DE3425938A1 - Steuereinrichtung fuer kopiergeraete u.dgl. - Google Patents

Steuereinrichtung fuer kopiergeraete u.dgl.

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DE3425938A1
DE3425938A1 DE19843425938 DE3425938A DE3425938A1 DE 3425938 A1 DE3425938 A1 DE 3425938A1 DE 19843425938 DE19843425938 DE 19843425938 DE 3425938 A DE3425938 A DE 3425938A DE 3425938 A1 DE3425938 A1 DE 3425938A1
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Yoshikazu Toyokawa Aichi Ikenoue
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Masazumi Toyohashi Aichi Ito
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/50Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control

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  • Control Or Security For Electrophotography (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für Kopiergeräte, Printer, Bildübertragungsgeräte od.dgl. mit automatischer Rückstellfunktion zum Rückstellen des Gerätes in einen Normalbetriebszustand 5 nach Ablauf der vorgegebenen Wartezeit nach Beendigung der Geräteoperation oder nach der jeweils letzten Bedienung, Eingabe od.dgl..
Im allgemeinen werden bei elektrofotografischen Kopiergeräten, Printern, Bildübertragungssystem u.dgl. 10 Geräten die Kopienanzahl, Vergrößerung, Kopierstärke, Papiergröße (Papierkassette) u.dgl. Betriebsbedingungen für das Gerät vor dem Start des Gerätes eingestellt und
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das Gerät wird gemäß den eingestellten Bedingungen betätigt. Wenn das Gerät nach Beendigung der Operation eine gewisse Zeit ohne irgendeine Bedienungseingabe ist/ werden diese an einem Bedienungspult gemachten Betriebseingaben automatisch auf einen vorbestimmten Normalbetriebszustand zurückgestellt, der bei Kopiergeräten aus den folgenden Eingaben besteht: Kopienanzahl = 1, Vergrößerung = X1 ,Kopiermaßstab = Normalgröße, und Kopierpapiergröße = A4 (oder untere Papierkassette).
Geräte mit einer solchen Funktion (im nachfolgenden als "automatische Rückstellfunktion" bezeichnet) sind bereits allgemein bekannt. ■ . .
Beispielsweise ist durch die US-PS 4 394 087 ein Kopiergerät bekannt, bei dem die Belichtungsmenge oder die Kopiervergrößerung nach dem Ablauf einer bestimmten Zeitdauer nach der Beendigung der Geräteoperation oder nach einer Eingabe zur Veränderung der Belichtungsmenge oder der Vergrößerung automatisch auf einen Normalbetriebszustand zurückgestellt wird. .
Wenn die Bedienungsperson in einer bestimmten Zeitdauer am Gerät keine Eingabe vornimmt, wird dies daher so interpretiert, daß kein weiterer Gebrauch des Gerätes
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beabsichtigt ist, so daß die Betriebsbedingungen wie vorstehend beschrieben automatisch zurückgestellt werden. Die Wartezeit für die Rückstellung hat keinen besonderen Richtwert; eine geeignete Zeitdauer ist beispielsweise 30 Sekunden oder 1 Minute, und wird für ein bestimmtes Gerät eingestellt oder vom Hersteller gleich festgelegt. Wenn die Bedienungsperson das Gerät nicht mehr weiterbe- ■ nutzen will, wird in jedem Fall die eingestellte Wartezeit für die Rückstellung ohne Bedeutung sein. Wahrscheinlich bemerkt die nächste Bedienungsperson beim Betätigen des Gerätes mit dem unerwünschten vorherigen Betriebszustand vor dem Rückstellen, daß der Betriebszustand nicht der Normalzustand ist.
Andererseits ist die Notwendigkeit einer Kostenka^kula.-tion oder Feststellung der Kopienanzahl bei der gemeinsamen Benutzung"eines einzigen Kopiergerätes durch mehrere Benutzer, Abteilungen od.dgl. in der JP-OS 53-108425 berücksichtigt, in der ein Kopiergerät od.dgl. beschrieben ist, welches mit einer Einrichtung zu verbinden ist (die im nachfolgenden als eine "Freigabeeinrichtung" bezeichnet wird), wie beispielsweise einen "als Schlüssel ausgebildeten Zähler, der nach dem Einstecken in das Gerät oder eine Steuereinrichtung pine * Betätigung des Gerätes erlaubt; Durch die US-PS 3 436 53 0 und 4 247 194 sind ebenfalls solche "Zählerschlüssel" bekannt.
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Fig. 2 eine automatische Originalzuführeinrichtung,
die funktionsmäßig mit dem Kopiergerät verbunden ist, in der Draufsicht;
Fig. 3 das Bedienungspult des Kopiergerätes in der Draufsicht;
Fig. 4 ein Blockschaltbild zur Darstellung der Beziehung zwischen den CPU-Elementen eines Mikrocomputersystems zur Steuerung des Kopiergerätes; ■ ·-. Vr.,-
Fig. 5 Schaltdiagramme, die die Eingangs-Ausgangsbis 9
' . Beziehung zwischen den CPU-Elementen zeigen;
Fig. 10 einen Schaltkreis eines speziellen Beispiels für das Detektieren von Temperaturniveaus;
.Fig. 11 ein Flußdiagramm der allgemeinen Prozesse, die durch den Hilfs-CPU durchgeführt werden;
FJ-9· 12 Flußdiagramme zur detaillierten Erläuterung der bis 19
Stufen der Prozesse gemäß Fig. 11;
Fig. 20 ein Flußdiagramm, das im allgemeinen die Steuerprozesse zeigt, welche durch den Haupt-CPU durchgeführt werden;
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Fig. 21 Flußdiagramme zur detaillierten Erläuterung der bis 28
Stufen der Prozesse gemäß Fig. 20;
Fig. 29 den Aufbau einer Papierzuführeinheit im Schnitt, die bei dem Kopiergerät universell eingesetzt werden kann;
Fig. 30 eine graphische Darstellung der Temperaturveränderungen der Fixiereinheit, wenn diese außer Strom gesetzt ist; . .
Fig. 31 eine Teilansicht des Kopiergerätes zur Erläuterung des AIDC-Mechanismus; und
Fig. 32 den Aufbau der Bildintervall- und Bildende-Löscheinrichtung in der Draufsicht. '
In der folgenden Beschreibung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung und im Schnitt den Aufbau eines Kopiergerätes mit einer Steuereinrichtung gemäß der Erfindung. Als erstes werden der Aufbau und die Funk- * tion des Kopiergerätes anhand dieser Figur beschrieben.
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Ungefähr in der Mitte des Hauptteils des Kopiergerätes 100 ist eine fotoleitfähige Trommel 1 gelagert, die entgegen dem Uhrzeigersinn (in der Zeichnung) drehbar ist.. Um die Trommel 1 herum ist eine Löschlampe 2, eine Sensibilisierungsladeeinrichtung 3, eine Bildende- und Bildintervall-Löscheinrichtung 4, eine Entwicklereinrichtung 6, eine Übertragungsladeeinrichtung 7, eine Trennladungseinrichtung 8, eine Reinigungseinrichtung 9, etc. angeordnet. Die Trommel 1 hat eine fotoleitfähige Oberflächenbeschichtung, die durch Vorbeilaufen der Löschlampe 2 und der Sensibilisierungsladeeinrichtung 3 gleichförmig aufgeladen wird. Wenn die Trommeloberflache durch ein optisches Abtastsystem durch einen ,,., Schlitz 5 mit einem optischen Bild belichtet wird, wird auf. der Oberfläche ein elektrostatisch latentes Bild ausgebildet.
Die Bildende- und Bildintervall-Löscheinrichtung 4 weist mehrere lichtemittierende Dioden (LED) auf, die entlang der Breite des Bildes angeordnet sind, um von der Ober.flache der Trommel 1 beim Ausbilden des Bildes unerwünschte Ladungen ■ zu entfernen. Aufbau und Steuerung der Löscheinrichtung 4 ■
werden später im einzelnen beschrieben. .' \. ■
Das optische System 10 ist unter einer Originalglas-:
platte 16 zum Abtasten des Originalbildes angeordnet. Das System 10 besteht aus einer Lichtquelle 17, bewegbaren Spiegeln 11, 12, 13, einer Linse 14 und einem Spiegel 15.
Die Lichtquelle 17 und der bewegbare Spiegel 11 werden so
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angetrieben, daß sie relativ zur Umfangsgeschwindigkeit ν (die unabhängig von den unterschiedlichen Vergrößerungen konstant ist) der Trommel 1 zusammen nach.links mit einer Geschwindigkeit von v/m laufen (wobei m die Kopiervergrößerung ist), und die bewegbaren Spiegel 12 und 13 werden zusammen nach links mit einer Geschwindigkeit von v/2m angetrieben. Für eine Veränderung der Vergrößerung wird die Linse 14 auf der optischen Achse verschoben und der Spiegel 15 wird entsprechend verschoben und geschwenkt, um den optischen Weg zu korrigieren. Das Prinzip eines solchen Mechanismus zur Veränderung der Vergrößerung ist bereits bekannt, so daß hier lediglich angeführt wird, daß die Positionen der Linse 14 und des Spiegels 15 gemäß dem später benannten KopiermaBstab durch einen Schrittschaltmotor M4 funktional zueinander gesteuert werden, ohne daß der Kupplungsmechanismus etc. im einzelnen beschrieben wird. Aus dem gleichen Grund wie vorstehend wird auch das Steuerungssystem für die Geschwindigkeit v/m für das optische Abtastsystem nicht im einzelnen beschrieben, mit Ausnähme daß ein Gleichstrommotor M3 so gesteuert ist, daß er entsprechend dem Vergrößerungswert mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten dreht. · ' ·
Das Kopierpapier wird dem Geräteinneren durch eine automatische Papierzuführeinrichtung 20 mit zwei oberen und unteren Kassettenladeteilen, die wie dargestellt an
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der linken Seite des Hauptteils des Gerätes 100 angeordnet sind, oder durch einen manuellen Papiereinzug 3 0 eingeführt. Das Papier wird zeitweilig durch eine Zeitschaltwalze 21 gestoppt und dann in zeitlicher Abstimmung zur Bildausbildung auf der Trommel 1 der Übertragungsstation zugeführt. Das nunmehr in Form eines Tonerbildes vorliegende Bild wird durch die Übertragungsladeeinrichtung 7 auf das Papier übertragen,dann wird das Papier von der Oberfläche der Trommel 1 durch die Trennladeeinrichtung 8 getrennt und mittels eines Fördergurtes 22 einer Fixiereinrichtung 23 zugeführt. Das Bild wird auf dem ': i Kopierpapier fixiert, welches dann in einen Trog 24 aus-, gegeben wird. Der jeweiligen Zahl der Kopierzyklen wird : bei Einzug des Papiers zu einen Zählerschlüssel KC und bei Ausgabe des Papiers durch einen Gesamtzähler PC jeweils "1" addiert. . ^w
Nach der Bildübertragung werden die auf der Trom- · mel 1 verbleibenden Tonerteilchen und Ladungen durch die Reinigungseinrichtung 9 und die Löscheinrichtung 2 entfernt, um die Trommel für den nächsten Kopierzyklus bereitzumachen.
Der automatische Papiereinzug 20 und der manuelle Papiereinzug 3 0 werden wahlweise verwendet. Für die Wahl
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ist ein Handeinzugstisch 31 vorgesehen, der einen Handeinzugseingang 3 2 abdeckt wenn dieser geschlossen ist oder den Eingang 32 öffnet, und im offenen Zustand als Führung für das manuell einzuziehende Papier dient. Das öffnen oder Schließen des Tisches 31 wird durch einen Sensor 36 detektiert. Wenn das Einziehen von Papier mit dem Tisch 31 in seiner offenen Position durch den Papiereinzugssensor 34 detektiert wird, wird das Gerät für Kopieren mit Handeinzug eingestellt. Das Gerät wird in Abhängigkeit von einem Signal, welches das Schließen des Handeinzugstisches 31 oder die Wahl des automatischen Papiereinzuges oder die Betätigung von Nummerntasten zum Einstellen der Anzahl der Kopien, wie dies später beschrieben wird, anzeigt,für Kopieren mit automatischem Einzug eingestellt. Der Steuerungsprozeß für die Kopierarteinstellung wird später im einzelnen beschrieben.
