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Photographische Einrichtung zum Kopieren von Schriftstücken, Schecks
o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Wiedergabe von Geschäftspapieren,
Rechnungen o. dgl., mit der photographische Bilder von Bankschecks oder anderen
Dokumenten hergestelt werden. Es sind solche photographische Einrichtungen zum Kopieren
von Schriftstücken bekannt gewesen, bei denen Blatthebevorrichtungen, zw angläufige
Zuführung in die Belichtungsebene und gemeinsam gesteuerte Antriebe dieser Zuführung
und des Films sowie eine Regelung des Kameraverschlusses entsprechend der Zuführung
vorhanden waren.
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Bei der neuen Kopiervorrichtung ist eine Greifereinrichtung vorgesehen,
die die lose gestapelten Blätter einzeln ergreift und mit der umlaufenden Fördereinrichtung
zusammenarbeitet, die derart ausgestaltet ist, daß sie die ihr zugeführten Blätter
ruckweise über die Belichtungsebene einem Sammelbehälter zuführt.
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Die Einführung beschränkt sich nicht darauf, nur Blätter gleicher
Größe zu verwenden, sondern man kann gemeinsam Blätter jeder Größe benutzen, die
in die Bildfläche der Kamera passen. Sind große Blätter zu photographieren, so muß
die Zuführungsvorrichtung mehrmals betätigt werden als bei einem einzelnen Blatt.
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Des weiteren sind Einrichtungen vorgesehen zum Stapeln der Blätter
am Eingang der Vorrichtung, so daß jedes Blatt zur richtigen Zeit und selbsttätig
einen durchsichtigen Schutzstreifen zugeführt und über ihn hinweg gezogen wird,
so daß er in die genaue photographische Lage kommt.
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Schließlich sind weiter Einrichtungen vorgesehen zum selbsttätigen
Sammeln der verschiedenen Blätter, nachdem sie photographiert sind und das photographischie
Bildfeld verlassen haben.
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Weiter ist die Einrichtung getroffen, daß die Blätter selbsttätig
und mit Unterbrechung auf dem transparenten Schutzstreifen in Stellung gebracht
werden, um zu erreichen, daß ein Bankscheck o. dgl. genau in der Bildfläche der
Kameralinse zu liegen kommt.
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In den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt,
wobei die gleichen Bezeichnungen gleiche Teile angeben.
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Abb. i ist eine Seitenansicht der Maschine. Abb. a ist ein senkrechter
Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i und zeigt die Verschlußeinrichtung mit Antrieb.
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Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. q.
und zeigt den Filmantrieb:--Abb. q. ist eine Vorderansicht der Maschine von oben
gesehen.
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Abb. 5 ist eine Seitenansicht des vorderen Endes der Maschine mit
dem Antrieb.
Abb. 6 ist ein Längsschnitt nach der Linie 6-6 der
Abb.4 mit verschiedenen Schecks in dem photographischen Bildfeld.
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Abb. 7 ist die Ansicht der Schecks in ihrer Bildlage.
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Abb. 8 zeigt einen Teil des Films mit photographierten Schecks.
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Abb. g ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 9-g der Abb. 4 mit
der Kupplung der Scheckzuführungsvorrichtung anit dem Motor.
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Abb. io ist eine rechtsseitige Ansicht der Teile der Abb. g.
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Abb. i i ist ein senkrechter Schnitt der Linie i i-i i der Abb. 4
mit der linksseitigen Ansicht der Zuführungseinrichtung.
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Abb. 12 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 12-12 der Abb.
i i.
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Abb. 13 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie 13-13 der Abb.
5 mit dem Antrieb des Kameraverschlusses und der Filmzuführung.
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Abb. 14 ist eine Seitenansicht der Einrichtung nach Abb. 13.
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Abb. 15 zeigt schematisch eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung
mit einzelnen Teilen im Schnitt und mit der Photographiereinrichtung.
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Abb. 16 ist die Ansicht eines Einzelteiles zum Wiedersammeln der Blätter.
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Bei der Ausführungsform nach den Abb. i bis -14 ist in der Maschine
eine Kamera 15 auf einem Rahmen 16 angeordnet. Eine Einrichtung 17 für die
zu photographierenden Gegenstände liegt ebenfalls auf dem Rahmen 16. Diese Einrichtung
liegt im Bereich der Bildfläche F der Kamera.
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Der Rahmen besteht aus. einer Fußplatte i8 mit daran festen Ständern
ig, die an ihrem oberen- Ende durch Querstangen 2o (Abb. 6) verbunden sind. Zwei
Winkeleisen 21 sind an den Ständern ig befestigt und erstrecken sich der Länge nach
über die Maschine. Sie werden von Ständern 22 und 23 getragen, die von der Fußplatte
aufragen. Die Winkeleisen sind an ihren hinteren Enden durch die Querstangen 24
verbunden.
