DE233962C - - Google Patents
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- DE233962C DE233962C DENDAT233962D DE233962DA DE233962C DE 233962 C DE233962 C DE 233962C DE NDAT233962 D DENDAT233962 D DE NDAT233962D DE 233962D A DE233962D A DE 233962DA DE 233962 C DE233962 C DE 233962C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
- G03B21/32—Details specially adapted for motion-picture projection
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Photographic Developing Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Man hat bereits vorgeschlagen, die Trommel der Kinematographen fest anzuordnen, so daß
der aufgerollte Film durch die Mitte der Trommel abgewickelt und auf deren Peripherie von
neuem aufgewickelt werden kann, nachdem er durch den Projektionsapparat gegangen ist.
Ebenso ist es bekannt, das zu einer Rolle aufgewickelte Bildband durch eine Fördervorrichtung,
nämlich durch eine Scheibe, auf der
ίο die Rolle steht, im Kreis zu drehen und der
Abnahmevorrichtung zuzuführen. Die Erfindung betrifft nun eine solche Trommel, und
zwar soll an deren Umfang eine Antriebsrolle angeordnet werden, die das z.u einer Rolle aufgewickelte
Bildband ständig im Kreise um den ruhenden Trommelumfang herumführt. Die Wangen der Antriebsrolle nehmen den Film
durch Reibung mit. Diese Mitnahme wird^ derart geregelt, daß die gezahnte Rolle, welche
am Ausgang der Trommel angeordnet ist, keinen Zug auf den Film auszuüben braucht,
um ihn abzuwickeln. Die Reibung des Films auf der Trommel wird in an sich bekannter
Weise mittels leicht drehbarer Röllchen vermindert, welche in Öffnungen der Trommelfeige
derart angeordnet sind, daß sie leicht aus der Felge hervorragen. Die Reibung wird
ferner dadurch vermindert, daß man die Antriebsrolle oben an der Trommel anordnet und
sie gegenüber dem Umfange derselben etwas erhöht, so daß der größte Teil des Filmgewichtes
von dieser Rolle getragen wird.
Das Anhaften des Films an der Peripherie
Das Anhaften des Films an der Peripherie
der Antriebsrolle wird gleichzeitig durch die Steifigkeit des Films gesichert. Ferner ist es
vorteilhaft, ein Anhaften der Wangen der Antriebsrolle an dem Film dadurch zu erzeugen,
daß eine der Wangen nachgiebig angeordnet ist, so daß sie einen quergerichteten Druck
auf den Film ausüben kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Fig. 1
ist eine Seitenansicht und Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt.
Die Trommel besitzt eine feste Felge 1, eine
mit dieser Felge fest verbundene Wange (einen Flansch) 2 und eine Wange 3, welche abnehmbar
befestigt ist. Der Abstand dieser Wangen voneinander ist größer als die Breite des Filmstreifens
4, so daß dieser keine merkliche Reibung durch die Wangen erfährt. In der Felge
sind eine Reihe von Öffnungen angeordnet, durch welche Röllchen 5 leicht hervorragen,
welche auf ihren Achsen frei beweglich angeordnet sind. Der obere Teil der Felge ist um
ein weniges nach oben ausgebogen und hat dort ebenfalls eine Öffnung für den Durchtritt
der Antriebsrolle 7. Infolge dieser Erhöhung ruht der größte Teil des Gewichtes des Films 4 auf der Rolle 7, so daß das notwendige
Anhaften gesichert ist. Die eine Wange 8 der Rolle 7 ist mit letzterer fest verbunden. Sie ragt gegenüber der Wange 2
etwas nach innen vor. Die andere Wange 9 der Rolle 7 wird bei der Drehung dieser Rolle
durch einen Federkeil mitgenommen, kann
sich aber auf der Rolle in der Längsrichtung verschieben und wird durch eine Schraubenfeder
io nach innen gedrückt, so daß sie auf den Film einen geeigneten Seitendruck ausübt.
Bei seinem Austritt aus der Trommel durch die Öffnung ii der Felge läuft der Filmstreifen
über eine gezahnte Rolle 12 und bei seiner Rückkehr auf die Trommel über eine
gezahnte Rolle 13. Diese beiden Rollen sowie die Rolle 7 werden durch ein Zahnrädergetriebe
■ mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit angetrieben. Wenn man nun die Dicke der Lagen
des aufgerollten Films berücksichtigt, so sieht man, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Teile
der Wangen 8 und 9, welche in Berührung mit diesen Windungen stehen, ein wenig größer
als die Geschwindigkeit der Rollen 12 und 13 ist, so daß ein geringes Gleiten des Films
gegenüber den Wangen 8 und 9 eintritt. Es kann daher weder ein Zerren des Films um
die Felge herum auftreten, noch ein rasche Abnutzung hervorrufender Zug der gezahnten
Rollen auf den Film ausgeübt werden.
Ein Führungszylinder 14 ist im Innern der Trommel fest angeordnet; um diesen Zylinder
rollt sich der Film, wenn er die Felge der Trommel und die Rolle 12 verläßt, wobei er
aus der Ebene der Trommel gelangt, so daß er frei an deren Seite vorbei nach dem Kinematographen
sich bewegen kann.
. An Stelle der dargestellten Kreisform kann die Trommel eine ovale oder in vertikaler
Richtung langgezogene oder jede andere Form haben, welche für ihren Aufbau innerhalb des
Kinematographien günstig ist.
Claims (3)
1. Auf wagerechter Achse feststehend gelagerte Bildbandtrommel für Kinematographen,
bei welcher sich das Bildband von innen her abwickelt, um sich von neuem außen auf die Trommel aufzuwickeln,
gekennzeichnet durch eine am Umfange der Trommel angeordnete Antriebsrolle (7), welche durch Reibung das
aufgerollte Bildband (4) um die Trommel herumbewegt.
2. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrolle (7)
am oberen Teil der Trommel, und zwar mit ihrem Umfang zum Teil außerhalb des Trommelumfanges liegt.
3. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Wangen der
Antriebsrolle (7) gleitbar auf der Rolle angeordnet ist und durch eine Feder belastet
ist, so daß die beiden Wangen einen elastischen Seitendruck auf das Bildband ausüben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE233962C true DE233962C (de) |
Family
ID=493862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT233962D Active DE233962C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE233962C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1192482B (de) * | 1954-09-30 | 1965-05-06 | Ncr Co | Vorrichtung um intermittierenden Abwickeln eines Bandes von Innern einer Bandrolle |
-
0
- DE DENDAT233962D patent/DE233962C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1192482B (de) * | 1954-09-30 | 1965-05-06 | Ncr Co | Vorrichtung um intermittierenden Abwickeln eines Bandes von Innern einer Bandrolle |
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