DE2335699A1 - Bandaufzeichnungs- und/oder bandwiedergabegeraet - Google Patents
Bandaufzeichnungs- und/oder bandwiedergabegeraetInfo
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Description
PLESSEY HANDEL UND .INVESTMENTS AG
6500 Zug, Schweiz
Gartenstrasse 2
6500 Zug, Schweiz
Gartenstrasse 2
Bandaufzeichnungs- und/oder Bandwiedergabegerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bandauf zeichnungs-r und/oder
Bandwiedergabegerät und insbesondere auf ein mit Bandkassetten zu verwendendes Gerät,
Bandaufzeichnungs- und Bandwiedergabegerate enthalten eine Magnetkopfanordnung zum Aufzeichnen, Wiedergeben und Löschen,
eine Bandantriebsachse, der zum Antrieb des Bandes mit konstanter Geschwindigkeit während der Aufzeichnung und der
Wiedergabe ein Schwungrad zugeordnet ist, sowie Einrichtungen zum schnellen Vor-oder Rücklauf des Bandes.
Bei Verwendung von Bandkassetten muß die Kassette' so angebracht werden, daß jede ihrer zwei Spulen mit einer
mit Längsnuten versehenen Antriebsspindel in Eingriff gebracht
wird. Ferner müssen in die Kassette Einrichtungen zum Antreiben des Bandes , beispielsweise eine Bandantriebsrolle
und eine Andrückrolle eingefügt werden, und es muß in die Kassette eine Magnetkopfanordnung zum Aufzeichnen,
Wiedergeben und Löschen eingebracht werden.
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Mit Hilfe der Erfindung soll ein einfaches und besonders zweckmässiges Kassettengerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben
geschaffen werden.
Nach der Erfindung ist ein Bandauf ze ichnungs- und/oder Bandwiedergabegerät gekennzeichnet durch zwei mit Längsnuten
versehene Spindeln in einem Abstand zur Aufnahme einer Bandkassette,· jeweils einer koaxial zu jeder Spindel
angeordneten Antriebsriemenscheibe, die über Antriebsübertragungseinrichtungen kontinuierlich so verbunden sind,
daß sie im Betrieb von einem Motor ein Antriebsdrehmoment empfangen, und eine elektromagnetbetättgte Kupplung für jede
Riemenscheibe zur mechanischen Verbindung der einen oder der anderen Riemenscheibe in einer Antriebsverbindung mit der
zugehörigen Spindel, so daß ein schneller Bandvorlauf oder Bandrücklauf je nach der in Eingriff befindlichen Kupplung
erfolgt.
Die Kupplungen können mit gezahnten oder gezackten Platten
ausgestattet sein.
Die Kupplungen sind so ausgebildet, daß die elektromagnetbetätigten
Kupplungen ein Verlangerungsstück der mit Längsnufeen
versehenen Spindeln enthalten, denen sie zugeordnet sind, wobei mit jeder der Spindeln eine ringförmige
Kupplungsplatte verbunden ist, die konzentrisch zu einer weiteren Kupplungsplatte liegt, und daß zur Erleichterung
der .Drehmomentübertragung zwischen den Kupplungsplatten in ihrem durch Betätigung eines Elektromagnets herbeigeführten
Antriebseingriff die gegeneinander gerichteten Berührungsflächen der Kupplungsplatten gezahnt sind.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird zur Erzielung des Handantriebs zur Aufzeichnung oder zur Wiedergabe
eine Andrückrolle, die zweckmässigerweise auf einem eine Magnetkopfanordnung tragenden Arm angebracht ist, durch
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Betätigung eines Elektromagnets so in Eingriff mit dem
Band gebracht,daß das Band zwischen der Andrückrolle und und einer von einem Motor angetriebenen Bandantriebsrolle
eingeklemmt wird, mit der ein Schwungrad koaxial verbunden ist, wobei die Achse derAndrückrolle bezüglich der Achse
der Bandantriebsrolle fest ifc£, wenn diese Teile in
Eingriff gebracht sind. Da die Andrückrolle und die Bandantriebsrolle lagefest zueinander angebracht sind, und
da die Magnetkopfanordnung, die von dem Trägerarm gehalten wird, ebenfalls fest ist, wird eine Anordnung geschaffen,
die minimale Verzerrungen als Folge von Gleichlauf-Schwankungen aufweist.
