DE849354C - Vorrichtung zum Vorbewegen und Fuehren duenner Baender, insbesondere aus ganz oder teilweise regenerierter Cellulose hergestellter, mit einer Bild- und/oder einer Schallaufzeichnung versehener Filme - Google Patents

Vorrichtung zum Vorbewegen und Fuehren duenner Baender, insbesondere aus ganz oder teilweise regenerierter Cellulose hergestellter, mit einer Bild- und/oder einer Schallaufzeichnung versehener Filme

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DE849354C
DE849354C DEP23505D DEP0023505D DE849354C DE 849354 C DE849354 C DE 849354C DE P23505 D DEP23505 D DE P23505D DE P0023505 D DEP0023505 D DE P0023505D DE 849354 C DE849354 C DE 849354C
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Germany
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film
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Expired
Application number
DEP23505D
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English (en)
Inventor
Johannes Adrianus Harinx
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/42Preventing damage to film due to abnormal operation of projector

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Vorbewegen und Führen dünner Bänder, insbesondere aus ganz oder teilweise regenerierter Cellulose hergestellter, mit einer Bild- und/oder einer Schallaufzeichnung versehener Filme Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vorbewegen und Führen dünner Bänder, insbesondere aus ganz oder teilweise regenerierter C.ellulose hergestellter, mit einer Bild- und/oder einer Schallaufzeichnung versehener Filme, bei der die Vorrichtung mit wenigstens einer sich gegebenenfalls drehenden Führungsbahn und wenigstens einem Antriebsorgan ausgestattet ist. Bei der Vorbewegung solcher Bänder mit einer Stärke von z. B. ,einigen zehn Mikron besteht eine der Aufgaben in der Führung, da die zu diesem Zweck bei Bändern größerer Stärke, z. B. aus Celluloid hergestellten Bild- und/oder Schallfilmen üblichen Mittel, z. B. Rollen, die gegebenenfalls sich mitdrehende Flansche oder sonstige federnde Führungsteile aufweisen, zwischen denen sich das Band vorbewegt, sich als untauglich erwiesen haben. Das Bandmaterial der erwä.hntenStärke spricht nämlich nicht auf eine solche Führung an, so daß Beschädigung und sogar Bruch unvermeidlich sind, zumal wenn das Material feucht ist, was bei der Verarbeitung häufig der Fall ist.
  • Die Erfindung bezweckt diesen Nachteil zu vermeiden. Dazu wird' bei der Vorrichtung nach der Erfindung das Band in hezug auf diese Organe geneigt zu- oder abgeführt und enthält das Antriebsorgan zu diesem Zweck Mittel, welche es ermöglichen, daB das Band sich schraubenförmig mit geringer Steigung um das Führungsorgan legt, wenigstens solange ein in der Nähe des Führungsorgans an einer Seite des Bandes angeordneter Anschlag, an den sich das Band mit einer Kante während des Laufes aus eigener Bewegung anlegt, nicht erreicht ist. Unter dem Ausdruck aus eigener Bewegung ist im vorliegenden Fall zu verstehen, daß das Anlegen an den Anschlag erfolgt, ohne daß auf die andere Seite des Bandes eine z. B. von einem federnden Druckorgan stammende äußere Kraft ausgeübt wird. Beschädigung des Bandes ist nicht zu befürchten, wenn die vom Anschlag auf die Seitenkante des Bandes ausgeübte Kraft in bezug auf Größe und Zeitdauer durch richtige Wahl der Neigung der Schraubenlinie und der Stelle des Anschlags sehr klein gehalten wird. In der Praxis ist diese Neigung z. B. von der Größenordnung von einem oder mehreren hundertstel Millimetern.
