DE2809042B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Abtastfotografieren eines räumlichen Gegenstandes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Abtastfotografieren eines räumlichen GegenstandesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abtastfotografieren eines räumlichen
Gegenstandes, wie eines Modells.
Bislang wurde eine Fotografie, bei der der Effekt, der durch den Betrachtungswinkel einer Linse .lusgeübt
wird, reduziert ist, dadurch erhalten, daß cm Gegenstand
in eine bestimmte Anzahl von Bereichen aufgeteilt wird, sämtliche Teilbereiche durch eine gewöhnliche
Kamera fotografiert werden, die seitenverkehrten Negative oder die bedruckten fotografischen Papiere
miteinander verbunden werden und dann die verbundenen Negative oder fotografischen Papiere insgesamt
erneut fotografiert werden, um ein Foto zu erhalten. Diese Vorgehensweise hat den Nachteil, daß für das
Zusammensetzen der großen Anzahl an Negativen oder fotografischen Papieren eine komplizierte Handhabung
erforderlich ist und die Gesamtanordnung erneut fotografiert werden muß. Dabei kann aufgrund des
großen Betrachtungswinkels an den Säumen der einzelnen unterteilten Bereiche eine Bildverzerrung
entstehen. Des weiteren kann in dem zusammengesetzten Bild infolge des Drückens von jedem Teilnegativ
eine unregelmäßige Dichte vorliegen, wenn zuvor unterschiedliche Belichtungsverhältnisse vorgelegen
haben.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, den Betrachtungswinkel beim Fotografieren beträchtlich
herabzusetzen und dadurch die durch den Betrachtungswinkel hervorgerufenen Effekte auszuschalten sowie
die Schärfentiefe zu verstärken, indem die fotografische Vergrößerung und der Blendenwert auf einen bestimmten
Faktor eingestellt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den Patentansprüchen 1 und 3 angegebenen Merkmale
gelöst. Diese Lösung ermöglicht die Projektion nur eines Bildes von einem fein unterteilten Bereich eines
Gegenstandes durch eine Blende und das kontinuierliche abtastmäßige Abbilden des Gegenstandes auf einem
Film, um eine Fotografie des Gegenstandes, z. B. eines Modells, in Orthogonalprojektion zu erhalten. Dabei
kann die für die Zusammensetzung von Negativen oder
bedruckten Papieren erforderliche Arbeit vollständig ausgeschaltet werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Patentansprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Prinzipschaubild van einem optischen
System mit Darstellung des Zusammenhangs zwischen der Tiefen- und Abbildungsschärfe,
Fig.2 ein Prinzipdiagramm des optischen Systems
mit Da; stellung der Dimensionsänderung von einem Bild in Abhängigkeit vom Betrachtungswinkel,
F i g. 3 eine Prinzipdarstellung von einer Anordnung zum synchronen Abtasten von einem Gegenstand und
einem empfindlichen Film in bezug auf eine Linse und eine Blende, um eine Fotografie in Orthogonalprojektion
zu erhalten, wobei die Bezugszeichen A und B Vorderansichten bezüglich der Bewegungsweisen von
Gegenstand und Film darstellen,
F i g. 4 eine Vorderansicht von einem Beispiel für ein Modell,
F i g. 5 eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht von einer Ausführungsform von einer erfindungsgemäß
aufgebauten Abtastfotografiervorrichtung,
F i g. 6 ein Prinzipschaubild bezüglich der relativen Bewegung von Blende gegenüber Film und/oder
Gegenstand,
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht mit a.iseinandergezogenen
Teilen von einer in F i g. 5 gezeigten Bewegungseinrichtung für den Gegenstand, j<
>
F i g. 8a und 8b Beispiele für fotografische Abbildungen, wobei F i g. 8a eine ebene Fotografie bei einer
nichtsynchronen Abtastung und 8b eine ebene Fotografie bei einem synchronen Abtasten zeigen,
F i g. 9 ein Blockdiagramm von einer Ausführung für eine Steuereinrichtung zum Steuern einer erfindungsgemäßen
Antriebseinrichtung zum synchronen Abtasten,
F i g. 10 ein Prinzipschaubild bezüglich der Eingangsimpulse für einen erfindungsgemäß verwendeten
Impulsmotor,
Fig. 11 eine Ansicht von einem Übertragungsmechanismus
gemäß einer anderen Ausführungsform von einer erfindungsgemäß aufgebauter. Bewegungseinrichtung,
F i g. 12 eine erläuternde Ansicht von einem Nocken- 4-, mechanismus in F i g. 11,
Fig. 13 eine Darstellung des erfindungsgemäßen Bewegungsweges von einem Gegenstand,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht von einer praktischen Ausführung der in F i g. 11 gezeigten ^o
Bewegungseinrichtung, und
Fig. 15 ein erläuterndes Schaubild bezüglich der praktischen Anwendung der Erfindung.
