DE2246313A1 - Behandlungsgeraet fuer lange baender - Google Patents

Behandlungsgeraet fuer lange baender

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DE2246313A1
DE2246313A1 DE19722246313 DE2246313A DE2246313A1 DE 2246313 A1 DE2246313 A1 DE 2246313A1 DE 19722246313 DE19722246313 DE 19722246313 DE 2246313 A DE2246313 A DE 2246313A DE 2246313 A1 DE2246313 A1 DE 2246313A1
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    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03D3/08Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
    • G03D3/13Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly
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Description

Agfa-Gevaert AG 20. Sept. 1972
Leverkusen 10-hu-kl
PG 661/MG 934 ' ' "
Behandlungsgerät für lange Bänder
Die Erfindung "betrifft ein Behandlungsgerät für lange Bänder, insbesondere fotografisches Rollenentwicklungsgerät mit wenigstens einem endlosen, neben der Bahn des Materialbandes das Gerät durchlaufenden Schleppband, an das der in das Gerät einzuführende Bandanfang mittels einer über das Schleppband hinausragenden Klammer angeklammert wird und mit einem an der Eingabeseite angeordneten Schleppbandspeicher, enthaltend einen verschiebbaren Rollenwagen, über dessen Rollen das Schleppband vor und hinter einer Anklammerstelle geführt ist. «
An bekanntgewordenen Geräten der eingangs genannten Art ist die Führung für den Rollenwagen sehr aufwendig mittels Kugelführungen auf geschliffenen Säulen ausgeführt, um eine gleichförmige Parallelverschiebung des· Rollenwagens auch bei ungleichförmiger Zugverteilung bei zwei und mehr Schleppbändern sicherzustellen. Diese Ausführungsform ist sehr aufwendig.
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Ziel der Erfindung ist es, die aufwendigen Führungen des Rollenwagens zu -vermeiden und das Gerät betriebssicher «u machen. Gemäß der Erfindung ist ein Behandlungsgerät der eingangs beschriebenen Art dadurch gekennzeichnet« daß der Vagen an wenigstens zwei flexiblen Zugmitteln, insbesondere Ketten, aufgehängt ist, die über je eine drehbare Umlenkrolle geführt sind und daß die Umlenkrollen jeweils gleiche Drehbewegungen ausführen, insbesondere auf einer gemeinsamen Welle befestigt sind.
Sie Aufhängung des Wagens an in gleicher Weise umgelenkten Ketten bringt den Effekt der exakten Parallelführung mit sehr geringem Aufwand.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand von Figuren eingehend erläutert ist. Es zeigen
Fig. 1 eine Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Behandlungsgerätes,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch einen er-
findungsgemäßen Schleppbandspeicher längs der Schnittlinie II-II in Fig. 1, -
Fig. 3 die Aufhängung des Rollenwagens gemäß Fig. 2 in einem Schrägriß,
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Fig* 4 eine Seitenansicht des Schleppbandspeichers mit Bandführungsanordnungen im Teilschnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 clie Einzelheiten der Bandführungs- · anordnung gemäß einem Teilschnitt entlang der Schnittlinie V-V in Fig. 4 und
Fig. 6 ein Schaltbild zur Steuerung des
erfindungsgemäßen Schleppbandspeichers.
In Fig. 1 ist mit 1 das Gestell einer, fotografischen Rollenentwicklungsmaschine bezeichnet, die über eine Vielzahl von Führungsrollen von einem Schleppband 2 durchlaufen wird. Das Schleppband läuft neben dem Weg des zu behandelnden Bandes aus fotografischem Kopiermaterial. Zur Einführung des Band-
an
anfangs wird eine/dem Eopiermaterialbandanfang befestigte Klammer an beliebiger Stelle an das Schleppband angehängt, welches dann das Kopiermateriälband durch die einzelnen Teile des Behandlungsgerätes führt. Dies sind schematisch angedeutet eine Folge von Naßbehandlungsbereichen 3 sowie ein Trockenschrank 4, hinter dem die vorlaufende Materialbandkante mit der Klammer von dem Schleppband getrennt wird. Das Schleppband durchläuft dann eine Spannvorrichtung 55 z.B. mittels eines Gewichtes 6 und kehrt zu der Eingabestelle 7 des Gerätes zurück.
