DE3537202A1 - Videobandgeraet - Google Patents
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- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/60—Guiding record carrier
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- G11B15/665—Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container
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- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/26—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
- G11B15/28—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal
- G11B15/29—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal through pinch-rollers or tape rolls
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. WeJc&iaann; Dipl-.-FhyS/Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl^Chem. B. Huber
Dr.-Ing. H. Liska, Dipl.-Phys. Dr. J. Prechtel
8000 MÜNCHEN 86 POSTFACH 860 820
TELEFON (089) 980352
T^y1-J1- TELEX 522621
Clarion Co., Ltd.
35-2, Hakusan 5-chome, Bunkyo-ku
Tokyo, Japan
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Videobandgerät, insbesondere ein Videobandgerät für ein Videoband mit
einer Breite von 8 mm oder 1/2".
Für bekannte Standard-Videobandgeräte für Bänder mit einer Breite von 1/2" sind die Grenzen hinsichtlich der Redu-'zierung
von Größe und Gewicht erreicht. Neuerdings sind auch Videobandgeräte für Bänder mit einer Breite von
8 mm standardisiert worden. Zur Verbesserung derartiger Videobandgeräte stehen jedoch noch viele Möglichkeiten ■
offen. :
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Videobandgerät für Bänder mit einer Breite '
von entweder 8 mm oder 1/2 " anzugeben, das einfach aufgebaut und hinsichtlich Größe sowie Gewicht reduziert
ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Videobandgerät der in Rede
stehenden Art durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand
von Unteransprüchen.
25
25
* Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
^ Die Fig. 1 bis 19 zeigen eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Videobandgerätes, wobei die Fig. 1, 3, 5 (a), (b) 6, 7 (a), 8 (a), (b), 9 (a), (b), 10 (a), (b),
11 bis 13, 15, 17, 18 (b) und 19 (b) ebene Ansichten
darstellen. Fig. 2 zeigt ein Zeitdiagramm. Die Fig. 4, 7 (c), (d), 8 (b), (c), 14 (b), 16 (a), (b), 18 (a), (c)
und 19 (a), (b) zeigen Seitenansichten. Fig. 7 (b) zeigt einen Aufriß von der Seite. Die Fig. 14 (a) und 14 (c)
zeigen fragmentarische Darstellungen zu Erläuterungszwecken.
Die Fig. 21 und 24 (a) zeigen ebene Ansichten eines abgewandelten Andruckrollenmechanismus gemäß der Erfindung.
Die Fig. 22 und 24 (b) zeigen Seitenansichten der Vorrichtungen nach den Fig. 21 und 24 (a). Die Fig. 23 zeigt
eine perspektivische Ansicht des abgewandelten Andruckrollenmechanismus .
Fig. 1 zeigt eine schematische ebene Ansicht eines Videobandgerätes,
das generell einen rotierenden Kopfzylinder (a), einen durch eine erste Antriebsvorrichtung angetriebenen
Andruckrollenmechanismus (B) zur genauen Anpassung eines vom Kopfzylinder (A) ablaufenden Bandes an einen
Bandantrieb, einen eine Videobandkassette aufnehmenden Kassettenhalterungsmechanismus (C), der die Kassette bei
Antrieb durch die erste Antriebsvorrichtung in Stellung bringt, einen durch eine zweite Antriebsvorrichtung angetriebenen
Spulenmechanismus (D) zum Transport eines Bandes der Kassette in einer vorgegebenen Betriebsart, einen
Bandlademechanismus (E) zum Herausziehen des Bandes aus der Kassette und dessen Einbringen in einen vorgegebenen,
den Umfang des rotierenden Kopfes einschließenden Bandweg
sowie einen durch die erste Antriebsvorrichtung angetriebenen
Zeitsteuermechanismus (F) zur Steuerung des Aktivierungszeitpunktes der verschiedenen Komponenten des
Gerätes. Die Mechanismen (A) bis (F) sind auf einen einzigen Chassis (G) montiert.
Die mit dem Bandladevorgang in Verbindung stehenden Mechanismen des Gerätes werden im folgenden unter Bezugnahme
auf Fig. 2 erläutert, die ein Zeitdiagramm zeigt, aus dem der Aktivierungszeitpunkt wichtiger Elemente oder
Teile der Mechanismen ersichtlich ist. In Fig. 2 bezeichnet der Pegel "1" den "Ein"-Zustand und der Pegel (0) den
"Aus"-Zustand. Hinsichtlich von Motoren zeigt der Pegel "1",daß diese in Laderichtung rotieren, während der Pegel
"0" zeigt, daß der entsprechende Motor gestoppt ist. Ein Pegel "-T" zeigt, daß der entsprechende Motor zur Entladung
in umgekehrter Richtung läuft.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine ebene Ansicht bzw. eine rechtseitige Seitenansicht des Zeitsteuermechanismus nach Beendigung
eines Bandladevorgangs.
Gemäß den Fig. 3 und 4 ist ein Bandantriebsmotor 1, eine
Motorrolle 2, ein flacher Riemen 3, eine Bandantriebsrol-Ie
4, ein Lademotor 5, ein Motorzahnrad 6, ein Zahnrad A7, ein Zahnrad B8, ein Zahnrad C9, ein Zahnrad D10 und
ein Zahnrad E11 vorgesehen.
Die Figuren zeigen weiterhin eine Schnecke 12, ein Schneckenrad
13, ein zentrales Zahnrad 14, ein Planetenzahnrad 15,
Kupplungszahnräder 16a und 16b, ein Zahnrad F17, ein Ritzelzahnrad
A18, ein Ritzelzahnrad B19, ein Zahnrad G20, ein
Zahnrad H21, ein Zahnrad 122, ein Zahnrad J23, ein Zahnrad
K24 (Ladezahnrad), einen Planetenarm 25, sowie einen Planetenanschlag 26.
Die Fig. 3 und 4 zeigen weiterhin eine Umstellplatte A27, einen Anschlag 28 für die Umstellplatte A, eine Umstellplatte
B29, einen Anschlag 30 für die Umstellplatte B, eine Umstellplatte C31, einen Anschlag 32 für die Umstellplatte
C, eine Umstellplatte D33, einen Schalter 34 (Auswurfschalter), einen Schalter 35, einen Auswurfrahmen 36,
eine Auswurfrahmen-Prüfplatte 37, einen Umstellstift A38,
einen Umstellstift B39 sowie einen Umstellstift C40.
Die Fig. 3 und 4 zeigen weiterhin Rahmenplatten (a, b, c, d) 41, eine Sperrplattenfeder A42, eine Sperrkugel A43,
eine Sperrplattenfeder B44, eine Sperrkugel B45, ein Hauptchassis 46, eine Zahnradgehäuseplatte 47, eine gedruckte
Schaltungsplatte 48, einen Bandendesensor A49 sowie Zahnräder 50 bis 54.
Im Zeitdiagramm nach Fig. 2 ist auf der Abszisse der Drehwinkel des Zahnrades K24 (Ladezahnrad) aufgetragen, das
ein Band auf den rotierenden Kopfzylinder A wickelt.
Der Lademotor 5 ist in zwei gegensinnigen Richtungen drehbar, so daß er für die Bandladung in einer ersten Richtung
und für die Bandentladung in einer zweiten Richtung rotiert. Die Rotation des Lademotors 5 wird auf das koaxial
zu ihm angeordnete Zahnrad 6, die koaxial zueinander angeordneten Zahnräder 7 und 8 sowie die Zahnräder
9, 10 und 11 übertragen.
Die Rotationsrichtung ändert sich bei Übertragung von der koaxial zum Zahnrad 11 angeordneten Schnecke 12 auf das
Schneckenrad 13. Sodann wird die Rotation auf das zentrale Zahnrad 14 und das Planetenzahnrad 15 übertragen. Der Planetenarm
25 greift zwichen den Zahnrädern 14 und 15 ein und
wird durch eine zwischen dem Schneckenrad 13 und dem Zahnrad 14 vorgesehene Feder und durch einen durch ein Greifelement
gebildeten Reibungsmechanismus gedreht. Der An-
schlag 26 begrenzt die Drehung des Planetenarms 25 so, daß die Drehung vom Planetenzahnrad 15 auf das Kupplungszahnrad
16a übertragen wird. Dabei besteht ein Schlupf des Reibungsmechanismus weiter.
