DE69226165T2 - Bildsteuer- und anzeigesystem - Google Patents

Bildsteuer- und anzeigesystem

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DE69226165T2
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf das Wiedergeben von Bildern und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Wiedergeben von Bildern und die Steuerung einer solchen Vorrichtung.
  • Ein Beispiel von aus dem Stand der Technik bekannten Bild wiedergabeeinrichtungen ist aus der GB-A 1 226 343 bekannt, die außerdem eine Einrichtung zur Bild- und Zeitdauervorwahl, sowohl vollständig als auch als Schaltbild, offenbart.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Steuereinrichtung zur Verwendung mit einem Bildwiedergabemittel geschaffen, das in Gebrauch nacheinander Bilder aus einer aus mehreren Bildgruppen ausgewählten Gruppe anzeigt, wobei die Steuereinrichtung ein Verarbeitungsmittel aufweist, das auf erste Steuersignale reagiert, um das Bildwiedergabemittel zu veranlassen, ein nächstes Bild der ausgewählten Bildergruppe anzuzeigen, und das auf zweite Steuersignale reagiert, um eine nachfolgende Bildergruppe zu veranlassen, die ausgewählte Gruppe zu werden, wobei die zweiten Steuersignale zu vorbestimmten Tageszeiten von einem Zeitgeber erzeugt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist außerdem eine Bildwiedergabeeinrichtung mit Bildanwiedergabemitteln sowie ein Steuermittel zum Steuern des Bildwiedergabemittels geschaffen, wobei das Bildwiedergabemittel in Gebrauch Bilder einer aus mehreren Bildergruppen ausgewählten Gruppe nacheinander anzeigt, wobei das Steuermittel Verarbeitungsmittel aufweist, die auf ein erstes Steuersignal reagieren, um das Bildwiedergabemittel zu veranlassen, ein nächstes Bild einer ausgewählten Bildergruppe anzuzeigen, und das auf ein zweites Steuersignal reagiert, um eine nachfolgende Bildergruppe zu veranlassen, die ausgewählte Gruppe zu werden, wobei die zweiten Steu ersignale zu vorbestimmten Tageszeiten von einem Zeitgebermittel erzeugt werden.
  • Vorzugsweise weist die Bildergruppe eine Anzahl von Bildern auf, die untereinander verbunden sind, um ein Band in Gebrauch in überlappender Weise auf wenigstens einer ersten und/oder einer zweiten Spule aufgewickelter Bilder zu bilden. Vorzugsweise sind die Bilder sequenziell verbunden, um einen solchen Bilderstreifen zu bilden, dass das letzte Bild einer Bildergruppe mit dem ersten Bild der nächsten Gruppe verbunden ist.
  • Vorzugsweise wird, wenn das Bildwiedergabemittel das nächste Bild der Folge oder der Bildergruppe anzeigt, die zweite Spule gedreht, um einen Teil des Bilderstreifens auf die zweite Spule aufzuwickeln.
  • Das Bildwiedergabemittel kann aufweisen:
  • Antriebsmittel, um eine Überführung der Bilder in einen Bildwiedergabebereich zu bewirken, in dem eins der Bilder angezeigt wird, wobei das Antriebsmittel wenigstens einen Elektromotor enthält und wobei das Steuermittel den wenigstens einen Motor steuern kann, um die Überführung von den Steuersignalen und Überführungssignalen des wenigstens einen Motors gesteuert zu bewirken. Die Überführungssignale können Rück- EMK-Signale oder Impulszählsignale beinhalten, die die Bewegung der Bilder kennzeichnen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Bilder auf einer Länge eines Bildträgermaterials enthalten, das in Gebrauch auf wenigstens einer ersten und/oder einer zweiten zylindrischen Spule aufgewickelt ist, die zueinander parallele Achsen aufweisen, so dass eine der ersten und der zweiten Spule drehend angetrieben sein kann, um einen Teil des Bildträgermaterials auf der Spule aufzuwickeln, um das Bild in einen Wiedergabebereich der Einrichtung zu überführen, der zwischen den beiden Spulen angeordnet ist. Die auf dem Bildträgermaterial enthaltenen Bilder können sequenziell eins nach dem andern wiedergegeben werden, während das Bildträgermaterial auf der zweiten Spule aufgewickelt und nachfolgend auf die erste Spule zurückgewickelt wird, um die Bilder erneut anzuzeigen. Das eine spezielle Bilderfolge enthaltende Bildträgermaterial kann somit auf die erste und zweite Spule über den gesamten Tag oder einen Teil desselben kontinuierlich auf- und abgewickelt werden.
  • Vorzug der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind nachstehend lediglich beispielhaft mit. Verweis auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm einer bevorzugten erfindungsgemäßen Wiedergabeeinrichtung ist;
  • Fig. 2 eine Abrolleinrichtung des Bildwiedergabemittels gemäß einer ersten Ausführungsform ist;
  • Fig. 3 veranschaulicht ein Steuermittel der ersten Ausführungsform;
  • Fig. 4 stellt ein Flussbild der Funktion des Steuermittels nach Fig. 3 dar;
  • Fig. 5 ist ein modifiziertes Flussbild der Funktion des Steuermittels nach Fig. 3;
  • Fig. 6 veranschaulicht eine aufgeschnittene Draufsicht der Bildwiedergabeeinrichtung der ersten Ausführungsform;
  • Fig. 7 veranschaulicht eine Querschnittsdarstellung der Bildwiedergabeeinrichtung, geschnitten entlang A-A in Fig. 6;
  • Fig. 8 ist eine Wahrheitstabelle für das Steuermittel der Abrolleinrichtung der ersten Ausführungsform;
  • Fig. 9 veranschaulicht die Abrolleinrichtung der Bildwiedergabeeinrichtung einer zweiten Ausführungsform;
  • Fig. 10 veranschaulicht eine Querschnittsansicht der Bildwiedergabeeinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • Fig. 11 veranschaulicht eine Seitenansicht einer Vorschubzuführeinrichtung zur Verwendung in der zweiten Ausführungsform;
  • Fig. 12 veranschaulicht eine Ansicht auf das Ende der Vorschubzuführeinrichtung nach Fig. 11;
  • Fig. 13 veranschaulicht ein Beispiel eines Abschnitts des Bildträgermediums gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • Fig. 14 ist eine schematische Darstellung der Bildwiedergabeeinrichtung der zweiten Ausführungsform;
  • Fig. 15 ist eine schematische Darstellung des Soundwiedergabemittels der zweiten Ausführungsform;
  • Fig. 16 veranschaulicht ein Beispiel eines inneren Steuerfelds der zweiten Ausführungsform;
  • Fig. 17 veranschaulicht ein inneres Hilfssteuerfeld der zweiten Ausführungsform;
  • Fig. 18 veranschaulicht ein Flussbild des Hauptbetriebs des Steuermittels der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 19 veranschaulicht ein Flussbild zur Erfassung eines Störzustands der Abrolleinrichtung;
  • Fig. 20 veranschaulicht ein Flussbild einer Bildergruppenauswahlroutine;
  • Fig. 21 veranschaulicht einen aufgewickelten Bildträgermaterialabschnitt;
  • Fig. 22 veranschaulicht eine Abrolleinrichtung;
  • Fig. 23 veranschaulicht das aus Abschnitten gebildete Bildträgermaterial;
  • Fig. 24 veranschaulicht einen weggeschnittenen Abschnitt des Bildträgermaterials nach Fig. 23 aufgewickelt auf einer Spule;
  • Fig. 25 ist eine Draufsicht auf ein Werkzeug, das zum Ausrichten benachbarter Abschnitte des Bildträgermaterials vor deren Verbindung untereinander zweckmäßig ist;
  • Fig. 26 ist eine Querschnittsdarstellung des Werkzeugs nach Fig. 25, geschnitten entlang 6-6;
  • Fig. 27 ist eine Draufsicht, die eine Verbindung zwischen benachbarten Abschnitten des Bildträgermaterials veranschaulicht;
  • Fig. 28 ist eine Draufsicht auf ein Werkzeug, das zum Ausrichten benachbarter Abschnitte des Trägermaterials vor deren Verbindung miteinander in der in Fig. 27 veranschaulichten Weise zweckmäßig ist;
  • Fig. 29 veranschaulicht ein Blockschaltbild einer dritten Ausführungsform entsprechenden Bildwiedergabeeinrichtung;
  • Fig. 30 ist ein Programmierflussbild zur Verwendung in der dritten Ausführungsform, und
  • Fig. 31 ist ein Flussbild des Betriebs eines Annäherungs bewegungsdetektors der dritten Ausführungsform.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf eine Wiedergabeeinrichtung, die bei solchen Anwendungsfällen wie bspw. der Verkaufsunterstützung zweckmäßig ist. Die Einrichtung ist relativ preiswert und im Vergleich zu Alternativen, wie bspw. Videowiedergaben einfach aufgebaut. Fig. 1 veranschaulicht ein Blockschaltbild der Wiedergabeeinrichtung 2 mit einem visuellen Wiedergabemittel 8, einem Steuermittel 4 und einem Tonwiedergabemittel 6. Sowohl das visuelle Wiedergabemittel 8, als auch das Tonwiedergabemittel 6 sind mit dem Steuermittel 4 verbunden, so dass das Steuermittel in der Lage ist, das visuelle Wiedergabemittel und das Klangwiedergabemittel gemäß einem vorbestimmten Ablauf zu steuern. Im Gebrauch liefert das Tonwiedergabemittel 6 Steuersignale an das Steuermittel 4, die von dem Steuermittel dekodiert werden, um das visuelle Wiedergabemittel 8 zu steuern.
  • Das Tonwiedergabemittel 6 kann irgendeine herkömmliche Tonwiedergabeeinrichtung, wie bspw. ein Tonband oder eine Kassettenwiedergabeeinrichtung oder eine digitale Tonaufnahme/- wiedergabeeinrichtung sein. Die erste Ausführungsform nutzt eine Einrichtung mit einer Magnetbandkassette, die ein magnetisches Audioband aufweist, das in einer kontinuierlichen Schleife ausgebildet sein kann. Eine zweite Ausführungsform nutzt eine digitale Tonaufnahme- und Wiedergabeeinrichtung zur digitalen Speicherung und Wiedergabe von Klängen mit einem Halbleiterspeicher.
  • Die Bildwiedergabeeinrichtung 2 kann, wie sie hier beschrieben ist, einen freistehenden Aufbau aufweisen, oder alternativ in einem Verkaufsautomaten, wie bspw. einem Zigarettenautomaten oder einem Automaten für Nahrungsmittel oder Getränke, enthalten sein. Der freistehende Aufbau kann eine visuelle Wiedergabe enthalten, die bspw. ein und einen halben Meter hoch und fünfhundert Zentimeter breit ist, um einen verbesserten visuellen Eindruck zu machen. Ist eine Wiedergabeeinrichtung in einem Verkaufsautomaten enthalten, wird die Größe der Wiedergabeeinrichtung gewöhnlich so gewählt, dass sie ähnliche Größen wie ein statisches Display aufweist, das in solchen Automaten normalerweise vorhanden ist. Alternativ kann der Automat in einer Wand eines Raums eingebaut sein, so dass die visuelle Wiedergabe ins Innere des Raums in einen Bereich schaut, der üblicherweise von einem Verkaufsposter oder ähnlichem eingenommen wird. Die Einrichtung kann bspw. Anwendung in Passagierbereichen von Flughafengebäuden finden und dazu verwendet werden, spezielle Luftfahrunternehmen an Flughafengates zu identifizieren, wenn mehrere Luftfahrtgesellschaften zu unterschiedlichen Tageszeiten ein einzelnes Gate nutzen.
  • Fig. 2 veranschaulicht eine Rolleinrichtung 10 des visuellen Wiedergabemittels 8 der ersten Ausführungsform. Die Rolleinrichtung 10 weist eine obere und eine untere zylindrische Spule 18 auf, um die ein flexibles, längliches Bildträgermedium 24 gewickelt ist. Die Spulen 16, 18 sind zueinander in einer koplanaren, parallelen Orientierung und voneinander ausreichend weit beabstandet, um zu gestatten, dass ein Bild 23 zwischen sie passt. Das Bildträgermedium 24 ist ausgebildet, indem eine Anzahl von Bildern 23 in Folge mit ihren Ende zusammengesetzt sind, um von der Wiedergabeeinrichtung wiedergegeben zu werden. Jedes Bild 23 der Sequenz kann transparent ausgebildet sein, wobei Licht hindurch geschickt wird, um das Bild wiederzugeben, oder es kann in Form eines Posters vorliegen. Die Bilder sind mit durchsichtigem Kunststoff laminiert, um unter Beibehaltung der Flexibilität Schutz und Stabilität zu erreichen und sie sind sequenziell mittels eines flexiblen Haftbandes verbunden. Die Kante eines Endes des Bildträgermediums 24 ist mit der oberen Spule 16 verbunden und das andere Ende ist mit der unteren Spule 18 verbunden. Zu jedem Zeitpunkt ist der größte Teil des Bildträgermediums 24 auf entweder der oberen oder der unteren Spule 16, 18 in einer solchen Weise aufgewickelt, dass ein Teil des Bildträgermediums 24, das ungefähr die Größe eines Bildes 23 aufweist, zu jedem Zeitpunkt zwischen den beiden Spulen gehalten ist. Die obere Spule 16 ist an einem Ende durch eine obere Lagerwelle 20 drehbar gelagert, die mit einem oberen Lagerträger 19 (Fig. 6) in Eingriff steht, und an ihrem anderen Ende ist sie mit der drehbaren Welle eines oberen Antriebsmotors 12 verbunden. Ähnlich ist die untere Spule 18 an einem Ende durch eine untere Lagerwelle 22 und einen Lagerträger 21 drehbar gelagert und das andere Ende ist mit einem unteren Antriebsmotor 14 gekoppelt.