Zur Erleichterung des Aufwickeins des Bandes, das von der Andrückrolle am Magnetkopf vorbeibewegt wird»
ist eine Weiterbildung der Erfindung derart ausgestaltet» daß eine nichtangetriebene Rolle vorgesehen ist, die mit
Hilfe eines Elektromagnets in eine Stellung beweglich ist, in der sie von der Bandantriebsrolle über eine rutschende
Reibungskupplung zu der Spindel,, der sie zugeordnet ist, .
ein Drehmoment überträgt, wobei die rutschende Reibungskupplung koaxial bezüglich dieser Spindel angebracht ist.
Es sei bemerkt, daß die Spindel der Aufwiekelspule sinei"*-»
seits über eine koaxial angebrachte rutschende Reibungskupplung von der Bandantriebsrolle und dem Schwungrad
zum Aufwickeln angetrieben wird, und daß diese Aufwiekelspule zum schnellen Vor-und Rücklauf über
eine elektromagnetbetätigte gezahnte Kupplung angetrieben wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird eine gegenseitige Sperrung, d.h. das Verändern
eines oder mehrerer Vorgänge in Übereinstimmung mit der Betätigung oder der Hichtbetätigung eines weiteren
Vorgangs elektrisch unter der Steuerung durch logische Schaltungen bewirkt.
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Dies wird.deshalb ermöglicht, weil die Vorlauf-, Rücklauf-Aufzeichnungs-
und Wiedergabefunktionen durch Betätigung von Elektromagneten ausgewählt werden. Es sei bemerkt,
daß die Steuerung der Elektromagnete mit Hilfe logischer Schaltungen für den Fachmann eine relativ einfache Aufgabe
darstellt.
Da das Gerät so ausgeführt ist, daß es auf einer fest aufgebauten Grundplatte angebracht ist, die zweckmässigerweise
aus einer Gußaluminium-Legierung hergestellt sein kann, können die mechanischen Hauptbestandteile sehr exakt
zueinander durch einfache maschinelle Bearbeitung der Grundplatte mit geeignet engen Toleranzen angebracht werden.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird eine Bandkassette zum Einlegen in das Gerät in eine Ausnehmung einer
Trägertür eingeschoben, die so gelenkig gelagert ist, daß sie in Längsrichtung bewegt werden kann, so daß die mit
Längsnuten versehenen Spindeln nacheinander in komplementäre Öffnungen in den Bandkassettenspulen eingreifen, wenn die
Trägertür geschlossen wird. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Lage der Kassette in Bezug auf Führungsstifte und
auf die Bandantriebsrolle des Geräts in einer zurLängsachse der Kassette liegenden Richtung exakt definiert
ist; das Risiko der Zerstörung des Bandes oder der Fehlausrichtung des Bandes während des Einlegens einer
Kassette wird somit auf ein Minimum verringert.
Damit die Zugänglichkeit des Geräts zu Wartungszwecken erleichtert wird und trotzdem ein Schutz des Geräts
während des normalen Gebrauchs besteht, kann das Gerät so ausgebildet sein,daß sich die Kassettenträgertür
normalerweise in eine erste Stellung öffnet, in der die Kassette eingeschoben werden kann, wobei wichtige
Teile des Geräts nicht zugänglich sind, während die Tür
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nach Betätigung einer verdeckten Sperre in eine zweite Stellung gebracht werden kann, in der sie vollständig
offen ist, damit das Gerät für.die Wartung zugänglich ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann einer der zum Festlegen der Lage des Bandes bezüglich der
Magnetköpfe im eingelegten Zustand der Kassette verwendeten Führungsstifte ein Schaft sein, der wenigstens
teilweise lichtdurchlässig ist, damit er als Lichtleiter dient, der zusammen mit einer Lichtquelle dazu verwendet
werden kann, ein lichtdurchlässiges Vorlaufband des Magnetbandes
zur Steuerung des Betriebs des Geräts festzustellen.
In einer Ausführungsform kann der Schaft eine lichtemittierende Diode enthalten, und das von der Diode abgegebene Licht kann
von einem lichtempfindlichen Element festgestellt werden, daä zweckmässigerweise auf dem die Magnetköpfe tragenden
Arm angebracht ist.