Der Planetenanschlag 26 ist durch teilweises Einschneiden
der Getriebegehäuseplatte 47 und deren Aufwärtsbiegung realisiert.
Das Kupplungszahnradsystem 16 besitzt einen Kupplungsmechanismus, um das Zahnrad 16b lediglich dann drehbar mit
dem Zahnrad 16a in Eingriff zu bringen, wenn das Zahnrad
16a um einen vorgegebenen Winkel gedreht ist.
Die auf das Kupplungszahnrad 16a übertragene Drehung wird
weiterhin auf die Ritzelzahnräder 18 und 19, die Zahnräder 20 und 21, die Zahnräder 22 und 23 und das Ladezahnrad
K24 übertragen. Gemäß Fig. 2 beginnt daher das Ladezahnrad 24 seine Drehung synchron mit dem Beginn des Laufs des
Lademotors 5, um eine Verschiebung von Führungsrollen, Umlenkzapfen usw. zu bewirken (im folgenden genauer anhand
eines Ladevorgangs erläutert).
Das andere Kupplungszahnrad 16b beginnt seine Drehung nach
der Drehung des Kupplungszahnrades 16a um einen vorgegebenen
Winkel. Dieser Zusammenhang wird durch die Rahmenplatte 41 (rechte Rahmenplatte) realisiert. Speziell greift das Kupplungszahnrad
16a in eine gegenüberliegende Fläche der Rahmenplatte 41 ein und wird zusammen mit dem Drehbeginn des
Lademotors 5 nach oben angehoben. Nachdem die Rahmenplatte 41 um einen beispielsweise einer Drehung von 25" des Ladezahnrades
24 entsprechenden Betrag angehoben ist, wirken keine Zahnräder mehr auf sie, so daß ihre Aufwärtsbewegung
gestoppt wird. Aufgrunddessen kann das am Kupplungszahnrad 16a über die Rahmenplatte 41 angreifende Kupplungszahnrad
16b keine Drehung mehr aufnehmen udn stoppt daher ebenfalls.
-ß-
Nachdem das Kuppiungszahnrad 16a um einen vorgegebenen
Winkel, beispielsweise zwei volle Umdrehungen und eine halbe Umdrehung (entsprechend 235°) gedreht ist, greift
es am Kuppiungszahnrad 16b an, so daß dieses sich um eine
vorgegebene Zeit später zu drehen beginnt und die Rahmenplatte 41 erneut anhebt. Eine Zeitdauer T, in der das
Kuppiungszahnrad 16b stillsteht, d.h. in der die Rahmenplatte
41 nicht angehoben wird, ist in Fig. 1 als Pausenperiode dargestellt, welche den größten Teil eines STOPP-pb
(REC)-Zyklus während des Bandladens einnimmt.
Die Auf- und Abwärtsbewegung der Rahmenplatte 41 stellt einen wesentlichen Faktor dar, welcher festlegt, wann verschiedene
Elemente in anderen Mechanismen betätigt werden.
Das Zahnrad 50 greift an der Rahmenplatte 41b an, um die Bewegung auf andere Mechanismen zu übertragen, während das
Zahnrad 51 an der Kupplungsplatte 41c angreift, um die Bewegung auf andere Mechanismen zu übertragen.
Die Pausenperiode T wird umgekehrt, so daß eine Wiedergabe oder Aufzeichnung niemals stattfindet, bevor ein Band die
richtige Stellung in Bezug auf den rotierenden Kopf eingenommen hat.
Die Erfassung eines den Abschluß einer Bandladung anzeigenden elektrischen Signals erfolgt durch einen Betriebsartdetektorschalter,
der durch eine linke Rahmenplatte eines Bandmechanismus gesteuert wird, wie im folgenden noch
beschrieben wird.
Da die Rahmenplatte 41 während der Pausenperiode von beiden Kupplungszahnrädern 16a und 16b frei ist, sind die
Sperrplattenfedern 42 und 44 sowie die Sperrkugeln 43 und 44 vorgesehen, um einen beispielsweise durch Vibration
hervorgerufenen Fehlbetrieb der Sperrplatte 41 zu verhindern.
-F-
Die Änderung des Systems vom Abschluß eines Bandladevorgangs
nach den Fig. 3 und 4 zum Entnehmen einer Bandkassette wird im folgenden beschrieben.
Beginnt der Lademotor 5 sich rückwärts zu drehen, so sucht die vom Zahnrad 6 bis auf die Zahnräder 13 und 14 übertragene
Drehung den Planetenarm in die entgegengesetzte Richtung zu drehen. Die Umstellplatte 27a verhindert dies jedoch.
Daher wird die Drehung des Planetenzahnrades 15 auf die Kupplungszahnradanordnung 16 übertragen, so daß das
Kupplungszahnrad 16a diese Drehung bis hin zum Ladezahnrad
24 in der oben beschriebenen Weise überträgt und das Kupplungszahnrad 16b über das mit der Rahmenplatte 41 beginnende
Übertragungssystem einen vorgegebenen Betrieb bewirkt, wobei der Zeittakt auf die Bewegung des Kupplungszahnrades
16a bezogen ist. Gleichzeitig wird das Band durch den am Kupplungszahnrad 16b befestigten Umstellstift A entladen.
Die Umstellplatte 27b wird als Funktion des Entladens einwärts gedrückt und löst den bisher undrehbar gehaltenen
Planetenarm 25, so daß dieser frei rotieren kann. Der Planetenarm 25 bwirkt somit die Rückwärtsdrehung in Entladerichtung
und wird danach durch die Umstellplatte 31c wieder gestoppt. Die Drehung des Planetenzahnrades 15 wird
daher über das Zahnrad 52 auf einen weiteren Mechanismus, das ist der Kassettenhalterungsmechanismus, übertragen,
der zur Entladung der Videokassette betätigt wird.
Der einstückig auf dem Zahnrad 52 vorgesehene Umstellstift B39 drückt die Umstellplatte 31b als Funktion der Entladerückwärtsdrehung,
wobei der bisher unbeweglich gehaltene Planetenarm 25 aufgrund der Wirkung der Umstellplatte 31a
sich wieder drehen kann. Während des Ladevorgangs des Kassettenhalterungsmechanismus
wird ein entsprechender Betrieb durch die Umstellplatte 29 bewirkt. Auf eine nochmalige Erläuterung
wird hier verzichtet.
Die den Umstellplatten 27, 29 und 31 zugeordneten Umstellanschläge
28, 30 und 32 sind auf der Zahnradgehäuseplatte 47 vorgesehen.
Nachdem der Planetenarm 25 beim Entladen durch den Kassettenhalterungsmechanismus
durch die Umstellplatte 31 gelöst ist, wird er durch die Umstellplatte 33a wieder
blockiert. Daher sollte das Planetenzahnrad 15 wieder mit dem Auswurfrahmen 36a in Eingriff treten. Es scheint so,
daß der dargestellte Stellungszusammenhang dieses in Eingriff treten nicht möglich macht.
Zwar ist der tatsächliche Stellungszusammenhang nicht dargestellt.
Ein Ansatz 140K eines Elementes im Kassettenhalterungsmechanismus
sowie eine Öffnung im Auswurfrahmen 36b treten jedoch beim Entladen des Kassettenhalterungsmechanismus
miteinander in Eingriff und werden in eine vorgegebene Stellung bewegt (um mit dem Planetenzahnrad
15 in Eingriff zu treten). Die durch das Planetenzahnrad 15 hervorgerufenen Bewegungen der Auswurfrahmen 36
und 36a führen den Kassettenhalterungsmechanismus in eine Stellung für einen vollen Auswurf.
Als Funktion der Bewegung des Kassettenhalterungsmechanismus drückt der einstückig auf dem Auswurfrahmen 36 montierte
Umstellstift 40 die Umstellplatte 33b in der Weise, daß der bisher durch die Umstellplatte 33a blockierte
Planetenarm 25 gelöst wird. Dieser Planetenarm 25 dreht sich weiter, bis der Umstellschalter 34a, d.h., der Auswurfschalter
gedruckt wird, um ein Signal zur Enterregung des Lademotors 5 zu erzeugen.
