DE1223684B - Optische Kopiervorrichtung - Google Patents

Optische Kopiervorrichtung

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DE1223684B
DE1223684B DED45725A DED0045725A DE1223684B DE 1223684 B DE1223684 B DE 1223684B DE D45725 A DED45725 A DE D45725A DE D0045725 A DED0045725 A DE D0045725A DE 1223684 B DE1223684 B DE 1223684B
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DE
Germany
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cylinder
original
cylinders
optical system
copying
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Pending
Application number
DED45725A
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English (en)
Inventor
Yoshio Murata
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DIC Corp
Original Assignee
Dainippon Ink and Chemicals Co Ltd
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Publication date
Application filed by Dainippon Ink and Chemicals Co Ltd filed Critical Dainippon Ink and Chemicals Co Ltd
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Publication of DE1223684B publication Critical patent/DE1223684B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/522Projection optics
    • G03B27/525Projection optics for slit exposure
    • G03B27/528Projection optics for slit exposure in which the projection optics remain stationary

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)

Description

  • Optische Kopiervorrichtung Die Erfindung betrifft eine Kopiervorrichtung zum optischen Kopieren einer Vorlage von einem Vorlagenzylinder. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum fotografischen Übertragen eines Bildes, wobei ein Originalmuster optisch auf einen lichtempfindlichen Kopierzylinder übertragen wird. Auf diesem Kopierzylinder wird das Muster später eingraviert, wobei der Zylinder mit dem so übertragenen und eingravierten ursprünglichen Muster eine Druckrolle bildet, die als Druckplatte, gravierte Photogravur- oder Rotations-Reliefplatte verwendet werden kann.
  • Beim Herstellen einer Druckwalze, die beispielsweise als Druckplatte dienen soll, wurde die Walze bisher durch ein Verfahren hergestellt, bei dem ein Originalfilm um die Umfangsfläche eines Zylinders gewickelt wurde. Auf dem Zylinder wurde ein Sensibilisator aufgebracht, der Zylinder wurde belichtet, hierauf gedruckt und schließlich fixiert. Dieses bisherige Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß, da das Originalmuster aus einem Film gebildet wurde, solche Originalmuster auf dem Zylinder nicht eins auf dem anderen aufgebracht und produziert werden können. Da es ferner unmöglich ist, ein solches Originalmuster mit genauen Dimensionen herzustellen, wenn das Originalmuster auf den empfindlichen Zylinder aufgebracht wird, haftet dieses nicht eng auf dem Kopierzylinder, was zu einem Bild mit dunklen Bereichen führt. Weiterhin ist ein Verfahren bekanntgeworden, bei dem ein Originalmuster elektrisch auf einen Kopierzylinder übertragen und das so übertragene Muster mechanisch eingraviert wird. Dieses Verfahren erwies sich jedoch als aufwendig, da es z. B. verwickelte und große Apparaturen erfordert.
  • Bekannt ist bereits eine neuere Vorrichtung für ein wirtschaftliches Photodruckverfahren mit zwei parallelen Zylindern, von welchen einer einen Bildträger und der andere einen empfindlichen Bildaufnahmeträger zeigt. Dabei wird durch eine Lichtquelle ein Lichtstrahl auf den Bildträgerzylinder geworfen und von diesem durch eine zwischen den beiden Zylindern angeordnete Linse hindurch auf den Bildaufnahmeträger reflektiert. Durch eine Betätigungs-oder Antriebsvorrichtung werden beide Zylinder gleichzeitig um ihre Achsen in Drehung versetzt und gleichzeitig relativ zu dem reflektierten Lichtstrahl axial bewegt. Da diese Bewegung jedoch in entgegengesetzter Richtung erfolgt, wird die Vorrichtung außerordentlich lang und benötigt eine große Rufstellfläche; da ferner solche Vorrichtungen so ausgelegt werden müssen, daß sie jede Zylinderart und -größe aufnehmen können, macht der längste verwendete Übertragungszylinder eine Gesamtlänge der Vorrichtung von etwa 6 bis 7 m notwendig.