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Die Einrichtung 17 für die abzubildenden Gegenstände enthält ein Band
25, das über an den Achsen 28, 29 sitzenden Rollen 26, 27 läuft (Abb. 6). Diese
Achsen liegen an den Ständern ig. Das Band 25 läuft weiter über eine leere Rolle
3o auf der Achse 31, die in einem an den Ständern ig verstellbar angeordneten Arm
32 liegt, um das Band zu spannen. Zusammenlaufend mit der oberen Rolle 26 ist eine
Zuführungsrolle 33 auf der in den Ständern liegenden Achse 34 angeordnet. Die Zuführungsrolle
33 legt sich gegen das- Band 25 an, das, wie weiter unten beschrieben, durch die
Rolle 26 angetrieben wird. Beim Umlauf -dieses Bandes und nach Einlegen eines Zettels
oder Schecks 35 zwischen da: Band und die Zuführungsrolle 33 wird der Zettel
35 erfaßt und mit dem Band nach unten geführt.
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Die Schecks können in einem Pack 36 auf Stützarmen 37 der Platte 38
gestapelt werden, die an einer Querstange 39 befestigt ist. Sie werden von
Hand aus von dem Pack abgenommen und in den Schlitz zwischen dem Band 25 und der
Zuführungsrolle 33 eingelegt. Das Band 25 seht gewöhnlich still, kann aber nach
Belieben mit einem Antrieb, etwa einem Elektromotor 4o durch Niederdrücken einer
Schalttaste q. z, gekuppelt werden (Abb. i und 5). Die Schalttaste erhält, wie weiter
unten beschrieben, eine Einrichtung zum Kuppeln des Zuführungsbandes 25 mit einem
Kraftantrieb.
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Nach dem Einlegen jedes einzelnen Schecks in den Spalt zwischen die
Rollen 26 und 33 wird die Schalttaste 41 niedergedrückt und damit das Zuführungsband
25 mit dem Kraftantrieb gekuppelt und damit der Scheck in die Maschine eingeführt.
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Wie oben angegeben, ist Vorsorge dafür getroffen, daß jeder Scheck
nur eine bestimmte Strecke mitgenommen wird. Dies wird dadurch erreicht, daß die
Kupplung zwischen diesem Band und dem Kraftantrieb nur eine bestimmte Zeitspanne
lang erfolgt. Auf diese Art und Weise werden die Schecks nach und nach in die Bildfläche
F der Kamera gebracht.
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Sind eine bestimmte Anzahl -Schecks; z. B. drei, in die Bildfläche
der Kamera gebracht, so wird ein an der Kamera angebrachter Verschluß 42 selbsttätig
in Tätigkeit gesetzt, wie weiter unten beschrieben ist, um den Film 43 mit
diesen so in der Bildfläche liegenden Blättern zu belichten.
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Um die Schecks in ihrer Lage auf. dem Band 25 während der Zuführung
zu halten, sind zwei verhältnismäßig dünne bandähnliche Streifen 44 aus -Musiksaiten
angeordnet. Diese sind über das Zuführungsband 25 gespannt; sie laufen an ihrem
oberen Ende über die Zuführungsrolle 33, während die unteren Enden um auf der Stange
46 drehbar gelagerten Rollen 45 laufen.
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Die Stange 46 liegt an Armen 47, die durch Schrauben 48 an den Ständern
ig eingestellt werden können, so daß die Streifen 44 genügend Spannung haben, um
dicht an dem Band 25 anzuliegen und so die Schecks während des Umlaufs an das Band
anzudrücken.
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Um das Anlegen der Streifen 44 gegen das Zuführungsband 25 zu -unterstützen,
ist eine Unterlage 49 hinter der .Spannweite des Bandes 25 angeordnet. Diese-Unterlage
liegt auf Stangen 50, 51, die mit Schrauben 52 und 53
an den Ständern
i9 verstellbar angeordnet sind, um so die Unterlage nach den Streifen 4¢ einstellen
zu können.
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Um das Einlegen der Schecks in den Spalt zwischen den Rollen 26 und
33 zu erleichtern, ist eine an den Ständern i9 mit Schrauben 55 befestigte Führungsplatte
5:4 trichterförmig angeordnet. Diese Führungsplatte hat Maßzeichen 56 (Abb. .4),
um die Schecks in die richtige Breite auf das Band 25 zu legen.
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Die Führungen 57 (Abb. 6) sind an den von den Ständern i9 gehaltenen
Stangen 57a verstellbar befestigt, um zufällige seitliche Verschiebungen des Bandes
25 auf seinen Rollen 26 und 27 zu verhindern.
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Solange das Einlegen der Schecks in die Maschine andauert, werden
- die photographierten Schecks aus der Maschine durch das Band 25 abgeleitet, in
einen Behälter 58 aufgenommen und gesammelt, der an dem unteren Ende des Bandes
25 angeordnet ist. Dieser Behälter 58 besteht aus einer geneigten Fläche 59 mit
einem Winkelrand 59a, auf den die Schecks herabfallen. Um die Schecks um das untere
Bandende herumzuführen und sie genau in den Behälter abzuwerfen, sind Führungen
6o angeordnet, die an den Stangen 46 befestigt sind. Um das Abnehmen der Schecks
aus dem Behälter 58 zu erleichtern, haben die Unterlage 59 und die Rückwand 59a
Schlitze 61 in ihrer Mitte, um mit der Hand den Scheckpack frei greifen zu können.
