DE3012196A1 - Impulsbetriebener schaltmechanismus fuer bandaufzeichnungsgeraete - Google Patents

Impulsbetriebener schaltmechanismus fuer bandaufzeichnungsgeraete

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DE3012196A1
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pivotable
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Description

  • Impulsbetriebener Schaltmechanismus für
  • Bandaufzeichnungsgeräte Die Erfindung abzieht sich auf Bandaufzeichnungs-und Wiedergabegeräte und betrifft insbesondere einen impulsbetriebenen Schaltmechanismus für Bandaufzeichnungsgeräte. Die Erfindung ist besonders für die Verwendung in batteriebetriebenen, tragbaren Kassetten-Tonbandgeräten geeignet.
  • Die in gewöhnlichen Tonbandgeräten verwendeten Schaltmechanismen für die Betriebsweise können grob in mechanisch betriebene und elektrisch betriebene Schaltmechanismen unterteilt werden. Da letztere die Auswahl der gewünschten Betriebsweise aufgrund einer leichten Berührung der zugeordneten Taste oder des Schalters gestatten, haben sie eine große Verbreitung unter den Verbrauchern gefunden. Gewöhnlich elektrisch betriebene Bandsteuermechanismen verwenden jedoch mehrere Solenoide, die mit den verschiedenen Betriebstasten verbunden sind. Dies erfordert für die Bedienung der verschiedenen mechanischen Elemente eine beträchtliche Energiemenge, insbesondere, da der Schaltkreis so ausgelegt ist, daß die Solenoide während des Betriebs des Aufzeichnungsgerätes erregt bleiben. Obwohl dieser dauernde Energiebetrieb in den Fällen verwendet werden kann, in denen die Energie von einer äußeren Wechselstromquelle zugeführt wird, ist eine Verwendung bei batteriebetriebenen, tragbaren Bandgeräten infolge ihres Energieverbrauchs nicht möglich. Weiter führt die Verwendung mehrerer Solenoide zu einer relativ großen Baugröße und hohen Herstellungskosten.
  • Es wurden daher in der letzten Zeit Versuche unternommen, den Energieverbrauch zu vermindern. Ein derartiges Verfahren arbeitet mit einem Solenoid oder Solenoiden, die eine kurze Zeitdauer während des Schaltvorgangs betrieben werden, woraufhin der Mechanismus nachdem er in die gewünschte Betriebsweise geschaltet wurde, gesperrt wird. Hierbei wird jedoch die Druckeingriffswirkung einer Andrückwalze verwendet, so daß der Betriebssolenoid eine große Belastung aufnehmen muß, so daß dementsprechend der Energieverbrauch noch nicht ein für tragbare Bandgeräte zufriedenstellendes Niveau erreicht hat. Ein anderer Vorschlag verwendet einen zusätzlichen Motor, der mit mehreren Solenoiden verbunden ist, die auf Eingangs impulse zum Antrieb des Motors reagieren, um die verschiedenen Schaltvorgänge durchzuführen. Der Nachteil des letzteren Verfahrens liegt in dem aufwendigen Mechanismus und den hohen Herstellungskosten.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird ein einziger Solenoid in Abhängigkeit von Impulsen unterschiedlicher Zeitdauer entsprechend der Funktion der bedienten Taste betrieben. Es ist eine drehbare Scheibe vorgesehen, die mittels eines Kapstanmotors zur Erzeugung einer 360°-Umdrehung in Abhängigkeit des erregten Solenoids angetrieben wird. Elektromagnetische Umwandlerköpfe sind auf einer Gleitplatte oder einem Träger befestigt, der zwischen einer ersten Stellung, in der die Köpfe von dem Aufzeichnungsband entfernt sind, zu einer zweiten Stellung, in der das Band mit den Köpfen in Berührung steht, bewegbar ist. Die Drehbewegung der Scheibe wird zur Bewegung des Trägers aus der ersten in die zweite Stellung verwendet, wenn der Solenoid für ein Zeitintervall größer als ein erstes vorbestimmtes Zeitintervall erregt wird. Insbesondere wird ein Zeitintervall von 0,6 Sekunden für einen Solenoiderregungsimpuls ausgewählt, der dem Wiedergabe-oder aufzeichnungsbetrieb zugeordnet ist, so daß während dieses Zeitintervalls das erste vorbestimmte Zeitintervall verstreichen kann, wodurch bewirkt wird, daß der Träger bzw. die Trägerplatte sich zu der zweiten oder Bandberührungsstellung bewegt. Die Rückwärtsbewegung der Trägerplatte von der zweiten zur ersten Stellung wird in:Ebh~angigkeit der Erregung des Solenoids mittels einer Federwirkung bewirkt. Ein Sperrmechanismus, der in Abhängigkeit von dem Betrieb des Solenoids arbeitet, kommt mit der Trägerplatte an einer mittleren Stellung zwischen ihrer ersten und zweiten Stellung während ihrer Rückwärtsbewegung in Eingriff, wenn der Solenoid für ein Zeitintervall erregt wird, das größer als ein zweiter vorbestimmter Wert ist, der kleiner als der erste vorbestimmte Wert ist.
  • In der mittleren Stellung sind die Übertragungs-oder Tonköpfe ein wenig von der Bandoberfläche entfernt angeordnet, um einen Suchbetrieb oder ähnliches zu ermöglichen. Der Erregungsimpuls zu diesem Zweck wird so ausgewählt, daß das Zeitintervall z.B. 0,3 Sekunden beträgt, welches kleiner als das erste vorbestimmte Intervall und größer als das zweite vorbestimmte Intervall ist. Mittels Erregung des Solenoids für ein Zeitintervall, das kleiner als das zweite vorbestimmte Intervall ist, wird das Bandaufzeichnungsgerät in die Stillstandsstellung geschaltet, wobei die Drehscheibe in Bewegung gesetzt wird, um die Trägerplatte in ihre erste Stellung zurückzuführen. Das Impulsintervall für den Stillstand beträgt 0,1 Sekunden. Das Umschalten von dem Suchbetrieb zum Wiedergabebetrieb wird durch Erregung des Solenoids für die gleiche Zeitdauer erreicht, die verwendet wird, um einen Wiedergabebetrieb von der Stillstandsstellung zu bewirken.
  • Die Verwendung eines Impulses dieser Länge gestattet, daß sich die Trägerplatte von der mittleren Stellung zu einer Bandberührungsstellung mittels der Drehbewegung der Drehscheibe bewegt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten impulsbetriebenen Schaltmechanismus für Bandaufzeichnungsgeräte zu schaffen, der einen einzigen Solenoid verwendet, der eine außerordentlich geringe Energiemenge sowohl während der hub er gangs- als auch der Dauerbetriebsbedingungen erfordert.
  • Dabei soll der impulsbetriebene Schaltmechanismus eine kleine Baugröße aufweisen und billig sein.
  • Da die Drehbewegung einer Scheibe zur Bedienung der verschiedenen mechanischen Elemente verwendet wird, stellt der erfindungsgemäße Mechanismus einen stoßfreien Schaltbetrieb sicher.