Für den Fall des automatischen Papiereinzugs wird eine Kopiertaste PSW (siehe Fig. 3) zum Auslösen des Kopierbetriebes des Kopiergerätes 100, betätigt, um das Abbildungssystem einschließlich der Trommel 1 zu starten, damit die Trommel 1 eine Vordrehung beendet, worauf die Einzugswalzen 25 und 26 angetrieben werden. In Abhängigkeit von einem Abtaststartsignal, welches mit dem Einzug eines Kopierpapiers erzeugt wird, wird das optische Abtastsystem 10 in Bewegung gesetzt, wodurch der Transport des Kopierpapiers synchron mit dem Abbildevorgang ermöglicht
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wird. Durch die Zuführwalzen 25 oder 26 werden zwei oder drei Blätter Kopierpapier vorgeschoben und nur das oberste Blatt wird durch die Separierelemente 27 oder 27' in die nächste Position weitertransportiert.
Die Separierelemente 27 oder 27' enthalten eine obere Walze 27a oder 27'a, die in Papiertransportrichtung angetrieben wird, und eine untere Walze 27b oder 27'b, die wie dargestellt in entgegengesetzter Richtung angetrieben wird. Die untere Walze 27b oder 27'b schiebt mit Ausnahme des obersten Blattes die darunterliegenden Blätter, welche zusammen mit dem obersten Blatt durch die Einzugswalze nach vorne geschoben worden sind, zurück, so daß nur das oberste Blatt auf eine Zwischenwalze 28 oder 28' zu in die nächste Position transportiert werden kann. Wie später beschrieben ist die Umdrehung der Zwischenwalze 28 oder 28* in Verbindung mit der Zeitschaltwalze 21 der nächsten Position ge- - steuert.
Für den Fall des manuellen Papiereinzugs wird das in den Eingang 32 eingelegte Papier durch den Sensor 34 detektiert, worauf eine manuelle Einzugswalze 33 dreht, ' • um das Papier in das Gerät zu transportieren. Gleichzeitig hiermit oder mit einer gewissen.Zeitverzögerung wird die Trommel 1 gestartet, wenn die.Drucktaste wie vorstehend beschrieben betätigt worden ist. Das von Hand eingelegte
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Papier wird zeitweilig in einer Bereitschaftsposition gehalten, in der ein Papierführungskantensensorschalter 3 angeordnet ist. Nach einem vorläufigen Antriebsschritt, der die Beendigung der Umdrehung der Trommel 1 umfaßt, nimmt die Einzugswalze 33 ihre Umdrehung wieder auf, um das Papier weiter in das Gerät zu transportieren.
Wie später beschrieben wird, ist der Handeinzugstisch 31 auswechselbar am Hauptteil des Kopiergerätes befestigt. Der Tisch 31 ist durch eine Universalpapierkassette mit eingebautem Einzugsmotor, Einzugswalze, etc., ersetzbar. Mit dieser Einrichtung ausgestattet entspricht das Gerät einem Gerät mit einer dreistufigen automatischen Papiereinzugseinrichtung.
Die Kassettenaufnahmeteile des automatischen Papiereinzugs 20 sind mit Größen-Sensorschaltern SW11 bis SW14 und SW21 bis SW24 versehen. Die zu verwendende Kassette hat VorSprünge oder Magnete (nicht dargestellt), die · auf eine bestimmte Weise angeordnet sind, um einige der Schalter auf bestimmte Weise zu betätigen, damit die Größe des Papiers in Termen eines 4-Bit-Binärcodes identifiziert werden kann. In Verbindung mit der Verwendung von kopierpapierenthaltenden Kassetten sind zahlreiche Mechanismen zur Unterscheidung von Kopierpapiergrößen bereits bekannt, so daß ein derartiger Mechanismus nicht im einzelnen beschrieben werden muß. .
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Das Kopiergerät 100 ist weiterhin mit einem automatischen Originaleinzug (im nachfolgenden als "ADF" bezeichnet) 200 zum Betreiben der Kopieroperation in Funktionszusammenhang mit dem Gerät, versehen. Wenn ein Schalter SW1 detektiert, daß der ADF 200 montiert und elektrisch mit dem Hauptteil des Gerätes 100 verbunden ist, werden der ADF 200 und das Kopiergerät 100 in Verbindung miteinander gesteuert und der Betriebsmodus des Gerätes 100 wird auf den ADF-Modus geändert. Der ADF-Modus ist so , daß wenn eine Kopierstarttaste SSW auf dem ADF 200 gedrückt wird, der ADF 200 seinen Betrieb beginnt, wobei das Gerät 100 in seinem Betreitschaftszustand gehalten wird, um ein Original aus einem Originalanlagetisch 203 in eine spezielle Position an der Oberseite der Belichtungsglasplatte des Gerätes 100 zu transportieren, worauf das Original angehalten wird, während der ADF 200 . dem Gerät 100 ein Startsignal zuführt, um den laufenden Kopiervorgang zu starten. Nachdem die letzte Abtastbewegung für das Original beendet worden ist, gibt das Kopiergerät ein Funktionssignal auf den ADF 200, der seinerseits das : : Original am Ausgabetisch 204 ausgibt. Falls im Originalanlagetisch 203 ein weiteres Original vorhanden ist, wird dieses mit dem Ausgeben des vorherigen Originals in die spezielle Position transportiert. · ' ■
Der ADF 200 besteht primär aus einer Originalübergabeeinrichtung (A-Einrichtung) 201 zum Speichern der Originale und einzelnen Aussenden der Originale, und einer Original-
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einzugseinrichtung (DF-Einrichtung) 202, um das erhaltene Original zwischen der Einrichtung 202 und der Oberseite der Belichtungsglasplatte zu transportieren, das Original an der gewünschten Position auf der Glasplatte zu stoppen und von dieser Position in den Ausgabetisch 204 zu transportieren. Die DF-Einrichtung 202 allein ist auch als ein Originaleinzug zum Transportieren von manuell eingelegten Originalen verwendbar. Weiterhin ist die an der Oberseite des Kopiergerätes 100 befestigte DF-Einrichtung 202 relativ zum Hauptteil des Gerätes 100 zu öffnen, um die Belichtungsglasplatte freizugeben. Daher kann die Einrichtung 202 auf die gleiche Art und Weise wie eine übliche Originalabdeckung verwendet werden. ■
Der ADF 200 hat weiterhin einen Funktionsteil und . . , Sensoren wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, die eine Draufsicht des ADF 200 zeigt. Der Funktionsteil 250, der an der Oberseite der DF-Einrichtung 202 vorgesehen ist, hat eine Modus-Einstelltaste 251 und Modusanzeigelampen 252, 253 und 254. Diese Lampen 252, 253 und 254 leuchten jedesmal nacheinander auf, wenn die Modus-Einstelltaste 251 gedrückt worden ist, und der Steuermodus jeweils auf "automatische Papierwahl", "automatische Vergrößerungswahl" und "Handbetrieb" geändert worden ist.
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Der Modus "automatische Papierwahl" verwendet einen feststehenden Maßstab und folgt dem Bestimmungsvorganq der optimalen Größe des Kopierpapiers in Abhängigkeit vom Maßstab und der Größe des eingelegten Originals, um automatisch den zugehörigen Papiereinzug zu wählen und aus dem gewählten Einzug Kopierpapier einzuziehen.
Der Modus "automatische Maßstabwahl11 verwendet Kopierpapier mit feststehender Größe, um in Abhängigkeit von der Papiergröße und der Größe des eingelegten Original! einen genauen Maßstab zu berechnen und stellt automatisch durch den später beschriebenen Maßstabeinsteil- · mechanismus den Maßstab ein.
In der Nähe des Originaleingangs der DF-Einrichtung ist ein Originallängensensor SE1, der so positioniert ist, ■ daß er das eingelegte Original unabhängig von der Größe oder Ausrichtung des Originals detektiert, und ein Originalbreitensensor SE2 angeordnet, der gemäß der Breite des Originals '-. einen der beiden Zustände detektieren und nicht detektieren kann . Basierend auf den Signalen der beiden Sensoren .
werden Größe und Richtung des Originals unterschieden.
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Während zahlreiche Verfahren zum Unterscheiden der Größen des Papiers bekannt sind, verwendet die Ausführungsform ein Verfahren zum Erkennen der Größen und Ausrichtungen der Originale aus zwei Signalen, d.h. durch Detektieren des transportierten Originals durch den Längensensor SE1, um die Detektierdauer zu messen und festzustellen, ob das Original durch den Breitensensor SE3 detektiert ist.Obwohl durch dieses Verfahren fast alle Größen des Originals nur aus den Längensignalen unterschieden werden können, sofern die Größen regelmäßig sind, wobei die allgemein verwendeten Papiergrößen der Α-Reihe und B-Reihe die Wahrscheinlichkeit einschließen, daß Blätter anderer Größen in Abhängigkeit von der horizontalen oder vertikalen Ausrichtung der Blätter mit identischen Längensignalen detektiert werden. Demgemäß ist der Breitensensor SE2 zum unterscheiden solcher Blätter vorgesehen,.
Das Kopiergerät 100 mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion hat das im folgenden beschriebene Bedienungsund Steuerungssystem und wird gemäß den Zuständen der zahlreichen Sensoren und Eingangsschalter gesteuert.
Fig. 3 zeigt die Anordnung der Bedienungstasten am Bedienungspult 50 des Kopiergerätes. Das Bedienungspult 50 hat die vorstehend erwähnte Drucktaste PSW zum Starten der Kopieroperation, eine numerische Anzeige 52 für 4stellige numerische Werte, zehn Nummerntasten 61-70 entsprechend
der jeweiligen numerischen Werte "1", "2", , "9", und
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"0", und eine Unterbrechertaste 80 zum bestimmten Unterbrechen des Kopiervorganges, eine Lösch/Stop-Taste 81, Papierwahltasten 82 zum Wählen einer Papierart aus den verschiedenen Kopierpapierstapeln durch Bestimmen der gewünschten Papiergröße, Auf- und Abtasten 83 und 84 zur stufenweisen Veränderung des Bildkontrastes und Bestimmung des gewünschten Kontrastes, eine Gruppe von Tasten 85 bis zur Einstellung des Maßstabes etc.. Jede der Tasten ist mit einem Schalter versehen, der üblicherweise den zugehörigen Schaltkreis offenhält. In den später beschriebenen Schaltdiagrammen wird ein bestimmter Schalter angegeben, in dem die Bezugsziffer der entsprechenden Taste angegeben wird.
Die Kopiermaß Stabeinstelltasten 85, 86, 87 und 88 der ersten Gruppe dienen zum Einstellen eines gewünschten Μαβί 5 Stabes Wenn nach dem Verändern des Steuermodus des Kopiergerätes auf einen ersten Maßstab-Einstellmodus durch eine erste Wechseltaste 89 zum Einstellen des Maßstabeinstellmodus eine dieser Tasten gedrückt wird, wird der numerische Wert, der durch eine oder einige der numerischen Tasten auf die Anzeige 52 gegeben und an dieser angezeigt wird als Kopiermaßstab in einem Speicher entsprechend der gedrückten Taste gespeichert.
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Die Haß Stabeinstelltasten 90, 91, 92 und 93 der zweiten Gruppe haben entsprechende Speicher mit vorbestimmten, darin einzeln gespeicherten Kopiermaßstäben, so daß eine Kopieroperation mit einem vorher ^eingestellten Wert durchgeführt werden kann, ohne daß die erste Tastengruppe für die numerische Einstellung verwendet wird. Demgemäß sind die festeingestellten Kopiermaiistäbe solche, die üblicherweise vom Kunden am häufigsten verwendet werden und die vor dem Ausliefern der Maschine gewählt worden sind. Dies wird später erläutert.
Damit haben die beiden Tastengruppen unterschiedliche Funktionen; die erste wird vom Kunden eingestellt, um den gewünschte Kopier maß stab einzustellen, während die zweite zum Wählen eines allgemein üblichen Maßstabes verwendet wird, beispielsweise ein Maßstab entsprechend der Veränderung von A4 -9 B5, ' B4 -?· A4, A3 -?· A4' oder A4 -^- A3 gemäß den Bestimmungen in Japan.