Der Behälter 58 enthält weiter Winkeleisen 62 mit Schlitzen 62a, in denen er auf
Kopfbolzen 63 verstellbar gelagert ist. Diese Bolzen gehen durch Schlitze 62, und
die Ständer ig und werden an ihrem äußeren Ende mit Flügelmuttern 64 angeschraubt,
um den Behälter in der eingestellten Stellung festzulegen. Man kann also mit dieser
Einrichtung den Behälter 58 auf den Bolzen 63 vor- und rückwärts einstellen, um
ihn der verschiedenen Größe der Schecks anzupassen. Zum Belichten der Schecks in
der Zuführungseinrichtung 17 ist eine Lichtkammer 65 mit Lampen 66 angeordnet (Abb.
q, und 6). Diese Kammer wird aus senkrechten Reflektoren 67 und einem geneigten
Deckenreflektor 68 gebildet, die entsprechend an dem Ständer i9 befestigt sind.
Eine Schutzfläche 69 ist an der Querstange 2o angebracht, um das Licht der Lampen
66 gegen den Operateur abzublenden, der vor (Abb. d.) oder links (Abb. 6) von der
Maschine steht.
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Der Antrieb besteht aus dem Motor 40 (Abb.5), der auf der Grundplatte
18 in irgendeiner Weise befestigt ist. Ein an der Motorwelle 71 festsitzendes Rad
70 treibt eine Schnur 72 zum Antrieb eines Rades 73, das auf einer gekröpften
Schraube 74 gelagert ist (Abb. ,4), die an dem einen Fade der Stange 2o sitzt: Das
Rad 73 hat ein Zahnrad 75, das in ein anderes Zahnrad 76 eingreift und dieses dauernd
im Gegensinne des Uhrzeigers antreibt (Abb. 5). Das Zahnrad 76 ist drehbar auf einer
Achse 77 gelagert (Abb.9, io). Gewöhnlich läuft das Zahnrad 76 frei auf der Welle
77. Es kann aber nach Belieben durch Niederdrücken der Schalttaste 41 gekuppelt
werden, die eine Kupplung zwischen dem Rad 76 und der Welle 77 betätigt.
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Die Kupplung besteht aus einem an dem Rad 76 mit Schrauben 79 befestigten
Ring /-8. Dieser Ring hat eine innere Verzahnung 8o mit einer Sperrklinke
81, die auf einem Bolzen 82 eines Ringes 83 sitzt. Dieser Ring 83 ist durch eine
Stellschraube 84 auf der Welle 77 festgestellt. Die Sperrklinke 81 liegt normalerweise
auf einem die Kupplung regelnden Stift 85, der die Klinke von den Zähnen 8o des
Ringes 78 fernhält. Beim Wegziehen des Stiftes 85 aus der Schwingrichtung der Sperrklinke
81, wie weiter unten beschrieben, wird die Klinke durch eine Feder 86 nach außen
gedrückt und kommt so mit dem gezahnten Ring 78 in Eingriff, der, wie erinnerlich,
konstant umläuft. Sobald diese Klinke in den Ring 78 eingreift, wird infolgedessen
die Welle 77 mit dem Antrieb gekuppelt und gedreht. Die Kupplung mit dem Ring 78
liegt auf der rechten Seite der Welle 77 (Abb. 4). Diese Welle hat linksseitig (Abb.
4, 11 und 12) eine Kurbel 87, die auf eine Unterbrechereinrichtung 88 zwischen der
Welle 77 und der Welle 26 einwirkt, durch die die Führungsrolle 26 und das Zuführungsband
27 angetrieben werden. Die Unterbrechereinrichtung 88 besteht aus einer auf einem
an den Ständern i9 befestigten Kopfbolzen 9o drehbar gelagerten Kulisse 89. Diese
Kulisse 89 hat einen Schlitz 91, in dem eine Nuß 92 gleitet, die mit einem Zapfen
93 an der Kurbel 87 verbunden ist. Da die Welle 77, wie in Abb. 12, im Gegensinne
des Uhrzeigers umläuft, wird die Kulisse 89 auch im Gegensinne des Uhrzeigers durch
den Kurbelarm 87 geschwungen, und zwar etwa bis i8o°, was mit anderen Worten eine
halbe Umdrehung der Welle 77 bedeutet. Auf der zweiten Hälfte der Umdrehung der
Welle 77 kehrt die Kulisse 89 in ihre normale Stellung zurück. Vor Vollendung der
ganzen Umdrehung der Welle 77 tritt der die Kupplung regelnde Stift 85 der Sperrklinke
8i wieder in den Weg. Beim Anschlag der Klinke auf den Stift 85 wird sie von dem
gezahnten Ring 78 abgezogen und entkuppelt die Welle 77 vom Antrieb. Um ein Überdrehen
der Welle 7 7 während des Lösens vom Antrieb i zu verhindern, sind Bremsmittel vorgesehen,
die aus einem Bremsschuh 94 bestehen, der
durch einen federnden
