DE1288335B - Mikrofilm-Lesegeraet, bei dem ein Filmstreifen zwischen zwei Spulen durch Elektromotoren ab- und aufgewickelt wird - Google Patents

Mikrofilm-Lesegeraet, bei dem ein Filmstreifen zwischen zwei Spulen durch Elektromotoren ab- und aufgewickelt wird

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DE1288335B
DE1288335B DE1964H0054360 DEH0054360A DE1288335B DE 1288335 B DE1288335 B DE 1288335B DE 1964H0054360 DE1964H0054360 DE 1964H0054360 DE H0054360 A DEH0054360 A DE H0054360A DE 1288335 B DE1288335 B DE 1288335B
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film strip
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen
    • G03B21/11Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Mikrofilm-Lesegerät, bei dem ein Filmstreifen zwischen zwei Spulen ab- und aufwickelbar ist, deren jede mit einem Motor zum Drehen der Spule verbunden ist, wobei jeder Motor bei seiner Erregung bewirkt, daß sich der Filmstreifen in einer bestimmten Richtung bewegt, während der andere Motor auf den Filmstreifen einen Leerlaufzug ausübt, und die Betätigung der beiden Motoren durch Mittel steuerbar ist, welche den Filmstreifen in einer allgemein gewünschten Lage selbsttätig zum Stillstand bringen.
  • Es ist bekannt, besondere Felder eines Filmstreifens von Hand auszurichten, d. h., die Bedienungsperson eines Filmprojektionsgerätes stellt den gewünschten Teil des Films allgemein ein, indem sie den Streifen betrachtet, wie er auf einen Schirm od. dgl. projiziert würde. Die Bedienungsperson macht dann eine selbsttätig arbeitende Vorrichtung, die zum Abwickeln des Films von der einen Spule und zu seinem Aufwickeln auf die andere Spule dient, unwirksam und bringt, indem sie eine der Spulen von Hand dreht und das projizierte Material visuell verfolgt, ein ausgewähltes Filmfeld mit der Projektionsvorrichtung in Ausrichtung. Eine solche Maßnahme ist offensichtlich umständlich und zeitraubend. Überdies ist das mittels eines solchen von Hand erfolgenden Vorgangs bewirkte Inregisterbringen der besonderen Filmzone meistens ungenau.
  • Es sind verschiedene selbsttätig arbeitende Vorrichtungen vorgeschlagen worden, die ein leichteres Ausrichten eines gewünschten Teiles eines Filmstreifens ermöglichen sollen, jedoch waren solche Vorrichtungen stets mit Nachteilen behaftet. So haben beispielsweise mechanisch-elektrische Vorrichtungen zum Inregisterbringen, wie Kontaktfinger, die in an ausgewählten Stellen eines Filmstreifens vorgesehene Schlitze gedrückt werden, um den Speisestromkreis für den Filmspulmechanismus zu unterbrechen und den Spulvorgang zu stoppen, nur eine ungefähre Ausrichtung ermöglicht. Überdies führt bei einem laufenden Gebrauch des Filmstreifens das stetige Schleifen der Kontaktfinger auf dem Film und insbesondere das sich dauernd wiederholende In- und Außereingrifftreten der Kontaktfinger mit den Registerschlitzen leicht zu einem Zerrreißen oder einer sonstigen Beschädigung des Filmstreifens. Die Ausrichtung, die schon von Anfang an ungenau ist, wird schließlich so schlecht, daß sie praktisch unbrauchbar ist.