Da die für die zweite Tastengruppe vorher eingestellten numerischen Werte allgemein übliche oder berechnete Kopiermaß stäbe sind, ist es wahrscheinlich, daß der Maßstab' der tatsächlich erhaltenen Kopien infolge eines Fehlers der Maschine oder der Zeichnung etwas von dem gewünschten ' Maßstab abweicht. Beispielsweise kann selbst bei ge-
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wählter 1:1-Wiedergabe (X1) der tatsächliche Maßstab X1,004 oder XO,996 betragen. In einem solchen Fall wird eine zweite, in der Fig. 4 dargestellte Wechseltaste 94 für den Maßstabeinstellmodus gedrückt, um den Steuerunasmodus des Kopiergerätes auf einen zweiten Maßstabeinstellmodus umzuschalten, und es folgt der gleiche Vorgang wie bei dem ersten Maßstabeinstellmodus um den gewünschten numerischen Wert in einem Speicher entsprechend der bestimmten Taste der Tasten 90 bis 93 zu speichern, um den gewünschten Maßstab zu erhalten.
Die, diesen Eingangstasten entsprechenden Schalter und zahlreiche Sensoren am Gerät 100 und der ADF 200 sind mit einer Steuerungseinrichtung 3 00 verbunden, die Mikroprozessoren enthält. .
Fig. 4 zeigt die Beziehung zwischen den Mikroprozessoren (im nachfolgenden als "CPU's" bezeichnet) 3 01 bis 305, die in der Steuerungseinrichtung 3 00 enthalten s-ind. Ein Haupt-CPU für die Steuerung spielt als Haupt-CPU 3 01 eine zentrale Rolle. Wie aus der in den Fig. 6 bis 9 dargestellten Eingangs-Ausgangsbeziehung hervorgeht, hat der Haupt-CPU 301 eine Sout, die mit den Reiheneingangsklemmen Sin der Tochter-CPU1s 3 02 - 3 05 elektrisch leitend verbunden ist, eine Reiheneingangsklemme Sin, die
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mit den Reihenausgangsklemmen Sout der Tochter-CPU's 302 - 305 elektrisch leitend verbunden ist, eine Unterbrechungswunschklemme INTreq, die zum Unterbrechen der Klemmen INT der Tochter-CPU's geschaltet ist,, und eine Taktgeberausgangsklemme CLKout, die mit den Taktgebereingangsklemmen CLKin der Tochter-CPU's verbunden ist. Wenn die Klemme INTreq des Haupt-CPU 301 bei einem vorbestimmten Zyklus "H" wird, werden die auf die Tochter-CPU 's 302 - 305 zu übertragenden Daten enthaltende Datenblöcke an der Serienausgangsklemme Sout des Haupt-CPU auf eine Vielfachleitung gegeben, wobei die Taktgebersignale in zeitlicher Beziehung zum Zyklus stehen. Jeder der Tochter-CPU1s holt die Daten über die Serieneingangsklemme Sin mit der zugewiesenen Zeitsteuerung "H", während der Tochter-CPU in Abhängigkeit von einem Zeitgebersignal Daten an seine Reihenausgangsklemme abgibt. · Wenn die Klemme INTreq des Haupt-CPU 301 "L" ist, führen die Tochter-CPU's 302 - 305 mit den geholten Daten eine Berechnung, schreiben falls erforderlich neue Daten in ein Register od.dgl., und warten, bis die Klemme INTreq des Haupt-CPU 301 "H" wird. ... ·. -i
Fig. 5 zeigt die elektrische Eingangs-Ausgangsbeziehung zwischen dem Haupt-CPU 301 und dem Kopiermechanismus, etc..Der Haupt-CPU 301 ist im Hauptteil des Kopier-
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gerätes 100 angeordnet und hauptsächlich mit den Tastengruppen und der Anzeigeeinrichtung 52 am Bedienungspult 50 über einen Dekoder 351 zum Feststellen der Tasteneingänge verbunden und steuert die Anzeigeausgänge der numerischen Werte und der lichtemittierenden Dioden. Der Haupt-CPU stellt weiterhin den erreichten Zustand des vorstehend beschriebenen Zählerschlüssels KC in Abhängigkeit vom Eingang von einem Sensorschalter SW10 fest. Mit 352 ist ein RAM bezeichnet, der durch eine Batterie 353 verstärkt ist, um verschiedene Datenf wie beispielsweise ein eingestelltes Vergrößerungsdatum zurückzuhalten, welches nach dem Abschalten der Stromversorgung zurückzuhalten ist.
Fig. 6 zeigt den Tochter-CPU 302 und dessen Eingangs-Ausgangsbeziehung. Der Tochter-CPU 302 steuert im wesentlichen die Operation des Kopiergerätes 100, stellt die Eingänge der zahlreichen Sensoren und Schalter des Kopiergerätes fest und bildet eine Auf-Zuregelung für die Bild-Intervall- und Bildend-Löscheinrichtung 4 über einen Dekoder 354. .
Fig. 7 zeigt den CPU 303 zum Steuern des ADF und dessen Eingangs-Ausgangsbeziehung. Der CPU 3 03, der im ADF 200 vorgesehen 'ist, ist mit der Moduseinstelltaste 251(
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der Starttaste SSW und den Originalsensoren SE1 und SE2 verbunden und leitet deren Eingangsdaten auf den Haupt-CPU 310 und bildet eine Auf-Zusteuerung für die Anzeigelampen 252, 253 und 254.
Fig. 8 zeigt den CPU 304 zum Steuern des optischen Abtastsystems 10 und dessen Eingangs-Ausgangs-Beziehung. Der CPU 3 04 erhält über den Haupt-CPU 301 die Vergrößerungsdaten, leitet in Übereinstimmung mit diesen Daten die Steuerungssignale auf einen Geschwindigkeitssteuerschaltkreis für den Abtast-Gleichstrommotor M3 und auf einen Antriebsschaltkreis 357 für den Schrittschaltmotor M4 zum· Steuern der Linsen-Spiegelposition, und stellt die Ausgänge am Belichtungsstartschalter SW50 und Zeitschaltschalter SW51 fest, die mit der Bewegung des Abtastsystems betätigt werden.
Fig. 9 zeigt den CPU 305, der in der, später beschriebenen Papiereinzugseinheit 400 für allgemeine Verwendung vorgesehen ist und dessen Eingangs-Ausgangs-Beziehung. Der CPU 305 erhält Eingangssignale von den für die Einheit vorgesehenen Papiergröße-Sensorschaltern SW31 - SW34 und einen Papierabwesenheitssensor SE6, überträgt die erhaltenen Daten auf den Haupt-CPU 301 und leitet ein Antriebssteuerungssignal auf einen Papiereinzugsmotor 401 der Ein-
heit 400. ' ~ /
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Fig. 10 zeigt ein bestimmtes Beispiel eines Temperatursensorschaltkreises, der mit den Basen der Transistoren Tr1 bis Tr5 in der Schaltermatrix gemäß der Fig. 6 verbunden ist. Ein in der Nähe einer oberen Walze 23a der Fixiereinrichtung 23 angeordnetes temperaturempfindliches Element TH hat einen elektrischen Widerstand^ der durch Temperaturveränderungen variiert. Die von einer Gleichspannung Vcc herrührende geteilte Spannung, die zwischen dem Element TH und einem Widerstand R zur Verfügung steht, wird jeweils auf eine der Eingangsklemmen eines jeden Differentialverstäf^ kers A1 - A5 angelegt. Auf die anderen Eingangsklemmen der Differentialverstärker A1 - A5 werden Teilspannungen angelegt, die jeweils durch die Spannungsteilerwiderstände r1 und r2, r3 und r4, r5 und r6, r7 und r8 und r9 und r10 bestimmt sind. Mit den Veränderungen des Widerstandes des ;; temperaturempfindlichen Elements TH erzeugen die Verstärker A1 - A5 bei vorbestimmten Temperaturhöhen ein Ausgangssignal, um die Transistoren Tr1 - Tr5 leitend zu machen. Die Steuerung der Temperaturhöhen wird im einzelnen später beschrieben.
Fig. 11 zeigt ein Flußdiagramm des allgemeinen Steuerungsprozesses, der durch den Haupt-CPU 301 durchgeführt wird. Die Fig. 12-19 zeigen die einzelnen Steuerungsprozesse im einzelnen. Fig. 20 zeigt ein Flußdiagramm des all-
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gemeinen Steuerungsprozesses, der durch den Tochter-CPU 302 durchgeführt wird. Fig. 21 - 28 zeigen diese Steuerungsprozesse im einzelnen.
Wie aus der Fig. 11 zu ersehen ist, werden die Stufen #1 und #2 im allgemeinen während der Montage des Gerätes oder vor der Auslieferung des Gerätes ausgeführt, um in den Speichern Q1 - Q4, die für die zweite Gruppe der Vergrößerungseinstelltasten 90 - 93 vorgesehen sind Vergrößerungen einzustellen. Die Stufe #2 wird im einzelnen in der Fig. 12 dargestellt. Der Prozeß gemäß Fig. 12 wird nur dann durchgeführt, wenn ein Auslöseschalter. SW60 in der Stufe #1 eingeschaltet worden ist. Dieser Schalter ist so innerhalb des Kopiergerätes positioniert, daß er üblicherweise nicht zugänglich ist, sondern nur während der Montage in der Fabrik oder durch die Servicetechniker betätigt werden kann.
In den Stufen #3 und #4 wird ein Vorgang zum Einstellen der Vergrößerungen für die Wähltasten 85 - 88 oder 90 - 93 bei nicht im Betrieb befindlichem Kopiergerät, durchgeführt. Dieser Vorgang ist im einzelnen in den Fig. 13 und 14 dargestellt.
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In der Stufe #5 werden die Daten zum Steuern der Linsenposition und der Motorantriebsgeschwindigkeit gemäß der in der Stufe #4 eingestellten Vergrößerung auf den CPU 3 04 übertragen, um das optische System zu steuern. Der CPU 3 04 behandelt die Daten durch eine Unterbrechung. Die Stufe #5 ist im einzelnen in der Fig. 15 dargestellt.
Die Stufe #6 wird für einen Moduswechsel zwischen automatischem Papiereinzug und Handpapiereinzug durchgeführt. Die Fig. 16 zeigt die Stufe #6 im einzelnen.
Stufe #7 wird zum Aufzeigen der Position des gewählten Papiereinzugteils an der numerischen Anzeigeeinrichtung 52, die am Bedienungspult 50 zum Anzeigen der Kopienanzahl und Kopienvergroßerungen vorgesehen ist, durchgeführt. Fig. 17 zeigt diese Stufe im einzelnen. ,
Stufe #8 ist der Vorgang, der dann folgt, wenn der automatische Vergrößerungswahlmodus am Betätigungsteil für den ADF 200 ausgewählt worden ist. Fig. 18 zeigt diese Stufe im einzelnen.
Stufe #9 ist ein automatischer Rückstellvorgang für das automatische Rückstellen der Kopienanzahl, Kopiervergrößerung u.dgl., veränderbaren Einstelldaten auf
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23 · ■*·■■ : '■-■ '
Standarddaten nach dem Ablauf einer vorbestimmten Wartezeit nach der Betätigung von Tasten oder nachdem ein Kopiervorgang beendet worden ist. Fig. 19 zeigt diese Stufe im einzelnen.
Stufe #10 ist eine Zeitfeststellstufe, durch die die Zeit, welche der Haupt-CPU 301 für den Umlauf eines Steuerungsprozesses benötigt, ungeachtet was verarbeitet wird, konstant gemacht wird. Nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer kehrt der Ablauf zur Stufe #3 zurück, um die vorstehenden Stufen zu wiederholen.
In dem Flußdiagramm gemäß Fig. 12 werden die Einzelheiten des ersten Einstellprozesses zum vorherigen Einstellen vorbestimmter numerischer Werte in den Speichern Q1 - Q4 entsprechend der zweiten Gruppe der Vergrößerungseinstelltasten 90-93 gezeigt.
