DE554344C - Kontaktvorrichtung fuer Tonwiedergabevorrichtungen bandfoermiger Tontraeger - Google Patents

Kontaktvorrichtung fuer Tonwiedergabevorrichtungen bandfoermiger Tontraeger

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DE554344C
DE554344C DE1930554344D DE554344DD DE554344C DE 554344 C DE554344 C DE 554344C DE 1930554344 D DE1930554344 D DE 1930554344D DE 554344D D DE554344D D DE 554344DD DE 554344 C DE554344 C DE 554344C
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/30Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture with provision for auxiliary signals
    • G11B23/32Electrical or mechanical contacting means; Tape stop foils

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kontaktvorrichtung für Tonwiedergabevorrichtungen bandförmiger Tonträger, die selbsttätig durch am Ende der Tonaufzeichnungen angeordnete Perforationen gesteuert wird, insbesondere für Tonwiedergabevorrichtungen bandförmiger Tonträger mit mehreren parallelen Aufzeichnungsreihen. Die Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß in der Bahn, die von dem bandförmigen Tonträger bei dem am Ende der Tonwiedergabe verkleinerten Durchmesser des Bandwickels auf der Abwickelspule eingenommen wird, ein Steuerelement angeordnet ist, daß nach Beendigung der Tonwiedergabe des betreffenden Tonstreifens mittels vorspringender Zacken mit den Perforationen (30) des Tonbandes in Eingriff kommt und auf diese Weise in der Laufrichtung des Tonträgers mitgenommen wird.
ao Es ist bekannt, Kontaktvorrichtungen o.dgl. durch an den Seiten oder in der Mitte des Tonträgers angebrachte Einkerbungen zu steuern. Derartige Einkerbungen haben aber den Nachteil, daß der Film an dieser Stelle leicht einreißen kann. Die erzeugte Steuerbewegung ist außerdem sehr gering. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird sowohl die Bewegung als auch die Bewegungsrichtung des Films zur Steuerung nutzbar verwendet. Das Steuerelement kommt außerdem erst nach Beendigung der Tonwiedergabe in Eingriff mit dem steuernden Tonträgerband. Der Tonträger wird also weitgehend geschont und eine ausgedehnte Bewegung des Steuerelementes erzielt. Weiterhin ist bekannt, am Schlüsse jeder lichtelektrischen Tonaufzeichnungsreihe unbelichtete Stellen vorzusehen, die über eine Photozelle, Verstärker usw. den Umsteuerungsmechanismus betätigen. Bei einer derartigen Anordnung sind große und daher kostspielige Verstärker erforderlich, die die Relais steuern müssen. Außerdem ist die Gefahr vorhanden, daß auch innerhalb der Tonaufzeichnungen derartige Unterschiede in der Lichtdurchlässigkeit auftreten, daß der Umsteuerungsmechanismus während der Tonwiedergabe in Tätigkeit tritt, was natürlich die ganze Vorführung unterbrechen würde. Gemäß der Erfindung wird dagegen ein Großteil der Relaisenergie durch die Filmbewegung selbst ersetzt und der Umsteuerungsmechanismus mit Sicherheit erst beim Ablaufen der Tonaufzeichnung betätigt.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Abb. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit Schaltungsschema, Abb. 2 eine perspektivische Teilansicht.
Der Film 1 läuft während des Betriebes von der Trommel 2 zur Trommel 3. Er trägt einen oder mehrere parallel verlaufende Tonstreifen und wird durch einen geeigneten An-
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trieb gleichmäßig angetrieben. An der Belichtungsstelle für die Wiedergabe der Tonaufzeichnung passiert er ein geeignetes Belichtungsfenster und liegt dabei z. B. auf einer Trommeis, die ihn gleichzeitig antreibt und selbst über ein Schneckenrad 6 und die Schnecke 7 mit dem Motor 8 verbunden ist. In der Trommel 5 befindet sich die photoelektrische Zelle 9. Sie ist in geeigneter und bekannter Weise über Verstärker an einen Lautsprecher angeschlossen. Mittels des optischen Systems 10 wird ein schmaler Lichtstreifen auf dem Film abgebildet. Das Licht wird beim Durchsetzen des Tonstreifens in seiner Intensität verändert und belichtet die Photozelle im Rhythmus der Tonschwingungen. Von der Filmrolle 2 läuft der Film zur Rolle 12, die sich in unmittelbarer Nähe der Trommel 5 befindet, und sodann über eine ähnlich angeordnete Rolle 13 zur Filmrolle 3. Über dem Teil des Films, der zwischen der Abwickelspule 2 und der Rolle 12 liegt, ist gemäß der Erfindung die durch den Film zu steuernde Apparatur angeordnet, im vorliegenden Falle ein Mechanismus zum Ausschalten des Antriebsmotors, der bei Beendigung der Tonwiedergabe betätigt werden soll. In der Wand 15, z. B. des Apparategehäuses, ist die Welle 16 gelagert. Am Ende dieser Welle ist ein Zeiger 17 und ein Knopf 18 angebracht. Auf der Welle 16 ist das Segment 20 mit dem Gewinde 21 auf ein entsprechendes Gewinde 22 aufgeschraubt. Das Segment 20 besitzt noch einen Arm 23 mit einem Kontaktglied 24. Dreht der Film das Segment, dann wird der Kontakt 24 gegen den festen Kontakt 25 gedrückt. Eine Schraubenfeder 26 ist mit ihrem einen Ende an der Wand 15, mit dem anderen an einer 'das Segment 20 tragenden Buchse 27 befestigt und dient zum Zurückdrehen des Segments in die gezeichnete Anfangsstellung, wo es an einen geeigneten — nicht gezeichneten — Anschlag anstößt. Auf dem Kranz des Segments 20 befinden sich mehrere Bolzen oder Sprossen 29 mit gerundeten Köpfen. Am Ende jedes Tonstreifens sind in den Film eine Anzahl Perforationen 30 eingestanzt, in die die Sprossen 29 eingreifen können. Das Segment 20 kann den Film nicht früher berühren, als bis der Film ganz abgewickelt ist und beispielsweise die in der Zeichnung gestrichelt angedeutete Lage einnimmt. Durch Drehen des Knopfes 18 wird die Welle 16 gedreht und damit das Segment 20 axial verschoben. Bei Drehung um 90 ° kann z. B. die Verschiebung gleich sein dem - Abstand zweier Tonstreifen. Der Zeiger 17 zeigt auf der festen Skala 32 die Anzahl der Vierteldrehungen an. Die Schaltkontakte 24 und 25 schließen den Kreis eines Relais 33, das den Motorschalter 34 öffnet.
Knopf und Zeiger werden vor oder während der Wiedergabe auf den entsprechenden Tonstreifen eingestellt. Knapp vor dem Ende des Films beginnen die Sprossen des Segments den Film zu berühren. Ist der Tonstreifen zu Ende, greifen sie in die Öffnungen 30 ein. Durch die weitere Bewegung des Films wird das Segment so weit gedreht, daß sich die Kontakte 24 und 25 schließen, das Relais betätigt und der Motorschalter 24 geöffnet wird. Der Motor kommt rasch, und noch bevor der Film von der Trommel ganz abgewickelt ist, zum Stillstand. Der Film kann dann auf die Trommel 2 von Hand aus oder gegebenenfalls auch durch Umkehrung der Motordrehrichtung zweckmäßig selbsttätig zurückgewickelt und wieder abgespielt werden.

