DE2833920A1 - Automatische mikrofilmkamera - Google Patents

Automatische mikrofilmkamera

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DE2833920A1
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Germany
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film
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automatic
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Application number
DE19782833920
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English (en)
Inventor
Donald J Axelrod
John R Flint
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Bell and Howell Co
Original Assignee
Bell and Howell Co
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/46Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers
    • G03B27/465Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers at different positions of the same strip, e.g. microfilm

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Description

6800 McCormick Road, Chicago, 111. 60645
(USA)
DR RER. NAT-DiPU-PHYa
P. H. JAKOB
CXPL-ING.
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
2 - Aug. 1978
P 13 018-57 /mi
Automatische Mikrofilmkamera
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Mikrofilmkameras, insbesondere auf automatisch gesteuerte Mikrofilrekameras, und speziell auf Kameras, die durch elektronische Logiksteuerungen oder ähnliche Geräte gesteuert werden.
Der Ausdruck "Elektronische Logiksteuerung" wird hier im weiten Sinn gebraucht, um irgendeine zweckmäßige elektronische Logik- und Steuereinheit zu bezeichnen, die rechnerähnliche Steuerfähigkeiten besitzt. Der Ausdruck deckt demnach alle Einrichtungen ab, die für derartige Zwecke verwendet werden können.
Mikroverfilmung ist ein Verfahren, bei dem verkleinerte Abbilder von Dokumenten nacheinander auf fotografischem Wege gebildet werden, für gewöhnlich auf aufeinanderfolgenden Einzelbildern einer Filmrolle. Der Vorgang des Mikroverfilmens umfaßt das Bewegen der Dokumente in einen Kopierbereich, das Belichten des Films und das anschließende Entfernen des Dokuments
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aus dem Kopierbereich. Während dieses Vorgangs ist es oft notwendig, daß eine Bedienungsperson für spezielle Dokumente, die der Kamera möglicherweise in willkürlicher Reihenfolge zugeführt werden, spezielle Funktionen wahrnimmt. Beispielsweise können die Dokumente beidseitig bedruckt sein, so daß die Notwendigkeit besteht, die eine Seite zu fotokopieren und dann die andere Seite nach dem Wenden des Dokuments zu fotokopieren. Natürlich sollten die Bilder dieser beiden Seiten in aufeinanderfolgenden Einzelbildern derselben Mikrofilmrolle liegen. Weiterhin kann es notwendig sein, die Belichtungszeit in nicht vorherbestimmbarer Weise zu variieren, da die Dokumente unterschiedliches Reflexionsvermögen aufweisen und in willkürlicher Reihenfolge zugeführt werden.
Es war ziemlich schwierig, eine vollständig automatisch arbeitende Mikrofilmkamera zu entwickeln, da es wünsehenswert ist, die Dokumente automatisch zuzuführen und die automatische Zuführung zu unterbrechen, um spezielle Verarbeitungen durchzuführen, wie es bei derartigen Verfahren oft der Fall ist. Aus diesem Grund mußte bei herkömmlichen "automatischen" Kameras eine Bedienungsperson immer noch bei der Kamera bleiben, um in diese die entsprechende Information einzugeben, wenn eine SpezialVerarbeitung erforderlich war. Dies sind nur einige von vielen Beispielen, die angeführt werden könnten, um zu zeigen, wie die automatischen Mikrofilmkameras und ihre menschliche Bedienungsperson zusammenarbeiten müssen. Das Erfordernis dieser Zusammenarbeit hat es bisher schwierig gemacht, eine vollständig automatisch arbeitende Mikrofilmkamera zu schaffen.
Es ist demnach ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine neue und verbesserte automatische Mikrofilmkamera anzugeben. Hierbei ist es wiederum ein Ziel, eine vollständig automatische Kamera zu schaffen, die sämtliche normalen und zusätzlichen Funktionen ausführt, ohne daß die direkte und ständige menschliche Aufsicht erforderlich ist. Es ist jedoch auch ein Ziel der Erfindung, eine Mensch-Maschine-Schnittstelle zu schaffen, die ein enges Zusammenwirken der Maschine und der menschlichen überwachung gestattet.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Dokumententransport mit einer automatischen Unterbrechungsmöglichkeit zu schaffen, so daß einzelne Dokumente von Hand an bestimmten Punkten einer Filmsequenz zugeführt werden können, ohne daß der automatische Transport endgültig beendet wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine bequem zu handhabende Mikrofilmkamera mit einer Kassettenlademöglichkeit, automatischem Dokumententransport, Dokumentzuführ-Unterbrechung und der Fähigkeit, eine große Vielfalt unterschiedlicher Dokumentenarten zu behandeln, zu schaffen (z.B. gemischte Dokumente unterschiedlicher Größe, Dokumente auf unterschiedlichen Papierarten, Bücher, Lochkarten, fächerförmig gefaltetes Papier, usw.) .