In Fig. 1 bis 3 werden nachfolgend die Grundlagen des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Vorrich- γ,
tung zum abtastmäßigen Fotografieren von Gegenständen, wie Modellen, erläutert.
F i g. 1 ist ein Prinzipdiagramm mit Darstellung der Beziehung zwischen der Tiefenschärfe 'ind Abbildungsschärfe von einem optischen System mit einer Linse L, bl)
einer Irisblende D. der Mittelebene M'eines Gegenstandes
M, und einer Filmebene oder Brennebene F' von einem empfindlichen Film F.
Allgemein gilt, wenn die Tiefe von einem Gegenstand M ± Aa ist, die Abbildungsschärfe Ab folgender ^
Gleichung folgt:
I b = + I α m1 . 11)
Darin bedeuten m = fotografische Vergrößerung, die als m = b/a ausgedrückt werden kann, wobei a der
Abstand vom Linsenmittelpunkt zur Mittelebene M' und b der Abstand von Linsenmittelpunkt zur
Filmebene F'ist
Die Tiefenschärfe Ab' von einer Linse folgt der Gleichung
If,' = λ((?ι + l)Fso, (2)
worin bedeuten: <5 gleich zulässige Unscharfe oder Durchmesser des Streukreises, und FNO = Blendenwert
der Linse.
Da der Abbildungspunkt Ab innerhalb des Bereiches der Tiefenschärfe Ab' liegen sollte, läßt sich der
notwendige Blendenwert FNO für eine bestimmte
Vergrößerung m bestimmen, wenn Aa und ö vorgegeben
sind.
Fig. 2 ist ein Prinzipdiagramm von dem optischen System mit Darstellung der Abmessung eines Bildes in
bezug auf den Betrachtungswinkel, wobei die Tiefe eines Gegenstandes M ± Aa ist Wenn in Fig. 2 nur
achsnahe Strahlen mit einem Wert h, der in dem durch die folgende Gleichung
h < I
« + It/
(3)
liegenden Bereich mit h gleich Abstand zwischen der optischen Achse und dem davon am weitesten entfernt
liegenden Teil des Gegenstandes liegt ist es möglich, die Dimensionsabweichung A' in einem Bild, die durch eine
Verschiebung des Bildwinkels Δ hervorgerufen wird, soweit herabzusetzen, daß praktisch keine damit
verbundenen Probleme auftreten. Zu diesem Zweck kann mittels Gleichung (3) die Abmessung von einer
Blende im erfindungsgemäßen optischen System bestimmtwerden.
Das Prinzipdiagramm nach Fig.3 zeigt, daß der Gegenstand Wund der empfindliche Firn Fsynchron in
bezug auf die Linse L und die Blende S abgetastet werden, um eine Fotografie in Orthogonalprojektion zu
erhalten. Insbesondere wird bei synchronem Abtasten von Gegenstand M und empfindlichem Film F in
zueinander entgegengesetzter Richtung bezüglich der Linse L und der in das optische System integrierten
Blende S vom Gegenstand M auf dem empfindlichen Firn F eine Fotografie in Orthogonalprojektion
erhalten.
In Fig.3 betreffen die Bezugszeichen A und Öden
Verlauf der Wege von Modell Mund Film Firn Zuge der synchronen Abtastung. Wenn die Linse L feststeht,
befindet sich der rechte untere Teil des Gegenstandes M gegenüber der Linse L und der linke obere Teil des
Films F ebenfalls gegenüber der Linse L Der Gegenstand M und der Film F laufen parallel und
entgegengesetzt zueinander, so daß die Teile von Gegenstand M und Film F, an denen die gestrichelte
Linie in F i g. 3 endet einander bezüglich der Linse L entsprechen. So kann eine erste Stufe am unteren Teil
des Gegenstandes M auf einer ersten Stufe am oberen Teil des Filmes Ffotografiert werden, während sich der
Gegenstand M nach rechts mit einer bestimmten Geschwindigkeit und der Film F nach links mit einer
bestimmten Geschwindigkeit, wie durch die ausgezogenen Linien in F i g. 3 angedeutet, bewegen. Dann wird
eine zweite Stufe am Gegenstand Mfotografiert, wobei
sich der Gegenstand M um eine der vertikalen Länge der Blende 5 entsprechenden Wegstrecke nach unten
und der Film F um ebenfalls eine der vertikalen Länge der Blende S entsprechenden Wegstrecke nach oben
bewegt, wonach sich dieser Vorgang wiederholt.
Nachfolgend wird auf die Abtastgeschwindigkeiten von Gegenstand Mund Film Fin horizontaler Richtung
(X-Richtung) Bezug genommen. Wenn die fotografische Vergrößerung m gleich b/a beträgt, läßt sich das
Verhältnis von Filmbewegungsgeschwindigkeit Vb zu der Bewegungsgeschwindigkeit Va des Gegenstandes
nach folgender Gleichung bestimmen:
Vb
Va
(4)
10
Somit kann eine Fotografie in Orthogonalprojektion von einem Gegenstand M mit einer Tiefe auf einem
empfindlichen Film Ferhalten werden.
