-
Kopiervorrichtung für Kinefilme Zusatz zum Patent 844 856 Die Erfindung
bezieht sich auf eine Einrichtung zum Kopieren von Kinefilmen, die mit einem endlosen
Band, das eine Reihe von Stiften aufweist, sowie mit Hilfsmitteln .ausgestattet
ist, um die Filzne übereinanderliegend dem Stiftband zuzuführen, wobei die Stifte
in die Schaltlöcher der Filme zwecks Sicherung ihrer gegenseitigen Lage eintreten,
und nach dem Passieren der Kopierstelle wieder abzunehmen. Eine derartige Einrichtung
ist im Patent 844856 beschrieben, in welcher der Träger in Form eines über ein Paar
Trommeln laufenden endlosen Bandes ausgebildet ist.
-
Die weitere Ausbildung und Verbesserung gemäß des vorliegenden Zusatzpatents
betrifft eine Antriebseinrichtung, mit welcher die Filme auf das und von dem Stiftband
sanft und gleichmäßig gebracht bzw. abgenommen werden, wobei im wesentlichen keinerlei
Neigung zur Beschädigung der Filme Sauftritt, wenn sie auf die Stifte raufgesteckt
und von ihnen wieder abgenommen werden, und wobei ferner eine Anpassung geschruanpfter
Fihne bzw.mehrere in verschiedenem Gradegeschrumpfter Filme möglich ist und die
Einrichtung über die ganze Länge einer Filmspule gleichmäßig arbeitet, ohne Rücksicht
auf den Umfang der Spule.
-
Erfindungsgemäß wird das Stiftband von den Filmen angetrieben, während
die Filme durch Zackenrollen oder andere geeignete Mittel einen
unänittelbarenÄntrieb-erfahren;
2nd zwar an.Stellen; die vom Stiftbrand entfernt sind und eizander gegenüberliegen,
wobei die eine Zackenrolle die Filme erfaßt, wenn si& sich dem -Stiftband--nähern,
während die iandere Zackenrolle die Filme erfäßt, wenn _ -sie- das Stiftband. wieder
verlassen. Auf lese Weise wird -,der Filinvorsehuub über den auf dem Stiftband aufliegenden
Teil konstant und nicht von ; der Durchmesseränderuuig,der Filmspule beeinträchtigt.
-
In der Zeichnung ist eine Ausbildungsform :der Einrichtung gemäß der
Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine schematische Ansicht
der Einrichtung, Fig. ä einen Aufriß der rechten Seite der Einr#chtung, Fig. 3 einen.
Schnitt nach Linie 3-3 von ü'ig. a, Fig. 4 einen Schaiitt nach- Linie q-4- VGR Fig2;
Fig.5 einen Schnitt nach Lini 5-5,von Fig.2, Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6
- vion Fig. ä; Fig. 7 einen. Aufriß des unteren linken Teiles der Einrichtung und
Fi,g. 8 ehren. Schnitt nach Linie 8-:8 von Fig. 2. Gemäß Fig. i umfaßt die Einrichtung
zwei Trommeln, nämlich eine linke Trommel LD und Beine rechte Trommel RD ° sowie
ein über beide Trommeln. gelegtes Stiftbrand B. Die- dargestellte- Ausführungsform
ist eine Kopieneinrichtung; vermittels welcher von einem Tonnagativstreifen Sund
einem Bildnegativstreifen N .ein Positivfihni P- bedruckt wird, wobei die drei Filme
gleichzeitig und kontinuierlich. durch die Vorrichtung geführt werden. Der Positivfilm
P läuft von einer Vorratsspule- i zu . einer Zackenrolle W und von hier zu einer
Spannrolle 2 und ,einer Andruckrolle R, sodann um einen Bogen von iSo°-umeine linke,