Die Speicher Q1 - Q4 und Speicher Q5 - Q8 für die erste ' Gruppe der Maßstabeinstelltasten 85-88 sind in speziellen Bereichen des RAM 3 52 gemäß Fig. 5 angeordnet. \
Die in den Speichern Q1 - Q4 einzustellenden numerischen Werte werden durch Betätigen der Tasten 9 5 und 96 gemäß Fig. 1 und 5 bestimmt, die eine Kombination von Ein-Aus-Zuständen der entsprechenden Schalter erzeugen. Genauer gesagt, werden ;
• i die Schalter 9 5 und 96 während der Montage des Gerätes oder i
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bei Auslieferung des Gerätes gemäß einer vorbestimmten Kombination von der Bedienungsperson ein- und ausgeschaltet und der Anfangsschalter SW6 0 (siehe Fig. 1) wird geschlossen, wodurch die vorbestimmten Werte in den Speiehern Q1 - Q4 fest eingestellt sind. Die Maß- " stäbe für die Ein-Aus-Kombinationen der Schalter 95 und 96, die im Haupt-CPU 301 gespeichert sind, können in den Speichern Q1 - QA durch die Stufen #204 - #207 eingestellt werden. Die Tabelle 1 zeigt Beispiele für fest eingestellte Werte für die Ein-Aus-Kombinationen der Schalter 95 und 96.
Tabelle 1
Schalter 96 Q1 Q2 Maßstab Q4
95 0 0.707 0.816 Q3 1 .000
0 1 0.707 0.785 1 .414 1 .000
0 0 0.647 0.785 1.414 1 .000
1 1 1 .000 1.000 1 .297 1 .000
1 1 .000
Die Stufen der Fig. 13 - 15 werden durchgeführt, wenn die gewünschten Maßstäbe in.die Speicher Q1 - Q4 oder Speicher Q5 - Q8 für die Wähltasten 90-93 oder 85 - 88 einzustellen sind.
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Wenn gemäß Fig. 13 (a) die Taste 89 oder94 gedrückt wird, um das Gerät für den entsprechenden Maßstabeinstellmodus einzustellen, wird durch die Stufen #401 und #402 festgestellt welche der ersten oder zweiten Tastengruppen für die Maß Stabeinstellung angefordert ist. Wenn Taste 89 für den ersten Maßstabeinstellmodus gedrückt ist, wird in der Stufe #403 "1" für ein Kennzeichen A eingestellt. Wenn die Taste 94 gedrückt wird, wird in der Stufe #404 "1" für ein Kennzeichen B eingestellt, welches den zweiten Maßstabeinstellmodus repräsentiert.
Wenn die Taste 89 oder 94 gedrückt ist, wird in den Stufen #405 - #408 ein Kennzeichen F4d der Tausenderstelle in "1" geändert und an der Einerstelle wird "0" angezeigt:» Anders ausgedrückt, wenn das Gerät auf den Maßstabeinstellmodus eingestellt ist, zeigt die numerische Anzeige 52 "bbbO" (b:Leerstelle), und das Steuerungssystem ist für die Aufnahme von Eingangssignalen als erstes an der Tausenderstelle bereit.
■j Wenn in diesem Zustand eine numerische Taste gedrückt wird, stellt die Stufe #410 die Taste fest. Nur wenn die Taste 61 "1" ist, folgt die Stufe #411 um an der Tausenderstelle "1" zu zeigen. Unter Berücksichtigung der Anwendung der numerischen Anzeige 52 gelangen in der folgenden Be-
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Schreibung aus Zweckmäßigkeitsgründen numerische Werte in die Tausender-, Hunderter-, Zehner- oder Einer-Stelle. Die Maßstabswerte werden jedoch als Dezimalzahlen mit vier kennzeichnenden Ziffern mit drei Ziffern auf der rechten Seite des Dezimalpunktes behandelt.
Wenn der bei dem auf "1" eingestellten Tausenderstellenzeichen eingegebene Wert "0" oder "2" bis "9" ist, fährt der Ablauf mit der Stufe #413 fort, um an der Tausenderstelle "0" zu zeigen.
Wenn darauffolgend der Eingang "0" oder "1" ist, folgt Stufe #412, um das Tausenderstellenkennzeichen F4d auf "0" und ein Hunderterstellenkennzeichen F3d auf "1" zu ändern, um ein Eingangssignal an der Hunderterstelle anzunehmen. ·. Wenn das Eingangssignal "2" bis "9" ist, wird das Tausender-Stellenkennzeichen F4d in der Stufe #415 auf "0" geändert, worauf die Stufe #418 folgt, um den an der Hunderterstelle 'eingegangenen Wert darzustellen.
Der vorstehend beschriebene Prozeß der durchgeführt wird, wenn das Tausenderstellenkennzeichen "1" ist, basiert auf der Prämisse, daß die Werte im Bereich von 0,647 bis 1,414 als wirksame Kopiermaßstäbe behandelt werden. Demgemäß können "1" oder "0" nur an der Tausenderstelle dargestellt werden. Weite'rhin stellt der vorstehend beschrie-
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bene Prozeß eine vereinfachte Tastenbetätigung für das Eingeben von "0" an der Tausenderstelle dar. In Abhängigkeit von den an der Hunderterstelle und niedereren Digitalpositionen eingegebenen Werte ist der Maßstabswert wahrscheinlich außerhalb des vorherigen wirksamen Bereiches. Die Stufen, die bei einem solchen Ereignis durchlaufen werden, werden anhand des Unterprogramms gemäß Fig. 13(b) und Fig. 14 beschrieben.
Wenn an der Tausenderstelle ein Wert eingegeben ist, wird das Hunderterstellenkennzeichen F3d auf "1" geändert. Wenn in diesem Zustand eine Nummerntaste ge- ·. drückt wird, wird der Wert entsprechend der gedrückten ·. Taste in die Hunderterstelle eingegeben. Der Wert wird in der Stufe #418 angezeigt, und die Stufe #419 wird - · durchgeführt, um das Hunderterstellenkennzeichen F3d auf "0" und ein Zehnerstellenkennzeichen auf "1" einzustellen. Ähnliche Nummerntasten werden zum Eingeben von Werten an den. Zehner-und Einerstellen betätigt.
Das Flußdiagramm gemäß Fig. 13(b) zeigt einen Pror zeß, durch den der durch den Vorgang gemäß Fig.13(a) eingegebene und angezeigte numerische Wert in dem Speicher für die darauffolgend gedrückte Wahltaste gespeichert
wird. '
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In der Stufe #430 wird festgestellt, ob das Gerät ; in dem ersten oder zweiten Vergrößerungseinstellmodus
ist. Da die Stufe #43 0 nur dann durchgeführt wird, wenn :
das Kennzeichen A oder B "1" ist, wird in dieser Stufe ;
nur festgestellt, ob das Kennzeichen A (FA) beisp'ielsweise \
"0" ist. Wenn das Kennzeichen A "1" ist, was den ersten !
Modus angibt, folgen die Stufen #444 und die darauffolgen- j
den, um die erste Gruppe der Wähltasten 85 - 88 zu er- !
mitteln. Wenn das Kennzeichen A nicht "1" ist, d.h. wenn i das Kennzeichen B (FB) "1", was den zweiten Modus darstellt, ■;
folgen die Stufen #431 und die darauffolgenden, um die j zweite Gruppe der Wähltasten 90 - 93 auf Gedrücktsein zu überprüfen.
Vordringlich wird der Prozeß gemäß Fig. 13(b) durch- . ;
geführt, um den Wert entsprechend der gedrückten Wähltaste
und ungeachtet,ob das Gerät auf den einen Maßstab- j
einstellmodus oder den anderen eingestellt ist, im Speicher j zu speichern. Wie vorstehend erwähnt, kann jedoch im vor- | handenen Zus tarid ein Wert außerhalb des zulässigen Bereiches :
der Kopiermaßstäbe an der Anzeige angegeben sein. Demgemäß folgt auf das Erfassen der Betätigung·der Tasten das Unterprogramm der Stufe #43 2, so daß ein solcher Wert außer- ?1 halb des zulässigen Bereiches nicht im Speicher gespeichert wird. Fig. 14 zeigt den Vorgang gemäß Stufe #43 2.
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Gemäß Fig. 14 wird in der Stufe #460 festgestellt, ob der Wert an der Anzeige, wenn dieser nicht "0" ist, kleiner als 0,647 ist. Wenn er kleiner ist wird in der Stufe #462 der Wert an der Anzeige in 0,647 geändert. In der Stufe #463 wird festgestellt, ob der Wert an der Anzeige größer als 1,414 ist. Wenn er größer ist, wird der angezeigte Wert in der Stufe #464 in 1,414 geändert.
Wenn daher bei dem Prozeß gemäß Fig. 13 (b) ein-• schließlich des Unterprogramms eine spezielle Wahltaste im Vergrößerungseinstellmodus gedrückt worden ist, wird der Wert an der Anzeigeeinrichtung in einen zulässigen Grenzwert geändert, falls es außerhalb des zulässigen Bereiches liegt, und der angezeigte Wert wird dann entsprechend der gedrückten Taste in dem Speicher gespeichert.
Wenn der Prozeß zum Speichern des Wertes durchgeführt worden ist, wird für den Fall des ersten Maßstabeinstellmodus das Kennzeichen A oder für den Fall des zweiten Modus das Kennzeichen B auf "0" eingestellt, worauf die Stufe #456 durchlaufen wird.
Die Stufen #456 - #458 werden durchlaufen, wenn die ^
I ■ Lösch/Stoptaste 81 (siehe Fig. 3 und 5) gedrückt ist.
Nach dem Drücken der Taste 81 wird an der Anzeigeeinrich- f tung 52 "bbb1" angezeigt und in den Stufen #457 und #458
> —
wird das Kennzeichen A oder B auf "0" eingestellt. Daher wird, wenn die Lösch/Stoptaste 81 gedrückt wird, der an-
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gezeigte numerische Wert aelöscht und das Gerät aus dem Maßstabeinstellmodus gebracht. Demgemäß ist der Wert "1" nun an der Anzeige "1" als Normaleinstellung für die Kopienanzahl.
Die Fig. 15(a) und 15(b) zeigen die Programme, die durchlaufen werden, wenn jeweils die zweite Gruppe der Wähltasten 90-93 und die erste Gruppe der Wähltasten 85 - 88 gedrückt sind.
Wenn bezugnehmend auf die Fig. 15(a) eine der Tasten 90, 91, 92 und 93 gedrückt ist, leuchtet die diesen Tasten entsprechende lichtemittierende Diode 90a, 91a, 92a oder 93a (siehe Fig. 3) auf und der in dem entsprechenden Speicher gespeicherte Wert wird als Maßstaosdatum auf den Steuer-CPU 3 04 für das optische System übertragen.
wird, Wenn eine der Tasten 85 - 88 gedrückt wird,/wie aus der Fig. 15 (b) zu ersehen ist, die entsprechende lichtemittierende Diode aufleuchten. Da diese Tasten für die wahlweise Maßstabseinstellung vorgesehen sind, wird der in den entsprechenden Speicher Q5 - Q8 eingegebene Wert in den Stufen #514, #518, #522 oder #526 an der Anzeigeeinrichtung 52 angezeigt. Der Wert wird nur während dem Drücken der Taste angezeigt, so daß wenn die Taste
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freigegeben wird, die in einen anderen Speicher eingegebene Anzahl der Kopien abgerufen und angezeigt wird. Auch für den Fall der ersten Gruppe der Wähltasten wird der im Speicher entsprechend der gedrückten Taste gespeicherte Wert als Maßstabsdatum auf den CPU 3 04 übertragen. Basierend auf diesem Datum leitet der Steuer-CPU 3 04 für das optische System ein Steuersignal auf den Geschwindigkeitssteuerschaltkreis 3 56 und den Steuer- . ■ schaltkreis 3 57 für den Schrittschaltmotor, wodurch die Durchführung einer Kopieroperation mit dem eingestellten Maßstab möglich wird.
