignal vom Fotomeßfühlerelement 422 erzeugt, so daß auch kein Signal an
den anderen Eingang des UND-Gatters 443 anliegt Solange, bis die Schleife des Filmes 109 die vorbestimmte
Größe wieder unterschreitet, liegt ein Signal am Ausgang des UND-Gatters 443 an und wird über den
monostabilen Multivibrator 445 an den Verstärker 446 angelegt. Der Verstärker 446 ist als Schalter ausgebildet.
Wenn die Signale aus dem monostabilen Multivibrator 445 auf einem hohen Pegel liegen, so wird der
Verstärker 446 mit Erde verbunden. Wenn die Signale
aus dem monostabilen Multivibrator 445 auf einem niedrigen Pegel liegen, so wird der Verstärker 446 von
der Erde getrennt
Die Verzögerungszeit des monostabilen Multivibrators 442 ist derart bemessen, daß die Zeit in der der ■">
Greifer 301 die obere Lage erreicht, mit der Vorderkante oder Vorderflanke des Impulssignals aus
dem monostabilen Multivibrator 445 zusammenfällt, wobei die Breite des Impulses des monostabilen
Multivibrators 442 so bemessen ist daß sie mit der i>)
Länge Fdes Vorschubes des Filmes 109 übereinstimmt
Solange bis die Lose des Filmes 109 im Schleifenbereich 420 die vorbestimmte Größe unterschreiten, liegt
ein Signal am Ausgang des UND-Gatters 443 an, so daß die Wicklung 305 des Elektromagneten 310 bei der
zuvor beschriebenen Zeitsteuerung zum Vorschieben des Filmes 109 intermittierend erregt wird. Sobald die
Lose des Films 109 die vorbestimmte Größe überschreiten, liegt kein Signal am Ausgang des UND-Gatters 443
an, so daß die Wicklung 312 des Elektromagneten 310 ?<>
abgeschaltet wird und der Vorschub des Filmes 109 stoppt. Sobald die Lose des Filmes 109 den vorbestimmten
Betrag unterschreitet, wird der Vorschub des Filmes 109 gestartet.
Gemäß dieser Ausführungsform kann der Film 109 .', entsprechend der willkürlich vorbestimmten Laufgeschwindigkeit
des Filmes 109 vorgeschoben werden. Der Film 109 kann demgemäß mit jeder beliebigen
Geschwindigkeit zwischen der Null-Frequenz (Stopp) und der Fernsehteilbildfrequenz vorgeschoben werden, v.
Der sog. »Verschlußbalken« erscheint niemals auf dem Bild des Fernsehempfängers.
Der Fernsehbildprojektor 101 gemäß einer erfindungsgemäßen
Ausführungsform kann synchron mit einem Bandrecorder verwendet werden. Ein derartiges ι·ί
Verwendungsverfahren wird »Impulssynchronisationsverfahren« genannnt. Nachfolgend wird das Verfahren
unter Bezugnahme auf die Steuerschaltung gemäß F i g. 57 beschrieben.
Bezugnehmend auf Fig.57 werden Tonsignale aus -to
einem ersten Kanal CH\ des Magnetbandes in einem Bandrecorder oder Tonbandaufzeichnungsgerät 451
wiedergegeben. Teilbild- bzw. Halbbildimpulssignale werden in regelmäßigen Intervallen aus einem zweiten
Kanal CW2 des Magnetbandes wiedergegeben. Die Teilbild- bzw. Halbbildimpulssignale werden an eine
Wellenformerschaltung 452 angelegt. Der Ausgang eines Impulsformers 452 ist mit einem Setzeingang S
eines Flip- Flops 453 verbunden. Der Ausgang des Fotomeßfühlers 285 des Fotokopplers 282 des Filmvor- vi
Schubumsetzers 281 ist mit einem anderen Impulsformer 454 verbunden. Der Ausgang des Impulsformers 454 ist
mit einem Rücksetzerngang R des Flip-Flops 453 verbunden. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 453 wird
über ein Tiefpaßfilter 455 und einen Schalter 456 zur 5r>
Impulssynchronisation und Impulsasynchronisation einem Servoverstärker 457 für den Filmantriebsmotor
123 angelegt. Bei dem Vorwärtslauf des Films 109 werden die Teilbildimpulssignale zu den regelmäßigen
Intervallen aus dem zweiten Kanal CW2 wiedergegeben,
und zugleich auch die Tonsignale aus dem ersten Kanal CW1.