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Der Antrieb für das Schleppband ist so gestaltet, daß am Eingang in den Naßbehandlungsteil und am Ausgang des Trockenschrankes 4 jeweils eine die Bandgeschwindigkeit längs der Behandlungsbahn bestimmende Antriebswalze 8, 9 angeordnet ist, die zwecks eines schlupffreien Transportes aus einem Gummi mit hohem Reibwert bestehen und die das Schleppband wenigstens auf einem Winkel von 80 umschlingt. Diese Walzen 8, 9 sichern eine gleichförmige Bewegung des zu behandelnden Materialbandes in den Behandlungsstrecken und damit die Einhaltung der vorgeschriebenen Verweilzeit in den einzelnen Bädern.
Aufgrund der zunehmend größeren Durchlaufgeschwindigkeit derartiger Behandlungsgeräte wird das Befestigen der an dem Materialbandanfang angebrachten Klammer an dem·Schleppband immer schwieriger. Wegen des damit verbundenen Verlustes an Kopiermaterial bei Hellraummaschinen kann die zum Anklammern zur Verfugung stehende Länge des Schleppbandweges nicht incter erforderlichen Weise verlängert werden. Ferner ist das Anklammern bei an zwei Schleppbändern zu befestigenden Doppeklammern während des Laufs besonders schwierig. Es ist deshalb zwischen dem Eingangsteil des Gerätes und dem eigentlichen Behandlungsteil ein Schleppbandspeicher 10 angeordnet, der einen beweglichen Rollenwagen 11 enthält, wobei sowohl
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das vorlaufende als auch das rücklaufende Trum des Schleppbandes über Rollen 12, 13» 1^i-, 15 auf dem Rollenwagen 11 geführt ist.. Der Rollenwagen 11 besteht gemäß den Figuren 2 und 3 aus zwei aus U-Profilen gefertigten Kopfstücken 16, 17» die durch zugleich als Rollenachsen dienende Stehbolzen 18, 19, 20, 21 verbunden sind. Auf den Stehbolzen sind frei drehbar Rollen 22 für das zu behandelnde Materialband und Rollen 23 für das Schleppband 2 gelagert. Ferner laufen auf den Stehbolzen KunststoffroIlen 24 mit einem Absatz 24a, die mit zwei gerätefesten Profilschienen 25» den Wagen gegen horizontale Verschiebungen sichern.
Gemäß Fig. 3 sind an den Kopfstücken 16, 17 endlose Ketten 27, 28 befestigt, die oben über Kettenräder 29, 30 laufen, die durch eine gemeinsame Welle 31 starr verbunden sind. Die Ketten 27 , 28 laufen im unteren Teil des Gerätegestells über zur Kettenspannung verstellbare, gegebenenfalls gefederte Kettenräder 32, 33·
In Fig. 1 sind auch die Antriebselemente für das Schleppband und den Rollenwagen 1.1 dargestellt. An dem unteren Einlauf in dem Schleppbandspeicher ist eine weitere Rolle angeordnet, deren Umlaufgeschwindigkeit mit der der Rollen 8 und 9 übereinstimmt. Die Geschwindigkeit des Schleppbandes
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in dem rechts von dem Speicher liegenden Geräteteil wird durch die Geschwindigkeiten in dem Speicher nicht beeinflußt. Hinter dem unteren Teil des Speichers 10 an einer
als Bandbremse ausgebildete frei drehbaren Rolle 35 angreifend ist eine/Magnetbremse 36 vorgesehen, die durch einen Fußschalter von der Bedienungsperson wirksam gemacht werden kann. In Bandlaufrichtung hinter der Bremse 36 ist eine Antriebsrolle 37 vorgesehen, deren Durchmesser doppelt so groß ist wie der der Rollen 8 und 34. Die Welle dieser Rolle 37 wird mit gleicher Drehgeschwindigkeit wie die der Rollen 8 und 34 angetrieben. Zwischen der Rolle 37 und ihrer Welle 38 ist Jedoch ein Freilauf derart eingebaut, daß er eine Bewegung der Rolle 37 gegenüber der Welle 38 im Uhrzeigersinn, d. h. entgegen der Bandlaufrichtung, Jedoch nicht in Richtung der Bandlaufrichtung zuläßt.