Ein Ausführungsbeispiel- der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt. Darin zeigen:
Fig.1a eine schematische ©raufsieht auf ein auf einer
Grundplatte befestigtes Kassettenaufzeichnungs-Kassettenwiedergabegerät,
Fig.Ib eine schematische Hinteransicht der in Fig.1a
dargestellten Grundplatte,
Fig.1c eine schematische Seitenansicht der Grundplatte
mit einer Kassettenträgertür und
Fig.2 eine schematische, geschnittene Seitenansicht einer
Kupplungsanordnung nach der Erfindung.
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Nach der Zeichnung, in der gleiche Teile in den Figuren 1a, 1b und 1c mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, enthält
das Gerät eine aus einer Gußlegierung bestehende Grundplatte 1, die zur Bildung von Befestigungspunkten für
die verschiedenen darauf anzubringenden Teile gefräst und gebohrt ist. Zum Anbringen einer Kassette, deren Lage
allgemein mit gestrichelten Linien 2 dargestellt ist, auf der Grundplatte 1 , sind zwei mit Längsnuten versehene
Spindeln 3 und 4 vorgesehen, die bezüglich der Grundplatte drehbar befestigt sind. Damit eine Kassette auf den Spindeln
3 und 4 angebracht werden kann, wird ein um einen Stift 6, schwenkbar mit der Grundplatte 1 verbundener Arm 5, der
einen Löschkopf 7, einen Aufzeichnungs/Wiedergabekopf und eine Andrückrolle 9 trägt, um den Stift 6 in eine
zurückgezogene Stellung bewegt. Die Bewegung des Arms in diese Stellung wird mit Hilfe eines gekröpften Hebels
bewirkt, der mit einer Feder 11 gegen den Arm vorgespannt ist, so daß er sich bei einer Bewegung eines Betätigungsschiebers 12 in Richtung des Pfeils 13 um eine Welle
dreht, damit er den Arm 5 aus dem Bereich wegbewegt, bei dem sich die Kassette befindet. Der Betätigungsschieber
dient auch dazu, eine (nicht dargestellte)Sperre einer Tür 43 zu lösen, in der sich die Kassette befindet. Eine
Rückkehr des Arms 5 in die nicht zurückgezogene Stellung wird mit Hilfe eines Anschlagstifts 15 verhindert, der auf der
Grundplatte 1 sitzt und normalerweise mit PIiIfe einer Feder
gegen die Seitenfläche des Arms dicht bei einer darin angebrachten Bohrung 17 gedrückt wird. Wenn sich die Kassette
auf den mit Längsnuten versehenen Spindeln 3 und 4 befindet, ist der Anschlagstift 15 von der Kassette oder von der Tür 43,
in der sich die Kassette befindet, niedergedrückt, so daß er in die Bohrung 17 im Arm 15 eindringt und dem Arm 5
die Vorwärtsbewegung in die unbehinderte Stellung ermöglicht, in der die Köpfe 7 und 8 das Band 18 leicht
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berühren, das schematisch mit einer gestrichelten Linie dargestellt ist« In dieser Stellung kann der schnelle
Vorwärts- und Rückwärtsantrieb ausgeführt werden.
Im Verlauf von Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgängen wird das Band mit Hilfe einer Bandantriebsrolle 19 angetrieben;
es wird dabei zwischen dieser Bandantriebsrolle und der Andrückrolle 9 eingeklemmt. Die Bandantriebsrolle erstreckt
sich durch die Grundplatte 1, in der sie gelagert ist; auf seinem von der Andrückrolle 9 entfernten Ende sitzt ein
Schwungrad 20, das von einem flachen Riemen 21 aus Polyestermaterial angetrieben wird, der um eine Wellenfläche
22 eines Motors 23 läuft. Bei der Auswahl von Aufzeichnungs- oderWiedergabevorgängen wird ein Elektromagnet
24 erregt, und ein über einen Stift 27 mit dem Arm verbundener Magnetbetätigungsarm 25, auf dem eine nicht
angetriebene Rolle 26 befestigt ist, wird nach vorwärts gegen die hemmende Wirkung einer Feder 28 gezogen.