  • Um eine solche physikalische Berührung mechanischer Teile mit dem Filmstreifen zu vermeiden, sind bereits auch verschiedene elektrische und photoelektrische Vorrichtungen vorgeschlagen worden. Beispielsweise sind am Rand des Films magnetische oder lichtempfindliche Marken vorgesehen worden, welche die Annäherung eines gewünschten Filmfeldes anzeigen. Eine photoelektrische Zelle od. dgl., die von der Marke ein Signal empfängt, wirkt über ein Relaissystem, um den elektrischen Strom zu dem Filmspulmechanismus zu unterbrechen und dadurch den Mechanismus abzubremsen. Unabhängig davon, wie genau oder rasch das Relaissystem arbeitet, verursacht die Trägheit des Antriebsmotors in dem Spulmechanismus eine Überbewegung des Filmstreifens und bewirkt eine ungenaue Ausrichtung. Ein weiterer Nachteil der meisten bekannten Vorrichtung besteht darin, daß sie den Filmspulmechanismus gewöhnlich nur abbremsen, wenn dieser in der einen Richtung arbeitet. Bei vielen zur Zeit im Gebrauch befindlichen Vorrichtungen ist es von Wichtigkeit, daß sie einen besonderen Teil eines Filmstreifens unabhängig von dessen Bewegungsrichtung zwischen den beiden Spulen genau auszurichten vermögen. Beispiele solcher Vorrichtungen sind bestimmte automatisch arbeitende Lehrgeräte, die dazu dienen, für einen das Gerät benutzenden Schüler oder Studenten eine Reihe von Aufgaben selbsttätig auszuwählen und auf einen Betrachtungsschirm zu projizieren, damit der Schüler die richtigen Antworten auf verschiedene Fragen bestimmen kann. Je nach der Genauigkeit der Antworten des Schülers auf die in einer besonderen Aufgabe gestellten Fragen kann das Gerät den Filmstreifen in der einen Richtung, um dem Schüler eine fortgeschrittenere Aufgabe darzubieten, oder in der entgegengesetzten Richtung laufen lassen, um dem Schüler vorher behandelte Aufgaben, die er anscheinend vergessen hat, erneut darzubieten. Eine genaue und prompte Ausrichtung des die gewünschte Aufgabe enthaltenden Filmfeldes mit der Projektionsvorrichtung ist für ein zufriedenstellendes Arbeiten solcher Geräte erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem solchen Gerät Mittel zu schaffen, durch die eine besondere Zone des Filmstreifens schnell in eine genau ausgerichtete Stellung gebracht werden kann.
  • Ein Mikrofilm-Lesegerät der genannten Art ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch eine auf der einen Seite des Filmstreifens angeordnete Lichtquelle und zwei auf der anderen Seite des Filmstreifens angeordnete Photozellen, die in einem Abstand voneinander liegen, der ungefähr gleich dem Abstand zwischen den Enden eines auf dem Filmstreifen in Längsrichtung angebrachten Registerschlitzes mit einem anderen Lichtdurchlaßvermögen wie angrenzende Teile des Filmstreifens ist, sowie durch eine elektronische Regeleinrichtung, die im Zusammenwirken mit den Photozellen und Relais, welche die Antriebsmotoren der Filmspulen wechselweise ein- und ausschalten, eine Abgleichstellung herbeiführt, in welcher der Film so ausgerichtet steht, daß beide Photozellen durch den Registerschlitz in gleicher Weise beeinflußt sind.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Filmstreifen vorgesehene Registerschlitz lichtdurchlässig ist und angrenzende Teile des Filmstreifens lichtundurchlässig sind und daß die beiden Photozellen in einem Abstand voneinander liegen, der etwas größer als der Abstand zwischen den Enden des Registerschlitzes ist.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Registerelement lichtundurchlässig, und angrenzende Teile des Filmstreifens sind lichtdurchlässig, wobei die beiden Photozellen in einem Abstand voneinander liegen, der ungefähr gleich dem Abstand zwischen den Enden des Registerelementes ist.
  • Um eine noch genauere Ausrichtung der besonderen Zone des Filmstreifens zu erhalten, kann gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zwischen den Photozellen und dem Filmstreifen eine lichtundurchlässige Blende angeordnet sein, in der Spalte vorgesehen sind, welche die die Photozelle erreichende Lichtmenge begrenzen.
  • Durch die Erfindung ist es möglich, eine besondere Zone des Filmstreifens schnelll und einfach in genaue Ausrichtung zu bringen, und zwar unabhängig von der vorhergehenden Bewegungsrichtung des Filmstreifens. Diese genaue Ausrichtung wird ohne mechanische Mittel erhalten, die mit dem Film in Berührung treten.
  • Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • F i g.1 ist eine schaubildliche Ansicht einer Filmabbrems- und ausrichtvorrichtung; F i g. 2 ist eine schematische Darstellung einer elektrischen Schaltung für ein Mikrofilm-Lesegerät. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Filmstreifen 1 an seinen beiden Enden auf zwei Spulen 2 ab- und aufwickelbar gelagert. Mit den Spulen 2 ist jeweils ein Motor 3 bzw. 4 arbeitsmäßig verbunden, um die Spulen durch die Motoren 3 und 4 in den durch die in F i g. 2 eingezeichneten Pfeile angedeuteten Richtungen um ihre Achsen zu drehen.
  • Wenn der Motor 3 erregt wird, wird der Filmstreifen 1 auf die linke Spule 2 (gemäß F i g. 1) aufgewickelt, und der andere Motor 4 übt auf die rechte Spule 2 einen Leerlaufzug aus, um den Filmstreifen 1 unter leichter Spannung halten. Wenn der Motor 4 erregt wird, wird der Filmstreifen 1 in entgegengesetzter Richtung auf die rechte Spule 2 aufgewikkelt, und der Motor 3 übt dann auf die linke Spule 2 einen Leerlaufzug aus.
