DE605048C - Filmantriebsvorrichtung - Google Patents

Filmantriebsvorrichtung

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DE605048C
DE605048C DE1930605048D DE605048DD DE605048C DE 605048 C DE605048 C DE 605048C DE 1930605048 D DE1930605048 D DE 1930605048D DE 605048D D DE605048D D DE 605048DD DE 605048 C DE605048 C DE 605048C
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sound
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roller
variable transmission
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DE1930605048D
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/46Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers
    • GPHYSICS
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Description

  • Fflmantriebsvorrichtung Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Aufnahme oder Wiedergabe von Tonaufzeichnungen, insbesondere eine Filmantriebsvorrichtung nach Patent 554504.
  • Gegenstand des Hauptpatents ist eine Vorrichtung zum gleichförmigen Antrieb von Tonfilmen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Vorwickelrolle über ein in seinem Übersetzungsverhältnis nach Maßgabe der Spannung der zwischen Vorwickelrolle und Antriebsrolle an der Steuerstelle gebildeten Schleife selbsttätig veränderliches Getriebe mit dem Antriebsmotor verbunden ist.
  • Durch die Erfindung soll in Weiterbildung und Verbesserung der Vorrichtung des Hauptpatents erreicht werden, daß nicht ruckartige oder sonstige ungleichförmige Bewegungen, herrührend vom Maltheserkreuz oder vom Getriebe, die Gleichförmigkeit des Filmablaufes an der Steuerstelle stören und dadurch die Qualität der Tonaufzeichnungen beeinträchtigen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Vorwickelrolle 18 außer über ein veränderliches Getriebe 38, 39 noch über eine an sich bekannte nachgiebige Kupplung 43, 44 mit dem Antriebsmotor 25 oder der Tonbelichtungsrolle 5 verbunden ist. Zweckmäßig ist dabei die Einrichtung so getroffen, daß die Kupplung über ein veränderliches Getriebe und eine Reibungsbremse mit einer eine Schwungmasse tragenden Welle verbunden ist, die sämtliche übrigen Transportelemente der Antriebsvorrichtung (Vorwickelrolle, Maltheserkreuz und Nachwickelrolle) antreibt, so daß nur die Tonbelichtungsrolle kraftschlüssig mit dem Motor gekuppelt ist.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert, und zwar an einem Bildtonprojektor für Filme, die sowohl Ton- als auch Bildaufzeichnungen tragen. Abb. i: zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, Abb. 2 eine etwas abgeänderte Konstruktion in Einzeldarstellung.
  • In Abb. i ist i ein Kinofilm mit Bild- und Tonaufzeichnungen. Er läuft von der üblichen - in der Zeichnung nicht dargestellten - Abwickeltrommel zu dem Tonapparat 2 und über den Bildapparat 3 zu der üblichen Aufwickeltrommel 22. Der Tonapparat kann entweder eine Aufzeichnungs- oder eine Wiedergabevorrichtung sein, der Bildapparat entweder eine Kamera oder ein Projektor. Die Zeichnung zeigt den Tonapparat als Teil einer Wiedergabevorrichtung, den Bildapparat als Teil eines Projektors.
  • Die Tonwiedergabevorrichtung besteht aus der drehbaren Tonbelichtungsrolle 5, auf deren Welle das Zahnrad 6 und das Schwungrad 7 angeordnet sind. Die Tonabtastung erfolgt in bekannter Weise mittels einer Optik 9 und einer Photozelle 8. ' Der Bildprojektor der Vorrichtung ist in bekannter Weise ausgebildet, er besteht aus dem Bildfenster i?, dem Objektiv 13, der Blende 14 -und dem absatzweise schaltenden Antrieb 15. Die beiden letzten Elemente sind durch Zahnräder mit der vertikalen Welle 16 verbunden, die über eine Zahnradverbindung 17 das Sprossenrad 18 antreibt und den Film von der Trommel abrollt. Über die Zahnradübersetzung ig bewegt der interrnittierende Antrieb das Sprossenrad 2o und über eine geeignete Verbindung, beispielsweise den Riemen 21, die Aufwickeltrommel 22.
  • Der Antriebsmotor 25 ist mit sämtlichen Filmantriebselementen der Vorrichtung verbunden. Seine Verbindung mit der Tonrolle 5 erfolgt durch die Motorwelle 27, Schnecke 26, Schneckenrad 28, Zahnrad 29 auf der Hülse 30, ferner durch die Zahnräder 31, 32 und 6. Da der Film durch die verschiedenen Sprossenräder und eine Trommel zugleich angetrieben wird, ist es erforderlich, daß zwischen Film und Rolle auch nicht die geringste Schlüpfung eintritt; daher müssen Rolle und Sprossenrad in solcher Übereinstimmung rotieren, daß beide den Film mit genau derselben Geschwindigkeit bewegen, auch dann, wenn der tatsächliche Rollendurchmesser irgendwie vom theoretischen Durchmesser abweicht oder die Fümlänge, z. B. infolge von Schrumpfungen, schwankt. Bei der Anordnung i#t der Antriebsmotor mit der Rolle kraftschlüssig verbunden. Mit Hilfe einer veränderlichen Verbindung zwischen Motor und Sprossenrad wird die Geschwindigkeit des letzteren automatisch derart geändert, daß sowohl Rolle als auch Sprossenrad den Film mit derselben Geschwindigkeit bewegen. Das veränderliche Getriebe ist in dem Patent 554 504 beschrieben. Bezüglich dieses Mechanismus, der als Kompensator von