Wenn sich der Magnetbetätgungsarin vorwärts bewegt,
bewegt sich auch der Arm, auf dem die Köpfe und die Andrückrolle sitzen, so nach vorne, daß die Andrückrolle
mit der Bandantriebsrolle 19 zusammenarbeitet und auf das Band zu Antriebszwecken einwirkt. Gleichzeitig
greift die Rolle 26 an einem Ansatz 29 der Bandantriebsrolle mit größerem Durchmesser an, und sie berührt auch
den Rand 31 einer auf der Spindel 3 befestigten Kupplungsanordnung 30, so daß von der· Bandantriebsrolle 19 auf
die Spindel 3 ein Drehmoment übertragen wird. Die unter Bezugnahme auf Fig.2 unten genauer beschriebene Kupplungs—
anordnung ist so ausgebildet, daß sie im Betrieb rutscht, wobei der Eingriff so ausgebildet ist, daß das zwischen
der Andrückrolle 9 und der Bandantriebsrolle 19 hindurchgeführte Band von der Kassettenspule aufgenommen und
gespeichert wird, die mit der Spindel 3 in Eingriff steht.
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Damit der schnelle Vorwärts-oder Rückwärtsantrieb der Spindeln 3 oder 4 erleichtert wird, sind diese Spindeln
wahlweise über Kupplungen 32 und 33 mit Riemenscheiben und 35 verbunden, die von einem V-förmigen Riemen 36 von
einer Welle 37 des Motors 23 angetrieben werden. Eine der Kupplungen 32, 33 wird durch Betätigen eines der Betätigungshebel
38, 39 ausgewählt, die an einem Punkt 40 gelenkig gelagert sind. Der Betätigungshebel 39 wird durch Erregen
eines Elektromagnets 41 betätigt, während der Betätigungshebel 38 durch Erregen eines Elektromagnets 42 betätigt
wird.
Da der Antrieb des Bandes zu Aufzeichnungs-und Wiedergabezwecken
einfach mit Hilfe des Elektromagnets 24 ausgewählt wird und da der schnelle Vorwärts- oder Rückwärtsantrieb
mit Hilfe der Magnete 41 oder 42 ausgewählt wird, kann der Betrieb des Geräts einfach mit Hilfe einer logischen
Schaltung gesteuert werden, und der zur Vermeidung der gleichzeitigen Auswahl von nicht miteinander zu vereinbarenden
Vorgängen notwendige funktioneile Zusammenhang kann mit Hilfe dieser logischen Schaltung hergestellt werden,
deren Aufbau vom Fachmann ohne weiteres angegeben werden
kann.
In Fig.1c ist eine angelenkte Tür 43 dargestellt, in die
die Kassette in Richtung des Pfeils 44 eingeschoben wird. Die.Kassette und die Tür sind also um einen Drehpunkt 45
in Richtung des Pfeils 46 schwenkbar. Somit ist zu erkennen, daß die Kassette in einer Richtung rechtwinklig zu ihrer
Längsachse präzise angebracht werden kann, was den-Vorteil
hat, daß airh das Band bezüglich der Führungsstifte 47 und
und auch bezüglich der Bandantriebsrolle 19 exakt angebracht werden kann. Das Risiko, daß das Band 18 zerstört wird,
oder auf die falsche Seite der Bandantriebsrolle gelangt, wird
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somit vermieden oder zumindest herabgesetzt.
Der Führungsstift 48 kann aus einem durchsichtigen Lichtleiter bestehen, durch den Licht von einer (nicht dargestellten
) Quelle, die sich auf der entgegengesetzten Seite der Platte befindet zu der Seite, auf der sich die
Kassette befindet, übertragen werden kann; der Führungsstift 48 kann andererseits aber auch eine Licht emittierende
Diode enthalten. Diese Anordnung hat den Zweck, die Feststellung
des Bandendes zu erleichtern, in dem Licht vom Fuhrungsstift 48 durch das Band zu einem lichtempfindlichen
Detektor 49 geschickt wird ,der zweckmässigerweise auf dem Arm 5 befestigt ist.
Zum öffnen der Tür 43 ist eine (nicht dargestellte) Sperre
vorgesehen, die mit Hilfe des Betätigungsschiebers 12 so betätigt werden kann,da3 die Tür zu einer ersten Stellung
freigegeben wird, in der die Kassette eingeschoben v/erden kann; eine weitere verdeckte Sperre kann so betätigt werden,
daß die Tür 43 völlig geöffnet werden kann, damit die
verschiedenen Teile des Geräts zugänglich werden.
