DE3644624A1 - Mikrofilm lese-druckgeraet - Google Patents

Mikrofilm lese-druckgeraet

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DE3644624A1
DE3644624A1 DE19863644624 DE3644624A DE3644624A1 DE 3644624 A1 DE3644624 A1 DE 3644624A1 DE 19863644624 DE19863644624 DE 19863644624 DE 3644624 A DE3644624 A DE 3644624A DE 3644624 A1 DE3644624 A1 DE 3644624A1
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Hideshi Oushiden
Akihiko Kida
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Mikrofilm Lese-Druckgerät, mit dem eine Projektion eines Mikrofilm­ bildes auf einen Schirm und eine Ausbildung des Bildes auf einem Bildträger durchgeführt werden kann.
Bei Mikrofilm Lese-Druckgeräten der oben genannten Art muß die Bedienungsperson zwischen einem von mehreren mit dem Gehäuse des Lese-Druckgerätes verbundenen peri­ pheren Geräten auswählen und die Übertragungskon­ trolle der verschiedensten durchzuführenden Sig­ nale, die vorbestimmte Steuerung der Übertragung durch Bedienung eines Wählschalters, z. B. des ausgewählten Gegenstandes, durchführen.
Es gibt weiter einige Geräte, die einen Aufbau aufweisen, mit dem ein manuelles Einstellen möglich ist, um die Prioritätsreihenfolge einer Vielzahl von peripheren Geräten, die mit dem Gehäuse des Lese-Druckgerätes verbunden sind, zu spezifizieren. Im Fall eines derartigen Aufbaus muß die Bedienungsperson bestimmen, welche Prioritätsreihenfolge angebracht ist und muß manuell entsprechend der ausgewählten Bestimmung die Be­ dienung vornehmen.
Entsprechend haben sich bei den bekannten Geräten in einigen Fällen infolge von Nachlässigkeit oder ungenauer Bestimmung Fehlsteuerungen ergeben.
Bei Mikrofilm Lese-Druckgeräten dieser Art wird andererseits ein Gerät vorgeschlagen, dessen Gehäuse so aufgebaut ist, daß es mit peripheren Geräten, wie z. B. einem Seitensuchgerät,verbindbar ist. Das Seitensuchgerät wird an einer vorbestimmten Stelle des Lese-Druckgerätes so angebracht, daß es ein kontinuier­ liches Zuführen oder Rückspulen eines bandähnlichen Aufzeichnungsmediums, nämlich eines Mikrofilms ermöglicht, und zwar immer ein Bild zur Zeit. Die Projektion auf den Schirm und das Ausbilden des Bildes auf einem Bildträger wird so durchgeführt, daß es leicht von dem Seitensuchgerät durchgeführt werden kann. Bei einem derartigen Seitensuchgerät wird das Einstellen der Anzahl kontinuierlich zu druckender Seiten durchgeführt, daß es direkt vom Seitensuchgerät durchgeführt werden kann. Bei dem bekannten Seiten­ suchgerät wird jedoch ein Bildausbildungsanforderungs­ signal, das die Anzahl der kontinuierlich zu druckenden Seiten spezifiziert, zu dem Gehäuse des Lese-Druckgerätes in Form eines Signales mit vorbestimmter Bit-Zahl gesendet. Das Bildausbildungsanforderungssignal von dem Seitensuchgerät erfordert Signalleitungen für 4 Bits für ein Seitensuchgerät, das für 9 zu druckende Seiten eingestellt werden kann und Signalleitungen für 7 Bits für ein Seitensuchgerät, das für 99 Seiten eingestellt werden kann. Entsprechend ist es erfor­ derlich, einen Schnittstellenschaltkreis für den Zweck vorzusehen, d. h. für das Seitensuchgerät und das Lese-Druckgerät. Wenn andererseits die Bildausbildung durch Blätter durchgeführt wird, bestand das Problem, daß eine sehr lange Zeit für die Durchführung mehrerer kon­ tinuierlicher Bilderausbildungen erforderlich war. Weiter trifft die Anzahl der kontinuierlich zu druckenden Seiten bei dem bekannten Mikrofilm Lese-Druckgerät nicht notwendigerweise mit der entsprechenden Anzahl zusammen, die durch das Seitensuchgerät, das damit verbunden war, erforderlich war. Wenn beispielsweise ein Seitensuchgerät, das 99 Abzüge durchführen kann, mit dem Gehäuse eines Lese-Druckgerätes verbunden war, das für das kontinuierliche Drucken von nur 9 Seiten ausgelegt war, wurde ein kontinuierliches Drucken von mehr als 9 Seiten erfordert, so daß das Lese-Druckgerät so angeordnet war, daß ein kontinuierliches Drucken von mehr als 9 Seiten durchgeführt werden konnte. Es bestand daher das Problem, daß im Gehäuse des Lese- Druckgerätes die Temperatur über eine bestimmte Temperatur anstieg, oder daß der zugeführte Toner unzureichend war.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Mikrofilm Lese-Druckgerät zu schaffen, das eine zufrieden­ stellende Steuerbarkeit besitzt.
Mit der Erfindung soll in vorteilhafter Weise ein Mikrofilm Lese-Druckgerät geschaffen werden, das weniger störanfällig ist.
Weiter soll mit der Erfindung in vorteilhafter Weise ein Mikrofilm Lese-Druckgerät geschaffen werden, das eine Auswahlfunktion eines Peripheriegerätes mit höchster Priorität bewirkt.
Mit der Erfindung soll weiter in vorteilhafter Weise ein Mikrofilm Lese-Druckgerät geschaffen werden, das die Ausbildung einer großen Anzahl von Abbildungen ohne einen besonderen Schnittstellenschaltkreis er­ möglicht.
Schließlich soll mit der Erfindung ein Mikrofilm Lese- Druckgerät geschaffen werden, das die Ausbildung von Abbildungen für eine Anzahl von Seiten durchführen kann, die die kontinuierliche steuerbare Möglichkeit des Lese-Druckgehäuses überschreitet, und zwar durch eine einmalige Bedienung.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeich­ nete Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Mikrofilm Lese-Druckgerätes;
Fig. 2 eine Frontansicht der Bedienungstafel;
Fig. 3 ein Diagramm des inneren Aufbaus des in Fig. 1 dargestellten Mikrofilm Lese-Druckgerätes;
Fig. 4 ein Diagramm des detaillierten Aufbaus der Abbildungsausbildungseinheit des Mikrofilm Lese- Druckgerätes;
Fig. 5 ein Diagramm zur Darstellung des Prioritäts­ status bei der Anbringung der Abbildungsausbildungs­ einheit des Mikrofilm Lese-Druckgerätes;
Fig. 6 ein Diagramm zur Erklärung der Anbringung jedes peripheren Gerätes;
Fig. 7 ein Zeitdiagramm zur Darstellung der Be­ ziehung zwischen dem Anbringen und Lösen der Film­ kassette und des EIN/AUS der Lichtquelle;
Fig. 8 ein Schaltdiagramm zur Darstellung der schematischen Beziehung zwischen der Verbindung eines peripheren Gerätes und seines Betriebs;
Fig. 9 eine Gesamtsystemausbildung eines Mikrofilm Lese-Druckgerätes;
Fig. 10 (A) bis Fig. 10 (E) ein Fließdiagramm zur Darstellung des Druckvorgangs zum Zeitpunkt des Schließens der Energieversorgung;
Fig. 11 ein Fließbild zur Darstellung des Druck­ vorgangs zum Zeitpunkt des Schließens der Energiever­ sorgung, wie in den Fig. 10 (A) bis (C) dargestellt;
Fig. 12 ein Fließdiagramm zur Darstellung der Unterbrechung wie in den Fig. 10 (A) bis (B) dargestellt; und
Fig. 13 ein Fließdiagramm zur Darstellung des Unter­ programms beim Ablauf gemäß den Fig. 10 (A) bis (E) und Fig. 11.
In Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Mikrofilm Lese-Druckgerätes dargestellt. Auf der Vorderseite des Mikrofilm Lese-Druckgerätes ist ein Projektionsschirm 1 zur Projektion eines vergrößerten Mikrofilmbildes und eine Bedienungstafel 2 mit den verschiedensten Bedienungstasten vorgesehen.
Die Projektion eines Mikrofilmbildes und die Bildaus­ bildung auf einem Bildträger wird durch Anbringen einer Filmkassette 5 durchgeführt, und zwar in dem Zustand, in dem ein Filmabspielgerät 3 und ein Seitensuchgerät 4 in der dargestellten Weise ange­ bracht sind.
In das Filmabspielgerät 3 wird ein Mikrofilm eingesetzt, der sich in einer Kassette 5 befindet, die auf der linken Seite in der Abbildung nach rechts in das Filmabspiel­ gerät eingesetzt wird. Der Film wird Bild für Bild, d. h. Seite für Seite auf der Grundlage einer Eingabe von dem Steuerabschnitt 4 a, der an dem Bildsuchgrät vorgesehen ist, abgespielt. Durch aufeinanderfolgendes Projizieren auf den Bildschirm 1 kann z. B. ein gewünschter Mikrofilm (ebenfalls als Seite bezeichnet) abgetastet werden. Hierbei hat der Steuerabschnitt 4 a an dem Seitensuchgerät in etwa die gleiche Form wie die Bedienungstafel 2 am Gehäuse des Lese-Druckgerätes, die mit den verschiedensten Bedienungstasten usw. ausgerüstet ist.
Im Folgenden soll unter Bezugnahme auf Fig. 2 die Bedienungstafel 4 a beschrieben werden.
In Fig. 2 bezeichnet 40 einen Abschnitt zur Regulierung der Belichtung. Die Bezugszeichen 41 und 42 sind P-<P Entwicklungsauswahltasten bzw. N-<P Auswahltasten, die weiter unten beschrieben werden, um zwei Ent­ wicklungsvorrichtungen auszuwählen.
Das Bezugszeichen 44 bezeichnet weiter eine Einstell­ taste für die Anzahl der Drucke und Bezugszeichen 45 eine Löschen/Stop-Taste. Bezugszeichen 46 bezeichnet eine Wartetaste und Bezugszeichen 47 eine Druckstarttaste. Bezugszeichen 48 bezeichnet einen Hauptschalter.