Fig. 16 zeigt einen Vorgang entsprechend der Stufe #6 in Fig. 11 zum Einstellen der Bedingungen für den Moduswechsel automatisch-Handpapiereinzug und dessen Steuerung. Wenn das Gerät nicht im Handeinzugsmodus ist, d.h. wenn das Gerät den automatischen Papiereinzugsmodus aufweist und das Gerät nicht eine Kopieroperation durchführt, ändert das Einlegen von Kopierpapier, wenn dies vom Sensor 3 4 (siehe Fig. 1 und 6) für das Einlegen von Papier von Hand detektiert wird,
>den Modus auf den Handeinzugsmodus und der Zähler zum Aufzählen der von Hand eingelegten Kopierblätter wird in den Stufen #601 - #605 freigegeben. Gemäß diesem Steuerungsmödus wird daher der Papiereinzugsmodus durch Detektieren des Einlegens eines Kopierpapiers durch den Sensor 34 unabhängig
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von dem Offen-Geschlossen-Signal (des Sensors 36), welches durch den manuellen Einzugstisch 3 1 erzeugt wird, der Papiereinzugsmodus auf den Handeinzugsmodus geändert. Dieser Steuerungsmodus bringt keine Probleme mit sich, da der Einlegesensor 3 4 nicht funktioniert wenn der Tisch nicht offen ist.
In den Stufen #606 - #608 wird der Handeinzugszähler bei Beendigung der Abtastbewegung (Rückkehr)des optischen Abtastsystems 10 bei Durchführung einer Kopieroperation im Handeinzugsmodus weitergestellt. Der Zähler ist beispielsweise in einem speziellen Bereich des RAM 352 ange-' ordnet. Das Zählen am Zähler kann an der Anzeigeeinrich-. tung 52 dargestellt werden.
In den Stufen #609 - #613 wird der Papiereinzugsmodus auf den automatischen Papiereinzugsmodus geändert, wenn ein "automatischer Modus", d.h. "automatische Papierwahl" oder "automatische Maßstabswahl" durch Schließen des Handeinzugstisches 31 (Sensor 3 6 aus), Drücken der Taste 8 2 für Wählen Papier einer bestimmten Größe aus den im automatischen Papiereinzug 20 gespeicherten Papieren, Betätigung einer der Zifferntasten 61-70 oder Einstellen des Betriebsmodus bei dem der ADF 200 verwendet wird, detektiert wird.
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Das Schließen des Tisches 31 gibt an, daß die Bedienungsperson einen Vorgang mit Handeinzug beendet hat. Die Wahl einer Papiergröße, das Einstellen der Anzahl der Kopien durch die Zifferntasten oder Einstellen des ADF-automatischen Modus zeigt an, daß die Bedienungsperson eine Kopieroperation mit automatischem Papiereinzug durchführen will. In jedem dieser Fälle . wird der automatische Papiereinzugsmodus automatisch gewählt und ist damit einfach. Durch Drücken der Papiergröße-Wahltaste 82, Drücken der Zifferntasten 61 - 70 oder Einstellen des automatischen Modus ADF, wird der automatische Papiereinzugsmodus ungeachtet ob der Tisch 31 offen oder geschlossen ist, gewählt, so daß beim automatischen Papiereinzugsmodus eim Kopieroperation bei offenem Tisch 31 durchgeführt werden kann.
Fig. 17 zeigt ein Steuerungsprogramm entsprechend, der Stufe #7 in Fig. 11 zum Ändern des Anzeigemodus der Anzeigeeinrichtung 52 in Übereinstimmung mit dem vorherrschenden Ablaufmodus. .
Wenn das Einstellen eines Maßstabes (siehe Fig. 13) oder Drücken der Maßstabstaste (siehe Fig. 15) in den Stufen #701 und #702, oder #706 und #707 detektiert wird, wird wie in den Fig. 13 und 15 dargestellt ein den Maßstab repräsentierender Wert angezeigt. '
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Die Stufen #703 und #708 zeigen, daß wenn das Gerät auf den manuellen Papiereinzugsmodus eingestellt ist, daß die Anzeigeeinrichtung 52 die Häufigkeit der durchgeführten Kopierzyklen anzeigt. Die Häufigkeit wird wie in der Fig. 16 dargestellt gezählt.
In den Stufen #704, #705 und #709 - #712 wird die Position des gewählten Papiereinzugsteils durch die Anzeige an der Tausenderstelle der Anzeigeeinrichtung 52 (siehe Fig. 3, 5 und 13 sowie die zugehörige Beschreibung) angezeigt, wobei wie dargestellt eine 7-Segmentanordnung verwendet wird. .. ·
Für die Angabe des erwähnten Papiereinzugs in der Stufe #704 wird der Handeinzugstisch 31 durch eine Papiereinzugseinrichtung 400 ersetzt, die wie aus der Fig. 29 zu ersehen ist, auswechselbar für automatisches Einziehen ■ von Kopierpapier am Hauptteil des Gerätes befestigt ist. Die Einzugseinrichtung 400 ist mit einer Einzugswalze und einem Einzugsmotor M5 (nicht dargestellt) versehen, die speziell für die Einrichtung vorgesehen sind. Beim Transportieren des Papiers durch die Umdrehung der Einzugswalze 401, gegen die das Papier·durch ein Hebeelement gedrückt wird, wird nur das oberste Blatt durch ein Trennelement 4 03 separiert und über den Handeinzugseingang 3 in das Gerät geschoben. Auf einem oberen Teil des Haupt-
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teils der Einrichtung 400 ist eine Handeinzugsführung 404 befestigt, durch die das Kopierpapier auch von Hand zugeführt werden kann. Am Hauptteil des Kopiergerätes befestigt, ist die Einzugseinrichtung 400 mit dem Hauptteil elektrisch leitend verbunden, und der Steuer-CPU 3 ist wie bereits erwähnt dem Haupt-CPU 301 zugeordnet. Wenn der Papiereinzug aus der Einrichtung 400 durch das später beschriebene Programm gewählt worden ist, kann das Gerät auf die gleiche Art und Weise wie für den Fall, daß eingelegtes Kopierpapier durch den Sensor 34 bei offenem Handeinzugstisch detektiert wird, gesteuert werden, oder das Anbringen, der Einzugseinrichtung 400 kann für einen speziellen Steuerungsmodus detektiert werden. In jedem Fall arbeitet der Handeinlegezähler nicht, wenn die Einrichtung 400 gewählt worden ist und die Anzeige 52 zeigt bei üblichem Modus die eingestellte Anzahl der Kopien.
Auf der anderen Seite ist die Papierwahltaste 82 am Bedienungspult 50 gemäß Fig. 3 so ausgebildet, daß jedesmal wenn die Taste 82 gedrückt wird, die Größen des Kopierpapiers in den Papiereinzugsteilen nacheinander durch entsprechendes Aufleuchten der lichtemittierenden Dioden 82a - 82d angezeigt wird. Der Steuerungsvorgang für eine solche Papierwahl und Anzeige, bei der die Größe
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bevorzugt wird, ist allgemein bekannt und wird daher nicht im Detail dargestellt oder beschrieben. Das Größenpräferenzverfahren zur Auswahl und Anzeige eines besonderen Papiereinzugsteils hat den Nachteil, daß der tatsächlieh gewählte Papiereinzugsteil schwierig zu erkennen ist. Bei dem Steuerungsprozeß gemäß Fig. 17 wird daher der Papiereinzugsteil für das Papier mit der von den Dioden 82a - 82d angegebenen Größe an der höchsten Stelle (Tausenderstelle) der Ziffernanzeige 52 angezeigt, wie dies· aus den Stufen #709 - #711 hervorgeht. In diesem Fall
. befindet sich das Kopiergerät in dem üblichen Steuerung1!11 modus, so daß die unteren drei Digitalstellen der Anzeigeeinrichtung 52 zum Anzeigen der eingestellten Kopienzahl (Stufe #712) verwendet werden. Die Anzeigeeinrichtung 52 ist jedoch zum Einstellen und Anzeigen der Vergrößerungen mit vierstelligen Zahlenwerten geeignet und das 7-Segmentanzeigeelement für die oberste Digitalstelle wird üblicherweise unbenutzt gelassen. Demgemäß kann wie in den Stufen #709 - #711 dargestellt, das Anzeigeelement an der. obersten Stelle (Einzugseinrichtung 400), mittleren Stelle (obere Kassette) und unteren Stelle (untere Kassette) anzeigen,ν;; was durch gesteuerte Ausgangssignale unterschieden wird. Die Anzeige wird auch bei dem Operationsmodus, bei dem ■ der ADF 200 verwendet wird, gegeben.
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Fig. 18 zeigt ein Steuerungsprogramm entsprechend der Stufe #8 gemäß Fig. 11 für den Modus "automatische Maßstabswahl" mit Verwendunq des ADF 200. Da der Modus "automatische Maßstabswahl" anhand der Fig.- 2, in der der ADF 200 gezeigt ist, beschrieben worden ist, wild keine detaillierte Beschreibung gegeben. Wenn dieser Modus durch Drücken der Moduswahltaste 251 (siehe Fig. 2 und 7)gewählt wird, wird die entsprechende Information vom CPU 3 03 auf den Haupt-CPU 301 übertragen und in der Stufe #801 festgestellt, worauf die folgenden Stufen #802 bis #808 durchlaufen werden. :
Wenn in der Stufe #802 das Drücken des Startschalters SSW für den ADF 200 festgestellt wird, werden die durch das vorstehend beschriebene Verfahren identifizierte Originalgröße und Kopierpapiergröße in Codes verwandelt, die je einzeln in den Speichern gespeichert werden. Der genaue Maßstab wird aus den beiden Daten berechnet. Das Ergebnis der Berechnung wird auf den CPU 304 zur Steuerung des optischen Systems übertragen, um alle der Maßstabswahl zugeordneten lichtemittierenden Dioden 85a - 88a und 90a - 93a auszuschalten und an den Tochter-CPU 3 02 eine Instruktion zum Auslösen der Kopieroperation zu geben. Bei dem Modus "automatische Maßstabswahl"
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wird daher die Kopieroperation mit einem aus der Originalgröße und der Kopierpapierqroße berechneten Maßstab und unabhängig von den in den Speichern Q1 - Q8 eingesetzten Maßstäben durchgeführt.
Wenn die Stufe #809 oder #810 des vorliegenden Steuerungsprogramms detektiert , daß die DF-Einrichtung 202 angehoben worden ist (SW1 aus) oder daß der Modus "automatische Ma3stabselektion" gelöscht worden ist, schaltet die Stufe #811 die Anzeige 93a für die X1-Maßstabstaste 93 ein und die Stufe #812 überträgt das Datum in den entsprechenden Speicher Q4 des optischen Systems 304. Wenn daher die Bedienungsperson ihre Absicht nicht mit der Kopieroperation im Modus "automatische Maßstabswahl" fortzufahren angibt, kehrt die Anzeige der Maßstabswahl in den ursprünglichen Zustand zurück und es wird X1 als Normalmaßstab gewählt. Da die Ausschaltung des Zählerschlüssels KC als ein Ausdruck für die Absicht, den Kopiervorgang nicht · in einem ähnlichen Sinn weiterzuführen,·betrachtet werden kann, wird der Maßstab X1 in diesem Fall durch den nächsten Programmschritt #9 gewählt und angezeigt.
Die Größe des in der Papiereinzugseinrichtung gespeicherten Kopierpapiers kann beispielsweise durch Detektieren der Bewegung der die Breite regulierenden
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Platte mittels der Schalter SW4 0 - SW43 unterschieden werden, die am Hauptteil gemäß vorbestimmten (4-Bit) Größencodes befestigt sind.
Fig. 19 zeigt einen automatischen Rückstellvorgang entsprechend der Stufe #9 gemäß Fig. 11. Wenn das Kopiergerät für eine vorbestimmte Zeitdauer nach der Betätigung einer Taste, Beendigung der Kopieroperation, beendetem Anstieg der Temperatur der Fixiereinrichtung (Wegfall des Wartens) od.dgl. wie in den Stufen #901 - #903 angegeben ohne irgendeine Betätigung durch die Bedienungsperson stehen kann, werden verschieden eingestellte Daten automatisch auf Normaldaten zurückgestellt.