  • Die Fig. 6 und 7 veranschaulichen die mechanische Anordnung der Bildwiedergabeeinrichtung 8 gemäß der ersten Ausführungsform. Die obere und die untere Lagerwelle 20, 22 der oberen und der unteren Spule greifen drehbar in den oberen und den unteren Lagerträger 19, 21, die an einem Rahmen 138 befestigt sind. Der obere und der untere Antriebsmotor 12, 14 ist ebenfalls an dem Rahmen 138 befestigt, so dass die obere Spule rotiert, wenn der obere Antriebsmotor angesteuert wird und dass die untere Spule rotiert, wenn der untere Antriebsmotor angesteuert wird. Der Rahmen 138 trägt außerdem zylindrische Führungsstangen 144 (in Fig. 6 nicht veranschaulicht), zwei Führungsstangen der oberen und der unteren Spule jeweils benachbart, wobei jede Führungsstange mit ihrer Achse parallel zu den Spulen 16, 18 ausgerichtet ist. Das Bildträgermedium 24 ist von der oberen oder der unteren Spule 16, 18 über zwei Führungsstangen 144 zu einer flachen Mattscheibe 146 (in Fig. 7 veranschaulicht) auf einem gewünschten Pfad geführt, die zwischen den beiden Spulen angeordnet ist. Das Bildträgermedium 24 läuft über die Oberfläche der Mattscheibe 146 und über die Führungsstangen zu der Spule an dem anderen Ende des Rahmens 138. Die Einrichtung ist in einem Gehäuse 136 und einer Abdeckung 148 aufgenommen, die einen durchsichtigen Abschnitt an einer Stelle aufweist, der der Position der Mattscheibe 146 entspricht. Die Größe der Mattscheibe 146 und des durchsichtigen Teils der Abdeckung 148 entspricht ungefähr der Größe des Bilds 23, das von der Einrichtung wiederzugeben ist. Der Rahmen 138, der die Rolleinrichtung 10 aufweist, ist an der hinteren Innenseite des Gehäuses 136 durch Sicherungsschrauben 140 gehalten. Die Einrichtung zur visuellen Wiedergabe weist außerdem Leuchtstofflampen 142 auf, die an der Rückseite des Gehäuses 136 angeordnet sind, um Licht durch die Mattscheibe 146 das Bild 23 und den durchsichtigen Teil der Abdeckung 148 fallen zu lassen und dabei das der Mattscheibe 146 benachbarte Bild 23 wiederzugeben.
  • Sowohl die obere als auch die untere Lagerwelle 20, 22 kann an ihrem jeweiligen Ende mit einem Kurbelsockel 11 versehen sein. Wie in Fig. 7 veranschaulicht, sind die Sockel 11 mittig an jeder Lagerwelle 20, 22 an einem Ende derselben angeordnet, das von dem durch den Motor 12 bzw. 14 angetriebenen Ende abliegt. Der Sockel 11 kann alternativ in einer Zahnwelle vorgesehen sein, die koaxial zu der Lagerwelle 20, 22 oder den Spulen 16, 18 ausgerichtet ist und mit dieser im Zahneingriff steht. Die Sockel 11 sind so geformt, dass sie ein Zusammenwirken mit einer (nicht veranschaulichten) komplimentären Handkurbel gestatten, die in sie einzusetzen ist, so dass die Handkurbel manuell gedreht werden kann, um die Drehung der Lagerwellen 20, 22 zu bewirken. Eine solche Eigenschaft ist für den Fall zweckmäßig, dass die Leistungsversorgung der Bildwiedergabeeinrichtung ausfällt, oder dass ein Fehler an einem der Motoren 12, 14 oder der Steuerschaltung vorliegt, wobei dies bis zu einem gewissen Maß die manuelle Einflussnahme auf die Positionierung der Bilder in der Einrichtung ermöglicht. Um diese Eigenschaft leichter nutzbar zu machen, kann das Gehäuse 136 in Nachbarschaft des Sockels 11 mit einer Öffnung versehen sein, um zu gestatten, dass eine Handkurbel eingesetzt und mit dem Sockel 11 in Eingriff gebracht wird.
  • Jedes Bild 23 ist außerdem mit einer Stoppmarke 13 (Fig. 2) versehen, die mit einem optischen Sensor 15 (Fig. 6, 7) zusammenwirkt, um ein Kennzeichen für die korrekte Positionierung des Bilds 23 zu liefern. Eine Stoppmarke 13 ist in einer Ecke jedes Bilds 23 des Bildträgermediums 24 angeordnet und der optische Sensor 15 ist in dem Gehäuse 136 so angeordnet, dass seine Sensorfläche der Fläche des Bildträgermediums 24 zugewandt ist, das auf die obere Spule 18 aufgewickelt ist. Die Stoppmarken sind so angeordnet, dass, wenn ein Bild 23 mit der Mattscheibe 146 richtig ausgerichtet ist, eine Stoppmarke 13 unmittelbar benachbart zu der Sensorfläche des optischen Sensors 15 steht.
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltbild eines Steuersystems der ersten Ausführungsform. Der Betrieb des Steuersystems wird durch eine Steuereinheit 100 koordiniert, die Eingangssignale 76, 78, 80, 82, 84, 86 und 88 empfängt und Ausgangssignale 90, 92, 94 und 96 liefert. Die Steuereinheit 100 kann ein logisches Array oder ein Mikrocontroller/Mikroprozessoreinrichtung aufweisen, jedoch weist die Steuerschaltung der ersten Ausführungsform eine elektronisch programmierbare logische Einheit (EPLD) auf.
  • Das Steuersystem 31 empfängt linke und rechte Audioeingangssignale 30, 32, die summiert und in einen Audiopufferverstärker 34 eingegeben werden. Das Ausgangssignal des Verstärkers 34 wird zu einem Zweiton-Mehrfrequenzdecoder 36 (DTMF) geführt, der vier DTMF-Decodereingangssignale 76 zu der Steuerschaltung 100 führt. Das Steuersystem 31 empfängt außerdem ein Eingangssignal 40 von einem optischen Sensor 15, der zu einem Stopmarkensensor 42 und dann zu einem Pufferverstärker 44 geführt ist. Das Ausgangssignal des Verstärkers 44 liefert das Stopmarken-Sensoreingangssignal 80 an die Steuerschaltung 100.
  • Eine primäre Funktion des Steuersystems 31 liegt darin, die sequenzielle Wiedergabe von Bildern auf dem visuellen Wiedergabemittel 8 mit vorab aufgezeichneten Klangteilen zu synchronisieren, die von dem Klangwiedergabemittel 6 wiedergegeben werden. Die Synchronisation wird durch Steuersignale bewirkt, die von dem Klangwiedermittel 6 außerdem erzeugt werden. Somit ist es möglich, mit dem visuellen Wiedergabemittel 8 ein Bild wiederzugeben, während entsprechende vorab aufgezeichnete Klänge, wie bspw. Musik oder Sprache abgespielt werden, die sich auf das Bild beziehen und es ist möglich, die Wiedergabe des nächsten Bilds der Bildfolge mit dem entsprechenden Teil des vorab aufgezeichneten Schalls zu synchronisieren.
  • Die in der ersten Ausführungsform benutzten Steuersignale liegen in der Form von DTMF-Signalen vor, wie sie gemeinhin bei Telefonsignalübertragungssystemen verwendet werden. Die DTMF-Signale, die auf einer oder auf beiden Spuren des linken und des rechten Audiokanals des Schallwiedergabemittels aufgezeichnet sind, werden durch den DTMF-Decoder 36 dekodiert, der ein Vierbitdigitalcode 76 an die Steuerschaltung 100 liefert. Unterschiedliche DTMF-Codes des Schallwiedergabemittels 6 können Befehlen, wie bspw. Vorschub zum nächsten Bild, Rückspulen an den Anfang der Bilderfolge, Rückkehr zu dem vorhergehenden Bild in der Folge usw., entsprechen.
  • Die Steuerschaltung 100 liefert drei Ausgangssignale 92, 94, 96 zur Steuerung des visuellen Wiedergabemittels 8. Ein Motoransteuerungsausgangssignal 96 ist zu einem Motoransteuerungsverstärker 58 und von diesem zu Eingangsanschlüssen eines oberen und eines unteren Relais 66 und 68 geführt. Ein Auswahlausgangssignal 94 des oberen Motors ist über den oberen Motoransteuerungsverstärker 60 zur Steuerung des Schaltens des oberen Relais 66 geführt. Wenn der Auswahlausgang 94 des oberen Motors logisch 1 ist, ist das obere Relais 66 so geschaltet, dass das Ausgangssignal des Motoransteuerungsverstärkers 58 mit dem oberen Motoreingang 70 verbunden ist. Wenn der Auswahlausgang 94 kein Signal führt, ist das obere Relais 66 so geschaltet, dass der obere Motoreingang 70 nicht angesteuert, jedoch elektrisch über den Anschluss 71 mit dem Motorsensor 48 verbunden ist. Der Auswahlausgang 92 für den unteren Motor steuert das untere Relais 68 in ähnlicher Weise, so dass, wenn der Ausgang 92 logisch 1 führt, der Motoransteuerungsverstärkerausgang 58 mit dem unteren Motoreingang 72 verbunden ist und wenn der Ausgang 92 logisch auf 0 ist, ist der untere Motoreingang 72 mit dem Motorsensor 48 verbunden.
  • Bei normalem Betrieb der Abrolleinrichtung 10 werden gewöhnlich drei Funktionen benutzt: rollen aufwärts, rollen abwärts und anhalten. Die Aufrollfunktion wird durch Ansteuern des oberen Antriebsmotors 12 bewirkt, während der untere Antriebsmotor 14 abgeschaltet bleibt. Fig. 8 veranschaulicht die logischen Zustände der Ausgänge 92, 94 und 96 und die entsprechenden Spannungen an den oberen und unteren Motoreingängen 70 und 72. Wie aus Fig. 8 ersichtlich, erscheint eine relativ hohe Spannung an dem Ausgang des Motoreinsteuerungsverstärkers 58, wenn an dem Motoransteuerungsausgang 96 eine logische 1 vorhanden ist. Wenn eine logische 0 an dem Motoransteuerungsausgang 96 vorhanden ist, ist die Spannung, die an dem Ausgang des Motoransteuerungsverstärkers 58 erscheint, eine relativ niedrige Spannung. Somit wird, um das Bildträgermedium 24 auf der Abrolleinrichtung aufzurollen, die Aufrollfunktion durch eine logische 1 an den Ausgängen 94 und 96 und eine logische 0 an Ausgang 92 erreicht. Dies hat die Wirkung, dass der untere Antriebsmotor 14 mit dem Motorbewegungssensor 48 verbunden wird, während an den oberen Antriebsmotor 12 eine relativ hohe Spannung angelegt wird. Ähnlich kann das Bildträgermedium in der Abwärtsrichtung gerollt werden, indem die Zurückrollfunktion durch Anlegen einer logischen 1 an den Ausgang 92 und 96 und Anlegen einer logischen 0 an den Ausgang 94 benutzt wird. Die Haltefunktion wird benutzt, wenn ein Bild 23 zur Wiedergabe an der Abrolleinrichtung richtig positioniert ist, um eine kleine Zugspannung auf das Bildträgermedium auszuüben und um das Bild in der richtigen Position zu halten. Dies wird erreicht, indem eine relativ niedrige Spannung gleichzeitig so auf den oberen als auch auf den unteren Antriebsmotoreingang 70, 72 gegeben wird. Fig. 8 veranschaulicht die logischen Zustände an den Ausgängen 92, 94 und 96, die erforderlich sind, um diese Funktion zu erreichen.
  • Außerdem ist die Steuerschaltung 100 mit einem Eingang 82 für einen Motorbewegungssensor versehen. Während einer Bewegung des Bildträgermediums 24 in der Abrolleinrichtung 10 ist entweder der obere oder untere Antriebsmotor zu einem gegebenen Zeitpunkt angesteuert. Jedoch dreht, weil der obere und der untere Antriebsmotor miteinander über das Bildträgermedium 24 gekoppelt sind, das um die obere und die untere Spule 16, 18 gewickelt ist, wenn einer der Antriebsmotoren angesteuert wird, um das Bildträgermedium auf seine Spule zu wickeln, der andere Antriebsmotor ebenfalls, indem sich das Bildträgermedi um abwickelt. Somit kann die Bewegung des Bildträgermediums 24 erfasst werden, indem die Rück-EMK geprüft wird, die durch die Drehung des nicht erregten Motors erzeugt wird. Dieses Rück- EMK-Signal 46 kann auf einfache Weise von dem Motorsensor 48 an den Relaisanschlüssen 71 und 73 erfasst werden. Das Motorbewegungssensorsignal wird durch einen Pufferverstärker 50 verstärkt und zu der Steuerschaltung 100 als Eingangssignal 82 des Motorbewegungssensors geführt.