groben Ungleichförmigkeiten in der Filmbewegung dient, wird auf die Beschreibung des Hauptpatents verwiesen. Er. besteht gemäß der Zeichnung aus der Bremstrommel 35, die auf der Welle 36 lose angeordnet ist und einen exzentrischen Nabenteil 37 besitzt. Auf diesem ist das Doppelzahnrad 38 gelagert, das zwei Zahnreihen besitzt mit verschiedenen Zahnkopfdurchmessern. Beispielsweise ist an der einen Zahnreihe der Zahn kleiner ausgebildet als an der anderen. In das kleinere dieser beiden Zahnräder greift Jas Innenzahnrad 39 ein, dessen hülsenförmige Nabe 4o auf der Welle 36 aufgekeilt ist. Mit.dem größeren der beiden Zahnräder in Eingriff ist das Innenzahnrad 41, das aüf dem Ring 42 befestigt ist. Dieser sitzt auf der über die Außenfläche des Innenzahnrades 39 geschobenen Hülse 30. Die Welle 36 ist an ihrem einen Ende auf die vertikale Welle 16 übersetzt, am anderen Wellenende sitzt das Schwungrad 45. Unter bestimmten Umständen kann ein stetiger Lauf des Sprossenrades durch die Masse des Kompensators selbst erzielt werden, reicht diese nicht aus, dann kann man dessen Masse vennehren, beispielsweise den Ring 4-- vergrößern. An dem Breinsrad 35 greift der bei 47 drehbare Bremshebel 46 an. Der eine Arm 48 dieses Hebels wird durch den kurzen -A= des um 50 drehbaren Hebels 49 bewegt. Durch die Feder 51 wird die Bremse betätigt. Der lange Arm des Hebels 49 trägt die Leitrolle 5--, die in einer Schleife zwischen Sprossenrad 18 und TonrOlle 5 angeordnet ist. Auch an diesem Arm greift eine Feder 53 an.
  • Der Ring 42 ist mit dem Zahnrad 28 durch ein elastisches Element, beispielsweise einen elastischen Lederring 43, gekuppelt. Der Ring besitzt eine Reihe von Löchern, aus denen die Bolzen 44 vorstehen. Diese Bolzen sind abwechselnd mit dem Ring 42 und dem Zahnrad 28 - verbunden. Nachgiebige Kupplungen aus nachgiebigem Stoff werden -als solche als bekannt vorausgesetzt.
  • Die Stetigkeit in der Bewegung der Tonrolle 5 wird zum Teil dadurch erreicht, da:ß man ein Schwungrad 7 benutzt und dieses mit der Rolle direkt kuppelt. Außerdem werden von der Filmtrommel im wesentlichen alle Einflüsse ferngehalten, die von Geschwindigkeitsänderungen der Sprossenräder und der Wickeltrommeln herrühren. Die rotierenden Massen des Kompensators und des Schwungrades 45 oder wenn kein Schwungrad benutzt ist, auch des KompensatQrs allein, glätten mehr oder weniger die Geschwindigkeitsänderungen der Sprossenräder. Schwankungen, die nicht auf diese Weise absorbiert werden, werden erfindungsgemäß durch den elastischen Ring 43 aufgenommen, der in die Antriebsverbindung des Sprossenrades zwischen Zahnrad und Kornpensator bzw. Schwungrad eingefügt ist. Rotierende Massen, die Geschwindigkeitsänderungen unterliegen und über eine elastische Verbindung angetrieben werden, geben aber oft Anlaß zu Schwingungen. Diese Schwingungen können die Qualität der Tonwiedergabe erheblich beeinträchtigen. Aus diesem' Grunde wird gemäß der Erfindung die Tonrolle 5 mit dem Antriebsmotor starr verbunden und außer der Massenwirkung des rasch laufenden Rotors direkt auf der Trommelwelle noch ein Schwungrad vorgesehen. Alle übrigen Filmtransportorgane und Büdprojektorantriebe werden über das elastische Element 43 angetrieben, das genauen Synchronismus zwischen Bild und Ton sichert und dabei Geschwindigkeitsschwankungen, die in anderen Maschinenteilen auftreten, dämpft und von der Tonabtaststelle fernhält.
  • Bei der abgeänderten Ausführungsforrn der Erfindung gemäß Abb. ?, ist an Stelle des elastischen Ringes 43 in der Antriebsverbindung der Sprossenräder die Schraubenfeder 54 angeordnet. Diese ist mit den Enden jeweils an dem Ring 42 und an dem Zahnrad 28 entsprechend befestigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum gleichförmigen Antrieb von Tonfilmen nach Patent 554 504, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwickelrolle (18) außer über ein veränderliches Getriebe (38, 39) noch über eine nachgiebige Kupplung (43, 44) mit dem Antriebsmotor (25) oder der Tonbelichtungsrolle (5) verbun den ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Kupplung (43, 44) über ein veränderliches Getriebe (38, 39) und eine Reibungsbremse (35) mit einer eine Schwungmasse (45) tragenden Welle (36) verbunden ist, die alle Transportelemente (15, 18, 2o) mit Ausnahme der Tonbelichtungsrolle (5) antreibt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Kupplung aus zwei Scheiben (28, 42) besteht, die durch mit nachgiebigem Stoff (43), z. B. Gummi, umgebenen Bolzen (44) miteinander verbunden sind. 4. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Kupplung aus einer Spiralfeder (54) besteht. 5. Vori#chtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsscheiben (28, 42) durch ein Transportelement (z8) des kraftschlüssigen Getriebes (6, 27, 28, 29, 31, 32) und ein Transportelement (41 bzw. 42) des veränderlichen Getriebes (38, 39) gebildet werden.
DE1930605048D 1929-03-27 1930-03-27 Filmantriebsvorrichtung Expired DE605048C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US605048XA 1929-03-27 1929-03-27