Was den Gegenstand M betrifft, so kann bei der in F i g. 4 gezeigten Schiffsausrüstung ein Modell vorgesehen
werden, bei dem sämtliche Apparaturen, Vorrichtungen, Rohrleitungen und Anschlüsse im Inneren eines
Maschinenraums in einem Maßstab von 1:10 bis 1 : 20 auf der Basis der vorläufigen Entwurfszeichnung für den
Maschinenraum hergestellt und zusammengebaut wur- 2-, den. Das Modell wird in einem bestimmten, durch die
fotografische Vergrößerung bewirkten Maßstab in der vorbeschriebenen Weise fotografiert, so daß ein
Negativ entsteht. Von diesem Negativ kann ein Positiv mit den Abmessungen von Vio bis V20 der tatsächlichen J(1
Abmessungen eines Schiffes hergestellt werden. Wenn von diesem Positiv die Abmessungen und Markierungen
abgenommen werden, läßt sich dieses als Zeichnungsoriginal für die Bearbeitung oder Verlegung von Rohren
und Anschlüssen verwenden, so daß sich die Auslegung einer Maschinenraumanlage mit komplex angeordneten
verschiedenen Arten von Vorrichtungen und Rohrleitungen rationalisieren läßt. Dieses Verfahren kann
ebenfalls für den Entwurf verschiedener Arten von landseitigen Anlagen verwendet werden. Die Erfindung
wird nachfolgend anhand von Fig. 5 bis 15 näher erläutert.
F i g. 5 zeigt eine allgemeine Anordnung, bei der eine
Kamera Cparallel zum Gegenstand Mangeordnet und
ein empfindlicher Film in der Kamera C dergestalt eingelegt ist. daß er parallel zum Gegenstand Mliegt. In
der Kamera C wird an der Seite des Gegenstandes M eine Linse L gehalten. Der Gegenstand M und Film F
sind in X- und K-Richtungen, wie durch die ausgezogenen Linien A und S in F i g. 3 angedeutet, durch die
Bewegungseinrichtung Ebzw. G so beweglich gehalten, daß ihre Lage unter rechtem Winkel zur optischen
Achse der Linse L beibehalten wird. In der Kamera C sind die Linse L und die Blende 5 vorgesehen, wobei die
Blende S sich an einer Stelle sehr nahe dem Film F befindet. Des weiteren ist am unteren Teil der Linse L
ein Verschluß T vorgesehen. Bei einer solchen Anordnung wird nur ein feiner Bruchteil des Gegenstandes
M von den nahe der optischen Achse der Linse L befindlicnen Lichtstrahlen erfaßt und fotografiert Der b0
Gegenstand Wund Film Fwerden in entgegengesetzten Richtungen zueinander mittels der Bewegungseinrichtungen
E und G synchron abgetastet, und von dem so insgesamt abgetasteten Gegenstand M werden Fotografien
mit reduziertem Maßstab in Orthogonalprojek- b5
tion auf dem empfindlichen Film Ferhalten.
Nachfolgend wird die Breite, Gestalt und relative Bewegungsweise der Blende 5 in bezug auf den Film
und/oder den Gegenstand anhand von F i g. 6 beschrie ben.
Die Breite der Blende 5 läßt sich unter Berücksichti
gung der Abtastgeschwindigkeiten von Gegenstand un Film und dem Abstand zwischen Blende 5 und Film
nach vorgenannter Gleichung (3) bestimmen. Di Blende hat vorzugsweise eine rauten- oder rechteckför
mige Gestalt. Wie in Fig. 6 gezeigt, wird die Blende S i
V-Richtung um eine halbe Länge der y-Diagonalen
der Blende 5 stufenförmig bewegt, um orthogom projizierte Fotografien mit konstanter Dichte ζ
erhalten, bei denen keine Abtastlinien hervortreten.
Nachfolgend wird anhand von F i g. 7 die Bewegungs einrichtung ffür den Gegenstand beschrieben.
Die Beweguiigseinrichiung £ vermag sich weich in X
und K-Richtungen zu verlagern, wobei der Gegenstan M auf einer Oberplatte 1 angeordnet ist. Die Bewegunj
in A"-Richtung kann dadurch erzielt werden, daß ei
Impulsmotor PM2 eine Antriebsspindel 2 dreht, di eine an der Oberplatte 1 befestigte Vorschubmutter 3 ii
Bewegung versetzt. Vier Rollen 4 und acht Seitenmllei
5, die an der Oberplatte 1 angeordnet sind, stützten di Oberplatte 1 auf Schienen 6 ab und haben die Aufgabe
einerseits der Oberplatte 1 eine weiche Beweglichkei zu verleihen und andererseits eine Seitenbewegung de
Oberplatte zu verhindern. Tragplatten 7 sind an beider Enden von einem Paar konvexer Schienen 6, die
entsprechend auf Rollen 4 angeordnet sind, vorgesehen und der Impulsmotor PM 2 ist an einer diese
Tragplatten 7 angeordnet. Die Bewegung in V-Richtun^ kann ebenfalls weich durch einen Impulsmotor PM
eine Antriebsspindel 2', eine Vorschubmutter 3', Roller 4', Scitersrollen 5', Schienen 6' und Tragplatten 7
aufgebracht werden.