In Fig. 2 ist an dem Kopfstück 17 ein elektrischer Umschalter 39 angeordnet, der mit Anschlägen an dem Gerätegestell so zusammenwirkt, daß er jeweils beim Erreichen seiner oberen und seiner unteren Endstellung in die andere Stellung übergeführt wird.
In Fig. 4 sind in einer Seitenansicht des Schleppbandspeichers 10 Mittel zur Bandführung dargestellt. Es sind
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dies gerätefeste Seitenwände 40 und 41, die sich jeweils unterhalb von gerätefesten oberen Rollen 42 und 43 des Schleppbandspeichers erstrecken. Diese Wände tragen außerdem im Bereich der Ränder des zu behandelnden Bandmaterials Führungsfinger 45. An der Oberseite des Wagens 11 sind außerdem jeweils oberhalb der wagenseitigen Umlenkrolle 12, 13 flexible Trennelemente 46 befestigt, die auf gestellfest drehbar gelagerten Rollen 47 durch Gewichtszug aufrollbar sind. Die Seitenwände 40, 41 bilden mit den Führungsfingern 45 und den Trennelementen 46 jeweils einen Führungskanal für die abwärtslaufenden Materialbandabschnitte, wie aus Fig. 5 im Schnitt nochmals zu ersehen ist.
In Fig. 6 ist ein Schaltbild der Steuerung des Schleppbandspeichers gezeigt. Die Bremse 36 liegt in Reihe zu dem von der Bedienungsperson zu betätigenden Fußschalter 48, der in Reihe liegt zu dem Umschalter 39· An dem anderen Kontakt des Umschalters 39 liegt eine Anzeigelampe 49, während auf dem Kopfstück I7 ein weiterer Mikroschalter angeordnet ist, der nach etwa 2/3 des Weges des Wagens in seine obere Endstellung einen Summer 51 betätigt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt:
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Eine Bedienungsperson versieht den Anfang einer in das Gerät 1 einzuführenden Bandrolle mit einer Klemmer und betätigt dann den Fußschalter 48. Dadurch tritt die Bremse 36 in Tätigkeit und das Schleppband bleibt an der Anklammerstelle 7 stehen. Die von den Rollen 8, 9 und 34 geförderte Bandlänge wird dem oberen Teil des Speichers entnommen, während gleichzeitig die von der Rolle 34- gelieferten Bandlängen von dem unteren Teil des Speichers aufgenommen werden. Dabei wandert der Wagen 11 gleichmäßig nach oben.
Die Bedienungsperson hat deshalb zum Anklammern so viel Zeit, als bei der gegebenen Bandlaufgeschwindigkeit der obere Teil des Speichers Band abgeben und der untere Teil aufnehmen kann. Nach 2/3 des Weges des Wagens 11 wird der Mikroschalter 50 betätigt und die Bedienungsperson wird durch den Summer 51 zur Eile gemahnt. Hat die Bedienungsperson die Anklammerung rechtzeitig vollzogen, läßt sie den Schalter 48 in seine gezeichnete Ausgangsstellung zurückkehren und die Bremse 36 wird entströmt. Der an sich frei bewegliche Wagen 11 würde dann mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit in seine Ruhestellung zurückkehren. Dies wird jedoch durch die Geschwindigkeitsbegrenzung 37» 38 des Bandes im Eingabeteil des Gerätes verhindert. Die Bandgeschwindigkeit an der Rolle kann nämlich nur den doppelten Betrag der normalen Bandlaufgeschwindigkeit erreichen. Läuft das Band hier schneller,
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wird es durch die Rolle 37 gebremst. Dagegen wird im normalen Betrieb der Freilauf wirksam der eine langsamere Drehung der Rolle 37 gegenüber dem Maschinengestell zuläßt, als sie die Welle 38 ausführt.