  • Es wird daher ein impulsbetriebener Schaltmechanismus geschaffen, der einen zuverlässigen Betrieb über eine längere Zeitdauer sicherstellt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung des impulsbetriebenen Schaltmechanismus, bei der die verschiedenen Elemente in ihrer Stillstandsstellung dargestellt sind; Fig. 2 eine Darstellung des Mechanismus, bei der die verschiedenen Elemente in ihren Stellungen unmittelbar nach der Erregung des Solenoids dargestellt sind; Fig. 3 eine Darstellung des Mechanismus, bei dem die Elemente in ihren Stellungen nach den in Fig. 2 gezeigten Stellungen dargestellt sind, wenn der Solenoid für eine Zeitdauer von 0,6 Sekunden erregt wird; Fig. 4 eine Darstellung eines Teils des Mechanismus zur Erläuterung der Betriebsweise eines Hakenhebels, wenn er sich von der in Fig. 2 gezeigten Stellung zu der in Fig. 3 gezeigten Stellung ändert; Fig. 5 eine Darstellung des Mechanismus, bei der die verschiedenen Teile in auf die in Fig. 3 dargestellten Stellungen folgenden Stellungen nach dem Entregen des Solenoids dargestellt sind; Fig. 6 eine Darstellung des Mechanismus, der mittels eines 0,3 Sekundenimpulses geschaltet ist, nachdem der Mechanismus in die in Fig. 5 (Wiedergabe-) Stellung geschaltet ist; Fig. 7 eine Darstellung des Mechanismus in der Stillstandsstellung, die aufgrund der Aufbringung eines 0,1 Sekundenimpulses auf den Solenoid eintritt; und Fig. 8 eine Einzeldarstellung der Dreh- oder Steuerscheibe und einer darauf zur Drehung mit ihr befestigten Kurve.
  • In Fig. 1 ist ein Teil eines Kassetten-Bandaufzeichnungsgerätes mit dem impulsbetriebenen Schaltmechanismus dargestellt, wobei die verschiedenen Teile in ihren Stillstandsstellungen gezeigt sind. Es ist ein Abwickelspulenteller 1, ein Aufwickelspulenteller 2 und ein Spulenmotor 3 mit einer auf der Rotorwelle des Spulenmotors 3 befestigten Antriebsscheibe 4 zum Antrieb eines der Spulenteller mittels einer Leerlaufrolle 5, die wahlweise mit den Spulentellern in Eingriff kommt, gezeigt. Mit der Mitte eines mittels gestrichelten Linien dargestellten Schwungrades 6, das mittels eines Riemens 9 mit einer Riemenscheibe 8 eines Motors 7 verbunden ist, ist eine Treibrolle 10 verbunden. Das Aufzeichnungsband wird zwischen der Treibrolle 10 und einer Andrückrolle, die aus Einfachheitsgründen nicht dargestellt ist, in gewöhnlicher Weise in Eingriff genommen, wenn das Aufzeichnungsgerät im Wiedergabebetrieb oder anderen Betriebsarten arbeitet. Eine drehbar mit der Treibrolle 10 befestigte Zahnscheibe 11 kann mit der gezahnten Steuerscheibe 12, die auf einer Welle 13 auf dem Grundrahmen oder der Grundplatte (nicht gezeigt) befestigt ist, in Eingriff treten, um das Bandaufzeichnungsgerät in die gewünschte Betriebsweise zu schalten, wie dies im folgenden beschrieben wird.
  • Wie man im einzelnen in Fig. 8 sieht, trägt die Steuerscheibe 12 auf der Welle 13 eine Drehkurve 14 und Stifte 18 und 19. Die Steuerscheibe 12 ist einstückig mit einer gezahnten Scheibe 16 kleineren Durchmessers ausgebildet, die eine Nut 17 und einen auf der Unterseite angeordneten Stift 20 aufweist.
  • Die-Steuerscheibe 12 weist eine Aussparung auf, um sie aus der Berührung mit der gezahnten Scheibe 12 zu lösen.
  • Ein Steuerelement 21 mit einem Paar Führungsschlitzen, in denen Führungsstifte 22 bzw. 23 vorgesehen sind, ist bewegbar auf der Grundplatte befestigt und wird normalerweise mittels einer Feder 24 nach rechts gedrückt. Am rechten Ende des Steuerelements 21 ist ein Stift 25 angebracht, der mit der Kurve 14 in Berührung steht, so daß das Steuerelement 21 gegen die Kraft der Feder 24 bei Drehung der Steuerscheibe 12 nach links bewegt wird, bis sie schnell wieder in ihre rechte Position mittels der Feder 24 zurückkehrt, wenn der Stift 25 die gerade Kante der Kurve 14 erreicht.
  • Ein schwenkbar am Drehpunkt 27 gelagerter und mittels einer Feder 28 im Uhrzeigersinn vorgespannter Winkelhebel 26 weist an seinem linken Ende einen Stift 29 auf, der mit einem Anschlag 30 des Steuerelements 21 in Eingriff kommt, um es gegen die Wirkung der Feder 24 an der Stelle zu sperren, wenn der Winkelhebel 26 mit dem Stift 18 der Steuerscheibe 12 in Eingriff steht. Der Winkelhebel 26 wird mittels des Stifts 18 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wenn sich die Steuerscheibe 12 im Uhrzeigersinn dreht, so daß das Steuerelement 21 aus der Berührung mit dem Stift 29 gelöst und wieder mittels der Wirkung der Feder 24 in die rechte Position zurückgeführt wird.
  • Eine als Basis ausgebildete Gleitplatte 31 (in gestrichelten Linien gezeigt) trägt einen Aufnahme-Wiedergabekopf 32 und einen Löschkopf 33 und kann mittels des Winkelhebels 37 zwischen der Wiedergabestellung und der Anhaltestellung bewegt werden.
  • Der Winkelhebel 37 ist schwenkbar am Drehpunkt 38 auf dem Grundrahmen gelagert und im Gegenuhrzeigersinn mittels einer Feder 39 vorgespannt, um mit einem auf dem Rahmen befestigten Anschlagstift 40 in Eingriff zu treten. Die Gleitplatte 31 ist mit einer öffnung 42 versehen, in die der Stift 41 des Winkelhebels 37 eingesetzt ist. Eine Drehung im Uhrzeigersinn des Winkelhebels 37 bewirkt somit, daß die Gleitplatte 31 in die Wiedergabestellung bewegt wird, wobei sie mittels der Stifte 34, 35 und 36 geführt wird.
  • Ein Hakenhebel 43 und ein Anstoßhebel 44 sind schwenkbar auf einem Drehpunkt 45 des Steuerelements 21 befestigt und untereinander mittels einer Feder 46 verbunden. Normalerweise drehen sich die Hebel 43 und 44 als ein Teil um ihren Drehpunkt und werden im Gegenuhrzeigersinn mittels einer Feder 47 vorgespannt. Der#Hakenhebel 43 weist einen Anschlag 48 auf, der mit einem hakenförmigen Endabschnitt 49 des Winkelhebels 37 in Eingriff tritt, wenn sich die Steuerplatte bzw. das Steuerelement 21 in der rechten Stellung befindet, wodurch eine nach links gerichtete Bewegung der Steuerplatte 21 eine Drehung im Uhrzeigersinn des Winkelhebels 37 bewirkt.