Arm 95 auf dem Ring 83 gepreßt in seiner Stellung liegt. Die Spannung kann
hierbei durch in dem Ständer ig sitzende Schrauben 96 geregelt werden. Die
Kulisse 89 hat ein Zahnsegment 97, 'das mit einem Zahnrad
98 in Eingriff steht, das auf der Achse 28 drehbar liegt. Dieses Zahnrad
wird durch das Zahnsegment 97 im Sinne des Uhrzeigers während der ersten
Hälfte der Umdrehung der Welle 77 gedreht (Abb. 12). Das Zahnrad 98 liegt
in einem Arm 9g, an dem auf einem Bolzen ioo eine gefederte Sperrklinke foi drehbar
angeordnet ist, die in eine Kerbe io2 des auf der Achse 28 sitzenden Ringes
103 eingreift. Dreht sich das Zahnrad 98 im Sinne des Uhrzeigers,
wie in Abb. 12, dann dreht sich die Achse 28 unter der Klinke ioi und nimmt das
Zuführungsband 25 durch die Rollen 26 mit. Während der zweiten Umdrehungshälfte
der Welle 77 wird die Kulisse 89 in entgegengesetzter Richtung geschwungen
und dreht so das Zahnrad 98 im Gegensinne des Uhrzeigers bis zur Vollendung
der Umdrehung. Hierbei gleitet die Klinke ioi am Hals 103, bis sie wieder in die
Kerbe ioi einschnappt. Hieraus folgt, daß das Zuführungsband 25 während der zweiten
Hälfte der Umdrehung der Welle 77 stehenbleibt.
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Zur Betätigung des die Kupplung regelnden Stiftes 85 dient ein Winkelhebel
104 (Abb. g), der um einen festen Zapfen 1o5" schwingt, der an den Ständern iig
in einem Arm 105 liegt. Der Winkelhebel hat einen Arm 1o6, der unter einem
auf einem Bolzen io8 schwingenden Hebel 107 greift, so däß er durch diesen Hebel
betätigt wird, wenn die an seinem freien Ende befestigte Schalttaste 41 niedergedrückt
wird.
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Der Schalthebel 107 liegt gewöhnlich unter der Feder 1 io gegen einen
Anschlagstift iog an. Beim Niederdrücken des Schalthebels 107 schwingt der Winkelhebel
104 im Gegensinn des Uhrzeigers (Abb. g), um seinen Zapfen 105" um den Kupplungsstift
85 durch den Arm 1 i 1 des Winkelhebels nach links zu verschieben. Dieser Arm 111
greift in eine Nut 112 einer Verlängerung i13 des die Kupplung regelndes Stiftes
85 an. Gegen die Spannung einer Feder 114 wird der Kupplungsstift 85 bewegt, die
dann nach dem Freilassen des Schalthebels io7 wieder wirksam wird; nach dem Anlegen
der Klinke 81 an den Stift 85 kommt dieser Stift 85 wieder der Sperrklinke 81 in
den Weg und hebt diese aus dem Zahnring 77 aus, womit die Verbindung zwischen Antrieb
und der Welle 78 nach einer vollen Umdrehung dieser Welle 77 unterbrochen wird.
Um ein Gleiten des Zuführungsbandes 25 auf den Rollen 26 zu vermeiden, ist die Bandfläche
entweder gerauht oder gerändelt, - Die Verschlußeinrichtung 42 besteht - au; einem
Gehäuse i 15 (Abb.- i und 2) mit eine Vorderwand 116 und einer Rückw and i 17 Dieses
Gehäuse ist mit einem Arm 118 an del Querstange iig befestigt, die an Winkeleisen
i21 sitzt und den Rahmen 122 bildet der verstellbar auf Winkeleisen 2i des Hauptrahmens
16 getragen wird und mit Schrauber 123 befestigt ist. Die Vorderwand 116 hat eine
Öffnung 12q-, welche mit dem Querschnitt eines Objektivrohres 125 übereinstimmt,
das an der Rückwand 117 in die Kainera hineinragt und mit der Kameralinse 126 in
Einklang steht. An dem Gehäuse 115 ist eine Scheibe 127 mit einer an der Welle 129
liegenden Nabe 128 drehbar befestigt. Diese Welle liegt an Armen 130, 131,
die an den Querstangen iig und den Winkeleisen iäo befestigt sind. Die Scheibe 127
verschließt normalerweise die Öffnung 12q.. Diese Scheibe hat aber eine Öffnung
132, die bei der weiter unten beschriebenen Umdrehung der Scheibe mit der Öffnung
124 zur Deckung gebracht wird, so daß die Kamera zum Belichten des Films 43 für
die auf dem Band 25 zugefÜhrten Schecks offen ist. Die Geschwindigkeit der Scheibe
127 und die Größe der Öffnung 13a sind derart gewählt, äaß, die Kamera für die erforderliche
Zeit zur Exponierung des Films geöffnet ist.