Wird die Bedienungsperson mit dem Anklammern nicht rechtzeitig fertig, bevor der Wagen 11 seine obere Endstellung erreicht, wird der Schalter 39 umgeschaltet. Der Schalter bleibt dann in dieser Stellung, auch wenn der Wagen 11 sich von dem die Umschaltung bewirkenden Anschlag wieder entfernt hat. Durch die Umschaltung des Schalters 39 wird die Bremse 36 stromlos und die Anzeigeleuchte 49 bäätigt. Dies signalisiert der Bedienungsperson, daß für diesen Zeitraum das Betätigen des Fußschalters 48 wirkungslos bleibt. Erst mit dem Erreichen des unteren Endpunktes durch den Wagen 11 wird der Schalter 39 zurückgestellt, so daß ein neuer Bremsvorgang zu erneutem Anklammern vorgenommen werden kann.
Den Bewegungen des Wagens 11 folgt das untere Ende der z. B. als biegsame Kunststoffolien ausgebildeten Trennelemente Das obere Teil wird dabei jeweils auf die Rollen 47 aufgewickelt, die z. B. von einem Gewicht an einem entsprechenden Zugmittel so lange gedreht werden, bis das gesamte Trennelement auf der Rolle 47 aufgewickelt ist. Das Ende eines Papierbandes kann nämlich nach dem Überlaufen der oberen
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Umlenkrollen 42, 43 frei nach unten fallen und seitlich unter das Schleppband geraten. Hierbei wären Beschädigungen des Kopiermaterials nicht auszuschließen. Durch die Trennwände 40, die Führungsfinger 45 und die flexiblen Trennelemente 46 wird ein Kanal gebildet, in dem das noch trockene, also verhältnismäßig steife Kopiermaterial stehenbleibt und langsam nach unten weggezogen wird, ohne seitlich in den Bereich der Schleppbänder ausweichen zu können. Ein Durchfallen des Kopiermaterials nach unten wird durch Umlenkschalen 52 unterhalb der wagenseitigen Bollen 12, 13 verhindert.
Anstelle des Geschwindigkeitsbegrenzers 37» 38 könnte z. B. auch ein Fliehkraftregler vorgesehen sein, der beim Überschreiten einer gewissen Mindestgeschwindigkeit durch das Schleppband während des Wagenrücklaufs dieses abbremst. Auch könnte anstelle des Umschalters 39 ein Zeitglied vorgesehen sein, das beginnend mit dem Wagenrücklauf einen Kontakt im Stromkreis der Bremse 36 für die Dauer des Wagenrücklaufs öffnet.
Bei mehreren Schleppbändern nebeneinander ist die Punktion dieselbe. Beim Betätigen der Bremse werden alle Schleppbänder im Eingabeteil angehalten und der Rollenwagen
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bewegt sich nach oben. Durch die Aufhängung an den Ketten 27i 28 wird unabhängig von eventuell unterschiedlichen Zugkräften der Bänder ein verkantungsfreier Lauf des Rollenwagens gewährleistet.
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Claims (10)

  1. Agfa-Gevaert AG 20# gept#
    Leverkusen 10-hu-kl
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    Patentansprüche
    M. ^Behandlungsgerät für lange Bänder, insbesondere fotografisches Rollenentwicklungsgerät mit wenigstens einem endlosen, neben der Bahn des Materialbandes das Gerät durchlaufenden Schleppband, an das der in das Gerät einzuführende Bandanfang mittels einer über das Schleppband hinausragenden Klammer angeklammert wird und mit einem an der Eingabeseite angeordneten Schleppbandspeicher, enthaltend einen verschiebbaren Bollenwagen, über dessen Rollen das Schleppband vor und hinter einer Anklammersteile geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (11) an wenigstens zwei flexiblen Zugmitteln (27, 28), insbesondere Ketten, aufgehängt ist, die über je eine drehbare Umlenkrolle (29» 30) geführt sind und daß die Umlenkrollen jeweils gleiche Drehbewegungen ausführen, insbesondere auf einer gemeinsamen Welle (31) befestigt sind.