An einer Anzeigetafel 43 ist eine N-<P Anzeige, eine P-<P Anzeige, eine Tonerauffüllanzeige, eine Papierauffüllanzeige, eine Papierstörungsanzeige, eine Druckwarteanzeige, eine Druckfertiganzeige, eine Druckanzahlanzeige und andere Anzeigen auf der Grundlage von Signalen der verschiedensten Fühler oder ähnlichem vorgesehen. Weiter ist ein Hauptschalter 48 zum Starten des Antriebs des Mikrofilm Lese-Druckgerätes vorgesehen, der beim Einschalten einer Lichtquelle 10 in einer Filmeinstell­ einheit 6 erleuchtet, so daß eine Projektion möglich ist. Der Unterschied zwischen der Bedienungstafel 4 a am Seitensuchgerät und der Bedienungstafel 2 am Gehäuse des Lese-Druckgerätes besteht darin, daß die Bedienungstafel 2 am Gehäuse die Durchführung einer kontinuierlichen Bildausbildung (im folgenden als Drucken bezeichnet) bis zu einem Maximum von 9 Seiten bestimmen kann, wohingegen die Bedienungstafel 4 a am Seitensuch­ gerät so eingestellt werden kann, daß bis zu 99 Seiten kontinuierlich gedruckt werden können.
Wie in Fig. 3 dargestellt, kann die innere Ausbildung des Mikrofilm Lese-Druckgerätes im großen und ganzen in eine Filmeinstelleinheit 6, eine Projektionseinheit 7, eine Abtastlichtführungseinheit 8 und eine Bildaus­ bildeeinheit 9 unterteilt werden.
In der Filmeinstelleinheit 6 sind in der von der Lichtquelle 10 ausgesendeten Lichtbahn eine Kondensor­ linse 11, eine Filmandrückplatte 12, ein Linsengehäuse 13 in dieser Reihenfolge von der Lichtquelle 10 aus ge­ sehen, angeordnet.
Wenn das von der Lichtquelle 10 ausgestrahlte Licht mittels der Kondensorlinse 11 gebündelt wird und auf die hintere Fläche eines Mikrofilms trifft, der durch die Filmandrückplatte 12 angedrückt wird, gelangt das Licht, das durch den Mikrofilm hindurchtritt, auf das Linsengehäuse 13.
Das Linsengehäuse 13, in dem eine Linse mit einer ausgewählten Vergrößerung angeordnet ist, die aus Linsen mit verschiedenen Vergrößerungen ausgewählt wurde, sendet das einfallende Licht zur Projektionseinheit 7, wodurch es durch den Faktor der dort angeordneten Linse vergrößert wird.
In der Projektionseinheit wird, wenn die Lichtbahn vom Linsengehäuse 13 nicht durch einen Schwenkspiegel 14 unterbrochen ist, ein Bild des Mikrofilms auf den Projektionsschirm 1 über die Spiegel 15 und 16 projiziert.
Wenn andererseits das von der im Linsengehäuse 13 an­ geordneten Linse ausgesendete Licht durch den Schwenk­ spiegel 14 unterbrochen wird, wird ein Bild des Mikrofilms auf eine fotosensitive Trommel 21 der Bildausbildungseinheit über die Spiegel 17, 18 und 19 projiziert.
Die Bildausbildungseinheit 9 des in Fig. 1 bis 3 dar­ gestellten Mikrofilm Lese-Druckgerätes ist im ein­ zelnen in Fig. 4 dargestellt.
Die Bildausbildeinheit 9 umfaßt ein Gehäuse 22, an dessen unterer Vorderseite eine Papierzuführkassette 23 befestigt ist, über der ein Boden für ausgegebenes Papier 24 angeordnet ist. Etwa in der Mitte des Gehäuses 22 ist eine fotosensitive Trommel 21 angeordnet, die als Bildträger dient. Über der fotosensitiven Trommel 21 ist ein Verschlußmechanismus 25 zum Abschirmen des Ab­ tastlichtes von der Abtastlichtführungseinheit 8 vorgesehen, wobei weiter ein Antriebssolenoid 26 für den Verschlußmechanismus vorgesehen ist.
In der Umgebung der fotosensitiven Trommel 21 sind ein Ladegerät 27 für eine elektrische Ladung, ein Entwick­ lungsgerät 28, eine Vorübertragungsentladungsein­ richtung 29, eine Übertragungsladeeinrichtung 30, eine Löseladeeinrichtung 31, ein Reiniger, eine Entladungs­ lampe 33 usw. angeordnet.
Im unteren Teil des Gehäuses 22 ist eine Papiertrans­ portbahn 35 ausgebildet, die ein Papier, das automatisch von der Papierzuführkassette 23 herausgenommen wurde, über eine Papierzuführwalze 34 zu Widerstandswalzen 37, dann durch den Bildausbildungsabschnitt, der zwischen der fotosensitiven Trommel 21 und der Übertragungsladeein­ richtung 30 ausgebildet ist, führt.
Auf der in Förderrichtung des Papierblattes auf­ wärtigen Seite des Bildausbildungsabschnittes 36 der Papiertransportbahn 35 sind Widerstandswalzen 37 und auf der in Förderrichtung abwärtigen Seite sind Heizwalzen 38 und die Papierausbringwalzen 39 angeordnet.
Da die fotosensitive Trommel 21 in Richtung des Pfeils a in der Figur angetrieben wird, wird sie zuerst gleichförmig durch die Ladeeinrichtung 27 aufgeladen. Das Abtastlicht von der Abtastlichtführungseinheit 8 wird aufeinander­ folgend auf der fotosensitiven Trommel 21 abgebildet, wodurch ein elektrostatisches latentes Bild aufgebracht wird, das mittels der Entwicklungseinrichtung 28 entwickelt wird und in Richtung der Übertragungslade­ einrichtung 20 gefördert wird. Ein vorher auf der foto­ sensitiven Trommel 21 ausgebildetes Bild wird auf das von der Papierzuführkassette 23 zugeführte Papier übertragen, wobei das Papier mittels der Widerstandswalzen 37 zur Übertragungsladeeinrichtung 30 gefördert wird. Das Papier, auf das ein Bild übertragen wurde, wird von der fotosensitiven Trommel 21 durch die Löseladeeinrichtung 31 gelöst und zu den Heizwalzen 38 gefördert, die in der Papierförderbahn 35 angeordnet sind. Nach dem Fixieren des übertragenen Bildes durch Schmelzen wird das Papier auf den Boden für das ausgegebene Papier 24 mittels der Papierausbringwalzen 39 gefördert. Nach der Übertragung des Bildes auf das Papier wird das Rest­ bild auf der fotosensitiven Trommel 21 gelöscht und die Trommel für den nächsten Kopiervorgang vor­ bereitet. Weiter ist ein Papierfühler 37 in der Nähe der Widerstandswalzen 37 vorgesehen, um das während des Druckvorgangs geförderte Papier zu überwachen.
Die Entwicklungseinrichtung 28 umfaßt eine erste Ent­ wicklungswalze 28 a und eine zweite Entwicklungswalze 28 b, die durch einen wahlweisen Antrieb entweder einen negativ aufgezeichneten Mikrofilm oder einen positiv aufge­ zeichneten Mikrofilm als positives Bild entwickeln können. Die erste Entwicklungsvorrichtung 28 a führt nämlich eine positive -< positive Entwicklung aus, während die zweite Entwicklungseinrichtung 28 b eine negative -< positive Entwicklung durchführt.
Bei der Positiv -< Positiv-Entwicklung (im folgenden als P-P Entwicklung bezeichnet) wird das auf dem Papier aus­ gebildete Bild heller, wenn die Belichtung durch die Lampe der Lichtquelle 10 gesteigert wird, und das Bild wird dunkler, wenn die Belichtung vermindert wird.
Wenn die Negativ -< Positiv-Entwicklung (im folgenden N-P Entwicklung bezeichnet) durchgeführt wird, wird das auf dem Papier ausgebildete Bild heller, wenn die Belichtung durch die Lampe der Lichtquelle 10 vermindert wird, und das Bild wird dunkler, wenn die Belichtung vergrößert wird.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist eine Verbindungs­ erfassungseinrichtung für die Systemausbildung des Lese- Druckgehäuses vorgesehen, die ein Filmabspielgerät­ einbausignal (F-AVAIL) und ein Seitensuchgeräteinbau­ signal (S-AVAIL) erzeugt, wenn eine elektrische Ver­ bindung durch Anbringen des Filmabspielgerätes 3 bzw. des Seitensuchgerätes hergestellt wurde.
Ebenfalls ist eine Störungsänderungseinrichtung vorgesehen, die die Bedienungstafel auswählt, der die Priorität gegeben wird, wenn das Signal F -AVAIL oder das Signal S-AVAIL erzeugt wird.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ermöglicht die Steuerungs­ änderungseinrichtung die Funktion der Bedienungstafel des Lese-Druckgerätes, wenn beide Signale, nämlich F- AVAIL und S-AVAIL abgeschaltet sind. Auch wenn F-AVAIL eingeschaltet ist und S-AVAIL abgeschaltet ist, er­ möglicht die Steuerungsänderungseinrichtung, daß die Be­ dienungstafel des Lese-Druckgerätes arbeitet.
Wenn jedoch S-AVAIL eingeschaltet ist und F-AVAIL ausgeschaltet ist, wird die Funktion der Bedienungs­ tafel des Seitensuchgerätes 4 bewirkt. Wenn weiter beide, nämlich S-AVAIL und F-AVAIL eingeschaltet sind, wird ebenfalls bewirkt, daß die Bedienungstafel des Seitensuchgeräts 4 in Funktion tritt. Es soll daran er­ innert werden, daß tatsächlich keine Situation eintritt, in der das System nur mit dem Seitensuchgerät alleine angebracht verwendet wird.
Das heißt, daß, wenn das Seitensuchgerät 4 eingebaut ist, diesem Gerät die höchste Priorität gegeben wird.
Entsprechend kann während der Zeit, während der das Seitensuchgerät 4 die Seitensuche durchführt, das Lese- Druckgerät nicht den Druckvorgang durchführen. Nur nach der Beendigung der Seitensuche kann das Lese-Druckgerät den Druckvorgang durchführen.
