AT157507B - Einrichtung zum Kopieren von Linsenrasterfilmen. - Google Patents

Einrichtung zum Kopieren von Linsenrasterfilmen.

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AT157507B
AT157507B AT157507DA AT157507B AT 157507 B AT157507 B AT 157507B AT 157507D A AT157507D A AT 157507DA AT 157507 B AT157507 B AT 157507B
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Orthochroma Film Gmbh
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/14Additive processes using lenticular screens; Materials therefor; Preparing or processing such materials

Description


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  Einrichtung zum Kopieren von Linsenrasterfilmen. 
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 sein kann, so dass die Raster nicht überall einander decken, selbst wenn dies an einer Stelle der Fall sein sollte. Bei Längsrasterfilmen kann man nach der Erfindung diese Schwierigkeit dadurch überwinden, dass beide   Ränder-worunter   die ausserhalb des Bildfeldes liegenden Teile verstanden werden-des Films mit Markierungen versehen werden, die auf den Schirm projiziert werden, so dass man auf diesem zwei Rasterbilder erhält, in welchen die Streifen je für sieh zur Deckung gebracht werden. Bei Querrasterfilmen wird die Schwierigkeit dadurch überwunden, dass der Lichtspalt, durch welchen die Exponierung stattfindet, so schmal gemacht wird, dass ein Unterschied in der Schrumpfung auf der der Spaltbreite entsprechenden Länge des Films verschwindend klein wird. 



   Eine andere Schwierigkeit beim Kopieren von Linsenrasterfilmen liegt in dem sogenannten Moiréeffekt, der darin besteht, dass durch das Zusammenwirken von zwei Rastern, die einander nicht vollständig decken, sondern-wenn auch noch so wenig-voneinander abweichen, sich ein moiré- ähnliches Muster bildet. Diese Schwierigkeit wird nach der vorliegenden Erfindung dadurch behoben, dass man die Raster auf dem innerhalb des Bildfeldes liegenden Teil des Originalfilms nach erfolgter Aufnahme entfernt. Die Entfernung des Rasters kann eine dauernde sein. In diesem Falle werden die Raster vor dem Kopieren durch Abschleifen, Abfräsen, Abhobeln oder durch eine sonstige geeignete mechanische Behandlung oder auch durch eine geeignete chemische Behandlung der   Filmoberfläche   entfernt.

   Die Entfernung der Raster kann auch dadurch geschehen, dass die Vertiefungen des Rasters mit einem durchsichtigen Material gefüllt werden, das annähernd den gleichen Brechungskoeffizienten wie der Schichtträger hat. Wenn als Füllmaterial ein flüchtiger Stoff verwendet wird, ist die Entfernung des Rasters nur vorübergehend. 



   Eine Anordnung zur   Durchführung   des Verfahrens nach der Erfindung besteht vornehmlieh darin, dass sie ein oder zwei Hilfsobjektive zum Projizieren des einen oder beider Ränder des Films in vergrössertem Massstabe auf einen Schirm besitzt und dass sie mit Regelungsanordnungen ausgerüstet ist, durch welche mindestens die eine Filmführungsbahn und das gegebenenfalls zum Kopieren angewendete Objektiv so eingestellt werden können, dass die projizierten Markierungen zu gegenseitiger Deckung kommen. 



   Zur scharfen Einstellung sind die Filmbahn des Negativs und das Objektiv über ein Vorgelege, das Feinsteinstellung   ermöglicht,   mittels eines Handrades zwangläufig verschiebbar angeordnet. 



  Ausserdem ist hiebei das Objektiv seitlich verschiebbar gelagert. 



   Zum Ausgleich des bei Zylinderlinsenrasterung durch eine etwaige Verschiedenheit der Rasterrichtungen beider Filme verursachten   Vor-oder Nacheilens   der Rasterabbildungen zueinander sind zweckmässig schwenkbare planparallele Glasplatten im Lichtstrahlengang vorgesehen. 



   Die Schwenkbewegung der Glasplatten kann durch Kurvenseheiben gesteuert werden, deren Kurve so bemessen ist, dass bei einer Umdrehung einer Scheibe eine Bewegungsdifferenz von einer Rasterbreite ausgeglichen wird. Das eine Glasplattenpaar ist'über die ihm zugeordneten Kurvenseheiben derart mit einem Handrädehen verbunden, dass bei Drehung dieses Rädchens in der einen Richtung die eine und bei Drehung des   Handrädchens   in der andern Richtung die andere planparallele Glasplatte geschwenkt wird. 