  • Außerdem kann die Wiedergabeeinrichtung der ersten Ausführungsform manuell gesteuert werden, indem ein automatik/- manuell-Schalter 54 in seine manuell-Position geschaltet wird. Wenn der Schalter 54 in seiner manuell-Position ist, wird die Abrolleinrichtung 10 nicht länger gemäß den. DTMF-Signalen des Schallwiedergabemittels gesteuert. Wenn der Schalter in der manuell-Position steht, wird das Logiksignal, das anzeigt, dass das nächste Bild der Folge angezeigt werden sollte gemäß einem manuellen Verzögerungsselektor 38 und einem manuellen Verzögerungszeitgeber 52 erzeugt. Der manuelle Verzögerungsselektor 38 kann ein Aufwärts-Abwärts-Schalter sein, der ein manuelles Verzögerungswahlsignal 78 an die Steuerschaltung 100 liefert. Wenn der Wert des manuellen Zeitgebereingangssignals 84 von dem manuellen Verzögerungszeitgeber 52 den Wert des manuellen Verzögerungswahleingangssignals 78 erreicht, löst die Steuerschaltung 100 die Bewegung des Bildträgermediums aus, um das nächste Bild 23 in der Bilderfolge anzuzeigen.
  • Fig. 4 veranschaulicht ein vereinfachtes Flussbild 102 der Funktion des Steuersystems 31 unter normalen Bedingungen. Der Ablauf des Flussbilds 102 erfordert, dass die vorab aufgezeichneten Schall- und Steuersignale, die von der Schallwiedergabeeinrichtung 6 erzeugt werden, in wiederholter Weise spielbar sind. Der vorab aufgezeichnete Schall ist in einer Folge aufgezeichnet, die der anzuzeigenden Bilderfolge entspricht, gefolgt von vorab aufgezeichneten Schall in umgekehrter Folge. Von der Schallwiedergabeeinrichtung müssen lediglich 3 unterschiedliche Steuersignale erzeugt werden. Ein Steuersignal ist erforderlich, um die Bewegung der Abrollein richtung zur Wiedergabe des nächsten Bilds 23 in der Folge zu bewirken, und ein anderes Steuersignal ist erforderlich, um das Steuersystem 31 anzuweisen, das vorausgehende Bild in der Folge anzuzeigen. Das letzte Steuersignal zwingt die Abrolleinrichtung zum Rückspulen. Diese Steuersignale sind zusammen mit den vorgenannten Schallereignissen an entsprechenden Punkten des Bands vorab aufgezeichnet.
  • Die Schritte 105 bis 107 der Schrittfolge 102 stellen sicher, dass das Bildträgermedium 24 rückgespult ist (d. h. auf ausschließlich eine Spule aufgewickelt ist), so dass durch das visuelle Wiedergabemittel das erste Bild der Bilderfolge wiedergegeben wird. Dies wird erreicht, indem der untere Antriebsmotor 14 angesteuert wird, während die Rück-EMK des oberen Antriebsmotors 12 überwacht wird. In den Schritten 106 und 107 wird die Bewegung der Spulen 16, 18 und des Bildträgermediums 24 unter Nutzung der Rück-EMK des oberen Antriebsmotors 12 über den Anschluss 71 des Motorsensors 48 und dem Pufferverstärker 50 erfasst. Wenn das Bildträgermedium 24 vollständig zurückgespult wird, wird die Drehbewegung der oberen Spule 16 und der Welle des unteren Antriebsmotor 12 auf und die an dem Motorsensoreingang 82 erfasste Rück-EMK fällt auf 0. Eine Rück-EMK von 0 an dem oberen Antriebsmotor 12 bei nach wie vor erregtem unteren Antriebsmotor 14 ist ein Kennzeichen dafür, dass das Bildträgermedium 24 vollständig rückgespult ist und dies ist der in Schritt 107 geprüfte Zustand. Zu diesem Zeitpunkt wird die Vorwärtsrollrichtung als Aufwärtsrichtung (Schritt 107a) festgelegt, so dass das Bildträgermedium 24 fortschreitend auf die obere Spule 16 aufgewickelt wird. In den Schritten 108 und 109 wird das Bildträgermedium 124 vorwärts gewickelt, bis eine dem ersten Bild in der Bilderfolge entsprechende Stoppmarke von dem optischen Sensor 15 erfasst wird. Dies stellt sicher, dass das Bild 23 auf der Mattschreibe 140 richtig ausgerichtet ist. In Schritten 110 und 111 wartet die Steuereinrichtung für ein Fortschaltimpuls- Steuersignal von dem Schallwiedergabemittel über den Audiopufferverstärker 34 und dem DTMF-Audiodecoder 36. Wenn der Fortschaltimpuls empfangen wird, wickelt die Rolleinrichtung das Bildträgermedium 24 in der geforderten Richtung, um das gewünschte Bild 23 in der Bilderfolge anzuzeigen. Die Schritte 113 und 114 stellen sicher, dass das Bildträgermedium nicht an seinem Ende ist und wenn dies nicht der Fall ist, dann wird das gewünschte Bild in der Folge in Ausrichtung gebracht, wie durch die Stoppmarke (Schritt 109) angezeigt wird. Wenn das Ende der Bilderfolge erreicht ist (Schritt 114) bewirkt das Steuersystem 31 die Umkehrung der Abrollrichtung, so dass die Vorwärtsabrollrichtung die Richtung nach unten ist. In Schritt 119 prüft die Steuerschaltung 100 ob ein Fehlerzustand vorliegt und falls ein Fehler erfasst wird, wird ein Fehlerzustandsausgangssignal 90 über einen Summeransteuerungsverstärker 64 (Fig. 3) abgegeben, um einen Summer 74 anzusteuern. Ein Beispiel für einen solchen Fehlerzustand ist, dass mehr als fünf Umkehrungen der Abrollrichtung innerhalb einer Minute ausgeführt werden. Falls kein Fehlerzustand vorliegt und in Schritt 119a kein Rückspul-Signalton empfangen wird, kehrt die Schrittfolge zu dem Schritt 108 zurück, indem die Bilder in rückwärtiger Folge in einer Weise erneut angezeigt werden, die der oben beschriebenen entspricht. Wenn ein Rückspul-Signalton in Schritt 119a empfangen wird, kehrt die Schrittfolge zu Schritt 105 zurück. Unter Verwendung eines entsprechenden vorab aufgezeichneten Audiobands und der Schrittfolge 102 kann die Wiedergabeeinrichtung 2 kontinuierlich arbeiten und die Bilder abwechselnd in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung begleitet durch den entsprechenden Ton aus dem Schallwiedergabemittel wiedergeben.
  • Fig. 5 veranschaulicht einen abgewandelten Funktionsablauf 120, der zweckmäßig genutzt wird, wenn das Steuersystem 31 durch den Schalter 54 in die manuelle Betriebsart geschaltet ist. In den Schritten 122 bis 124 wird das Bildträgermedium 24 auf die untere Spule 18 wie in der Schrittfolge 102 zurückgespult. Während der Schritte 125 bis 131 werden die Bilder 23 sequenziell individuell angezeigt, wobei das nächste Bild in der Folge wiedergegeben wird, wenn ein Weiterschaltimpuls empfangen wird (Schritte 127 und 128). In diesem Fall kann das Weiterschaltimpuls-Steuersignal entweder über den DTMF-AudioDecoder 36 von dem Audioband oder von dem manuellen Verzögerungszeitgeber 52 empfangen werden. Wenn das Ende der Bilderfolge erreicht ist, was durch die Rück-EMK des nicht angetriebenen Motors angezeigt wird (Schritte 130 und 131) und kein Fehlerzustand vorliegt (Schritt 133) kehrt die Schrittfolge zu dem Schritt 122 zurück, indem das Bildträgermedium 24 erneut zurückgespult und der Vorgang wiederholt wird.
  • Fig. 9 veranschaulicht die Abrolleinrichtung 10 des optischen Wiedergabemittels 8 einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die mit Fig. 2 gemeinsamen Bezugsnummern ähnliche Teile bezeichnen. Die Abrolleinrichtung 10 der zweiten Ausführungsform weicht von der Abrolleinrichtung der ersten Ausführungsform in mehrerer Hinsicht ab. Um das Führen des Bildträgermediums 24 zu unterstützen, ist die Abrolleinrichtung 10 mit ein oder mehreren Vorschub- und Führungseinrichtungen 164 entlang jeder Kante des Bildträgermediums 24 versehen. Außerdem ist das Bildträgermedium mit einer entsprechenden Reihe von Führungslöchern 166 entlang jeder seiner Kanten versehen. Im Gebrauch wird, wenn das Bildträgermedium 24 von einer der Spulen 16, 18 auf die andere gewickelt wird, die Kante des Bildträgermediums 24 durch die entsprechende Vorschub- und Führungseinrichtung geführt, in der die Führungslöcher 166 mit Führungsvorsprüngen 172 der Vorschub- und Zuführungseinrichtung in Eingriff kommen. Die Fig. 11 und 12 zeigen Seiten- und Endansichten einer typischen Vorschub- und Zuführungseinrichtung, wie sie gemeinhin bei Computerdruckern mit Papiervorschubtraktor verwendet werden. Auf (nicht veranschaulichten) zylindrischen drehbaren Spulen, die zueinander in koplanarer, paralleler Orientierung gehalten sind, ist ein kontinuierlicher, flexibler Riemen 180 gehalten, der mit Führungsvorsprüngen 172 versehen ist. Der flexible Riemen 180 wird um die Spulen so gedreht, dass die Führungsvorsprünge 172 einem Weg durch eine Nut 176 folgen, die in einem oberen Deckelabschnitt 178 der Vorschub- und Zuführungseinrichtung 164 ausgebildet ist. In Gebrauch fassen die Führungsvorsprünge 172 in die Führungslöcher 166 des Bildträgermediums 24 an einem Ende der Vorschub- und Zuführungs einrichtung 164, um die Kante des Bildträgermediums 24 entlang der Vorschub- und Zuführungseinrichtung 164 zu dem anderen Ende der Einrichtung zu führen. Eine Anordnung wie diese, mit einer oder mehreren Vorschub- und Zuführungseinrichtungen entlang jeder Kante des Bildträgermediums 24 in der Abrolleinrichtung 10 gestattet eine gute Spannung des Bilds 23, wenn es zwischen den Spulen 16 und 18 durchgeht.
  • Fig. 10 veranschaulicht eine von der Seite gesehene Querschnittsdarstellung der mechanischen Anordnung des Bildwiedergabemittels 8 gemäß der zweiten Ausführungsform, wobei die Bezugszeichen in Verbindung mit Fig. 7 ähnliche Teile bezeichnen. Die Vorrichtung arbeitet im wesentlichen so wie in Verbindung mit den Fig. 6 und 7 beschrieben, mit der Ausnahme, dass bei dieser Ausführungsform keine zylindrischen Führungsstangen 144 in Nachbarschaft der oberen und unteren Spule 16, 18 vorgesehen sind. Bei dieser Ausführungsform läuft das Bildträgermedium 24 von einer Spule 16, 18 direkt über die Mattscheibe 146, die in dem Raum zwischen den Spulen 16 und 18 vorgesehen ist, auf die andere Spule. Die Mattschreibe 146 ist in enger Nachbarschaft zu den Spulen 16, 18 angeordnet, um dem Bildträgermedium 24 zu ermöglichen, ohne die Hilfe von Führungsstangen leicht über die Mattscheibe 146 zu laufen.
  • Fig. 13 veranschaulicht einen Abschnitt des Bildträgermediums 24, das eine Sequenz von Bildern 23 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist. Die zweite Ausführungsform gestattet den Bildern 23 des Bildträgermediums 24 in zwei Bildgruppen 169 unterteilt zu werden. Die Bildgruppen 169 sind durch eine Startmarke 170 begrenzt, die in der unteren linken Ecke eines Bilds 23 dem ersten Bild 167 in einer Gruppe 169 benachbart angeordnet sind, sowie durch eine Ende-Marke 168, die in der oberen rechten Ecke des ersten Bilds 167 in einer Gruppe 169 dem letzten Bild 171 der vorausgehenden Gruppe 169 benachbart angeordnet ist. Die Startmarken 170 wirken mit dem optischen Startsensor 160 (Fig. 9) zusammen, um das erste Bild 167 der Gruppe von Bildern 169 zu kennzeichnen. Die Ende-Marken 168 wirken mit einem optischen Ende- Sensor 162 (Fig. 9) zusammen, um das letzte Bild 171 einer Bildergruppe 169 zu kennzeichnen. Wenn das erste Bild 167 einer Bildergruppe 169 durch die Abrolleinrichtung angezeigt wird (bspw. ist das Bild 170 auf der Mattscheibe 167 (Fig. 10)) steht die Startmarke 170 unmittelbar bei dem optischen Startsensor 160. Wenn das letzte Bild 171 einer Bildergruppe 169 angezeigt wird, steht die Ende-Marke 168 unmittelbar bei dem optischen Ende-Sensor 162.