  • Außer der großen Aufstellungsfläche ergeben sich außerordentliche Fertigungskosten. Überdies ist die mechanische Genauigkeit einer solchen Vorrichtung, beispielsweise die zeitliche Synchrongenauigkeit bei der Umdrehung und Längsbewegung des Zylinders, die Ebenheit und lotrechte Ausrichtung des Bettes oder Gestells auch bei größter Herstellungssorgfalt nicht sehr hoch: Ferner ist es im Hinblick auf die gewerbliche Wirtschaftlichkeit nachteilig, lange und schwere Vorrichtungen zu verwenden, die derart große Aufstellfläche erfordern und mechanisch so verwickelt aufgebaut sind, daß es schwer ist, sie überhaupt zu betreiben und die Genauigkeit des Fertigproduktes zu steuern. Ferner kann mit dem optischen Teil der bekannten Anordnung nur ein Umkehrbild bzw. negatives Bild erzeugt werden.
  • Es sind zwar andere optische Geräte bekannt, mit welchen ein positives Bild lediglich durch Verwendung einer Kombination von Linsen erzeugt wird; dabei ist jedoch der Abstand zwischen den Linsen relativ groß, der Lichtverlust wird vergrößert, und diese Vorrichtungen sind so lang und schwer, daß sich durch Erschütterungen ein verschwommenes und unscharfes Bild ergibt.
  • Die Erfindung geht aus von einer Kopiervorrichtung zum optischen Kopieren einer Vorlage von einem Vorlagenzylinder mittels einer Auflicht-Beleuchtungsvorrichtung und eines optischen Systems auf einen parallel zum Vorlagenzylinder angeordneten Kopierzylinder mit Antriebsvorrichtungen zum Drehen der beiden Zylinder und zum Relativverschieben der Zylinder und des optischen Systems.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung dieser Art derart weiterzuentwickeln, daß bei verbesserter optischer übertragungsgüte ohne wesentlichen Lichtverlust ein positives Bild erzeugt wird und der optische und auch der mechanische Teil in kleinen Abmessungen und mit möglichst geringem Aufwand hergestellt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Zylinder gerätfest gelagert und gegensinnig drehbar sind, so daß sich ihre gegenüberliegenden Umfangsflächen aufeinander zu bewegen, und daß das optische System außer einer Gruppe von Linsen ein vor dieser angeordnetes Glasprisma aufweist und zur Erzeugung eines positiven Bildes der Vorlage mit der Beleuchtungsvorrichtung in Achsenrichtung entlang den Zylindern verschiebbar ist.
  • Hier ist zunächst der optische Teil mit kleinen Abmessungen ausgeführt und hat ein geringes Gewicht, wodurch eine Verminderung der Genauigkeit bei Bewegen dieses Vorrichtungsteiles oder bei abfallender Lichtintensität vermieden wird. Es kann daher auch die Belichtung in kurzer Zeit ausgeführt werden, und die Scharfeinstellung wird erleichtert. Man erhält ein positives Bild, und wenn eine Vergrößerung des Originalmusters in Umfangsrichtung des Zylinders gewünscht ist, dann kann dies dadurch erfolgen, daß eine zylindrische Linse auf der Rückseite der Linsengruppe eingefügt wird. Da ferner die beiden Zylinder nicht bewegt werden, sondern einander unmittelbar gegenüberliegen, ist die Gesamtlänge der Vorrichtung nicht wesentlich größer als die Länge des größten zu behandelnden Zylinders, wodurch auch das Gesamtgewicht und die Herstellungskosten beträchtlich vermindert werden.
  • Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigt A b b. 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen optischen Übertragungsvorrichtung, A b b. 2 eine Durchschnittsansicht entlang der Linie C-D aus A b b. 1 und A b b. 3 eine vergrößerte Teilansicht der optischen Einrichtung der Vorrrichtung aus A b b. 1.