Da die Auswahl zwischen der Bedienungstafel des Seiten­ suchgerätes 4 und der Bedienungstafel des Lese-Druckgerätes automatisch in Abhängigkeit der Prioritätsreihenfolge durchgeführt wird, wird ein Fehlbetrieb infolge einer Fehlbeurteilung oder einer Unachtsamkeit seitens der Be­ dienungsperson vermieden.
Die beschriebene Ausführungsform weist weiter einen Ver­ bindungsanschluß 50 an der Seitenplatte 52 auf, die auf der gegenüberliegenden Seite der Filmkassettenzuführung liegt, wie man in Fig. 6 sieht, der als Verbindungsab­ abschnitt zur Durchführung der Übertragung der verschie­ densten Arten von Signalen zwischen dem Filmabspielgerät 3 und dem Seitensuchgerät 4 dient. Der Verbindungsabschnitt 50 isoliert weiter die Stromzuführung für das Lese-Druckgerät, wenn das Einsetzen und Hereindrücken des Stiftes 51 beim Öffnen der Seitenplatte 52 aufgehoben wird. Nur wenn der Verbindungsanschluß 50 die Stromzuführung zum Lese-Druckgerät isoliert, ist es möglich, das Filmabspielgerät 3 und das Seitensuchgerät 4 für das Lese-Druckgerät anzu­ bringen oder zu lösen.
Mit anderen Worten heißt das, die Stromzuführung ist immer dann isoliert, wenn der Anschluß des Filmabspielgerätes 3 oder des Seitensuchgerätes 4 an das Lese-Druckgerät ange­ bracht ist oder von ihm gelöst ist. Somit können Beschädigungen der elektrischen Teile, die durch einen plötzlichen Strom­ anstieg auftreten können, der erzeugt wird, wenn die Strom­ zuführung verbunden wird, verhindert werden. Weiter kann die Gefahr von elektrischen Schlägen verhindert werden, da der Verbindungsanschluß 50 nicht durch die Hand berührt werden kann.
Weiter ist bei der beschriebenen Ausführungsform eine Einrichtung zur Erzeugung eines KASSETTEN-Signals vorgesehen, wenn die Filmkassette 5 in das Filmabspiel­ gerät 3 eingesetzt ist.
Ebenfalls ist bei der beschriebenen Ausführungsform eine Einrichtung vorgesehen, die das Licht der Lichtquelle 10 durch die Erzeugung eines Zeitsignals in den Zeitschalt­ kreis ausschaltet, wenn eine vorbestimmte Zeitdauer t 1 seit der Betätigung des Zeitsteuerschaltkreises des Lese-Druckgerätes verstrichen ist, welche durch das Abschalten des KASSETTEN-Signals infolge des Heraus­ nehmens der Filmkassette 5 aus dem Filmabspielgerät 3 bewirkt wird, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist.
Weiter ist eine Einrichtung vorgesehen, die die Lichtquelle 10 gleichzeitig mit dem Einsetzen der Filmkassette 5 in das Filmabspielgerät einschaltet, wobei das KASSETTEN-Signal eingeschaltet wird.
Auch wenn das KASSETTEN-Signal ausgeschaltet ist und der Zeitschaltkreis des Lese-Druckgerätes gestartet ist, wenn die Kassette zur Zeit t 2 eingesetzt wird, bevor die vorbestimmte Zeit t 1 verstrichen ist, wird das Zählen des Zeitschaltkreises gelöscht und die Lichtquelle 10 bleibt eingeschaltet.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist weiter eine Einrichtung zur Erzeugung eines Signals vorgesehen, das anzeigt, daß das Filmabspielgerät 3 und das Suchge­ rät 4 arbeiten, und daß das System einen solchen Aufbau aufweist, der den Druckbetrieb des Lese-Druckgerätes verbietet, während das obige Signal ausgegeben wird.
Wenn bei der beschriebenen Ausführungsform weiter mindestens eins der P/S Verbindungssignale, das anzeigt, daß das Seitensuchgerät 4 elektrisch mit dem Lese-Druckgerät verbunden ist, und das P/S Stromzuführungsschließ­ signal, das anzeigt, daß die Stromzuführung zum Seiten­ suchgerät geschlossen ist, im ausgeschalteten Zustand sind, ist Vorsorge getroffen, die Funktion der Ein­ gabe-Ausgabeeinrichtung im Steuerabschnitt des Lese- Druckgerätes anzuhalten.
Wenn beispielsweise, wie in dem schematischen Schaltbild von Fig. 8 dargestellt, ein P/S Verbindungssignal erzeugt wird, ist der virtuelle Kontakt 55 zwischen dem Eingangs­ anschluß 53 an der R/P Seite und der Übertragungsanschluß 54 an der P/S Seite geschlossen.
Wenn der virtuelle Kontakt 55 geöffnet ist, wird die Eingangsseite des Inverters 56 in einen Hochimpedanz­ zustand versetzt. Wenn zusätzlich auch der virtuelle Kontakt 55 geschlossen ist, ist die Eingangsseite des Inverters 56 in einem Hochimpedanzzustand, wenn dort kein P/S Energieversorgungsschließsignal von dem Inverter 57 zum Übertragungsanschluß 54 anliegt.
In jedem Fall ist der Ausgang des Inverters 54 auf einem Niedrigniveau, wenn die Eingangsseite des Inverters 56 sich in einem Hochimpedanzzustand befindet.
Wenn ein P/S Energieversorgungsschließsignal von dem Inverter 57 dem Übertragungsanschluß 54 zugeführt wird, wenn der virtuelle Kontakt 55 durch ein P/S Verbindungs­ signal geschlossen ist, wird die Eingangsseite des Inverters 54 ein einen Niederimpedanzzustand versetzt, so daß der Ausgang den Inverters 54 ein Hoch-Niveau erreicht.
Da das P/S Verbindungssignal und das P/S Energiever­ sorgungsschließsignal eine gemeinsame Signalleitung ver­ wenden, kann das Steuerprogramm für die Verbindung vereinfacht werden.
Wenn weiter bei der beschriebenen Ausführungsform bei dem Lese-Druckgerät eine Betriebsstörung eintritt, wie z. B. eine Papierstörung, ein Nichtvorhandensein von Papier, ein unzureichender Toner im Entwickler usw., wird diese Betriebsstörung a 1 Warnung durch das Peripheriergerät, wie z. B. das Seitensuchgerät 4, angezeigt und die Art der Betriebsstörung wird in dem Lese-Druckgerät angezeigt.
Der Aufbau der beschriebenen Ausführungsform umfaßt die oben beschriebenen verschiedenen Teile und ist in Fig. 9 dargestellt. Der Mikrocomputer 60 dient bei dem Systemaufbau als Hauptsteuerung des Mikrofilm Lese-Druckgerätes und weist einen Eingangsschnittstellen­ schaltkreis 61 und einen Ausgangsschnittstellenschalt­ kreis 62 und einen inneren Speicher auf.
Der Eingangsschnittstellenschaltkreis 61 ist elektrisch mit einem Eingangsschalter 63 der Bedienungstafel, mit verschiedensten Schaltern und Fühlern 64 und einem Ent­ wicklerkonzentrationsfühler 65, einem Entwicklerrest­ fühler 66, einer Einrichtung 67 zur Erzeugung eines Signals für das Vorhandensein des Entwicklergerätes, und zwar des ersten Entwicklergerätes 28 a, und einem Entwick­ lerkonzentrationsfühler 68, einem Entwicklerrestfühler 69 und einer Einrichtung 70 zur Erzeugung eines Signals für das Vorhandensein des Entwicklergerätes, und zwar des zweiten Entwicklergerätes 28 b, ein Steuereingang 71 des Seitensuchgerätes 4, mit einem Papierfühler 37 a, und mit anderen Eingabeeinrichtungen verbunden.
Der Ausgangsschnittstellenschaltkreis 62 ist elektrisch mit einer Anzeige 72 der Bedienungstafel, einem Pol- Stellungsschaltsolenoid 73, einem umkehrbaren Motor 74, einer Entwicklervorspannenergieversorgung 75, einer Lade­ energieversorgung 76, einer Übertragungsenergieversorgung 77, einer Löseenergieversorgung 78, einer Entladungslampe 79, einem Hauptmotor 80, einem Verschlußsolenoid 81, einem Schwenk­ spiegelmotor 82, einem Lichtquellensteuerschaltkreis 83, einem Heizsteuerschaltkreis 84, verschiedenen Solenoiden, einem Steuerausgang 84 für das Seitensuchgerät und anderen Ausgabeeinrichtungen verbunden.
Die Entwicklervorspannenergieversorgung 75 ist mit einer Magnetwalze 87 verbunden, die Ladeenergieversorgung 76 ist mit dem Ladungslader 17 verbunden, die Über­ tragungsenergieversorgung 77 ist mit dem Übertragungs­ lader 30 verbunden, die Löseenergieversorgung 78 ist mit dem Löselader 31 verbunden, der Lichtquellensteuer­ schaltkreis 83 ist mit der Lichtquelle 10 verbunden, und der Heizsteuerschaltkreis 84 ist mit einer Heizlampe 88 verbunden.
Der Mikrocomputer 60 steuert das Aussenden von Impuls­ signalen zu dem Seitensuchgerät 4, das für jede Abbildungsausbildung (Drucken) erzeugt wird. Weiter hat der Mikrocomputer 60 eine Funktion, daß, wenn er kein Druckanfragesignal von dem damit verbundenen Seiten­ suchgerät innerhalb einer vorbestimmten Zeit nach der Übertragung des Impulssignals erhält, er den Druckvorgang anhält, und wenn er ein Druckanforderungssignal er­ hält, er den kontinuierlichen Druckvorgang steuert.
Da ein Impulssignal jedesmal dann übertragen wird, wenn ein Druckvorgang durchgeführt wird, kann er mit einem Minimum der Schnittstellenschaltung arbeiten, ohne daß eine große Anzahl von Schnittstellenschaltkreisen, wie z. B. Eingangs- Ausgangs-IC Transistoren, usw., notwendig sind. Weiter ist die vorbestimmte Zeit die Zeit, die zum Zuführen eines Papiers zum Lese-Druckgerät, auf dem eine Ab­ bildung ausgebildet werden soll, erforderlich ist.