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Ein bestimmtes Zeitverhältnis besteht zwischen der Zuführung der Schecks
und dem VerscM;uß q;2 und, wie 6x1 Abb. 5, 13 und: 1q., wird der Verschluß nach
der Zuführung jedes dritten Schecks in die Maschine betätigt. Der Verschlußantrieb
ist mit der Welle 77 (Abb. g) vermittels eines Kettenrades 133
auf der Welle
77 verbunden. Dieses Kettenrad 135 treibt eine Kette 134 (Abb. 5, 13 und 14), die
wiederum ein weiteres Kettenrad 135 in Umlauf setzt, das auf einer Welle 136 sitzt,
die ihrerseits drehbar in den Lagern 137 eines Armes 138 gelagert ist. Der Hilfsarm
138 liegt an einem Hauptarm 139, der an den Ständern ig festsitzt. Das Kettenrad
135 hat ein Zahnrad 40, das mit einem Zahnrad 141 zum Antrieb der Welle 142 auf
dem Arm 139 in Eingriff steht. Auf der Welle 1a-2 sitzt ein Kegelrad 143, das mit
einem Kegelrad 144 auf der Welle 145 in Eingriff steht. Die Welle 145 liegt mit
einem Ende an dem Hauptarm 139 und läuft längs über die Maschine nach der
Kamera zu, wo, sie in dem Arm 146 (Abb. i und 2) gelagert ist. Die Welle 145 hat
ein Kettenrad 147, das durch die Ketten 148 ein Kettenrad 149 auf der Welle 129
antreibt. Eine Leerrolle i5o ist verstellbar auf den Winkeleisen i2o angeordnet,
um die Ketten 148 zu spannen.
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Wie erinnerlich, macht die Welle 77 eine vollständige Umdrehung als
Folge der Wirkung
der Schalttaste 41, und das Band 25 wird während
der ersten halben Umdrehung der Welle 77 weitergeführt, während es auf der zweiten
Hälfte der Umdrehung dieser Welle stehenbleibt. Die relative Geschwindigkeit der
Welle 77 zu der Verschlußscheibe 127 ist 3 : I, mit anderen Worten: die Welle 77
macht drei Umdrehungen bei einer der Scheibe 127. Die Folge davon ist, daß die Verschlußöffnung
132 mit der Öffnung 12q. für je eine Reihe von drei Schecks zur Dekkung gebracht
wird. Die Teile sind so zeitlich eingestellt, daß die Verschlußöffnung 122 der Öffnung
124 während der letzten halben Umdrehung der Welle 77 vorbeiläuft, also zu einer
Zeit, wo, wie erinnerlich, die Kulisse 89 in ihre Normalstellung zurückgekehrt ist
und das Band 25 stillsteht. Auf diese Weise bleiben die durch das Band geführten
Schecks, wie leicht verständlich, während des Photographierens stillstehen. Diese
Stellung aufeinanderfolgender Reihen von Schecks erscheint auf dem Film, wie in
Aibb. 8, bei 35a.
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Zaum Bewegen des Films 43 für jede einzelne Exposition hat die Welle
145 ein Kegelrad 151 (Abb. I und 3), das mit einem anderen Kegelrad 152 in Eingriff
steht, um die Gegenwelle 153 anzutreiben. Diese Gegenwelle hat wieder ein Kegelrad
154, das im Eingriff mit dem anderen Kegelrad 155 zum Antrieb der Welle 156 steht.
Diese Welle ragt in eine Vertiefung am Boden der Kamera 15 hinein. Diese Welle 156
hat ein Zahnrad 158, das mit einem .Zahnrad 159 kämmt, zum Antrieb der Welle 16o,
die von dem Rad 159 in die Kamera hineinläuft. An ihr sitzt ein Kettenrad 161 mit
Zähnen, die in die Führungslöcher 161" des Films (Abb. 8) eingreifen und den Film
von einer der Spulen 162 ab- und als exponierten Film auf die andere Spule aufzuspulen.
Die Kamera kann ein gewöhnlicher Eastmann Cine Kodak sein, bei dem der Antrieb so
eingerichtet ist, daß der Film durch geeignete Vorrichtungen vor der Linse 126 vorbeiläuft
und wobei das Licht die Kamera nicht trifft und nur dann zutritt, wenn der Film
feststeht. Die Welle 145 wird bei dem Kegelrad 151 von einem Arm 163 an dem Winkeleisen
16q. getragen, die an den Ständern 165 liegen, die ihrerseits von den Winkeleisen
121 hochstehen.