Trommel"LD, @dannunter seiner anderen Andruckrolle R hinweg längs des ,oberen geradlnigen
Teiles :des Bandes ,8 von der Trommel LD zuz Trommel RD rund` unter .der Andruckrolle
R hindurch, um ,einen Bogen. vo-n. 18o.° um die rechte Trommel RD' herum, dann -
hinter. die Aufsteckrolle 1Z;. um Spannralle 3 und Zackenrolle W zur Aufwickelspule
g.. - Der Tönnegativstrei,£en S läuft von der Ablaufspule 5 -um die Rollein 6, 7
und 8, Zackenrolle W,- Spannrolle- .9,- Andruckraue R, Tromm@el.LD# Andruckrolle
R, Spann-. rolle i o,. Zackenrolle W, Rollen i i, 12 rund 13 zur Aufwickslspule
z 4. Der Negativbildstreifen N läuft von' Spule -15 -über Rolle 16, Zackenrolle
W, Spannrolle 17, Andruckrolle R, rechte Trommel RD, Andruckralle _R; Spannrolle
18; Zackenrolle W und Ro,11e' i 9 zur Aufwickelspule 2o. Dia die :bei;deg Filme
P und S sieh dem Stiftband-h. rtangeutial nähern, werden sie dicht gegeneinander
:und gegen das BiandB gepreßt, wobei die. Stifte durch - die Lochungen-.beider Filme
hindurchragen. In gleicher Weise wird der Negativbildstreifen N, welcher sich eblenfalls
tangential dem- Bänd" beim-' Scheitelpunkt der rechten Trommel RD -nähert, dicht
auf die Stifte. in überlagerung zum Positivfilm P aufgesteckt. Wie bei SP angedeutet,
wird der Tonstreifen ,auf den Positivfilm kopiert, wenn die beiden Filme S und P
gemeinsam um die -linke Trommel LDi laufen, und, wie bei PP angedeutet, werden
die Bilder vom Negativfilm N auf den Pösitivfihn P kopiert, wein diese Filme um
die rechte Trommel RD gemeinsam laufen, wobei geeignete Kopier-oder Druckapparate
an diesen beiden Druckstellen vorgesehen sind, wie es im Hauptpatent näher beschrieben
wurde.
-
'Wie ebenfalls im Patent 844 856 beschrieben, können die Spulen 1;
4, 5, 14, 15 rund 2o mit Reibungsantriebs- und Bremsvorrichtungen versehen sein,
Eire unnsteuerhar sind, so da,ß beim Lauf der Maschine in der oben beschriebenen
Richtung die Spulen 4, 14 und 2o unter Reibung angetrieben; werden, so daß sie als
Aufwickelspulen dienen, während die Spulen 1; 5 und 15 unter Reibung gebremst
werden, um ein Durchgehen zu verhindern, und wenn die Laufrichtung der Maschine
umgekehrt wird; werden die Spulen 1, 5 und 15 unter Reibung angetrieben, und die
Spulen 4, 14 und 2o unter Reibung gebremst. Wie ferner im Hauptpatent beschrieben
wurde, kann die Spuleinrichtung gemeinsam von der nämlichen Kraftquelle angetrieben.
werden wie das Stiftbaud, im vorliegenden Fall beispielsweise durch Motor 21; so
da.ß die Laufrichtung der ganzen Maschine lediglich durch Unisteuern des Motors
umgekehrt werden kann. So können beim Kopieren eines Positivs die Negätivfilme durch
,die Maschine in der einen Richtung laufen, und . beim Kopieren des nächsten -Piasitivs
können die Finne in der entgegengesetzten Richtung laufen, sio da;ß die Notwendigkeit
eines Umspulens der Negative zwischen aufeinanderfolgenden Drucken vermieden wird.
Zu diesem Zweck -sind die Filme natürlich mit Führungsstreifen verbunden, die in
der Maschine zu Ende einer jeden Druckbehandlung verbleiben und ein neues Einziehen
der Filme entbehrlich machen.