  • Ein Tauchkern 53 eines Solenoids 50 ist antriebsmäßig mittels eines Stifts 54 mit einem Arm eines Winkelhebels 52 verbunden, der am Drehpunkt 51 auf dem Grundrahmen schwenkbar gelagert ist, so daß der Winkelhebel 52 sich im Gegenuhrzeigersinn dreht, wenn der Tauchkern 43 in die zurückgezogene Stellung gegen die Wirkung einer Rückholfeder 55 gezogen wird. Der Tauchkern 53 ist weiter mittels einer Verbindungsstange 59 und einem Stift 58 mit dem Ende eines am Drehpunkt 57 schwenkbar gelagerten Hebels 56 verbunden, der einen Stift 58' aufweist, der mit dem Anstoßhebel 44 in Berührung steht, so daß, wenn der Solenoid 50 zum Einziehen des Tauchkerns 53 erregt ist, der Hakenhebel 43 und der Anstoßhebel 44 im Uhrzeigersinn geschwenkt werden.
  • Auf einem Drehpunkt 61 auf dem Grundrahmen ist ein Winkelhebel 60 schwenkbar gelagert, der mittels einer Feder 62 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt ist, so daß sein Ende 63 mit der Nut 17 der Steuerscheibe 12 in Eingriff kommt, um die Steuerscheibe im Uhrzeigersinn zu drehen, wenn der Solenoid 50 erregt wird. Der Winkelhebel 52 hat ein hakenförmiges Ende 64, das mit dem auf der Unterseite angeordneten Stift 20 der Steuerscheibe 12 in Eingriff kommt, wenn der Tauchkern in seiner herausragenden Stellung angeordnet ist, wenn der Solenoid entregt ist, um zu verhindern, daß sich die Steuerscheibe 12 im Uhrzeigersinn dreht, wobei unter dieser Bedingung die Steuerscheibe 12 nicht mit der Scheibe 11 kämmt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Ein auf einem Drehpunkt 66 auf dem Grundrahmen schwenkbar gelagerter Sperrhebel 65 weist einen Anschlag 67 auf, der mit seiner unteren Fläche mit einem Stift 68 auf der Gleitplatte 31 in Eingriff kommt. Ein am Drehpunkt 70 schwenkbar gelagerter Lösehebel 69 ist mittels einer Feder 71 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt. Eine auf dem Drehpunkt 70 gelagerte Blattfeder 72 spannt den Sperrhebel 65 so vor, daß sein Anschlag 67 mit dem Stift 68 in Eingriff kommt, indem die Blattfeder 72 dem Sperrhebel 65 im Uhrzeigersinn dreht. Diese Drehung im Uhrzeigersinn ist jedoch mittels eines Anschlags 73 begrenzt, wenn letzterer mit einem Arm des Lösehebels 69 in Eingriff kommt.
  • Der Lösehebel 69 steht mit einem Arm 74 des Winkelhebels 52 mit der Wirkung der Feder 71 in anschlagender Berührung, so daß ein Endabschnitt 84 seines bogenförmigen Arms von der Berührung mit dem Stift 19 der Steuerscheibe 12 gelöst wird, wenn der Solenoid entregt wird.
  • Ein Winkelhebel 75 zum Bremsen der Spulenteller 1 und 2 ist am Drehpunkt 76 schwenkbar gelagert und betriebsmäßig mit einem Bremselement 78 mittels eines Stifts 77 verbunden. Das Bremselement 78 ist mit einem Paar Bremsklötzen 79 und 80 zur Erzeugung eines Reibkontakts mit dem Abwickelspulenteller 1 bzw. dem Aufwickelspulenteller 2 mittels einer auf einem Stift 81 gelagerten Blattfeder 82 versehen, mit dem das Bremselement 78 geführt wird, wenn der Winkelhebel 75 einen Anschlag 83 des Steuerelements 21 nicht berührt. In der dargestellten Anhaltestellung liegt der Winkelhebel 75 an dem Anschlag 83 an, um die Bremsklötze 79 und 80 im Abstand von den Spulentellern 1 und 2 zu halten.
  • Die Arbeitsweise des Bandaufzeichnungsgerätes soll nun unter Bezugnahme auf die Figuren 2 bis 7 beschrieben werden. In dem elektrisch bedienten Bandaufzeichnungsgerät werden die Bedienungssignale durch einen Steuerschaltkreis erzeugt, wenn die Bedienungsperson eine gewünschte Taste (nicht gezeigt) von Hand bedient. Fig. 2 ist eine Darstellung der verschiedenen Teile des Bandaufzeichnungsgerätes, wenn es sich aufgrund eines den Solenoid 50 erregenden Steuersignals im Betriebszustand befindet. D.h., der Tauchkern 53 ist in seiner zurückgezogenen Stellung angeordnet und der Winkelhebel 52 ist im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, um sich von der Berührung mit dem Stift 20 der Steuerscheibe 12 zu lösen. Der Hebel 56 wird mittels der Verbindungsstange 59 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, um die dazwischen angeordneten Hebel 43 und 44 gegen die Feder 47 im Uhrzeigersinn zu schwenken. Der Lösehebel 69 ist ebenfalls mittels der Drehung des Winkelhebels 52 gegen die Feder 71 im Gegenuhrzeigersinn im Uhrzeigersinn geschwenkt, um den Sperrhebel 65 zu schwenken, bis die untere Fläche des Anschlags 67 mit dem Stift 68 der Gleitplatte 31 in Eingriff kommt. Unter diesen Bedingungen wird die Steuerscheibe 12 nicht in Drehung versetzt und das Steuerelement 21 verbleibt mit dem Hebel 26 wie in Fig. 1 gesperrt.
  • Der Solenoid wird für eine Zeitdauer erregt, die entsprechend der unterschiedlichen Betriebsweisen, einschließlich des Wiedergabebetriebs, des Schnellvorlaufs, des Rücklaufs und des Suchbetriebs, verändert wird.