  • In A b b. 1 und 2 ist eine optische übertragungsvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Die Vorrichtung umfaßt einen Hauptrahmen 17, einen Originalzylinder 1, welcher auf seiner Umfangsfläche das Originalmuster trägt und einen Kopierzylinder 2 mit einem auf seine Oberfläche aufgebrachten Sensibilisierungsstoff. Der Originalzylinder 1 und der Kopierzylinder 2 sind einander parallel in gewissem Abstand voneinander auf dem Maschinenrahmen angeordnet. Die beiden Zylinder 1 und 2 werden in entgegengesetzten Richtungen und mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit von Sychronmotoren 8 bzw. 9 angetrieben, so daß sich ihre gegenüberliegenden Umfangsflächen aufeinander zu bewegen, wie dies durch die Pfeile in A b b. 2 angedeutet ist.
  • Ein optisches System und eine Beleuchtungseinrichtung 13_ sind zwischen Originalzylinder 1 und Kopierzylinder 2 angeordnet. Das optische System umfaßt eine erste Linse 3, eine zweite Linse 4 und ein Dach-Wollaston-Prisma 5. Das optische System dient dazu, ein positives Bild auf dem Kopierzylinder zu erzeugen, insbesondere ein Bild, welches eine gespiegelte Nachbildung des Originalmusters auf dem Originalzylinder 1 darstellt.
  • Die Linsen 3 und 4 und das Prisma 5 sind durch ein metallisches Trägerglied 11 abgestützt. Das optische System und die Beleuchtungseinrichtung 3 können entlang den Achsen der Zylinder 1 und 2 mit Hilfe einer Führungsschraube 14 eine Gleitbewegung ausführen. Die Führungsschraube 14 wird von einem Motor 15 über ein Untersetzungsgetriebe 16 angetrieben. Die Beleuchtungseinrichtung kann von an sich bekannter Art sein. Die Beleuchtungseinrichtung projiziert fokusiertes Licht und ist gemäß der Erfindung in der Lage, das fokusierte Licht auf ausgewählte Bereiche des Originalmusters zu richten, welche optisch übertragen werden sollen.
  • Wenn infolgedessen diese optische Vorrichtung durch entsprechende ' Antriebsmittel betätigt wird; werden die beiden Zylinder l und 2 zu einer Rotation veranlaßt. Gleichzeitig bewegen sich die Beleuchtungseinrichtung 13 und das optische System entlang den Achsen der beiden Zylinder. Dementsprechend wird das Original durch die Beleuchtungseinrichtung 13 beleuchtet und spiralenförmig abgetastet. Das vom Original reflektierte Licht wird progressiv durch das optische System auf den auf der Oberfläche des Kopierzylinders 2 aufgebrachten Sensibilisator projiziert, und zwar entsprechend der Breite eines Spaltes des optischen Systems. Auf diese Weise wird das Muster auf den Kopierzylinder 2 »aufgedruckt«.
  • Die auf den Kopierzylinder 2 aufgebrachte sensibilisierende Schicht kann irgendein fotografischer Sensibilisator des nassen Typs sein, welcher einen Bichromat-Sensibilisator einschließt, beispielsweise Klebstoff, fotografische Silberhalogenidemulsion, die Azosensibilisator, zynamische (cinnamic aldehyde photographic sensitizer) Aldehydsensibilisator. Wahlweise kann auch ein fotografischer Sensibilisator des trockenen Typs zur Anwendung gelangen, wie er gewöhnlich in der elektronischen Fotografie verwendet wird. Es ist lediglich notwendig, daß der gemäß der Erfindung verwendete Sensibilisator die Fähigkeit besitzt, einen antierosiven Film auf dem Kopierzylinder auszubilden. Ein solcher Sensibilisator kann auf der Fläche eines Kopierzylinders in einer einzigen Schicht oder in mehreren Schichten, je nach Wunsch, aufgebracht werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Sensibilisator kontinuierlich angewandt, so daß bei Verwendung eines für die elektronische Fotografie geeigneten Sensibilisators es erforderlich ist, die Degenerierung des Trockentyp-Sensibilisators hinsichtlich seiner Fotosensitivität in Betracht zu ziehen. Somit werden vorzugsweise eine Beschickungseinrichtung und eine Entwicklungseinrichtung entlang der äußeren Umfangsfläche des Kopierzylinders vorgesehen. Diese Einrichtungen werden zweckmäßigerweise so konstruiert, daß sie sich mit dem optischen System synchron bewegen.