-
Erfindungsgemäß werden die Trommeln LD! und -RD vom Stiftband angetrieben,
das seinerseits durch.,die, Finne ,angetrieben wird, deren Antrieb durch die vier
Zackenrollen W erfolgt. Letztere werden synchron in irgendeiner geeigneten Weise,
-z. B. durch einen Motor 2 i und eine senkrechte Wellte angetrieben, deren Achse
durch die strichpunktierte. Linie 22 angedeutet ist und die zwei Schnecken 23 und
24_ trägt; welche mit Schneckenrädern 25und26 auf waagerechten Wellen kämmen, denen
Achsen mit 27 und 28 bezeichnet sind, wobei die untere Welle zum Antrieb der beiden
unteren Zaakeirollen über geeignete- nicht gezeichnete Getriebe -und die obere Welle
zum Antrieb der oberen Zackenrollen: über @ebenfalls nicht gezeichnete geeignete
Getriebe dient.
-
Wie paus Fig. 2 und 3 ersichtlich, - umfaßt die rechte Trommel RD
einen Umfangsteil 29, der einen Ring 3o aus mittelhartem, vulkanisiertem Gummi trägt,
welcher auf der Trommel' mittels Flansrhen 31 sauf gegenüberliegenden Sehendes .
Ringes durch Schnauben 32 befestigt ist. Die Trommel RD ist rauf seiner Welle
33 mittels Sehraubjen 34 befestigt, die :sich meinen Bund 3 5erstrecken, der mit
:der Welle aus einem .Stück besteht. Die Welle 33 ist vermittels Rollenlager 36
auf einem Halter 37 gelagert, der Verstärkungsrippen 38 aufweist und zwei
Führungsschienen
39 trägt, die durch Kugellager 40 mit parallelen Schienen 41 zusammenwirken, welche
am Rahmen 42 vermittels Schrauben 43 befestigt sind. Auf diese Weise kann der Halter
37 vor- und rückwärts bewegt werden, d. h. gegen die linke Trommel LD
zu oder von dieser fort. Um das Band B straff zu halten, wird der Halter
37 federnd nach rechts vermittels einer Druckfeder 44 gehalten die zwischen einem
Anschlag 45 sauf dem Halter 37 und einer Mutter 46 eingesetzt ist, welche auf das
linke Ende einer Stange 47 aufgeschraubt ist, die am rechten Ende an einem Vorsprung
48 befestigt ist, der nach vorn aus der Rückplatte 42 durch ;eine Öffnung 49 im
Halter 37 ragt. Indem man die Mutter 46 auf der Stange 47 vor- und rückwärts schraubt,
kann die Spannung des Bandes B eingestellt werden.
-
Wie aus Fig.2 und 8 ersichtlich, wandert das Band B nach links von
der rechten Trommel RD zur linken Trommel LD@ unmittelbar unter einer Unterlage,
bestehend .aus reiner Platte 5 i, welche an der senkrechten Rückwand 42 mittels
Schnauben 52 befestigt ist, einem Teil 53, der mit dem Trommelhalter 37 fest verbunden
ist, und :einem keilförmigen Zwischenstück 54, das Zungen 55 auf-«-eist, die in
Nuten der Teile 51 und 53 hineinragen:. Von der Oberseite des keilförmigen Stückes
54 ragt ein Ansatzstück 56 nach :oben, durch welches eine Schraube 57 hindurchgeführt
ist, die in eine Buchse 58 der Rückwand 42 eingeschraubt ist. Zwischen Ansatzstück
56 und Kopf der Schraube 57 ist eine Feder 59 eingeschaltet, die den Teil 54 gegen
die Teile 51 und 53 anpreßt. Wenn der Trommelhalter 37 nach rechts auf den Kugeln
4o gleitet, dann verschiebt sich der Teil 54 längs der Kante. des Teiles 51, um
in Berührung mit Teil 53 zu bleiben. Auf diese Weise erstreckt sich die Unterlage
51-53-54 ununterbrochen vom Umfang der Trommel RDi bis zur Trommel LD. Wie aus Fig.
2 ersichtlich, legt sich rein im Halter 61 gelagertes Reinigungskissen 6o gegen
die Fläche des Bandes B, welches seinerseits fegen die Unterlage 5i-54 angepreßt
wird.