Das Drücken und Schließen des Umstellschalters 34a entspricht dem Beginn der Vorwärtsdrehung des Lademotors 5.
Liegt speziell beispielsweise ein Befehl für den Wiedergabebetrieb vor, so beginnt sich der Lademotor 5 ent-
sprechend in Vorwärtsrichtung zu drehen. Diese Vorwärtsdrehung bringt den Planetenarm 25 in die Nähe der Umstellplatte
31, da er durch benachbarte Elemente einschließlich der Umstellplatte 33 nicht blockiert ist. Die Bewegung des
Planetenarms 25 wird jedoch durch die Umstellplatte 29a blockiert. Die Zeichnungen zeigen das System nach Beendigung
eines Entladevorgangs, wenn die Umstellplatte 29b einwärts gedruckt wird und die Umstellplatte 29a den Plane
tenarm 25 nicht prüft.
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Der danach bewirkte Betrieb entspricht dem oben beschriebenen Betrieb.
Die Auswurfrahmen-Prüfplatte 37 ist vorgesehen, um die
Bewegung des Auswurfrahmens 26 zeitweise zu stören. Der
Bandendesensor 49 ist ein Lichtsensorelement zur Feststellung von Bandenden einer Videokassette und ist auf
der gedruckten Schaltungsplatte 48 vorgesehen, die ihrerseits an der Zahnradgehäuseplatte 47 befestigt ist.
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Das Hauptchassis 46 trägt verschiedene Elemente des Videobandgerätes
einschließlich der Zahnradgehäuseplatte 47.
Koaxial zum Bandantriebsrcotor 1 ist die Motorrolle 2 vorgesehen,
welche über den flachen Riemen 3 an der Bandantriebsrolle 4 angreift. Die Drehung des Bandantriebsmotors
1 dient zur Führung eines Bandes, das zwischen der Bandantrieoswelle
und der Andruckrolle erfaßt wird und über
das einstückig auf der Bandantriebsrolle 4 vergesehene
Zahnrad 53 zu einem Spulenmechanismus geführt wird.
Der Umstellschalter 34 ist auf der Klammer 35 montieit,
die an der Zahnradgehäuseplatte 47 befestigt ist.
Der Ansatz 41d der Rahmenplatte 41 dient zur Anhebung
einer Andrucknockenplatte 61, was im folgenden noch genauer
beschrieben wird.
Die Fig. 5 (a), 5 (b) und 6 sind ebene Ansichten des Andruckrollenmechanismus einschließlich einer rechten
Rahmenplatte 41b, Zahnrädern 51, 54, 55 und 56, Rollen 57A und 57B, einer als Riementransmissionselement verwendeten
Schnur 58, einer Andruckrolle 59 sowie einer dieser Andruckrolle 59 halternden Andruckrollenplatte
Wenn die Rahmenplatte 41 gezogen und entsprechend nach oben bewegt wird, um die Drehung des Lademotors 5 gemäß
Fig. 2 zu starten, so wird diese Aufwärtsbewegung auf
das Zahnrad 51 (Zwischenzahnrad) übertragen, um es im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Die Drehung dieses Zahnrades
51 wird über die Zahnräder 54 und 55 auf das Zahnrad 56 übertragen, um es im Uhrzeigersinn zu drehen. Die
Rolle 57A ist einstückig auf dem Zahnrad 56 ausgebildet, wobei die Schnur 58 die Rolle 57A mit der Rolle 57B verbindet.
Die Andruckrollenplatte 60 ist am Faden 58 befestigt und haltert die Andruckrolle 59 drehbar. Wird
das Zahnrad 56 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so dreht sich daher auch die Rolle 57a im Gegenuhrzeigersinn,
so daß der Faden 58 und die die Andruckrolle 59 tragende Andruckrollenplatte 60 sich zusammen in Richtung von
Pfeilen in Fig. 5 (b) bewegen. Erreicht die Andruckrolle 59 eine vorgegebene Stellung, so bleibt sie dort
unabhängig von einer weiteren Aufwärtsbewegung der Rahmenplatte 41 stehen. Nimmt die Rahmenplatte 41 ihre Bewegung
nach der Pausenperiode T gemäß Fig. 2 wieder auf, so tritt der Ansatz 41d der Rahmenplatte 41 mit der Andrucknockenplatte
61 gemäß Fig. 6 in Kontakt und hebt diese an, so daß sie die Welle 62 im Gegenuhrzeigesinn
dreht. Aufgrunddessen hebt ein Stift 63 der Andrucknocken platte 61 einen Arm einer drehbar auf der Platte 61 befestigten
Torsionsfeder 64 an, welche eine bereits mit ihrem anderen Arm in Kontakt stehende Andruckplatte 65
verschiebt. Diese Andruckplatte 65 ist ein Element zweier vertikal beabstandeter Platten, die mit einem oberen und
unteren Endteil der Welle 59A der Andruckrolle 59 in
Kontakt treten können. Die Platte 65 ist dabei im Uhrzeigersinn um die Welle 66 drehbar. Die obere und untere
Platte der Andruckplatte 65 sind an entsprechenden Endteilen mit V-förmigen Nuten 67 versehen, um die Welle
59A der Andruckwelle 59 richtig zu führen. Die Andruckrolle
65 bringt daher bei Drehung im Uhrzeigersinn die Andruckrolle 59 in Kontakt mit einer Bandantriebswelle
Wenn der Ansatz 41d in einer Stellung stehen bleibt, um
die Andrucknockenplatte 61 angehoben zu halten, wird die Energie der Torsionsfeder 64 auf die Andruckplatte 65 übertragen,
welche ihrerseits mit den Nuten 67 des oberen und unteren Endes der Welle 59A kraftschlüssig in Kontakt tritt,
so daß die Andruckrolle 59 das Band eng an die Bandantriebswelle 68 anpaßt.
Um die Andruckrolle 59 von der Bandantriebswelle 68 zu
lösen, senkt sich die Rahmenplatte 41 ab, während die Andrucknockenplatte 61 sich mit der wiederauftretenden
Kraft der Torsionsfeder 64 im Uhrzeigersinn dreht, um den auf der Andruckplatte 65 vorgesehenen Stift 69 zu
drücken, und die Platte 65 sich im Gegenuhrzeigersinn dreht.
Die Fig. 20 bis 24 zeigen detaillierte Merkmale eines abgewandelten Andruckrollenmechanismus. Auf einer Andruckrollenplatte
60 sind Rollenwellen 203 und 204 befestigt auf der Andruckrollen 59 und eine vorhergehende
Rolle 206 (Bandführungsrolle) drehbar gehaltert sind, wie dies aus Fig. 22 ersichtlich ist.
Ein flexibler Zeittaktriemen 207 verbindet anstelle der Schnur 58 die Rollen 56 (57A) und 57B. An diesem Riemen
ist die Andruckrollenplatte 60 befestigt. Der Zeittaktriemen 207 ist gemäß Fig. 22 mit einem Loch 214 versehen,
um die Rollenwelle 204 aufzunehmen, wodurch die von dieser
gehalterte Andruckrollenplatte 60 drehbar gehaltert wird.
Gemäß den Fig. 24 (a) und 24 (b) ist ein U-förmiges Andruckrollen-Schiebeelement
65 schwenkbar auf einer Welle 212 der Rolle 56 (57A) gehaltert. Eine obere und eine
untere Platte 215A und 215B sind mit V-förmigen Nuten
216A und 216B versehen, um die Welle 203 der Andruckrolle
59 zu führen. Die Rollenwellen 212 und 213 sind auf einem Chassis 218 montiert.