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Die Gegenwelle 153 liegt an Armen 166 und 167 an den Winkeleisen 164..-
Die Welle 156 liegt mit ihrem unteren Ende in einem an dem Winkeleisen 164 befestigten
Arm 168 und mit ihrem oberen Ende am horizontalen Flansch dieses Winkeleisens. Die
Kamera ist abnehmbar auf dem Rahmen 122 mit Handschrauben 169 befestigt, die durch
eine an dem horizontalen Flansch des Winkeleisens 164 angebrachte Querstange 170
hindurchgehen. Diese Schrauben werden in den Boden der Kamera eingeschraubt. Beim
Abnehmen der Kamera hebt sich das Rad 159 in der Vertiefung I6o von dem Zahnrad
158 ab. Man kann auch die Zahl der zu photographierenden Schecks vermehren,
indem man etwa 4 in einer Gruppe anstatt 3 belichtet. Zu diesem Zweck ist ein kleineres
Rad 171 (Abb. 13 und 14) vorgesehen und an dem Zahnrad I4o angebracht. Nach Lösen
der Stellschrauben 172, die die Zahnräder 140 und 171 an der Welle 136 festhalten,
werden diese Zahnräder auf der Welle 136 nach der Stehhülse 137 -axial verschoben,
um das kleinere Zahnrad 171 im Eingriff mit dem Zahnrad 141 zu bringen. Ist dies
geschehen, so werden die Schrauben 173 in den Hülsen 137 wieder festgestellt, so
daß der gefederte Hilfsarm 138 die Welle 136 wieder an das Zahnrad 141 andrückt,
um so das Zahnrad 171 in Eingriff mit dem Rad 141 zu bringen: Das Zahnrad wird dann
auf der Welle 136 durch die Stellschraube 172 festgestellt. Der Arm 138 liegt dauernd
unter Federspannung und ist stark genug, um das= Zahnrad 140 oder 171 im Eingriff
mit dem Zahnrad 141 zu halten. Verwendet man das Zahnrad 171, so ändert sich das
Geschwindigkeitsverhältnis zwischen der Antriebswelle 77 und der Kamerascheibe 127
auf 4 : 1, das heißt es wird eine Belichtung auf 4 Schecks gemacht.
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Die Bildfläche F der Kamera kann auch vergrößert werden, um die größere
Fläche der vier Schecks zu umfassen. Zu diesem Zweck ist die Kamera auf einem verstellbaren
Rahmen 122 angeordnet, der von den Schecks in größerer Entfernung verschoben werden
kann und in dieser Stellung durch die Schrauben in den Bohrungen 174 der Winkeleisen
121 (Abb. 1) festgestellt wird. Für diese Verstellung wird die Stellschraube 175
(Abb. 13), die das Kegelrad 144 an der Welle 145 feststellt, gelöst, so daß die
Welle 145 mit dem verstellbaren Rahmen verschoben werden kann, wozu die Welle lang
genug ist. Nach der Verschiebung kann das Kegelrad 144 wieder an dieser Welle 145
durch die Stellschraube 175 befestigt werden.
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Eine Schutzwand 176 (Abb. 4, 5) ist vorgesehen, um das Antriebsband
72 und die Gelenkkette 134 abzudecken. Ebenso ist eine Schutzhaube 177 zum Einschließen
des Rades 73 und 76 (Abb. 1) vorgesehen. Ein weiterer nicht gezeichneter Schutz
kann vorgesehen sein, um die Antriebseinrichtung, die den Arm 89 und das =- Zahnrad
98 auf der anderen Seite der Maschine einschließt, zu umgeben.
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Manchmal ist es vorteilhaft, den Wert eines Schecks in einer Rechenmaschine
oder Kontrollkasse festzustellen, bevor der Scheck in
die photographische
Maschine eingeführt wird. Ist dies der Fall, dann wird die Kupplungseinrichtung,
mit dein Stift 85, von der Rechenmaschine ausgelöst. Beim Errechnen der Beträge
ist es üblich, daß der Betrag durch Zahlentasten festgestellt und dann in das Register
gebracht wird. Wenn die Zahl in das Register läuft, wird eine Einrichtung (Abb.
i) betätigt, mit einem Gelenk 178 an einem Arm 179. Gelenk und Arm sind ein
Teil der Rechenmaschine. An einem an der Rechenmaschine irgendwie angebrachten Arm
i8o sitzt bei 181 beweglich ein Hebel 182, der bei Betätigung des Armes 179 niedergedrückt
wird und damit eine Stange 183 hochzieht, die bei 84 mit dem Hebel 182 verbunden
ist. Die Stange 183 ist biegsam und in einer biegsamen Hülle 185 geführt,
die aus geschlossenen Windungen eines Spiraldrahtes bestehen kann. Diese Hülle 185
läuft von der Rechenmaschine zu einem der Winkeleisen 21 (Abb. 5), wo sie an einer
Steilhülse 186 mit einer Stellschraube 187 befestigt ist. Diese Hülse sitzt an dem
Winkeleisen 21. Die Stange 183 läuft durch die Hülse und ist mit einer Stellschraube
188 an dem unteren Ende eines Gelenkes 189 verbunden.
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Das obere Ende der Gelenkverbindung 189 sitzt an dein Arm roh des
Kniehebels i i i (Abb. 9), so daß, wenn der Hebel 182 durch die Rechenmaschine betätigt
wird,- die Gelenkverbindung 189 nach abwärts gezogen wird, um den Kniehebel i i
i um seinen Drehpunkt im Gegensinne des Uhrzeigers zu schwingen und so den Kupplungsstift
85 aus dem Weg der Sperrklinke 81 zu ziehen, so daß die Kupplung zwischen dem Rad
76 und der Welle 77 erfolgt. Hierbei wird das Band 25 angetrieben, und die Schecks,
die zwischen den Rollen 26 und 33 liegen, mitgenommen.