   Die Ausbildung ist ferner so getroffen, dass das gegenüber den Filmen längs und quer zur optischen Achse verschiebbare Objektiv mit seinem Querschlitten mittels einer daran befestigten Rolle gegen einen an dem Einstellsehlitten einstellbar angeordneten Schwenkhebel unter dem Einfluss einer Feder angelehnt ist. 



   Die Anordnung nach der Erfindung kann dadurch als Automatik ausgebildet sein, dass die mit Markierungen versehenen Raster der Filme auf lichtelektrische Zellen projiziert werden, die im Falle der Deckung der Markierungszeiehen des Negativs und des Kopiefilmes den über Relais an den Zellen angeschlossenen Einstellvorrichtungen der Filmbahn und der Objektive nicht betätigen, dagegen die Nacheinstellung bewirken, sobald Abweichungen eintreten. Bei Benutzung von unterschiedlichen Farben für die Markierungszeichen auf den beiden Filmen (beispielsweise gelb auf dem Negativ und blau auf dem Kopiefilm) können die lichtempfindlichen Zellen so ausgebildet sein, dass die eine Zelle auf die eine Farbe und die andere Zelle auf die andere Farbe bevorzugt anspricht, während beide Zellen auf die Mischfarbe, also im Beispiel auf grün, nicht ansprechen. 



   Die Einrichtung zum Kontaktkopieren von Linsenrasterfilmen mit Querrasterung ist so beschaffen, dass in die Filmführung für die stetig zu fördernden Filme beiderseits des Kopierspaltes noch je ein weiteres Fenster eingelassen ist, durch die hindurch die   Einstellmerkzeichen   vergrössert auf einen Schirm projiziert werden. Die beiden Filme werden während ihres Ablaufes im Bereiche des Kopierspaltes in ihrer Längsrichtung sowohl zueinander verschoben als auch zueinander verschwenkt.

   Dem Kopiefilm ist eine unter Federdruck stehende   Andrucksehiene   mit einer gegen die Filmkante gerichteten Fläche sowie eine ihr gegenüberliegende feste Anlauffläche zugeordnet, die beide sich nur um Filmstärke über die Laufflächen erheben, während zur seitlichen Führung und Ausrichtung des Negativfilms eine ebenfalls unter   Federdruek   stehende Schiene und eine schwenkbare Schiene dienen. 



   Es ist zweckmässig, dass in der Strahlenrichtung vor dem Bildfelde des Kopiefilms eine auswechselbar und nur gegenüber dem Bildfeld wirkende Optik eingesetzt wird. Durch diese Optik wird 

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 beispielsweise einen etwas   grösseren   Winkel mit der Filmkante einschliessen. Damit die Rasterlinien in der Projektion parallel werden, muss die eine der Führungsbahnen in ihrer Ebene drehbar sein. 



  In der gezeigten Ausführungsform nach Fig. 4 ist die   Führungsbahn   18 mittels eines Handrades 20 drehbar. Dieses Handrad ist an einer nicht besonders dargestellten Bedienungsplatte gelagert und es bewirkt durch geeignete mechanische Verbindung eine Drehung der Führungsbahn 18. 



   Wenn das Bild 11 des einen Filmrandes zur Deckung durch geeignete Einstellung des Objektivs 14 und der Führungsbahn 18 gebracht ist, zeigt das Bild 17 des andern Filmrandes ebenfalls Deckung, sofern die Raster ganz gleichmässig über die Breite des Films verteilt sind. Wenn dies nicht der Fall ist, beispielsweise wegen verschiedenartiger Schrumpfung der beiden Filme, müssen besondere Massregeln getroffen werden, um Deckung im Bild 11 herbeizuführen. Dies wird durch Änderung der Ver- 
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 geschieht mittels eines an der Bedienungsplatte angebrachten Handrades   21,   das durch eine geeignete mechanische Übersetzung einen Schlitten 23 bewegen kann, an dem das Objektiv 14 angebracht ist. Hiebei müssen indes zwei Verhältnisse   berücksichtigt   werden.