  • Der Kopierzylinder 2, auf welchem ein Sensibilisator des Trockentyps aufgebracht ist; wird vorzugsweise innerhalb eines Gehäuses 10 angeordnet, wobei das Gehäuse einen Kamerakasten darstellt und den Sensibilisator gegenüber Licht abschirmt. Das Abschirmgehäuse 10 besitzt eine Spalteinrichtung 12, welche entlang der vollen Länge des Kopierzylinders 2 lediglich in dem Bereich einen Spalt vermittelt, welcher dem optischen System gegenüberliegt. Das optische System, das das vom Original reflektierte Licht auf den Kopierzylinder projiziert, wird zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß es ein positives Bild produziert, das seinerseits eine gespielte Nachbildung des Originalmusters darstellt und dieselben Abmessungen, jedoch symmetrisch zum Originalmuster, besitzt. Ein solches optisches System kann leicht durch Anordnung einer Gruppe geeigneter Linsen in entsprechender Weise hergestellt werden. Vorzugsweise umfaßt ein solches optisches System jedoch die Linsen 3 und 4 sowie ein Dach-Wollaston-Prisma 5, wie es in A b b. 3 angegeben ist, da dieses leicht mit Bezug auf die Brennpunkte justiert werden kann und den Verlust von einfallendem Licht in wirksamer Weise vermeidet.
  • Bei einem optischen System gemäß A b b. 3 wird das vom Originalzylinder 1 reflektierte Licht vom Prisma 5 umgekehrt und durch die Linsen 3 und 4 auf den Kopierzylinder geworfen, so daß dort ein positives Bild entsteht. In diesem System wird das durch das Prisma 5 gelangte Licht von der ersten Linse aufgenommen, die die originale Gestalt und die ursprünglichen Abmessungen aufrechterhält. In dieser Linse wird das Licht in eine horizontale Linie verwandelt und hierauf von der zweiten Linse 4 empfangen. Anschließend wird es auf den Kopierzylinder 2 projiziert, wobei Lichtverluste auf einem Minimum gehalten werden. Daneben können die Linsen 3 und 4 leicht dadurch fokusiert werden, daß die Entfernungen zwischen ihnen entsprechend eingestellt werden. Das Muster e wird, wie durch die Pfeilrichtung E angegeben, symmetrisch als Muster f, wie durch die Pfeilrichtung F angegeben, projiziert (vgl. A b b. 3).
  • Wenn eine Druckplatte, die ein solches eingraviertes Muster trägt, für Druckzwecke Anwendung findet, besitzt die Oberfläche des gedruckten Erzeugnisses ein Muster, das genau dem Mustere entspricht.
  • Beim Herstellen einer Druckwalze ist im allgemeinen ein Muster erforderlich, welches sich etwas weiter in Umfangsrichtung eines Zylinders als das Originalmuster erstreckt.
  • Wenn bei Ausübung der Erfindung ein auseinandergezogenes Muster, wie oben angedeutet, erzielt werden soll, kann dies dadurch geschehen, daß die Formel benutzt wird, bei der der Verlängerungsprozentsatz durch d ausgedrückt ist. Der Durchmesser des Originalzylinders ist Dl, und der Durchmesser des Kopierzylinders ist D2. Gleichzeitig wird vorzugsweise hinter der Linse 4 eine komplexe Zylinderlinse 6 angeordnet, wie es durch gestrichelte Linien in A b b. 3 angegeben ist. Die verwendete Zylinderlinse 6 sollte von einem solchen Typ sein, daß sie die axiale Bildkomponente auf dem Kopierzylinder 2 nicht beeinflußt und ein Bild hervorruft, das sich über die Entfernung do/o in Richtung senkrecht zur Achse des Kopierzylinders erstreckt. Um diesen Zweck zu erreichen, kann, falls die Zylinderlinsen so angeordnet werden, daß sie ein Zoom-Linsensystem bilden, der Wert d wahlweise eingestellt werden. Die Antriebsmittel für die optische Übertragungsvorrichtung gemäß der Erfindung können von irgendeinem passenden Typ sein. Das gleiche gilt auch für die Führungsschraube 14 und die übrigen Teile der dargestellten Vorrichtung.