  • An Hand der schematischen Fig. i der Zeichnung wird das Erfindungsprinzip näher erläutert. Hierbei wird der Fall betrachtet, daß das Führungsorgan ausschließlich eine Translationsbewegung macht. Um ein zylindrisches Führungsorgan i legt sich das Band 2 schraubenlinienförmig herum. Wenn angenommen wird, daß das Band am Ende A irgendwie festsitzt, so wird sich bei der Bewegung des Zylinders i nach rechts das Ende B des Bandes nicht nur in Längsrichtung, sondern auch aufwärts bewegen, bis die Seitenkante 3 am festen Anschlag4 anliegt (Stellung i' des Zylinders). Ähnliches wird selbstverständlich erzielt, wenn das Ende A nicht festsitzt, sondern zugleich mit der Bewegung des Zylinders i in Längsrichtung des Bandes gemäß dem angegebenen Pfeil vorbewegt wird. Es muß nur dafür gesorgt werden., daß das EndeA in. Querrichtung nahezu keine Bewegung ausführt.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ist sehr geeignet zur Verwendung beim absatzweisen Vorbewegen eines Bildfilms an einem Bildfenster vorbei mittels einer Schlägerschaltung, die eine im stetig angetriebenen Film vorhandene Schleife periodisch ihre Länge ändern läßt, wodurch der Film längs des Bildfensters jeweils um ein Bild. verschoben wird. Bei einer solchen Vorrichtung bildet nach der Erfindung das vorerwähnte Führungsorgan den Aufsetzschuh" (Schläger) der Schlägerschaltung; die Schraubenlinienform entsteht dadurch, daß das Band ohne seitliche Verschiebung dauernd von einer gleichen Stelle an auf die im Filmlauf hinter der Schlägerschaltung liegende Antriebsrolle schräg in bezug auf die Rollenachse aufläuft. Dieser Filmteil ist vergleichbar mit dem Ende A in Fig.i, wie aus folgendem hervorgeht. Der Anschlag, an den sich der Film mit einer der Seiten während der Bewegung anlegt, ist am oder in der Nähe des vor der Schlägerschaltung liegenden Bildfensters angeordnet.
  • In den Fig. 2 und 3 ist eine Ausführungsform der beschriebenen Vorrichtung schematisch dargestellt.
  • In Fig. 2 ist mit 5 der Film bezeichnet, der zur Aufnahme oder Wiedergabe von Bildern geeignet und gegebenenfalls mit einer Schallaufzeichnung versehen ist. Vorausgesetzt wird, daß es sich im vorliegenden Fall um einen Film ohne merkliche Steifheit mit einer Stärke von etwa. 40 Mikron handelt. Durch die glatte Rolle 6, an die der Film mittels einer Druckrolle 7 anliegt, wird der Film in Richtung des Pfeils angetrieben. Im Filmlauf zwischen der Rolle 6 und dem Bildfenster 8 ist die Schlägerschaltung angeordnet, deren Auf setzschuh9 schematisch als Zylinder dargestellt ist. Der Aufsetzschuh, der mit dem Führungsorgan i nach Fig. i übereinstimmt, wird gemäß den Pfeilen io hin und her bewegt. In der abgebildeten Lage ist durch Bewegung nach unten die im Film vorhandene Schleife gerade vergrößert, wodurch der Teil i i des Films um einen Bildabstand in Richtung des Pfeils 12 weitergeschoben ist. Bekanntlich bewirkt die Rolle 6 beim Rückgang des Aufsetzschuhes 9, daß die Schleife wieder verkleinert wird, wobei der Film im Bildfenster stillsteht.
  • In Fig. 3, die eine Seitenansicht von Fig. 2 ist, findet die Erfindung Anwendung. Der Film ist am Aufsetzschuh schraubenförmig gekrümmt. Um diese Form erhalten und während der Vorbewegung bßzbehalten zu können, wird, der Film an der AntrWbsrolle 6 gezwungen, seine Richtung etwas zu ändern. Dies kann z. B. mittels eines Stückchens Filz 13 erfolgen, das an einer Seite des Films zwischen letzterem und der Antriebsrolle angeordnet ist. Hierdurch wird der Radius der Rolle an dieser Stelle künstlich etwas vergrößert; bei gleicher Bogenlänge an den beiden Seitenkanten des Films ist der Abstand zwischen den Enden des Bogens an der einen Seite des Films kleiner als an der anderen, weswegen der Film dort sozusagen einen Knick aufweist. Die hiermit zusammenhängende Neigung des Filmteils 14 ist u. a. von der Länge des zwischen der Rolle und dem Film angeordneten Stückchens Filz abhängig. Diese Länge kann selbstverständlich auf einfache Weise einstellbar gemacht werden. Der Deutlichkeit wegen ist die Neigung des Films relativ zu den Rollenachsen in den Figuren stark übertrieben gezeichnet.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach den Fig. 2 und' 3 erhellt aus der Beschreibung von Fig. i. Bei Vergrößerung der Schleife durch den Aufsetzschuh 9 wird sich der Filmteil i i nicht nur in Längsrichtung, sondern auch seitlich bewegen und sich infolgedessen an den festen Anschlag 15 anlegen, der am Bildfenster 8 angeordnet ist. Da diese Führung durch den Anschlag jeweils nur beim Stillstand des Bildes im Fenster vorhanden zu sein braucht, wird im allgemeinen die Stelle dieses Anschlags bei einer bestimmten Neigung des Films oder die Neigung des Films bei einer bestimmten Stelle des Anschlags derart gewählt, daß der Anschlag erst am Ende der periodischen Verschiebung des Films am Fenster vorbei erreicht wird. Hierdurch wird die Gefahr von Beschädigungen des Filmrandes auf ein Mindestmaß herabgesetzt.