Die Bewegungseinrichtung G für den Film hat in wesentlichen den gleichen Aufbau wie die Bewegungs
einrichtung £
Nachfolgend wird anhand von Fig. 8 bis 10 di< Steuerung der Bewegungseinrichtungen E und
erläutert.
Ein orthogonal projizierles Bild läßt sich durcl Zusammensetzung von einer Vielzahl von Abtastfoto
grafiervorgängen erhalten. Wenn der Gegenstand Λ und Film Fparallel und entgegengesetzt zueinander mi
bestimmten Geschwindigkeiten bewegt werden, kant wie in Fig.8a gezeigt, eine Differenz Δχ eintreten
sofern nicht der Gegenstand Mund Film Fexakt zun gleichen Zeitpunkt und von ihren jeweiligen bestimm
ten Teilen aus in Bewegung versetzt werden. Gleiche; trifft für die K-Richtung zu; insbesondere dann, wem
der Film Fund Gegenstand Mnicht exakt um eine durcl die Breite der Blende S und die fotografisch!
Vergrößerung m bestimmte Wegstrecke bewegt wer den, kann ein Unterschied Δ Köder -Δ Υ vorliegen, de
zu einer Bildverzerrung bei jedem Abtastfotografier schritt führt. Dies bedeutet nachfolgende Schwierigkei
ten beim Ablesen der Dimensionen von orthogona projizierten Fotografien zum Zwecke der Auslegunj
und Fertigung. Um normale orthogonal projiziert« Fotografien gemäß Fig.8b zu erhalten, sollte dahe
eine Methode vorgesehen werden, um die Bewegung von Film F und Gegenstand M von den jeweiligei
bestimmten Punkten aus in Gang zu setzen, und Film I und Gegenstand M synchron unter genauem Vorschul
abzutasten.
Nach F i g. 9 und 10 wird der Betrag der Bewegung ii
X-Richtung bei einer Bewegungsgeschwindigkeit ii einem Stellglied DA 1 eingestellt Der vorgewählt!
Bewegungsbetrag X in X-Richtung wird in einer
Steuertorschaltung CG 1 über eine Koinzidenzschaltung ACl gelesen, um den Antriebsschaltungen DR 1
und DR2 die einem bestimmten Bewegungsbetrag entsprechende notwendige Anzahl an von einem
Impulsgenerator MVl abgegebenen Impulsen zuzuführen.
Die so den Antriebsschaltungen DR 1 und DR 2 zugeführten Impulse werden darin zur Beaufschlagung
der Impulsmotoren PMl und PM 2 verstärkt, die
wiederum die damit verbundenen Antriebsschneckenspindeln DSi und DS2 drehen und damit den Film F
und Gegenstand M in Bewegung versetzen.
Andererseits zählt ein Zähler CO 1 die Anzahl an den Antriebsschaltungen DR1 und DR 2 zugeführten
Impulse und überwacht die Koinzidenzschaltung AG 1, den vorgewählten Wert und die gezählte Impulsanzahl.
Wenn die gezählte Impulsanzahl mit dem vorgewählten Wert übereinstimmt, unterbindet die Steuertorschaltung
CG 1 die Zuführung von Impulsen zu den Antriebsschaltungen DR 1 und DR 2 und gibt ein für die
Beendigung der Bewegung in X-Richtung kennzeichnendes
Signal an eine Steuertorschaltung CG 2 für die Bewegung in V-Richtung ab. Die Steuertorschaltung
CG 2 empfängt somit besagtes, für die Beendigung der Bewegung in X-Richtung kennzeichnendes Signal als
Startsignal für die Bewegung in Y- Richtung und liest den in einem Stellglied DA 2 vorgewählten Bewegungsbetrag in V-Richtung ab. Danach werden der Film Fund
der Gegenstand M über Schaltungen für die Y- Bewegung in Lauf gesetzt, die in gleicher Weise wie die jo
Schaltungen für die ,Y-Bewegung angeordnet sind.
Das für die Beendigung der Bewegung in V-Richtung kennzeichnende Signal gelangt wiederum zu der
Steuertorschaitung CGi für die Λ'-Richtung, wodurch
die Bewegungsrichtung umgeschaltet wird und sich Film j-,
F und Gegenstand M in Λ'-Richtung um die gleiche vorgewählte Wegstrecke wie zum ersten Zeitpunkt
wieder bewegen. Danach wiederholen sich die Bewegungen in X- und V-Richtung, so daß der Gegenstand M
schließlich insgesamt abgetastet wird und Bilder in Orthogonalprojektion erhalten werden.