Es- ist zu erkennen, daß eine derartige Anordnung besonders
bei Kassettengeräten für den Hausgebrauch vorteilhaft ist.
Fig.2 zeigt Einzelheiten der Reibungskupplungsanordnung zur
Erleichterung der Bandaufwicklung sowie die Konstruktion
der'gezahnten Kupplung, mit deren Hilfe der schnelle Antrieb bewirkt wird. Es sei zunächst der Betrieb der
rutschenden Reibungskupplung beschrieben. Wenn der Elektromagnet 24 erregt wird, bewegt sich die leerlaufende Rolle 26
in Eingriff mit dem Rand 31, und über ein Filzpolster 50
wird auf die mit Längsnuten versehene Spindel 3 ein Drehmoment übertragen. Die Spindel 3 erstreckt sich nach
unten durch ein scheibenförmiges Teil 51, das von einer Feder 52 gegen das Filzpolster 50 gedrückt wird. Die Feder
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kann weggelassen werden, und die Teile können so zusammengefügt sein, daß der Polster 50 in geeigneter Weise zusammengedrückt
ist. Somit ist zu erkennen, daß der Rand 31 während des Betriebs des Geräts bezüglich der Spindel 3 rutschen
kann. Eine Welle 53 der Spindel 3 erstreckt sich durch eine Lagerscheibe 54 in eine Büchse 55, die starr in der Grundplatte
1 befestigt ist. Am anderen Ende der Welle 53 befindet sich eine gezahnte Antriebsplatte 56 der Kupplung 32,
die in einerAntriebsverbindung mit der Welle 53 steht, jedoch axial dazu gegen die Wirkung einer Feder 57 verschiebbar
ist. Die Riemenscheibe 34 ist auf der Büchse 55 drehbar gelagert, und sie wird mit Hilfe des V-förmigen
Riemens 36 angetrieben. Wenn der schnelle Antrieb gewählt ist,wird der Elektromagnet 42 so betätigt,daß er den
Betätigungshebel 38 nach unten zieht, so daß die gezahnte
Antriebsplatte 56 von der mit ihr zusammenarbeitenden komplementär gezahnten Ringfläche 58 der Riemenscheibe 34
ein Antriebsdrehmoment empfängt.
Zu; Einstellungszwecken ist der Betätigungshebel mit einer
Einstellschraube 59 versehen, mit deren Hilfe der Abstand zwischen dem Betätigungshebel 38 und der Antriebsplatte
der Kupplung 32 eingestellt werden kann. Der der Spindel 3 zugeordnete Rand 31 ist zwar mit ihr, über eine Reibungskupplung
verbunden, doch ist die Spindel 4 mit dem ihr zugeordneten Rand 60 direkt verbunden, der mit einer Nut
zur- Aufnahme eines V-förmigen Riemens 61 versehen ist, der zum Antrieb eines Bandzählwerks 62 verwendet wird.
Die in Fig.1b dargestellte gezahnte Kupplungsanordnung 33 arbeitet in einer exakt analogen V/eise wie die Kupplung
Es sei bemerkt, daß die Zeichnung nur schematisch und nicht maßstäblich ausgeführt ist; die Übersetzungsverhältnisse
zwischen den verschiedenen dargestellten Teilen und Riemenscheiben können daher andere Werte haben, als sie sich
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aus der Zeichnung ergeben. Das dargestellte Gerät könnte so abgewandelt werden, daß der Arm 5 im wesentlichen
in der Mitte gelenkig gelagert wird, und daß zwei Sätze von Magnetköpfen auf jeder Seite des Lagerpunkis vorgesehen
werden.Mit .Hilfe dieser Anordnung ist es möglich, in beiden Bandantriebsrichtungen aufzuzeichnen und wiederzugeben,
wobei jeweils einer der Kopfsätze ausgewählt wird. Bs ist zu erkennen, daß bei dieser Anordnung zwei
getrennte Elektromagnete erforderlich sind, von denen
jeweils einer an einem Ende des Arms so in Tätigkeit tritt, daß der Arm in der einen oder in der anderen
Richtung um den zentralen Drehpunkt kippt.