  • Da infolge. der Lage des Filzes ein in. bezug auf die Längsrichtung dies Films unsymmetrischer Antrieb vorhanden ist, wodurch der Film dort bestrebt ist, sich nach unten zu bewegen, wird zweckmäßig zur Führung des Films ein längs des Films angeordneter Anschlag 16 vorgesehen.
  • Die Erzielung der Schraubenlinienform im Film ist selbstverständlich nicht an die Verwendung des Filzes oder eines anderen Materials gebunden. Es ist z. 13. auch möglich, die gleiche Wirkung zu erzielen, wenn die Achse des Zylinders 9 schräg in bezug auf die Achse der Rolle 6 angeordnet wird. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, daß der Film schräg in bezug auf die Rollenachse angeordnet zu sein braucht.
  • Wenn der Führungsteil i in Fig. i keine Translation, sondern eine Rotation macht, entsteht eine Ausführungsform, die beim stetigen Bewegen von Schallfilmen am Schallfenster vorbei behufs Aufnahme oder Wiedergabe der Schallaufzeichnung verwendbar ist. In einer solchen Vorrichtung werden erfindungsgemäß die Führungs- und Antriebsorgane durch zu beiden Seiten. des Fensters angeordnete Rollen ,gebildet, das Band läuft dabei ohne seitliche Verschiebung dauernd von der gleichen Stelle der einen Rolle ab; die beiden Rollen sind derart ausgebildet und/oder angeordnet, da.ß zwischen ihnen das Band an der einen Seitenkante gedehnt wird und sich bei der Vorbewegung mit dieser Seitenkante an einen festen Anschlag am Schallfenster anlegt. Die Form und/oder die Anordnung der Rollen soll dabei zur Durchführung des Erfindungsgedankens derart sein, daß sich der Film schraubenlinienförmig um diejenigederbeiden Rollen legt, auf die das Filmband aufläuft, nachdem es den Anschlag beim Schallfenster passiert hat. Dies ist z. B. durch Verwendung von Rollen mit einer glatten zylindrischen Oberfläche möglich, die an einem Ende mit einer flanschartigen Verdickung versehen sind, wodurch der Durchmesser örtlich etwas vergrößert ist,, und die mit ihren Achsen parallel zueinander angeordnet sind. Auch sind konisch ausgebildete Rollen verwendbar. Es ist nicht erforderlich, daß die beiden Rollen gleich ausgestaltet sind. Es ist z. B. möglich, die eine Rolle mit einer Verdickung zu versehen und die andere als eine glatte zylindrische Rolle auszubilden. Durch solche Maßnahmen ist erzielbar, daß die eine Seitenkante des Films gedehnt wird und der Film infolge der hierdurch herbeigeführten Ausbiegung in seiner Ebene unter einer geringen Neigung in bezug auf die Achse einer der beiden Rollen dieser zugeführt wird. Infolgedessen hat der Film das Bestreben, sich während der Vorbewegung in seitlicher Richtung zu verschieben. Diese Wirkung kann dazu benutzt werden, um längs des Filmteils zwischen den beiden Rollen am Schallfenster oder in der Nähe desselben einen festen Anschlag anzuordnen, wodurch der Schallspurstreifen in bezug auf das Schallfenster in seitlicher Richtung fixiert ist und der Film während seiner Bewegung mit einer solchen geringen Kraft geführt wird, däß Beschädigung vermieden wird;. Namentlich bei der Aufnahme oder Wiedergalle von Schall auf Bändern ohne merkliche Steifheit aus regenerierter Cellulose ist die Erfindung besonders wichtig. In Fig.4 ist die beschriebene Filmführung schematisch dargestellt, wobei angenommen ist, daß sich der Film 16 in Richtung des Pfeils bewegt. Bei A verläßt der Film die Antriebsrolle 17, an welche er mittels der Druckrolle 18 angedrückt wird. Ferner wird der Film über eine lose Rolle i9, die im vorliegenden Fall entsprechend der Rolle 17 ausgestaltet ist, der Au.fwickelspule zugeführt. An beiden Rollen ist an der Unterseite eine flanschartige Erweiterung 2o bzw. 21 vorgesehen, so daß der Durchmesser dort etwas, z. B. einige zehntel Millimeter, größer als an den anderen Stellen ist. Wie aus der Figur ersichtlich ist, wird der Film ausschließlich an der Unterseite über die Flansche geführt, wodurch der Film an der Unterseite mehr oder weniger gedehnt wird, im Gegensatz zur oberen Seite, die im allgemeinen die ursprüngliche Länge beibehält und meist etwas gerunzelt ist. Gegebenenfalls ist es auch möglich, die obere Seite durch passende Wahl des Unterschieds im Durchmesser an der oberen und unteren Seite der Rollen gerade noch ge.streckt zu halten. In diesem Fall