DE2246313B2 - Fotografisches behandlungsgeraet fuer lange baender - Google Patents
Fotografisches behandlungsgeraet fuer lange baenderInfo
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- G03D3/08—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
- G03D3/13—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly
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Description
Die Erfindung betrifft ein fotografisches Behandlungsgerät für lange Bänder, insbesondere Rollenpapierentwicklungsgerät,
mit wenigstens einem endlosen neben der Bahn des Materialbandes das Geräl
durchlaufenden Schleppband, an das der in das Geräl einzuführende Bandanfang mittels einer über da:
Schleppband hinausragenden Klammer angeklammert wird, und mit einem an der Eingabeseite angeordneter
Schleppbandspeicher, enthaltend einen verschiebbaren Rollenwagen, über dessen Rollen das Schleppband vor
und hinter einer Anklammerstelle geführt ist.
An bekanntgewordenen Geräten der eingangs genannten Art ist die Führung für den Rollenwagen seht
aufwendig mittels Kugelführungen auf geschliffenen Säulen ausgeführt, um eine gleichförmige Parallelverschiebung
des Rollenwagens auch bei ungleichförmiger Zugverteilung bei zwei und mehr Schleppbändern
sicherzustellen. Diese Ausführungsform ist sehr aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, die aufwendigen Führungen des Rollenwagens zu vermeiden und das
Gerät betriebssicher zu machen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst.
Die Aufhängung des Wagens an in gleicher Weise umgelenkten Ketten bringt den Effekt der exakten
Parallelführung mit sehr geringem Aufwand.
Zwar ist aus der DT-PS 6 83 665 eine Spanneinrichtung bei einer Entwicklungsmaschine bekannt, bei der
der Film um auf einer freischwebenden Achse angeordneten Rollen läuft. Mit einer solchen Einrichtung
kann jedoch keine zufriedenstellende Schleppbandführung erreicht werden.
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteranspriichen. Ein Ausführungsbeispiel ist anhand
von Figuren eingehend erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Bühandlungsgerätes,
F i g. 2 einen Teilschnitt durch einen erfindungsgemä-
-a
3en Schleppbandspeicher längs der Schnittlinie 11-11 in
Fig.l,
Fig.3 die Aufhängung des Roilenwagens gemäß
F i g. 2 in einem Schrägriß,
Fig.4 eine Seitenansicht des Schleppbandspeichers
mit Bandführungsanordnungen im Teilschnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in F i g. 2,
Fig.5 die Einzelheiten der Bandführungsanordnung
gemäD einem Teilschnitt entlang der Schnittlinie V-V in
Fig.4 und
F i g. 6 ein Schaltbild zur Steuerung des erfindungsgemäßen Schleppbandspeichers.
In Fig. 1 ist mit 1 das Gestell einer fotografischen
Rollenentwicklungsmaschine bezeichnet, die über eine Vielzahl von Führungsrollen von einem Schleppband 2
durchlaufen wird. Das Schleppband läuft neben dem Weg des zu behandelnden Bandes aus fotografischem
Kopiermaterial. Zur Einführung des Bandanfangs wird eine an dem Kopiermaterialbandanfang befestigte
Klammer an beliebiger Stelle an das Schleppband angehängt, welches dann das Kopiermaterialband durch
die einzelnen Teile des Behandlungsgerätes führt. Dies sind schematisch angedeutet eine Folge von Naßbehandlungsbereichen
3 sowie ein Trockenschrank 4, hinter dem die vorlaufende Materialbandkante mit der
Klammer von dem Schleppband getrennt wird. Das Schleppband durchläuft dann eine Spannvorrichtung 5,
z. B. mittels eines Gewichtes 6, und kehrt zu der Eingabestelle 7 des Gerätes zurück.
Der Antrieb für das Schleppband ist so gestaltet, daß
am Eingang in den Naßbehandlungsteil und am Ausgang des Trockenschrankes 4 jeweils eine die Bandgeschwindigkeit
längs der Behandlungsbahn bestimmende Antriebswalzen 8, 9 angeordnet ist, die zwecks eines
schlupffreien Transportes aus einem Gummi mit hohem Reibwert bestehen und die das Schleppband wenigstens
auf einem Winkel von 80° umschlingt. Diese Walzen 8,9 sichern eine gleichförmige Bewegung des zu behandelnden
Materialbandes in den Behandlungsstrecken und damit die Einhaltung der vorgeschriebenen Verweilzeit
in den einzelnen Bädern.