Ein Frequenzteiler FD 1 ist zwischen der Steuertorschaltung
CC 1 und der Antriebsschaltung DR1 angeordnet, um in geeigneter Weise den Betrag der
Bewegung des Films, der mit dem Betrag der Bewegung 4-, des Gegenstandes übereinstimmt, gemäß der fotografischen
Vergrößerung m zu ändern. Da die fotografische Vergrößerung bei dieser Ausführungsform nur auf die
Maßstabsreduktion beschränkt ist, ist der Frequenzteiler FD 1 nur an der Seite der Antriebsschaltung DR 1 5()
zum Antrieb des Filmes Fangeordnet. Ein Frequenzteiler FD 2 ist ebenfalls nur an der Seite der Filmantriebsschaltung
DR 3 angeordnet. Wenn die fotografische Vergrößerung M MN beträgt (vorausgesetzt, daß TV
eine positive ganze Zahl darstellt), wird der Impulsmotor
PM 2 bei Erhalt von von der Steuertorschaltung CG 1 gelieferten Impulsen in der vorhandenen Anzahl
gedreht, während der Impulsmotor PAi 1 bei Erhalt von
Impulsen mit einem Frequenzteilungsverhältnis von MN in Bewegung versetzt wird. <,0
Nachfolgend wird im Detail die Arbeitsweise der Impulsmotoren PMl und PM 2 beschrieben. Wie in
Fig. 10 gezeigt, kann der Impulsmotor PMl durch
einen Impuls angetrieben werden, wenn der Impulsmotor PM 2 durch N Impulse angetrieben wird. Genauer
gesagt werden die Impulsmotoren PM 1 und PM 2 nicht kontinuierlich angetrieben, sondern werden hier Impulsmotoren
mit sehr hoher Impulsfolgegeschwindigkeit
(z. B. etwa 16 000 Impulse/Sekunde) verwendet und sind die Gewindesteigungen der Schnecken zum Antrieb von
Film und Gegenstand auf einen kleinen Wert herabgesetzt, so daß wie bei einem kontinuierlichen Antrieb der
Effekt einer synchronen Abtastung erzielt wird.
Vorausgehend wurde das Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem die Linse L und die Blende 5
feststehen, während Gegenstand M und Film F beweglich sind, doch ist es auch möglich, die Anordnung
so auszulegen, daß Gegenstand M feststeht,-während die Linse L mit der Blende 5 und der Film Fbeweglich
sind, oder so, daß der Film F feststeht, während sich Gegenstand Mund Linse L mit Blende 5bewegen.
Nachfolgend wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung anhand der Fig. 11 bis 15 beschrieben. Bei
der Bewegungseinrichtung nach F i g. 11 wird die Drehung des Motors 11 in Form von z. B. einem
Induktionsmotor, hydraulischen Motor oder pneumatischen Motor, über einen ersten Umkehrmechanismus 12
für die Drehbewegung auf eine querliegende Antriebsschneckenspindel 13 übertragen, wobei eine quervorschiebende
Tragplatte 15 an einer Vorschubmutter 14 befestigt ist, die in Gewindeeingriff mit der Schneckenspindel
13 steht. Die antreibende Schneckenspindel 13 ist an ihren beiden Enden mit Begrenzungsschaltern 16a
und 16Z> versehen. Die Spindel 13 steht über ein am Ende
der Spindel 13 angeordnetes Kegelrad 17 mit einer vertikalen Welle 18 in Verbindung. Die vertikale Welle
18 ist über ein am unteren Bereich der vertikalen Welle 18 angeordnetes Kegelrad 19 mit einem zweiten
Umkehrmechanismus 20 für die Drehbewegung verbunden, der wiederum mit einem intermittierend übertragenden
Nockenmechanismus 21 verbunden ist. Wie in Fig. 12 gezeigt, steht eine Eingangswelie 21a des
Nockenmechanismus 21 über einen Untersetzungsmechanismus 21ft in Verbindung mit einem Ritzel 21c,
wobei die Drehbewegung des Ritzels 21c auf ein intermittierend sich drehendes Zahnrad 21c/übertragen
wird. Die Drehung der kontinuierlich sich drehenden Eingangswelle 21a führt daher zu der erforderlichen
intermittierenden Drehung einer longitudinalen Abtriebswelle 21 e. die am Zahnrad 21c/ befestigt ist. Die
Drehung der Abtriebswelle 21 e wird dann auf eine querliegende Verbindungswelle 23 über am Ende der
Abtriebswelle 21 e angeordnete Kegelräder 22 übertragen und weiter über an der Verbindungswelle 23
angeordnete Kegelräder 24 an eine longitudinale Antriebsschneckenspindel 25 weitergeleitet. Eine in
Längsrichtung vorschiebende Tragplatte 27 ist an einer Vorschubmutter 26 befestigt, die in Gewindeeingriff mit
der antreibenden Schneckenspindel 25 steht und auf der Tragplatte 27 kann ein Gegenstand angeordnet werden.