  • Fig. 14 veranschaulicht Steuermittel 401, die gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sind. Das Steuermittel 401 weist vier Hauptkomponenten auf: Eine Steuerlogik 403, ein inneres Steuerfeld 182, ein Schallaufzeichnungs- und -wiedergabemittel 406 und einen Zeitgeber-Abschnitt 425 zur Funktionsauswahl. Diese vier Hauptkomponenten sind untereinander verbunden, um elektrische Steuersignale an den oberen und den unteren Antriebsmotor 12, 14 zu liefern.
  • Die Steuerfunktionen des Steuermittels 401 werden von dem Steuerlogikteil 403 erbracht. Der Steuerlogikteil 403 empfängt Eingangssignale von dem inneren Steuerfeld 182, dem Schallwiedergabemittel 406, dem Funktionszeitgeberteil 425 und den optischen Sensoren 15, 160 und 162. Ankommende Signale von dem Startsensor 160, dem Stopsensor 15 und dem Ende-Sensor 162 werden in dem Sensoreingangssignalverarbeitungsmittel 402 verarbeitet, bevor sie an die logische Hauptsteuerung 400 weitergegeben werden. Die Sensoreingangssignalverarbeitung 402 beinhaltet entprellte Operationsverstärkerstufen zur Verstärkung und Filterung der Signale der Sensoren 15, 160 und 162. Das Sensoreingangssignalverarbeitungsmittel empfängt außerdem Motorrück-EMK-Signale von dem oberen und dem unteren Antriebsmotor 12, 14 über den Motorsteuerteil 404. Die Rück-EMK-Signale des oberen und des unteren Antriebsmotors werden außerdem gefiltert und verstärkt und in ein Digitalsignal konvertiert, bevor sie der logischen Hauptsteuerung 400 zugeführt werden. Die logische Hauptsteuerung 400 empfängt außerdem Eingangssignale von dem inneren Steuerfeld 182, das vom Bediener festlegbare Optionssignale an die logische Hauptsteuerung 400 liefert, um die Art und Weise zu ändern, in der die Abrolleinrichtung 10 von dem Steuermittel 401 gesteuert wird. Die logische Hauptsteuerung 400 empfängt außerdem Eingangssignale von dem Schallwiedergabemittel 106 und dem Zeitgeberfunktionsteil 425.
  • Bei der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Schallwiedergabemittel 406 eine digitale Schallaufzeichnungs- und -wiedergabeeinrichtung 410 auf, die mit einem Halbleiterspeicher 408 verbunden ist. Fig. 15 veranschaulicht ein detaillierteres, schematisches Diagramm des Schallwiedergabemittels 406 gemäß der zweiten Ausführungsform. Ein logisches Steuerteil 436 empfängt Steuereingangssignale 442 von der logischen Hauptsteuerung 400. Die Logiksteuerung 436 führt logische Dekodierungsvorgänge an den Steuereingangssignalen 442 durch, um aus den Speicherbänken 428 des Halbleiterspeichers 408 eine Speicherbank auszuwählen. Die Logiksteuerung 436 liefert außerdem Steuersignale an ein Schallsteuermittel 430. Wenn das Schallsteuermittel 430 in Aufnahmemodus ist, wird ein an einem Analogeingang 440 vorhandenes Schallsignal von einer Verstärkerstufe 434 verstärkt und an das Schallsteuermittel 430 weitergegeben, wo es in ein Digitalsignal konvertiert wird. Das digitalisierte Schallsignal wird dann sequenziell in der von der Logiksteuerung 436 ausgewählten Speicherbank 428 sequenziell zum späteren Abruf gespeichert. Wenn dann das Schallsteuermittel angewiesen wird, die aufgezeichneten Schallsignale wiederzugeben, werden die in der ausgewählten Speicherbank 428 gespeicherten Daten sequenziell über den digitalen Daten/Steuerbus durch das Schallsteuermittel 430 abgerufen. Die abgerufenen digitalen Daten werden von einem Digitalanalogwandler in ein Analogsignal konvertiert, wobei dieses Signal dann verstärkt und durch eine Operationsverstärkerstufe 432 verstärkt wird, wobei die Verstärkung durch ein Potentiometer 200 variiert werden kann. Das verstärkte und gefilterte Analogausgangssignal 438 wird dann über ein Ein/Aus-Steuerrelais 416 zu einem Lautsprecher 414 geführt.
  • Die zweite Ausführungsform nutzt einen Schallaufzeichnungsschaltkreis mit Deltamodulation und variablen Anstieg (CVST) (wie bspw. den TMS 3477 von Texas Instruments) zur Verwendung als Schallsteuermittel 430. An solcher Einchipschallaufzeichnungs/Wiedergabeschaltkreis kommuniziert zur Erleichterung der Anwendung und des Aufbaus direkt mit dem Halbleiterspeicher 428. Die zweite Ausführungsform nutzt vier 1-Mb- Halbleiterspeicher für die Speicherbänke 428 des Speichers 408, was ungefähr 1 Minute 40 Sekunden Schallwiedergabe gestattet, wenn die Schallsteuerung 430 auf 32 kHz-Datenabtastrate ist.
  • Schall- und Steuersignaltöne werden zunächst auf einem Magnetband zur Verwendung in einem Bandwiedergabegerät 412 (Fig. 14) aufgezeichnet. Wenn das Audiosignal in dem digitalen Speicher gespeichert werden soll, wird das Bandwiedergabegerät 412 mit dem Analogeingang 440 verbunden und ein Aufzeichnungssignal von der logischen Hauptsteuerung 400 zu der Logiksteuerung 436 über den Steuereingang 442 gesendet. Weil die Halbleiterspeicherbänke 428 flüchtige RAM-Speicher enthalten, ist in dem Schallwiedergabemittel eine batteriegestützte, elektrische Versorgung vorhanden, so dass in dem Speicher 408 gespeicherte Audiosignale auch dann behalten werden können, wenn die elektrische Energie des verbleibenden Steuermittels 401 abgeschaltet ist. Die Speicherbänke 428 können sequenziell mit einem einzelnen, durchgehenden Audiosignal vorab beschrieben werden, wobei die Logiksteuerung 436 beim Aufzeichnen und Wiedergeben des Audiosignals automatisch von einer Speicherbank zu der nächsten weiterschaltet. Alternativ können die Speicherbänke mit bis zu vier separaten Audiosignalen, eins in jeder Speicherbank 1 bis 4, gespeichert werden. Dies ermöglicht es, bis zu vier unterschiedliche Audiosignalbotschaften vorab aufzuzeichnen und wiederzugeben, wobei jedes seine eigenen vorab aufgezeichneten Steuersignale enthält. Ein weiterer Vorteil der digitalen Audiosignalspeicherungstechnik liegt darin, dass anders als bei einer normalen magnetischen Bandaufzeichnung keine Zeit für das Rückspulen des Audiobands von dem Ende zu dem Anfang erforderlich. Das digitale Schallwie dergabemittel ist außerdem viel einfacher im Aufbau und verlässlicher als mechanische Schallwiedergabemittel, wie bspw. Magnetbandspieler.
  • Das Steuermittel 401 (Fig. 14) ist außerdem mit einem Zeitgeberfunktionsabchnitt 425 versehen. Dieser enthält einen täglichen Ein/Ausschaltzeitgeber 425 und einen Gruppenauswahlzeitgeber 426. Der tägliche Ein/Ausschaltzeitgeber 424 kann über das innere Steuerfeld 182 und die logische Hauptsteuerung 400 wahlweise von dem Nutzer programmiert werden, um zu ermöglichen, dass die Wiedegabeeinrichtung zu vorbestimmten Tageszeiten automatisch aktiviert und deaktiviert wird. Bspw. kann der tägliche Ein/Ausschaltzeitgeber so vorprogrammiert sein, dass er die Einrichtung 9.00 Uhr morgens einschaltet und 5.00 Uhr abends ausschaltet. Der tägliche Ein/Ausschaltzeitgeber 424 enthält eine elektronische 24-Stunden-Uhr, einen Speicher zur Speicherung der Ein- und Ausschaltzeiten und eine Komparatorstufe, um die Ein- und Ausschaltzeiten durch Vergleich des Ausgangssignals der elektronischen Uhr und der in dem Speicher vorhandenen Ein- und Ausschaltzeiten zu bestimmen. Wenn der Vergleicher in der Zeitgeberstufe 424 zum täglichen Ein- und Ausschalten Übereinstimmung zwischen dem Ausgangssignal der elektronischen Uhr und der gespeicherten Einschaltzeit feststellt, wird ein Einschaltsignal an die logische Hauptsteuerung 400 gesendet. In ähnlicher Weise wird, wenn der Komparator Übereinstimmung zwischen der vorab gespeicherten Ausschaltzeit und dem Ausgangssignal der elektronischen Uhr des Zeitgebers 424 feststellt, ein Ausschaltsignal an die logische Hauptsteuerung 400 gesendet. Wenn von der logischen Hauptsteuerung 400 ein Einschaltsignal empfangen wird, beginnt das Steuermittel 401 eine durch das Flussbild in Fig. 18 veranschaulichte Schrittfolge. Wenn ein Ausschaltsignal empfangen wird, nimmt die logische Hauptsteuerung 400 einen Rohzustand ein und wartet auf ein Einschaltsignal des Ein/Aus-Zeitgebers 424.
  • Der Zeitgeberfunktionsteil 425 enthält außerdem einen Gruppenauswahlzeitgeber 426, der von dem Zeitgeber 424 zum täglichen Ein- und Ausschalten ein Eingangssignal der elektronischen Uhr empfängt. Der Gruppenauswahlzeitgeber 426 arbeitet in einer Weise, die der des Zeitgebers 424 zum täglichen Ein- und Ausschalten ähnlich ist, wobei lediglich anstelle der Wiedergabe der Zeiten in denen die Einrichtung ein- und ausgeschaltet wird, der Gruppenauswahlzeitgeber 426 tritt, der die Zeiten anzeigt, zu denen die Einrichtung unterschiedliche Bildergruppen wiedergeben sollte.
  • Wenn das Bildträgermedium 24 eine Anzahl von Bildergruppen 169 aufweist und in dem Schallwiedergabemittel 406 eine Anzahl unterschiedlicher Sprachbotschaften in den Speicherbänken 428 vorab gespeichert ist, kann der Gruppenauswahlzeitgeber 426 so programmiert sein, dass er der logischen Hauptsteuerung 400 befiehlt, von einer Bildergruppe 169 und Speicherbank 428 zu einem vorbestimmten Zeitpunkt auf eine andere Bildergruppe und Speicherbank umzuschalten. Wenn bspw. das Bildträgermedium 24 mit vier unterschiedlichen Bildergruppen 169 versehen ist und der Schallwiedergabespeicher 4 vorab gespeicherte, unterschiedliche Sprachbotschaften enthält, kann der Gruppenauswahlzeitgeber 426 vier vorab gespeicherte 24- Stunden-Zeiten enthalten, zu denen die Wiedergabeeinrichtung von einer Bildergruppe 169 und einer auf einer Speicherbank 428 gespeicherten Sprachbotschaft auf die nächste Bildergruppe und Sprachbotschaft umschaltet.
  • Das Steuermittel 401 weist außerdem eine berührungsempfindliche Platte 422 auf, die an der Vorderseite des Gehäuses 136 dem durchsichtigen Abschnitt dem wiedergegebenen Bild benachbart angeordnet sein kann. Die berührungsempfindliche Platte 422 ist mit einer Berührschalterschaltung 420 verbunden, so dass die Berührschalterschaltung 420, wenn eine Person die berührungsempfindliche Platte 422 berührt, eine Änderung der Kapazität der berührungsempfindlichen Platte 422 erfasst und ein Relais 416 erregt, das den Lautsprecher 414 mit dem Schallwiedergabemittel 406 verbindet. Wenn die Berührungsschalterschaltung 420 die Kapazitätsänderung der berührungsempfindlichen Platte 422 erfasst, gibt die Berührungsschalter schaltung 420 außerdem ein Signal an die logische Hauptsteuerung 400, die einen vorangestellten Ansagezeitgeber auslöst. Wenn der Ansagezeitgeber abgelaufen ist, gibt die logische Hauptsteuerung 400 ein Signal an die Berührungsschalterschaltung 420, die dann das Lautsprecherrelais 416 abfallen läßt. Alternativ kann anstelle eines Zeitgebers ein Zähler zum Abschalten des Lautsprecherrelais 416 nach einer vorbestimmten Anzahl von durchgelaufenen Bildern verwendet werden. Die Anzahl von Bildern, die durchgelaufen sind, kann unter Verwendung des Ausgangssignals des optischen Stoppsensors 15 als ein Kennzeichen der Bewegung der Bilder gezählt werden.