Der für diesen Zweck verwendete automatisch sich zurückstellende Zeitschalter ist beispielsweise auf eine Zeitdauer von ungefähr 3 0 Sekunden bis ungefähr 1 Minute eingestellt. Wenn das Kopiergerät für diese Zeitdauer stehen kann, wird dies so interpretiert, daß die Bedienungsperson unter den vorher eingestellten Betriebsbedingungen keine Kopien mehr machen will. Daraus folgt, daß die unterschiedlichen Einstellungen auf die Normalbedingungen umgestellt werden: Kopienanzahl = !,Kopiermaßstab = X1, Belichtungsmenge = normal, und Papiereinzugseingang = unterer Papiereinzug oder Papiergröße = A4 (Papiereinzugsmodus = automatisch), wie dies durch die Stufen #907 - #910 dargestellt ist.
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Weiterhin wird bei dem vorliegenden Steuerungsprogramm in der Stufe #904 festgestellt, ob der Zählerschlüssel KC abgezogen ist (SW 10 aus). Wenn er abgezogen ist, werden sofort aus dem folgenden Grund die Stufen #907 bis #910 durchlaufen, bevor die eingestellte Zeit der automatischen Rückstellzeit vorbei ist. Da das Unterbrechen oder Herausziehen des Zählerschlüssels KC angibt, daß die Bedienungsperson ihre Kopieroperation beendet hat, bringt das automatische Rückstellprogramm, selbst wenn es sofort danach durchgeführt wird, kein Problem ; die Rückstellung der Daten auf die Normalwerte vor dem Ablauf der Wartezeit stellt sogar eine Zeitersparnis dar.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Zählerschlüssel KC, der bereits allgemein bekannt ist, zum Kopieren in das Kopiergerät 100 eingesteckt, wobei der Zählerschlüssel KC durch die Verwendung einer Magnetkarte oder ein entsprechendes Aufzeichnungselement, wie dies bereits verwendet und vorgeschlagen worden ist, ersetzbar ist. Somit kann das Steuerungsprogramm gemäß Fig. 19 so modifiziert werden, daß das Herausziehen einer solchen Karte durch ein Lesegerät detektiert wird, worauf die Stufen #907 - #910 durchlaufen werden.
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Das Flußdiagramm gemäß Fig. 20 zeigt allgemein die durch den Tochter-CPU 3 02 zu steuernden Datenposten und das Programm hierfür. Der Tochter-CPU 3 02 steuert primär die Operation des Kopiergerätes wie bereits beschrieben und führt in Verbindung mit zahlreichen Sensoren und Schaltern innerhalb des Gerätes 100 die Steuerungsprogramite durch.
Die Stufe #100 ist die Eingangsbearbeitung für Schalter und Sensoren beim Einschalten der Stromversorgung und \ beinhaltet weiterhin das Detektieren der Menge des verbleibenden Kopierpapiers und bearbeitet die Signale der Temperatursensoren TH zur Durchführung der Stufe #110.
In der Stufe #110 wird die Temperatur der Walze 23a der Fixiereinrichtung 23 detektiert um dadurch die benötigte Zeitdauer zu veranschlagen, die für ein Ruhen des Kopiergerätes 100 (Ruhezeit) zu erlauben ist, und Daten bis zur, einem Kopiervorgang vorausgehenden Umdrehung (Vorabantrieb) der fotoleitfähigen Trommel 1 zu erhalten und in der Stufe #140 zu bewirken.
Die Stufe #120 ist eine Eingangsbearbeitung für die Sensoren und Schalter die für jeden Steuerungsumlauf des CPU 302 durchgeführt wird.
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Die Stufe #130 ist ein Vorgang zum Messen der Ruhezeit des Kopiergerätes 100 bei angeschalteter Stromversorgung (Hauptschalter).
Stufe #140 ist ein Vorgang zum Steuern des Vorabantriebs der Trommel 1 wenn ein Kopiervorgang gestartet ist, basierend auf den in der Stufe #110 oder Stufe #130 erhaltenen Daten. Fig. 23 zeigt den Vorgang im einzelnen.
Stufe #150 ist ein SteuerungsVorgang, der im Kopiergerät zur automatischen Kontraststeuerung (im nachfolgen1* den als "AIDC" bezeichnet) durchgeführt wird. Die Fig. zeigt diesen Vorgang im einzelnen.
Die Stufe #160 ist ein Programm zum Verändern der Operationszelt der Papiereinzugswalze in Übereinstimmung mit der Größe des verwendeten Kopierpapiers, wenn die Papiereinzugsoperation mit der Kopieroperation gestartet worden ist. Fig. 25 zeigt das Programm im einzelnen.
Die Stufe #170 ist ein Programm zum Verändern der automatischen Papiereinzugszeit in Übereinstimmung mit ' der Größe des Papiers bei- fortlaufendem Kopieren, insbesondere zum Verändern der üblichen Papiereinzugszeit bei Verwendung von Papier mit größerer. Dicke. Fig. 26(a) und 26(b) zeigen das Programm im einzelnen.
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Die Stufe #180 ist ein Vorgang zum Regulieren des Abstandes zwischen den aufeinanderfolgend zugeführten Kopierpapieren am Zeitschaltwalzenteil. Fig. 27 zeigt den Vorgang im einzelnen.
Stufe #190 ist ein Steuerungsvorgang zur Beseitigung des schwarzen Rahmens, der um den Bereich des Kopierbildes ausgebildet wird, wenn die Kopieroperation mit der DF-Einrichtung 202 oder offener Originalabdeckung (nicht dargestellt) durchgeführt wird. Die Fig. 28 zeigt diesen Vorgang im einzelnen.
Stufe #200 zeigt im allgemeinen andere Steuerungsvorgänge. Stufe #210 ist im wesentlichen gleich der Stufe #10 in Fig. 11.
Bezugnehmend auf die Fig. 21 unterscheiden die Stufen #1101 -#1104 die detektierten Temperaturwerte von den Ausgängen des Temperaturwert-Erfassungsschaltkreises gemäß Fig. 10, dessen Ausgang mit dem Ausgang des Temperatürsensors TH variiert. Die Walzentemperatür der Fixiereinrichtung 23 fällt wie in der Fig. 30 dargestellt in Abhängigkeit von der Zeit, wenn die Stromversorgung nach dem Ansteigen der Temperatur auf die Fixiertemperatur unterbrochen ist. Die Beziehung zwischen den Temperaturwerten I, II, III und IV und der Zeit wird wie dargestellt, basierend auf den tat-
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sächlichen Messungen, bestimmt und im ROM od.dgl. gespeichert. Die Abschnitte der Bezugszeit "10 Sekunden", "30 Sekunden", "5 Minuten", etc., die für die Bestimmung der Temperaturwerte verwendet werden, sind in Übereinstimmung mit den Veränderungen der Charakteristiken des verwendeten fotoleitfähigen Elements relativ zur Ruhezeit auf geeignete Weise bestimmt.
In der Stufe #1105 wird das Zeitdatum aus dem ROM gemäß dem detektierten Temperaturwert gelesen und der veranschlagte Zeitwert wird auf den später beschriebenen Ruhezeitzähler übertragen. Selbst wenn die Ruhezeit in Folge einer Unterbrechung der Stromversorgung am Kopiergerät 100 nicht gezählt werden kann, kann sie trotzdem bei nachfolgender Stromversorgung aus der Beziehung zwischen der Temperaturveränderung der Fixiereinrichtung und der Zeit veranschlagt werden, wodurch die Steuerungsoperationen wie beispielsweise die Sensibilitätskompensation für das fotoleitfähige Elemen^ durchgeführt werden können. .
Fig. 22 zeigt einen Ruhezeit-Zählumlauf, der durchgeführt wird, wenn das Kopiergerät gespeist wird und der nach dem Vorgang gemäß Fig.·21 durchgeführt wird, wenn das Gerät gespeist wird.
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Der Ruhezeitzähler ist ein Digitalzähler, der in einem speziellen. Bereich des RAM oder Speicher vorgesehen ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Zähler so programmiert, daß er bei jedem Umlauf des Tochter-CPU 3 02 im Ruhezustand des Hauptmotors M1 eine Addition durchführt. Wenn der Zählumlauf nach dem Vorgang gemäß Fig. 21 durchgeführt wird, wird das veranschlagte Ruhezeitdatum als erstes in den Zähler eingegeben, und dem Datum wird eine weitere Zeit addiert. \ Während bei Speisen des Hauptmotors M1 in den Stufen #13 und #1304 der Inhalt des Zählers und die Steuerungsmoduszahl gelöscht werden, wird das gemessene Zeitdatum im Zähler zu diesem Zeitpunkt beispielsweise auf einen spe- '"';: ziellen Speicher übertragen. Das Datum wird in den Stufen #1305 - #1308 mit den vorstehend erwähnten Bezugszeitdauern 10 Sekunden, 30 Sekunden, 5 Minuten und 30 Minuten verglichen. In Übereinstimmung mit der vergleichbaren ... Zeitdauer wird eine Moduszahl aus den fünf Werten "0" bis "4" bestimmt. Das Datum wird auf den RAM oder einen Speicher übertragen. Das in der Stufe #110 gemäß Fig. und Stufe #130 gemäß Fig. 22 erhaltene Ruhezeitdatum (Steuermoduszahlen) wird für die Vorabantriebssteuerung verwendet, die in der nächsten Stufe #140 gemäß Fig. 23 für das Starten der Kopieroperation durchgeführt wird.
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EPO
Fig. 23 zeigt das Programm der Vorabantriebssteuerung, welches durchgeführt wird, wenn die Drucktaste PSW in der Stufe #1401 zum Starten der Kopieroperation gedrückt ist, oder wenn der Handeinlegesensor 3 4 in der Stufe #1411 eingeschaltet ist. Das Programm entspricht der Stufe #140 gemäß Fig. 20.
Wenn die Drucktaste PSW oder der Einlegesensor 3 4 eingeschaltet sind, identifizieren die Stufen #1402 - #1405 die der Ruhezeit zugehörige, und durch das Programm gemäß Fig. 21 oder 22 bestimmte Steuermoduszahl (Ruhemodus).
Darauf folgen die entsprechenden Stufen, die in den Stufen #1406 - #1408 enthalten sind. Die Stufen #1406 - #1408 sind wie folgt. Wenn die Moduszahl "0" ist (Ruhezeit bis zu 10 Sekunden) folgt auf das Drücken der Drucktaste PSW sofort •15 der Start der Kopieroperation. Wenn die Moduszahl "1" ist (Ruhezeit bis zu 30 Sekunden), wird die Löschlampe 2 eingeschaltet und ein Zeitschalter wird auf die Zeitdauer eingestellt, die für eine Umdrehung der Trommel 1 benötigt . wird. Wenn die Moduszahl "2" ist, wird die Löschlampe 2 eingeschaltet und die Zeit wird auf die Zeitdauer eingestellt, die für zwei Umdrehungen der Trommel 1 benötigt wird. Wenn die Moduszahl "3" ist, wird die Löschlampe 2 und die Sensibilisierungsladeeinrichtung 3 eingeschaltet und der Zeitschalter wird auf die Zeitdauer eingestellt, die für zwei Umdrehungen der Trommel 1 benötigt wird.
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EPOCOPY g
Wenn die Moduszahl "4" ist, werden die Löschlampe 2 und die Sensibilisierungsladeeinrichtung 3 eingeschaltet und der Zeitschalter wird auf die Zeitdauer eingestellt, die für drei Umdrehungen der Trommel 1 benötigt wird.
In jedem dieser Fälle wird in der Stufe #1409 die am Zeitschalter eingestellte Wartezeit detektiert, worauf ein Befehl zum Starten der Kopieroperation gegeben wird.
Somit wird in entsprechender Beziehung zur Ruhezeit das fotoleitfähige Element dem vorbestimmten Vorgang unterzogen, während die Trommel 1 vor dem Start der Kopieroperation gedreht worden ist, um dadurch die anfängliche Sensibilitätsveränderung, Oberflächenpotentialveränderung etc., die ein Ergebnis von Stillstand der fotoleitfähigen Trommel wäre, zu kompensieren.
Die Posten für die Steuerung des Vorabantriebes gemäß der Ruhezeit können in Abhängigkeit von den Eigenschaften des fotoleitfähigen Elementes auf geeignete Weise bestimmt sein.