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  2. 2. Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vagen zusätzlich in horizontale Bewegungen verhindernden Führungen (25» 26) geführt ist und die Zugmittel (27, 28) endlos und mittels federnder oder einstellbarer Umlenkräder (32, 33) im Leertrum gespannt sind«
  3. 3. Behandlungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der oberen, in dem Vagen gelagerten Bandführungsrollen (12, 13) Auffangschalen (52) angebracht sind.
  4. 4. Behandlungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Oberseite des Vagens (11) und dem Gerätegestell oberhalb der wagenseitigen Bandführungsrollen (12, 13) der Bewegung des Vagens folgende Trennelemente (4, 6) angebracht sind, die zusammen mit unterhalb der gerätefesten oberen Führungsrollen (42, 43) angebrachten Trennwänden (40, 41) und seitlich an diesen angeordneten, die Materialbänder umgreifenden elastischen Fingern (42) Führungskanäle für die abwärtslaufenden Materialbandabschnitte bilden.
  5. 5. Behandlungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennelemente (46) auf gestellseitig angeordneten,
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    durch Gewichte oder Federn in Aufwickeldrehung versetzbare Bollen (47) aufwickelbare, an dem Wagen (11) befestigte Jalousien sind.
  6. 6. Behandlungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (11) an den Zugmitteln (27, 28) in vertikaler Richtung frei beweglich aufgehängt und durch Eigengewicht in der unteren Endstellung gehalten ist, daß in der behandlungsbadseitigen Teilschleife des Schleppbandes am Ausgang und Eingang des Schleppbandspeichers stetig angetriebene, die Schleppbandgeschwindigkeit in den Behandlungsbädern bestimmende Antriebsmittel (8, 34), insbesondere Gummiro11en mit hohem Heibwert und einem Umschlingungswinkel von wenigstens 80 liegen und daß in der eingabeseitigen Teilschleife des Schleppbandes eine die Vorlaufgeschwindigkeit des Schleppbandes begrenzende Einrichtung (37> 38) vorgesehen ist.
  7. 7. Behandlungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitsbegrenzungseinrichtung eine mit höherer, insbesondere doppelter Umfangsgeschwindigkeit als die übrigen Antriebsmittel angetriebene Rolle (37) enthält, die mittels einer nur ei-iie »niedrigere Umfangsgeschwindigkeit zulassenden Überholkupplung an das Antriebssystem (38) angeschlossen ist.
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  8. 8. Behandlungsgerat nach Anspruch 71 dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung der Umfangsgeschwindigkeit bei gleicher Winkelgeschwindigkeit über die Vergrößerung des Durchmessers der Rolle (37) erfolgt.
  9. 9. Behandlungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der eingabeseitigen Teilschleife des Schleppbandes (2) eine an einer Umlenkrolle (35) angreifende Bremse (36), insbesondere eine Magnetbremse, liegt, deren Bremswirkung über einen die obere Endstellung des Wagens abtastenden Schalter (39) nach einem Warnsignal unterbrechbar ist.
  10. 10. Behandlungsgerät nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastschalter (39) als in jeder der beiden Stellungen verharrender Umschalter ausgebildet und auf dem Wagen (11) so angeordnet ist, daß der Stromkreis des Bremsmagneten (36) erst nach dem Erreichen derunteren Endstellung des Wagens (11) wieder einschaltbar ist und in der anderen Stellung des Umschalters eine Anzeigeeinrichtung (4-9) bestromt ist.
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