  • Fig. 16 veranschaulicht Steuerungen, die an einem inneren Steuerfeld 182 der zweiten Ausführung vorhanden sein können. Das innere Steuerfeld 182 enthält einen Starttastschalter 186, der die Bildwiedergabeeinrichtung aktiviert und deaktiviert. Eine Betriebsanzeige LED 188 zeigt an, ob das Schallwiedergabemittel 406 aktiviert oder deaktiviert ist. Das Steuerfeld enthält außerdem einen Aufnahme/Wiedergabe-Umschalter 196, um die Schallwiedergabe und das Aufzeichnungsmittel 406 zu steuern, um zwischen Aufzeichnung und Wiedergabebetriebsart des digitalen Schallaufzeichnungsgeräts 410 umzuschalten. Ein anderer Umschalter 194 gestattet es, dass die Einrichtung entweder durch Steuersignale des Schallwiedergabemittels 406 oder durch Signale von dem Verzögerungszeitgeber 52 gesteuert wird, der in dem Steuerlogikteil 403 des Steuermittels 401 enthalten ist. Mit dem Verzögerungszeitgeber 52 ist ein Auf-Ab-Eingabenmittel verbunden, um dem Bediener zu ermöglichen, eine Zeit voreinzustellen, mit der jedes Bild 23 angezeigt wird, wenn die Einrichtung in der Zeitgeberbetriebsart arbeitet. Ein anderes Auf-Ab-Eingabemittel 190 gestattet es dem Bediener, den Ansagenzählerwert für die Anzahl von Bildern, während derer das Relais 416 für den Lautsprecher 414 nach Betätigung der Berührungsschalterschaltung 420 durch die Berührungsplatte 422 geschlossen bleibt, voreinzustellen. An dem Steuerfeld 182 ist eine Eingangsbuchse 198 zur Verbindung mit dem Bandgerät 412 vorgesehen, um das Übertragen von vorab aufgenommenen Audiosignalen von dem Bandspieler 412 auf das digitale Schallwieder gabemittel 406 zu ermöglichen. Ein Potentiometer 200 des Steuerfelds 182 für den Ausgangspegel gestattet die Einstellung des Pegels des analogen Ausgangs 438 für den Lautsprecher 414. Das Steuerfeld 182 ist außerdem mit Druckknöpfen 206 zur Steuerung der Zeitgeberprogrammierung, mit Wochentagindikatoren 204 und einer Zeitanzeige 202 versehen. Die Steuerungen 206 gestatten die Eingabe von Zeitgeberwerten für jeden Wochentag, der durch die Wochentaganzeige 204 gekennzeichnet ist, um den Zeitgeber 424 zum täglichen Ein- und Ausschalten und den Gruppenauswahlzeitgeber 424 zu steuern. Außerdem ist ein Resetknopf vorgesehen, der, wenn er gedrückt wird, die Steuerlogik in einen Rücksetzzustand überführt und die Bilder an den physischen Anfang des Bildträgermediums 24 zurück spult.
  • Ein Hilfssteuerfeld 184 enthält drei Druckknöpfe zur Verwendung beim Laden von Bildern 23 in die Abrolleinrichtung 10. Ein Vorwärtsdruckknopf 10 veranlasst, wenn er gedrückt wird, die Motorsteuerung 404 ein niedriges Spannungssignal an den unteren Antriebsmotor 14 zu liefern. Ähnlich veranlasst ein Rückwärtsdruckknopf 212, wenn er gedrückt wird, den oberen Antriebsmotor 12 mit einer niedrigen Eingangsspannung versorgt zu werden. Wenn die niedrige Eingangsspannung entweder zu dem oberen oder zu dem unteren Antriebsmotor 12, 14 geliefert wird, wird die obere oder die untere Spule 16, 18 langsam zu drehen, um mit sich das Bildträgermedium 24 entweder in der einen oder in der anderen Richtung bewegt. Unter Nutzung der langsamen Bewegung des Bildträgermediums kann der Verbindungsteil 161 zwischen zwei Bildern 23 des Bildträgermediums 24 präzise positioniert werden, um zu ermöglichen, dass ein Bild 23 durch ein anderes Bild ersetzt wird, wobei das Bildträgermedium auf die Spulen 16, 18 aufgewickelt bleibt. Um ein Bild 23 gegen ein anderes auszutauschen, wird der Verbindungsabschnitt 161 gewöhnlicherweise in eine Position zwischen den beiden Vorschub- und Zuführungseinrichtungen 164 vorgeschoben, so dass die beiden Bilder 23, die an den Abschnitt 161 angrenzen durch die Vorschub- und Zuführeinrichtungen 164 am Platz gehalten werden. In dieser Position können das Haftband oder "Velcro"-Streifen, die dazu verwendet werden, die Bilder 23 untereinander zu verbinden entfernt und ein anderes Bild auf den Führungsvorsprüngen 172 der Vorschub- und Zuführungseinrichtung plaziert werden, so dass das neue Bild präzise mit den verbundenen Bildern fluchtet. Dazu ist an dem Hilfssteuerfeld 184 ein Freigabetaster 214 vorgesehen, der dazu dient, den oberen und den unteren Antriebsmotor 12 und 14 in entgegengesetzten Richtungen zu bewegen, um die Spannung des Bildträgermediums 24 zu vermindern, um das einfache Ersetzen von Bildern zu ermöglichen.
  • Fig. 18 veranschaulicht einen Ablaufplan 301 für die Arbeit des Steuersystems 401 der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Durch das Flussbild hindurch ist folgende Kurznotation verwendet:
  • BOTSNS kennzeichnet, dass ein Signal von dem Startsensor 160 ausgegeben worden ist, das anzeigt, dass nun ein erstes Bild einer Bildergruppe 169 angezeigt wird;
  • EOTSNS zeigt an, dass von dem End-Sensor 162 ein Signal ausgegeben worden ist, dass anzeigt, dass das letzte Bild 171 einer Bildergruppe 169 aktuell angezeigt wird;
  • STPSNS zeigt an, dass von dem Stopsensor 15 ein Signal ausgegeben worden ist, das kennzeichnet, dass das Bild 23 das aktuell angezeigt wird, richtig ausgerichtet ist;
  • UPWARDS bezeichnet eine Richtung der Bewegung des Bildträgermediums, in der das Bildträgermedium 24 von der unteren Spule 18 abgewickelt und auf die obere Spule 16 aufgewickelt wird;
  • DOWNWARDS bezeichnet eine Bewegungsrichtung des Bildträgermediums 24, in der es von der oberen Spule 16 abgewickelt und auf die untere Spule 18 aufgewickelt wird;
  • RUN bezeichnet einen Zustand der Eingangssignale des oberen und des unteren Antriebsmotors, so dass das Bildträgermedium 24 in der Richtung nach oben oder nach unten bewegt wird;
  • STRTVOICE zeigt an, dass das Schallwiedergabemittel 406 begonnen hat, Audioausgangssignale zu erzeugen, und TONE bezeichnet ein Steuersignal des Schallwiedergabemittels 406, das in einem DTMF-Decoder decodiert wird, der in der logischen Hauptsteuerung 400 enthalten ist.
  • Die Schrittfolge des Flussbilds 301 beginnt in Schritt 300, in dem das Steuermittel 401 in einem Resetzustand gehalten ist, in dem sowohl der obere als auch der untere Motor in Ruhe ist. In Schritt 302 gibt die logische Hauptsteuerung 400 ein Steuersignal an die Motorsteuerung 404, die dazu dient, den unteren Motor 14 anzutreiben, bis das gesamte Bildträgermedium 24 auf die untere Spule 18 aufgewickelt ist. Wie in der ersten Ausführungsform, wenn entweder der obere oder der untere Antriebsmotor angesteuert ist, kann die Rück-EMK des nicht angesteuerten Motors als Kennzeichen für die Bewegung des Bildträgermediums 24 benutzt werden. In Schritt 304 ist die UPWARDS-Richtung ausgewählt und während des Schritts 306 wird das Bildträgermedium in der ausgewählten Richtung bewegt, bis das erste Bild 167 der Bildergruppe 169 angezeigt wird. In Schritt 308 bestimmt die Steuerlogik 403 welche der vier vorab gespeicherten Bildergruppen aktuell angezeigt werden sollen und vergleicht dies mit der ausgewählten Bildergruppe (anfänglich Gruppe 1). Wenn die Bildergruppe, die angezeigt werden sollte nicht zu der gewählten Bildergruppe passt, bewirkt Schritt 310 die Inkrementierung der gewählten Bildergruppe und der entsprechenden Speicherbank 428 des Schallwiedergabemittels 406. Dann wird das Bildträgermedium 24 an den Beginn der nächsten Bildergruppe weitergeschoben, wie sie durch BOTSNS gekennzeichnet ist und es wird der Vergleich von Schritt 308 wiederholt, bis die Bildergruppe die ausgewählt ist, der anzuzeigenden Bildergruppe entspricht. Wenn das innere Steuerfeld 82 durch den Umschalter 194 in die Zeitgeberbetriebsart geschaltet ist, verzweigt der Schritt 312 der Schrittfolge auf Schritt 314, was die Auslösung des Verzögerungszeitgebers 52 bewirkt. Wenn der Verzögerungszeitgeber abläuft, veranlasst Schritt 316 der Schrittfolge das Vorschieben des Bildträgermediums auf das nächste Bild 23 in der Bildergruppe 169 (Schritt 318). Wenn die Hochwärtsrichtung aktuell ausgewählt ist (Schritt 320) und das Ende der Bildergruppe erfasst wird (Schritt 326), wird die Bewegungsrichtung des Bildträgermediums in Schritt 328 umgekehrt. Ähnlich wird, wenn aktuell die Abwärtsrichtung ausgewählt ist und der Beginn einer Bildergruppe erfasst wird (Schritt 322), die Richtung umgekehrt, so dass die Aufwärtsrichtung gültig wird (Schritt 324). Die Schrittfolge kehrt dann zu Schritt 312 zurück und beginnt erneut. Wenn über den Umschalter 194 des inneren Steuerfelds 182 die Sprachbetriebsart gewählt worden ist, bewirkt Schritt 330 das Starten des Schallwiedergabemittels 406. Durch die Schritte 306, 308 und 310 entspricht die Speicherbank 428 des Schallwiedergabemittels 406 der aktuell angezeigten Bildergruppe. Wenn ein Steuersignal TONE empfangen wird (Schritt 332), wird es von dem DTMF-Decoder decodiert und als ein Auf- Signalton, ein Ab-Signalton oder ein Rückspul-Signalton bestimmt (Schritte 334, 336 und 338). Wenn keiner dieser Signaltöne erkannt wird, wird das Signal ignoriert (Schritt 340) und die logische Hauptsteuerung 400 wartet für einen weiteren Signalton, der in Schritt 332 zu empfangen ist. Wenn der Signalton ein Auf-Signalton ist (Schritt 334), wird in Schritt 342 die Aufwärtsrichtung ausgewählt und das Bildträgermedium 24 wird auf das nächste Bild der Bildsequenz in Aufwärtsrichtung (Schritt 318) fortbewegt. Wenn der Signalton als ein Ab- Signalton (Schritt 336) erkannt wird, wird in Schritt 344 die Abwärtsrichtung ausgewählt und das Bildträgermedium 24 wird auf das nächste Bild der Bildfolge in Abwärtsrichtung (318) fortbewegt. Wenn der erfasste Signalton ein Rückspul-Signalton (Schritt 338) ist, dann wird ebenfalls die Abwärtsrichtung ausgewählt (Schritt 346) und Schritt 348 bewirkt das Fortbewegen des Bildträgermediums 24 bis der Beginn der ausgewählten Bildgruppe 169 erfasst wird (Schritt 348). Es werden dann die Schritte 320 bis 328 wie in der Zeitgeberbetriebsart ausgeführt.
  • Unter Verwendung der in dem Flussbild 301 veranschaulichten Schrittfolge können die Bilder 23 in einer Gruppe 169 in Aufwärtsrichtung sequenziell angezeigt werden, kontinuierlich gefolgt durch eine Abwärtsfolge und begleitet durch entsprechende Sprachbotschaften aus dem Schallwiedergabemittel 406, das die entsprechenden Aufwärts- und Abwärtssignaltöne erzeugt. Wenn die Bilder der Gruppe 169 in Abwärtsrichtung angezeigt werden, kann der von dem vorab aufgezeichneten Audiosignal des Schallwiedergabemittels 406 abgegebene Signalton zur Bewegung von dem vorletzten Bild zu dem letzten Bild der Sequenz (bspw. das erste Bild der Gruppe) anstelle eines Ab- Signaltons ein Rückspul-Signalton sein. Dies bringt sowohl die Bildergruppe 169 auf das erste Bild der Gruppe und die Sprachbotschaft des Schallwiedergabemittels auf den Anfang zurück, was sicherstellt, dass die Sprachbotschaft und die Bilderfolge in dem Fall wieder synchronisiert sind, dass der Aufwärts- oder der Ab-Signalton während der Wiedergabe der Sequenz vermisst wurden.