Fig. 24 zeigt ein Programm entsprechend der Stufe #150 gemäß Fig. 20 zur Steuerung der Operation des Kopiergerätes für automatische Bildkontraststeuerung (AIDC).
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EPOCOPY A
Der Mechanismus des AIDC wird hauptsächlich anhand der Fig. 1, 31 und 3 2 beschrieben.
Bezugnehmend auf Fig. 1 wird die umdrehende fotoleitfähige Trommel 1 mit dem Licht der Löschlampe 2 über ihre gesamte Oberfläche bestrahlt und danach gleichförmig über die Oberfläche durch die Sensibilisierungsladeeinrichtung 3 geladen. Danach werden in Bereichen, in denen in der Bildbelichtungsstation der nächsten Position keine Belichtung stattgefunden hat, d.h. der Spalt zwischen den nachfolgenden Bildern (Bildintervall) und den Bereichen an den einander gegenüberliegenden Seiten des Bildes (Bildenden) die Ladungen von der Trommeloberfläche durch die Bildende- und Bildintervall-Löscheinrichtung 4 entfernt. Die Steuerung zum Entfernen der Bildintervall- und Bildende-Ladungen wird im einzelnen anhand der Fig. 3 2 beschrieben. ■
AIDC wird vor dem Start der Belichtung der Trommel mit dem Bild .eines Originals durchgeführt, indem ein Kontrollmuster 19 mit speziellem Kontrast auf die Oberfläche der Trommel 1 für die Belichtung durch das opti-. sehe Abtastsystem 10 mit der Belichtungslampe 17, etc. wie in Fig. 31 dargestellt, projiziert, das resultierende Bild wird durch die Entwicklereinrichtung 6 entwickelt, der Kontrast des Tonerbildes auf der Trommeloberfläche
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EPO COPY fflj
durch einen Sensor SE10, der entlang der Trommel 1 vorgesehen ist, detektiert wird, der detektierte Wert durch den Tochter-CPU 302 bestimmt wird und die Operation der Tonerversorgungseinheit (nicht dargestellt), etc. gemäß dem Ergebnis gesteuert wird, um den Bildkontrast zu stabilisieren. AIDC-Mechanismen dieser Art sind beispielsweise durch die JP-OS 56-151946 im Detail bekannt.
Durch die Ausbildung eines elektrostatisch latenten Bildes entsprechend dem Muster 19 auf der Trommel 1 wird die Funktionsweise der Löscheinrichtung 4 durch das Programm gemäß dem Flußdiagramm gemäß Fig. 24 gesteuert, um auf der Trommeloberfläche ein AIDC-Bezugsmuster spezieller Größe auszubilden. '
Die Durchführung von AIDC als erste Kopie unterscheidet sich von dem Modus der Durchführung von AIDC während dem Bildintervall bei Dauerkopierbetrieb. Wenn der Betrieb für eine einzige Kopie oder die erste aufeinanderfolgender Kopien gestartet wird, werden eine Gruppe von lichtemittierenden Dioden LED 4, die in der Löscheinrichtung 4 zum Ausbilden des AIDC-Musters (siehe ;Fig. 32) mit dem zeitgeschalteten Papiereinzug ausgeschaltet (Stufe #1502) und es werden die Zeitschalter T-A und T-B eingestellt. ■ " :
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EPO COPY
Wie aus der Fig. 3 2 zu ersehen ist, enthält die Bildintervall- und Bildende-Löscheinrichtung 4 mehrere LED's, die in einer Reihe angeordnet sind. Wenn die Löscheinrichtung als eine Bildintervall-Löscheinrichtung funktioniert, werden alle LED's eingeschaltet, um die Trommel 1 über ihre gesamte Breite zu bestrahlen, während wenn ein AIDC-Muster auszubilden ist, der mittlere musterbildende Teil 4b allein mit geeigneter Zeitabstimmung ausgeschaltet wird. Wenn die Löscheinrichtung als eine Bildende-Löscheinrichtung (Seite) dient, werden die Löschteile 4a und 4c auf geeignete Weise und nur teilweise eingeschaltet. Die LED's werden durch den Tochter-CPU 3 02 gemäß Fig. 6 über den Dekoder 3 54 gesteuert. .
Wenn in der Stufe #1501 Dauerkopierbetrieb des Gerätes detektiert wird, wird in der Stufe #1506 festgestellt, ob eine Kopie einer einzelnen Ordnungszahl gemacht wird, und der AIDC-Prozeß wird nur während dem Zyklus zum Herstellen der Kopie der Ordnungszahl durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird während der Rückkehrbewegung des optischen Abtastsystems 10 für den Kopiervorgang das Schließen des Schalters SW51 detektiert, worauf der musterbildende Teil (LED-Gruppe) 4b der Löscheinrichtung 4, der den .Bildintervallbereich löscht, ausgeschaltet und die Zeitschalter T-A und.T-B werden gestartet. AIDC kann für jeden Kopierzyklus unter Aus-
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lassung der Stufe #1506 durchgeführt werden. Der Schalter SW51 emittiert bei der Betätigung während der Vorwärtsbewegung eines beweglichen Elementes 18,das im optischen Abtastsystem 10 enthalten ist, ein Signal, welches für den Antrieb der Zeitschaltwalze 21 für die Kopieroperation als ein Bezugssignal dient.
In den Stufen #1511 und #1512 wird bei Beendigung der Operation des Zeitschalters T-A die LED-Gruppe 4b angeschaltet, worauf die Position des rückwärtigen Endes .,.; des AIDC-musterbildenden Teils relativ zur Trommel reguliert wird.
Die -Stufen #1513 - #1519 zeigen, daß wenn das Ausgangssignal des Kontrastsensors SE10 angibt, daß die Musterdichte bei Beendigung des Zeitschalters T-B ge-«
15ring ist, Toner für eine durch den Zeitschalter T-C vorbestimmte Zeitdauer zugeführt wird, um einen guten Bildkontrast sicherzustellen. Die Zeitschalter T-A, T-B, T-C, etc., können auf geeignete Weise justiert sein, beispielsweise gemäß der Umdrehungsgeschwindigkeit der Trommel 1 für die Kopieroperation.
Fig. 25 zeigt einen Vorgang zum Verändern der Operationszeit für die Einzugswalze für jeden Papiereinzugsteil gemäß der Größe des einzuziehenden Papiers. Der Vorgang entspricht der Stufe #160 gemäß Fig. 20.
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EPO UUfY.
Die Stufen #1601 - #1605 zeigen, daß wenn vom Tochter-CPU 302 bei Kopieroperation eine Papiereinzugsanforderung von "1" gemacht worden ist, die Einzugswalze des gewählten Papiereinzugsteils gestartet wird. Wenn die Papiereinzugseinrichtung 4 00 zu diesem Zeitpunkt installiert und gewählt ist, wird der Papiereinzugsbefehl auf den CPU 305 gegeben, um die Einrichtung 400 zu steuern.
In den Stufen #1606 - #1612 wird in Abhängigkeit von einem Größensignal für das im gewählten Einzugsteil gestapelte Kopierpapier nach Durchführung der Papiereinzugsanforderung der entsprechende der Zeitschalter T-D bis T-F zum Festlegen der Operationsdauer der zugehörigen Einzugswalze eingestellt und die Walze wird ■ nach dem Ablauf dieser eingestellten Zeit gestoppt.
Bezogen auf das vorherige Papiereinzugssystem mit den Trennelementen kann jeder Zeitschalter T-D - T-F auf eine Zeit eingestellt sein, die auf die Papiergröße bezogen ist, so daß selbst wenn das zuzuführende Papier in der Nähe der Trennelemente vor dem Start des Papiereinzugs vorstehend angeordnet ist, die Einzugswalze nicht mehr dreht, nachdem das rückwärtige Ende des Papiers die Position der Walze passiert hat.
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Der beschriebene Steuermodus stellt einen gleichförmigen Papiertransport sicher, ohne daß die Möglichkeit der gleichzeitigen Zufuhr zweier Blätter oder anderer Nachteile besteht.
Der Papiereinzugsteil kann ausgewählt werden, indem als erstes die Papiergröße festgestellt wird und dann der Einzugsteil ausgewählt wird, der mit dem Papier dieser Größe beladen ist, oder indem die Einzugsteile nacheinander bestimmt werden.
Die Fig. 26(a) und 26(b) zeigen ein Programm zur Steuerung der Papiereinzugs-Zeitschaltung während Dauerkopierbetrieb. Das Programm entspricht der Stufe #170 gemäß Fig. 20.
In den Stufen #1701 und #1702 wird festgestellt, ob während dem Dauerbetrieb ein Signal zum Antreiben der Zeitschaltwalze 21 ausgegeben ist oder nicht. Das Antriebssignal für die' Zeitschaltwalze 21 wird am Schalter SW51 abgegeben (siehe Fig. 1, 31 etc.), wenn der Schalter durch die Vorwärtsbewegung des optischen Abtastsystems 10 ge'-tätigt.worden ist.
Dann wird in der Stufe #1703 festgestellt, ob das Kopierpapier dick ist. Wenn es dickes Papier ist, folgt der Vorgang gemäß Fig. 26(b), während wenn es normales Papier ist,
EPO COPY M
der Ablauf mit der Stufe #1704 und den folgenden weiterläuft. Um dickes Papier zu detektieren, kann der vorstehend beschriebene 4-Bit-Code zum Identifizieren der Kopierpapiergröße so ausgebildet sein, daß er ein dickes Papier betreffendes Datum enthält, oder wie in der Fig. 1 dargestellt, kann das Signal von einem Schalter SW30 verwendet werden, der durch die Verwendung von dickem Papier betätigt wird.
Für den Fall, daß das Papier Normalpapier ist oder in gleicher Weise für den Fall, daß es dickes Papier ist, wird einer der Steuerungszeitschalter T-G - T-K oder T-G' - T-K1 basierend auf dem Längendatum, welches durch das Größensignal für das zu verwendende Papier zur Verfügung steht, eingestellt. In der Stufe #1709 wird der Ablauf der eingestellten Zeit des Steuerungszeitschalters festgestellt und in der Stufe #1710 wird die Papiereinzugsanforderung "1" wie bereits anhand der Fig. 25 beschrieben durchgeführt.
Bei Dauerkopierbetrieb ist es erforderlich die Zeit- -schaltwalze 21 zu starten, um ein Kopierpapierblatt vorzuschieben, die Zeitschaltwalze 21 zu stoppen, nachdem das rückwärtige Ende des vorgeschobenen Blattes die Walze 21 passiert hat und danach zu bewirken, daß die Führungskante, des nächsten Blattes die Position der Walze 21 erreicht.
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Um diese Anforderungen zu erfüllen, bestimmt jeder Steuerungszeitschalter T-G - T-K eine Papiereinzugs-Startzeitschaltung für das nächste Blatt in Übereinstimmung mit der Größe des Blattes (Länge in Transportrichtung). Die Steuerungszeitschalter T-G1 - T-K1, die für dickes Papier betätigt werden, können gemäß der Größe des Kopierpapiers wie für den Fall von Normalpapier auf eine bestimmte Zeit eingestellt werden. Zusätzlich wird der Temperaturabfall der Fixiereinrichtung infolge der Verwendung von dickem Papier, der Zeit, die dafür erforderlich ist, die abgesenkte Temperatur auf die Fixiertemperatur anzuheben, etc., berücksichtigt. In diesem Fall wird die erforderliche Zeitdauer beispielsweise durch Versuche bestimmt. Genauer gesagt werden die Zeitschalter T-G - T-K für Normalpapier auf eine solche Zeitdauer eingestellt, daß der Abstand zwischen den aufeinanderfolgend zugeführten Blättern ungefähr im Durch- . schnitt 100 mm beträgt. In Beziehung hierzu werden die Zeitschalter T-G1 - T-K" so auf eine solche Zeit eingestellt, daß der Blatt- zu Blattabstand im Durchschnitt 200 mm beträgt. In der Praxis wird der Zeitschaltwert und Abstand auf geeignete Weise entsprechend der. ;Papiertransportgeschwindigkej.t, der Temperatureinstellung und Wärmekapazität der Fixiereinrichtung 23, etc. bestimmt.