  • Fig. 3 ist eine Darstellung der gleichen Teile des in Fig. 2 gezeigten Schaltmechanismus für ein Bandgerät, wobei die Steuerscheibe 12 aufgrund der Betätigung der Wiedergabetaste (nicht gezeigt) in Drehung versetzt wurde. Der Solenoid 50 wird für eine Zeitdauer von etwa 0,6 Sekunden in Abhängigkeit von der manuellen Bedienung der Wiedergabetaste erregt, wodurch bewirkt wird, daß die verschiedenen Teile des Mechanismus ihre Stellungen von Fig. 2 darauffolgend zu den Stellungen von Fig. 3 ändern. D.h., daß nach der Erregung des Solenoids 50 der Winkelhebel 52 von der Berührung mit dem Stift 20 gelöst wird, wodurch der Steuerscheibe 12 mittels der Vorspannung im Gegenuhrzeigersinn des Start- bzw. Winkelhebels 60 ein Drehmoment im Uhrzeigersinn erteilt wird, so daß die Steuerscheibe 12 mit der Scheibe 11 in kämmenden Eingriff gelangt. Da der Kapstanmotor 7 aufgrund der Bedienung der Wiedergabetaste in Bewegung gesetzt wurde, wird die Steuerscheibe 12 in eine Drehung im Uhrzeigersinn versetzt, wodurch ihr Stift 18 eine Schwenkung des Winkelhebels 26 bewirkt, wodurch er aus der Berührung mit dem Anschlag 30 des Steuerelements 21 gelöst wird, so daß letzteres von dem gesperrten Zustand gelöst wird und sich nach rechts zu der in Fig. 3 dargestellten Stellung mittels der Wirkung der Feder 24 bewegt.
  • Wie man aus Fig. 2 sieht, ist der Anschlag 48 des Hakenhebels 43 auf der linken Seite des hakenförmigen Endes 49 des Winkelhebels 37 angeordnet, unmittelbar nachdem der Solenoid 50 erregt ist. Der Anschlag 48 ist von dem hakenförmigen Ende 49, wie in Fig. 3 gezeigt, verschoben, wie dies unter Bezug auf Fig. 4 beschrieben wird.
  • Da sich die Steuerplatte 21 sobald sie aus dem gesperrten Zustand gelöst ist, nach rechts bewegt, werden ebenfalls die Hebel 43 und 44 nach rechts bewegt, so daß der Anschlag 48 mit der Nockenfläche des Winkelhebels 37 benachbart zum hakenförmigen Ende 49 in Eingriff kommt , wodurch der Hakenhebel 43 sich um seinen Drehpunkt 45 gegen die Wirkung der Feder 46 schwenkt (siehe Fig. 4) und dann in die ursprüngliche Stellung (Fig. 3) zurückkehrt, wenn er sich an dem hakenförmigen Ende 49 vorbeibewegt hat. Die Steuerplatte 41 wird dann mittels der Drehung der Kurve 14 nach links bewegt und der Anschlag 48 kommt mit dem hakenförmigen Ende 49 des Winkelhebels 37 in Berührung, um den Winkelhebel 37 um den Drehpunkt 38 im Uhrzeigersinn zu schwenken. Dies bewirkt, daß die Gleitplatte 31 sich in die mittels des Pfeils E gezeigte Richtung bewegt. Während dieser Bewegung steht der Stift 68 mit der Nockenfläche des Anschlags 67 des Sperrhebels 65 in geführter Berührung, so daß letztere ein wenig im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird, so daß sich die Gleitplatte 31 zu der in Fig. 5 gezeigten Stellung bewegen kann, bis die Führungsstifte 34 und 35 eine weitere Bewegung verhindern.
  • Nach Beenden der 0,6 Sekunden dauernden Erregungsperiode wird der Solenoid 50 entregt, wodurch sein Tauchkern 53.in die herausragende Stellung bewegt wird, wodurch der Winkelhebel 52 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wodurch die Hebel 69 und 65 in ihre Anhaltestellungen zurückkehren. Nach Beendigung der Drehung von der in Fig. 2 gezeigten Stellung wird die Steuerscheibe 12 erneut aus der kämmenden Berührung mit der Antriebsscheibe 11 gelöst.
  • Nach Beendigung der nach links gerichteten Bewegung wird das Steuerelement 21 erneut mittels des Winkelhebels 26 in der Stellung gesperrt, wobei der Anschlag 83 mit dem Winkelhebel 75 in Berührung steht, um die Bremsklötze 79 und 80 aus ihrer Berührung mit den Spulentellern 1 und 2 zu lösen. Die Gleitplatte 31 wird in der Wiedergabestellung mittels des Winkelhebels 37 gehalten, da letztere mit dem auf dem Steuerelement 21 befestigten Hakenhebel 43 in Eingriff steht, so daß der Wiedergabe/Aufnahmekopf 32 und der Löschkopf 33 in eine geeignete Stellung in Bezug auf das Aufnahmeband (nicht gezeigt) gebracht werden, wobei das Aufnahmeband mittels des Eingriffs zwischen der Treibrolle 10 und der Andrückrolle transportiert wird. Die Leerlaufrolle 5 wird natürlich zu einer Stellung zwischen der Antriebsscheibe 4 und dem Aufwickelspulenteller in bekannter Weise bewegt.
  • Das Bandaufzeichnungsgerät kann in bekannter Weise in den Schnellvorlauf geschaltet werden, in der der Spulenantriebsmotor 3 mit hoher Geschwindigkeit angetrieben wird, wobei die verschiedenen Teile des Mechanismus in ihren Anhaltestellungen, wie in Fig. 1 gezeigt, angeordnet sind, mit der Ausnahme, daß die Leerlaufrolle 5 zwischen der Antriebsscheibe 4 und dem Aufwickelspulenteller 2 angeordnet ist, wie dies mittels einer gestrichelten Linie dargestellt ist. Da die Bremsklötze im Abstand von den Spulentellern 1 und 2 in ihren Anhaltestellungen angeordnet sind, ist es nicht notwendig, den Solenoid 50 zu erregen. Ähnlich wird der Rückspulbetrieb in gewöhnlicher Weise bewirkt, in der der Motor 3 mit hoher Geschwindigkeit in entgegengesetzter Drehrichtung angetrieben wird, wobei die Leerlaufrolle 5 zwischen der Antriebsscheibe 5 und dem Abwickelspulenteller 1 angeordnet ist.
  • Fig. 6 ist eine Darstellung des Bandaufzeichnungsgerätes im hörbaren Suchbetrieb, wobei das gewünschte aufgezeichnete Material mittels Wiedergabe bei einer höheren Bandgeschwindigkeit als der normalen Wiedergabegeschwindigkeit abgesucht wird. Bei diesem Suchbetrieb wird der Wiedergabekopf 32 ein wenig von der Bandoberfläche entfernt angeordnet, um das Band leicht zu berühren. Zu diesem Zweck wird die Gleitplatte 31 1,5 mm bis 2 mm von ihrer Wiedergabeposition in Richtung des Pfeils D entfernt angeordnet. Aufgrund dieser Verschiebung wird das Aufzeichnungsband nicht mittels der Treibrolle 10, sondern mit hoher Geschwindigkeit mittels der Spulenteller 1 oder 2, je nach Suchrichtung, angetrieben.
  • Um das Bandaufzeichnungsgerät vom Wiedergabebetrieb zum Suchbetrieb zu schalten, wird der Solenoid 50 für ein Zeitintervall von etwa 0,3 Sekunden erregt.