Publications (1)

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DE605048C true DE605048C (de) 1934-11-02

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ID=22029917

Family Applications (1)

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DE1930605048D Expired DE605048C (de) 1929-03-27 1930-03-27 Filmantriebsvorrichtung

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DE (1) DE605048C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748077C (de) * 1938-11-11 1944-10-26 Einrichtung zum Antrieb von Abhoer- und Schneidetischen oder anderen Tonfilm- oder Bildtonfilmgeraeten
DE1106542B (de) * 1958-04-26 1961-05-10 Standard Elektrik Lorenz Ag Vorrichtung zum Transportieren von Streifen, Baendern od. dgl. durch eine Schreib-Lese-Einrichtung
DE2642611A1 (de) * 1975-09-23 1977-03-24 Canon Kk Filmkamera

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748077C (de) * 1938-11-11 1944-10-26 Einrichtung zum Antrieb von Abhoer- und Schneidetischen oder anderen Tonfilm- oder Bildtonfilmgeraeten
DE1106542B (de) * 1958-04-26 1961-05-10 Standard Elektrik Lorenz Ag Vorrichtung zum Transportieren von Streifen, Baendern od. dgl. durch eine Schreib-Lese-Einrichtung
DE2642611A1 (de) * 1975-09-23 1977-03-24 Canon Kk Filmkamera

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