Ein Speicher 60 a speichert und steuert die maximal konti­ nuierlich durch das Lese-Druckgerät druckbare Anzahl der Seiten. Er wird weiter im Zusammenhang mit dem Durch­ führen des Druckens beschrieben. Die in Frage stehende Anzahl ist nämlich die Anzahl der zu druckenden Seiten, die vorher an der Seite des Lese-Druckgerätes in dem Zustand eingestellt wird, in dem das Seitensuchgerät, das ein peripheres Gerät ist, nicht verbunden ist, und sie stellt die maximale Anzahl dar, die beispielsweise an der Bedienungstafel angezeigt wird.
Der Mikrocomputer 60 dient zur Steuerung des Aussendens eines Impulssignals zum Seitensuchgerät 4, das immer dann verbunden ist, wenn das Drucken durchgeführt wird. Weiter steuert es das Anhalten des Druckens, wenn kein Druckan­ forderungssignal vom damit verbundenen Seitensuchgerät 4 innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer nach der Über­ tragung des Impulssignals empfangen wird. Da ein Impulssignal immer dann übertragen wird, wenn das Drucken, wie oben beschrieben, durchgeführt wird, ist, im Gegen­ satz zum Fall der bekannten Systeme, keine große An­ zahl von Schnittstellenschaltkreisen, wie z. B. Eingangs-Ausgangs-ICs und Transistoren, erforderlich, d. h., es wird nur ein Minimum von Schnittstellenschaltkreisen be­ nötigt. Der Mikrocomputer 60 dient weiter dazu festzu­ stellen, ob eine Eingabe eines Druckanforderungssignals von dem peripheren Gerät innerhalb einer vorbestimmten Zeit nach der Übertragung eines Impulssignals zu dem peripheren Gerät stattgefunden hat.
Der Papierfühler 62 dient zur Erfassung des Papiertrans­ portes und basierend auf seinem Ausgang überträgt der Mikrocomputer 60, der als Steuerabschnitt dient, ein Impulssignal zum verbundenen Seitensuchgerät 4, jedesmal, wenn das Drucken durchgeführt wird.
Andererseits kann das Seitensuchgerät 4, das ein peripheres Gerät ist, die Anzahl der durchzuführenden Drucke für das Lese-Druckgerät, mit dem es verbunden ist, ein­ stellen. Das Seitensuchgerät 4 kann wahlweise weiter einen zu druckenden Film von der Filmkassette, die in das Lese-Druckgerät eingesetzt ist, auswählen. Das Seitensuchgerät mit einer derartigen Funktion speichert die Anzahl der kontinuierlich durchzuführenden Drucke, die von der Bedienungstafel 4 a in einen Zähler eingegeben wird, der im Steuerabschnitt vorgesehen ist, jedoch nicht dargestellt. Die Anzahl der so gespeicherten kontinuier­ lich durchzuführenden Drucke wird entsprechend der Anzahl der Impulssignale zur Druckzählung, die von dem Lese- Druckgerät ausgesendet werden, reduziert. Wenn die Anzahl des Zählers Null wird, bestimmt das Seitensuchgerät 4, daß das durchzuführende Drucken beendet ist, und be­ endet das Aussenden des Druckanforderungssignals.
Im folgenden soll auf die in den Fig. 10(A), 10(B), 10(C), 10(D) und 10(E) dargestellten Fließbilder Bezug genommen werden, die die Arbeitsweise des Systems mit dem oben beschriebenen Aufbau zeigen. Mit dem Schließen der Strom­ versorgung schreitet es zu Schritt A 1. In Schritt A 1 wird "1" auf das Kennzeichen A eingestellt, um die Projektion eines Films auf den Bildschirm innerhalb der Unterbrechung der Arbeitsweise, die später beschrieben wird, durchzuführen, und die Heizlampe für die Heiz­ walzen 38 eingeschaltet. Nachdem die Arbeitsweise in Schritt A 1 beendet ist, wird die Verbindung der Strom­ zuführung zum Lese-Druckgerät dem Seitensuchgerät 4 durch Einschalten des S-INIT in Schritt A 1 a angezeigt und es schreitet zu Schritt Alb fort. In Schritt A 1 b wird das Warnung-Signal eingeschaltet, damit die Zustandsanzeige des Lese-Druckgerätes untersucht werden kann und zeigt durch die Anzeigeeinrichtung an, daß das Lese-Druckgerät aufgewärmt wird. Zu diesem Zeitpunkt kann die "Druck" -Taste nicht bedient werden. Im darauffolgenden Schritt A 2 wird der Polstellungsschaltsolenoid für das zweite Entwicklungsgerät 28 b eingeschaltet, und es geht weiter zu Schritt A 3. In Schritt A 3 wird der Motor eingeschaltet, wobei der um­ kehrbare Motor rückwärts gedreht wird, die Entladungs­ lampe 79 wird eingeschaltet und es geht weiter zu Schritt A 4. Dann wird die zweite Entwicklungseinrichtung 28 b angetrieben und auf der Oberfläche ihrer Entwicklungswalze wird eine Entwicklermagnetbürste ausgebildet. In Schritt A 4 werden die Ladungsenergieversorgung 76 und die Fernsignale E, F und G der Löseenergieversorgung 78 eingeschaltet, bevor es weiter nach Schritt A 5 geht. In Schritt A 5 werden die Fernsignale A und B der Entwicklungsvorspannenergiever­ sorgung 75 eingeschaltet, und zwar mit einer Zeitdauer, in der der Startpunkt für das Aufladen der fotosensi­ tiven Trommel 21 an der Entwicklungsstelle der zweiten Ent­ wicklungseinrichtung 28 b ankommt, und es geht weiter zu Schritt A 6. In Schritt A 6 werden der Polstellungsschalt­ solenoid und die Ladungsenergieversorgung abgeschaltet und in Schritt A 7 wird die Entwicklungsvorspannenergie­ versorgung abgeschaltet, und zwar mit einer Zeit­ dauer in der der Punkt an dem das Laden der fotosensitiven Trommel 21 in Schritt A 5 beendet ist an der Entwicklungs­ stellung der zweiten Entwicklungseinrichtung 28 b ankommt, bevor zu Schritt A 8 fortgeschritten wird. In Schritt A 8 werden der umkehrbare Motor und die Löseenergieversorgung abgeschaltet, und es geht weiter zu Schritt A 9. Hier wird die Entwicklermagnetbürste von der Oberfläche der Entwicklungswalze der zweiten Entwicklungseinrichtung 28 b entfernt. In Schritt A 9 wird der Polstellungsschaltsolenoid der ersten Entwicklungseinrichtung 28 a eingeschaltet, und es geht weiter zu Schritt A 10. In Schritt A 10 wird der umkehrbare Motor in Vorwärtsrichtung gedreht, und es geht weiter zu Schritt A 11. In diesem Schritt wird die erste Entwicklungseinrichtung 28 a angetrieben, und eine Entwicklermagnetbürste wird auf der Oberfläche der Ent­ wicklungswalze ausgebildet. In Schritt A 11 wird das Fernsignal der Löseenergieversorgung 78 eingeschaltet, und es geht weiter nach Schritt A 12. In Schritt A 12 werden die Widerstandswalzen 37 gedreht, bevor es weiter nach Schritt A 13 geht. In Schritt A 13 wird durch den Fühler oder ähnliches zur Erfassung des Vorhandenseins des Papiers in der Papierbahn festgestellt, ob Papier vorhanden ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß Papier vorhanden ist, geht es weiter zu Schritt A 14. In Schritt A 14 wird festgestellt, ob eine vorbestimmte Zeitdauer seit dem Beginn der Drehung der Widerstands­ walzen in Schritt A 12 verstrichen ist. Die vorbestimmte Zeit bedeutet hier eine Zeit, die ausreichend ist, um ein Papier in dem Gerät vollständig auszugeben. Wenn die vorbestimmte Zeit noch nicht verstrichen ist, geht es so weiter zu Schritt A 13. Wenn andererseits die vorbe­ stimmte Zeit bereits verstrichen ist, bedeutet das, daß ein Papierstau in dem Gerät vorliegt, so daß eine Betriebs­ störung vorliegt, die angezeigt wird (Schritt A 14). Wenn andererseits in Schritt A 13 festgestellt wird, daß kein Papier in der Papierbahn vorhanden ist, geht es weiter zu Schritt A 15. In Schritt A 15 wird der Polstellungs­ schaltsolenoid abgeschaltet, bevor es weiter zu Schritt A 16 geht. In Schritt A 16 werden der Hauptmotor 80, der umkehrbare Motor 74, die Entladungslampe 79, die Löse­ energieversorgung 78 und die Widerstandswalzen 27 an­ gehalten und es geht weiter zu Schritt A 17. Hier wird die Entwicklermagnetbürste von der Oberfläche der ersten Entwicklungseinrichtung 28 a entfernt. In Schritt A 17 wird überprüft, ob wenigstens eines der Entwicklungsgeräte ein­ gesetzt ist, und zwar durch die Hinrichtung zur Erzeugung eines Entwicklungsgeräteinsatzsignals für das erste Entwicklungsgerät 28 a und das zweite Entwicklungsgerät 28 b, und es geht weiter zu Schritt A 18, wenn beide nicht eingesetzt sind. In Schritt A 18 wird die Heizlampe ab­ geschaltet, die N-P, P-P und die Druckbereitan­ zeigen auf der Bedienungstafel eingeschaltet, so daß sich das System im Bereitstellungszustand befindet, d. h. der Zustand, in dem der Druckvorgang nicht durch­ geführt wird, und die Heizwalzen 38 eine Temperatur aufweisen, bei der das Fixieren durchgeführt werden kann. Wenn in Schritt A 17 festgestellt wird, daß mindestens eines der Entwicklungsgeräte einsatzbereit ist, geht es weiter zu Schritt A 19. In Schritt A 19 wird durch die Verwendung eines gesteuerten PC-Schalters oder ähnlichem (nicht gezeigt) festgestellt, ob dem Ausfall der N-P Ent­ wicklung eine Priorität gegeben werden soll oder nicht. Wenn der N-P Entwicklung eine Priorität ge­ geben werden soll, geht es weiter zu Schritt A 20, um das zweite Entwicklungsgerät 28 b auszuwählen, und dann geht es weiter zu Schritt A 22. Wenn andererseits der N-P Entwicklung keine Priorität gegeben werden soll, geht es weiter zu Schritt A 21, um das erste Entwicklungsgerät 28 a auszuwählen, und dann geht es weiter zu Schritt A 22. In Schritt A 22 wird festgestellt, ob das Aufwärmen der Heizwalzen beendet ist oder nicht. Ein Unterprogramm, das später beschrieben wird, wird in Schritt A 11 a durch­ geführt, bis das Aufwärmen beendet ist, und nach der Be­ endigung des Aufwärmens wird das Zeichen "Warnung" ab­ geschaltet und es wird dem Seitensuchgerät 3 angezeigt, daß sich das Lese-Druckgerät in der Bereitstellung befindet. Dann wird das Symbol zur Anzeige "Drucken bereit" an der Bedienungstafel 2 erleuchtet, um anzuzeigen, daß sich das Gerät in der Bereitstellung befindet und wird in Schritt A 23 bereitgestellt, um eine Tastenbedienung der Bedienungstafel 2 entgegenzunehmen.