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Bei dieser Ausführungsform der Erfindung j nimmt der die Rechenmaschine
bedienende Angestellte den obersten Scheck von dem Block, stellt den Betrag des
Schecks mit den Zahltasten der Rechenmaschine fest und legt ihn in die Spalte der
Zuführungsrollen 26, 33 und betätigt dann die Schalttaste zur Einstellung der Zahl
in das Register der Rechenmaschine. Dieser Vorgang ruft selbsttätig das Fortschreiten
des Bandes 25 auf eine gewisse Strecke hervor. Gleichzeitig .treten sämtliche Wirkungen
in dem photographischen Apparat ein, wie sie oben zur Herstellung einer photographischen
Wiedergabe beschrieben worden sind.- Bei der Ausführungsform der Erfindung nach
den Abb. 15 und 16 ist ein photographischer Apparat von der vorzugsweisen Form einer
Kamera 2io nach Art der beweglichen Bilder angeordnet, und zwar mit üblichem Objektiv
211 und der Linse 212. Auf- und Abwickelspulen 213 und 214 tragen die übliche Länge
eines Films 2z5. Der Film läuft über Leerrollen 216 und 217, die die Spannung 2I5
des flachen Films aufrechterhalten, und zwar parallel mit der Vorderseite der Maschine.
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Es ist ersichtlich, daß zahlreiche Teile der Kamera in den Zeichnungen
weggelassen sind; aber sie enthalten ebenfalls eine Verschlußeinrichtung, die durch
eine Kurbel oder einen Hebel 218 betätigt ist, und die eine Belichtung ermöglicht,
wenn der Scheck stillsteht.
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An dem Hebel 218 ist ein Gelenk oder eine Stange 2r9 vorgesehen, deren
entgegengesetztes Ende an einem Arm 22o eines Kniehebels 22o, 222, der bei 22i drehbar
befestigt angelenkt ist. Der Arm 222 des Kniehebels 22o, 222 liegt im Wege der Bewegung
eines Stiftes 223, der auf einer auf einer Achse 227' drehbar befestigten Rolle
224 sitzt. Ein endloses Band 225 läuft über die Rolle 224 und ebenso über eine andere
Rolle 226. Diese Rollen liegen an dem oberen und unteren Ende der Einrichtung, wobei
die obere Rolle die Antriebsrolle ist, die das Band in Bewegung setzt. Das Band
25 dient zum Fördern der einzelnen Blätter in die Photographier stellung, wie weiter
unten beschrieben wird.
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Die angetriebene Rolle 226 ist drehbar auf einer Welle 2z8 gelagert
und liegt am unteren Ende einer vorzugsweise senkrecht liegenden transparenten Scheibe
oder Glasplatte 227. Die Rolle 224 dagegen liegt an dem oberen Ende dieser Scheibe
227.
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Die Anordnung der Rollen 224 und 226 ist so getroffen, daß der vordere
Spannteil 2:25a des Bandes 225 parallel zu der Scheibe 227 dicht anliegend läuft.
Das Spannstück 225a und die Glasscheibe 227 bilden eine Führung, entlang welcher
die zu photographierenden Blätter bewegt, um durch die Glasscheibe 227 belichtet
zu werden.
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Auf der Welle 227' sitzt drehbar ein Sperrrad mit mehreren Zähnen
229, etwa drei Zähnen 229, 230, 231, die hintereinander und in Unterbrechungen
durch die Sperrklinke 232 betätigt werden, wobei diese auf einem Stift 233 drehbar
liegt, der seinerseits auf einem auf der Achse 227' drehbaren Arm 234 sitzt.
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Ein Gelenk 235 wird durch eine geeignete, nicht dargestellte Vorrichtung
hin und her bewegt zur Betätigung des Armes 234. Es ist ersichtlich, daß die Rolle
224 drei Ausschläge bei einer Umdrehung erhält, oder mit anderen Worten: sie bewegt
sich bei jedem Ausschlag um ein Drittel ihrer Umdrehung. In gerader Linie ist die
durch den Außenkreis der Rolle 224 bei jedem Ausschlag zurückgelegte Strecke gleich
der Länge eines der zu
photographierenden Blätter 236 gleicher Größe.
Diese Blätter sind in Form eines Stapels auf einem Brett 238" angeordnet,
daß über der Scheibe 227 liegt.
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Die Blätter 236 liegen senkrecht in einem horizontalen Pack selbsttätig
zusammengepreßt, wobei mit einer Abnehmerrolle 239 immer nur das äußerste Blatt
abgehoben und abwärts zwischen die Rollen 24o und 241 geschoben wird. Die Rolle
24o hat ein kleines Gummipolster 240a, mit dem die Rolle das erste Blatt durch Reibung
mitnimmt und es zwischen die beiden Zuführungsrollen 26o führt, die das Blatt an
das Zuführungsband 225 weitergeben. Um die Zuführung zweier Blätter zu vermeiden,
wie es z. B. bei mehreren aneinanderhängenden Schecks der Fall sein kann, ist eine
Rolle 241 vorgesehen, die mit geringer Geschwindigkeit in umgekehrter Richtung zu
der Greifrolle 240 umläuft. Diese Vorrichtung löst die beiden Blätter voneinander
und verhindert so das Zuführen von mehr als einem Blatt gleichzeitig.