Die Teilbildinipulssignale werden durch den Impulsformer
452 geformt und an den Setzeingang S des Flip-Flops 453 angelegt, um das Flip-Flop 453 zu den eö
regelmäßigen Intervallen zu setzen.
Die Laufgeschwindigkeit des Filmes 109 wird durch den Tciibiidvorsehubumsctzcr b/w. Hinzcibiidvorschubumsetzer281
abgetastet Impulssignale werden von dem Fotomeßfühlerelement 285 des Fotokopplers 282
synchron mit der Filniteilbildvorschubgeschwindigkeit bzw. Filmeinzelbildvorschubgeschwindigkeit erzeugt,
durch den Impulsformer 454 geformt und dann an den Rücksetzeingang R des Flip-Flops 453 zum Rücksetzen
angelegt Die Breite des Impulssignales des Flip-Flops 453 entspricht dem Phasenunterschied zwischen den
Teilbild- bzw. Einzelbildimpulssignalen aus dem Τόπbandaufzeichnungsgerät
451 und den Impulssignalen, die mit der Filmeinzelbildvorschubgeschwindigkeit aus
dem Fotomeßfühlerelement 285 des Fotokopplers 285 synchronisiert sind. Das Ausgangssignal des Flip-Flops
wird an das Tiefpaßfilter 453 angelegt um in ein dem Pegelsignal entsprechendes Signal umgesetzt zu werden.
Wenn der Schalter 456 in die Stellung zur Impulssynchronisation gemäß der durchgezogenen
Linie in F ig. 57 umgeschaltet wird, wird das Pegelsignal an den Servoverstärker 457 zur Steuerung des Motors
123 angelegt. Der Lauf des durch die Antriebsrolle 115 angetriebenen Filmes 109 wird somit selbsttätig
geregelt oder gesteuert, um somit mit den Teilbildimpulssignalen aus dem Tonbandaufzeichnungsgerät synchronisiert
zu werden. Als Ergebnis wird die Filmeinzelbildvorschubgeschwindigkeit mit den Teilbildimpulsen
aus dem Bandrecorder 455 synchronisiert. Das Bild des Filmes 109, das auf dem Bildschirm des Fernsehempfängers
wiedergegeben wird, wird mit den Audiosignalen synchronisiert, die in dem Bandrecorder 455 wiedergegeben
werden.
Es gibt normalerweise zwei Arten Filme der Art 8 mm-Film. Der eine heißt »R — 8« gemäß F i g. 58. Der
andere heißt »S — 8« gemäß F i g. 59. Bei dem R - 8-FiIm 460 gemäß F i g. 58 beträgt die Länge b-, der
Perforation 109a 1,8 mm, die Breite 62 1,2 mm, der Abstand oder die Teilung der Perforationen 109a
2,5 mm und der Abstand Ö4 zwischen der Perforation 109a und einer Kante des Filmes 109 1 mm. Bei dem
S — 8-Film 461 gemäß F i g. 59 beträgt andererseits bu
bi, bi und 64 0,8 mm, 1 mm, 3 mm und 0,5 mm.
Der Finger 303 des Greifers 301 wird innerhalb des Schlitzes 308 in der Fensterplatte 209 betätigt. Wenn die
Stellung des Fingers 303 für die Perforation 109a des S — 8-Filmes 161 bestimmt ist, so soll der R — 8-Film
460 um 0,5 mm seitlich von der Stellung für den S — 8-Film 461 verschoben oder verlegt werden, damit
der Finger 303 in die Perforation 109a des R — 8-Filmes 460 eingreifen kann.
Nachfolgend wird eine Filmformatumschaltung 462 zum Verstellen der Filmstellung unter Bezugnahme auf
die F i g. 60—62 beschrieben.
