DE587335C - Verfahren und Reproduktionseinrichtung zum Lichtsetzen - Google Patents

Verfahren und Reproduktionseinrichtung zum Lichtsetzen

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DE587335C
DE587335C DEU11634D DEU0011634D DE587335C DE 587335 C DE587335 C DE 587335C DE U11634 D DEU11634 D DE U11634D DE U0011634 D DEU0011634 D DE U0011634D DE 587335 C DE587335 C DE 587335C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B13/00Equipment specially adapted for photographing mounted characters or the like, e.g. advertisements, lines

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  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Verfahren und Reproduktionseinrichtung zum Lichtsetzen Die Erfindung betrifft Verfahren und Reproduktionseinrichtung zum Lichtsetzen und näher gesagt die schrittweise Zusammensetzung eines 'bestimmten Satzspiegellichtbildes mittels photographischer Teilreproduktionen von an sich bereits druckfertigen Satzspiegeleinheiten. Unter Satzspiegeleinheiten sollen nicht nur Umbrucheinheiten, sondern auch Elemente von solchen und im allgemeinen alle jene Vorlagen verstanden werden, welche sich auf dem lichtempfindlichen Satzspiegelträger auf photographischem Wege reproduzieren lassen. Die Satzspiegeleinheiten selbst, z. B. die Zeilen, können photographisch gesetzt oder auf eine beliebige andere Weise hergestellt werden. Sie sind am zweckmäßigsten durchleuchtbare Lichtbilder aus Film o. dgl.
  • Die Erfindung bezweckt die eine Beweglichkeit, Wechselbarkeit und Zerlegbarkeit, mit einem Wort eine Wandlungsfähigkeit gestattende und bis zu den Satzspiegeleinheiten gehende Gliederung des zur Zusammensetzung des Satzspiegellichtbildes anzuwendenden Satzes zu ermöglichen und dabei die Satzspiegeleinheitsträger von den Paßmitteln weitestgehend zu entlasten, die nach den Regeln der Buchdruckerkunst zu einem genauen Zusammenfügen der Satzspiegelteile hinzugehören. Sie schlägt vor, die schrittweisen Projektionen der einzelnen an sich bereits druckfertigen Satzspiegeleinheiten an einem in die Expositionsstelle des lichtempfindlichen Satzspiegelträgers eingebrachten und mit dem Projektionslicht durchleuchtbaren Vorbild Schritt für Schritt aufzufangen und die Einstellungen der einzelnen Satzspiegeleinheiten an ihrer Aufnahmestelle zu diesem Vorbild zu justieren, bevor man die jeweilige Satzspiegeleinheit auf den betreffenden Satzspiegelträger photographieren würde.
  • Über die übliche Scharfeinstellung von photographischen Projektionen mit Hilfe der Mattscheibe hinausgehend zeigen sich im Sinne der Erfindung zunächst die Mitanwendung eines Vorbildes an der Expositionsstelle, welches daselbst eine beliebige Lage einnehmen kann und stets scharf und richtig bleibt, sodann das Übereinstimmen der Teilprojektionen mit den entsprechenden Stellen des Vorbildes, und zwar nicht allein hinsichtlich der Schärfe, vielmehr auch bezüglich des Bildes, der Bildlage und des Größengrades und endlich die Regelung der Einstellung der Satzspiegeleinheiten an ihrer Aufnahmestelle nach Maßgabe des in der Expositionsstelle befindlichen Vorbildes. Es handelt sich daher um die schrittweise Rückwärtsjustierung von setztechnisch zergliederten Teilprojektionen. Die zu dem Zusammenfügen der Satzspiegeleinheiten an dem Satzspiegelträger erforderliche Genauigkeit soll sich dabei durch das Vorbild ergeben, welches auch ein Entwurf oder ein sonstiges vollständiges Abbild des anzufertigenden Satzspiegellichtbildes, nötigenfalls aber nur eine Umrißlinienzeichnung oder gar ein sonstiges Koordinatennetz desselben sein kann. Positive Vorbilder sollen sich in dem an ihnen von innen nach außen durchfallenden Lichte der notwendigerweise die Negative derselben bringenden Projektionslichtbündel genauest überwachen lassen. Das vorgeschlagene Lichtsetzverfahren soll die an die Ausstattung der Satzspiegeleinheiten zu stellenden Forderungen auf ein Mindestmaß einschränken. Die Satzspiegeleinheiten sollen ohne besondere Regeln je einzelnen losen Satzspiegeleinheitsträgern zugeordnet werden können und die v erschiedensten Satzspiegeleinheiten von den mannigfaltigsten Größengraden sollen sich in einer beliebigen Reihenfolge und Einordnung in das jeweilige Satzspiegellichtbild einbringen lassen, was insbesondere für den Akzidenzsatz ein Vorteil sein soll.
  • Die Zeichnungen stellen das Beispiel einer Reproduktionseinrichtung gemäß der Erfindung zur Ausführung des beschriebenen Lichtsetzverfahrens schematisch dar. Abb. i und 3 zeigen den waagerechten bzw. lotrechten Längsschnitt der Einrichtung. Abb.2 zeigt die Einzelheit des rückwärtigen Teils zu Abb. i in einer anderen Stellung. Die beiden Abb. q. und 5 zeigen die Rückansicht des rückwärtigen Teils zu Abb. i und 3 in zwei verschiedenen Stellungen, und Abb.6 zeigt die Vorderansicht des vorderen Teils zu Abb. i und 3.
  • Bei der Reproduktionseinrichtung gemäß der Erfindung kann die Aufnahmestelle der Satzspiegeleinheiten bzw. die ExpositionsundÜberwachungsstelle des lichtempfindlichen Satzspiegelträgers im Verhältnis zueinander nach einer oder mehreren gegebenenfalls sämtlichen Koordinaten des jeweiligen Vorbildes oder des Satzspiegelträgers und dabei in Richtung der Projektionsachse im Verhältnis zu dem Projektionsobjektiv frei eingestellt werden, damit man die Einzelprojektionen und die Einzeleinstellungen der Satzspiegeleinheiten allen vorkommenden Vorbildern anpassen kann.
  • Die Einrichtung nach Abb. i und 3 ist dem Wesen nach eine photographische Reproduktionskamera. Der Ständer i trägt das Objektiv 2 sowie den mit der Taste 3 betätigten Lichtverschluß .4 und schließt an den vorderen Ständer 5 und an die aus dem Untergestell 6 emporragende rückwärtige Platte 7 mit Hilfe von ausziehbaren Bälgen 8 und 9 lichtdicht an. Die Ständer i und 5 sind an der oberen Schiene io des Untergestells 6 verschiebbar, und zwar längs einer nicht ausführlich gezeichneten schwalbenschwanzförmigen Geradführung, so daß sie im lotrechten Sinne nirgends ausweichen können.
  • Der Vorderteil der Einrichtung dient als Aufnahmestelle der in .das anzufertigende Satzspiegellichtbild einzuverleibenden Satzspiegeleinheiten, der rückwärtige Teil aber als die Expositions- und Überwachungsstelle des lichtempfindlichen Satzspiegelträgers. Die rückwärtige , Platte 7 bildet eine lotrechte Führung des Gleitstandes i i und dieses seinerseits eine waagerechte Führung des Schlittens i2, in welchem sich die kreisrunde drehbare Einlage 13 befindet. An der letzteren ist ein Rahmen 14. mit der den lichtempfindlichen Satzträger 15 bergenden Kassette 16 und einer Glasscheibe 17 auf die übliche Weise, d. h. derart längsverschiebbar angebracht, daß der Satzträger 15 und die Glasscheibe 17 in der Expositionsstelle Y miteinander abwechseln. Nach Abb. i und 3 befindet sich die Glasscheibe 17 in der Expositionsstelle Y, und Abb. 2 zeigt, wie man den in die Expositionsstelle Y geschobenen lichtempfindlichen Satzträger 15 mit Herausziehen des Kassettendeckels i8 zu der Exposition aufdeckt. Das Gleitstück i i wird mit dem Gegengewicht i9 in der Gleichgewichtslage erhalten, welches an der um die Rolle 2o gelegten Schnur 2i hängt. Da die die Kassette tragende Einlage 13 drehbar angeordnet ist, kann die Expositions- und zugleich Überwachungsstelle des lichtempfindlichen Satzspiegelträgers 15 in seiner eigenen Ebene in jeder Lage verdreht werden, damit man sich an einen Schrägsatz, Bogensatz usw. je unmittelbarer anpassen kann. Die Abb. q. zeigt die Glasscheibe 17 in der normalen, die Abb. 5 aber in einer um 45' verdrehter Lage, und zwar beidesmal in der Expositions- bzw. Überwachungsstelle Y. .
  • Der Vorderteil der Einrichtung, das ist die Aufnahmestelle der Satzspiegeleinheiten, kann im Sinne der Erfindung auf die gleiche Weise ausgeführt sein wie der soeben beschriebene rückwärtige Teil. Auf den Abb. i, 3 und 6 wurde bloß der Ständer 5 als waagerechte Führung des Schlittens 22 dargestellt, in welchem wieder der Rahmen 23 längsverschiebbar ist. Der letztere wird von mehreren verschiedenen Projektionsfenstern 2q., 25, 26 durchbrochen, welche in jeder Lage der Satzspiegeleinheiten an ihrer Aufnahmestelle X daselbst miteinander abwechseln können. Die Projektionsfenster 24. bis 26 sind mit je besonderen Leisten 27 o. dgl. zur Führung und Festmachung der Satzspiegeleinheitsträger, beispielsweise der Filmbänder 28, versehen, so daß man die verschiedensten SatzspiegeleinUeitsträger vorbereiten und mit bloßem Verschieben des Rahmens 23 in die Aufnahmestelle X bringen und daselbst in jede erforderliche Lage einstellen kann.
  • Das Projektionsstrahlenbündel der am Ständers anzubringenden Glühlampe 29 wurde in der Abb. i mit gestrichelten Linien angedeutet. Der Weg der Projektionslichtstrahlen wird überall auf die übliche Weise frei gelassen. Das beschriebene Verfahren wird nun mit Hilfe dieser Reproduktionseinrichtung wie folgt ausgeführt: Ein Entwurf 30 (Abb. 5) des herzustellenden Satzspi,egellichtbildes wird auf die Glasscheibe 17 gespannt und ein entsprechend großer Satzspiegelträger i5 wird in derselben Lage in die Kassette 16 gelegt. Falls der Entwurf 3o auf einem etwas durchsichtigen Papier gezeichnet wurde, so kann er selbst als Mattscheibe dienen, und in diesem Falle kann die Scheibe 17 auch aus durchsichtigem Glas sein. Sollte der Entwurf 3o auf einem gewöhnlichen weißen Papier vorgezeichnet sein, so wird man .denselben mit Hilfe eines Ölanstrichs durchscheinend machen. In beiden Fällen -kann man den Entwurf mit einem durchsichtigen Lack o. dgl. an die Glasscheibe 17 kleben. Die Textteile des Entwurfes wird man von Satzspiegeleinheit zu Satzspiegeleinheit; z. B. von Zeile zu Zeile, beispielsweise photographisch setzen, das entsprechende Projektionsfenster 24 oder 25 in die Aufnahmestelle X bringen, den Verschluß 4 so weit abblenden, daß bloß die eingestellte SatzspiegeIeinheit projiziert werde, und die betreffende Teilprojektion wird bei offenem Verschluß 4 und bei in die Expositions- bzw. Überwachungsstelle Y eingeschobener Glasscheibe 17 an der entsprechenden Stelle des Entwurfes 3o aufgefangen und überwacht. Der Satzspegeleinheitstnägier 28 wird in der Aufnahmestelle X so lange hin und her geschoben und verdreht, bis die Projektion der eingestellten Sätzspiegeleinheit mit der entsprechenden Stelle des Entwurfes 30 übereinstimmt. Nötigenfalls kann auch der letztere in der Expositions- und Überwachungsstelle Y ebenfalls hin und her geschoben bzw. verdreht werden.
  • Die Projektionsgröße wird dabei zweckmäßig mit Hilfe einer Vorrichtung justiert, die die Bildschärfe bei jedem Projektionsverhältnis selbsttätig bewahrt. Eine derartige Vorrichtung wurde beispielsweise auf Abb. 3 wie folgt angedeutet: Die beiden längsverschiebbaren Ständer i und 5 sind mit Hilfe je eines Lenkers 31 bzw. 32 an einen Wagen 33 angelenkt, welcher an der bei 34 und 35 am Untergestell 6 befestigten Leitschiene 36 rollt. Diese wird derart geformt, daß eine jede Lage des Wagens 33 an der Leitschiene 36 zwangsweise eine entsprechende Verschiebung der beiden Ständer i und 5 mit sich bringt, wobei die verschiedenen Stellungen der Ständer i und 5 im Verhältnis zueinander und zu der Expositionsstelle Y bei unveränderter Bildschärfe verschiedene Projektionsvegrfler uaigen und VerUeinerungen bedeuten.
  • Der Wagen 33 läßt sich bei dem Handrad 37 verstellen, und zwar mit Hilfe der Steuerwelle 38 und der Kegelräder 39, 4o, die die endlose Gelenkkette 41 antreiben. Die Kette 41 läuft über mehrere in dem Steg 42 gelagerte Rollen 43 und nimmt den Wagen 33 bei dem Gelenkstück 44 mit sich. Mit der Verdrehung des Handrades 37 kann man somit die Verschiebungen des Wagens 33 und daher letzten Endes die Größengrade der jeweiligen Projektionen in jeder Stellung der Satzspiegeleinheitsträger 28 und des Satzspiegelträgers 15 bzw. des Entwurfes 3o nach Bedarf regeln. Nach gehöriger Justierung der Einstellungen erfolgt die betreffende Teilexposition in an sich bekannter Weise und sodann übergeht man auf die Einstellung und Überwachung der nächstfolgenden Satzspiegeleinheit.
  • Die figuralen Teile des Entwurfes können bereits in Form von entsprechenden Lichtbildern o. dgl. auf Vorrat sein. Die Zierleisten und sonstigen Satzspiegelteile, welche an dem Satzspiegelträger 15 mittels entsprechender Wiederholung von elementaren Expositionen oder mittels gleichzeitiger Exposition von zwei oder mehreren in der Aufnahmestelle X übereinandergelagerten Satzspiegeleinheiten, z. B. aus einem Schriftbild und einer Tangierungseinlage, zu reproduzieren sind, werden von Einstellung zu Einstellung nach Art der sönstigen Teileinstellungen und Teilprojektionen überwacht, d. h. genau so wie die sonstigen Satzspiegeleinheiten behandelt. Auf diese Weise soll man aus dem Element einer Zierleiste die ganze Zierleiste selbst, aus Linien o. dgl. geschlossene Rahmen usw. zusammenstellen und die photographischen Abdrücke der vorhandenen Vorlagen mit den verschiedensten Tangierungen erhalten können.
  • Das Vorbild 3o des herzustellenden Satzspiegellichtbildes kann von der Expositionsstelle Y des Satzspiegelträgers 15 aus in Teilen nach der Aufnahmestelle X der zu reproduzierenden Satzspiegeleinheiten hin zurückprojiziert werden, wobei die- Teilprojektionen des Vorbildes 30 von Schritt zu Schritt an den entsprechenden Satzspiegeleinheiten bzw. Satzspiegeleinheitsträgern 28 aufgefangen und die Einstellungen der letzteren in der Aufnahmestelle X zu den jeteiligen Teilprojektionen des Vorbildes justiert werden. Hierzu ist allerdings eine besondere Projektionslichtquelle nötig, und negative Satzspiegeleinheiten werden mit die Positive derselben bringenden Lichtbündeln durchleuchtet, und überdies wird man in der Regel große Vorbilder an winzigen Satzspiegeleinheiten überwachen müssen, aber diese Art der Zusammensetzung des Satzspiegellichtbildes soll dennoch eine gewisse Kontrolle ergeben können. -Im Sinne der Erfindung soll das Vorbild auch an sich die Genauigkeit in der Zusammenfügung der verschiedensten Satzspiegeleinheiten gewährleisten können, so daß man sowohl in dem Umbruch bzw. in der Zusammensetzung von vorgezeichneten Satzspiegellichtbildern wie auch in der Herstellung und Gliederung oder Nichtgliederung der dabei zu reproduzierenden Satzspiegeleinheiten eine völlig freie Hand hat. Falls die Satzspiegeleinheiten dennoch nach gewissen Normen hergestellt werden, so wird sich das beschriebene Verfahren insoweit vereinfachen lassen, als daß die Teilprojektionen bzw. Teileinstellungen bloß nach der einen oder nach der anderen Koordinate zu justieren sein werden.