Für diese Ausführungsform sei nun angenommen, daß ein Kassettenband in Stellung gebracht und die Andruckrolle
59 innerhalb des Bandes 1 angeordnet wird. Im Aufzeichnungs-
oder Wiedergabebetrieb wird die Drehung des Zahnrades 55 von der Rolle 56 (57A) auf den Zeittaktriemen
207 übertragen, um diesen wie durch einen Pfeil angedeutet, im Uhrzeigersinn zu drehen. Gleichzeitig wird
™ die Andruckrolle 60 in Fallrichtung bewegt, wodurch die
Andruckrolle zum Bandantrieb 68 hin bewegt und um die Rollenwelle 204 gedreht wird.
Bewegt sich die Andruckrolle 59 in eine vorgegebene Stellung, so beendet das Zahnrad 55 seine Drehung und
hält die Andruckrolle 59 unbeweglich in dieser Stellung. Gleichzeitig dreht sich das Andruckrollen-Schiebeelement
65 um die Welle 212 der Rolle 56 (57A) hin und her, wobei die V-fÖrmigen Nuten 2i6A und 216B der Platten 215A
und 215B das obere und untere Ende der Welle 203 der Andruckrolle
59 mit einem geeigneten Zeittakt führen, so daß die Andruckrolle 59 mit dazwischenliegendem Band 1
eng am Bandantrieb 68 anliegt. Danach wird der enge Kontakt des Bandes durch einen geeigneten Haltemechanismus
erhalten, um das Band im Wiedergabe- oder Aufzeichnungsbetrieb zu führen.
-ν-
Die Verwendung eines endlosen flexiblen Transmissionselementes zur Verschiebung der Andruckrolle macht es
möglich, deren notwendigen Bewegungshub so klein wie möglich zu halten, wodurch ein Totraum im System sowie
die Gesamtabmessung des Systems reduziert werden.
Darüberhinaus vereinfacht die Verwendung eines endlosen flexiblen Transmissionselementes den Aufbau, die Wartung
sowie Reparaturvorgänge des Systems. 10
Der endlose flexible Zeittaktriemen kann aus einem geeigneten Material, wie beispielsweise Gummi, Metall,
Kunststoff oder deren Verbindung hergestellt werden.
Die Fig. 7 und 8 zeigen den Spulenmechanismus D während des Umspulbetriebes nach Fig. 7 und während des Spielbetriebes
nach Fig. 8.
Als Funktion des Beginns der Rotation des Lademotors 5 bewegt sich die rechte Rahmenplatte 41 nach oben und
dreht durch Ineingrifftreten mit dem Nockenzahnrad 50 :
dieses im Gegenuhrzeigersinn. Gleichzeitig dreht sich j eine mit dem Zahnrad 50 in Eingriff tretende Rolle 7OA |
im Uhrzeigersinn. Diese Drehung wird auf eine über einen Zeittaktriemen 71 verbundene Rolle 7OB übertragen. Da
ein Reibungsrahmen 72 mit der Rolle 7OB in Eingriff steht, bewirkt die Drehung im Uhrzeigersinn der Rolle 7OB eine
Bewegung des Reibungsrahmens 72 nach links.
Diese Bewegung bewirkt eine Drehung im Uhrzeigersinn der am Reibungsrahmen 72 angreifenden Rolle 72A, wobei die
Drehung über einen Zeittaktriemen 74 im beschriebenen Sinne auf eine Rolle 73B übertragen wird. Danach wird
die Drehung von der Rolle 73 über ein Nockenzahnrad 75 auf eine linke Rahmenplatte 76 übertragen. Diese linke
Rahmenplatte 76 bewegt sich als Funktion der Zeittakt-
-ν-
bewegung der rechten Rahmenplatte 41 in entgegengesetzter Richtung, im vorliegenden Falle nämlich nach unten.
Oberhalb des Reibungsrahmens 72 sind Plattennocken 77A,
77B und 77C vorgesehen, welche in drei Pegeln angeordnet
sind, wie dies aus Fig. 7 (b) ersichtlich ist.
Die Plattennocke 77A löst einen Spulensperrmechanismus, der sich hinter einer Videokassette befindet, wenn die
Kassette in den Kassettenhalterungsmechanismus eingesetzt wird. Die Plattennocke 77B löst den Umspielbetrieb
aus und beendet ihn. Die Plattennocke 77C löst den Spielbetrieb aus und beendigt ihn. Verschiedene auf diesen
Plattennocken 77A, 77B und 77C basierende Funktionen werden im folgenden nacheinander beschrieben.
(a) Lösen des Spulensperrmechanismus Benachbart zur Plattennocke 77A ist eine Platte 78
vorgesehen, wie dies Fig. 9 (a) zeigt. Diese Platte besitzt eine Schwenkhalterungsachse 79A in einem zentralen
Teil sowie Stifte 79B und 79C an beiden Enden. Wenn sich der Reibungsrahmen 72 und die Plattennocke
77A zusammen nach links bewegen, so wird der Stift 79B längs eines abgestuften Teils der Plattennocke
77A angehoben, so daß sich die Platte 78 um den Stift 79A im Uhrzeigersinn dreht und den Stift 79C
nach unten bewegt. Da der Stift 79C hinter der Kassette angeordnet ist, tritt er mit dem Spulensperrmechanismus
hinter der Kassette in Eingriff und löst diesen.
Danach wird der Spulensperrmechanismus gelöst gehalten, wobei die Platte 78 die Stellung nach Fig. 9 (b)
beibehält.
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35
Cb) Umspulbetrieb
Mit einer weiteren Bewegung der Reibungsplatte 72 dreht das Nockenzahnrad 50 eine Spulenbremse 8 im
Gegenuhrzeigersinn um eine Welle 81, wobei das Nockenzahnrad 75 eine Spulenbremse 82 im Uhrzeigersinn um
eine Welle 83 dreht, so daß Spulenteller 84 und (Abwickel- und aufwickelteller) von den Spulenbremsen
80 und 82 gelöst werden. Die Spulenbremsen 80 und besitzen an ihren Enden befestigte Gummielemente BI
und B2, welche mit Getriebeteilen der Spulenteller 84 und 85 in Kontakt treten.
Nachdem die Spulenteller 84 und 85 von ihren Bremsen gelöst sind, bleibt der Reibungsrahmen 72 stehen.
Danach wird ein einstückig mit der Bandantriebswelle 68 ausgebildetes Zahnrad 86 zusammen mit der Welle
68 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wobei die Drehung über Zahnräder 86a, 87 und 88 auf ein Reibungszahnrad
89 übertragen wird, um dieses im Gegenuhrzeigersinn zu drehen.
Fig. 7 (c) zeigt eine Seitenansicht verschiedener Zahnräder in diesem Zustand. Da das Zahnrad 88 mit
einem Zahnrad 89A des Reibungsgetriebes 89 in Eingriff steht, wird die Drehung auf ein Zahnrad 89B
übertragen. Dieses Zahnrad 89B steht vermittels eines Greifers 89D einem Zahnrad 89C gegenüber und wird
durch die Last von einer Druckplatte 89E gegen dieses gedrückt, wobei eine konische Feder 89F Änderungen im
Drehmoment und in der Drehzahl während der schnellen Rotation im Umstellbetrieb reduziert.
Das Zahnrad 89C des Reibungsgetriebes 89 steht mit einem Umstellzahnrad 90 in Eingriff, welches das obere
Element einer zweistufigen Struktur einschließlich
eines unteren Zahnrades 101 (im folgenden beschrieben) darstellt und drehbar auf einer Reibungsgetriebeplatte 91 gehaltert ist.
Wenn das Zahnrad 89C im Gegenuhrzeigersinn rotiert, so wird die Platte 91 im Uhrzeigersinn um einen Stift
92 geschwenkt, wobei das Umstellzahnrad 90 an einem weiteren Reibungsgetriebe 93 angreift, um dieses im
Gegenuhrzeigersinn zu drehen.
Bei Drehung des Reibungsgetriebes 93 tritt dieses direkt mit dem Zahnradteil des Spulentellers 85 in Eingriff,
wie dies in Fig. 7 (d) dargestellt ist, und dreht diesen im Uhrzeigersinn, wodurch der Vorspulbe-
,C trieb realisiert wird.