Zwei Nockenstößelstifte 463 sind an den beiden Enden der Filmseitcnlührung 332 befestigt. Die Stifte
463 sind durch Langlöcher 464 eingesetzt, welche in der Fensterplatte 290 vorgesehen sind, wobei sie auf Seite
der Fensterplatte 290 vorspringen. Hinter der Fensterplatte 290 ist ein Gleitglied 465 parallel zur Filmseitenführung
332 angeordnet. In dem Gleitglied 465 sind zwei Ausschnitte 469 in der Nähe des oberen bzw. unteren
Endes 465a bzw. 465fr vorgesehen. Die Ausschnitte 469 bestehen aus oberen bzw. unteren Stufen oder Schultern
466 bzw. 467 und Neigungen 468, welche die oberen Stufen 466 mit den unteren Stufen 467 verbinden. Die
Nockcnstößelslifte 463 stehen mit den Ausschnitten 469 im Eingriff. Zwei Blattfedern 470 sind hinter dem oberen
bzw. unteren F.nde 465;/ bzw. 465b des Gleitglied^ 4hi
angeordnet. Die Biaufcdern 470 sind an den ι·ί·κ·ί
EndabsrhniUen derselben an der Fensterplatte 290 mit
Abstandshaltern 471 zwischen den Blattfedern 470 und der Fensterplatte 290 mit Hilfe der Schrauben 472 und
rechteckigen Muttern 473 befestigt. In den Blattfedern 470 sind runde Löcher 474 zum Halten von Stahlkugeln
in der Nähe der Mittelabschnitt der Blattfeder 470 vorgesehen. Zwei Stahlkugeln 475 sind zwischen den
runden Löchern 474 der Blattfeder 470 und den Rückseiten der oberen und unteren Enden 465a und
4656 des Gleitgliedes 465 vorgesehen. Stellungslöcher 476a und 4766 sind in den oberen bzw. unteren Enden
465a und 4650 des Gleitgliedes 465 vorgesehen. Das
Gleitglied 465 ist in der oberen Stellung bzw. in der unteren Stellung auf solche Art und Weise angeordnet,
daß die Stahlkugeln 475 wahlweise in das Stellungsloch 476a und 3760 des Gleitgliedes 465 sitzen können.
Andere Enden der Blattfedern 470 sind U-förmig gebogen. Die einen Enden 477 der Drahtfedern 477 sind
an den U-förmigen Enden der Blattfedern 470 befestigt. Die anderen Enden 4776 der Drahtfedern 477 sind durch
Löcher 478 hindurch eingesetzt, die in der Fensterplatte 290 gemacht sind, wobei sie daran befestigt sind. Die
Stifte 463 der Filmseitenführung 332 sind an die unteren Stufen 466 der Ausschnitte 469 oder an die unteren
Stufen 467 der Ausschnitte 469 durch die Drahtfeder 477 angedrückt. Die oberen und unteren Enden 465a und
4656 des Gleitgliedes 465 sind an die Abstandshalter 471 durch die Wirkung der Drahtfedern 477 angedrückt.
Das Gleitglied 465 gleitet demgemäß nach oben und nach unten entlang der Abstandshalter 471 und ist durch
diese eingeschränkt bzw. begrenzt.
Ein Filmformatumschaltehebel 479 ist an einem Drehzapfen 480 drehbar gelagert, der auf der
Fensterplatte 290 befestigt ist Ein Stift 482, der am Gleitglied465 befestigt ist, greift in ein Langloch 481 ein,
die in dem Filmformatumschalthebe! 479 vorgesehen ist.
In der Filmformatumschaltevorrichtung 462 ist eine Filmkontaktoberfläche 483 der Filmseitenführung 332
in einer S — 8-Filmregulierungsstellung h befindlich,
wenn der Umschalter 479 in eine Stellung H für den S — 8-FiIm, wie mit gestrichelter Linie gezeigt, umgeschaltet
ist. Das Gleitglied 465 befindet sich in der unteren Stellung. Die Stifte 463 der Filmseitenführung
332 stehen mit den oberen Stufen 466 der Ausschnitte 469 in Anlage. Die Stahlkugeln 475 sitzen in den oberen
Stellungslöchern 476a des Gleitgliedes 465, um dieses in die untere Stellung einzustellen.