Wenn die Bereitstellungstaste, die dem Schritt A 23 als darauffolgende Wahleinrichtung folgt, heruntergedrückt wird, d.h., wenn die Energiesparbetriebsart ausge­ wählt wird, wird der Zustand der Bereitstellungstaste in Schritt A 23 a überprüft, und es geht weiter zu Schritt A 23 b, wenn sie sich im EIN-Zustand befindet, wohin­ gegen es zu Schritt A 23 c weitergeht, wenn sie sich in dem AUS-Zustand befindet. In Schritt A 23 b wird das Auf­ leuchten der Lichtquellenlampe überprüft, und wenn festge­ stellt wird, daß sie erleuchtet ist, geht es weiter zu Schritt A 23 d, um die Lampe der Lichtquelle auszuschalten und das Energiesparsignal einzuschalten, und kehrt unmittelbar vor Schritt A 23 zurück. Wenn die Lampe der Lichtquelle im Schritt A 23 b nicht erleuchtet ist, geht es unmittelbar vor Schritt A 23 zurück. Auf diese Weise wird durch Abschalten der Lampe der Licht­ quelle im Bereitstellungszustand und im nichtbenutzten Zustand des Gerätes durch die Auswahl der Energiesparbe­ triebsweise Energie gespart. Weiter wird es hierdurch möglich, die Lebensdauer der Lampe der Lichtquelle zu ver­ längern und daher die Austauschanzahl der Lampen der Lichtquelle zu vermindern. Wenn andererseits die Bereitstellungstaste in Schritt A 23 a nicht herunter­ gedrückt ist, ist die Lampe der Lichtquelle einge­ schaltet und das Energiesparsignal abgeschaltet, bevor es weiter zu Schritt A 24 geht. In Schritt A 24 wird über­ prüft, ob das zweite Entwicklungsgerät 28 b eingeschaltet ist oder nicht, und zwar durch das Vorhandenseinsignal des Entwicklungsgerätes von dem zweiten Entwicklungsgerät 28 b, und es geht weiter zu Schritt A 25, wenn es nicht eingeschaltet ist. In Schritt A 25 wird festgestellt, ob das erste Entwicklungsgerät bereit ist, und zwar durch das Bereitstellungssignal des Entwicklungsgerätes von dem ersten Entwicklungsgerät 28 a, und wenn festgestellt wird, daß es bereit ist, wird zum Bereitstellungszustand zurückgekehrt.
Wenn andererseits das zweite Entwicklungsgerät 28 b in Schritt A 24 bereit ist, geht es weiter zu Schritt A 26. In Schritt A 26 wird festgestellt, ob das erste Entwicklungsgerät 28 a bereit ist oder nicht, und es geht weiter zu Schritt A 27, wenn es bereit ist. In Schritt A 27 wird festgestellt, ob das zweite Entwicklungsgerät, das gerade überprüft wurde, ausgewählt wurde und es geht weiter zu Schritt A 28, wenn das zweite Entwicklungsgerät nicht ausgewählt wurde. In Schritt A 28 wird festgestellt, ob die N-P Auswahltaste an der Bedienungstafel eingeschaltet ist, und wenn festgestellt wird, daß sie eingeschaltet ist, oder wenn das erste Entwicklungsgerät 28 a in Schritt A 26 nicht bereit ist, geht es weiter zu Schritt A 29. In Schritt A 29 geht es durch die Auswahl des zweiten Entwicklungsgerätes zu Schritt A 32. Wenn andererseits das zweite Entwicklungs­ gerät in Schritt A 27 ausgewählt wurde, geht es zu Schritt A 30. In Schritt A 30 wird festgestellt, ob die P-P Auswahltaste an der Bedienungstafel einge­ schaltet ist. Wenn festgestellt wird, daß sie eingeschaltet ist, oder wenn das erste Entwicklungsgerät in Schritt A 25 bereit ist, geht es weiter zu Schritt A 20. In Schritt A 30 geht es nach der Auswahl des ersten Entwicklungsgerätes 28 a weiter zu Schritt A 32. Wenn andererseits die N-P Auswahltaste in Schritt A 28 eingeschaltet wurde, oder wenn die P-P Auswahltaste in Schritt A 20 nicht eingeschaltet wurde, geht es weiter zu Schritt A 32, ohne Änderung der Auswahl des Entwicklungsgerätes. Wie oben erläutert, ist es mit dem vorliegenden System nicht möglch, die Entwicklungsvorrichtung zu betätigen, wenn das erste Entwicklungsgerät 28 a und das zweite Entwicklungsgrät 28 b nicht bereit sind, oder wenn eins von ihnen nicht be­ reit ist. In Schritt A 32 wird überprüft, ob in dem Gerät eine Betriebsstörung vorliegt. Wenn eine Betriebsstörung vorliegt, wird die Betriebsstörung nach Anzeige der Art der Betriebsstörung (Schritt A 32 a) berichtigt, und es geht weiter zu Schritt A 33, wenn keine Betriebsstörung vorliegt. In Schritt A 33 wird überprüft, ob Papier in der Papierzuführkassette 4 vorhanden ist, und es geht zurück zum Bereitstellungszustand, wenn kein Papier vorhanden ist, wohingegen es weiter zu Schritt A 33 a geht, wenn Papier vor­ handen ist. In Schritt A 33 a wird nämlich bestimmt, ob das Seitensuchgerät 4 eingebaut ist oder nicht und es geht weiter zu Schritt A 33 c, wenn es eingebaut ist (Bestimmung von Schritt 33 a) und es geht weiter zu Schritt A 22 b, wenn es nicht eingebaut ist (Negation in Schritt A 22 a). In dem Zustimmungsschritt A 33 a wird bestimmt, daß das Film­ abspielgerät 3 ebenfalls eingebaut ist. In Schritt A 33 b wird überprüft, ob das Filmabspielgerät 3 eingebaut ist oder nicht, und es geht weiter zu Schritt A 33 c, wenn es eingebaut ist (Zustimmung von Schritt A 33 e) und es geht weiter zu Schritt A 33 f, wenn es nicht eingebaut ist (Negation von Schritt A 33 b). In Schritt A 33 c wird festge­ stellt, ob die Filmkassette 5 angebracht ist, und es geht weiter zu Schritt A 33 d, wenn sie angebracht ist (Zustimmung von Schritt A 33 c) und es geht weiter zu Schritt A 33 e, wenn sie nicht angebracht ist (Negation von Schritt A 33 c). In Schritt A 33 e wird bestimmt, ob das System die Seitensuche durchführt, und es geht weiter zu Schritt A 22 e, wenn die Seitensuche durchgeführt wird (Zustimmung von Schritt A 33 d) und es geht weiter zu Schritt A 33 f, wenn die Seitensuche nicht durchgeführt wird (Negation von Schritt A 33 d). In Schritt A 33 e wird überprüft, ob entweder die Filmkassette 5 nicht befestigt ist, oder ob die Seitensuche durchgeführt wird, so daß die BEREIT-Lampe des Lese-Druck­ gerätes abgeschaltet wird, und in den Bereitstellungszustand übergeht, und es geht weiter zu Schritt A 35, und zwar über das Unterprogramm in Schritt A 34 a, das weiter unten be­ schrieben wird. In Schritt A 33 f wird die BEREIT-Lampe er­ leuchtet, so daß es weitergeht zu Schritt A 33 g, und es wird noch einmal überprüft, ob das Seitensuchgerät 4 eingebaut ist. Wenn hier festgestellt wird, daß das Seitensuchgerät 4 eingebaut ist (Zustimmung von Schritt A 33 g) geht es weiter zu Schritt A 33 h, wo "Druckbeginn" von der Bedienungstafel verboten wird. Wenn es nicht ein­ gebaut ist (Negation von Schritt A 33 g) geht es weiter zu Schritt A 34. In Schritt A 33 h wird bestimmt, ob eine Druck­ anfrage von dem Seitengerät 4 ausgegeben wird oder nicht, und es geht weiter zu Schritt A 33 i, wenn eine derartige Druckanfrage ausgegeben wird (Zustimmung von Schritt A 33 h) und es geht weiter zu Schritt A 35, wenn keine derartige Anfrage ausgegeben wird (Negation von Schritt A 33 h). Der Grund für das Fortschreiten zu Schritt A 35 und nicht zum Schritt A 34 , wenn kein Druckanforderungssignal ausge­ geben wird (Negation von Schritt A 33 h) liegt darin, daß, wenn das Seitensuchgerät 4 eingebaut ist, nur die "N-P", "P-P" und "LLP" Tasten der Tasten des Lese- Druckgerätes wirksam sind und die DRUCK-Taste nicht ange­ nommen wird. In Schritt A 33 i wird angezeigt, daß das Lese-Druckgerät sich in der Mitte des Druckvorgangs befindet, so daß es weiter zu Schritt A 33 j geht, in­ dem P-RUN eingeschaltet wird, um die Druckeinstellzahl auf 9 einzustellen. Dies geschieht, um die Anzahl der kontinuierlichen Drucke zu einer Zeit zu überprüfen, um die spezielle Konzentration des Toners in der Entwick­ lungsvorrichtung für alle Zeiten bei einem konstanten Wert zu halten, und hierbei wird die Anzahl der Drucke so angeordnet, daß sie unabhängig durch das Lese-Druckgerät gezählt werden. Es soll darauf hingewiesen werden, daß die Anzahl der Drucke ebenfalls durch das Seitensuchgerät 4 gezählt wird. Im nächsten Schritt A 33 k wird überprüft, ob sich das System dem Zustand zur Tonernachfüllung be­ findet, und wenn dies nicht der Fall ist (Negation in Schritt A 33 k) wird zum Drucken fortgeschritten, und wenn der Tonernachfüllzustand vorhanden ist (Zustimmung in Schritt A 33 k) wird die WARNUNG abgeschaltet. Dies ist in dieser Weise angeordnet, weil das Drucken auch im Tonernachfüllzustand durchgeführt werden kann, damit das Seitensuchgerät 4 einen während des Druckens auftretenden Stau von einem nicht auftretenden Stau unterscheiden kann. Dann geht der Programmablauf weiter zum Drucken. In Schritt A 34 wird untersucht, ob die Drucktaste in der Bedienungstafel 2 eingeschaltet ist und der Programm­ ablauf geht weiter zum Drucken, das später beschrieben wird, wenn sich die Taste im EIN-Zustand befindet, und der Programmablauf geht weiter zu Schritt A 35, wenn sie sich nicht in dem EIN-Zustand befindet. In Schritt A 35 kehrt der Programmablauf zum Bereitstellungszustand zurück, wenn eine Taste an der Bedienungstafel 2 innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer bedient wurde, und der Programm­ ablauf geht weiter zu Schritt A 36, wenn eine derartige Bedienung nicht stattgefunden hat. In Schritt A 36 wird die Anzahl der Drucke auf 1 eingestellt und der Programmablauf geht zum Bereitstellungszustand zurück.