  • Selbst wenn das Originalmuster, welches auf den Originalzylinder aufgewickelt ist, mehr oder weniger wellig oder uneben ist, ist doch, solange diese Welligkeit oder Unebenheit klein ist und in der Fokustiefe des optischen Systems verbleibt, das gemäß der Erfindung übertragende Bild deutlich und frei von irgendwelchen dunklen Stellen. Da das Originalmuster auf einem Blattdruck- oder Zeichenpapier an seinen beiden Enden in überlappender Beziehung damit befestigt werden kann, läßt sich das reflektierte Muster genau auf den Kopierzylinder einstellen. Ferner kann wahlweise die Richtung der Lichtquelle so eingestellt werden, daß sich auf dem Kopierzylinder nahezu keine Säume ergeben. Die vorliegende Erfindung vermeidet weiterhin diejenigen Schwierigkeiten, welche oben im Zusammenhang mit einer Ausdehnung des Musters angedeutet wurden, und ermöglicht es, die Musterdimensionen je nach Wunsch zu vergrößern oder zu verkleinern. Da weiterhin gemäß der Erfindung die gleitenden Keile der Vorrichtung lediglich aus der Beleuchtungseinrichtung und dem optischen System bestehen, ist die Größe der erfindungsgemäßen Vorrichtung geringer, und der Aufbau ist einfacher im Vergleich mit derjenigen Vorrichtung, wie sie in der deutschen Auslegeschrift 1156 636 und der französischen Patentschrift 1294130 beschrieben ist. Dabei läßt sich ein genauerer optischer Übertragungsvorgang erzielen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kopiervorrichtung zum optischen Kopieren einer Vorlage von einem Vorlagenzylinder mittels einer Auflicht-Beleuchtungsvorrichtung und eines optischen Systems auf einen parallel zum Vorlagenzylinder angeordneten Kopierzylinder mit Antriebsvorrichtungen zum Drehen der beiden Zylinder und zum Relativverschieben der Zylinder und des optischen Systems, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die beiden Zylinder (1, 2) gerätfest gelagert und gegensinnig drehbar sind, so daß sich ihre gegenüberliegenden Umfangsflächen aufeinander zu bewegen, und daß das optische System (3 bis 6,11) außer einer Gruppe von Linsen (3, 4, 6) ein vor dieser angeordnetes Glasprisma (5) aufweist und zur Erzeugung eines positiven Bildes der Vorlage mit der Beleuchtungsvorrichtung (13) in Achsenrichtung entlang den Zylindern (1, 2) verschiebbar ist.
  2. 2. Kopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zylinder (1, 2) an einem Hauptrahmen (17) des Gerätes drehbar gelagert und durch gesonderte Motoren (8, 9) gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen mit gleicher Winkelgeschwindigkeit drehbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1156 636; französische Patentschrift Nr. 1294130.
DED45725A 1964-10-27 1964-10-27 Optische Kopiervorrichtung Pending DE1223684B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1300002B (de) * 1967-08-24 1969-07-24 Agfa Gevaert Ag Optisches Kopiergeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1294130A (fr) * 1960-11-22 1962-05-26 Osaka Denkai Kogyo Kabushiki K Dispositif optique de transfert d'images
DE1156636B (de) * 1959-11-23 1963-10-31 Dainippon Printing Ink Mfg Co Optisches Kopierverfahren

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