Wenn der R — 8-FiIm 460 in dem Fernsehbildprojektor 101 verwendet wird, wird der Umschaltehebel in
eine andere Stellung C für den R — 8-FiIm gedreht, und zwar im Uhrzeigersinn, wie durch die ganze Linie
gezeigt. Das Gleitglied 465 gleitet nach oben zur oberen Stellung, wie durch die ganze Linie in Fig.61 gezeigt,
durch das Langloch 481 und den auf dem Gleitglied 465 befestigten Stift 482. Die Stahlkugeln 475 schnappen in
die unteren Stellungslöcher 4766 des Gleitgliedes 465, um diese in die obere Stellung einzustellen. Mit dem
Aufwärtsgleiten des Gleitgliedes 465 werden die durch die Langlöcher 464 eingesetzten Stifte 464 durch die
Drahtfedern 477 (Fig.61) nach links geschoben. Die Stifte 463 gleiten von den oberen Stufen 466 zu den
unteren Stufen 467 durch die geneigten Steile 468. Die Filmseitenführung 332 wird somit nach links (Fig. 61)
zu der anderen Stellung bewegt. Die Verschiebung der Filmseitenführung 332 entspricht dem Abstand, (etwa
0,5 mm) zwischen den oberen Stufen 466 und den unteren Stufen 467 in der Horizontalrichtung. Die
Fümkontaktoberfiäche 483 der Filmseitenführung Ü2
befindet sich somit in einer R — 8-Filmregulierstellung
Wie zuvor beschrieben, wird der Film 460 oder 461 an die Filmkontaktoberfläche 483 der Filmseitenführung
-, 332 durch die Filmseitenanschläge 333 angedrückt
Fig.63—68 zeigen eine Abwandlung der Filmvorschubvorrichtung,
welche bei dem Fernsehbildprojektor 101 wirksam eingesetzt werden kann und wodurch der
Film 109 nicht nur nach unten, sondern auch nach oben
ia vorgeschoben werden kann.
Zwei Pendelglieder 492 und 493 sind bei dieser Abwandlungsform vorgesehen. Die Finger 494 und 495
und die Eisenstücke 496 und 497 sind in den einen Endabschnitten der Greifer 492 und 493 und in anderen
ι ■> Endabschnitten der Greifer 492 und 493 gebildet. Die
Greifer 492 und 493 sind durch Stützwellen 499 und 498 gestützt, die miteinander fluchten, um somit um die
Stützwellen 499 und 498 drehbar zu sein und in der Axialrichtung für die Stützwellen 499 bzw. 498 gleitbar
>(, zusein.
Der untere Greifer 492 ist für den Abwärtsvorschub des Filmes (Vorwärtslauf) und das obere Pendelglied
493 ist für den Aufwärtsvorschub des Filmes (Rückwärtslauf) ausgebildet. Die oberen Enden der beiden
.»-, Finger 494 des 492 sind demgemäß in Richtung auf Film
109 nach unten geneigt, während die oberen Enden der Finger 495 in Richtung auf den Film 109 nach oben
geneigt sind.
Zwei Elektromagneten 501 und 502 sind neben den
κι Fisenstücken 496 und 497 angeordnet, um diese Stücke
magnetisch anzuziehen. Blattfedern 503 und 504 sind neben den Greifern 492 und 493 angeordnet, um diese in
die ursprüngliche Stellungen bei der Aberregung der Elektromagnete 501 und 502 zurückzuführen. An-
i> Schlagglieder 505a und 5056 sind an den beiden
Oberflächen der Greifer 492 und 493 befestigt, um die Drehung derselben zu regulieren. Ein Führungsglied 506
für das Anschlagglied 5056 ist neben dem Anschlagglied 5056 angeordnet. Die Greifer 492 und 493 sind
zueinander gewandt. Langlöcher 507 und 508, die miteinander fluchten, sind in Mittelabschnitten der
Greifer 492 und 493 gebildet, um mit einer Kurbel in Eingriff zu kommen. Eine Kurbel 510 zum Vorschub des
Filmes, am oberen Ende der Motorwelle 291 befestigt,
ti greift in das Langloch 507 des Pendelgliedes 492 für den
Abwärtsvorschub des Filmes. Die Moiorwelle 291 ist durch ein Lager 511 gestützt. Die Verschlußplatte 294 ist
am oberen Ende der Motorwelle 291 befestigt.