Im Rückspulbetrieb des Systems werden die Bandantriebswelle 68 und das Zahnrad 86 im Uhrzeigersinn gedreht,
wobei das Umstellzahnrad 90 mit einem Reibungsgetriebe on 94 gegenüber dem Getriebe 93 in Eingriff tritt und
den Spulenteller 84 im Gegenuhrzeigersinn dreht, wodurch der Rückspulbetrieb realisiert wird, Fig. 7 (a) zeigt
den Vorspulbetrieb.
(c) Spielbetrieb
Wenn sich der Reibungsrahmen 72 zur Änderung des Systembetriebs von Umspulbetrieb auf Spielbetrieb
bewegt, so wird lediglich der Aufspul-Spulenteller 85 durch die Spulenbremse 80 gebremst.
Gemäß Fig. 10 (a) ist benachbart zur Plattennocke 77B
eine Platte 95 vorgesehen. Diese Platte 95 besitzt einen zentralen, drehbar durch einen Stift 96A gehalterten
zentralen Teil, während an einem Ende ein O1- Stift 96B und am anderen Ende ein Stift 96C vorgesehen
ist. Der Stift 96C befestigt die Reibungsgetriebe-
-γ-
platte 91, welche das Umstellzahnrad 90 haltert. Wenn
der Reibungsrahmen 72 sich nach links bewegt, worauf eine entsprechende Bewegung der Plattennocke 77C folgt,
so wird der Stift 96B durch das Stufenteil der Plattennocke 77B angehoben und die Platte 95 um den Stift 96a
im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch die Reibungsgetriebeplatte 91 nach unten gebracht wird. In diesem Zustand
bringt der Zusammenhang zwischen einer auf dem Hauptchassis vorgesehenen Welle 97 und einem in der Platte
91 vorgesehenen Schlitz das Umstellzahnrad 90 in eine von allen Reibungsgetrieben 89, 93 und 94 beabstandete
Stellung, wodurch der Umspulbetrieb beendet wird.
Benachbart zur Plattennocke 77C (unter der Platte 91)
ist eine Platte 97 vorgesehen. Diese Platte 97 besitzt einen Stift 98 an einem Ende, der Kontakt mit dem Querrand der Plattennocke 77C hält, bevor sich der Reibungsrahmen 72 bewegt. Wenn sich die Plattennocke 77C zusammen
mit dem Reibungsrahmen 72 in Fig. 10 (b) gesehen nach links bewegt, so erreicht das Stufenteil der Plattennocke
77C den Stift 98 und ermöglicht, daß dieser sich aufgrund der Energie einer Torsionsfeder 99 nach
unten bewegt, die koaxial zum Stift 79a angeordnet ist, wodurch die Platte 97 im Uhrzeigersinn um diesen Stift
79A gedreht wird.
Eine Platte 100 (unter der Platte 91 vorgesehen) dreht \
sich in einer in Fig. 10 (b) durch Pfeile dargestellten Richtung, wobei ein drehbar auf der Platte 100 gehaltertes
Umstellzahnrad 101 mit dem Zahnrad 89B der Getriebeanordnung 89 unmittelbar dann in Eingriff tritt,wenn
das Umstellzahnrad 90 und das Reibungsgetriebe 89 außer Eingriff gelangen.
Nachdem das Umstellzahnrad 101 am Getriebe 89 angegriffen hat, wird das Nockenzahnrad 50 im Gegenuhrzeigersinn
gedreht, um die Spulenbremse 80 wiederum im Ge-
genuhrzeigersinn zu drehen, so daß der Spulenteller von dieser Bremse gelöst wird.
Bei weiterer Drehung im Gegenuhrzeigersinn und im Uhrzeigersinn des Nockenzahnrades 50 und des Nockenzahnrades
75 wird eine Aufspulvorlast 102 im Uhrzeigersinn um die Welle 81 und eine Abspulvorlast 103 im Gegenuhrzeigersinn
um die Welle 83 gedreht.
Während die Vorlasten 102 und 103 gedreht werden, werden
an deren Enden befestigte Greifer BF1 und BF2 von den Spulentellern 84 und 85 weg bewegt, so daß sie
keine Belastung für diese Spulenteller 84 und 85 darstellen.
Der Reibungsrahmen 72 wird dann gestoppt.
Bei einer nachfolgenden Drehung im Gegenuhrzeigersinn der Bandantriebswelle 68 sowie des Zahnrades 86 wird
die Drehung entsprechend dem Umspulbetrieb auf das Zahnrad 89A des Reibungsgetriebes 89 übertragen, um
dieses Zahnrad 89A im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Da das Zahnrad 89B zusammen mit dem Zahnrad 89A gedreht
wird, wird das mit diesem in Eingriff stehende Umstellzahnrad 101 im Uhrzeigersinn gedreht.
Damit bewegt sich die Platte 100 um den Stift 104,
so daß das Umstellzahnrad 101 in Eingriff gelangt und ein Zahnrad 93B der Reibungsgetriebeanordnung 93
im Gegenuhrzeigersinn dreht.
Wie beschrieben, nimmt das Reibungsgetriebe eine vorgegebene Last auf, um Änderungen im Drehmoment und in
der Drehzahl zu reduzieren.
35
35
-VS-
Das Zahnrad 93B dreht das Zahnrad 93A über einen Greifer
93C, während das Zahnrad 93A den Spulenteller 84 zur Realisierung des Spielbetriebes im Uhrzeigersinn
dreht.
5
5
Ein Rückwärtsspielbetrieb des Systems wird durch Drehung
der Bandantriebswelle 68 und des Zahnrades 86 im Uhrzeigersinn realisiert, wodurch das Umstellzahnrad
101 mit einer Reibungsgetriebeanordnung 94 in Eingriff gebracht und der Spulenteller 85 im Gegenuhrzeigersinn
gedreht wird.
Die Reibungsgetriebeanordnung 94 besitzt die gleiche
Struktur wie die Reibungsgetriebeanordnung 93 und überträgt die Drehung vom Umstellzahnrad 101 in der gleichen
Weise.
Fig. 8 (a) zeigt den Spielbetrieb.
Die Fig. 11 bis 17 zeigen den Bandlademechanismus E, durch den ein Bandstück aus der Kassette gezogen und in einen
Bandweg sowie um den Außenumfang des rotierenden Kopfes gebracht wird.
Die Fig. 11 und 12 sind vereinfachte ebene Ansichten des Mechanismus nach Abschluß eines Bandladevorgangs bzw. bei
einem Bandentladevorgang. Diese Figuren zeigen eine Videokassette 111, ein Band 112, Führungsrollen 113A bis 113F,
einen Löschkopf 114 für die gesamte Bandbreite, einen Spannzapfen 115, Umlenkzapfen 116A bis 116C, Führungszapfen
117A bis 117C, eine Andruckrolle 59, einen Bandantrieb
und einen rotierenden Kopf A.
Der Löschkopf 114 für die gesamte Bandbreite sowie die
Führungsrollen 113B und 113C an beiden Seiten des Löschkopfes
114 bilden eine Löschkopfeinheit für die gesamte
!Bandbreite, während der Umlenkzapfen 116C sowie die Führungsrollen
11 3D und 113E an dessen beiden Seiten einen
Ladeblock bilden. Weiterhin bilden die Umlenkzapfen 116A
und 116B einen Grundblock, während die Führungsrolle 113F
und die Andruckrolle 59 eine Andruckrolleneinheit bilden. Alle Elemente in einer Einheit bzw. einem Block bewegen
sich zusammen.
Vor dem Laden sind der Spannungszapfen 115, der Ladeblock
IQ LB, der Grundblock SB und die Andruckrolleneinheit PU in
einem begrenzten Bereich des Gerätes angeordnet, um das vordere Ende der Kassette 111 aufzunehmen. Wenn das Laden
begonnen wird, so bewegt sich der Ladeblock LB im Uhrzeigersinn um den rotierenden Kopf, wodurch das Band gezogen
5 wird, wobei der.Grundblock SB dem Ladeblock LB etwas später
folgt. Gleichzeitig bewegt sich die Andruckrolleneinheit PU im Gegenuhrzeigersinn. Der Spannungszapfen 115 behält
jedoch die Stellung bei, bevor die Bandladung abgeschlossen ist.