  • Während dieser Erregungsdauer befindet sich der Aufzeichnungsmechanismus in der gleichen wirksamen Stellung wie in Fig. 3, mit der Ausnahme der Stellung der Gleitplatte 31. D.h., in Fig. 6 versetzt die Erregung des Solenoids 50 die Steuerscheibe 12 in eine Drehung im Uhrzeigersinn, die darauffolgend bewirkt, daß der Stift 18 den Winkelhebel 26 schwenkt, um die Steuerplatte 21 aus ihrer linken Stellung zu lösen, so daß sie sich in die rechte Stellung bewegen kann. Der Winkelhebel 52 wird gleichzeitig mit der Erregung des Solenoids 50 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, um den Lösehebel 69 im Uhrzeigersinn zu schwenken, wodurch der Sperrhebel 65 in eine Stellung bewegt wird, in der er mit dem Stift 68 der Gleitplatte 31 in Eingriff treten kann.
  • Die nach rechts gerichtete Bewegung des Steuerelements 21 bewirkt, daß der Hakenhebel 43 den Winkelhebel 37 im Gegenuhrzeigersinn schwenkt, so daß die Gleitplatte 31 in Richtung des Pfeils D aus der in Fig. 5 gezeigten Stellung bewegt wird, bis der Stift 68 mit dem Anschlag 67 des Sperrhebels 65 in Eingriff tritt.
  • Nach der Entregung des Solenoids 50 dreht sich die Steuerscheibe 12 im Uhrzeigersinn weiter, worauf nach Beendigung einer Umdrehung um 3600 der Stift 20 das hakenförmige Ende 64 des Winkelhebels 52 in Eingriff nimmt, um die Steuerscheibe 12 in der in Fig. 6 gezeigten Stellung anzuhalten, wobei das Steuerelement 21 in der linken Stellung angeordnet ist.
  • Da der Sperr-Lösehebel 65 mittels des Eingriffs seines Anschlags 67 mit dem Stift 68 in der Stellung gehalten wird, wird der Sperrhebel 69 gegen den Hebel 65 gehalten, so daß sein bogenförmiges Ende 84 an einer Stelle angeordnet wird, die mittels der Bewegung des Stiftes 19 der Steuerscheibe 12 beschrieben wird (siehe Fig. 6). Der Stift 68 wird von dem Anschlag 67 gelöst, wenn der Sperrhebel 65 mittels des Lösehebels 69 im Gegenuhrzeigersinn gedrückt wird, wenn der Solenoid 50 darauffolgend aufgrund eines Impulses von etwa 0,1 Sekunden erregt wird, um die Gleitplatte 31 zurückzuführen, wie dies im folgenden beschrieben wird. Man sieht, daß die Zeitdauer von 0,3 Sekunden so ausgewählt ist, daß der Sperr-Lösehebel 65 in einer Eingriffsstellung mit dem Stift 68 gehalten wird, bis die Gleitplatte 31 zu der Bewegung mittels der Wirkung des Winkelhebels 37 in Abhängigkeit der oben erwähnten nach rechts gerichteten Bewegung des Steuerelements 21 bewegt wird. D.h., der Solenoid 50 wird entregt, bevor der Hakenhebel 43 mit dem Winkelhebel 37 in Eingriff kommt, wenn sich die Steuerscheibe 12 um annähernd 180C in Bezug zu ihrer Anhaltestellung gedreht hat.
  • Man sieht aus Fig. 6, daß sich das Bandaufzeichnungsgerät in der gleichen Betriebs stellung wie in der Anhaltestellung von Fig. 1 befindet, mit der Ausnahme, daß die Gleitplatte 31 mit dem Sperr-Lösehebel 65 in Eingriff steht, so daß das Aufzeichnungsgerät wieder von dem Suchbetrieb in den Wiedergabebetrieb mittels Erregen des Solenoids 50 über eine Zeitdauer von 0,6 Sekunden geschaltet werden kann.
  • D.h., wenn ein Impuls von 0,6 Sekunden dem Solenoid 50 nach Beendigung des Suchbetriebs zugeführt wird, daß sich die Steuerscheibe 12 erneut in der gleichen Weise dreht, wie dies unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 beschrieben wurde. Am Ende einer vollständigen Umdrehung der Steuerscheibe 12 hat das Steuerelement 21 seine linke Stellung erreicht und während dieser nach links gerichteten Bewegung nimmt der Hakenhebel 43 des Steuerelements 21 den Winkelhebel 37 in Eingriff, um ihn im Uhrzeigersinn zur Bewegung der Gleitplatte 31 in die mittels des Pfeils E gezeigte Richtung zu bewegen, wodurch der Stift 68 von dem Anschlag 67 gelöst wird, und somit das Aufzeichnungsgerät erneut in die Wiedergabeposition gemäß Fig. 5 geschaltet wird.
  • Durch einfaches Lösen des Winkelhebels 52 von dem Stift 20 kann das Bandaufzeichnungsgerät von dem Wiedergabebetrieb in die angehaltene Stellung geschaltet werden. Zu diesem Zweck ist eine Zeitdauer von etwa 0,1 Sekunden zur Erregung des Solenoids 50 ausreichend.
  • Hierdurch kann die Steuerscheibe 12 mit ihrem Stift 18 den Hebel 26 in Eingriff nehmen, wodurch er im Gegenuhrzeigersinn zum Entriegeln des Steuerelements 21 geschwenkt wird, wobei sich das Steuerelement 21 mittels der Wirkung der Feder 24 nach rechts bewegt.
  • Der Winkelhebel 37, der mit dem Hakenhebel 43 in Eingriff stand, kann sich mittels der Feder 39 im Gegenuhrzeigersinn schwenken,wodurch sich die Gleitplatte oder das Trägerelement 31 für die Köpfe in Richtung des Pfeils D bewegt. In diesem Fall ist der Winkelhebel 75 von dem Anschlag 83 gelöst und bringt auf die Spulenteller 1 und 2 eine Bremswirkung auf.
  • Dieser Bremsbetrieb unterscheidet sich von dem, der bei gewöhnlichen Bandaufzeichnungsgeräten verwendet wird insofern, als die Bremswirkung immer wenn das Bandaufzeichnungsgerät zu einer anderen Betriebsweise geschaltet wird, aufgebracht wird. Da das Steuerelement 21 mit hoher Geschwindigkeit mittels der Wirkung der Feder 24 in seine rrechte Stellung zurückgebracht wird, wird die Bremswirkung in Abhängigkeit von der Erregung des Solenoids 50 schnell aufgebracht. Infolge der langsamen Bewegung des Steuerelements 21 mittels der Führung der Drehkurve 24 nach links, werden die Spulenteller 1 und 2 vollständig angehalten, bevor das Aufzeichnungsgerät zu einer darauffolgenden Betriebsweise geschaltet wird.
  • Wenn das Bandaufzeichnungsgerät vom Suchbetrieb angehalten werden soll, wird der Solenoid 50 infolge eines Impulses von 0,1 Sekunden Dauer erregt, wobei das Aufzeichnungsgerät sich in der in Fig. 6 gezeigten Betriebsstellung befindet. Obwohl die Aufbringung dieses Impulses auf den Solenoid bewirken kann, daß der Hebel 69 mittels des Winkelhebels 52 angestoßen wird, kehrt dieser Hebel in seine ursprüngliche Stellung zurück, bevor der Stift 19 mit dem Ende 84 des Hebels 69 mittels der Drehung der Steuerscheibe 12 in Eingriff kommt, wobei die Steuerscheibe in Abhängigkeit von der Erregung des Solenoids geschaltet wird.