   Damit die Schärfe des Bildes auf dem Rohfilm 12 nicht verändert wird, muss der Originalfilm 11 ein entsprechendes Stück verschoben werden. 



   Dies kann in an sich bekannter Weise durch eine Zwangsverbindung zwischen dem Schlitten 23 und der Führungsbahn 13 geschehen. Indes ist es im allgemeinen unter Berücksichtigung der in Betracht kommenden maximalen Schrumpfung des Originalfilms nicht notwendig, die Führungbahn 18 zu verschieben, denn die in Betracht kommende Verschiebung des Objektivs 14 ist nur ganz gering (von der   Grössenordnung   Hinzu kommt, dass die Verschiebung des Originalfilms nur 
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 nur von der Grössenordnung   0-01 mm ist,   also eine   Grössenordnung,   die normalerweise innerhalb des Tiefenschärfegebietes des Objektivs liegt. 



   Der weitere Umstand, der   berücksichtigt   werden muss. besteht darin, dass die Abbildung der   untern   Kante des Films 11 bei der   Längsverschiebung   des Objektivs verschoben wird. Dies kann durch eine entsprechende Querverschiebung des Objektivs kompensiert werden. Diese Querversehiebung kann selbsttätig durch folgende Anordnung erreicht werden. Das Objektiv 14 ist an einem im Längsschlitten 23 verschiebbaren Querschlitten 22 befestigt, der seinerseits mit einer Rolle 25 gegen ein   nschlagstück   26 anliegt.

   Dieses Anschlagstück kann mittels einer Mikrometerschraube 27 in einem solehen Neigungswinkel gegenüber einem Klotz 29, an welchem das Anschlagstück 26 drehbar befestigt ist, eingestellt werden, dass das Objektiv 14 eine geeignete Querbewegung erhält. wenn die Rolle 25 während der Längsbewegung des Objektivs an dem Anschlagstück 26 entlangrollt. Der Querschlitten 22 
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 Klotz 29 kann in einer Führung 29'mittels einer Mikrometerschraube 28 eingestellt werden. Durch Drehung derselben kann die erforderliche Grundeinstellung des Objektivs in der Querrichtung erfolgen. 



   Weil die Rasterlinien nicht ganz parallel mit der Filmkante liegen, wie oben erwähnt, beobachtet nan während des Durchganges der Filme durch die   Führungsbahnen,   dass die Rasterlinien anscheinend n der   Querriehtung   der Filme wandern, wie dies mit einem Pfeil in Fig. 5 angedeutet ist. Da diese Wanderung von dem Winkel abhängig ist, den die Rasterlinien mit der Filmkante bilden, ist es daher   erforderlich,   eine Regelung als Kompensation dieser verschiedenen Wanderungsgeschwindigkeiten vorzunehmen. Die hiezu dienende Anordnung besteht aus einer planparallelen Glasplatte 33, die in den Strahlengang zwischen den Originalfilm 11 und den Rohfilm 12 eingeschaltet ist und die drehbar ist, indem sie mit einem Arm 32 gegen die Scheibe 31 anliegt, deren Umfang nach einer Spirale geformt st.

   Diese Scheibe kann mittels eines Handrades 30 an der Bedienungsplatte über ein geeignetes Vorgelege gedreht werden. Eine Schwenkung der Glasplatte 33 bewirkt eine Verschiebung der Ränder les Films 11 auf dem Film 12 in der einen Richtung. Sowohl die Dicke der Glasplatte als auch die Steigung der   Scheibe 37   sind derart bemessen, dass die Verschiebung des Bildes bei einer Drehung ler Scheibe 31 gleich einer Rasterlinienbreite ist. Zur Verschiebung in der andern Richtung dient ; in entsprechendes System aus einer planparallelen Glasplatte   33',   deren Arm 32'gegen eine Spiralicheibe 31'anliegt, die durch ein Handrad 30'gedreht werden kann. Nur der Deutlichkeit halber   dud zwei   getrennte Glasplatten gezeigt. In der Praxis ist es zweckmässig, nur eine Glasplatte zu benutzen, die in beiden Richtungen drehbar ist.

   In diesem Falle werden die beiden Regelungs-   mordnungen   zu einer einzigen vereinigt, so dass an der Bedienungsplatte für diesen Zweck nur ein Regelungshandgriff vorzusehen ist, durch dessen Drehung in der einen oder andern Richtung die Glasplatte in der entsprechenden Richtung geschwenkt wird. 



