DE2246313B2 - Fotografisches behandlungsgeraet fuer lange baender - Google Patents

Fotografisches behandlungsgeraet fuer lange baender

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DE2246313B2 DE19722246313 DE2246313A DE2246313B2 DE 2246313 B2 DE2246313 B2 DE 2246313B2 DE 19722246313 DE19722246313 DE 19722246313 DE 2246313 A DE2246313 A DE 2246313A DE 2246313 B2 DE2246313 B2 DE 2246313B2
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Wolfgang 8025 Unterhaching; Laar Erwin; Frick Hans-Dieter Dipl.-Ing.; 8021 Taufkirchen Kwiatkowski
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Description

Die Erfindung betrifft ein fotografisches Behandlungsgerät für lange Bänder, insbesondere Rollenpapierentwicklungsgerät, mit wenigstens einem endlosen neben der Bahn des Materialbandes das Geräl durchlaufenden Schleppband, an das der in das Geräl einzuführende Bandanfang mittels einer über da: Schleppband hinausragenden Klammer angeklammert wird, und mit einem an der Eingabeseite angeordneter Schleppbandspeicher, enthaltend einen verschiebbaren Rollenwagen, über dessen Rollen das Schleppband vor und hinter einer Anklammerstelle geführt ist.
An bekanntgewordenen Geräten der eingangs genannten Art ist die Führung für den Rollenwagen seht aufwendig mittels Kugelführungen auf geschliffenen Säulen ausgeführt, um eine gleichförmige Parallelverschiebung des Rollenwagens auch bei ungleichförmiger Zugverteilung bei zwei und mehr Schleppbändern sicherzustellen. Diese Ausführungsform ist sehr aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, die aufwendigen Führungen des Rollenwagens zu vermeiden und das Gerät betriebssicher zu machen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst.
Die Aufhängung des Wagens an in gleicher Weise umgelenkten Ketten bringt den Effekt der exakten Parallelführung mit sehr geringem Aufwand.
Zwar ist aus der DT-PS 6 83 665 eine Spanneinrichtung bei einer Entwicklungsmaschine bekannt, bei der der Film um auf einer freischwebenden Achse angeordneten Rollen läuft. Mit einer solchen Einrichtung kann jedoch keine zufriedenstellende Schleppbandführung erreicht werden.
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteranspriichen. Ein Ausführungsbeispiel ist anhand von Figuren eingehend erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Bühandlungsgerätes,
F i g. 2 einen Teilschnitt durch einen erfindungsgemä-
-a
3en Schleppbandspeicher längs der Schnittlinie 11-11 in Fig.l,
Fig.3 die Aufhängung des Roilenwagens gemäß F i g. 2 in einem Schrägriß,
Fig.4 eine Seitenansicht des Schleppbandspeichers mit Bandführungsanordnungen im Teilschnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in F i g. 2,
Fig.5 die Einzelheiten der Bandführungsanordnung gemäD einem Teilschnitt entlang der Schnittlinie V-V in Fig.4 und
F i g. 6 ein Schaltbild zur Steuerung des erfindungsgemäßen Schleppbandspeichers.
In Fig. 1 ist mit 1 das Gestell einer fotografischen Rollenentwicklungsmaschine bezeichnet, die über eine Vielzahl von Führungsrollen von einem Schleppband 2 durchlaufen wird. Das Schleppband läuft neben dem Weg des zu behandelnden Bandes aus fotografischem Kopiermaterial. Zur Einführung des Bandanfangs wird eine an dem Kopiermaterialbandanfang befestigte Klammer an beliebiger Stelle an das Schleppband angehängt, welches dann das Kopiermaterialband durch die einzelnen Teile des Behandlungsgerätes führt. Dies sind schematisch angedeutet eine Folge von Naßbehandlungsbereichen 3 sowie ein Trockenschrank 4, hinter dem die vorlaufende Materialbandkante mit der Klammer von dem Schleppband getrennt wird. Das Schleppband durchläuft dann eine Spannvorrichtung 5, z. B. mittels eines Gewichtes 6, und kehrt zu der Eingabestelle 7 des Gerätes zurück.