  • Im normalen Betrieb, d. h. nicht während des Ausrichtvorgangs, wird die Betätigung des Motors 3 oder des Motors 4 durch Schließen eines von einem Relais 14 (F i g. 2) gesteuerten Schalters bewirkt. Ob sich der Filmstreifen 1 nach links oder nach rechts bewegen soll, wird von einem Umschalter bestimmt, der durch ein Relais 13 gesteuert wird, welches der Benutzer der Vorrichtung von Hand erregen kann, um den Filmstreifen 1 wahlweise in der gewünschten Richtung anzutreiben.
  • Bei einem Lehrgerät der oben beschriebenen Art würde das Relais 13 selbsttätig erregt werden, um den Film je nach der Genauigkeit der von dem das Gerät benutzenden Schüler gegebenen Antworten in der einen oder der anderen Richtung zu bewegen. Zwecks Vereinfachung soll angenommen werden, daß das Gerät in normaler Weise arbeitet, wenn das Relais 13 nicht erregt wird, so daß dem linken Motor 3 (gemäß F i g. 2) Strom aus der Energiequelle E zugeführt und dadurch der Filmstreifen 1 nach links bewegt wird.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist der untere Rand des Filmstreifens 1 lichtundurchlässig, und überall dort, wo sich auf dem übrigen Teil des Filmstreifens Material befindet, das genau ausgerichtet werden soll, ist dieser lichtundurchlässige Rand durch einen länglichen lichtdurchlässigen Registerschlitz 7 unterbrochen. Es sei bemerkt, daß der Registerschlitz 7 entweder ein Ausschnitt oder lediglich eine transparente Stelle des Films sein kann. Die letztgenannte Ausführung wird bevorzugt, weil dann die Notwendigkeit des Einschneidens des Films vermieden wird und die Integrität des Filmstreifens erhalten bleibt, wodurch die Wahrscheinlichkeit seiner Verschlechterung bei häufigem Gebrauch vermindert wird. Die besondere Formgebung des Registerschlitzes 7 ist nicht kritisch, jedoch soll er eine etwas längliche Gestalt und genau begrenzte Enden haben. Aus diesem Grund ist eine rechteckige oder trapezförmige Gestalt des Schlitzes 7 besonders günstig.
  • Längs des Wanderweges des Registerschlitzes 7 sind auf der einen Seite des Filmstreifens 1 zwei Photozellen 5 und 6 in einem Abstand voneinander angeordnet, der ungefähr gleich dem oder etwas größer als der Abstand zwischen den Enden des Schlitzes ist. Auf der anderen Seite des Filmstreifens 1 ist eine Lichtquelle, z. B. eine Lampe 8 angeordnet.
  • Wenn sich der Filmstreifen 1 bewegt und der Registerschlitz 7 in die Nähe der Photozellen 5 und 6 gelangt, wird durch besondere Mittel, die nicht dargestellt sind und keinen Teil der Erfindung bilden, das Relais 14 stromlos gemacht und damit sein Schalter geöffnet, wodurch der arbeitende Motor stromlos gemacht wird. Wie bereits oben erwähnt, würde, gleichgültig wie genau oder rasch das Relais 14 arbeitet, die Trägheit des abgeschalteten Motors eine Weiterbewegung oder überbewegung des Filmstreifens 1 hervorrufen und seine genaue Ausrichtung verhindern.