Wird der rotierende Kopf geneigt montiert, so verläuft ein an seinem Umfang liegendes Band nicht parallel zur Endfläche
der Kopftrommel am Eingangs- und Ausgangsende oder an einem dieser Enden des mit der Trommel in Kontakt stehenden Bänd-Stückes.
Ist das Gerät so ausgelegt, das das Ausgangsende und nicht das Eingangsende parallel gehalten wird, so kann
die Dicke des Mechanismus kleiner sein. Ein Verdrehen oder eine nicht passende Höhe des Bandes am Eingangsende aufgrund
einer nicht parallelen Einpassung wird durch die drei Um-
2Q lenkzapfen 116A bis 116C im Ladeblock LB und im Grundblock
SB korrigiert, wobei diese Zapfen mit der dazwischen angeordneten Führungsrolle 11 3D zusammenarbeiten.
Während der Ladeblock LB das Band anfänglich herauszieht gg und es auf den rotierenden Kopf A bringt, halten die Führungsrollen
113D und 113E eine richtige Höhe des Bandes,
während der Umlenkzapfen 11 6C ein Verdrehen bzw. eine unpassende
Höhe des Bandes korrigiert.
Fig. 13 zeigt eine Ladegetriebeanordnung zur Steuerung der Bewegungen des Ladeblocks LB und des Grundblicks SB.
Die Anordnung enthält ein ringförmiges Ladezahnrad 24, eine Nut 118, eine Ladeblock-Gleitplatte '11 y, eine Ladeblockverbindungsplatte
120, eine Grundbiock-Gleitplatte 121, eine Grundblockverbxndungsplatte 122, eine Uberzug-Druckfeder
123 sowie eine Grundblock-Schiebeplatte 124.
Wenn sich das Ladezahnrad 24 am Beginn der Drehung des Lademotors 5 im Uhrzeigersinn dreht, so bewegt sich der
Ladeblock LB längs der Nut 118 auf einer Schiene 125, wodurch
das Band aus der Kassette gezogen wird. Der Grundblock SB bleibt in seiner Stellung, bis die Grundblock-Gleitplatte
121 in der Nut 118 in eine Stellung gleitet, in der sie an der Grundblock-Schiebeplatte 124 am Ende der
Nut 118 anstößt. Wenn die Grundblock-Schiebeplatte 124 an der Grundblock-Gleitplatte 121 anstößt, so gleitet der
Grundplatte SB längs dem gleichen Bogen wie der Ladeblock
LB, wobei beide Blöcke gleichzeitig ihre entsprechenden Einstellmechanismen erreichen. Danach führt das Ladezahnrad
eine vorgegebene Uberschußdrehung aus, so daß die Überschuß-Druckfeder 123 beide Blöcke zuverlässig in ihren
richtigen Stellungen hält.
Nachdem der Grundblock sich an der FE-Einheit vorbeibewegt, so drehen sich diese und der Spannungszapfen 115 bis zu
vorgegebenen Winkelstellungen längs eines Bogens, der durch einen Nockenfolger der FE-Einheit festgelegt ist. Dieser
Nockenfolger greift gleitend in ein Nockenloch der linken Rahmenplatte 76 ein.
Die Fig. 14 (a) und 14 (b) zeigen einen Mechanismus zur
Fixierung der Stellung des Ladeblocks LB. Dieser Ladeblock
LB bewegt sich längs einer Schiene 125 auf dem Ladezahnrad
24 und wird mittels einer V-förmigen, ein zur Führungsrolle 113E koaxiales Teil aufnehmenden Nut 127 in
einer richtigen Stellung fixiert. Für eine genauere Quereinstellung des Ladeblocks LB tritt eine seiner Endflächen
mit einem Einstellstift 128 in Eingriff. Da der Ladeblock LB Elemente enthält, welche am Eingang der
Kopftrommel als senkrechte Umlenkzapfen wirken, müssen Stellungsungenauigkeiten sowie andere Ungenauigkeiten
minimal gehalten werden.
Bei diesem Einstellvorgang zieht ein mit dem Ladezahnrad verbundener Arm den Ladeblock LB in einer Richtung von
Θ0 in Bezug auf die tatsächliche Blockbewegungsrichtung
längs der Schiene 125 um die oben genannte Quereinstellung zu realisieren.
Gemäß Fig. 14 (b), in der das vordere Ende des Ladeblocks
eingreifend in den Anschlag eintritt, zieht eine durch eine Feder 129 mit dem Ladezahnrad 24 verbundene Platte
130 einen Punkt Pi des Ladeblocks LB mit einer Kraft F,
so daß ein Moment M1 um den Punkt PI erzeugt wird, um ein Spiel auf einen praktisch vernachlässigbaren Wert zu
reduzieren.
Fig. 14 (c) zeigt eine Einrichtung zur Aufprägung der Kraft
F auf eine hintere Stellung des Ladeblocks zwecks Erzeugung des vorbeschriebenen Momentes M1. Die Kraft F besitzt
eine Komponente F2, welche den Block auf die Schiene drückt, sowie eine den Block längs der Schiene bewegende Komponente
F1. Da der die Kraft F aufnehmende Punkt P1 sich am hinterenden
Ende des Ladeblocks befindet, dient das Moment MI dazu/ das vordere Ende des Blocks geringfügig anzuheben.
Fig. 15 zeigt einen Mechanismus zur Einstellung des Grundblocks SB. Dieser Block enthält zwei Umlenkzapfen 116A
und 116Β, die geeignet angeordnet und schräggestellt werden
müssen, um die Höhe und die Verdrehung des Bandes zu korrigieren.
An Stellen, welche die Bewegung des Ladeblocks nicht stören, aber einen Eingriff mit dem Grundblock möglich machen,
sind Anschläge 127A und 127B vorgesehen. Diese Anschläge sowie die den Grundblock gegen sie drückende Kraft F bestimmen
die Stellung des Grundblocks in X- und in Y-Koordinaten.
Die Fig. 16 (a) und (b) zeigen Strukturen zur Verhinderung eines Spiels. Die Struktur nach Fig. 16 (a) enthält ein
Paar von ein Spiel verhindernden Elementen an beiden Enden der Schiene 125 zur Führung des Grundblocks, so daß ein
geringfügiges Schwimmen dieses Blocks auf der Schiene während seiner Einstellung unbeträchtlich ist. Die Struktur
nach Fig. 16 (b) enthält zwei Blöcke 129A und 129B, welche Diagonalflächen des Grundblockes zwischen sich aufnehmen
und mit einer Feder 130 sowie einer Schiebeplatte 131 zusammenarbeiten,
um die den Grundblock nach oben drückende Kraft F zu erzeugen. Diese Struktur kann den Grundblock
mit einer Kraft entsprechend einer vom gespannten Band herrührenden Last haltern, wobei der Grundblock durch diese
Last während der Bandbewegung gegen die Trommel vorbelastet werden kann.
Fig. 17 zeigt einen Antriebsmechanismus zur drehbaren Bewegung
des Spannungszapfens 1115 um den Stift 115A. Der
Spannungszapfen steht innerhalb des Gehäuses der Kassette still, bis das Band eingeladen ist, da eine Spannungsnocke
132, welche den Spannungszapfen 115 über eine Spannungsplatte
134A haltert, an einer Spannungsantriebsplatte 133 anstößt, die einstückig mit der linken Rahmenplatte 76 nach
oben und unten bewegbar ist. Da eine hinter dem Hauptchassis vorgesehene Spannugnsplatte 134B an einer Span-
nungsfeder 135 angreift, ist der Spannungszapfen immer in
Richtung eines Pfeiles in Fig. 17 bewegbar. Wenn sich der Lademotor 5 nach Fig.' 3 in diesen Stellungszusammenhängen
nach Fig. 17 zu drehen beginnt und die rechte Rahmenplatte 41 nach der Pausenperiode gemäß Fig. 2 bewegt wird, wird
die linke Rahmenplatte 76 gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung, d.h., nach unten, bewegt. Dies führt dazu, daß
die Spannugnsantriebsplatte 133 sich im Sinne der Lösung der Spannungsnocke bewegt. Diese Spannungsnocke dreht sich
daher um den Stift 115A, während sich der Spannungszapfen 115 in eine vorgegebene Stellung bewegt. Das bereits aus
der Kassette herausgezogene Band wird daher durch den an seiner Innenfläche angreifenden Spannungszapfen 115 gespannt
.