Aufgrund der zunehmend größeren Durchlaufgeschwindigkeit derartiger Behandlungsgeräte wird das
Befestigen der an dem Materialbandanfang angebrachten Klammer an dem Schleppband immer schwieriger.
Wegen des damit verbundenen Verlustes an Kopiermaterial bei Hellraummaschinen kann die zum Anklammern
zur Verfügung stehende Länge des Schleppbandweges nicht in der erforderlichen Weise verlängert
werden. Ferner ist das Anklammern bei an zwei Schleppbändern zu befestigenden Doppelklammern
während des Laufs besonders schwierig. Es ist deshalb zwischen dem Eingangsteil des Gerätes und dem
eigentlichen Behandlungsteil ein Schleppbandspeicher 10 angeordnet, der einen beweglichen Rollenwagen 11
enthält, wobei sowohl das vorlaufende als auch das rücklaufende Trum des Schleppbandes über Rollen 12,
13, 14, 15 auf dem Rollenwagen 11 geführt ist. Der Rollenwagen 11 besteht gemäß den Fig. 2 und 3 aus
zwei aus U-Profilen gefertigten Kopfstücken 16, 17, die durch zugleich als Rollenachsen dienende Stehbolzen
18, 19, 20, 21 verbunden sind. Auf den Stehbolzen sind frei drehbar Rollen 22 für das zu behandelnde
Materialband und Rollen 23 für das Schleppband 2 gelagert. Ferner laufen auf den Stehbolzen Kunststoffrollen
24 mit einem Absatz 24,7, die mit zwei gerätefesten Profilschienen 25, 26 den Wagen gegen
horizontale Verschiebungen sichern.
Gemäß Fig. 3 sind an den Kopfslücken 16, 17 endlose Ketten 27, 28 befestigt, die oben über
Kettenräder 29, 30 laufen, die durch eine gemeinsame Welle 31 starr verbunden sind. Die Ketten 27, 28 laufen
im unteren Teil des Gerätegestells über zur Kettenspannung verstellbare, gegebenenfalls gefederte, Kettenräder
32,33.
In Fig.l sind auch die Antriebselemente für das Schleppband und den Rollenwagen 11 dargestellt. An
dem unteren Einlauf in dem Schleppbandspeicher ist eine weitere Rolle 34 angeordnet, deren Umlaufgeschwindigkeit
mit der der Rollen 8 und 9 übereinstimmt. Die Geschwindigkeit des Schleppbandes 2 in dem rechts
von den Speicher liegenden Geräteteil wird durch die Geschwindigkeiten in dem Speicher nicht beeinflußt.
Hinter dem unteren Teil des Speichers 10 an einer frei drehbaren Rolle 35 angreifend ist eine als Bandbremse
ausgebildete Magnetbremse 36 vorgesehen, die durch einen Fußschalter von der Bedienungsperson wirksam
gemacht werden kann. In Bandlaufrichtung hinter der Bremse 36 ist eine Antriebsrolle 37 vorgesehen, deren
Durchmesser doppelt so groß ist wie der der Rollen 8 und 34. Die Welle dieser Rolle 37 wird mit gleicher
Drehgeschwindigkeit wie die der Rollen 8 und 34 angetrieben. Zwischen der Rolle 37 und ihrer Welle 38
ist jedoch ein Freilauf derart eingebaut, daß er eine Bewegung der Rolle 37 gegenüber der Welle 38 im
Uhrzeigersinn, d. h. entgegen der Bandlaufrichtung, jedoch nicht in Richtung der Bandlaufrichtung zuläßt.
In Fig. 2 ist an dem Kopfstück 17 ein elektrischer Umschalter 39 angeordnet, der mit Anschlägen an dem
Gerätegestell so zusammenwirkt, daß er jeweils beim Erreichen seiner oberen und seiner unteren Endstellung
in die andere Stellung übergeführt wird.