  • Da das Gerät während des Schnellvorlaufs oder des Zurückspulens die gleichen Betriebsstellungen wie in Fig. 1, mit der Ausnahme, daß der Spulenmotor 3 bei höherer Geschwindigkeit als bei der Wiedergabe oder Aufzeichnungsgeschwindigkeit läuft, aufweist, ergibt sich der Anhaltebetrieb für derartige Betriebsweisen des Gerätes aus den in Fig. 7 dargestellten Stellungen, die sich von den in Fig. 1 dargestellten Stellungen insofern unterscheiden, als die ersteren das Aufbringen der Bremse auf die Spulenteller 1 und 2 beinhalten.
  • Der den Solenoid erregende Impuls unterschiedlicher Zeitdauer kann von einem Impulserzeugerschaltkreis in Abhängigkeit von der Bedienung eines der verschiedenen Betriebs tasten oder Schalter entsprechend ihrer besonderen Funktionen erzeugt werden. Der Impuls kann ebenfalls mittels eines Schaltkreises erzeugt werden, der für unterschiedliche Intervalle in Abhängigkeit von der winkligen Stellung der Steuerscheibe 12 betrieben wird.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, daß der Solenoid 50 für eine kurze Zeitdauer (0,1 Sekunden) zur Bewirkung eines Anhaltebetriebs durch einfaches Lösen der Steuerscheibe 12, um sie in Bewegung zu setzen, erregt wird. Ein Absuchbetrieb oder ähnliches wird während des Wiedergabebetriebs durch Erregen des Solenoids für eine mittlere Zeitdauer von 0,3 Sekunden erreicht, die im wesentlichen gleich der Zeitdauer ist, die aufgrund des Lösens der Steuerscheibe 12 aus der angehaltenen Stellung beginnt und aufgrund des Eingriffs der Gleit- oder Trägerplatte 31 mit dem Sperrhebel 65, endet, wenn erstere in ihre Anhaltestellung zurückkehrt. Der Wiedergabe- oder Aufzeichnungsbetrieb wird entweder aus der Anhaltestellung oder aus der Suchstellung mittels Erregen des Solenoids für eine Zeitdauer von 0,6 Sekunden erreicht, die im wesentlichen der Zeitdauer entspricht, die in Abhängigkeit vom Lösen der Steuerscheibe 12 beginnt, wodurch das Steuerelement 21 in die rechte Stellung zurückkehrt und in Abhängigkeit vom Eingriff des Hakenhebels 43 mit dem Winkelhebel 37 mittels der nach links gerichteten Bewegung des Steuerelements 21 infolge der Führungswirkung der Kurve 14, endet wobei der Eingriff nur dann stattfindet, wenn der Solenoid für ein Zeitintervall größer als 0,3 Sekunden erregt wird.
  • Mit Ausnahme der federvorgespannten Hebel 52 und 56 ist eine sehr geringe Energiemenge für den Solenoid 50 erforderlich, um die anderen Hebel des Mechanismus zu betreiben, da die erforderliche Energie zum Betrieb der anderen federvorgespannten Elemente, wie z.B. das Steuerelement 21, der Sperrhebel 69, das Sperr-Löseelement 65, der Winkelhebel 26 von der sich drehenden Steuerscheibe 12 erzeugt wird. Da die Steuerscheibe 12 weiter mittels des Kapstanmotors 7 über ein zweistufiges Getriebe oder ein Geschwindigkeitsreduziersystem einschließlich Riemenscheibe 8, Riemen 9, Schwungrad 6 und gezahnte Scheibe 11 angetrieben wird, ist das erforderliche Drehmoment für den Motor 7 vergleichsweise gering, so daß der#Energieverbrauch während des Schaltbetriebs vernachlässigbar klein ist. Wegen der kurzen Dauer der dem Solenoid 50 zugeführten Impulse, die 0,6 Sekunden nicht überschreiten, ist der Energieverbrauch des Solenoids ebenfalls beträchtlich kleiner als der gewöhnlicher elektrisch geschalteter Bandaufzeichnungsgeräte.
  • Die vorliegende Erfindung ist daher insbesondere für batteriebetriebene tragbare Kassettenbandgeräte geeignet.
  • In gewöhnlichen elektrisch geschalteten Bandaufzeichnungsgeräten sind stoßerzeugende Wirkungen eingeschlossen, die eine Verschiebung einer Kassette aus ihrer eingesetzten Stellung bewirken können.
  • Gemäß der Erfindung wird hingegen ein stoßfreier, weicher Schaltbetrieb infolge der Tatsache sichergestellt, daß die verschiedenen Betriebselemente in einer Rotation- zu Translationsbewegung betrieben werden, die hauptsächlich von der Steuerscheibe 12 angetrieben wird.
  • Das Bandaufzeichnungsgerät gemäß der Erfindung weist somit einen einfachen Aufbau auf und ist infolge der Verwendung eines einzigen Solenoids billiger als die gewöhnlichen Aufzeichnungsgeräte und gestattet aufgrund des geringen Energieverbrauchs des Solenoids einen Zusammenbau mit anderen mechanischen Komponenten in einer relativ hohen Anordnungsdichte. Dies ist-besonders für moderne Kassetten-Tonbandgeräte mit verminderter Höhe von Vorteil.
  • Es wird ein impulsbetriebener Schaltmechanismus für ein Bandaufzeichnungsgerät beschrieben, der einen einzigen Solenoid aufweist, der in Abhängigkeit eines Impulses unterschiedlicher Länge in Abhängigkeit der Funktion der Bedienungstasten erregt wird. Eine drehbare Steuerscheibe wird mittels eines Motors zur Erzeugung einer 3600-Umdrehung in Abhängigkeit der Erregung des Solenoids angetrieben.
  • Elektromagnetische Wandlerköpfe sind auf einer Trägerplatte befestigt, die zwischen einer ersten Stellung, in der die Köpfe von dem Band entfernt sind, und einer zweiten Stellung, in der das Band die Köpfe berührt'bewegbar ist. Die Trägerplatte wird von der ersten zur zweiten Stellung mittels der Drehung der Steuerscheibe bewegt, wenn der Solenoid für eine Zeitdauer größer als eine erste vorbestimmte Zeitdauer erregt wird,und wird zur ersten Stellung in Abhängigkeit von der Entregung des Solenoids zurückbewegt. Während des Wiedergabe-oder Aufzeichnungsbetriebs wird der Solenoid für eine Zeitdauer größer als die erste vorbestimmte Zeitdauer erregt, so daß die Wandlerköpfe mit dem Band in Berührung gebracht werden. Wenn die Wandlerköpfe das Band berühren, wird ein Suchbetrieb oder ähnliches mittels Erregen des Solenoids für ein Zeitintervall, kleiner als das erste vorbestimmte Zeitintervall, jedoch größer als ein zweites vorbestimmtes Zeitintervall bewirkt. Der Impuls dieser unterschiedlichen Zeitintervalle bewirkt, daß der Träger in einer mittleren Stellung zwischen seiner ersten und zweiten Stellung während seiner Rückbewegung gesperrt wird. Der Mechanismus wird in einer Anhaltestellung in Abhängigkeit eines Impulses mit einer Zeitdauer, die geringer als die zweite vorbestimmte Zeitdauer ist, angehalten.