Eine Kurbelwelle 513 ist durch ein Lager 512 mit der
χι Fensterplatte 290 im wesentlichen mit der Motorwelle 291 fluchtrecht, kombiniert. Das Lager 512, welches die
Kurbelwelle 513 stützt, kann in Stellung fein eingestellt werden. Eine andere Kurbel 514, die am oberen Ende
der Kurbelwelle 513 befestigt ist, greift in das Langloch
r> 508 des Greifers 493 für den Aufwärtsvorschub des Filmes ein. Das Lager 512 sitzt in einem Langloch 515 in
der Fensterplatte 290. Eine Stellschraube 516, die in der Fensterplatte 290 eingeschraubt ist, steht mit der oberen
Oberfläche des Lagers 512 in Berührung, welche an der unteren Oberfläche durch eine Druckfeder >17 vorgespannt
ist. Die Stellung der Kurbelwelle 513 kann zusammen mit dem Lager 512 durch die Stellschraube
516 in Zusammenarbeit mit der Druckfeder 517 senkrecht fein verstellt werden. Der Abstand zwischen
ν. dem Finger 494 und 495 der Greifer 492 und 493 kann
mit der Verstellung der Kurbelwelle 513 fein verstellt werden. Kurbelstifte 518 und 519, die an den Kurbeln
5iÖ und Si4 befestigt sind, sind in Löcher der Lager 52ü
und 521 in etwa der Hälfte der Länge der Löcher der Lager 520 und 521 eingesetzt Eine Kugel 524 sitzt in
den Ausnehmungen 522 und 523, die zueinander gewandt sind, wobei sie durch die Löcher der Lager 520
und 521 und die Kurbelstifte 518 begrenzt bzw. gebildet sind. Der Durchmesser der Löcher der Lager 520 und
521, nämlich Innendurchmesser der Lager 520 und 521, ist etwas größer als der Durchmesser der Kugel 524. Die
Stellung der Kurbelwelle 513 kann senkrecht recht fein verstellt werden, da ein gewisses Spiel zwischen der
Kugel 524 und den Lagern 520 und 521 besteht. Die Kugel 524 kann aus Sfahl oder aus Kunstharz, wie z. B.
Nylon (Polyamid) bestehen. Um wenig Geräusch und Erschütterung herbeizuführen, ist die Kugel 524
vorzugsweise aus Kunstharz hergestellt. Die Exzenter der Kurbel 510 und 514 zur Viotorwelle 291 und zur
Kurbelwelle 513 sind gleich. Die Finger 494 und 495 sind durch einen gemeinsamen Schlitz 525 in Her Fensterplatte
290 hindurch eingesetzt.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der zuvor beschriebenen Filmvorschubvorrichtung 491 beschrieben.
Die eine Kurbel 510 ist mit der Drehung der Motorwelle 291 exzentrisch gedreht. Die Exzenterdrehung
der Kurbel 510 wird durch die Kugel 524 auf die andere Kurbel 514 übertragen. Die andere Kurbel 514
wird exzentrisch gedreht. Die Pendelglieder 492 und 493 werden demgemäß entlang der Stützwellen 498 und 499
durch die Kurbel 510 und 514 gleichzeitig aufwärts und abwärts hin- und herbewegt.
Wenn der Film 109 nach unten vorgeschoben wird (Vorwärtslauf), wird der eine Elektromagnet 510 erregt,
und zwar mit der vorbestimmten Zeitsteuerung. Der Greifer 492 für den Vorwärtslauf wird aufwärts und
abwärts bzw. hin- und herbewegt, während es auch intermittierend hin- und zurückgedreht wird, damit die
Finger 494 aus der Fensterplatte 290 hervortreten. Die Finger 494 bewegen sich in der Schleife Ci gemäß
F i g. 64. Die Finger 494 werden mit der Perforation des Filmes 109 zum Vorwärtsvorschub des Filmes intermittierend
in Eingriff gebracht. Das Pendelglied 493 für den Rückwärtsvorschub des Filmes wird andererseits nur
auf- und ab, bzw. hin- und herbewegt.