  • Fig. 19 veranschaulicht ein Flussbild 371, das während des Betriebs des Steuersystems 401 kontinuierlich von der logischen Hauptsteuerung 400 ausgeführt worden ist. Diese Schrittfolge prüft, ob die Abrolleinrichtung in gestörtem Zustand ist. Wenn der obere oder der untere Motor 12, 14 oder beide angetrieben sind (Schritt 362), dann wird ein Bewegungssensor abgefragt, um zu ermitteln, ob das Bildträgermedium 24 tatsächlich bewegt wird (Schritt 364). Der Bewegungssensor kann wie bei der ersten Ausführungsform die Rück-EMK des oberen oder unteren Motors auswerten oder kann alternativ einen Encoder an einer Welle oder einen Impulszähler aufweisen. Ein Impulszähler-Bewegungssensor kann bei der zweiten Ausführungsform auf einfache Weise unter Verwendung eines optischen Sensors erhalten werden, um die Bewegung der Führungslöcher 166 entlang einer Kante des Bildträgers an einer stationären Lichtquelle vorbei zu erfassen. Wenn die Bewegung in Schritt 364 erfasst wird, wird ein Störungszeitgeber in Schritt 374 zurückgesetzt und der Schritt 362 wird wiederholt. Wenn der obere oder der untere Antriebsmotor 12, 14 angetrieben wird und keine Bewegung von dem Bewegungssensor erfasst wird (auf Schritt 364), wird der Störungszeitgeber abgefragt, um zu bestimmen, ob er vorher gesetzt worden ist (Schritt 366). Wenn der Störungszeitgeber nicht gesetzt worden ist, dann bewirkt der Schritt 372 das Setzen des Störungszeitgebers und die Rückkehr zu dem Schritt 362. Wenn der Zeigeber gesetzt worden war (Schritt 366) und die Zeit abgelaufen ist (Schritt 368), zeigt dies an, dass entweder der obere oder der untere Antriebsmotor 12, 14 für eine bestimmte Zeit angesteuert worden ist, ohne dass irgendeine Bewegung des Bildträgermediums 24 stattgefunden hat, was einen gestörten Zustand kennzeichnet (Schritt 370). Wenn der Störungszeitgeber noch nicht abgelaufen ist (Schritt 368), wird die Schrittfolge erneut durchlaufen und zu Schritt 362 zurückgekehrt.
  • Fig. 20 veranschaulicht ein Flussbild einer Schrittfolge, die von dem Steuermittel 401 ausgeführt werden kann, um von einer Bildergruppe 169 zu einer anderen Bildergruppe zu wechseln. Wenn der Gruppenwahlzeitgeber 426 abgelaufen ist (Schritt 360), bestimmt die logische Hauptsteuerung 400 in Schritt 352 ob die aktuelle Gruppe die letzte der voreingestellten Bildergruppen ist. Wenn die aktuelle Bildergruppe 169 die letzte der Gruppen ist, dann bewirkt der Schritt 354 das Rückspulen des Bildträgermediums 24 an den Anfang der ersten Bildergruppe 169. Ähnlich bewirkt Schritt 360 das Setzen der Steuereingangssignale 442 für die logische Steuerung 436 des Schallwiedergabemittels 406, um die der ersten Bildergruppe 169 entsprechende Speicherbank 428 auszuwählen. Wenn die logische Hauptsteuerung 400 in Schritt 352 bestimmt, dass die aktuelle Bildergruppe 169 nicht die letzte der voreingestellten Bildergruppen ist, dann wird in Schritt 365 die Aufwärtsrichtung ausgewählt und das Bildträgermedium 24 wird in Aufwärtsrichtung fortbewegt, bis der Anfang der nächsten Bildergruppe 169 von dem optischen Startsensor und dem optischen Stoppsensor erfasst wird (Schritt 358). Der Schritt 360 wird dann aus geführt, um die nächste Speicherbank 428 auszuwählen, die der neuen Bildergruppe 169 entspricht.
  • Es wird auf Fig. 29 verwiesen, in der eine dritte Ausführungsform der Bildwiedergabeeinrichtung veranschaulicht ist, die mit der Bezugszahl 600 bezeichnet ist. Die Grundoperation der dritten Ausführungsform der Bildwiedergabeeinrichtung ist im wesentlichen die gleiche, wie mit Bezug auf die zweite Ausführungsform beschrieben, wobei verschiedene zusätzliche Leistungsmerkmale dazukommen. Ein visuelles Wiedergabemittel 604 weist ein Paar voneinander beabstandeter, zueinander paralleler Spulen auf, die jeweils durch einen entsprechenden Elektromotor angetrieben sind, um viele endseitig miteinander verbundene Bilder, die einen Streifen eines Bildträgermediums bilden, gestatten, auf die Spulen auf- und abgewickelt zu werden und zwischen diesen wiedergegeben zu werden, wie bspw. mit Verweis auf die Fig. 2, 9 und 10 beschrieben ist. Die Elektromotoren des visuellen Wiedergabemittels 604 sind durch ein zentrales Steuermittel 602 gesteuert. Das Steuermittel 602 weist einen Mikroprozessor oder Mikrocontroller mit Eingangs- und Ausgangsanschlüssen zum Empfang von Daten und zur Ausgabe von Steuersignalen an und von unterschiedlichen, angeschlossenen Komponenten auf, von denen eine das visuelle Wiedergabemittel 604 ist, das über die Steuerschaltung 610 Signale empfängt. Der Mikroprozessor oder Mikrocontroller des Steuermittels 602 enthält einen nichtflüchtigen Speicher, wie bspw. einen ROM oder EPROM, der Steuerbefehle für den Mikroprozessor oder Mikrocontroller enthält, sowie einen RAM zum Speichern und Wiedergeben von Information, die sich auf den Betrieb der Bildwiedergabeeinrichtung bezieht.
  • Das zentrale Steuermittel 602 gibt mittels der Steuerschaltung 610 Steuersignale an die elektrischen Motoren des visuellen Wiedergabemittels 604, wobei die Schaltung bspw. eine Digitalanalogwandlerschaltung und Operationsverstärker enthält, um digitale Steuersignale des Steuermittels 602 in entsprechende Analogsignale zu wandeln, um die Elektromotoren anzutreiben oder zu steuern. Sensoren 606 für die Bewegung und die Position der Bilder leiten aus der Bewegung und der Position der Bilder in dem visuellen Wiedergabemittel 604 Daten ab und übergeben solche Daten durch eine analog-digital-Wandler- und Decodierschaltung 612 an die zentrale Steuereinrichtung 602. Außerdem enthält die Einrichtung 600 eine Audiosignalspeicherschaltung 608 wie bspw. die digitale Soundspeicherschaltung, die mit Verweis auf Fig. 15 veranschaulicht und beschrieben worden ist, die von Signalen der zentralen Steuereinrichtung 602 gesteuert wird und die über den Lautsprecher 620 Schall abgibt. Die Audiosignalspeicherschaltung 608 gibt außerdem Tonsignale an einen DTMF-Decoder 614, der die Tonsignale decodiert und Daten in der vorstehend beschriebenen Weise an das Steuermittel 602 abgibt. Außerdem ist ein Steuerfeld 616 enthalten, das ein mehrzeiliges alphanumerisches Display 626 und ein Tastenfeld 624 aufweist. Das alphanumerische Display 626 gestattet der Steuereinrichtung 602, Information über die Einrichtung an einen Bediener auszugeben, wie bspw. Menüoptionen, die sich auf die Steuerung der Einrichtung 600 beziehen, oder die Bestätigung für Information, die von dem Bediener über das Tastenfeld 624 eingegeben worden ist.
  • Eine über das Tastenfeld 624 auswählbare Menüoption ist die Option, die Bildwiedergabeeinrichtung 600 in eine manuelle Fernsteuerbetriebsart zu überführen, die ein Eingangssignal von einer Fernsteuerung 618 nutzt. In der manuellen Fernsteuerbetriebsart empfängt die Steuereinrichtung 602 ein von der Fernsteuerleitung 618 abgegebenes Signal von einem verdrahteten Tastschalter und veranlasst die visuelle Wiedergabeeinrichtung 604 zum nächsten Bild der Bildsequenz weiter zu schalten.
  • Wie bei der zweiten Ausführungsform kann der Bildwechsel in der visuellen Wiedergabeeinrichtung 604 entweder durch ein aus dem Audiospeichermittel 608 erhaltenen Steuersignal oder durch Zeitgebersignale gesteuert werden, die in der Steuereinrichtung 602 erzeugt worden sind. Wenn die letztere Methode in der dritten Ausführungsform angenommen wird, kann die Wiedergabezeit für jedes einzelne Bild individuell programmiert wer den und in Fig. 30 ist das Flussbild für diese Schrittfolge veranschaulicht. Die Programmierung beginnt bei Schritt 652 und bei Schritt 654 wird das Bildträgermedium an seinen Anfang zurückgespult. In Schritt 656 wird dann das erste Bild der ersten Bildergruppe angezeigt. Während das erste Bild angezeigt wird, benutzt die Steuereinrichtung 602 die alphanumerische Anzeige 626 zur Abfrage einer Nutzereingabe für die Wiedergabezeit für das aktuelle, wiedergegebene Bild (Schritt 658), woraufhin der Nutzer oder Bediener eine Wiedergabezeit mittels des Tastenfelds 624 in Sekunden eingibt. Die in Schritt 658 eingegebene Verzögerungs- oder Wiedergabezeit wird von der Steuereinrichtung 602 (Schritt 660) in einem RAM-Speicher an einer Stelle gespeichert, die von der Steuereinrichtung 602 dem aktuell angezeigten Bild zugeordnet ist. In Schritt 662 bestimmt die Steuereinrichtung, ob das aktuell wiedergegebene Bild das letzte Bild der gesamten Bildsequenz ist, die in dem visuellen Wiedergabemittel 604 enthalten ist, und wenn das letzte Bild erfasst wird, wird das Verfahren bei Schritt 664 beendet. Wenn in Schritt 662 nicht das letzte Bild erfasst worden ist, wird das in der Bildsequenz nächste Bild durch das visuelle Wiedergabemittel 604 wiedergegeben (Schritt 666). Die Steuereinrichtung 602 fordert den Nutzer erneut auf, eine Wiedergabezeit für das angezeigte Bild (Schritt 668) einzugeben und die von dem Nutzer programmierte Zeit wird in Schritt 670 im Speicher gespeichert. Danach kehrt die Schrittfolge zu Schritt 662 zurück und wiederholt die Schritte 662 bis 670, bis jedem der Bilder eine Wiedergabezeit zugeordnet worden ist. Einmal in dieser Weise programmiert, ist die Steuereinrichtung 602 in der Lage, das visuelle Wiedergabemittel 604 so zu steuern, dass jedes Bild der Sequenz für eine Zeitspanne wiedergegeben wird, die der in dem dem Bild entsprechenden Speicherbereich gespeicherten Zeit entspricht.
  • Ein Weg, wie die obige Schrittfolge einfacher verwirklicht werden kann ist, liegt darin, jedes Bild der visuellen Wiedergabeeinrichtung 604 mit einem Etikett zu versehen, das einen nur einmal vorkommenden Barcode trägt. An jedem Bild 23 kann ein solches Barcodeetikett anstelle einer Stoppmarke 13 vorgesehen und in einer Ecke des Bilds 23 angeordnet sein (siehe Fig. 2). Ähnlich wie der optische Sensor 15 (Fig. 7) kann dann ein Barcodeleser vorgesehen sein, der einen Teil der Sensoren 606 für die Bildbewegung und Bildposition einnimmt. Es kann dann eine Barcodedecodierungsschaltung (612) vorgesehen sein, die von dem Barcodesensor Signale empfängt, um den nur einmal vorkommenden Code des Steuermittels 602 auszugeben. Auf diese Weise kann der individuelle, von dem Barcodeetikett erhaltene Code von der Steuereinrichtung 602 als Index für den Speicherbereich benutzt werden, indem die Wiedergabezeit für das entsprechende Bild während der Eingabeprozedur 650 gespeichert worden ist. Der Code kann dann bei normalem Betrieb wieder benutzt werden, um die Wiedergabezeit aus dem RAN-Speicher hervorzuholen.