können vorteilhaft konische Rollen verwendet werden. Die vorgenannten Maßnahmen haben zur Folge" daß sich der Film nach unten etwas krümmt, wie in der Figur dargestellt ist, wodurch der Film im Punkt B der Rolle i9 unter einer geringen Neigung zugeführt wird und sich schraubenlinienförmig um diese Rolle legt. Da die Rolle vom Filmband mitgenommen wird, wird sich der Film herunterbewegen. Wenn durch richtige Führung des Films dafür gesorgt wird., daß an der Rolle 17 die Unterseite des Films sich nicht in Richtung der Rollenachse verschieben kann, ist der Punkt A als. ein fester Punkt zu betrachten und wird die erwähnte Verstellung des Punktes B zur Folge haben, daß sich der Film von selbst an den Anschlag C am Schallfenster anlegt, wodurch die erwünschte Führung dort entsteht. Zwecks Erzielung eines gleichförmigen Ablaufs des Filmbandes an der Tonsteuerstelle ist, in Richtung des Filmlaufs gesehen, hinter der Führungsrolle i9 noch eine mit einer Druckrolle versehene Antriebsrolle vorgesehen, welche das Filmband, bevor es auf die Aufwickelspule gewickelt wird., passiert. Da diese Antriebsrolle nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Erfindung steht, ist ihre Andeutung in der Zeichnung unterblieben.
  • Der Film kann selbstverständlich auch zur Aufnahme oder Wiedergabe von Bildern geeignet sein, und die beschriebene Vorrichtung wird, wenn sie zugleich für eine solche Aufnahme oder Wiedergabe geeignet ist, zweckmäßig außerdem mit den oben geschilderten Mitteln zum Führen von. Bild, filmen ausgestattet sein..

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Vorbewegen und Führen dünner Bänder, insbesondere aus ganz oder teilweise regenerierter Cellulose hergestellter, mit einer Bild- und/oder Schallaufzeichnung versehener Filme, bei der die Vorrichtung mit wenigstens einer sich gegebenenfalls drehenden Führungsbahn und wenigstens einem Antriebsorgan ausgestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan Mittel enthält, welche es ermöglichen, daß das Band sich schraubenlinienförmig mit geringer Steigung um das Führungsorgan legt, wenigstens solange ein in der Nähe des Führungsorgans an einer Seite des Bandes angeordneter Anschlag, an den sich das Band mit einer Kante während des Laufes aus eigener Bewegung anlegt, nicht erreicht ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i zum absatzweisen Vorbewegen eines Bildfilms längs des Bildfensters mittels einer Schlägerschaltung, dadurch gekennzeichnet, d.aß das Führungsorgan den Aufsetzschuh der Schlägerschaltung bildet und die Schraubenlinienform dadurch entsteht, daß das Band gezwungen wird., von einer bestimmten Stelle an auf eine im Filmlauf hinter der Schlägerschaltung liegende Antriebsrolle schräg in bezug auf die Rollenachse aufzulaufen, wobei der Anschlag für die Filmkante am Bildfenster angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i zum stetig Vorbewegen von Schallfilmen längs des Schallfensters, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungs- undAntriel>sorgane zu beidenSeiten des Fensters drehbare Rollen angeordnet sind, wobei das Band ohne seitliche Verschiebung dauernd von einer gleichen Stelle an von einer der Rollen abläuft und die beiden Rollen derart ausgebildet und/oder angeordnet sind, daß zwischen ihnen das Band, an der einen Seitenkante gedehnt wird und sich bei der Vorhewegung aus eigener Bewegung mit dieser Seitenkante an einen festen Anschlag an der Stelle des Schällfenste.rs anlegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle, auf welche der Film aufläuft, eine Führungsrolle ist, während diejenige, von der der Film abläuft, eine Antriebsrolle ist, an die der Film mittels einer Druckrolle angedrückt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen mit den Achsen parallel zueinander angeordnet und an einem Ende mit einer flanschartigen Erweiterung versehen sind, so daß der Film im wesentlichen an dieser Erweiterung über die Rollen geführt wird.
DEP23505D 1945-02-09 1948-12-04 Vorrichtung zum Vorbewegen und Fuehren duenner Baender, insbesondere aus ganz oder teilweise regenerierter Cellulose hergestellter, mit einer Bild- und/oder einer Schallaufzeichnung versehener Filme Expired DE849354C (de)

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