Der Antrieb für das Schleppband ist so gestaltet, daß am Eingang in den Naßbehandlungsteil und am Ausgang des Trockenschrankes 4 jeweils eine die Bandgeschwindigkeit längs der Behandlungsbahn bestimmende Antriebswalzen 8, 9 angeordnet ist, die zwecks eines schlupffreien Transportes aus einem Gummi mit hohem Reibwert bestehen und die das Schleppband wenigstens auf einem Winkel von 80° umschlingt. Diese Walzen 8,9 sichern eine gleichförmige Bewegung des zu behandelnden Materialbandes in den Behandlungsstrecken und damit die Einhaltung der vorgeschriebenen Verweilzeit in den einzelnen Bädern.
Aufgrund der zunehmend größeren Durchlaufgeschwindigkeit derartiger Behandlungsgeräte wird das Befestigen der an dem Materialbandanfang angebrachten Klammer an dem Schleppband immer schwieriger. Wegen des damit verbundenen Verlustes an Kopiermaterial bei Hellraummaschinen kann die zum Anklammern zur Verfügung stehende Länge des Schleppbandweges nicht in der erforderlichen Weise verlängert werden. Ferner ist das Anklammern bei an zwei Schleppbändern zu befestigenden Doppelklammern während des Laufs besonders schwierig. Es ist deshalb zwischen dem Eingangsteil des Gerätes und dem eigentlichen Behandlungsteil ein Schleppbandspeicher 10 angeordnet, der einen beweglichen Rollenwagen 11 enthält, wobei sowohl das vorlaufende als auch das rücklaufende Trum des Schleppbandes über Rollen 12, 13, 14, 15 auf dem Rollenwagen 11 geführt ist. Der Rollenwagen 11 besteht gemäß den Fig. 2 und 3 aus zwei aus U-Profilen gefertigten Kopfstücken 16, 17, die durch zugleich als Rollenachsen dienende Stehbolzen 18, 19, 20, 21 verbunden sind. Auf den Stehbolzen sind frei drehbar Rollen 22 für das zu behandelnde Materialband und Rollen 23 für das Schleppband 2 gelagert. Ferner laufen auf den Stehbolzen Kunststoffrollen 24 mit einem Absatz 24,7, die mit zwei gerätefesten Profilschienen 25, 26 den Wagen gegen horizontale Verschiebungen sichern.
Gemäß Fig. 3 sind an den Kopfslücken 16, 17 endlose Ketten 27, 28 befestigt, die oben über Kettenräder 29, 30 laufen, die durch eine gemeinsame Welle 31 starr verbunden sind. Die Ketten 27, 28 laufen im unteren Teil des Gerätegestells über zur Kettenspannung verstellbare, gegebenenfalls gefederte, Kettenräder 32,33.
In Fig.l sind auch die Antriebselemente für das Schleppband und den Rollenwagen 11 dargestellt. An dem unteren Einlauf in dem Schleppbandspeicher ist eine weitere Rolle 34 angeordnet, deren Umlaufgeschwindigkeit mit der der Rollen 8 und 9 übereinstimmt. Die Geschwindigkeit des Schleppbandes 2 in dem rechts von den Speicher liegenden Geräteteil wird durch die Geschwindigkeiten in dem Speicher nicht beeinflußt. Hinter dem unteren Teil des Speichers 10 an einer frei drehbaren Rolle 35 angreifend ist eine als Bandbremse ausgebildete Magnetbremse 36 vorgesehen, die durch einen Fußschalter von der Bedienungsperson wirksam gemacht werden kann. In Bandlaufrichtung hinter der Bremse 36 ist eine Antriebsrolle 37 vorgesehen, deren Durchmesser doppelt so groß ist wie der der Rollen 8 und 34. Die Welle dieser Rolle 37 wird mit gleicher Drehgeschwindigkeit wie die der Rollen 8 und 34 angetrieben. Zwischen der Rolle 37 und ihrer Welle 38 ist jedoch ein Freilauf derart eingebaut, daß er eine Bewegung der Rolle 37 gegenüber der Welle 38 im Uhrzeigersinn, d. h. entgegen der Bandlaufrichtung, jedoch nicht in Richtung der Bandlaufrichtung zuläßt.