  • Leerseite

Claims (17)

  1. Patentansprüche Vorrichtung für ein Bandaufzeichnungs- und -wiedergabegerät mit mehreren von Hand zu betätigenden Tasten für verschiedene Betriebsweisen, einem elektromagnetischen Wandler und einem Motor, g e k e n n z e i c h n e t durch - einen einzigen, in Abhängigkeit eines zugeführten Impulses mit einer von der wahlweisen Bedienung der Bedienungstasten abhängigen Dauer erregbaren Solenoid (50), - ein zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbares Trägerteil (21) mit darauf angeordneten elektromagnetischen Wandlern (32, 33), - eine drehbare, von dem Motor (7) zur Schaffung einer 3600-Umdrehung aus einer vorbestimmten winkligen Stellung in Abhängigkeit von der Erregung des Solenoids (50) angetriebene Steuerscheibe (12), - eine Einrichtung zur Bewegung des bewegbaren Trägerteils (21) zur zweiten Stellung bei der Drehung der drehbaren Steuerscheibe (12), während der Solenoid (50) während einer Zeitdauer erregt wird, die größer als ein erster vorbestimmter Wert ist, und zur Bewegung von der zweiten zur ersten Stellung, in Abhängigkeit von der Erregung des Solenoids (50), und - eine während der Erregung des Solenoids (50) betätigbaren Einrichtung zur Sperrung des bewegbaren Trägerteils (21) an einer mittleren Stellung während seiner Bewegung von der ersten zur zweiten Stellung, wenn der Solenoid (50) während einer Zeitdauer erregt wird, die größer als der zweite vorbestimmte Wert ist, der wiederum kleiner als der erste vorbestimmte Wert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bewegung des Trägerteils (21) - ein zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbares, normalerweise in Richtung der ersten Stellung vorgespanntes federbelastetes Bauteil, - eine auf der drehbaren Steuerscheibe (12) zur Drehung mit derselben befestigte Kurve (14) zur Bewegung des federbelasteten Bauteils (26) von seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung mittels Drehen der Steuerscheibe (12), - eine Einrichtung zum Sperren des federbelasteten Bauteils (26) in seiner zweiten Stellung beim Erreichen der zweiten Stellung des federbelasteten Bauteils (26) und zum Lösen des federbelasteten Bauteils (26) aus der zweiten Stellung in Abhängigkeit von der Erregung des Solenoids (50),und - eine Einrichtung mit einem schwenkbar auf dem federbelasteten Bauteil (26) zum Eingriff mit dem Trägerteil (21) befestigten Hebel, wenn das federbelastete Bauteil (26) aus seiner ersten Stellung zu einer vorbestimmten mittleren Stellung mittels der Wirkung der Kurve (14) während der Zeitdauer der Erregung des Solenoids (50) bewegt wurde, so daß das Trägerteil (21) von seiner ersten zu seiner zweiten Stellung bewegt wird., aufweist
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurve (14) einen geraden Kantenabschnitt und eine mit dem federbelasteten Bauteil (26) in Berührung stehende geformte Nockenfläche aufweist, wobei der gerade Kantenabschnitt mit der vorbestimmten winkligen Stellung der Scheibe (12) zusammenfällt, so daß das federbelastete Bauteil (26) längs des geraden Kantenabschnitts in Richtung seiner ersten Stellung bewegbar ist, wenn das federbelastete Bauteil (26) gelöst ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Sperren eine federbelastete, schwenkbare, in Abhängigkeit von der Erregung des Solenoids (50) betätigbare Einrichtung zur Bewegung von einer wirkungslosen zu einer wirksamen Stellung aufweist, in der die federbelastete schwenkbare Einrichtung mit dem Trägerteil (21) in Eingriff tritt, wenn sich das Trägerteil (21) von der zweiten zur ersten Stellung bewegt, und die von dem Trägerteil (21) gelöst ist, wenn das Trägerteil (21) vom Eingriffspunkt zur zweiten Stellung bewegt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die federbelastete, schwenkbare Einrichtung - ein erstes schwenkbares Bauteil (44), - eine Feder (46) zur Bewegung des ersten schwenkbaren Bauteils (44) in eine Richtung, - ein zweites benachbart zum ersten schwenkbaren Bauteil (44) angeordnetes schwenkbares Bauteil (43), das mit dem ersten schwenkbaren Bauteil (44) mittels der Wirkung einer Feder (47) nachgiebig bewegbar ist und einen Anschnitt (48) aufweist, und - eine Einrichtung zur Bewegung des ersten und zweiten schwenkbaren Bauteils (43, 44) gegen die Wirkung der Feder (46) während der Erregungszeit des Solenoids (50), wodurch der Anschnitt (48) mit dem Trägerteil (21) in Eingriff tritt, wenn sich das Trägerteil (21) in der mittleren Stellung befindet, aufweist, und daß - das erste schwenkbare Bauteil (44) einen mit der Steuerscheibe (12), wenn sie von einer vorbestimmten winkligen Stellung winklig versetzt wird, in Eingriff bringbaren Endabschnitt aufweist, um den Anschnitt (48) von dem Trägerteil (21) mittels Drehen der Steuerscheibe (12) zu lösen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Drehbewegung des Motors (7) auf die Steuerscheibe (12) eine Geschwindigkeitsverminderungseinrichtung vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (12) mit einem gezahnten Abschnitt und mit einer Aussparung (15) am Umfang versehen ist, und daß die Geschwindigkeitsverminderungseinrichtung ein mit dem gezahnten Abschnitt der Steuerscheibe (12) während der Erregungszeit des Solenoids (50) kämmende gezahnte Scheibe (16) aufweist, die während der Entregungszeit des Solenoids (50) in der Aussparung angeordnet ist, daß der Solenoid (50) einen Tauchkern (53) aufweist, der einen kämmenden Eingriff der Steuerscheibe (12) mit der gezahnten Scheibe (16) in Abhängigkeit von der Erregung des Solenoids (50) bewirkt.