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Claims (10)
- PatentansprücheBandaufzeichnungs- und/oder Bandwiedergabegerät,gekennzeichnet durch zwei mit Längsnuten versehene Spindeln in einem Abstand zur Aufnahme einer Bandkassette, jeweils einer koaxial zu jeder Spindel angeordneten Antriebsriemenscheibe, die über Antriebsübertragungseinrichtungen kontinuierlich so verbunden sind, daß sie im Betrieb von einem Motor ein Antriebsdrehmoment empfangen, und ein= elektromagnetbetätigte Kupplung für jede Riemenscheibe zur mechanischen Verbindung der einen oder der anderen Riemenscheibe in einer Antriebsverbindung mit der zugehörigen Spindel,so daß ein schneller Bandvorlauf oder Bandrücklauf je nach der in Eingriff befindlichen Kupplung erfolgt.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Andrückrolle vorgesehen ist, die auf einem Trägerarm sitzt, der auch eine Magnetkopfanordnung trägt, daß zur Bewegung der Andrückrolle gegen eine von einem Motor angetriebene, mit einem Schwungrad verbundene Bandantriebsrolle ein weiterer Elektromagnet dem Trägerarm wirkungsmässig zugeordnet ist, so daß das Band zum Antrieb zwischen die Andrückrolle und die Bandantriebsrolle geklemmt wird, und daß die Achse derAndrückrolle bezüglich der Achse der Bandantriebsrolle fest ist, wenn diese Teile zum Antreiben, des Bandes gegeneinander bewegt sind.
- 3. Gerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine dem weiteren Elektromagnet zugeordneten nicht angetriebene Rolle, die bei Betätigung des weiteren Elektromagnets in eine Stellung beweglich ist, in der sie von einer Welle der Bandantriebsrolle über eine rutschende Reibungskupplung3 0.9 885/1099zu einer der mit Längsnuten versehenen Spindeln, der sie zugeordnet ist, zum Aufwickeln des Bandes ein Drehmoment überträgt.
- 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rutschende Reibungskupplung koaxial bezüglich der entsprechenden Spindel angeordnet ist.
- 5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetbetätigten Kupplungen ein Verlängerungsstück der mit Längsnuten versehenen Spindeln enthalten, denen sie zugeordnet sind, wobei mit jeder der Spindeln eine ringförmige Kupplungsplatte verbunden ist, die konzentrisch zu einer weiteren' Kupplungsplatte liegt, und daß zur Erleichterung der Drehmomentübertragung zwischen den Kupplungsplatten in ihrem, durch Betätigung eines Elektromagnets herbeigeführten Antriebseingriff die gegeneinander gerichteten Berührungsflächen der Kupplungsplatten.gezahnt sind.
- 6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromagnetbeüätigung mit Hilfe logischer Schaltungen gesteuert ist.
- 7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsriemenscheiben und der Trägerarm von einer Grundplatte aus einer Guß-Aluminium-Legierung getragen sind.
- 8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trägertür mit einer Ausnehmung zur Aufnahme einer Bandkassette vorgesehen ist, und daß die Trägertür in Längsrichtung beweglich so gelenkig gelagert ist, daß die mit Längsnuten versehenen Spindeln nacheinandern von den Kassettenspulen der Bandkassette berührt werden, v/enn die die Kassette enthaltende Trägertür in eine geschlossene Stellung bewegt wird.309 885/1099
- 9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,■ dadurch gekennzeichnet, daß zum Festlegen der Stellung des Bandes "bezüglich einer Magnetkopfanordnung im eingelegten Zustand der Kassette Führungsstifte vorgesehen sind, und daß einer der Stifte einen Schaft besitzt, der wenigstens teilweise lichtdurchlässig ist und als Lichtleiter dient, der zusammen mit einer Lichtquelle zum Feststellen eines lichtdurchlässigen Vorlaufabö±nittsdes Bandes Verwendung findet.
- 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft eine lichtemittierende Diode enthält und daß das von der Diode ausgehende Licht von einem lichtempfindlichen Element festgestellt wird, das auf dem die Magnetkopfanordnung tragenden Trägerarm befestigt ist.309885/ 1 099Leerseite
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