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Mikrofilmkamera anzugeben, die in einer von zwei Dokument-Reihenfolgen aufzeichnen kann (zum Beispiel in der Reihenfolge vom ältesten zum neuesten Dokument, oder vom neuesten zum ältesten, von der höchsten zur niedrigsten Dateinummer, von der niedrigsten zur höchsten Dateinummer), wobei das Auslesen aber nur in der gewünschten Reihenfolge (zum Beispiel von dem ältesten zum neuesten Dokument) stattfindet. Hierbei ist es wiederum ein Ziel, eine Auslesemöglichkeit in einer Reihenfolge zu gestatten, die derjenigen Reihenfolge entgegengesetzt ist, in der die Dokumente der Kamera zugeführt wurden.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung werden diese und andere Ziele dadurch erreicht, daß eine Mikrofilmkamera geschaffen wird, die durch eine elektronische logische Steuerschaltung gesteuert wird. Ein automatisches Dokument-Transportsystem liefert einzelne Dokumente von einem Dokumentstapel und führt sie, eins nach dem anderen, durch die Kamera. Wünscht die Bedienungsperson eine Unterbrechung des Dokument-Transports (wenn zum Beispiel eine doppelseitige Kopie erforderlich ist), so legt sie eine spezielle Karte in den Dokumentenstapel, und zwar unmittelbar oberhalb des zweiseitigen Dokuments. Die Bedienungsperson kann weiterhin irgendeine gewünschte Dateinummer eintasten, die automatisch neben einem ausgewählten Abbild auf dem Mikrofilm
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aufgezeichnet wird. Falls dies erwünscht ist, können die Dokumente in dem Dokument-Transportsystem entweder chronologisch oder in umgekehrt chronologischer Reihenfolge zugeführt werden. Automatische Such-"Blip"-Marken werden längs einer der beiden Kanten des Films aufgezeichnet. Wenn die Dokumente in chronologischer Reihenfolge aufgezeichnet werden, werden die Blip-Marken an einer Kante aufgezeichnet, wenn die Dokumente in umgekehrt chronologischer Reihenfolge aufgezeichnet werden, werden die Blip-Marken an der entgegengesetzten Kante des Films aufgezeichnet. Somit kann der Film entweder direkt gelesen werden, wie er auf die Aufnahmespule aufgewickelt ist, oder aber er kann vor dem Auslesen zurückgespult werden, um die Bilder während des Auslesens in derselben Reihenfolge darzustellen, unabhängig von der Reihenfolge, wie die Dokumente fotokopiert wurden.
Die Ausdrücke "chronologisch" oder "umgekehrt chronologisch" haben hier nur beispielhaften Charakter. Tatsächlich kann die Reihenfolge auch entweder alphabetisch oder numerisch, oder umgekehrt alphabetisch oder numerisch sein. In gleicher Weise können die Dokumente in irgendeiner anderen gewünschten Reihenfolge oder in einer dazu umgekehrten Reihenfolge fotokopiert v/erden. Maßgeblich ist, daß die Reihenfolge des Fotokopierens für den Auslesevorgang umgekehrt werden kann.
Zusammengefaßt: Durch die vorliegende Erfindung wird eine automatische Mikrofilmkamera angegeben, die elektronisch, beispiels·^- weise durch eine elektronische Logik-Steuerung, eine Logik- und Steuer-Einheit oder dergleichen, gesteuert wird. Die Kamera be·^ sitzt einen automatischen Zuführ-Stapel-Lader zum Aufnehmen von möglicherweise in willkürlich gemischten Größen vorliegenden Dokumenten, zum Fotografieren derselben und zum anschließenden Ablegen der Dokumente in einem Ablagefach. Das automatische Zuführen kann unterbrochen werden, so daß einzelne Dokumente kopiert werden können. Dann wird die automatische Zuführung erneut gestartet, der Neubeginn liegt am Punkt der vorausgegangenen Unterbrechung. Mehrere Sensoren sprechen auf die Dokumente an, um sowohl die Verschlußzeit als auch das Auslösen der Belichtung zu steuern. Es können verschiedene Arten von Dokumenten
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verarbeitet werden, einschließlich fächerförmig gefalteter Computerausdrucke, die ein Zapfen-Antriebsrad erforderlich machen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen automatischen Mikrofilmkamera,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des automatischen Stapellader-Dokumenttransports und eines Mechanismus' für ein einzelnes während der Stapellader-Unterbrechung einzuschiebendes Blatt,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die ein Zapfen-Antriebsrad zum Transportieren fächerförmig gefalteter Dokumente durch die Mikrofilmkamera zeigt,
Fig. 4 eine auseinandergezogene Darstellung einzelner Teile eines FilmtranspOrtmechanismus', der in der Mikrofilmkamera verwendet wird,
Fig. 5 zwei Draufsichten auf Vorsatzkarten, die verwendet werden, um eine Schnittstelle zwischen dem Bediener und der automatischen Kamera nach Fig. 1 zu schaffen, ohne daß gleichzeitig eine fortwährende Überwachung durch die Bedienungsperson erforderlich ist, und
Figuren 6 und 7 zusammen ein schematisches Schaltungsdiagramm (welches nach Maßgabe von Fig. 8 zusammengelegt wird,) der elektronischen Steuereinrichtung für die Mikrofilmkamera.