   Der Vollständigkeit halber ist in Fig. 6 die Projektionswand 16 mit den davor bzw. dahinter 
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 n der Ansicht dargestellt. Im Beispiel der Fig. 6 ist angenommen, dass die Projektionswand 16 durchscheinen ist, so dass die Bedienungsperson bequem die   Markierungslinien   17 und 17'beim Betätigen   der Handräder beobachten   kann. 



   Die Fig. 7 und 8 zeigen Filme mit Querrasterung, wobei die Randteile der Filme entsprechend Filmen gemäss der Fig. 2 behandelt sind. Bei den Filmen gemäss den Fig. 7 und 8 sei angenommen, lass die Vertiefungen mit   lichtundurchlässiger Farbe ausgefüllt   sind. Fig. 7 stelle den Originalfilm 11 

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 und Fig. 8 den Kopiefilm 12 dar. Diese beiden Filme werden dadurch zur Deckung gebracht, dass die schwarzen Querlinien 17 des Films 11 in Richtung der gleichen Querlinien 17'des Films 12 gelangen. 



   Zu diesem Zweck sind die Randmarkierungen auf beiden Filmrändern wechselweise nur zur Hälfte vorgesehen, wie ein Vergleich der Filme 11 und 12 gemäss den Fig. 7 und 8 zeigt. Beim Film 11 ist nur die äussere Hälfte a und beim Film 12 nur die innere Hälfte b der Filmränder mit Querstrichen versehen. Der jeweils andere Teil der Raster ist abgehobelt oder sonstwie entfernt. Die Breiten a und b ergeben zusammen die   Markierungsrandfläche   e der Filme 11 und 12. 



   Die Fig. 9 und 10 zeigen eine   Ausführungsform   eines Apparates zum Kontaktkopieren von
Querrasterfilmen entsprechend den Fig. 7 und 8. Derartige Filme können aber auch auf optischem
Wege kopiert werden. Die Filme 11 und 12 werden bei der Anordnung gemäss Fig. 9 und 10 mittels
Führungsbahnen 18 und 19 in Kontakt miteinander an dem Beliehtungsspalt 13 vorbeigeführt, der in vergrössertem Massstabe in Fig. 11 gezeigt ist. Die Spaltbreite ist so klein gewählt, dass ein eventueller
Unterschied in der Schrumpfung der beiden Filme 11 und 12 ohne Bedeutung ist. An den Rändern der Filme ist die Spaltbreite etwas   grösser,   so dass zwei Flächen 13 und 13'gebildet werden (vgl. Fig. 11), die mittels Hilfsobjektiven 15 auf den Schirm 16 projiziert werden.

   Auf diesem Schirm 16 treten dann, ebenso wie bei der in den Fig. 4 und 6 gezeigten Ausführungsform. vergrösserte Bilder 17 und 17'der
Rasterstreifen an den Filmrändern in Erscheinung (vgl. Fig. 10). Um die Rasterstreifen in diesen
Bildern zum Fluchten zu bringen, müssen auch bei dieser Anordnung verschiedene Regelungen statt- finden. Zur Erreichung der Parallelität der Rasterstreifen ist die eine Führungsbahn, beispielsweise die Führungsbahn 19, gegenüber der andern in ihrer Ebene drehbar. Mittels eines Handrades 40 wird durch eine geeignete Übersetzung, beispielsweise eine Schnecke 37 mit Schneckenrad 36, die Drehung bewirkt. 



   Eine Verschiebung des einen Films gegenüber dem andern erreicht man mittels Rollen 43 und 43', die gegen die Filme 11 und 12 zwischen den   Führungsbahnen   18 und 19 und den Transport- trommeln 41 und 42 anliegen, mittels welcher die Filme durch den Apparat geführt werden. Die Rollen 43 und   48'sitzen   an je einem Arm der Winkelhebel 44 und 44', die von Federn 46 und 46'gegen Nocken- scheiben 45 und   45'gedrückt   werden. Diese Scheiben können durch eine geeignete Über- setzung mittels Handrädern 47 und 48'an der nicht dargestellten Bedienungsplatte des Apparates gedreht werden. 