Wenn sich die Rahmenplatte 76 auf voller Lange bewegt, so dient ein Ende der Spannungsantriebsplatte 133 zum Stoppen
eines Teils der Spannungsnocke 132, um den Spannungszapfen 115 in einer vorgegebenen Stellung zu halten.
Wenn sich die linke Rahmenplatte 76 nach oben bewegt, so wird eine Rückwärtsbewegung ausgelöst, um den Spannungszapfen
115 vom Band weg zu bewegen. Dies ist beim Umspulbetrieb des Systems der Fall.
An einem Ende der linken Rahmenplatte 76 ist ein über ein Getriebe gesteuerter Betriebsartschalter vorgesehen, der
ein elektrisches Signal entsprechend einer gewünschten Betriebsart erzeugt und auf die Bewegung der linken Rahmenplatte
76 anspricht.
Die Fig. 18 und 19 zeigen einen Kassettenhalterungsmechanismus
C während eines Kassettenauswurfs (Fig. 18) und nach
einem Kassetteneinsetzen (Fig. 19). Die Fig. 18 (b) und 19 (b)
sind ebene Ansichten, die Fig. 18 (a) und 19 (a) Ansichten
von der linken Seite und die Fig. 18 (c) und 19 (c) Ansichten
von der rechten Seite.
Ein Grundhalter 150 ist ein gehäuseförmiges Element zur
Aufnahme einer Videokassette. Dieser Grundhalter 140 besitzt zwei Führungsstifte 141A auf einem rechten Rahmen
und einen Führungsstift 141B auf einem linken Rahmen. Die Führungsstifte 141A und 141B sind durch Buchsen 142A
und 142B bedeckt und in ein horizontales Führungsloch eines Haupthalters 143 eingesetzt. Speziell ist der Grundhalter
140 vom Haupthalter 143 umgeben, wobei beide Halter durch
die Führungsstifte 141A und 141B im Sinne einer begrenzten
relativen Gleitbewegung in Y-Richtung (in Tiefenrichtung) gehaltert sind.
Der Haupthalter 143 besitzt zwei Führungsstifte 141A auf
einem rechten Rahmen und einen Führungsstift 144B auf einem
linken Rahmen. Diese Führungsstifte 144A und 144B sind in horizontale Führungslöcher in vertikal beweglichen Platten
145A und 145B eingesetzt, welche auf der rechten und linken
Seite des Haupthalters 143 angeordnet sind. Daher ist der Haupthalter 143 mit einem vorgegebenen Hub in Y-Richtung
gleitend bewegbar.
Die vertikal bewegliche Platte 1 45A besitzt einen vertikal beweglichen Rahmen 146A und eine vertikale Gleitführung 147.
Die vertikal bewegliche Platte 145B besitzt einen vertikal beweglichen Rahmen 146B. Die vertikal beweglichen Rahmen
146A und 146B sowie die vertikal gleitende Führung 147A
besitzen Löcher und eine Nut, um drei vertikal bewegliche Führungsstifte 148 aufzunehmen, wodurch die vertikal beweglichen
Platten 145A und 145B um vorgegebene Längen in Z-Richtung gleitend bewegbar sind.
Die Verwendung von drei vertikal beweglichen Führungsstiften
148 ermöglicht eine geeignete Halterung des Kassettenhalters am Hauptchassis ohne jede Neigung in X- oder Y-Richtung.
■ se- ■■ ; -: -
Mit dieser Struktur kann sich der Grundhalter 140 in Bezug
auf das Hauptchassis in Y- und Z-Richtung bewegen.
Ein hin- und her bewegbarer Rahmen 150 ist an einem Ende des Haupthalters 143 montiert, während ein vertikal bewegliches
Getriebe 149A in einer Stellung vorgesehen ist, in der es mit dem hin- und her beweglichen Rahmen 150 und
dem vertikal beweglichen Rahmen 146A in Eingriff treten
kann. Dieses vertikal bewegliche Getriebe 149A besitzt
drei Schrittzahnräder, von denen zwei am hin- und her beweglichen Rahmen 150 und am vertikal beweglichen Rahmen
146A angreifen. Diese beiden Zahnräder besitzen einen Nockenteil sowie einen-Zahnradteil, um eine Zwischenzahnradtransmission
zwischen den Rahmen 150 und 146A zu schaffen. Dies bewirkt eine intermettierende Bewegung des
vertikal beweglichen Rahmens 150, d.h., des Haupthalters 143 in Y-Richtung als Funktion der Drehung des vertikal
beweglichen Getriebes 149A.
Als Funktion der Drehung des vertikal beweglichen Getriebes 149A bewirkt entsprechend der vertikal bewegliche
Rahmen 146A, d.h., die vertikal bewegliche Platte 145A eine intermettierende Bewegung in Z-Richtung.
Ein weiteres vertikal bewegliches Getriebes 149B ist an einer Stelle vorgesehen, in der es mit dem vertikal
beweglichen Rahmen 146B in Eingriff treten kann. Dieses
Getriebe Ί49B besitzt zwei Schrittzahnräder, von denen
eines einen Nockenteil und einen Zahnradteil für einen intermettierenden Angriff am vertikal beweglichen Rahmen
146B aufweist. Dieser intermettierende Getriebemechanismus bewirkt, daß der vertikal bewegliche Rahmen
146B eine intermettierende Bewegung in Z-Richtung als Funktion der Drehung des vertikal beweglichen Getriebes
149B hervorruft.
Eine Kuppelwelle 151 trägt ein Paar von Zahnrädern 152A
und 152B an ihren Enden zur Kupplung der rechten und linken Getriebeanordnung. Diese Zahnräder 152A und 152B
stehen mit dem Rest der drei Schrittzahnräder sowie der zwei Schrittzahnräder in Eingriff, um eine zusammenhängende
Drehung der vertikal beweglichen Getriebe 149A udn 149B auf der rechten und linken Seite zu gewährleisten.
IQ Mit 153A und 1 53B ist ein Paar von Stapelhalterplatten
bezeichnet. Die Platte 153B ist auf dem Haupthalter 143
in der Z-Y-Ebene um einen Stift 154 drehbar montiert und durch eine Feder normalerweise nach innen vorbelastet.
Diese Platte 153B besitzt eine Nockenendfläche, die auf
IQ einen Stift 1b5B des Grundhalters 154 heruntergedrückt
ist. Auf dem Grundhalter 140 ist eine Abdeckverschluß-Löseplatte
156 vorgesehen, die um einen Stift 157 in der X-Y-Ebene drehbar und in Y-Richtung bewegbar ist. Diese
Platte 156 besitzt an einem Ende ein Element 156T, das
2Q mit einem Langloch 14ON des Grundhalters 130 in Eingriff
tritt. Eine Feder belastet die Feder 156 im Uhrzeigersinn, wobei ein Führungsloch Ί56Ν auf den Stift 157 gedruckt ist.
Ein Arm der Stapelhalterplatte 153B ist in einer Stellung
«ε angeordnet, in der er mit einem Element 156S der Abdecksperr-Loseplatte
Ib6 in Z-Richtung in Eingriff treten kann, so daß er als Anschlag wirkt, wenn eine externe Kraft die
Platte i53B nach außen zu drehen versucht.
η« Die Stapelhalterplatte 153A auf dem rechten Rahmen des Grundhalters
140 ist auf dem Haupthalter 143 um einen Stift in der X-Y-Ebene drehbar montiert und durch eine Feder nach
innen vorbelastet. Eine Nockenendfläche dieser Stapelhalterplatte 153"A wird auf einen Stift 155A des Grundhalters
oc gedrückt,
ob
ob
Bei dem vorstehend beschriebenen Mechanismus stellen die Nockenkonfigurationen der Stapelhalterplatten 153A und
153B Bewegungen der Stifte 155A und 155B des Grundhalters
140 in Y-Richtung sicher. Der Grundhalter 140 bewegt
sich daher in Bezug auf den Haupthalter 143 zuverlässig
in Y-Richtung.