Wenn der Film 109 aufwärts vorgeschoben wird (Rückwärtslauf), wird der andere Elektromagnet 502 mit
der vorbestimmten Zeitsteuerung zum Drehen des Pendelgliedes 4P3 für den Rückwärtsvorschub des
Filmes 109 erregt. Der Elektromagnet 502 wird zum Zeitpunkt erregt, zu welchem der Greifer 493 die untere
Stellung erreicht, wobei er zum Zeitpunkt aberregt wird, wenn der Greifer 493 die obere Stellung erreicht. Die
Finger 495 bewegen sich in der Schleife (7>
gemäß F i g. 64. Die Finger 495 werden mit den Perforationen des Filmes 109 zum Vorschub des Filmes rückwärts
intermittierend in Eingriff gebracht. Der Greifer 493 für den Vorwärtsvorschub des Filmes wird lediglich
aufwärts und abwärts hin- und herbewegt
Wie in Fig.67 gezeigt werden die Finger 494 oder
495 mit den beiden benachbarten Perforationen 109a des Filmes 109 bei dem Vorwärtsvorschub des Filmes
oder bei dem Rückwärtsvorschub des Filmes in Eingriff gebracht
Der Abstand P\ der Finger 494 und 495 ist so berechnet daß er etwas kleiner als der Abstand oder die
Teilung P2 der Perforation 109a des Filmes 109 ist. Einer
ίο der Finger 494 oder 495 kommt mit einer Kante der
Perforation 109a des Filmes 109 in Eingriff, um den Film 109 vorwärts oder zurückwärts vorzuschieben. Ein
anderer Finger 494 oder 495 kommt gelegentlich mit einer Kante der beschädigten oder deformierten
Perforation 109a des Filmes 109 in Eingriff, um den Film 109 vorwärts oder rückwärts vorzuschieben.
Wie in Fig.68 gezeigt besteht ein Spiel dzwischen
einer Hinterkante der Perforation 109 des vorgeschobenen Filmes 109 und einem Finger 527 bei einem
herkömmliehen Fernsehbildprojektor. Wenn der Film 109 von der Vorwärtsvorschubbetriebsart in die
Rückwärtsvorschubbetriebsart umgeschaltet wird, fluchtet das Bild oder das Einzelbild 1096 des Filmes 109
nicht mit dem Fenster oder der Öffnung 289, sondern ist
2r> von der Öffnung oder dem Fenster 289 abgelenkt.
Bei der Filmvorschubvorrichtung 491 kann jedoch die Stellung der Kurbelwelle 513 und daher der Abstand
zwischen den Paaren der Finger 494 und 495 mittels einer Stellschraube 516 fein eingestellt werden. Das
in Spiel d wird zwischen einer Vorderkante der Perforation
109a des Filmes 109, der vorgeschoben werden soll und dem Finger entfernt. Sogar dann, wenn der Film 109
von der Vorwärtsvorschubbetriebsart in die Rückwärtsvorschubbetriebsart oder von der Rückwärtsvorschub-
r. betriebsart in die Vorwärtsvorschubbetriebsart umgeschaltet
wird, wird demgemäß das Bild oder das Teilbild 1096 des Filmes 109 nicht vom Fenster oder von der
Öffnung 289 abgelenkt, sondern wird mit der Öffnung oder dem Fenster 289 fluchten.
4(i Da die Greifer 493 und 492 durch die Kurbel über die
gemeinsame Motorwellc hin- und herbewegt werden, wird der Film 109 nicht mit den Fingern 494 und 495
beschädigt, die in die Löcher oder Perforationen 109j des Filmes 109 eingreifen, und zwar sogar dann, wenn
■π die beiden Elektromagneten 501 und 502 versehentlich
gleichzeitig erregt werden, um die Pendelglieder 492 und 493 zu drehen.
Obwohl ein Ausfiihrungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hier unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
M näher beschrieben wurde, ist selbstverständlich die
vorliegende Erfindung nicht auf diese bestimmte Ausführungsform begrenzt, so daß verschiedene Abänderungen
und Abwandlungen innerhalb des Schutzumfanges der beigefügten Patentansprüche seitens des
Vi Durchschnittsfachmannes durchgeführt werden können.