   Da die Filme bei der Kontaktkopierung vorzugsweise mit gleichmässiger Geschwindigkeit durch den Apparat geführt werden, ist dieser mit einer Anordnung zur Erreichung stillstehender Bilder 17 und 17'auf dem Schirm 16 versehen. Diese Anordnung besteht in dem gezeigten Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 aus zwei Spiegeln 50 und 51, die im Strahlengang der   beiden Hilfsobjektive U   zum Schirm 16 vorgesehen sind und von welchen der eine oszillierend ist, indem er an einem Arm 52 angebracht ist, der von einer Feder 53 gegen eine exzentrische Scheibe 54   gedrückt   wird, die synchron mit dem Vorführmechanismus der Filme getrieben wird. Diese Scheibe 54 ist so dimensioniert, dass die durch die
Schwenkung des Spiegels 51 hervorgerufene Ablenkung des Strahlenbündels die Wanderung des Films durch die Bildfelder 13'kompensiert. 



   Die geschilderten Regelungen können an Stelle der Handbetätigung von Handrädern automatisch erfolgen. Hiefür werden lichtempfindliche Organe, beispielsweise Photozellen oder Selenzellen mit verschiedener Spektralselektivität, verwendet. Sie sind so angeordnet, dass sie von den projizierten Bildern der Rasterrandlinien beeinflusst werden, und bewirken in an sich bekannter Weise direkt oder indirekt mittels Relaisanordnungen die erforderlichen Regelungen, wenn die Rasterbilder sieh von der normalen Lage entfernen. Dieser Zustand ist entweder durch Erscheinen von Streifen in der Mischfarbe mit Rändern in den Einzelfarben oder durch Streifenverlagerung bei Benutzung undurchsichtiger Markierungslinien charakterisiert. Die verschiedene Spektralselektivität kann entweder durch eine besondere Konstruktion der betreffenden lichtempfindlichen Organe (bei Photozellen, z. B.

   Kaliumzellen und Cäsiumzellen) oder durch Einschaltung von Farbfiltern vor den Organen (z. B. bei Selenzellen) erreicht werden. In Fig. 11 ist das Schema für eine derartige Automatik angedeutet. Die über eine Optik 56 auf den Photozellen 55 abgebildeten Markierungslinien 17,17'lösen je nach ihrer Lage zueinander unterschiedliche Ströme oder Spannungen in der Zellenanordnung 55 aus, so dass die im Stromkreis 57, 57'angeordneten Relais die Funktionen der Handräder übernehmen können. 