  • Jedoch wird bei dem beschriebenen Gerät erreicht - wenn beispielsweise angenommen wird, daß der Filmstreifen 1 nach links bewegt worden ist, d. h. der Motor 3 die linke Spule 2 angetrieben und der Motor 4 einen Leerlaufzug auf den Streifen ausgeübt hat -, daß von der Lampe 8 ausgehendes Licht durch den Registerschlitz 7 hindurchtritt und die Photozelle 6 erregt. Wie aus F i g. 2 zu entnehmen ist, wird durch die Erregung der Photozelle 6 an der Basis eines Transistors 9 ein negatives Potential erzeugt, welches den Transistor leitend macht. Sobald der Transistor 9 leitet, erregt er ein Relais 11, so daß dieses seinen Kontakt schließt, so daß dem Motor 4 Strom aus der Energiequelle E zugeführt und dadurch dieser Motor gedreht wird. Der Motor 4 bewegt dann den Filmstreifen 1 nach rechts, wodurch dessen vorherige überbewegung nach links ausgeglichen wird. Wenn jetzt die Trägheit des Motors 4 bewirkt, daß der Filmstreifen 1 eine geringe 'C7berbewegung nach rechts erfährt, geht der Registerschlitz 7 an der Photozelle 5 vorbei und ermöglicht, daß Licht von der Lampe 8 auf die Photozelle 5 fällt und sie erregt, wobei inzwischen die Photozelle 6 aus dem Weg des durch den Schlitz 7 hindurchgehenden Lichtes gelangt und der Motor 4 stromlos gemacht wird. Die Erregung der Photozelle 5 bewirkt, daß ein Transistor 10 und damit ein Relais 12 in der gleichen Weise arbeiten, wie dies vorstehend mit Bezug auf den Transistor 9 und das Relais 11 beschrieben wurde. Dadurch wird wieder dem Motor 3 Strom aus der Energiequelle E zugeführt, so daß der Motor den Filmstreifen wieder nach links bewegt. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, sind die Transistoren 9 und 10 und die Relais 11 und 12 an eine Gleichspannungsquelle 16 angeschlossen.
  • Durch den vorstehend beschriebenen Arbeitsvorgang wird der Filmstreifen 1 abwechselnd in der einen Richtung und dann in der anderen Richtung bewegt, und zwar jedesmal in einem geringeren Ausmaß, bis er schließlich genau an der Stelle bleibt, an welcher sich der Registerschlitz 7 mittig zwischen den Photozellen 5 und 6 befindet. In dieser Stellung kann das von der Lampe 8 kommende Licht keine der beiden Photozellen erreichen, und der Filmstreifen 1 wird in der Lage stillstehend gehalten, in welcher eine gewünschte Zone des Streifens genau ausgerichtet ist.
  • Die Ausrichtung kann noch genauer gemacht werden, indem zwischen dem Filmstreifen und den Photozellen eine Blende 15 angeordnet wird, die mit Spalten versehen ist, welche die Photozellen bis auf die Spaltbreiten abdecken.
  • Mit der beschriebenen Vorrichtung durchgeführte Versuche haben gezeigt, daß die Vorrichtung eine Ausrichtung des Filmstreifens unabhängig von der Anfangsbewegungsrichtung des Streifens mit einer Toleranz von 0,25 mm in drei Schwingungen ermöglicht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Mikrofilm-Lesegerät, bei dem ein Filmstreifen zwischen zwei Spulen ab- und aufwickelbar ist, deren jede mit einem Motor zum Drehen der Spule verbunden ist, wobei jeder Motor bei seiner Erregung bewirkt, daß sich der Film in einer bestimmten Richtung bewegt, während der andere Motor auf den Filmstreifen einett Leerlaufzug ausübt, und die Betätigung der beiden Motoren durch Mittel steuerbar ist, welche den Filmstreifen in einer allgemein gewünschten Lage selbsttätig zum Stillstand bringen, g e k e n n -zeichnet durch eine auf der einen Seite des Filmstreifens angeordnete Lichtquellle und zwei auf der anderen Seite des Filmstreifens angeordnete Photozellen, die in einem Abstand voneinander liegen, der ungefähr gleich dem Abstand zwischen den Enden eines auf dem Filmstreifen in Längsrichtung angebrachten Registerschlitzes mit einem anderen Lichtdurchlaßvermögen wie angrenzende Teile des Filmstreifens ist, sowie durch eine elektronische Regeleinrichtung, die im Zusammenwirken mit den Photozellen und Relais, welche die Antriebsmotoren der Filmspulen wechselweise ein- und ausschalten, eine Abgleichstellung herbeiführt, in welcher der Film so ausgerichtet steht, daß beide Photozellen durch den Registerschlitz in gleicher Weise beeinflußt sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Filmstreifen vorgesehene Registerschlitz lichtdurchlässig ist und angrenzende Teile des Filmstreifens lichtundurchlässig sind und daß die beiden Photozellen in einem Abstand voneinander liegen, der etwas größer als der Abstand zwischen den Enden des Registerschlitzes ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Filmstreifen ein lichtundurchlässiger »Schlitz<< vorgesehhen ist und angrenzende Teile des Filmstreifens lichtdurchlässig sind und daß die beiden Photozellen in einem Abstand voneinander liegen, der ungefähr gleich dem Abstand zwischen den Enden des »Schlitzes« ist. 4.. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Photozellen und dem Filmstreifen eine lichtundurchlässige Blende angeordnet ist, in der Spalte vorgesehen sind, welche die die Photozellen erreichende Lichtmenge begrenzen.
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