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Fig. 27 zeigt einen Vorgang entsprechend der Stufe #180 gemäß Fig. 20, um zu verhindern, daß der Blatt- zu Blattabstand an der Position der Zeitschaltwalze 21 infolge von Fehlern, die durch den automatischen Papiereinzugsbetrieb bedingt sind, extrem klein wird, wenn das Kopierpapier, welches durch den Vorgang gemäß Fig. 26 während dem Dauerkopierbetrieb transportiert wird.
Wenn zwischen der Zwischenwalze 28 und Zeitschaltwalze 21 ein Papiersensor 29 vorgesehen ist, der während der Kopieroperation die Führungskante eines Blattes detektiert, wird in den Stufen #1801 und #1802 ein Zeitschalter T-L eingestellt, um die Zeit zum Stoppen der Zwischenwalze 28 nachdem das Blatt eine geeignete Schlaufe beim Berühren der Zeitschaltwalze 21 im Ruhezustand gebildet hat, zu bestimmen. Bei Beendigung der Operation des Zeitschalters T-L (Stufe #1803} wird die Zwischenwalze 28 in der Stufe #1804 gestoppt.
Wenn der Schalter SW51 mit der Abtastoperation eingeschaltet wird, wird die Zeitschaltrolle 21 wie bereits anhand der Fig. 24 und 26 beschrieben, angetrieben (Stufen #1805 und #1806), wodurch bewirkt wird, daß das rückwärtige Ende des Kopierpapiers den Sensor 29 passiert, worauf eine Zeitschalter T-M mit der hinteren Kante des Detektorsignals
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vom Sensor 29 (Stufe #1807) eingestellt wird. In Verbindung mit dem Sensor 29 wird der Zeitschalter T-M für den folgenden Steuerungsmodus verwendet.
üblicherweise kann die Zeitschaltwalze 21 bei Beendigung der Operation des Zeitschalters T-M gestoppt werden, worauf wieder die Stufe #1801 folgt, aber wenn der Sensor während der Operation des Zeitschalters T-M durch das nächste Blatt angeschaltet wird, erfolgt ein zu kleiner Blatt- zu Blattabstand. Demgemäß werden in den Stufe #1813 und #1814 die Zwischenwalze 28 und der Zeitschalter T-L zeitweilig außer Betrieb gehalten. Die Stufen #1809 - #1812 zeigen, daß die Zwischenwalze 28 wieder angetrieben und der Zeitschalter T-L wieder gestartet ist, nachdem die Zeitschaltwalze 21 nach Beendigung der Operation des Zeitschalters T-M gestoppt _ist. Zu diesem Zeitpunkt werden die Stufen #1801 und #1802 mit der Vorderkante des Signals des Sensors 29 durchgeführt, so daß die Zwischenwalze 28 bei Beendigung der Operation des Zeitschalters T-L gestoppt wird.
Die so durchgeführte Steuerung beseitigt Nachteile : wie irrtümliche Betätigung und unsaubere Zeitschaltung, die aus einem zu kleinen Blatt- zu Blattabstand am Ort der Zeitschaltwalze 21 herrühren können.
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BPO (DOPY
Das Flußdiagramm gemäß Fig. 28 zeigt einen Prozeß für die Steuerung der Bildintervall- und Bildende-Löscheinrichtung 4 gemäß Fig. 32. Der Prozeß entspricht der Stufe #190 gemäß Fig. 20. Der Aufbau der Löscheinrichtung 4 ist bereits anhand des AIDC beschrieben worden.^
Für den Steuerungsprozeß gibt ein Speicher (ROM od.dgl.), in dem eine "Vergrößerungstabelle" gespeichert ist, die Vergrößerungen und entsprechenden Nummern der anzuschaltenden LED's an, und ist in jeder Bildende-(Seite)-Löschgruppe 4a oder 4c enthalten, und eine "Größentabelle" gibt die Kopierpapiergrößen und entsprechenden Nummern der einzuschaltenden LED1s an und ist in jeder Seitenlöschgruppe 4a oder 4c enthalten. Als erstes werden in den Stufen #1901 - #1904 Daten, wie der tatsächlich gewählte oder eingestellte Maßstab und detektierte Kopierpapiergrößendaten mit diesen Tabellen verglichen und die entsprechenden Datenposten wie die einzuschaltende Nummer der Seitenlösch-LED1s werden zeitweilig in einzelnen Speichern gespeichert. Die Tabellen 2 und 3 zeigen Beispiele für die "Maßstabstabelle" und die "Größentabelle".
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€7> LO
Tabelle 2 Maßstabs-
tabelle
Tabelle 3 Größentabelle
Maßstab Anzahl der einzu
schaltenden LED's
Papiergröße Anzahl der einzu
schaltenden LED's
0.640-0.659 . . 10 A6 vertikal 10
0.660-0,697 9 B6 vertikal 10
0.698-0.734 8 A5 vertikal 10
0.73 5-0.772 7 B5 vertikal 10
0.773-0.810 6 A4 vertikal 9
0.811-0.847 5 B4 vertikal 5
0.848-0.885 4 A3 vertikal 1
0.886-0.923 3 A5 horizontal 8
0.924-0.961 2 B 5 horizontal 5
0.962-0.998 1 A4 horizontal 1
0.999-1.420 0
Die Tabelle 2 bedeutet, daß wenn die Kopieroperation bei jedem Maßstab durchgeführt wird) eine Fläche mit einer Breite (Breite der einander gegenüberliegenden Enden) in der wirksamen Breite der Trommel 1 enthalten ist und entsprechend dem Bereich des Löschvorgangs durch die aufgelistete Anzahl der zugehörigen LED's vor dem Belichten gelöscht wird. Die Tabelle 3 bedeutet, daß der Unterschied zwischen der wirksamen Breite der· Trommel 1 und jeder Papiergröße (Breite) dem Bereich des Löschvorgangs durch die zugehörige aufgelistete Anzahl der LED's entspricht. Jede Anzahl der aufgelisteten LED's ist die Anzahl die durch Zählen
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der LED's vom linken Ende der Seite des Löschteils 4a oder vom rechten Ende des Teils 4c erhalten wird.
Darauf wird in der Stufe #1905 ein Schalter SW61 (siehe Fig. 1) zum Detektieren, ob eine nicht dargestellte Originalabdeckung offen ist, oder der Schalter SW1 zum Detekieren, ob die DF-Einheit 202 offen ist, erfaßt. Wenn die Abdeckung oder Einheit geschlossen ist, wird das der Anzahl der Seitenlösch-LED1s zugeordnete und aus der Vergrößerungstabelle gewählte Datum auf einen C-Speicher übertragen, um das Seitenlösch-LED-Steuerungsdatum zu speicheren Auf der anderen Seite wird in der Stufe #1907 ein A-Speicher (Vergrößerungstabellendaten) mit dem B-Speicher (Größentabellendaten) verglichen, wenn die Abdeckung oder die DF-Einrichtung 202 offen ist, und der größere numerische Wert wird als die Anzahl der einzuschaltenden Seitenlösch-LED's gewählt. Dieses Datum wird dem C-Speicher zugeführt. Durch die JP-OS 57-102667 ist beispielsweise im einzelnen bekannt, daß der Modus der Seitenlöschung in Abhängigkeit davon, ob die Originalabdeckung offen oder geschlossen ist.geändert
wird. .
In diesem Fall wird in der Stufe #1910 auf jeder Seite ein zusätzlicher LED eingeschaltet, und das Ergebnis wird weiterhin im C-Speicher gespeichert, um den schwarzen Rahmen zu elliminieren, der unter Berücksichtigung der möglichen
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leichten Verschiebung od.dgl. des Originals mit großer Sicherheit auf dem Kopierpapier erzeugt wird, wobei die Ladungen entsprechend der einen LED zusätzlich durch die Seitenlöschung entfernt werden können, um das Auftreten eines schwarzen Rahmens wirksam zu vermeiden. Weiterhin kann die Bildintervall-Löschung in der Stufe #1911 mit früherer Zeitschaltung aufgelöst und verzögerter Zeitschaltung beendet werden, um das Auftreten eines schwarzen Rahmens an den vorderen und rückwärtigen Teilen des Bildes zu verhindern. Alternativ kann die gleiche Steuerungswirkung durch Laden der Trommel mit verzögerter Zeitauslösung und früherer Beendigung der Zeitschaltung erzielt werden. In jedem Fall werden die Zeitschaltungen ungefähr . durch ein Maß entsprechend der Löschfläche,die durch eine ■' LED abgedeckt wird, verändert.
Die vorstehenden Systeme oder Mechanismen, Steuerungsmodi, Beziehungen zwischen den CPU's zur Durchführung der Steuerung, etc. wurden anhand eines Beispiels beschrieben, um zu erläutern, wie '
das Kopiergerät 100, die ADF 200 und die Papiereinzugseinrichtung 400, die miteinander verbunden sind, zu steuern sind, und daher stellt dieses Beispiel keine Begrenzung .dar und kann auf zahlreiche Art und Weise innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung modifiziert sein.
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In einem Kopiergerät od.dgl. mit automatischer Rückstellfunktion zum Rückstellen des Gerätes in einen Normalbetriebszustand nach Ablauf einer vorgegebenen Wartezeit nach Beendigung der Geräteoperation oder nach der jeweils letzten Bedienung, Eingabe u.dgl., schafft die vorliegende Erfindung eine Steuerungseinrichtung, die wie bereits beschrieben dadurch gekennzeichnet ist, daß das Gerät eine schlüsselbetätigte Freigabeeinrichtung aufweist, die mit dem Hauptteil des Gerätes zum Ermögliehen einer Geräteoperation verbunden ist, Sensoren zum Detektieren, ob die Maschinenoperation durch die schlüsselbetätigte Freigabeeinrichtung ermöglicht ist, und eine Steuerungseinrichtung zum Durchführen der automatischen · Rückstellfunktion zum sofortigen Rückstellen des Gerätes in einen Normalbetriebszustand, wenn die Sensoren detektieren, daß das Gerät durch die schlüsselbetätigte Freigabeeinrichtung aus dem operationsbereiten Zustand gebracht worden ist, ungeachtet des Ablaufs einer Warte- ■-..;, zeit für die Rückstellung, besteht. Wenn demgemäß keine i Absicht zum Fortsetzen der Geräteoperation besteht, zieht . die Bedienungsperson den Zählerschlüssel od.dgl. heraus, worauf die Betriebsbedingungen auf den Normalbetriebszustand umgeschaltet werden, wodurch wirksam der Nachteil verhindert wird, daß das Gerät von der nachfolgenden Bedienungsperson mit unerwünschten Betriebsbedingungen betätigt wird.
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Obwohl die automatische Rückstellung des Kopiergerätes 100 gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist, kann die Steuerungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung auch für Printer, Bildübertragungsgerate u.dgl. Geräte verwendet werden.
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- Leerseite
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Claims (1)

  1. Patentanspruch .
    Kopiergerät od.dgl. Wiedergabegerät mit automatischer Rückstellfunktion zum Rückstellen des Gerätes in einen Normalbetriebszustand nach Ablauf der vorgegebenen Wartezeit nach der jeweils letzten Bedienung, '-'-'' '"" Eingabe od.dgl., . " ' :
    dadurch gekennzeichnet , daß das Gerät (100)-mittels einer z.B. schlüsselbetätigten Freigabeeinrichtung (KC) wahlweise für den Betrieb freigebbar ist, daß eine Sensoreinrichtung (SWlO) zum Feststellen des von der Freigabeeinrichtung abhängigen Freigabezustandes des Gerätes vorgesehen ist,
    und daß eine Steuereinrichtung (CPUl, FF9) vorgesehen ist, die die selbsttätige Rückstellung des Gerätes in den Normalbetriebszustand, unabhängig vom Ablauf der Wartezeit auslöst,
    EPO COPY
    ο
    sobald die Sensoreinrichtung (SWlO) die Beendigung des Freigabezustandes durch die Freigabeeinrichtung (KC) feststellt.
    -2-
    COPY
DE3425938A 1983-07-15 1984-07-13 Steuergeräte für Kopiergeräte Expired DE3425938C2 (de)

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