Claims (4)

  1. PatentAnsprüche:
    i. Kontaktvorrichtung für Tonwiedergabevorrichtungen bandförmiger Tonträger, die selbsttätig durch am Ende der Tonaufzeichnungen angeordnete Perforationen gesteuert wird, insbesondere für Tonwiedergabevorrichtungen bandförmiger Tonträger mit mehreren parallelen Aufzeichnungsreihen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bahn, die von dem bandförmigen Tonträger (1) bei dem am Ende der Tonwiedergabe verkleinerten Durchmesser des Bandwickels auf der Abwickelspule eingenommen wird, ein Steuerelement (20) angeordnet ist, das nach Beendigung der Tonwiedergabe des betreffenden Tonstreifens (4) mittels vorspringender Zacken (29) mit den Perforationen (30) des Tonbandes (1) in Eingriff kommt und auf diese Weise in der Laufrichtung des Tonträgers mitgenommen wird.
  2. 2. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement als drehbares Segment (20) ausgebildet ist.
  3. 3. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (20) auf einer Schraubenspindel (16, 22) sitzt, so daß es durch Drehen der Schraubenspindel axial verschiebbar auf den gewünschten Tonstreifen eingestellt werden kann.
  4. 4. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Anzeige der jeweiligen Einstellung des Steuerelements eine feste Skala (32) angeordnet ist, über der sich ein mit der Schraubenspindel (16) des Steuerelements drehender Zeiger (17) bewegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930554344D 1929-10-15 1930-10-16 Kontaktvorrichtung fuer Tonwiedergabevorrichtungen bandfoermiger Tontraeger Expired DE554344C (de)

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US554344XA 1929-10-15 1929-10-15

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DE554344C true DE554344C (de) 1932-07-07

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ID=21997769

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DE1930554344D Expired DE554344C (de) 1929-10-15 1930-10-16 Kontaktvorrichtung fuer Tonwiedergabevorrichtungen bandfoermiger Tontraeger

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DE (1) DE554344C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976753C (de) * 1951-02-17 1964-04-16 Robert Bosch Elektronik Ges Mi Elektrische Verriegelungsvorrichtung fuer Magnettongeraete

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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