-
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, besteht das Band B aus einem dünnen Metallbrand
mit Löchern entsprechend den Lochungen reines Films zur Aufnahme der Schäfte von
Stiften 62, die sich mit ihren Köpfen 63 gegen die Rückseite des Bandes anlegen
und mit diesem durch Lötung oder dergleichen fest verbunden sind. Wie aus Fig. 3
und 6 ersichtlich, weist der Gummiring 3o ringförmige Aussparungen an den gegenüberliegenden
Seiten auf, welche den Köpfen der Stifte im Band entsprechen.
-
Unter besonderer Bezugnahme auf Fig.4 und 6 «eist jede Andruckrolle
R innere und äußere Umfangsringe 64 und 65 auf, die mit dem Körper der Walzerz durch
Schrauben 66 fest verbunden sind, wobei der innere Ring 64 den Stiften 62 des Bandes
B gegenüberliegt Lind in Abständen .entsprechend dem Stiftabstand des Bandes Kerben
trägt, welche den vorstehenden Stiftenden @entsprechen (Fig. 6). Jede Walze 1Z ist
auf -einem Schwingarm 67 vermittels einer Welle 68 gelagert, wobei der Schwingarm
auf der Rückplatte 42 vermittels einer Welle 69 drehbar gelagert ist. Das andere
Ende des Schwingarmes 67 (in Fig. ¢ rechts) ist mit einem becherförmigen Ansatz
70 versehen zur Aufnahme des einen Endes einer Druckfeder 7 i, deren ,anderes
Ende in einen becherförmigen Ansatz 72 der Rückplatte 42 eingreift. In der Rückplatte
auf der Seite des Schwingarmes gegenüber dem Ansatz 72 ist ein Exzenter 73 drehbar
gelagert, welcher auf die Oberseite des rechten Endes des Schwingarmes 67 (Fig.
2) wirkt und den Schwingarm um die Welle 69 in einer Richtung schwingt, daß sich
die Andruckrolle R vom Band fortbie.@regt, wodurch die Entfernung des Bandes von
der Maschine erleichtert wird. Die vier Andruckrollenanardnun;gen an den vier Ecken
der Maschine sind einander gleich und, wie aus Fig.7 ersichtlich, ist jeder der
Ansätze 72 mit einer Schraubenkappe 74 ausgerüstet, um die Auswechselung der Feder
7 i zu gestatten, während eine gefederte Sperrklinke 75 dazu dient, den Exzenter
73 in seiner normalen Lage zu halten.
-
Wie :aus Fig. 3 und 5, ersichtlich, ist die Spannrolle 17 für
den Negativfilm N auf einem Arm 76 drehbar gelagert, der am Ende der Welle 77 sitzt.
Diese ist in reiner Buchse 78 gelagert, welche in einer Öffnung der Rückplatte 42
sitzt und einen Flansch ;am vorderen Ende ;aufweist, der an der Rückplatte vermittels
zweier Schrauben befestigt ist (Fig. 2). Die Buchse trägt auch reinen Stift 79 zum
Eingriff mit einem Vorsprung 8o auf Arm 76, um die Drehbewegung des Armes um Welle
77 in der Spannrichtung des Films zu begrenzen. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, wird
der Arm 76 federnd in einer die Spannung des Films bewirkenden Richtung vermittels
eines Kolbens 8i gepreßt, der in einem Zylinder 82 hin und her gleitet, welcher
eine Druckfeder -enthält, wie bei 83 in Fig. 7 angedeutet ist. Die anderen Spannrollen
2, 3, 9, i o und 18 sind in ähnlicher Weise .ausgeführt.