In F i g. 4 sind in einer Seitenansicht des Schleppbandspeichers
10 Mittel zur Bandführung dargestellt. Es sind dies gerätefeste Seitenwände 40 und 41, die sich jeweils
unterhalb von gerätefesten oberen Rollen 42 und 43 des Schleppbandspeichers erstrecken. Diese Wände tragen
außerdem im Bereich der Ränder des zu behandelnden Bandmaterials Führungsfinger 45. An der Oberseite des
Wagens 11 sind außerdem jeweils oberhalb der wagenseitigen Umlenkrolle 12, 13 flexible Trennelemente
46 befestigt, die auf gestellfest drehbar gelagerten Rollen 47 durch Gewichtszug aufrollbar sind.
Die Seitenwände 40,41 bilden mit den Führungsfingern
45 und den Trennelementen 46 jeweils einen Führungskanal für die abwärtslaufenden Materialbandabschnitte,
wie aus F i g. 5 im Schnitt nochmals zu ersehen ist.
In Fig. 6 ist ein Schaltbild der Steuerung des Schleppbandspeichers gezeigt. Die Bremse 36 liegt in
Reihe zu dem von der Bedienungsperson zu betätigenden Fußschalter 48, der in Reihe liegt zu dem
Umschalter 39. An dem anderen Kontakt des Umschalters 39 liegt eine Anzeigelampe 49, während auf deir
Kopfstück 17 ein weiterer Mikroschalter 50 angeordnei
ist, der nach etwa 1Ii des Weges des Wagens 11 in seine
obere Endstellung einen Summer 51 betätigt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt:
Eine Bedienungsperson versieht den Anfang einer ii
das Gerät I einzuführenden Bandrolle mit eine Klammer und betätigt dann den Fußschalter 4£
Dadurch tritt die Bremse 36 in Tätigkeit und da
fe5 Schlcpphand bleibt an der Anklammcrstelle 7 sicher
Die von den Rollen 8, 9 und 34 geförderte Bandläng*
wird dem oberen Teil des Speichers entnommer während gleichzeitig die von der Rolle 34 gelieferte
Bandlängen von dem unteren Teil des Speichers aufgenommen werden. Dabei wandert der Wagen 11
gleichmäßig nach oben.
Die Bedienungsperson hat deshalb zum Anklammern so viel Zeit, als bei der gegebenen Bandlaufgeschwindigkeit
der obere Teil des Speichers Band abgeben und der untere Teil aufnehmen kann. Nach 2Ii des Weges des
Wagens Il wird der Mikroschalter 50 betätigt, und die
Bedienungsperson wird durch den Summer 51 zur Eile gemahnt. Hat die Bedienungsperson die Anklammerung
rechtzeitig vollzogen, läßt sie den Schalter 48 in seine gezeichnete Ausgangsstellung zurückkehren, und die
Bremse 36 wird entströmt. Der an sich frei bewegliche Wagen U würde dann mit verhältnismäßig hoher
Geschwindigkeit in seine Ruhestellung zurückkehren. Dies wird jedoch durch die Geschwindigkeitsbegrenzung
37, 38 des Bandes im Eingabeteil des Gerätes verhindert. Die Bandgeschwindigkeit an der Rolle 37
kann nämlich nur den doppelten Betrag der normalen Bandlaufgeschwindigkeit erreichen. Läuft das Band hier
schneller, wird es durch die Rolle 37 gebremst. Dagegen wird im normalen Betrieb der Freilauf wirksam, der eine
langsamere Drehung der Rolle 37 gegenüber dem Maschinengestell zuläßt, als sie die Welle 38 ausführt.
Wird die Bedienungsperson mit dem Anklammern nicht rechtzeitig fertig, bevorder Wagen 11 seine obere
Endstellung erreicht, wird der Schalter 39 umgeschaltet. Der Schalter bleibt dann in dieser Stellung, auch wenn
der Wagen 11 sich von dem die Umschaltung bewirkenden Anschlag wieder entfernt hat. Durch die
Umschaltung des Schalters 39 wird die Bremse 36 stromlos und die Anzeigeleuchte 49 betätigt. Dies
signalisiert der Bedienungsperson, daß für diesen Zeitraum das Betätigen des Fußschalters 48 wirkungslos
bleibt. Erst mit dem Erreichen des unteren Endpunktes durch den Wagen 11 wird der Schalter 39 zurückgestellt,
so daß ein neuer Bremsvorgang zu erneutem Anklammern vorgenommen werden kann.