  • Außerdem ist die Bildwiedergabeeinrichtung 600 mit einem Bewegungssensor 622 versehen, der auf Ultraschall- oder Infrarotbasis arbeiten und von der Bauart sein kann, wie sie bei Alarmanlagen zur Einbruchserkennung verwendet wird. Dieses Merkmal gestattet es der Bildwiedergabeeinrichtung 600, nur dann aktiv zu arbeiten, wenn in unmittelbarer Nachbarschaft der Einrichtung die Bewegung von Menschen erfasst wird. Durch Abschalten der Bewegung der Bilder und Abschalten der Lampen der Bildwiedergabeeinrichtung 604 bei Nichtansprechen des Näherungsschalters der Einrichtung 600 kann ein verminderter Energieverbrauch und verminderter Verschleiß und Abnutzung sowohl der Einrichtung als auch des Bildwiedergabemediums erreicht werden. In Fig. 31 ist ein Flussbild einer Schrittfolge des Betriebs der Steuereinrichtung 602 unter Verwendung eines Eingangssignals von dem Näherungsschalter 622 bei 675 veranschaulicht. In Schritt 680 wird ein Bewegungszeitgeber gestartet, der anfänglich 0 ist. Bei allen zeitabhängigen Funktionen der dritten Ausführungsform kann der Bewegungszeitgeber einen internen Zeitgeber des Mikroprozessors oder Mikrocontrollers der Steuereinrichtung 2 aufweisen, oder die verstrichene Zeit kann anhand des internen Takts gemessen werden. Wenn von dem Detektor 622 eine Bewegung erfasst wird (Schritt 684), wird der Bewegungszeitgeber in Schritt 682 rückgesetzt und die Schrittfolge kehrt zu Schritt 684 zurück, um weiter zu prüfen, ob in der Nähe Bewegung stattfindet. Wenn in Schritt 684 keine Bewegung erfasst wird, wird der Wert des Bewegungszeitgebers abgefragt (Schritt 686) und wenn der Zeitgeberwert größer ist, als ein vorbestimmter Wert (Schritt 688) setzt die Schrittfolge mit Schritt 690 fort. Wenn der Zeitgeberwert kleiner ist als der voreingestellte Wert, kehrt die Schrittfolge zu Schritt 684 zurück, um eine Bewegung in der näheren Nachbarschaft zu erfassen. Schritt 690 bewirkt das Pausieren des Bildwiedergabezeitgebers, so dass keine weitere Bildbewegung stattfindet, die Schallausgabe aus der Audiospeicherschaltung 608 wird unterbrochen und die Beleuchtung der Wiedergabeeinrichtung 604 kann abgeschaltet werden, wenn durchsichtige Bilder angezeigt werden, so dass das Licht eingeschaltet sein muß, um die Bilder zu sehen. In der Pausebetriebsart der visuellen Wiedergabeeinrichtung 604 bewirkt die Steuereinrichtung 602 die Überwachung des Bewegungsmelders 622 (Schritt 692) bis irgendeine Bewegung erfasst wird. In diesem Fall werden die Lampen erneut eingeschaltet. Die Schallwiedergabe wird erneut gestartet und außerdem wird der Bildwiedergabezeitgeber erneut gestartet (Schritt 694). Nach Rückkehr zu Normalbetrieb wird der Bewegungszeitgeber rückgesetzt (Schritt 682) und die Schrittfolge kehrt zu Schritt 684 zurück.
  • Es wird nun auf die Fig. 21 bis 28 verwiesen, wobei ein aufgewickeltes Bildträgermaterial 502 insbesondere in Fig. 21 veranschaulicht ist, das allgemein einen Streifen Bildträgermaterial 508 auf einer zylindrischen. Spule 504 überlappend aufweist. Das Bildträgermaterial kann bspw. ein Streifen Transparentbilder sein, die aus einem fotografischen Film ausgebildet sind, es können Posters, Screenprints oder Fotografien sein. Die Kanten 507 des Bildträgermaterial weisen entlang ihrer Länge Beabstandungsmittel 506 auf. Die Beabstandungsmittel 506 weisen im wesentlichen flache, längliche Streifen flexiblen Materials auf, die eine durch t gekennzeichnete Dicke aufweisen. Das Bildträgermaterial 508 weist eine längliche, rechteckige Form auf und weist längliche oder seitliche Kanten 507 auf, mit denen eine Kante 509 des Beabstandungsmittels 506 ausgerichtet ist.
  • In Gebrauch kann das Bildträgermaterial 508 gemeinsam mit dem Beabstandungsmittel 506 auf die zylindrische Spule 504 in der durch den Pfeil 505 bzw. 511 bezeichneten Richtung auf- oder abgewickelt werden. Wenn das Bildträgermaterial 508 und das Beabstandungsmittel 506 durch Drehung der Spule in der Richtung 505 auf die Spule 504 aufgewickelt wird, überlappen aufeinanderfolgende Abschnitte des Bildträgermaterials 508 Abschnitte des Materials 508, die vorausgehend auf die Spule 504 aufgewickelt worden sind und erzeugen Schichten von Bildträgermaterial 508 um die Spule 504. Entlang der Kanten des Bildträgermaterials 508, an denen das Beabstandungsmittel 506 angeordnet ist, steht die nach innen weisende Fläche 512 des Bildträgermaterials in Kontakt mit einer nach außen weisenden Fläche 521 des entsprechenden, darunter liegenden Teils des Beabstandungsmittels 506 und ist auf dieses gewickelt. Der Beabstandungseffekt des Beabstandungsmittels 506 an jeder Kante des Bildträgermaterials 508 verhindert, wenn das Material auf die Spule 504 aufgewickelt ist, dass die nach außen weisende Fläche 517 der entsprechenden Schicht des aufgewickelten Bildträgermaterials 508 in Berührung mit der nach innen weisenden Fläche einer nachfolgenden Schicht des Bildträgermaterials 508 steht, wenn es auf diese aufgewickelt ist. Die schmalen, in Fig. 21 veranschaulichten Streifen des Beabstandungsmittels sind außerdem ausreichend, um einen Spalt zwischen aufgewickelten Schichten des Bildträgermaterials 508 in dem Bereich des Bildträgermaterials zu bewirken, der zwischen den Beabstandungsmitteln 506 liegt, die an den Kanten des länglichen Bildträgermaterials angeordnet sind.
  • Fig. 22 veranschaulicht eine Seitenansicht eines Teils einer Wiedergabeeinrichtung 510, in der Bildträgermaterial gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Anwendung finden kann. Einander gegenüberliegende Enden des länglichen Bildträgermaterials 508 sind entsprechend an voneinander beabstandeten und zueinander im wesentlichen parallel an geordneten, zylindrischen Spulen 512, 514 angeordnet, auf die Teile des Bildträgermaterials 508 auf einer oder beiden Spulen 512 und 514 aufgewickelt sein können. Dies kann in einer solchen Weise bewirkt werden, dass die Drehung der Spule 514 in Uhrzeigerrichtung einen Teil des Bildträgermaterials 508 und daran befestigte Beabstandungsmittel 506 auf die Spule 514 aufwickelt. Eine solche Drehbewegung dieser Spule 514 veranlasst das Bildträgermaterial 508 in dem Bereich zwischen den Spulen S12 und 514 sich in einer Richtung 518 auf die Spule 514 hin zu bewegen und veranlasst die Drehung der Spule in Gegenuhrzeigerrichtung um einen Teil des Bildträgermaterials 508 von dieser abzuwickeln. Ähnlich verursacht die Drehung der Spule 512 in Uhrzeigerrichtung die Bewegung des Bildträgermaterials 508 in eine Richtung 516 und veranlasst dann einen Teil des Bildträgermaterials von der Spule 514 durch Drehung derselben in Uhrzeigerrichtung abgewickelt zu werden. Auf diese Weise kann ein in einem Bereich des Bildträgermaterials 508 ausgebildetes Bild sichtbar sein, wenn dieser Bereich in dem Gebiet zwischen den Spulen S12, 514 positioniert ist und es kann das nächste Bild entlang der Länge des Bildträgermaterials 508 durch Drehung der Spulen in das Gebiet zwischen den Spulen bewegt werden.
  • Fig. 23 veranschaulicht einen Abschnitt des Bildträgermaterials 508, der aus Abschnitten 525 ausgebildet ist, die an ihren Enden mit Verbindern 526 untereinander verbunden sind. In dieser Ausführungsform ist das Beabstandungsmittel 506 aus mehreren sich entlang der Kanten jedes Abschnitts des Bildträgermaterials 525 erstreckende Abschnitte gebildet. Auf diese Weise kann jeder Abschnitt 525 des Bildträgermaterials 508 mit Abschnitten des Beabstandungsmittels 506 entlang seiner Kanten versehen sein, bevor er mit anderen entsprechenden Abschnitten 525 verbunden wird. Alternativ können verschiedene untereinander verbundene Abschnitte 525 mit einem einzigen Abschnitt des Beabstandungsmittels 506 entlang jeder seiner Kanten versehen sein, bevor er mit anderen serienähnlich verbundener Einzelabschnitte oder Abschnittsgruppen verbunden wird.
  • Fig. 24 veranschaulicht einen weggeschnittenen Teil zweier aufeinander folgender Spulen S30, 532 eines Abschnitts Bildträgermaterial 508, das auf eine Spule 504 gewickelt ist. Die Zeichnung veranschaulicht insbesondere einen Abschnitt des Bildträgermaterials 508, das mit Beabstandungsmitteln 506 mit einer Dicke t versehen ist, wobei die Abschnitte 520, 522 aufeinander folgender Spulen S30, 532 durch das Beabstandungsmittel 506 voneinander getrennt sind, um die Beschädigung der Oberflächen des Bildträgermaterials 508 durch Kontakt zwischen ihnen zu vermeiden.
  • Die Dicke t des Beabstandungsmittels 506 kann in dem Bereich eines Bruchteils eines Millimeters bis zu mehreren Millimetern Dicke erreichen und die für das Beabstandungsmittel gewählte Dicke kann etwas von der Breite des Bildträgermaterials 508 abhängen, an dem es angebracht ist, weil eine dickere Variante des Beabstandungsmittels 506 bei der Trennung benachbarter Lagen des Bildträgermaterials 508 mit größerer Breite wirksamer sein kann. Jeder Abschnitt des Beabstandungsmittels 506 kann aus einem Materialstreifen, wie bspw. Filz, Gummi, Gummischaum, Kunststoff oder ähnliches ausgebildet sein, wobei der Rücken aus einem Streifen "Velco"-Material (Tesa) bestehen kann. Das Hauptkriterium zur Auswahl eines als Beanstandungsmittel 506 zu verwendenden Materials ist das es flexibel ist und eine ausreichende Dicke aufweist, um einen Spalt zwischen benachbarten Lagen des Bildträgermaterials zu schaffen und das es leicht an dem zu verwendenden, speziellen Bildträgermaterial zu befestigen ist. In diesem Hinblick kann das Bildträgermaterial 508 allgemein aus einem Kunststoffilm ausgebildet sein, wie er gewöhnlich als Transparentbild zur Wiedergabe von darauf gespeicherten Bildern verwendet wird, oder er kann aus einem anderen, flexiblen Material, wie bspw. Karton oder Papier ausgebildet sein, das laminiert worden ist.
  • Es wird nun auf die Fig. 25 und 26 verwiesen, in denen ein Werkzeug 540 veranschaulicht ist, das dazu verwendet werden kann, benachbarte Abschnitte 525 des Bildträgermaterials präzise auszurichten, bevor sie untereinander verbunden wer den. Zu dem Werkzeug gehört eine rechteckige Auflageplatte 542 und zwei längliche Klemmelemente 544. Die länglichen Klemmelemente 544 können in Nachbarschaft der länglichen Kanten der Auflageplatte 542 durch Flügelmuttern 546 gesichert werden, die auf Gewindebolzen sitzen, die von der Oberseite der Auflageplatte 542 weg ragen und sich durch entsprechende Löcher in den entsprechenden Enden der Klemmelemente 544 erstrecken, wobei eine Flügelmutter und ein Bolzen an jedem Ende jedes Klemmelements 544 angeordnet ist. Die Auflageplatte 542 und die Klemmelemente 544 sind so ausgebildet, dass sie in ihrer Erstreckungsrichtung länger sind als die Breite der Abschnitte 525 des Bildträgermaterials, mit dem sie zu verwenden sind.
  • Im Gebrauch werden zwei Materialabschnitte 525 in das Werkzeug 540 eingeführt, wobei ein Ende jedes Abschnitts 525 zwischen ein entsprechendes Klemmelement 544 und die Auflageplatte 542 eingesetzt wird, während die sichernden Flügelmuttern 546 gelöst sind. Außerdem ist jedes Klemmelement 544 mit zwei fluchtenden Löchern 548 versehen, die mit entsprechenden Löchern in der Auflageplatte 542 übereinstimmen, wenn das Klemmelement durch Schrauben und Flügelmuttern 546 gesichert ist. Die Ecken der Bildträgermaterialabschnitte 525 sind ebenfalls mit Fluchtbohrungen 548 versehen, die so positioniert werden können, dass sie mit den entsprechenden Löchern in dem entsprechenden Klemmelement 544 und der Auflageplatte 542 fluchten. Wenn ein Abschnitt 525 so positioniert ist, kann er mittels seines in jedes Loch 548 eingesetzten Dübels in Ausrichtung mit der Auflageplatte 542 und dem Klemmelement 544 gehalten werden. Die Öffnungen 548 werden in den Ecken der Abschnitte 525 und dem Werkzeug 540 so positioniert, dass seine Kanten, wenn zwei Bildträgermaterialabschnitte 545 durch die Löcher 548 ausgerichtet sind, entlang einer Verbindungslinie 526 aneinander stoßen. Die Abschnitte 525 können dann durch Anziehen der Flügelmuttern 546 auf den Klemmelementen 544 am Platz festgeklemmt werden und die beiden Abschnitte 525 können aneinander in korrekter Ausrichtung mittels eines Klebebandstreifens 550 gesichert werden.