  Im Schema der Fig. 11 ist angenommen, dass die Erzeugung der Markierungslinienbilder mit einer Vorrichtung entsprechend Fig. 9 erfolgt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung, um beim Kopieren von Linsenrasterfilmen auf gleichartig gerasterte Kopiefilme die Rasterung beider Filme in Übereinstimmung, also Deckung, zu bringen, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Originalfilm als auch der Kopiefilm, auf den kopiert werden soll, an einer Seite oder an beiden Seiten neben dem eigentlichen Bildfeld mit dem Raster entsprechenden Markierungen, wie Strichen oder Streifen, versehen werden, deren Abstände denjenigen der Rasterlinsen voneinander entsprechen, und dass diese Vorrichtung Mittel besitzt, um diese Markierungen in grossem Massstabe aufeinander auf einen Schirm zu projizieren. <Desc/Clms Page number 6>
    2. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um beim optischen Kopieren die beiden Filme durch Einstellung des Objektivs und mindestens eines der beiden Filme zu gegenseitiger Deckung zu bringen.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die als Markierung dienenden Vertiefungen zwischen den Rasterlinsen mit einem Farbstoff ausgefüllt sind, so dass diese Farbstriche projiziert. werden, wobei die Deckung der Linsenraster der beiden Filme dann erreicht ist, wenn die Farbstriehe sich decken.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen zwischen den Rasterlinsen im Randbereiche des Films mit einem Farbstoff ausgefüllt sind.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbstoff undurchsichtig ist.
    6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbstoff durchsichtig ist und dass die Farbe in den Vertiefungen des Originalfilms eine andere ist als in den Vertiefungen des Kopiefilmes, so dass bei Deckung der Markierungslinien der beiden Filme im Falle der Projektion die : : \1ischfarbe auf dem Projektionsschirm erscheint.
    7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die als Markierung dienenden Streifen beider Filme verschieden angefärbt sind, wodurch bei vollständiger Deckung die auf den Schirm projizierten Streifen in der Mischungsfarbe ohne Ränder aus den einzelnen Farben erscheinen.
    8. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass Markierungen auf beiden Seiten der Bildfelder der Filme angebracht sind und dass Mittel vorgesehen sind, um die Markierungen an den beiden Seiten je für sich auf einen Schirm nebeneinander zu projizieren.
    9. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die als Markierung dienenden Streifen durch teilweises Abschleifen, Abfräsen oder Abhobeln der Rasterlinsen erzeugt sind.
    10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die durch das Abschleifen.
    Abfräsen oder Abhobeln entstehenden Flächen oder die Zwischenräume zwischen ilmen gefärbt sind. EMI6.1 die Teile des Films, worauf die Markierungen angebracht werden sollen, zuerst einzufärben und sodann die Linsenscheitel abzuschleifen, abzufragen oder abzuhobeln.
    12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um die Raster von dem innerhalb des Bildfeldes liegenden Teil des zu kopierenden Films vor dem Kopieren chemisch oder mechanisch zu entfernen.
    13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen zwischen den Rasterlinsen mit einem durchsichtigen Material ausgefüllt sind, das annähernd den gleichen Breehungskoeffizienten hat wie der Schichtträger.
    14. Einrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein oder zwei Objektive zur Projizierung des einen oder beider Ränder des Films auf einen Schirm.
    15. Einrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Regelungsmittel, durch welche die Führungsbahn des einen der Filme zu der andern Führungsbahn durch Schwenkung yin ihrer Ebene eingestellt werden kann.
    16. Einrichtung nach den Ansprüchen 14 und 15 zum optischen Kopieren von Filmen mit Längsrastern, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn des einen der Filme, vorzugsweise des Originalfilms oder das Kopierobjektiv seitlich verschiebbar ist. so dass durch geeignete Verschiebung der eine Rand der Filme stets an der gleichen Stelle auf den Schirm projiziert wird.
    17. Einrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch Regelungsanordnungen. durch die EMI6.2 werden kann.
    18. Einrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine Steuerung des Kopierobjektivs. die eine der Längsverschiebung des Objektivs derart angepasste Querverschiebung bewirkt. dass der eine Rand des Originalfilms ständig auf die gleiche Stelle des Schirms projiziert wird.
    19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung des Objektivs aus einem durch Mikrometerschrauben einstellbaren Anschlagstück besteht, gegen welches ein das Kopier0bje1. -tiv tragender Querschlitten mit einer Rolle od. dgl. unter Beeinflussung einer Druckfeder anliegt.
    20. Einrichtung nach Anspruch 15 oder folgenden, gekennzeichnet durch eine oder mehrere zwischen den Originalfilm und den Rohfilm im Strahlengang eingeschaltete drehbare. planparallele Glasplatte zum Ausgleich des Unterschiedes zwischen der Wanderung der Rasterlinien im Originalfilm und im Rohfilm.
    21. Einrichtung nach Anspruch 14 oder 15 zum Kontaktkopieren von Filmen mit Querrastern. EMI6.3 <Desc/Clms Page number 7>
    22. Einrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch optische Mittel, die aus einem oszillierenden Spiegel bestehen können, durch welche die Projektion der Rasterlinien optisch stationär gemacht wird.
    23. Einrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Steuerung der Regelungsanordnungen über Relais selbsttätig wirkende lichtempfindliche Organe verschiedener Selektivität vorgesehen sind, die unter dem Einflusse der projizierten Bilder der Rasterlinien stehen. EMI7.1
AT157507D 1937-05-20 1937-07-13 Einrichtung zum Kopieren von Linsenrasterfilmen. AT157507B (de)

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NL82712A NL49360C (de) 1937-05-20 1937-05-31
AT157508T 1937-07-13
AT157507T 1937-07-13
GB20090/37A GB493804A (en) 1937-05-20 1937-07-20 Improvements relating to the copying of lenticular film

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AT157508D AT157508B (de) 1937-05-20 1937-07-13 Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden und Prägen von Linsenrasterfilmen.
AT157507D AT157507B (de) 1937-05-20 1937-07-13 Einrichtung zum Kopieren von Linsenrasterfilmen.

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AT157508B (de) 1939-12-11
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