Den Bewegungen des Wagens 11 folgt das unten Ende der z. B. als biegsame Kunststoffolien ausgcbilde
ten Trennelemcnte 46. Das obere Teil wird dabei jeweil: auf die Rollen 47 aufgewickelt, die z. B. von einerr
Gewicht an einem entsprechenden Zugmittel so lange gedreht werden, bis das gesamte Trennelement auf dei
Rolle 47 aufgewickelt ist. Das Ende eines Papierbande! kann nämlich nach dem Überlaufen der oberer
Umlenkrollen 42, 43 frei nach unten fallen und seitlich unter das Schleppband geraten. Hierbei wären Beschädigungen
des Kopiermaterials nicht auszuschließen Durch die Trennwände 40, die Führungsfinger 45 und
die flexiblen Trennelemente 46 wird ein Kanal gebildet, in dem das noch trockene, also verhältnismäßig steife
Kopiermaterial stehenbleibt und langsam nach unten weggezogen wird, ohne seitlich in den Bereich der
Schleppbänder ausweichen zu können. Ein Durchfallen des Kopiermaterials nach unten wird durch Umlenkschalen
52 unterhalb der wagenseitigen Rollen 12, 13 verhindert.
Anstelle des Geschwindigkeitsbegrenzers 37, 38 könnte z. B. auch ein Fliehkraftregler vorgesehen sein,
der beim Überschreiten einer gewissen Mindestgeschwindigkeit durch das Schleppband während des
Wagenrücklaufs dieses abbremst. Auch könnte anstelle des Umschalters 39 ein Zeitglied vorgesehen sein, das
beginnend mit dem Wagenrücklauf einen Kontakt im Stromkreis der Bremse 36 für die Dauer des
Wagenrücklaufs öffnet.
Bei mehreren Schleppbändern nebeneinander ist die Funktion dieselbe. Beim Betätigen der Bremse werden
alle Schleppbänder im Eingabeteil angehalten, und der Rollenwagen bewegt sich nach oben. Durch die
Aufhängung an den Ketten 27, 28 wird unabhängig von
eventuell unterschiedlichen Zugkräften der Bänder ein verkantungsfreier Lauf des Rollenwagens gewährleistet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Fotografisches Behandlungsgerät für lange Bänder, insbesondere Rollenpapier-Entwicklungsgerät,
mit wenigstens einem endlosen, neben der Bahn des Materialbandes das Gerät dur'Mnufenden
Schleppband, an das der in das Gerät ei uhrende Bandanfang mittels einer über das Su]leppbarid
hinausragenden Klammer angeklammert wird, und mit einem an der Eingabeseite angeordneten
Schleppbandspeicher, enthaltend einen verschiebbaren Rollenwagen, über dessen Rollen das Schleppband
vor und hinter einer Anklammerstelle geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rcllenwagen (U) an wenigstens zwei flexiblen, über '5
drehbare Umlenkrollen (29, 30) führenden Zugmitteln (27, 28) aufgehängt ist, ,vobei die Umlenkrollen
(29, 30) mittels einer gemeinsamen Welle (31) starr miteinander verbunden sind, und der Rollenwagen
(11) an den Zugmitteln (27, 28), vorzugsweise einer Kette, in vertikaler Richtung frei beweglich aufgehängt
und durch Eigengewicht in die untere Endstellung überführbar ist.
2. Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen zusätzlich in
horizontale Bewegungen verhindernden Führungen (25, 26) geführt ist und die Zugmittel (27, 28) endlos
und mittels federnder oder einstellbarer Umlenkräder (32,33) im Leertrum gespannt sind.
3. Behandlungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der oberen,
in dem Wagen gelagerten Bandführungsrollen (12, 13) Auffangschalen (52) angebracht sind.
4. Behandlungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Oberseite des Wagens (11) und dem Gerätegestell oberhalb der wagenseitigen Bandführungsrollen
(12, 13) der Bewegung des Wagens folgende Trennelemente (4, 6) angebracht sind, die
zusammen mit unterhalb der gerätefesten oberen Führungsrollen (42, 43) angebrachten Trennwänden
(40, 41) und seitlich an diesen angeordneten, die Materialbänder umgreifenden elastischen Fingern
(42) Führungskanäle für die abwärtslaufenden Materialbandabschnitte bilden.
5. Behandlungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennelemente (46) auf
gestellseitig angeordneten, durch Gewichte oder Federn in Aufwickeldrehung versetzbare Rollen (47)
aufwickelbare, an dem Wagen (11) befestigte Jalousien sind.
6. Behandlungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der
behandlungsbadseitigen Teilschleife des Schleppbandes am Ausgang und Eingang des Schleppband-Speichers
stetig angetriebene, die Schleppbandgeschwindigkeit in den Behandlungsbädern bestimmende
Antriebsmittel (8, 34), insbesondere Gummirollen mit hohem Reibwert und einem Umschlingungswinkel
von wenigstens 80°, liegen und daß in der eiiigabeseitigen Teilschleife des Schleppbandes
eine die Vorlaufgeschwindigkeit des Schleppbandes begrenzende Einrichtung (37,38) vorgesehen ist.
7. Behandlungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitsbegren- *>■>
zungseinrichtung eine mit höherer, insbesondere doppelter Umfangsgeschwindigkeit als die übrigen
Antriebsmittel angetriebene Rolle (37) enthält, die mittels einer nur eine niedrigere Umfangsgeschwin
digkeit zulassenden Überholkupplung an das An triebssystem (38) angeschlossen ist.
8. Behandlungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung der Umfangsgeschwindigkeit
bei gleicher Winkelgeschwindigkeii über die Vergrößerung des Durchmessers der Rolle
(37) erfolgt.
9. Behandlungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dei
eingabeseitigen Teilschleife des Schleppbandes (2] eine an einer Umlenkrolle (35) angreifende Bremse
(36), insbesondere eine Magnetbremse, liegt, derer Bremswirkung über einen die obere Endstellung de<
Wagens abtastenden Schalter (39) nach einerr Warnsignal unterbrechbar ist.
10. Behandlungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastschalter (39) als ir
jeder der beiden Stellung verharrender Umschaltei ausgebildet und auf dem Wagen (11) so angeordnei
ist, daß der Stromkreis des Bremsmagneten (36) ersl nach dem Erreichen der unteren Endstellung des
Wagens (11) wieder einschaltbar ist und in der anderen Stellung des Umschalters eine Anzeigeeinrichtung
(49) bestromt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722246313 DE2246313C3 (de) | 1972-09-21 | 1972-09-21 | Fotografisches Behandlungsgerät für lange Bänder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722246313 DE2246313C3 (de) | 1972-09-21 | 1972-09-21 | Fotografisches Behandlungsgerät für lange Bänder |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2246313A1 DE2246313A1 (de) | 1974-04-04 |
DE2246313B2 true DE2246313B2 (de) | 1977-11-24 |
DE2246313C3 DE2246313C3 (de) | 1978-08-10 |
Family
ID=5856940
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722246313 Expired DE2246313C3 (de) | 1972-09-21 | 1972-09-21 | Fotografisches Behandlungsgerät für lange Bänder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2246313C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2759175A1 (de) * | 1977-12-31 | 1979-07-12 | Hostert Automata | Einlegemagazin fuer kontinuierlich arbeitende filmentwicklungsmaschinen |
DE2845734A1 (de) * | 1978-10-20 | 1980-04-30 | Agfa Gevaert Ag | Durchlauf-entwicklungsmaschine |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3709412A1 (de) * | 1987-03-21 | 1988-09-29 | Agfa Gevaert Ag | Verfahren und vorrichtung zum anbringen einer klammer an einem schleppband |
-
1972
- 1972-09-21 DE DE19722246313 patent/DE2246313C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2759175A1 (de) * | 1977-12-31 | 1979-07-12 | Hostert Automata | Einlegemagazin fuer kontinuierlich arbeitende filmentwicklungsmaschinen |
DE2845734A1 (de) * | 1978-10-20 | 1980-04-30 | Agfa Gevaert Ag | Durchlauf-entwicklungsmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2246313A1 (de) | 1974-04-04 |
DE2246313C3 (de) | 1978-08-10 |
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