Die Arbeitsweise der in F i g. 11 gezeigten Bewegungseinrichtung
wird nachfolgend anhand von Fig. 14 beschrieben.
Wenn die Vorschubmutter 14 an der rechten Seite der querantreibenden Schneckenspindel 13 gemäß Fig. 14
insbesondere in der Startstellung PS gemäß Fig. 13 liegt, führt die Drehung des Motors 11 zu einer in
Uhrzeigerrichtung weisenden Drehung der treibenden Schneckenspindel 13 über den ersten Drehumkehrmechanismus
12, der sich in vorwärtsdrehendem Zustand befindet, so daß die Mutter 14 nach links bewegt wird
und damit der Gegenstand M nach links läuft, wobei der
Gegenstand Mauf der Tragplatte 27 angeordnet wurde, die, wie in Fig. 14 gezeigt, auf der in Querrichtung
bewegten Tragplatte 15 angeordnet ist Zu diesem Zeitpunkt steht in dem Nockenmechanismus 21 das
Ritzel 21c nicht in Eingriff mit dem Zahnrad 21c/ und
wird daher die Abtriebswelle 21 e nicht gedreht, so daß die in Längsrichtung antreibende Schneckenspindel 25
keine Drehbewegung erfährt und damit der Gegenstand Msich nicht in Längsrichtung bewegt. ri
Wenn die Vorschubmutter 14 den linksseitigen Begrenzungsschalter 16a berührt, wird der erste
Drehumkehrmechanismus 12 unter Umkehr seiner Drehbewegung umgeschaltet und ebenfalls der zweite
Drehumkehrmechanismus 20 umgeschaltet, so daß i" anstelle der nach vorne drehenden Betriebsweise eine
rückwärtsdrehende Betriebsweise vorliegt. Die in Querrichtung antreibende Schneckensptndel 13 wird
daher in umgekehrter Richtung gedreht, so daß die in Querrichtung vorschiebende Mutter 14 nach rechts läuft ι >
und die Eingangswelle 21a im Nockenmechanismus 21 ihre Drehung in der gleichen Richtung vollzieht, wobei
zu diesem Zeitpunkt das Ritzel 21 leicht in Eingriff mit dem Zahnrad 21 d kommt. Diese Eingriff nähme bedingt
eine leichte Drehung der Abtriebswelle 21 e und damit 2«
eine Drehung der Antriebsschneckenspindel 25 für die Längsrichtung. Die in Längsrichtung vorschiebende
Tragplatte 27 bewegt sich daher in Längsrichtung, so daß der Gegenstand M sich schräg in Richtung des
Pfeiles Pain Fi g. 13bewegt. 2 >
Dann tritt im Nockenmechanismus 21 das Riuel 21c
außer Eingriff mit dem Zahnrad 21c/und bei Beendigung des Längsvorschubs des Gegenstandes M läuft dieser
quer in Richtung des Pfeiles Pb in F i g. 13.
Wenn die Vorschubmutter 14 dann den rechtsseitigen μ
Begrenzungsschalter 16b berührt, werden der erste und zweite Drehumkehrmechanismus 12 und 20 in die nach
vorne drehende Betriebsweise umgeschaltet und bei Beendigung des Längsvorschubs läuft der Gegenstand
M anschließend nach links. Dieser Vorgang wiederholt r> sich im Anschluß daran, bis der Gegenstand M
insgesamt abgetastet ist
Die Arbeitsweise der Bewegungseinrichtung für den Film wird nachfolgend beschrieben.
Eine querantreibende Schneckenspindel 13' ist über am Spindelende angeordnete Kegelräder 28 mit der
vertikalen Welle 18 verbunden. Eine Tragplatte 15' für den Quervorschub des Filmes ist an der Vorschubmutter
14' befestigt, die wiederum mit der Schneckenspindel 13' in Gewindeeingriff steht Die vertikale Welle 18 ist
weiter mit einem zweiten Drehumkehrmechanismus 20' über am Ende der vertikalen Welle 18 angeordnete
Kegelräder 19' verbunden, und weiter ist der zweite Drehumkehrmechanismus 20' mit einem intermittierend
übertragenden Nockenmechanismus 21' ähnlich dem w vorbeschriebenen gekuppelt Die Drehung der Abtriebswelie
des Nockenmechanismus 21' wird über am Ende der Abtriebswelle angeordnete Kegelräder 22' auf
eine querliegende Verbindungswelle 23' übertragen und dann auf eine in Längsrichtung antreibende Schneckenspindel
25' über an der Verbindungswelle 23' angeordnete Kegelräder 24'. Eine in Längsrichtung vorschiebende
Tragplatte 27' ist an einer Vorschubmutter 26' befestigt, die in Gewindeeingriff mit der Schneckenspindel
25' steht Der Film wird an der in Längsrichtung μ vorschiebenden Tragplatte 27' befestigt und synchron
zu der Bewegung des Gegenstandes M in entgegengesetzter Richtung zu der Bewegung des Gegenstandes
mit einer bestimmten Geschwindigkeit bewegt
Die Bewegungsbeträge von Film Fund Gegenstand M pro einer longitudinalen Vorschubbewegung können
entsprechend der Abmessung der Blende des Nockenmechanismus und der Kegelräder festgelegt werden, in
denen die fotografische Vergrößerung Berücksichtigunggefunden
hat.