Hierzu 52 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Steuerung des intermittierenden Filmtransportes eines Tonfilmprojektors, wobei zwischen dem
intermittierenden und dem kontinuierlichen Filmtransport eine Filmschleife gebildet ist, deren Größe
durch einen Filmschleifenabtaster abgetastet und zum Ausschalten des intermittierenden Filmtransportes
verwendet wird, wenn die Filmschleife eine bestimmte Größe überschreitet dadurch gekennzeichnet,
daß für die Umwandlung der Filmbilder in Fernsehsignale der intermittierende Filmtransport nicht nur in Abhängigkeit von dem
Ausgangssignal des Filmschleifenabtasters sondern auch in Abhängigkeit von den Bildsynchronimpulsen
des Fernsehsignales gesteuert ist, derart, daß dem intermittierenden Filmtransport die den Vorschub
bewirkenden Bildsynchronimpulse nur zugeführt werden, wenn die Filmschleife die erwähnte
bestimmte Größe unterschreitet.
2. Anordnung zur Durchführung der Steuerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
Impulsgeber (229), der Impulse mit Fernsehhalbbildfrequenz erzeugt, einen an den Ausgang des
Impulsgebers (299) angeschlossenen Impulsformer (441), dessen Ausgang an einen monostabilen
Multivibrator (442) gelegt ist, wobei der Ausgang des monostabilen Multivibrators (442) an den ersten
Eingangeines UND-Gatters(443) angelegt ist,durch
ein im Filmschleifenabtaster vorhandenes Fotoelement (442), das an den Eingang eines zweiten
Impulsformers (444) angeschlossen ist, wobei der Ausgang des zweiten Impulsformers (444) an den
anderen Eingang des UND-Gatters (443) gelegt ist, durch einen zweiten Multivibrator (445), dessen
Eingang mit dem Ausgang des UND-Gatters verbunden ist, und dessen Ausgang einem Eingang
eines Verstärkers (446) zugeführt ist, wobei der Ausgang des Verstärkers (446) an die Wicklung (312)
eines Elektromagneten (310) gelegt ist, und wobei der Elektromagnet (310) in der Nähe eines Greifers
(301) des intermittierenden Filmvorschubes angeordnet ist und bei Erregung dessen Drehung
bewirkt.
3. Anordnung zur Durchführung der Steuerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
Bandrecorder (451), der von einem ersten Kanal Tonsignale abgibt und von einem zweiten Kanal auf
einem Band aufgezeichnete Halbbildimpulse an einen Impulsformer (452) abgibt, durch ein Flip-Flop
(453), dessen Setzeingang (S) an den Ausgang des impulsformers (452) gelegt und dessen Rücksetzeingang
(R) an den Ausgang eines zweiten Impulsformers (454) angeschlossen ist, wobei der Ausgang des
Tiefpasses (455) über einen Schalter (456) mit dem Eingang eines Verstärkers (457) verbunden ist,
dessen Ausgang an dem Filmtransportmotor (123) angeschlossen ist, und wobei der Eingang des
Impulsformers (454) mit dem Ausgang eines Fotokopplers (282) des Filmvorschubes verbunden
ist.
4. Tonfilmprojektor mit einer Steuerung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Fensterplatte (290) des intermittierenden Filmvorschubes
eine Filmführung (434, 437, 438) zur Verhinderung einer starken Krümmung des Filmes
vorhanden ist.
5. Tonfilmprojektor mit einer Steuerung nach
Anspruch I1 mit einem Filmschlaufendetektor, der
einen Lichtemitter (284) und einen Fotodetektor (285) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Lichtemitter (284) oder der Fotodetektor (285) mit einem beweglichen Glied, welches die Andruckrolle
gegen die Antriebsrolle drückt, so verbunden ist, daß
das Licht des Lichtemitters (284) auf den Fotodetektor (285) gerichtet ist, wenn die Andruckrolle auf die
Antriebsrolle angedrückt ist und von dem Fotodetektor abgelenkt wird, wenn die Andruckrolle von
der Antriebsrolle getrennt wird.
6. Tonfilmprojektor mit einer Steuerung nach Anspruch 1, wobei der intermittierende Filmvorschub
Greifer aufweist, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum wahlweisen Antrieb der Greifer.
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