In Fig. 2 ist an dem Kopfstück 17 ein elektrischer Umschalter 39 angeordnet, der mit Anschlägen an dem Gerätegestell so zusammenwirkt, daß er jeweils beim Erreichen seiner oberen und seiner unteren Endstellung in die andere Stellung übergeführt wird.
In F i g. 4 sind in einer Seitenansicht des Schleppbandspeichers 10 Mittel zur Bandführung dargestellt. Es sind dies gerätefeste Seitenwände 40 und 41, die sich jeweils unterhalb von gerätefesten oberen Rollen 42 und 43 des Schleppbandspeichers erstrecken. Diese Wände tragen außerdem im Bereich der Ränder des zu behandelnden Bandmaterials Führungsfinger 45. An der Oberseite des Wagens 11 sind außerdem jeweils oberhalb der wagenseitigen Umlenkrolle 12, 13 flexible Trennelemente 46 befestigt, die auf gestellfest drehbar gelagerten Rollen 47 durch Gewichtszug aufrollbar sind. Die Seitenwände 40,41 bilden mit den Führungsfingern 45 und den Trennelementen 46 jeweils einen Führungskanal für die abwärtslaufenden Materialbandabschnitte, wie aus F i g. 5 im Schnitt nochmals zu ersehen ist.
In Fig. 6 ist ein Schaltbild der Steuerung des Schleppbandspeichers gezeigt. Die Bremse 36 liegt in Reihe zu dem von der Bedienungsperson zu betätigenden Fußschalter 48, der in Reihe liegt zu dem Umschalter 39. An dem anderen Kontakt des Umschalters 39 liegt eine Anzeigelampe 49, während auf deir Kopfstück 17 ein weiterer Mikroschalter 50 angeordnei ist, der nach etwa 1Ii des Weges des Wagens 11 in seine obere Endstellung einen Summer 51 betätigt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt:
Eine Bedienungsperson versieht den Anfang einer ii das Gerät I einzuführenden Bandrolle mit eine Klammer und betätigt dann den Fußschalter 4£ Dadurch tritt die Bremse 36 in Tätigkeit und da
fe5 Schlcpphand bleibt an der Anklammcrstelle 7 sicher Die von den Rollen 8, 9 und 34 geförderte Bandläng* wird dem oberen Teil des Speichers entnommer während gleichzeitig die von der Rolle 34 gelieferte
Bandlängen von dem unteren Teil des Speichers aufgenommen werden. Dabei wandert der Wagen 11 gleichmäßig nach oben.
Die Bedienungsperson hat deshalb zum Anklammern so viel Zeit, als bei der gegebenen Bandlaufgeschwindigkeit der obere Teil des Speichers Band abgeben und der untere Teil aufnehmen kann. Nach 2Ii des Weges des Wagens Il wird der Mikroschalter 50 betätigt, und die Bedienungsperson wird durch den Summer 51 zur Eile gemahnt. Hat die Bedienungsperson die Anklammerung rechtzeitig vollzogen, läßt sie den Schalter 48 in seine gezeichnete Ausgangsstellung zurückkehren, und die Bremse 36 wird entströmt. Der an sich frei bewegliche Wagen U würde dann mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit in seine Ruhestellung zurückkehren. Dies wird jedoch durch die Geschwindigkeitsbegrenzung 37, 38 des Bandes im Eingabeteil des Gerätes verhindert. Die Bandgeschwindigkeit an der Rolle 37 kann nämlich nur den doppelten Betrag der normalen Bandlaufgeschwindigkeit erreichen. Läuft das Band hier schneller, wird es durch die Rolle 37 gebremst. Dagegen wird im normalen Betrieb der Freilauf wirksam, der eine langsamere Drehung der Rolle 37 gegenüber dem Maschinengestell zuläßt, als sie die Welle 38 ausführt.