Bei dem vorbeschriebenen erfindungsgemäßen Abtastfotografierverfahren
sowie der diesbezüglichen Vorrichtung wird ein Gegenstand mit einer Tiefe auf einen empfindlichen Film projiziert, indem er über eine
integral an einer Linse ausgebildete Blende abgetastet wird. Sämtliche Punkte des Gegenstandes befinden sich
in bezug auf Linse und Blende gegenüber den Punkten am Film, und Gegenstand und Film werden kontinuierlich
parallel und entgegengesetzt zueinander mit bestimmten Geschwindigkeiten bewegt, so daß Fotografien
des Gegenstandes in Orthogonalprojektion mit einem bestimmten Verkleinerungsmaßstab erhalten
werden. Dies beseitigt das Zusammensetzen von gewöhnlich unterteilten Negativen und fotografischen
Papieren. Des weiteren kann der Gegenstand mit einem bestimmten Maßstab fotografiert werden, so daß die
Abmessungen des Gegenstandes auf dem Film analog zu den Abmessungen des tatsächlichen Gegenstandes
sind. Daher lassen sich Abmessungsangaben oder Markierungen auf den davon entwickelten Negativen
oder Positiven bei der Anwendung der Erfindung an einem Modell eintragen, so daß die Negative oder
Positive als Bearbeitungs- und/oder Verlegungszeichnungen verwendet werden können.
Nachfolgend wird die Art und Weise beschrieben, wie in Orthogonalprojektion nach der erfindungsgemäßen
Abtastfotografiervorrichtung erhaltene Fotografien verwendet werden. Diesbezüglich wird auf Fig. 15
Bezug genommen.
Ein mittels der Abtastfotografiervorrichtung A1
durch den Fotografiervorgang A 2 erhaltener belichteter Negativfilm B 1 wird einem Entwicklungsvorgang
Ö2 unterzogen und auf einen transparenten oder transluzenten empfindlichen Film oder ein Papier
aufgedruckt, so daß eine ebene Positivfotografie Ct
erhalten wird. Diese ebene Fotografie Cl kann als Basiszeichnung zum Anfertigen einer Verlegungszeichnung
verwendet werden, welche an der Werkstelle für die Verlegung von Rohrleitungen verwendet wird.
Insbesondere können Anlageinformationen, wie die Abmessungen, Größenlinien oder Teilenamen der
Anlage sowie, falls erforderlich, Modifikationen derselben an der Verarbeitungsstelle C2 auf diese ebenen
Positivbilder Cl geschrieben werden, um ein Zeichnungsoriginal D 1 zu erhalten. Von diesem Zeichnungsoriginal kann dann an der Verarbeitungsstelle D 2 eine
Kopie angefertigt werden und es entsteht eine Verlegungszeichnung Ei, die sich nicht nur als
Verlegungszeichnung, sondern aurh als künstliche Anordnungszeichnung für den Maschinenraum verwenden
läßt.
Bei der konventionellen Vorgehensweise für die Auslegung von Anlagen erfolgt im Anschluß an die
Grundauslegung eine Funktionsauslegung unter Anfertigung von Zeichnungen, z. B. für die Maschinenanordnung
oder die Verdrahtung und Rohrverlegung und dann weiter eine Detailauslegung. Bei der Detailauslegung
wurden sehr komplizierte Zeichnungen, sogenannte künstliche Anordnungszeichnungen, für den Maschinenraum
angefertigt in denen sämtliche, die Anlage umfassende Rohrleitungen sowie verschiedene Anlageausrüstungen
eingetragen sind. Auf der Grundlage dieser Zeichnungen wurden an der Werkstelle zu
verwendende Verlegungs- oder Montagezeichnungen sowie die Daten zur Fertigung der die Anlage
betreffenden Rohrleitungen und verschiedenen Anlage-
ausrüstiingen hergestellt.
Diese konventionellen Verlegungs- oder Montagezeichnungen oder künstliche Anordnungszeichnungen
des Maschinenraums können ohne weiteres von Filmen bereitet werden, die mit der erfindungsgemäßen s
Abtastfotografiervorrichtung belichtet wurden. Diese Filme lassen sich für eine wirksame Auslegung
verwenden, was bislang nicht gegeben war.