Stapelschiebeplatten 159A und 159B sind auf den beiden
Seitenflächen des Grundhalters 140 in der Y-Z-Ebene dreh-
bar gehaltert und durch eine Feder im Uhrzeigersinn vorbelastet.
Die Stapelschiebeplatten 159A und 15yB besitzen Stifte 161A und 161B, welche an den Seitenenden des Grundhalters
140 angreifen, um als Anschläge zu wirken, bevor eine
Videokassette eingesetzt wird. Weiterhin sind Stapelschieberollen 169A und 169B vorgesehen, welche an der Oberseite
der Videokassette während deren Einsetzen angreifen, um diese in Z-Richtung zu schieben.
Wird eine Kassette im Grundhalter 140 aufgenommen, so greift
das Element 156T der Abdecksperr-Löseplatte 156 in einen Schlitz zwischen den Körper und der Abdeckung der Kassette
ein. Das Element 156T bewegt sich danach längs der Seitenwand
der Kassette und schiebt einen Abdecksperr-Lösehebel im Sinne der Losung der Abdecksperre. Bei weiterer Einwärtsbewegung
der Kassette schiebt der Abdecksperr-Lösehebel der Kassette die Abdecksperr-Löseplatte 156 und bewegt
diese. Da das Element 156S der Löseplatte "156 sich
mitbewegt, wird der Anschlagmechanismus der Stapelhalterplatte 153B gelöst.
Unabhängig vom Einsetzen einer Videokassette in den Grundhalter
140 bewegt sich dieser solange nicht, als das vordere Ende der Kassette an den Elementen 165A und 165B des
Grundhalters 140 aus dem oben beschriebenen Grunde angreift.
Nachdem die Elemente 165A und 165B am vorderen Ende der
Kassette anstoßen, wird die Schubkraft vergrößert. Wenn diese Kraft die Gegenkraft der Stifte 155A und 155B auf
den Platten 153A und 1 53B übersteigt, so beginnt sich
der Grundhalter 140 mit der Kassette zu bewegen.
Wenn sich der Grundhalter 140 mit der Kassette in eine
Stellung bewegt, in der die Elemente 165A und 165B an
den Elementen 164A und 164B des Haupthalters 143 anstoßen,
so tritt ein Paar von Rollen 162A und 16 ZB der Stapelhalterplatten
153A und 153B in Greiferteile in den beiden Seitenwänden der Kassette ein, um die Stellung der Kassette
und des Grundhalters in Bezug auf den Haupthalter 143 zu fixieren. Danach bewegt sich der Haupthalter zusammen mit
dem Grundhalter.
Durch die Fixierung des vorbeschriebenen Stellungszusammenhangs erfaßt ein rechter und ein linker Detektorschalter
163A und 163b diesen Zustand, so daß diese Schalter beispielsweise
von einer "Ein"- in eine "Aus"-Stellung umge-
schaltet werden, um ein Signal zum Lademotor zu liefern. Als Funktion dieses Signals erhalten die vertikal beweglichen
Getriebe T49A und 149B Energie zur Bewegung der Kassette zunächst in Y-Richtung und sodann in Z-Richtung.
Die Bewegung wird aufrechterhalten, bis sich die vertikal
beweglichen Getriebe 149A und 149B um einen vorgegebenen
Winkel gedreht naben, wonach dann darauffolgende Vorgänge ausgelöst werden.
Speziell bewegt der intermettierende Getriebemechanismus den Haupthalter 143 um einen vorgegebenen Hub in Y-Richtung
und hält ihn dort. Danach bewegen sich die vertikal beweglichen Platten 145A und 145B in Z-Richtung um einen vorgegebenen
Hub und werden dort gehalten. Danach bewegen sich ob
der Haupthalter 143, der Grundhalter 140 und die Video-
kassette zunächst in Y-Richtung und sodann in Z-Richtung,
so daß die Einstellstifte auf dein Hauptchassis zur Fixierung der Kassettenstellung in die Positionierungslöcher der Kassette eingreifen.
Beim Auswerfen der Kassette laufen umgekehrte Vorgänge ab. Dabei werden der Auswurfrahmen 3b und die Auswurfrahmen-Eingriff
splatte 37 gemäß den Fig. 3 und 4 ausgenutzt, wie dies oben beschrieben wurde. Aus den vorstehenden
Ausführungen ergibt sich, daß die Erfindung eine Reduzierung der Größe und des Gewichtes eines Videobandgerätes
ermöglicht. Diese Verbesserung erfordert keine aufwendigen Teile oder Elemente, welche die Herstellungskosten
vergrößern könnten.
Speziell sind die erfindungsgemäßen Maßnahmen fur Videobandgeräte
mit Bändern von 8 mm Breite geeignet. Sie sind jedoch ebenso für andere Bandgeräte verwendbar.
Claims (5)
1. Videobandgerät,
gekennzeichnet durch
einen rotierenden Kopf (A),
einen Kassettenhalterungsmechanismus (C), der durch eine erste Antriebsvorrichtung angetrieben
ist, um eine Videokassette in einer vorgegebenen Aufzeichnungs- und Wiedergabestellung zu lokalisieren,
einen Bandlademechanismus (E), durch den ein Band aus der in ihrer Stellung lokalisierten Kassette herausziehbar
und in einem vorgegebenen, den Umfang des rotierenden Kopfes (A) einschließenden Bandweg einbringbar
ist,
einen Andruckrollenmechanismus (B), der zur genauen Anpassung des vom rotierenden Kopf (A) ablaufenden
5 Bandes an einen Bandantrieb von der ersten Antriebsvorrichtung angetrieben ist,
einen durch eine zweite Antriebsvorrichtung angetriebenen Spulenmechanismus (D), für den Bandtransport in
einer vorgegebenen Betriebsart
und einen durch die erste Antriebsvorrichtung angetriebenen Zeitsteuermechanismus (F) zur Steuerung des
Aktivierungszeitpunktes der Mechanismen (B bis E).
2. Videobandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Andruckrollenmechanismus (B) folgende Komponenten
aufweist:
ein endloses flexibles Transmissionselement (58), das mit der ersten Antriebsvorrichtung in Eingriff steht,
eine schwingend an einem Teil des Transmissionselementes (58) befestigte Andruckrollenplatte (60), und
eine drehbar auf der Antriebrollenplatte (60) montierte Andruckrolle (59).
3. Videobandgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Transmissionselement (58) zwischen einer ersten
und zweiten Rolle (57A, 57B) vorgesehen ist, und daß die erste Rolle (57A) ein durch die erste Antriebsvorrichtung
angetriebenes Zahnrad (56) aufweist.
4. Videobandgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrollenplatte
(60) eine sie mit dem Teil des Transmissionselementes (58) verbindende Bandführungs-Rollenwelle aufweist.
5. Videobandgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rolle (57A) eine
Welle (212) aufweist, welche zur genauen Anpassung der
Andruckrolle (59) an den Bandantrieb ein Bandrollen-Anpassungselement
aufweist.
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JP60061178A JPS61220157A (ja) | 1985-03-25 | 1985-03-25 | ピンチロ−ラ機構 |
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Publication Number | Publication Date |
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ID=26402213
Family Applications (1)
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JPS6473545A (en) * | 1987-09-14 | 1989-03-17 | Sony Corp | Cassette type magnetic recording and reproducing device |
US5168399A (en) * | 1988-05-13 | 1992-12-01 | Hitachi, Ltd. | Tape loading mechanism for a rotating drum and cassette tape recording and reproducing apparatus |
JP2730237B2 (ja) * | 1989-12-26 | 1998-03-25 | ソニー株式会社 | テープローディング装置 |
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US4586096A (en) * | 1982-06-07 | 1986-04-29 | Clarion Co., Ltd. | Cassette loading/ejecting device |
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- 1985-10-18 DE DE19853537202 patent/DE3537202A1/de not_active Withdrawn
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---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |