CH667156A5

CH667156A5 - Verfahren zum herstellen eines bands aneinanderangeschlossener, eingerahmter photographischer diapositive und vorrichtung zum durchfuehren eines solchen verfahrens.

Info

Publication number: CH667156A5
Application number: CH1846/85A
Authority: CH
Inventors: Ulden Petrus Jacobus Leo C Van
Original assignee: Petrus Jacobus Leo Cornelius V
Priority date: 1983-08-26
Filing date: 1984-08-24
Publication date: 1988-09-15
Also published as: DE3490408T1; DK186185D0; NL8302982A; EP0153382A1; GB2158609B; US4812347A; GB2158609A; GB8508485D0; DK186185A; WO1985001125A1

Description

BESCHREIBUNG Verfahren zum Herstellen eines Bands aneinanderange-schlossener, eingerahmter photographischer Diapositive und Vorrichtung zum Durchführen eines solchen Verfahrens.

Beim Bilden von Abdrücken von Negativen oder Diapositiven wird heutzutage meistens ein Band anschliessender Negative oder Diapositive verwendet, um eine höhere Geschwindigkeit in den Abdruckzentralen zu erzielen, da diese Bänder nahezu automatisch einer Belichtungsmaschine (Printer) zugeführt werden können, in der alle notwendigen Bearbeitungen zum Herstellen der Abdrücke durchführbar sind. Diese Bearbeitungen enthalten unter anderem die Erteilung einer Kodenummer, die Feststellung der der Lichtquelle zuzuwendenden Seite, die Feststellung der Deckung und des Farbwerts des Negativs oder des Positivs und die Steuerung, gegebenenfalls über einen Speicher, des eigentlichen Abdruckteils mit der zugehörenden Lichtquelle und den etwaigen Filtern.

Beim Herstellen der Abdrücke wird üblicherweise von einem Rollfilm ausgegangen, der als ganzes durch die Abdruckmaschi-ne (Printer) oder in Teilen durchgeführt wird, welche Teile z.B. aus Streifen von vier bis sechs Negativen bestehen. Da diese Streifen eine bestimmte Steifheit haben, lassen sie sich als solche durch den Printer durchführen, aber im Falle von Miniaturformaten wird eine Seite des Negativfilms oder eines Teiles desselben manchmal zwischen zwei Streifen angebracht und an diesen festgeklebt. Diese Streifen werden dann von einem Transportmechanismus durch den Printer geführt.

Bei Diapositiven liegen die Verhältnisse meistens ganz anders. Bis vor einigen Jahren musste zum Herstellen eines Abdrucks eines Diapositivs zunächst ein sogenanntes Zwischennegativ hergestellt werden. Dieses Zwischennegativ wurde dann in der gleichen Weise wie ein normales Negativ in einer Abdruck-maschine verarbeitet.

Heutzutage ist es jedoch möglich, direkt von Diapositiven ein Abdruck auf photographischem Papier herzustellen. Dies hat jedem Kunden die Möglichkeit gegeben, einen Abdruck mit geringen Kosten herstellen zu lassen. Die Herstellung der ursprünglich notwendigen Zwischennegative macht die ganze Verarbeitung selbstverständlich erheblich teurer. Da ein Kunde an erster Stelle an Diapositiven für Projektion interessiert ist und nur eine sehr geringe Anzahl von Abdrücken verlangt, schickt er üblicherweise eingerahmte Diapositive dem Photographen zu. Diese eingerahmten Diapositive, weiter unter auch Rahmen genannt, könnten, da sie steif sind, stückweise in einer Ab-druckmaschine verarbeitet werden. Ein solches Verfahren würde jedoch sehr zeitraubend sein. Daher sind Bänder z.B. aus Kunststoff entwickelt worden, die aus einer grossen Anzahl anschliessender, voneinander getrennter Kompartimente bestehen, in denen die Diapositivrahmen untergebracht werden können. Ein solches Band besteht grundsätzlich aus zwei leiterförmigen Teilen, die an den Leitersprossen aneinander befestigt sind. Die Teile zwischen den «Sprossen» haben nahezu die Abmessungen eines Diarahmens und haben Öffnungen für den Bildteil des Diapositivs d.h. den Teil mit der Bildinformation. Die «Sprossen» der Leitern, wenn Kunststoff benutzt wird, sind z.B.

durch Hochfrequenzschweissen aneinander verbunden. Es können jedoch auch Klebemittel benutzt werden. Obgleich die Verwendung solcher Bänder, deren Kompartimente Rahmen enthalten eine sehr hohe Geschwindigkeit des eigentlichen Abdruckvorgangs ermöglicht, ist es ein grosses Bedenken, dass die Diapositivrahmen in die Kompartimente geschoben werden müssen. In vielen Fällen erfolgt dies noch von Hand, obgleich es möglich ist eine bestimmte Mechanisierung zu verwenden z.B. indem die Kompartimente mit einem Luftstrom offen geblasen und die Rahmen mittels eines Schiebemechanismus in die Kompartimente geschoben werden. Dieser Bearbeitungsschritt ist somit noch stets zeitraubend.

Die Verwendung eines Bands aneinandergeschlossener Kompartimente vorerwähnter Art hat nicht nur die Möglichkeit einer höhern Geschwindigkeit der Verarbeitung in der eigentlichen Abdruckmaschine, sondern auch den Vorteil, dass das Band aufgerollt oder zusammmengefaltet werden kann für Transportzwecke. In bestimmten Fällen kann der Photograph Bänder mit bereits eingeschobenen Diarahmen an die Abdruckzentrale liefern.

In der Abdruckmaschine wird das Band automatisch transportiert. Dabei ist es jedoch notwendig, dass jeder Diarahmen s

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zum Herstellen eines Bedrucks genau in der eigentlichen Abdruckmaschine positioniert wird. Bei bestimmten Abdruckma-schinen erfolgt dies mittels eines Lichtstrahls und einer Photozelle, die diesen Lichtstrahl auffängt, nachdem der Strahl durch die «Sprossen» des Bands gegangen ist. In diesem Teil des Bands, der doppelt ist, tritt ein erheblicher Lichtverlust und eine Streuung des Lichts auf. Man muss somit ein genau gerichtetes und konzentriertes Lichtbündel verwenden, was an sich eine teuere Lichtoptik erfordert. Dies könnte dadurch verbessert werden, dass in den «Sprossen» eine kleine Öffnung vorgesehen wird, durch die der Lichtstrahl fallen kann. Dies erfordert jedoch wieder eine zusätzliche Bearbeitung und ist somit weniger empfehlenswert.

Ein weiteres Bedenken der Verwendung solcher Bänder ist, dass jedes Kompartiment etwas geräumiger sein muss als die Abmessungen eines Rahmens, da sonst das Einschieben der Rahmen noch schwieriger wird. Dabei ist die Stelle eines Diarahmens im Kompartiment nicht vollkommen fixiert. Dies kann einerseits Transportschwierigkeiten und andererseits nicht mit der Bildinformation des Diapositivs vollkommen entsprechende Abdrücke mit sich bringen.

Ein weiterer Nachteil der Verwendung der bekannten Bänder ist, dass sie meistens aus Kunststoff bestehen und somit schwierig mit Angaben Z.B Kodenummern mittels besonderer Filzschreiber versehen werden können. Ausserdem sind die hier beschriebenen Bänder verhältnismässig teuer.

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Bands aneinandergeschlossener, eingerahmter, photographischer Diapositive insbesondere zur Verwendung in Abdruckma-schinen, wobei die vorerwähnten Nachteile grösstenteils behoben werden, während zusätzliche Vorteile erzielt werden.

Ein Verfahren nach der Erfindung zum Herstellen eines Bands aneinandergeschlossener, eingerahmter, photographischer Diapositive ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Seitenkante jedes Rahmens, die keine Bildinformation enthält, durch Kleben an einem ununterbrochenen Band befestigt wird, das in einer zu dieser Seitenkante parallelen Richtung bewegt.

Obgleich das Verfahren nach der Erfindung einige Ähnlichkeit mit der vorerwähnten Verwendung von Streifen, in denen ein Teil eins Negativfilms angebracht wird, aufweist, besteht der grosse Unterschied darin, dass eingerahmte Diapositive ebenfalls in effektiver Weise zu einem Band vereinigt werden können. Für in Rahmen untergebrachte Diapositive ist die Verwendung von Streifen, an denen die Diarahmen festgeklebt werden, bisher unbekannt.

Vorzugsweise wird zum Zusammenschalten der gesonderten Teile ein ununterbrochenes Band verwendet, das auf einer Seite völlig mit Klebemittel abgedeckt ist. Da zwischen zwei gesonderten Teilen z.B. zwei Rahmen ein bestimmter Raum vorhanden sein muss, ist die Klebeseite des Bands örtlich offen. Dies könnte beim Transport und beim Durchführen durch die Abdruckmaschine Schwierigkeiten mit sich bringen. Daher wird in einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, nachdem ein Filmteil, insbesondere ein Diarahmen an dem durchlaufenden Band festgeklebt ist, ein zweites, durchgehendes Band gegenüber dem ersten Band an der anderen Seite des Diarahmens angebracht und neben diesem Teil am ersten Band festgeklebt. Dadurch werden alle zwischenliegenden Teile abgedeckt. Es ist dabei nicht notwendig, obgleich möglich, für dieses zweite Band ebenfalls ein völlig mit Klebemittel bedecktes Band zu verwenden. Dies hat jedoch ein Bedenken, da die Filmteile z.B. die Diarahmen nachher von dem Band gelöst werden müssen. Wenn beide einander gegenüber liegende Bänder mit Klebemittel versehen sind, ist das Lösen oft schwieriger. Daher wird für das zweite Band vorzugsweise ein Streifen ohne Klebemittel, insbesondere ein Papierstreifen verwendet. An diesem Papierstreifen kann dann ebenfalls die erwünschte Information mit normalem Bleistift, Kugelschreiber oder mit einem automatischen Drucker angebracht werden.

Da die Filmteile z.B. die Diarahmen nur auf der Seite am Klebeband befestigt sind und gegebenenfalls auf der gegenüber 5 liegenden Seite mit einem zweiten Band abgedeckt sind, sind die zur Richtung dieses Bands oder dieser Bänder senkrechten Seitenkanten des Filmteils ganz frei. Wenn ein solches Band durch die Abdruckmaschine geführt wird, kann somit mit einem Lichtstrahl'und einer zugehörigen Photozelle bequem die richti-lo ge Position des Filmteils bzw. des Diapositivrahmens bestimmt werden.

Mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren nach der Erfindung wird ein aneinandergeschaltetes Band erhalten, das hinreichend Steifheit hat um in einer Abdruckmaschine zu verar-i5 beiten, wobei die Steifheit auch hinreichend ist, um nach etwaigem Zusammenfalten oder Zusammenrollen transportiert zu werden. In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann in dieser Hinsicht noch eine Verbesserung erhalten werden, indem auch die Seitenkante des Filmteils z.B. des Diarah-20 mens gegenüber der zuerst genannten Seitenkante mit mindestens einem durchgehenden Band versehen wird. In dieser Ausführungsform ergibt sich dann ein aneinandergeschaltetes Band, das eine bestimmte Gleichheit mit den bisher benutzten Bändern aufweist, in denen Kompartimente für das Einschieben 25 von Diapositiven vorhanden sind. Der grosse Unterschied besteht jedoch darin, dass zwischen den unterschiedenen Teilen der Diarahmen praktisch kein Material vorhanden ist und dass die Befestigung durch Kleben an schmalen Bändern erhalten wird. Diese schmäleren Bänder sind erheblich billiger und das 3o mühsame Einschieben in die Kompartimente ist vermieden. Dadurch ist eine einfache Mechanisierung möglich mittels einer Vorrichtung, die ebenfalls einen Teil der Erfindung bildet und die weiter unten beschrieben wird.

Eine Vorrichtung nach der Erfindung zur Durchführung des 35 Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass eine endlose, aus einer Anzahl gegenseitig verschwenkbarer, flacher Glieder bestehende Kette über mindestens zwei parallele, um einen Abstand voneinander entfernte Rollen vieleckigen Querschnitts verläuft, welche Rollen sich schrittweise drehen, wobei auf der 40 Seite einer ersten Rolle das durchgehende, mit Klebemittel versehene Band in der gleichen Richtung wie die Bewegungsrichtung der Kette zugeführt wird und sich an die Kette anliegt, wobei die Klebeseite von der Kette abgewandt ist und sich gemeinsam mit der Kette fortbewegt und wobei ein Filmteil an dem 45 Band durch das Glied in einem Augenblick gehaftet wird, in dem die Kette stillsteht und schliesslich das Band mit angehafte-tem(n) Filmteil(en) nach dem Passieren einer zweiten Rolle von der Kette mit einem Abnahmeorgan abgenommen wird.

Wenn, wie vorstehend gesagt, an zwei einander gegenüber-50 liegenden Seiten eines Filmteils z.B. eines Diarahmens ein Klebeband zugeführt wird, werden selbstverständlich zwei parallel verlaufende Bänder benutzt, die um einen solchen Abstand voneinander entfernt sind, dass sie den Bildinformationsteil ganz frei lassen.