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Die zwischen dem Band 225 und der Scheibe 227 liegenden Schecks werden
so mit Unterbrechung zugeführt auf Grund der unterbrechenden Wirkung der oben beschriebenen
Rolle 224. Die Vorschubeinrichtung des Bandes wird mit Bezug auf die Zuführungsrolle
240 zeitlich geregelt. - Es erfolgt ein Bewegungsabschnitt der Rolle 22,1 und des
Bandes auf je einer Umdrehung-- der Zuführungsrohe. Die Blätter werden auf diese
Weise hinter der Glasplatte mit Unterbrechung so geführt, bis nach einem bestimmten
Zeitabschnitt drei Bogen, Zettel o. dgl. in der bei 236a, v, , d angedeuteten Stellung
liegen, und zwar in der Bildfläche A der Linse 2r2 der Kamera, wie aus der Zeichnung
ersichtlich.
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Sind die Schecks in dieser Lage, dann tritt die Kamera in Tätigkeit
und macht eine Aufnahme dieser drei Blätter. Dies geschieht durch die Wirkung des
Schaltarmes 222 und daraus folgendem Offnen und Schließen des Objektivverschlusses.
Der Arm 222 nimmt gewöhnlich die in voller Linie gezeichnete Stellung der Abb. 15
ein, schlägt aber in dem letzten Teil jedes dritten Zuführungsabschnittes an den
Stift 223 an und wird durch diesen in die Ausschlagstellung geführt. Während dieser
Zeit ist der Objektivverschluß geschlossen. Erreicht der Stift die in Abb. 15 dargestellte
Stellung am Ende des dritten Zuführungsabschnittes, so läßt er den Arm 222 frei
und dieser schwingt in seine normale Stellung zurück. Während dieser Rückbewegung
des Armes 222 bleiben die Blätter stehen; diese Rückbewegung des Armes 222 bewirkt
das Öffnen des Verschlusses, um eine Aufnahme zu machen. Dieses Öffnen des Verschlusses
wird jedesmal nach drei Schubabschnitten des Zuführungsbandes eintreten, in welchem
Zeitraum drei neue Blätter in das Bildfeld zum Photographieren gebracht worden sind,
wie in Abb. 15 dargestellt. Die Einrichtung arbeitet also selbsttätig, um alle in
dem Stapel 236 enthaltenen Blätter reihenweise zu photographieren.
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Bei der bisher geschilderten Ausführungsform können jedesmal drei
Blätter gleichzeitig photographiert werden. Es ist nicht schwer, durch eine einfache
Abänderung irgendwelche gewünschte Zahl Blätter gleichzeitig aufzunehmen. Es ist
zu bemerken, ciaß die Kamera mit einer geeigneten, an sich bekannten Einrichtung
versehen ist, mit der der Film Schritt für Schritt in Übereinstimmung mit der Verschlußöffnung
zugeführt werden kann, so daß ein nicht belichteter Teil des Films für jede Aufnahme
hinter dem Objektiv steht. Ein so hergestellter Film besteht aus einer Reihe von
Aufnahmen, von denen jede drei Blätter des Stapels enthält. Der Film kann in der
üblichen Weise entwickelt werden und in einem entsprechenden Projektionsapparat
zur Projektion kommen, so daß jedes einzelne Blatt bei Bedarf genau geprüft werden
kann.
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Bei jedem Schub durch die Rolle 22d. auf die photographierten Schecks
werden diese unter der Scheibe 227 selbsttätig abgestreift und wieder gesammelt.
Die Abb. 16 zeigt eine Ausführungsform für diesen Zweck.
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Jeder photographierte Scheck verläßt das Band 225 und die Scheibe
und wird dann senkrecht in einem Behälter Z42 abgestreift, indem er an einem festen
Ablauf 2.1.3 anläuft und gegen eine Reihe von Schraubengängen 2.15 an der Schnecke
2,16 sich anlegt, die in Lagern 2,17 liegt und durch ein Rad a48 angetrieben wird.
Die Schraubengänge dieser Fördereinrichtung schieben jeden so aufgenommenen Scheck
weiter, bis er- in einem Stapel zusammengepreßt und nach einem Ende des Behälters
242 vorgedrückt wird.
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Die Ausführung der Erfindung ist einfach in der Bauart, einfach in
der Bedienung, und man kann mit ihr rasch und genau eine Reihe gleich hoher Blätter,
wie Schecks, zuführen, photographieren und wieder ansammeln, ohne von dem Erfindungsgegenstand
abzuweichen, sind zahlreiche Abänderungen in der Ausführungsform möglich. --