Wird die Bedienungsperson mit dem Anklammern nicht rechtzeitig fertig, bevorder Wagen 11 seine obere Endstellung erreicht, wird der Schalter 39 umgeschaltet. Der Schalter bleibt dann in dieser Stellung, auch wenn der Wagen 11 sich von dem die Umschaltung bewirkenden Anschlag wieder entfernt hat. Durch die Umschaltung des Schalters 39 wird die Bremse 36 stromlos und die Anzeigeleuchte 49 betätigt. Dies signalisiert der Bedienungsperson, daß für diesen Zeitraum das Betätigen des Fußschalters 48 wirkungslos bleibt. Erst mit dem Erreichen des unteren Endpunktes durch den Wagen 11 wird der Schalter 39 zurückgestellt, so daß ein neuer Bremsvorgang zu erneutem Anklammern vorgenommen werden kann.
Den Bewegungen des Wagens 11 folgt das unten Ende der z. B. als biegsame Kunststoffolien ausgcbilde ten Trennelemcnte 46. Das obere Teil wird dabei jeweil: auf die Rollen 47 aufgewickelt, die z. B. von einerr Gewicht an einem entsprechenden Zugmittel so lange gedreht werden, bis das gesamte Trennelement auf dei Rolle 47 aufgewickelt ist. Das Ende eines Papierbande! kann nämlich nach dem Überlaufen der oberer Umlenkrollen 42, 43 frei nach unten fallen und seitlich unter das Schleppband geraten. Hierbei wären Beschädigungen des Kopiermaterials nicht auszuschließen Durch die Trennwände 40, die Führungsfinger 45 und die flexiblen Trennelemente 46 wird ein Kanal gebildet, in dem das noch trockene, also verhältnismäßig steife Kopiermaterial stehenbleibt und langsam nach unten weggezogen wird, ohne seitlich in den Bereich der Schleppbänder ausweichen zu können. Ein Durchfallen des Kopiermaterials nach unten wird durch Umlenkschalen 52 unterhalb der wagenseitigen Rollen 12, 13 verhindert.
Anstelle des Geschwindigkeitsbegrenzers 37, 38 könnte z. B. auch ein Fliehkraftregler vorgesehen sein, der beim Überschreiten einer gewissen Mindestgeschwindigkeit durch das Schleppband während des Wagenrücklaufs dieses abbremst. Auch könnte anstelle des Umschalters 39 ein Zeitglied vorgesehen sein, das beginnend mit dem Wagenrücklauf einen Kontakt im Stromkreis der Bremse 36 für die Dauer des Wagenrücklaufs öffnet.
Bei mehreren Schleppbändern nebeneinander ist die Funktion dieselbe. Beim Betätigen der Bremse werden alle Schleppbänder im Eingabeteil angehalten, und der Rollenwagen bewegt sich nach oben. Durch die Aufhängung an den Ketten 27, 28 wird unabhängig von
eventuell unterschiedlichen Zugkräften der Bänder ein verkantungsfreier Lauf des Rollenwagens gewährleistet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Fotografisches Behandlungsgerät für lange Bänder, insbesondere Rollenpapier-Entwicklungsgerät, mit wenigstens einem endlosen, neben der Bahn des Materialbandes das Gerät dur'Mnufenden Schleppband, an das der in das Gerät ei uhrende Bandanfang mittels einer über das Su]leppbarid hinausragenden Klammer angeklammert wird, und mit einem an der Eingabeseite angeordneten Schleppbandspeicher, enthaltend einen verschiebbaren Rollenwagen, über dessen Rollen das Schleppband vor und hinter einer Anklammerstelle geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rcllenwagen (U) an wenigstens zwei flexiblen, über '5 drehbare Umlenkrollen (29, 30) führenden Zugmitteln (27, 28) aufgehängt ist, ,vobei die Umlenkrollen (29, 30) mittels einer gemeinsamen Welle (31) starr miteinander verbunden sind, und der Rollenwagen (11) an den Zugmitteln (27, 28), vorzugsweise einer Kette, in vertikaler Richtung frei beweglich aufgehängt und durch Eigengewicht in die untere Endstellung überführbar ist.
2. Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen zusätzlich in horizontale Bewegungen verhindernden Führungen (25, 26) geführt ist und die Zugmittel (27, 28) endlos und mittels federnder oder einstellbarer Umlenkräder (32,33) im Leertrum gespannt sind.
3. Behandlungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der oberen, in dem Wagen gelagerten Bandführungsrollen (12, 13) Auffangschalen (52) angebracht sind.
4. Behandlungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Oberseite des Wagens (11) und dem Gerätegestell oberhalb der wagenseitigen Bandführungsrollen (12, 13) der Bewegung des Wagens folgende Trennelemente (4, 6) angebracht sind, die zusammen mit unterhalb der gerätefesten oberen Führungsrollen (42, 43) angebrachten Trennwänden (40, 41) und seitlich an diesen angeordneten, die Materialbänder umgreifenden elastischen Fingern (42) Führungskanäle für die abwärtslaufenden Materialbandabschnitte bilden.
5. Behandlungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennelemente (46) auf gestellseitig angeordneten, durch Gewichte oder Federn in Aufwickeldrehung versetzbare Rollen (47) aufwickelbare, an dem Wagen (11) befestigte Jalousien sind.
6. Behandlungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der behandlungsbadseitigen Teilschleife des Schleppbandes am Ausgang und Eingang des Schleppband-Speichers stetig angetriebene, die Schleppbandgeschwindigkeit in den Behandlungsbädern bestimmende Antriebsmittel (8, 34), insbesondere Gummirollen mit hohem Reibwert und einem Umschlingungswinkel von wenigstens 80°, liegen und daß in der eiiigabeseitigen Teilschleife des Schleppbandes eine die Vorlaufgeschwindigkeit des Schleppbandes begrenzende Einrichtung (37,38) vorgesehen ist.
7. Behandlungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitsbegren- *>■> zungseinrichtung eine mit höherer, insbesondere doppelter Umfangsgeschwindigkeit als die übrigen Antriebsmittel angetriebene Rolle (37) enthält, die mittels einer nur eine niedrigere Umfangsgeschwin digkeit zulassenden Überholkupplung an das An triebssystem (38) angeschlossen ist.
8. Behandlungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung der Umfangsgeschwindigkeit bei gleicher Winkelgeschwindigkeii über die Vergrößerung des Durchmessers der Rolle (37) erfolgt.
9. Behandlungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dei eingabeseitigen Teilschleife des Schleppbandes (2] eine an einer Umlenkrolle (35) angreifende Bremse (36), insbesondere eine Magnetbremse, liegt, derer Bremswirkung über einen die obere Endstellung de< Wagens abtastenden Schalter (39) nach einerr Warnsignal unterbrechbar ist.
10. Behandlungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastschalter (39) als ir jeder der beiden Stellung verharrender Umschaltei ausgebildet und auf dem Wagen (11) so angeordnei ist, daß der Stromkreis des Bremsmagneten (36) ersl nach dem Erreichen der unteren Endstellung des Wagens (11) wieder einschaltbar ist und in der anderen Stellung des Umschalters eine Anzeigeeinrichtung (49) bestromt ist.
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DE2759175A1 (de) * 1977-12-31 1979-07-12 Hostert Automata Einlegemagazin fuer kontinuierlich arbeitende filmentwicklungsmaschinen
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