Hierzu 7 Matt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zum Abtastfotografieren eines räumlichen Gegenstandes, wie einem Modell,
dadurch gekennzeichnet, daß man den räumlichen Gegenstand über ein optisches System
mit einer Linse und einer Blende auf einen empfindlichen Film projiziert und synchron auf dem
empfindlichen Film abtastmäßig abbildet, wobei ι ο Gegenstand und Film parallel und entgegengesetzt
zueinander bezüglich des optischen Systems mit vorgegebenen Geschwindigkeiten bewegt werden,
so daß auf dem Film eine Fotografie des Gegenstandes in Orthogonalprojektion erhalten
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das optische System so ausgebildet ist,
daß der Betrachtungswinkel beim Fotografieren wesentlich verkleinert wird, um durch den Betrachtungswinke!
hervorgerufene Effekte auszuschalten, und daß die Tiefenschärfe dadurch erhöht wird, daß
das optische System auf eine bestimmte fotografische Vergrößerung und einen bestimmten Blendenwert eingestellt wird, wobei nur ein Bild von jedem 2>
fein unterteilten Bereich des Gegenstandes über die Blende projiziert wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch !,gekennzeichnet durch
ein optisches System mit einer Linse (L) und einer jo
Blende (SJl
einen räumlichen Gegenstand (M), der an einer Seite
des optischen Systems angeordnet ist,
einen an der anderen Seite des optischen Systems angeordneten empfindlichen Film (F), auf den der r> Gegenstand über das optische System projiziert wird, und
einen an der anderen Seite des optischen Systems angeordneten empfindlichen Film (F), auf den der r> Gegenstand über das optische System projiziert wird, und
sich synchron bewegende Einrichtungen (G, E, Fig. 11), die Gegenstand und Film parallel und
entgegengesetzt zueinander bezüglich des optischen Systems mit bestimmten Geschwindigkeiten bewegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kamera (C) parallel zum
Gegenstand (M) angeordnet ist, der empfindliche v-,
Film (F) in der Kamera parallel zum Gegenstand eingelegt ist, die Linse (C) in der Kamera an der dem
Gegenstand zugewandten Seite gehalten ist, und Gegenstand und Film in X- und K-Richtungen durch
die Bewegungseinrichtungen bewegbar getragen, r,o
jedoch gegen eine Versetzung in rechtem Winkel zur optischen Achse der Linse gehindert sind, wobei
die Kamera mit der Linse und der Blende versehen ist, die Blende nahe dem Film angeordnet ist und
Gegenstand und Film synchron abgetastet werden, v, indem sie in entgegengesetzter Richtung zueinander
in bezug auf die Linse durch die Bewegungseinrichtungen bewegt werden, um eine Fotografie des
Gegenstandes in Orthogonalprojektion mit reduziertem Maßstab auf dem Film zu schaffen. m>
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (S) eine Rauten- oder
rechteckförmige Gestalt hat.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung (G), für den br>
Gegenstand (M) so ausgelegt ist, daß eine obere Tragplatte (7) in K-Richtung längs einer in
V-Richtung sich erstreckenden Schiene auf einer unteren Tragplatte (7') beweglich ist, eine Oberplatte
(1) in ΑΓ-Richtung längs einer in X-Richtung sich
erstreckenden Schiene auf der oberen Tragplatte bewegliche angeordnet ist, und die obere Tragplatte
und die Oberplatte, auf die der Gegenstand gelegt wird, in Y- bzw. A'-Richtung mittels einer von einem
Motor (PMl bzw. PM4) in Drehbewegung versetzten
Antriebsschneckeaspindel (2 bzw. 2') beweglich sind, wobei die Bewegungseinrichtung (E) für den
Film im wesentlichen ebenso wie die Bewegungseinrichtung für den Gegenstand ausgebildet ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungseinrichtung für Gegenstand (M)und Film (/^umfaßt: einen Motor (11), eine
mit dem Motor gekoppelte Schneckenspindel (13) zur Bewegung einer unteren Tragplatte (15) in
Λ-Richtung, wobei die Schneckenspindel (13) über
einen Nockenmechanismus (21) mit einer Schnekkenspindel (25) zur Bewegung einer oberen Tragplatte
(27) in K-Richtung gekoppelt ist, und eine analoge in Abstand davon befindliche Anordnung,
die ihren Antrieb über eine von der Schraubenspindel (13) angetriebene vertikale Welle (18) erhält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP52033788A JPS6013163B2 (ja) | 1977-03-26 | 1977-03-26 | 模型等の走査撮影装置 |
Publications (3)
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---|---|
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DE2809042C3 DE2809042C3 (de) | 1980-10-23 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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JP (1) | JPS6013163B2 (de) |
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FR2724738A1 (fr) * | 1994-09-16 | 1996-03-22 | Pascal Eric Pierre Gauchet | Procede pour la reproduction en volume d'objets a trois dimensions dispositif pour la mise en oeuvre de ce procede et objets ainsi obtenus |
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-
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- 1978-03-08 US US05/884,635 patent/US4239379A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-03-21 GB GB11189/78A patent/GB1594089A/en not_active Expired
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OD | Request for examination | ||
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