Im folgenden wird, wenn die Drucktaste in den in Fig. 11(A), 11(B), 11(C) und 11(D) gezeigten Fließbildern heruntergedrückt wurde, zu Schritt B 1 fortgeschritten.
In Schritt B 1 wird 1 für das Kennzeichen B gesetzt, um den Schwenkspiegel 14 innerhalb der Unter­ brechung des Verfahrens, das später beschrieben wird, in die Druckstellung zu bewegen, und um die Lichtquelle 10 entsprechend der ausgewählten Druckart zu erleuchten, worauf der Programmablauf dann zu Schritt B 2 geht. In Schritt B 2 wird der Rakelsolenoid des Reinigers 32 eingeschaltet und der Polstellungsschaltsolenoid des ausgewählten Entwicklers eingeschaltet, und der Programm­ ablauf geht weiter zu Schritt B 3. In Schritt B 3 wird der umkehrbare Motor in Richtung des ausgewählten Ent­ wicklers gedreht, und der Hauptmotor und die Entladungs­ lampe werden eingeschaltet, woraufhin dann der Pro­ grammablauf zu Schritt B 4 weitergeht. In Schritt B 4 wird überprüft, ob der ausgewählte Entwickler der zweite Entwick­ ler 28 b ist, und der Programmablauf geht weiter zu Schritt B 5, wenn der zweite Entwickler nicht ausgewählt wurde. In Schritt B 5 werden das Fernsignal C der Über­ tragungsenergieversorgung, das Fernsignal E der Lose­ energieversorgung und das Fernsignal A der Entwicklervor­ spannungsenergieversorgung eingeschaltet, bevor der Programmablauf weiter zu Schritt B 7 geht. Wenn anderer­ seits der zweite Entwickler in Schritt B 4 ausgewählt wurde, geht der Programmablauf weiter zu Schritt B 6. In Schritt B 6 werden die Ladeenergieversorgung, die Fernsignale E, F und G der Löseenergieversorgung und das Fern­ signal B der Entwicklervorspannungsenergieversorgung einge­ schaltet, und der Programmablauf geht weiter zu Schritt B 7. In Schritt B 7 wird das Fernsignal A der Entwicklervor­ spannungsenergieversorgung mit der Zeitschaltung ein­ geschaltet, bei der der Startpunkt des Aufladens der foto­ sensitiven Trommel 21 in Schritt B 6 an der Entwickler­ stellung des zweiten Entwicklers 28 b ankommt, und der Pro­ grammablauf geht weiter zu Schritt B 8. In Schritt B 8 wird überprüft, ob der Schwenkspiegel 14 sich in der Abtast­ startstellung befindet oder nicht, und wenn er sich in der Abtaststartstellung befindet, geht der Programm­ ablauf weiter zu Schritt B 10. Wenn er sich nicht in der Abtaststartstellung befindet, wird die Drehwelle des Schwenkspiegels in Schritt B 9 in umgekehrter Richtung gedreht, nämlich im Uhrzeigersinn von Fig. 6, um ihn in Richtung der Abtaststartstellung zurückzuschwenken,
und der Programmablauf geht weiter zu Schritt B 10. In Schritt B 10 wird die Drehung der Drehwelle angehalten, und der Programmablauf geht weiter zu Schritt B 11. In Schritt B 11 wird überprüft, ob der Schwenkspiegel 14 sich in der Druckstellung befindet, bevor der Programmablauf weiter zu Schritt B 12 geht. In Schritt B 12 beginnt die Papierzu­ führung von der Papierzuführkassette 23, und der Programm­ ablauf geht weiter zu Schritt B 13. In Schritt B 13 wird der Filmbetrieb durch Drehung der Welle der Transport­ welle in Vorwärtsrichtung gestartet, um den Maßriemen auf die Welle aufzuwickeln, und der Programmablauf geht weiter zu Schritt B 14. In Schritt B 14 wird die Ladungs­ energieversorgung 76 eingeschaltet,und der Programm­ ablauf geht weiter zu Schritt B 15. In Schritt B 15 wird der Verschlußsolenoid ausgeschaltet, bevor der Programmablauf weiter nach Schritt B 16 geht. In Schritt B 16 wird das Papier durch die Widerstandswalzen dem Bild­ übertragungsabschnitt zugeführt, die Anzeige des Druck­ zählers an der Bedienungstafel vermindert, die Anzahl des Zählers, der nicht gezeigt ist, des ausgewählten Entwicklers um eins erhöht, und ein Impuls zum Wählen der Druckanzahl ausgegeben. Der Druckanzahlzähler besteht aus einem ODER-Schaltkreis, der aus einem Zähler für den ersten Entwickler 28 a und einen Zähler für den zweiten Entwickler 28 b gebildet wird, wobei der Ausgang des ODER-Schaltkreises dem Seitensuchgerät 4 zugeführt wird, das die Druckanzahl zählt, und zwar auf der Grundlage des empfangenen Ausgangs des ODER-Schaltkreises. Im folgenden Schritt B 17 wird überprüft, ob der zweite Entwickler ausgewählt wurde oder nicht, und der Programm­ ablauf geht weiter zu Schritt B 18, wenn der zweite Entwickler nicht ausgewählt wurde. In Schritt B 18 wird die Ladungsenergieversorgung isoliert, und der Pro­ grammablauf geht weiter zu Schritt B 21. Wenn andererseits in Schritt B 17 der zweite Entwickler ausgewählt wurde, geht der Programmablauf weiter zu Schritt B 19. In Schritt B 19 geht der Programmablauf weiter zu Schritt B 20, wobei das Fernsignal der Übertragungsenergieversorgung inner­ halb der Zeitdauer eingeschaltet wird, in der die Vor­ derseite des Papiers am Bildübertragungsabschnitt an­ kommt, nachdem sich die Widerstandswalzen im Schritt B 16 gedreht haben. In Schritt B 20 wird das Abtastlicht so ab­ geschirmt, daß es nicht die fotosensitive Trommel 21 erreicht, in dem der Verschlußsolenoid gedreht wird, und der Programmablauf geht weiter zu Schritt B 21. In Schritt B 21 wird die Drehung der Drehwelle 38 angehalten, um das Abtasten des Films zu vollenden, und der Programmablauf geht dann weiter zu Schritt 21 a. In Schritt B 21 a wird überprüft, ob das Seitensuchgerät eingebaut ist oder nicht, und der Programmablauf geht weiter zu Schritt B 21 b, wenn das Seitensuchgerät 4 eingebaut ist (Zustimmung in Schritt B 21), und der Programmablauf geht weiter zu Schritt B 22, wenn es nicht eingebaut ist (Negation in Schritt B 21 a). In Schritt B 21 b wird bestimmt, ob ein Druckanforderungssignal von dem Seitensuchgerät ausgegeben wurde. Wenn ein Druckanforderungssignal ausgegeben wurde (Zustimmung in Schritt B 21 b), geht der Programmablauf weiter zu Schritt B 22, wobei die Anzahl der Drucke, die in Schritt A 33 j (nämlich 9 gedruckte Seiten) und die Anzahl der tatsächlich gedruckten Seiten verglichen wer­ den, und es wird bestimmt, ob das Drucken beendet ist oder nicht. Wenn das Drucken beendet ist (Zu­ stimmung in Schritt B 22), oder ein Druckanforderungs­ signal nicht ausgegeben wurde (Negation in Schritt B 21 b) geht der Programmablauf weiter zu Schritt B 23, und das Kennzeichen A wird auf 1 gestellt, um wieder in die Bildschirmprojektionsarbeitsweise zurückzugehen. Weiter geht der Programmablauf, wenn das Drucken noch nicht be­ endet ist, weiter zu Schritt B 24, und wenn das Drucken beendet ist, geht der Programmablauf weiter zu Schritt B 23. In Schritt B 23 wird das Kennzeichen A auf 1 gestellt, um noch einmal die Filmprojektion durchzuführen, woraufhin der Programmablauf dann zu Schritt B 24 geht. In Schritt B 24 wird die Übertragungswelle in umgekehrter Richtung ge­ dreht, um den Betrieb des Rückschwenkens des Schwenk­ spiegels 14 zur Startstellung der Abtastung einzuleiten, woraufhin dann der Programmablauf zu Schritt B 25 weiter­ geht. In Schritt B 25 