55 Wenn in der vorstehend beschriebenen, besonderen Ausführungsform Gegenbänder angebracht werden, die zwischen den Filmteilen am Klebeband gehaftet werden, müssen diese Bänder selbstverständlich an einer Stelle zugeführt werden, die an der Haftstelle des Filmteils liegt. Das Haften des Gegenbands oder 60 der Gegenbänder an dem oder den Klebeband(bändern) erfolgt beim Stillstand der Kette mittels Druckmittel, die die Bänder zwischen zwei Filmteilen z.B. Diarahmen gegeneinander drücken.

Zum Herstellen eines Bands aneinandergeschlossener, in 65 einem Rahmen untergebrachter Diapositive enthält eine besondere Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung eine Kette, die aus schwenkbar miteinander verbundenen Kübeln mit aufrechtstehenden, von den Transportrollen abge

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wandten Seitenkanten besteht, welche Kübel praktisch die gleichen Abmessungen wie ein Diarahmen aufweisen, wobei in den aufrechtstehenden, zur Bewegungseinrichtung der Kette senkrechten Seitenkanten Ausnehmungen solcher Abmessungen aufweisen, dass das Klebeband und das gegebenenfalls benutzte Gegenband darin passen.

Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung näher erläutert, in der beispielsweise die Herstellung eines Bands mit Diapositivrahmen dargestellt ist, wobei zwei Klebebänder und zwei Gegenbänder verwendet werden. Die Zeichnung zeigt in

Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines aneinanderge-schlossenen Bands,

Fig. 2 eine Seitenansicht des Bands nach Fig. 1,

Fig. 3 eine Vorrichtung zum Herstellen eines Bands nach Fig. 1 oder 2 und

Fig. 4 eine Drauf- und Seitenansicht eines Teils der Vorrichtung nach Fig. 4.

In Fig. 1 bezeichnet 1 zwei Diarahmen. Die Mittenteile 2 der Rahmen enthalten die Filmteile mit der Bildinformation. Auf den Seitenkanten der Diarahmen verlaufen auf der Oberseite die Bänder 3. Diese Bänder sind nicht an den Diarahmen festgeklebt. Auf der Unterseite (siehe Fig. 2) verlaufen unter den Bändern 3 die Bänder 4. Die Diarahmen sind an diesem Band 4 festgeklebt. Die Bänder bestehen vorzugsweise aus einem Papierstreifen und die Bänder 4 bestehen vorzugsweise aus einem mit Klebemittel versehenen Kunststoffband. Aus Fig. 2 geht hervor, dass die Bänder 3 und 4 an den Stellen 5 zwischen den Diarahmen aneinander gehaftet sind. Durch Verwendung biegsamer Bänder 3 und 4 und des Zwischenraums 5 kann das an-einandergeschlossene Band zusammengefaltet oder sogar aufgerollt werden. Aus Fig. 2 geht hervor, dass in der Mitte zwischen den Diarahmen praktisch kein Material vorhanden ist. An dieser Stelle kann somit in der Abdruckmaschine die Seitenkante eines Diarahmens als Referenz für die richtige Stelle genommen werden. Wie vorstehend gesagt, können dazu ein Lichtstrahl und eine damit zusammenwirkende Photozelle benutzt werden. Die freien Ränder der Diapositive können ausserdem in der Abdruckmaschine für einen einfachen Transport z.B. mittels Kämmen benutzt werden.

Fig. 3 zeigt schematisch eine Vorrichtung nach der Erfindung zum Herstellen eines aneinandergeschlossenen Bands nach den Fig. 1 und 2. Diese Vorrichtung enthält zwei parallel verlaufende Rollen 6 und 7 achteckigen Querschnitts. Über diese Rollen verläuft eine endlose Kette aus zueinander schwenkbaren, flachen Gliedern 8. Auf der Seite der Rolle 6 wird über die 5 Rolle 9 ein mit Klebemittel überdecktes Band 10 zugeführt. Die Rollen 6 bzw. 7 drehen sich nicht kontinuierlich, sondern werden schrittweise in der angegebenen Richtung derart gedreht, dass stets eine Fläche auf der Oberseite in der Lage 11 stillsteht. In dieser Lage kann ein Diarahmen auf das Band gelegt und am io Band festgeklebt werden. Beim Drehen der Rollen 6 und 7 werden die festgeklebten Dias mit dem Band 10 nach rechts transportiert und zwar bei jedem Stillstand der Drehung über einen Abstand gleich der Breite eines Rahmens plus dem Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Rahmen. Bei 12 wird ein 15 Band über die Rolle 13 gerade über dem Band 10 zugeführt. Dieses Band 12 ist nicht mit Klebemittel versehen und besteht vorzugsweise aus einem Papierstreifen. Mit 14 und 15 sind schematisch zwei Andrücker bezeichnet, die die Bänder 10 und 12 örtlich aneinander haften. Dies erfolgt selbstverständlich 20 synchron mit der Drehung der Rollen 6 und 7, da das Band in dem Augenblick stillstehen muss, wenn die Andrücker 14 und 15 sich gegeneinander bewegen. Mit 16 ist ein Abnahmeorgan bezeichnet, über das das aneinandergeschlossene Band nach rechts abläuft.