  • Die Vorbilder von Satzspiegeln zu Zwecken der beschriebenen Verfahren lassen sich von Entwürfen auch photographisch herstellen, wobei sie im Verhältnis zu dem Original evtl. vergrößert oder verkleinert werden können. Die Herstellung von Satzspiegellichtbildern gemäß der Erfindung bietet noch immer Gelegenheit die endgültigen Vergrößerungen usw. im Verhältnis zu den Vorbildern etwas zu berichtigen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lichtsetzverfahren, bei welchem das Satzspiegellichtbild mittels photographischer Einzelreproduktionen von an sich bereits druckfertigen Satzspiegeleinheiten schrittweise besetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilprojektionen an einem in die Expositionsstelle (Y) des lichtempfindlichen Satzspiegelträgers (i5) eingebrachten durchleuchtbaren Vorbild (30) Schritt für Schritt aufgefangen und die Einstellungen der einzelnen Satzspiegeleinheiten an ihrer Aufnahmestelle (X) zu diesem Vorbild (30) justiert werden, bevor man die jeweilige Satzspiegeleinheit auf den betreffenden Satzspiegelträger (i5) photographiert.
  2. 2. Lichtsetzverfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teileinstellungen und Teilprojektionen an dem Entwurf (30) oder an einem sonstigen vollständigen Vorbild des herzustellenden Satzspiegellichtbildes überwacht werden.
  3. 3. Lichtsetzverfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teileinstellungen und Teilprojektionen an einer Umrißlinienzeichnung oder an einem sonstigen Koordinatennetz des herzustellenden Satzspiegellichtbildes überwacht werden. -q..
  4. Lichtsetzverfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Satzspiegelteile, welche an dem Satzspiegelträger (i5) mittels entsprechender Wiederholung von Expositionen oder mittels gleichzeitiger Exposition von zwei oder mehreren in der Aufnahmestelle (X) übereinandergela,gerten Satzspiegeleinheiten zu reproduzieren sind, von Einstellung zu Einstellung nach Art der sonstigen Teileinstellungen und Teilprojektionen überwacht werden.
  5. 5. Lichtsetzverfahren nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorbild (3o) des herzustellenden Satzspiegellichtbildes von der Expositionsstelle (Y) des Satzspiegelträgers (i5) aus in Teilen nach der Aufnahmestelle (X) der zu reproduzierenden Satzspiegeleinheiten hin zurückprojiziert und die Teilprojektionen des Vorbildes (30) von Schritt zu Schritt an den entsprechenden Satzspiegeleinheiten aufgefangen und die Einstellungen der letzteren dortselbst zu den jeweiligen Teilprojektionen des Vorbildes (30) justiert werden.
  6. 6. Reproduktionseinrichtung zu dem Verfahren nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet; daß die photographisch zu reproduzierenden Satzspiegeleinheiten in ihrer Aufnahmestelle (X) bzw. der lichtempfindliche Satzspiegelträger (i5) und der Überwachungsschirm (i7) in ihrer Expositions-bzw. Überwachungsstelle (Y) im Verhältnis zueinander nach einer oder mehreren gegebenenfalls sämtlichen Koordinaten des Vorbildes (30) oder ,des Satzspiegelträgers (15) und dabei in Richtung der Projektionsachse im Verhältnis zu dem Projektionsobjektiv (2) frei eingestellt werden können.
  7. 7. Reproduktionseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Satzspiegeleinheiten in ihrer Aufnahmestelle (X) bzw. der Satzspiegelträger (15) und der Überwachungsschirm (i7) in ihrer Expositions- bzw. Überwachungsstelle (Y) in der betreffenden eigenen Ebene in jeder Lage verdreht werden können. B. Reproduktionseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere gegebenenfalls verschiedene Projektionsfenster (2q. bis a6) mit je besonderen Mitteln (27) zur Führung bzw. Festmachung von Satzspiegeleinheitsträgern (28), wobei die Projektionsfenster (2q. bis 26) in jeder Lage der Satzspiegeleinheiten in ihrer Aufnahmestelle (X) daselbst miteinander abwechseln können.
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