werden die Widerstandswalzen 37 an­ gehalten, und der Programmablauf geht weiter zu Schritt B 26. In Schritt B 26 wird das Fernsignal D der Übertragungs­ energieversorgung 77 mit einer Zeitschaltung abgeschaltet, in der das hintere Ende des Papieres den Bildüber­ tragungsabschnitt durchläuft, woraufhin dann der Pro­ grammablauf zu Schritt B 27 weitergeht. In Schritt B 27 wird überprüft, ob der Schwenkspiegel 14 sich in der Abtaststartstellung befindet oder nicht, und der Programm­ ablauf geht weiter zu Schritt B 28, wenn er sich in der Abtaststartstellung befindet. In Schritt B 28 wird die Drehwelle angehalten, und der Programmablauf geht weiter zu Schritt B 28 a. In Schritt B 28 a wird überprüft, ob das Seitensuchgerät 4 eingebaut ist oder nicht, und der Programmablauf geht weiter zu Schritt B 28 b, wenn es ein­ gebaut ist (Zustimmung von Schritt B 28 a), und der Programmablauf geht weiter zu Schritt B 29, wenn es nicht eingebaut ist (Negation in Schritt B 28 b). In Schritt B 28 b wird bestimmt, ob ein Druckanforderungs­ signal von dem Seitensuchgerät 4 ausgegeben wurde oder nicht, und der Programmablauf geht weiter zu Schritt B 29, wenn ein Druckanforderungssignal ausgegeben wurde, um noch einmal den in Schritt B 22 gegebenen Vergleich durchzu­ führen. Wenn ein Druckanforderungssignal nicht ausgegeben wurde (Negation in Schritt B 28 b), geht der Programmablauf weiter zu Schritt B 30. In Schritt B 29 wird überprüft, ob die Anzahl der durch das Lese-Druckgerät in Schritt B 19 eingestellten Drucke vollendet ist oder nicht, und der Programmablauf geht zurück zu Schritt B 12, wenn sie noch nicht vollendet ist, um den oben beschriebenen Betrieb zu wiederholen. In Schritt B 30 wird überprüft, ob die Entwicklerkonzentration des ausgewählten Entwickler­ gerätes sich über einem minimalen Konzentrationsniveau befindet, wobei ein Signal von dem Entwicklerkonzen­ trationsfühler des ausgewählten Entwicklergerätes ver­ wendet wird, und der Programmablauf geht weiter zu Schritt B 32, wenn die Konzentration über dem eingestellten minimalen Konzentrationsniveau ist, und geht weiter zu Schritt B 3, wenn die Konzentration nicht über dem minimalen Konzen­ trationsniveau ist. In Schritt B 31 wird überprüft, ob der Entwickler kontinuierlich für eine vorbestimmte Zeit­ dauer nachgefüllt wurde, und der Programmablauf geht zurück zu Schritt B 30, um den oben beschriebenen Vorgang zu wiederholen, wenn dies nicht der Fall ist. Wenn der Entwickler über eine vorbestimmte Zeitdauer kon­ tinuierlich nachgefüllt wurde, geht der Programm­ ablauf weiter zu Schritt B 32. In Schritt B 32 wird der Polstellungsschaltsolenoid abgeschaltet, und der Programmablauf geht weiter zu Schritt B 33. In Schritt B 33 wird die Ladeenergieversorgung abgeschaltet, bevor der Programmablauf weiter zu Schritt B 34 geht. In Schritt B 34 geht der Programmablauf weiter zu Schritt B 35, wenn das zweite Entwicklergerät ausgewählt wurde. In Schritt B 35 wird die Entwicklervorspannungsenergieversorgung mit einer Zeitschaltung abgeschaltet, in der der Punkt, bei dem das Aufladen der fotosensitiven Trommel 21 in Schritt 33 vollendet ist, an der Entwicklerposition des zweiten Entwicklergerätes ankommt, woraufhin dann der Programmablauf weiter zu Schritt B 35 a weitergeht. Wenn andererseits das zweite Entwicklergerät 28 b in Schritt B 34 nicht ausgewählt wurde, dann geht der Programmablauf weiter zu Schritt B 35 a durch den Springschritt B 35.
In Schritt B 35 a wird die Beendigung der Überprüfung des hinteren Endes des Papiers bestätigt, woraufhin dann der Programmablauf weiter zu Schritt B 35 b geht. In Schritt B 35 b wird P-RUN abgeschaltet, und die Beendigung des Druckens und die Rückkehr des Lese-Druckgerätes in die Wartestellung dem Seitensuchgerät 4 angezeigt. Im folgenden Schritt B 36 werden die Entwicklervorspann­ energieversorgung, die Übertragungsenergieversorgung und die Löseenergieversorgung abgeschaltet, bevor der Programm­ ablauf weiter zu Schritt B 37 geht. In Schritt B 27 geht der Programmablauf durch Abschalten des Hauptmotors, des Umkehrmotors und der Entladungslampe weiter zu Schritt B 38. In Schritt B 38 wird der Rakelsolenoid des Reinigers 32 abgeschaltet, und der Programmablauf geht weiter zu Schritt B 39 a. In Schritt B 39 a wird bestimmt, ob das Seitensuchgerät 4 eingebaut ist oder nicht, und der Programmablauf geht weiter zu Schritt B 39 b, wenn es eingebaut ist (Zustimmung von Schritt B 39 a), und er geht in den Bereitstellungszustand zurück, wenn es nicht eingebaut ist (Negation in Schritt B 39 a). In Schritt B 39 b wird bestimmt, ob ein Druckanforderungssignal von dem Seitensuchgerät 4 ausgegeben wurde oder nicht, und der Programmablauf kehrt zu Schritt B 1 zurück, wenn ein Druckanforderungssignal ausgegeben wurde, nämlich wenn das Drucken der in das Seitensuchgerät 4 einge­ gebenen Anzahl von Seiten noch nicht beendet ist, um die ähnlichen Schritte noch einmal von Anfang an zu wiederholen. Wenn ein Druckanforderungssignal nicht ausgegeben wurde (Negation im Schritt 39 b), kehrt der Programmablauf zum Bereitstellungszustand zurück.
Im folgenden soll das Unterbrechungsverfahren unter Bezugnahme auf die Fig. 12(A) und 12(B) beschrieben werden.
Das Unterbrechungsverfahren ist vorgesehen, um mit einem Intervall einer vorbestimmten Zeitdauer durch­ geführt zu werden. Wenn das Unterbrechungsverfahren eingeleitet wird, geht der Programmablauf zu Schritt C 1. In Schritt C 1 wird überprüft, ob das Kennzeichen A auf 1 eingestellt wurde oder nicht, und der Programmablauf geht weiter zu Schritt C 2, wenn es nicht auf 1 eingestellt wurde. In Schritt C 2 werden die Fernsignale H und J des Lichtquellensteuerschaltkreises ausgeschaltet, um die Lichtquelle 11 auszuschalten, und der Programmablauf geht weiter zu Schritt C 3. In Schritt C 3 wird über­ prüft, ob der Schwenkspiegel sich in der Schirmprojektions­ stellung befindet oder nicht, d. h. ob der Schwenkspiegel 14 sich in einer Stellung befindet, in der er nicht das Auftreffen des Filmprojektionslichtes auf den Spiegel 15 behindert, und zwar durch den Schwenkspiegel 14 mittels des Stellungsfühlungsschalters 14, und der Programm­ ablauf geht weiter zu Schritt C 4, wenn sich der Schwenk­ spiegel 14 nicht in der Schirmprojektionsstellung befindet. In C 4 wird der Schwenkspiegelmotor gedreht, um den Schwenkspiegel 14 in Schirmprojektionsrichtung zu drehen, und der Programmablauf geht weiter zu Schritt C 6. Wenn andererseits der Schwenkspiegel sich in der Schirmprojektionsstellung befindet, geht der Programmablauf weiter zu Schritt C 5. In Schritt C 5 wird der Schwenkspiegelmotor abgeschaltet, die Lichtquelle 10 in der Schirmarbeitsweise durch Einschalten des Fernsignals H des Lichtquellensteuerschaltkreises 83 erleuchtet, und das Kennzeichen A auf Null gestellt, be­ vor der Programmablauf weiter zu Schritt C 6 geht.