25 Fig. 4 zeigt in Detail die Ausführungsform der Glieder 8. Diese bestehen im wesentlichen aus kleinen Kübeln mit aufrechtstehenden Rändern 17, in die die Diarahmen passen. Die Glieder sind in für Ketten bekannter Weise mittels der ver-sprungenen Teile 18 aneinander angelenkt. Zum Durchlassen 30 der Bänder 10 und 12 sind in den Rändern 17 die Ausnehmungen 19 vorgesehen.

Die Ausnehmung 20 dient zum Durchlassen der keilförmigen Abnehmer, die beim Drehen der vieleckigen Rollen die Rahmen aus den Kübeln heben können.

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Beim Erstellen eines Bands aneinandergeschlossener Teile nach der Erfindung wird eine Gestehungspreisersparung von etwa 80% erzielt im Vergleich zu den leiterförmigen Streifen der bekannten Technik. Es könnte bei den Ausführungsformen der 40 Erfindung auch eine solche leiterförmige Konstruktion in einer Vorrichtung nach Fig. 3 benutzt werden.

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2 Blätter Zeichnungen

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PATENTANSPRÜCHE

1. Verfahren zum Herstellen eines Bands aneinanderge-schlossener, eingerahmter, photographischer Diapositive, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Seitenkante jedes Rahmens, die keine Bildinformation enthält, durch Kleben an einem durchgehenden Band befestigt wird, das sich in einer Richtung parallel zu dieser Seitenkante bewegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Band auf einer Seite völlig mit einem Klebemittel bedeckt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass nachdem ein eingerahmter Filmteil an dem durchgehenden Band festgeklebt ist ein zweites durchgehendes Band gegenüber dem ersten Band auf der anderen Seite des Filmteils angebracht und neben dem Filmteil an dem ersten Band festgeklebt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das zweite Band ein Papierstreifen ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüber der zuerst genannten Seitenkante liegende Seitenkante des Filmteils in entsprechender Weise mit mindestens einem durchgehenden Band versehen wird.
6. Band, das durch das Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4 oder 5 hergestellt ist.
7. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine endlose, aus einer Anzahl gegenseitig verschwenkbarer, flacher Glieder bestehende Kette über mindestens zwei parallele, um einen Abstand voneinander entfernte Rollen vieleckigen Querschnitts verläuft, welche Rollen sich schrittweise drehen, wobei auf der Seite einer ersten Rolle das durchgehende, mit Klebemittel versehene Band in der gleichen Richtung wie die Bewegungsrichtung der Kette zugeführt wird und sich an die Kette anliegt, wobei die Klebeseite von der Kette abgewandt ist und sich gemeinsam mit der Kette fortbewegt und wobei ein Filmteil an dem Band durch das Glied in einem Augenblick gehaftet wird, in dem die Kette stillsteht und schliesslich das Band mit angehaftetem(n) Filmteil(en) nach dem Passieren einer zweiten Rolle von der Kette mit einem Abnahmeorgan abgenommen wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Stelle zwischen den beiden Rollen nach der Stelle, wo der Filmteil gehaftet wird, ein zweites, durchgehendes Gegenband gegenüber dem Klebeband zugeführt und wenn die Kette stillsteht, mittels Andrücker am Klebeband neben einem Filmteil gehaftet wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette aus aneinander angelenkten Kübeln mit aufrechtstehenden, von den Rollen abgewandten Kanten besteht, deren Abmessungen praktisch gleich denen eines Diapositivrahmens sind, wobei in den zur Bewegungsrichtung der Kette senkrechten aufrechtstehenden Kanten Ausnehmungen solcher Abmessungen vorgesehen sind, dass das Klebeband und das etwaige Gegenband darin passen.