  • Das Beabstandungsmittel 506, das entlang der Seitenkanten des Bildträgermaterials 508 angeordnet ist, dient dazu, einen Spalt zwischen benachbarten aufgewickelten Lagen des Bildträgermaterials 508 in den Bereichen zu schaffen, die den Seitenkanten benachbart sind. Der Spalt zwischen den Mittelabschnitten der aufgewickelten Lagen des Bildträgermaterials 508 kann jedoch etwas von der Steifigkeit des aufgewickelten Bildträgermaterials abhängen. Im Hinblick darauf hat es sich herausgestellt, dass, wenn das Bildträgermaterial 508 viele aneinander anstoßende, untereinander bspw. durch Klebeband wie vorstehend beschrieben verbundene Abschnitte 525 aufweist, die seitliche Steifigkeit des Bildträgermaterials 508 in dem Bereich der Verbindung 526 manchmal etwas reduziert sein kann. Diese Steifigkeitsverminderung kann dazu führen, dass das Bildträgermaterial 508 sich durchbiegt oder in einer Richtung quer zu der Achse der Spulrichtung in dem Bereich der Verbindung 526 in einem solchen Maß durchsackt, dass Berührung zwischen dem Bildträgermaterial in dem Mittelbereich der Verbindung 526 und im Mittelbereich der benachbarten, aufgewickelten Lage des Bildträgermaterials 508 stattfinden kann.
  • Fig. 27 veranschaulicht ein Verfahren zur Verbindung benachbarter Abschnitte 560, 562 des Bildträgermaterials, um jede Schwierigkeit zu vermeiden, die durch eine Stoßverbindung hervorgerufen werden könnte. In dies Figur sind die benachbarten Abschnitte 560, 562 in einem Bereich 570 überlappend veranschaulicht und ein Endbereich des Abschnitts 562 liegt auf einem Endabschnitt des Bereichs 560. Gestrichelte Linien 566 und 564 repräsentieren die Kanten der Abschnitte 560 bzw. 562, während der dazwischen liegende Bereich 570 in dem Überlappungsbereich der beiden Abschnitte liegt. Die beiden Endkanten 564 und 566 sind an einander benachbarten Endabschnitten entsprechender Überlappungsbereiche 560, 562 mittels flexiblem Klebebands 568 in einer Weise befestigt, die der vorstehend in Bezug auf die Fig. 25 und 26 ähnlich ist.
  • Die Überlappung 570 zwischen benachbarten Abschnitten 560, 562 erbringt größere seitliche Steifigkeit über die Brei te des Bildträgermaterials 508 in dem Bereich der Verbindung 526 im Vergleich zu der Stoßverbindung. Die erhöhte Steifigkeit kann die Schwierigkeiten des Durchbiegens oder -sackens des Bildträgermaterials in dem Mittelbereich bei den Verbindungen 526 zwischen benachbarten Abschnitten beseitigen.
  • Die Überlappungsverbindung zwischen benachbarten Abschnitten 560, 562 des oben beschriebenen Bildträgermaterials 508 gestattet es außerdem ein besonders einfaches Ausrichtungs- und Verbindungswerkzeug 540 zu schaffen, wie es in Fig. 28 veranschaulicht ist. Das Werkzeug 540 ist im Aufbau ähnlich zu dem in Bezug auf die Fig. 25 und 26 beschriebenen, jedoch ist lediglich ein längliches Klemmelement 544 vorgesehen, das sich quer über die Auflageplatte 542 erstreckt und in Bezug auf deren Längskanten zentral angeordnet ist. In den Ecken der benachbarten Abschnitte 560, 562 sind Ausrichtlöcher 548 vorgesehen, so dass ein Ausrichten der entsprechenden Ausrichtöffnungen 548 der benachbarten Abschnitte die benachbarten Abschnitte 560, 562 in die erforderliche Relativposition bringt, in der sie mittels eines Klebebandstreifens 568 zu verbinden sind. Dieses Ausrichtverfahren kann mittels des Werkzeugs 540 durch Ausrichten der Ausrichtöffnungen 548 der Abschnitte 560, 562 mit entsprechenden Ausrichtlöchern 548 bewirkt werden, die in dem Klemmelement 544 und der Auflageplatte 542 vorgesehen sind. Wenn die benachbarten Abschnitte 560, 562 so zwischen der Auflageplatte 542 und dem Klemmelement 544 in seiner gelösten Position angeordnet sind, kann die Relativposition durch Einsetzen von Dübelabschnitten in die Ausrichtlöcher 548 des Klemmelements 544 gesichert werden, der sich durch die Ausrichtlöcher 548 beider Abschnitte 560, 562 und die entsprechenden Ausrichtlöcher 548 der Auflageplatte 542 erstreckt. Die Abschnitte 560, 562 können dann durch Anziehen der Flügelmuttern 546 an dem Klemmelement 544 festgeklemmt werden und die Abschnitte können dann in ihrer richtigen Ausrichtung zusammen gesichert werden, indem ein Klebebandstreifen 568 entlang der Kanten 564, 566 angebracht wird.
  • Aus der vorgehenden Beschreibung des Ausrichtwerkzeugs 540 wird ersichtlich, dass anstelle der Bolzen und Flügelmuttern 546 viele Arten von Sicherungsmitteln verwendet werden können und das viele verschiedene Arten von Ausrichtmitteln ebenfalls verwendet werden können. Bspw. müssen zur Ausrichtung der Abschnitte 525 nicht unbedingt Ausrichtlöcher 548 vorgesehen sein, in die ein Dübel einzusetzen ist, um die Fluchtung sicherzustellen. Tatsächlich können auch lediglich Ausrichtmarken sowohl an dem Bildträgermaterialabschnitt 525 als auch dem Halteelement 544 oder der Auflageplatte 542 vorgesehen sein, das gegen die Auflageplatte 542 gedrückt wird, um den Abschnitt 525 in seiner Ausrichtung zu halten.

Claims (19)

1. Steuereinrichtung zur Verwendung mit einem Bildwiedergabemittel (10), das in Gebrauch aufeinanderfolgend Bilder (23) aus einer, aus mehreren Bildergruppen (169) ausgewählten Gruppe anzeigt, wobei die Steuereinrichtung wenigstens ein Verarbeitungsmittel (403) aufweist, das auf erste Steuersignale reagiert, um das Bildwiedergabemittel (10) zu veranlassen, ein nächstes Bild der ausgewählten Bildergruppe anzuzeigen, und das auf zweite Steuersignale reagiert, um eine nachfolgende Bildergruppe zu veranlassen, als Gruppe ausgewählt zu werden, wobei die zweiten Steuersignale durch wenigstens ein Zeitgebermittel (52, 425) zu vorbestimmten Tageszeiten erzeugt werden.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, bei der die ersten Steuersignale durch das Zeitgebermittel (52, 425) in vorbestimmten Intervallen erzeugt werden.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, bei der das vorbestimmte Intervall für jedes Bild vorauswählbar ist.
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, mit einem Sensormittel (15), das in Gebrauch Markierungsmittel (13) erfasst, die jedem Bild (23) der Bildergruppe (169) zugeordnet sind, und das ein entsprechendes Positionierungssignal erzeugt.
5. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, bei der das Sensormittel (15) einen optischen Sensor aufweist und bei der das Markierungsmittel einen reflektierenden Vorsprung, der an jedem Bild vorgesehen ist, oder wenigstens ein Loch aufweist, dass einem angezeigten Abschnitt jedes Bilds benachbart angeordnet ist.
6. Steuereinrichtung nach Anspruch 3, mit einem Sensormittel, das in Betrieb Markierungsmittel erfasst, die jedem Bild der Bildergruppe zugeordnet sind, wobei das Markierungsmittel wenigstens ein Kodierungsmittel beinhaltet, wobei das Sensormittel ein dem Kodierungsmittel entsprechendes Kodierungssignal erzeugt.
7. Steuereinrichtung nach Anspruch 6, bei der dass Kodierungsmittel wenigstens eines Bilds (23) der Bildergruppe (169) einzigartig ist, so dass das Bild und das Kodierungssignal dazu dienen, das Bild durch das einzigartige Kodierungsmittel zu identifizieren, und wobei das vorbestimmte Intervall für jedes Bild auf der Basis des Kodierungssignals ausgewählt ist.
8. Steuereinrichtung nach Anspruch 7, bei der das Kodierungsmittel einen Strichcode und das Erfassungsmittel (15) einen Strichcodeleser aufweist.
9. Bildwiedergabeeinrichtung mit einem Bildwiedergabemittel (10) und einem Steuermittel (401) zum Steuern des Bildwiedergabemittels, wobei das Bildwiedergabemittel in Gebrauch aufeinanderfolgend Bilder (23) einer aus mehreren Bildergruppen (169) ausgewählten Gruppe anzeigt, wobei das Steuermittel wenigstens ein Verarbeitungsmittel (400, 402) aufweist, das auf ein erstes Steuersignal reagiert, um das Bildwiedergabemittel (10) zu veranlassen, ein nächstes Bild der ausgewählten Bildergruppe anzuzeigen, und das auf ein zweites Steuersignal reagiert, um eine nachfolgende Bildergruppe zu veranlassen, die ausgewählte Gruppe zu werden, wobei die zweiten Steuersignale an vorbestimmten Tageszeiten durch wenigstens ein Zeitgebermittel (425) erzeugt werden.
10. Bildwiedergabeeinrichtung nach Anspruch 9, bei der die ersten Steuersignale zu vorbestimmten Intervallen durch wenigsten ein Zeitgebermittel (52) erzeugt werden.
11. Bildwiedergabeeinrichtung nach Anspruch 10, bei der das vorbestimmte Intervall für jedes Bild vorauswählbar ist.
12. Bildwiedergabeeinrichtung nach Anspruch 9, bei der jede Bildergruppe (169) eine Anzahl von Bilden (23) aufweist, die untereinander verbunden sind, um eine Länge aufgewickelter Bilder zu formen, die in Verwendung überlappend auf wenigstens einer ersten (16) und einer zweiten (18) Spule aufgewickelt sind, wobei die Bildergruppen sequentiell verbunden sind, um einen Bilderstreifen zu bilden, so dass das letzte Bild einer solchen Bildergruppe mit dem ersten Bild der nächsten Gruppe verbunden ist.
13. Bildwiedergabeeinrichtung nach Anspruch 12, bei der das Bildwiedergabemittel (10) Antriebsmittel (12, 14) aufweist, um eine Bewegung eines Bilds (23) aus der ausgewählten Bildergruppe in einen Wiedergabebereich zu bewirken, in dem das Bild in Gebrauch angezeigt wird, wobei das Antriebsmittel (12, 14) durch das Steuermittel (401) den ersten Steuersignalen entsprechend gesteuert wird, um die zweite Spule (18) zu drehen, wenn das Steuermittel das erste Steuersignal empfängt, um einen Teil des Bilderstreifen (24) auf die zweite Spule (18) aufzuwickeln, um das nächste Bild der ausgewählten Bildergruppe in den Wiedergabebereich zu bringen.
14. Bildwiedergabeeinrichtung nach Anspruch 13, mit wenigstens einem Sensormittel (15), das in Gebrauch Markierungsmittel (18) erfasst, die jedem Bild (23) der ausgewählten Bildergruppe zugeordnet sind, und das entsprechende Stoppsignale erzeugt, die für die Position eines Bilds der ausgewählten Bildergruppe in dem Wiedergabebereich gekennzeichnet sind, und wobei das Steuermittel (401) das Antriebsmittel (12, 14) gemäß den Stoppsignalen steuert.
15. Bildwiedergabeeinrichtung nach Anspruch 14, bei der das Sensormittel einen optischen Sensor aufweist und bei der das Markierungsmittel (13) einen an jedem Bild vorgesehene reflektierenden Vorsprung oder wenigstens ein Loch aufweist, das dem angezeigten Abschnitt jedes Bilds benachbart angeordnet ist.
16. Bildwiedergabeeinrichtung nach Anspruch 11, bei der jedes Bild (23) der Bildergruppe (169) mit Kodierungsmitteln (13) versehen ist, und wobei die Einrichtung ein Sensormittel aufweist, das in Gebrauch ein dem Kodierungsmittel entsprechendes Kodierungssignal erzeugt, wobei das Kodierungsmittel (13) wenigstens eines Bildes der Bildergruppe (169) einzigartig für das Bild ist, und wobei das Kodierungssignal dazu dient, das Bild durch das einzigartige Kodierungsmittel zu identifizieren, und wobei das vorbestimmte Zeitintervall für jedes Bild auf der Basis des Kodierungssignals ausgewählt ist.
17. Bildwiedergabeeinrichtung nach Anspruch 16, bei der das Kodierungsmittel (13) einen Strichcode und das Sensormittel (16) einen Strichcodeleser aufweist.
18. Bildwiedergabemittel nach Anspruch 16, bei dem das Steuermittel (401) auf ein drittes Steuersignal reagiert, um das Bildwiedergabemittel (10) zu veranlassen, das erste Bild (167) der ausgewählten Bildergruppe (169) anzuzeigen, wobei das dritte Steuersignal durch Vergleichermittel (400) erzeugt wird, wenn das Kodierungssignal einem vorbestimmten Signal entspricht.
19. Bildwiedergabeeinrichtung nach Anspruch 14, bei der das Steuermittel (401) auf ein drittes Steuersignal reagiert, um das Bildwiedergabemittel (10) zu veranlassen, das erste Bild (167) der ausgewählten Bildergruppe (169) anzuzeigen, wobei außerdem ein Zählermittel (400) vorgesehen ist, das in Gebrauch von dem Sensormittel (15) Stoppsignale empfängt, die Anzahl dieser erzeugten Stoppsignale zählt und ein drittes Steuersignal abgibt, wenn die Anzahl von gezählten Stoppsignalen einen vorbestimmten Wert erreicht.
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