  8. 8. Bandaufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit einer Mehrzahl von handbedienter Tasten für die verschiedenen Funktionen, einem Motor und einer Einrichtung zur Erzeugung eines Impulses in Abhängigkeit von der Bedienung einer der Tasten, wohei die Dauer des Impulses einen in Abhängigkeit von der Funktion der bedienten Taste unterschiedlichen Wert aufweist, gekennzeichnet durch einen einzigen in Abhängigkeit von dem Impuls erregten Solenoid (50), ein bewegbares Trägerteil (21) mit darauf angeordneten elektromagnetischen Wandlern (32, 33), das zwischen einer ersten Stellung, in der der Wandler (32, 33) vom Aufzeichnungsband entfernt angeordnet ist, und einer zweiten Stellung, in der der Wandler (32, 33) das Aufzeichnungsband berührt, bewegbar ist, eine drehbare, von dem Motor (7) zur Schaffung einer 3600-Umdrehung aus einer vorbestimmten winkligen Stellung in Abhängigkeit von der Erregung des Solenoids (50) angetriebene Steuerscheibe (12), eine Einrichtung zur Bewegung des bewegbaren Trägerteils (21) zur zweiten Stellung bei der Drehung der drehbaren Steuerscheibe (12) während der Solenoid (50) während einer Zeitdauer erregt wird, die größer als ein erster vorbestimmter Wert ist, und zur Bewegung von der zweiten zur ersten Stellung in Abhängigkeit von der Erregung des Solenoids (50), und eine während der Erregung des Solenoids (50) betätigbare Einrichtung zur Sperrung des bewegbaren Trägerteils (21) an einer mittleren Stellung während seiner Bewegung von der ersten zur zweiten Stellung, wenn der Solenoid (50) während einer Zeitdauer erregt wird, die größer als der zweite vorbestimmte Wert ist, der wiederum kleiner als der erste vorbestimmte Wert ist.
  9. 9. Bandaufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach Anspruch 8, dadurch. gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bewegung des Trägerteils (21) - ein zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbares, normalerweise in Richtung der ersten Stellung vorgespanntes,federbelastetes Bauteil, - eine auf der drehbaren Steuerscheibe (12) zur Drehung mit derselben befestigte Kurve (14) zur Bewegung des federbelasteten Bauteils (26) von seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung mittels Drehen der Steuerscheibe (12), - eine Einrichtung zum Sperren des federbelasteten Bauteils (26) in seiner zweiten Stellung beim Erreichen der zweiten Stellung des federbelasteten Bauteils (26) und zum Lösen des federbelasteten Bauteils (26) aus der zweiten Stellung in Abhängigkeit von der Erregung des Solenoids (50), und - eine Einrichtung mit einem schwenkbar auf dem federbelasteten Bauteil (26) zum Eingriff mit dem Trägerteil (21) befestigten Hebel, wenn das federbelastete Bauteil (26) aus seiner ersten Stellung zu einer vorbestimmten mittleren Stellung mittels der Wirkung der Kurve (14) während der Zeitdauer der Erregung des Solenoids (50) bewegt wurde, so daß das Trägerteil (21) von seiner ersten zu seiner zweiten Stellung bewegt wird, aufweist.
  10. 10. Bandaufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurve (14) einen geraden Kantenabschnitt und eine mit dem federbelasteten Bauteil (26) in Berührung stehende geformte Nockenfläche aufweist, wobei der gerade Kantenabschnitt mit der vorbestimmten winkligen Stellung der Scheibe (12) zusammenfällt, so daß das federbelastete Bauteil (26) längs des geraden Kantenabschnitts in Richtung seiner ersten Stellung bewegbar ist, wenn das federbelastete Bauteil (26) gelöst ist.
  11. 11. Bandaufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Sperren eine federbelastete, schwenkbare, in Abhängigkeit von der Erregung des Solenoids (50) betätigbare Einrichtung zur Bewegung von einer wirkungslosen zu einer wirksamen Stellung aufweist, in der die federbelastete, schwenkbare Einrichtung mit dem Trägerteil (21) in Eingriff ist, wenn sich das Trägerteil (21) von der zweiten zur ersten Stellung bewegt, und die von dem Trägerteil (21) gelöst ist, wenn das Trägerteil (21) vom Eingriffspunkt zur zweiten Stellung bewegt wird.
  12. 12. Bandaufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die federbelastete, schwenkbare Einrichtung - ein erstes schwenkbares Bauteil (44), - eine Feder (46) zur Bewegung des ersten schwenkbaren Bauteils (44) in eine Richtung, - ein zweites benachbartes zum ersten schwenkbaren Bauteil (44) angeordnetes schwenkbares Bauteil (43), das mit dem ersten schwenkbaren Bauteil (44) mittels der Wirkung einer Feder (47) nachgiebig bewegbar ist und einen Anschnitt (48) aufweist, und - eine Einrichtung zur Bewegung des ersten und zweiten schwenkbaren Bauteils (43, 44) gegen die Wirkung der Feder (46), während der Erregungszeit des Solenoids (50), wodurch der Anschnitt (48) mit dem Trägerteil (21) in Eingriff tritt, wenn sich das Trägerteil (21) in der mittleren Stellung befindet, aufweist, und daß - das erste schwenkbare Bauteil (44) einen mit der Steuerscheibe (12), wenn sie von einer vorbestimmten winkligen Stellung winklig versetzt wird, in Eingriff bringbaren Endabschnitt aufweist, um den Anschnitt (48) von dem Trägerteil (21) mittels Drehen der Steuerscheibe (12) zu lösen.
  13. 13. Bandaufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Drehbewegung des Motors (7) auf die Steuerscheibe (12) eine Geschwindigkeitsverminderungseinrichtung vorgesehen ist.
  14. 14. Bandaufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (12) mit einem gezahnten Abschnitt und mit einer Aussparung (15) am Umfang versehen ist, daß die Geschwindigkeitsverminderungseinrichtung ein mit dem gezahnten Abschnitt der Steuerscheibe (12) während der Erregungszeit des Solenoids (50) kämmende gezahnte Scheibe (16) aufweist, die während der Entregungszeit des Solenoids (50) in der Aussparung angeordnet ist, daß der Solenoid (50) einen Tauchkern (53) aufweist, der einen kämmenden Eingriff der Steuerscheibe (12) mit der gezahnten Scheibe (16) in Abhängigkeit von der Erregung des Solenoids (50) bewirkt.
  15. 15. Bandaufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die gezahnte Scheibe (11) auf der Achse einer Treibrolle (10) zur Drehung mit ihr koaxial befestigt ist.
  16. 16. Bandaufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionen der Bedienungstasten den Wiedergabe-, Aufzeichnungs-, Such-, Schnell-Vorlauf-, Aufspul-und Anhaltebetrieb des Aufzeichnungsbandes umfassen, wobei der in Abhängigkeit von der Bedienung der Tasten zur Wiedergabe und Aufzeichnung erfolgte Impuls einen Wert langer Dauer, der in Abhängigkeit von der Bedienung der Tasten zum Suchen, Schnell-Vorlauf und Aufspulen erzeugte Impuls einen Wert mittlerer Dauer, und der in Abhängigkeit der Bedienung der Taste zum Anhalten einen Wert kurzer Dauer aufweist.
  17. 17. Bandaufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert langer Dauer im wesentlichen der Zeit entspricht, die zur Durchführung einer 3600-Umdrehung der drehbaren Steuerscheibe (12) erforderlich ist.
DE3012196A 1979-03-30 1980-03-28 Bandaufzeichnungs- und Wiedergabegerät Expired DE3012196C2 (de)

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