In Schritt C 6 wird überprüft, ob das Kennzeichen B auf 1 gestellt wurde oder nicht, und der Programmab­ lauf geht weiter zu Schritt C 14, wenn es nicht auf 1 eingestellt wurde, und geht weiter zu Schritt C 7, wenn es auf 1 eingestellt wurde. In Schritt C 7 wird die Lichtquelle 10 durch Abschalten der Fernsignale H und J des Lichtquellensteuerschaltkreises 83 abge­ schaltet und der Programmablauf geht weiter zu Schritt C 8. In Schritt C 8 wird überprüft, ob der Schwenkspiegel sich in der Druckstellung befindet, nämlich ob sich der Schwenkspiegel oberhalb des Linsenhalteabschnitts 13 be­ findet, und zwar mit einem Positionsfühlschalter des Schwenkspiegels 14, der nicht dargestellt ist, und der Programmablauf geht weiter zu Schritt C 9, wenn der Schwenkspiegel 14 sich nicht in der Druckstellung befindet. In Schritt C 9 wird der Schwenkspiegel 14 in Richtung der Druckstellung geschwenkt, und der Pro­ grammablauf geht weiter zu Schritt C 14. Wenn andererseits der Schwenkspiegel 14 sich in Schritt C 8 in der Druck­ stellung befindet, wird der Schwenkspiegelmotor abge­ schaltet, bevor der Programmablauf weiter zu Schritt C 11 geht. In Schritt C 11 wird überprüft, ob das zweite Entwicklergerät ausgewählt wurde oder nicht, und der Programmablauf geht weiter zu Schritt C 12, wenn das zweite Entwicklergerät ausgewählt wurde, und geht weiter zu Schritt C 13 durch Überspringen von Schritt C 12, wenn das zweite Entwicklergerät nicht ausgewählt wurde. In Schritt C 12 wird das Fernsignal J des Licht­ quellensteuerschaltkreises 83 eingeschaltet und der Verschlußsolenoid 16 eingeschaltet, um den Abtast­ lichtweg auf der sensitiven Trommel 21 abzuschir­ men, und der Programmablauf geht weiter zu Schritt C 13. In Schritt C 13 wird das Fernsignal H des Lichtquellen­ steuerschaltkreises 83 eingeschaltet, um die Licht­ quelle in der P-P oder N-P Art zu erleuchten, und weiter wird das Kennzeichen B auf Null gestellt, bevor der Programmablauf weiter zu Schritt C 14 geht. In Schritt C 14 wird überprüft, ob der Bereitstellungs­ zustand gegeben ist, und der Programmablauf geht weiter zu Schritt C 15, in der Bereitstellungszustand ge­ geben ist. In Schritt C 15 wird überprüft, ob die Be­ reitstellungstaste auf der Bedienungstafel 2 einge­ schaltet ist, und der Programmablauf geht weiter zu Schritt C 16, wenn sie eingeschaltet ist. In Schritt C 16 wird überprüft, ob die Lichtquelle 5 erleuchtet ist, und wenn sie erleuchtet ist, wird in Schritt C 17 die Licht­ quelle 10 durch Abschalten der Fernsignale H und J des Lichtquellensteuerschaltkreises abgeschaltet. Im folgen­ den Schritt C 17 a wird S -INIT abgeschaltet, und durch das Abschalten von S -INIT wird die Tatsache gleich­ zeitig dem Seitensuchgerät 4 angezeigt, daß sich das Lese-Druckgerät im Energiesparzustand befindet. Dann wird durch Abschalten aller Anzeigen an der Bedienungs­ tafel 2 das Unterbrechungsverfahren beendet. Wenn weiter die Lichtquelle in Schritt C 16 nicht erleuchtet ist, geht der Programmablauf weiter zu Schritt C 16 a, schaltet S -INIT ein und zeigt dem Seitensuchgerät 4 an, daß der Sparbetrieb durch Einschalten von S -INIT aufgehoben ist, und der Programmablauf geht weiter zu Schritt C 18. In Schritt C 18 wird überprüft, ob der N-P Entwicklung Priorität gegeben ist oder nicht, und wenn der N-P Entwicklung Priorität gegeben wurde, geht der Programmablauf weiter zu Schritt C 19, indem das zweite Entwicklungsgerät ausgewählt wird, und wenn der N-P Entwicklung keine Priorität gegeben wurde, wird das erste Entwicklungsgerät in Schritt C 20 ausge­ wählt, wobei in jedem Fall der Programmablauf weiter zu Schritt C 21 geht. In Schritt C 21 wird das Fernsignal H des Lichtquellensteuerschaltkreises 23 eingeschaltet, um die Lichtquelle 10 in der Bildschirmweise zu er­ leuchten. Im folgenden Schritt C 22 wird bestimmt, ob das Seitensuchgerät 4 eingebaut ist oder nicht, und der Programmablauf geht weiter zu Schritt C 23, wenn das Seitensuchgerät 4 eingebaut ist (Zustimmung in Schritt C 22), und geht weiter zu Schritt C 24, wenn es nicht ein­ gebaut ist (Negation in Schritt C 22). In Schritt C 23 wird die Anzeige der Druckanzahl ausgegeben, um der Bedienungsperson anzuzeigen, daß die Hauptbedienungs­ funktionen zu dem Seitensuchgerät 4 übertragen sind. In Schritt C 27 bleibt die Druckanzahlanzeige weiter erleuchtet, um anzuzeigen, daß die Hauptbetriebsfunktionen durch das Lese-Druckgerät aufrechterhalten werden. Dies beendet das Unterbrechungsverfahren.
Fig. 13 zeigt das Unterverfahren der in den Fig. 10 und 11 gezeigten Fließbilder. Wenn in dem Unterpro­ gramm entweder S -AVAIL, das anzeigt, daß das Seitensuchgerät 4 eingebaut ist, oder F -AVAIL, das anzeigt, daß das Filmabspielgerät 3 eingebaut ist, eingeschaltet sind (Zustimmung in Schritt D 1, oder Zustimmung in Schritt D 2), wenn der Kassettenfilm 5 angebracht ist (Zustimmung von Schritt D 3) wird das Kennzeichen von C auf "Null" (Schritt D 4) und das Kennzeichen D auf "1" (Schritt D 5) gestellt. Im folgenden Schritt D 6 wird bestimmt, ob das Kenn­ zeichen D auf "1" gestellt wurde oder nicht. Wenn das Kennzeichen D "1" ist, wird der Lichtquellen­ schaltkreis abgestellt (Schritt D 7), und wenn das Kennzeichen D "0" ist, wird der Lichtquellen­ steuerschaltkreis eingeschaltet (Schritt D 8), so daß, wenn die Filmkassette 5 befestigt ist, der Licht­ quellensteuerschaltkreis immer im EIN-Zustand ist.
Wenn andererseits in Schritt D 3 bestimmt wird, daß die Filmkassette nicht eingelegt ist (Negation in Schritt D 3), wird bestimmt, ob das Kennzeichen C auf "1" gestellt ist oder nicht. Wenn das Kennzeichen C auf "0" gestellt ist (Negation in Schritt D 9), wird ein 30-Sekunden-Zeitschalter eingestellt (Schritt D 10), und gleichzeitig das Kennzeichen C auf "1" gestellt (Schritt D 11). Wenn das Kennzeichen C auf "1" gestellt ist (Zustimmung in Schritt D 9) wird, zur Zeit, wenn ein Zeitablaufausgang des 30-Sekunden­ Zeitschalters erzeugt wird (Zustimmung in Schritt D 12) das Kennzeichen D auf "1" gestellt. Hierdurch wird das Kennzeichen D im vorliegenden Schritt D 6 als "1" bestimmt (Zustimmung von Schritt D 6) und der Licht­ quellensteuerschaltkreis wird ausgeschaltet (Schritt D 7).
Wie oben beschrieben, kann das Mikrofilm Lese-Druckgerät gemäß der vorliegenden Erfindung automatisch die Steuerung für die Übertragung der verschiedensten Signale zwischen einem peripheren elektrisch mit dem Lese-Steuergerät verbundenen Gerät in Abhängigkeit von der Prioritätsreihenfolge jedes peripheren Geräts andern. Das Lese-Druckgerät hat somit den Vorteil, daß Fehlbedienungen infolge von Fehlbestimmungen oder Nach­ lässigkeit seitens der Bedienungsperson vollständig ausgeschaltet werden.

Claims (9)

1. Mikrofilm Lese-Druckgerät, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (50, 51) zur Erfassung der Verbindung eines peripheren Gerätes (3, 4) mit dem Gerät, und eine Steuereinrichtung zur Durchführung entweder einer Funktion des mit dem Lesegerät (7) verbundenen peri­ pheren Gerätes (3, 4) oder eines mit dem Druckgerät (9) verbundenen peripheren Gerätes (3, 4).
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das periphere Gerät ein Seitensuchgerät (4) ist, und daß, wenn das Seitensuchgerät (4) mit dem Gerät verbunden ist, das Eingangssignal des Seitensuchgerätes (4) die Priorität über das entsprechende Eingangssignal des Druckgerätes (9) besitzt.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn entweder der Funktion des Seitensuchgerätes (4) oder der des Druckgerätes (7) die Priorität gegeben wird, die Belichtungslampe des anderen Systems abgeschaltet ist.
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn ein für den Betrieb des Gerätes erforderliches peri­ pheres Gerät eine bestimmte Zeitdauer nicht mit dem Gerät verbunden ist, die Energiezufuhr zu einem Teil des Gerätes, das nicht aufgewärmt werden muß, abgeschaltet wird.
5. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtbenötigte Teil des Gerätes eine Lichtquelle ist.
6. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mit einem Entwicklungsgerät (28 a) für einen posi­ tiv aufgenommenen Mikrofilm und/oder einem Entwicklungs­ gerät (28 b) für einen negativ aufgenommenen Mikrofilm ver­ bunden ist, und daß, wenn eins dieser Geräte angeschlossen ist, das angeschlossene Gerät unabhängig vom Bedienungs­ eingabesignal ausgewählt wird.
7. Mikrofilm Lese-Druckgerät, gekennzeichnet durch
  • - ein mit dem Gerät verbundenes peripheres Gerät (3, 4) zur Ausgabe eines Abbildungsausbildungsanforderungssignals zum Gerät,
  • - eine im peripheren Gerät (3, 4) vorgesehene Einrichtung zur Einstellung der Anzahl der Abbildungsausbildungen,
  • - eine im peripheren Gerät (3, 4) vorgesehene Zähleinrich­ tung zum Zählen der Anzahl der Abbildungausbildungen,
  • - eine Einrichtung zur Durchführung eine Abbildungsaus­ bildung, immer, wenn eine Eingabe des Abbildungsausbil­ dungsanforderungssignals vorliegt,
  • - eine Einrichtung zum Zählen der Anzahl der kontinuier­ lichen Abbildungsausbildungen infolge der Abbildungsaus­ bildungsdurchführungseinrichtung, und
  • - eine Einrichtung zur Ausgabe eines Beendigungssignals zum peripheren Gerät, immer, wenn die Zeit für die Abbildungs­ ausbildung beendet ist, wobei das periphere Gerät (3, 4) ein Abbildungsausbildungssignal zum Gerät so oft ausgibt, wie Abbildungen ausgebildet werden, immer, wenn das Beendigungssignal eingegeben wird, mit Ausnahme des ersten Mals.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungsausbildungsdurchführungseinrichtung die Abbildungsausbildung beendet, wenn ein Abbildungsausbil­ dungsanforderungssignal nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer nach der Abbildungsausbildung empfangen wird, wobei die vorbestimmte Zeitdauer gleich der für die Zu­ führung eines Papiers mit ausgebildeter Abbildung zum Gerät ist.
9. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungsausbildungseinrichtung die Abbildungsaus­ bildung dann beendet, wenn die Anzahl der Abbildungsaus­ bildungen die maximale Anzahl der kontinuierlichen Abbil­ dungsausbildungen erreicht, und die Abbildungsausbildung durch ein Abbildungsausbildungsanforderungssignal wieder aufnimmt.
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