-
Wie :aus Fig. 3 und 5 ersichtlich, weist die. Spannrolle 17 einen
Flansch 84 tauf der Beinen Seite auf, um die Kante des Films zu erfassen; der Film
ragt jedoch an der ,anderen Seite über die Rolle hinaus, bis zurr Anschlag gegen
eine Rolle 8 5, die in einem Uförmigen Arm 86 drehbar gelagert ist, der seinerseits
bei 87 drehbar gelagert ist. Das andere Ende des Armes trägt einen Federkontakt
88 zum Eingriff mit einem :ortsfesten Kontakt 89, eine Feder 9o, die die Rolle 85
gegen die Filmkante preßt und die Kontakte 88 und 89 zu schließen sucht. Wenn eine
Kerbe in der Filmkante die Rolle 85 erreicht, schnappt diese in die Kerbe rein und
schließt die Kontakte 88, 89, wodurch ein Signal oder eine Vorrichtung zur Änderung
der Lichtquelle oder irgendeine .andere geeignete Vorrichtung in an sich bekannter
Weise betätigt wird.
-
Wie .aus Fig. 7 ersichtlich, kann mit den Rollen 7 und 12 eine Steuervorrichtung
9 i verbunden sein, zur Betätigung eines Signals oder zur Stillsetzung der Maschine,
wenn der Tonnegativstreifen S bricht. Diese Vorrichtung besteht aus einem Arm 92,
der
bei 93 schwenkbar ;gelagert ist und reinen Kontakt 94 trägt,
der normalerweise in Berührung mit einer, ortsfesten Kontakt 95 gehalten wird, entgegen
der Wirkurig von Feder 96 durch eine Rolle 97,
die im Arm 92 bar gelagert
ist. Siolange über Rolle 7 rein Film läuft, hält die Rolle 97 die Kontakte 94 und
95 geschlossen; wenn der Film jedoch bricht) öffnen sich die Kontakte unter Betätigung
eines Signals ioder Stillsetzung der 1VIascbine. Gewünschtenfalls kann reine .ähnliche
Vorrichtung für jeden der beiden anderen Filzne vorgesehen sein.
-
Da die vier Zackenrollen W angetrieben und die Trommeln LD und RD
lediglich durch den Film mitgenommen werden, wird die Spannung auf den zwischen
den Zackenrollen liegenden Filmteilen ausschließlich durch die Spannvorrichtungen
2, 3, 9, 10, 17 wind z B geregelt und ist gänzlich unabhängig von der Bremsung der
Ablaufspulen 1, 5 und 15 und rdem Zug der Aufwickelspulen 4, 14 und 2o. Auf diese
Weise hat die Durchmesserzunahme der reibungsschlüssig angetriebenem Aufwickelspulen
und die daraus folgende Abnahme der Zugkraft keine Wirkung auf die Filmabschnitte,
welche zu rund von !dem: Band laufen. Dadurch daß der Stitab;atand auf dem Bandetwas
größer ist als der Lochabst,and -der Filme und letztere so weit gestreckt werden,
daß :der Loc4,abstand nahezu gleich :oder etwas größer als der Stiftabstand ist,
werden die Filzne sanft und ,gleichmäßig auf das Band aufgesetzt und von diesem
wieder abgenommen ;ohne Gefahr der Verletzung der Filme und mit einer Mindestabnutzung
der Filmlochungen und Bandstifte. Da die Spannvorrichtungen 2, 9 und 17 das
Band in einer oder Uhrzeigerbewegüng entgegengesetzten Richtung um seine Kreisbahn
(Fig: _i) zu ziehen suchen und die Spannvorrichtungen 3, io und 18 das Band in Uhrzeigerrichtung
um seine Kreishahn zu ziehen suchen, befinden sich dieersten drei Vorrichtungen
im Gleichgewicht zu den drei anderen. Bei Verwendung :eines Films, der stärker geschrumpft
ist als üblich, kann die Spannung der beiden Vorrichtungen, welche mit dem betreffenden
Film zusammenwirken, in geeigneter Weise erhöht werden, etwa durch Einsetzen stärkerer
Federn, so daß der Film etwas mehr als gewöhnlich gestreckt wird, um zu bewirken,
:daß der geschrumpfte Film ehenso sanft und gleichmäßig auf- und abläuft wie normale
Filme.