Fig. 1 zeigt den Aufbau und die wesentlichen Merkmale der erfindungsgemäßen Kamera. Ein Gehäuse 20 enthält eine Kamera 22, eine Kassetten-Führungsaufnahme 24, elektronische Steuereinrichtungen 26, eine Steuerplatte 28 und ein Tastenfeld 30 zum Erzeugen eines Einzelbild-Identif ikationssignal s . Durch einen Ki£>p-
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schalter 31 erfolgt die Netz-Aus-VAn-Schaltung. Eine Klappe ist um ein Scharnier 33 schwenkbar, um die inneren Arbeitseinrichtungen 22, 24, 26 und 30 der Kamera abzudecken, zu verbergen und zu schützen. Die Klappe 32 ist in der Zeichnung in der geöffneten oder Bedienungs-Stellung dargestellt.
Eine Kassette 34 besitzt zwei entfernbare Patronen 38 und 40, wobei auf einer Seite unbelichteter Film, auf der anderen belichteter Film enthalten ist. Der aus einer Patrone herauslaufende Film 42 läuft über ein Belichtungs-Querteil und läuft dann in die andere Patrone. Mit einem vier Stellungen aufweisenden Schalter 41 kann eine von vier Filmgeschwindigkeiten ausgewählt werden. Selbstverständlich kann auch eine andere Anordnung vorgesehen sein, um zwischen irgendeiner Anzahl von Filmgeschwindigkeiten eine Auswahl zu schaffen.
Ist der gesamte unbelichtete Film von der Vorratspatrone in die Aufnahmepatrone 38 gelaufen, wird die volle Aufnahmepatrone aus der Kassette 34 entfernt, und die leere Vorratspatrone 40 wird in die Aufnahmestelle 38 gewechselt. Als nächstes wird eine neue oder Ersatzfilm-Vorratspatrone in der Kassette 34 in der zuvor von der Patrone 40 eingenommenen Stelle montiert. Der Film 42 wird aus der neuen Vorratspatrone 40 über Rollen 46 und 44 hinter Führungszapfen 48 und 50 gezogen und auf eine Spule in der leeren Patrone gewunden, die nunmehr den Kassettenteil 38 belegt. Anschließend wird die frisch geladene Kassette in die Führung 24 versenkt, richtig positioniert, und der Deckel 32 wird geschlossen.
Im Vorderteil des Gehäuses 20 befindet sich ein Kopierbereich oder eine fotografische Station 51, die ein geneigtes Regal mit einer oberen Glasplatte 54 und einen angelenkten Deckel aufweist; der Deckel 56 kann in die in Fig. 1 dargestellte Stellung aufgeschwenkt oder in eine in Fig. 2 dargestellte Dokument-Zuführstellung abgesenkt werden. In der aufgeschwenkten Stellung kann ein Buch oder ein anderes umfangreiches Dokument mit der zu fotografierenden Fläche nach unten auf die Glasplatte 54 gelegt werden. Durch Betätigen der Drucktaste 57 kann
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von einem solchen Buch ein individuelles fotografisches Bild aufgenommen werden, wenn der Deckel 56 geöffnet ist. Kurz gesagt, die automatische Mikrofilmkamera weist eine Stapel^- zuführeinrichtung 58 zur Aufnahme und zum automatischen Transportieren einer Mehrzahl von Dokumenten auf, wobei die Dokumente eins nach dem anderen an dem Kopierbereich oder der fotografischen Station 51 vorbeigeführt werden und zu einem Ablagefach gelangen. Während dieses Dokumententransports erfaßt ein Paar Fotodetektoren 60 und 61 das Vorhandensein jedes transportierten Dokuments, wenn dessen vordere Kante das auf den Detektor fallende Licht unterbricht. Die Stapelzuführexnrichtung 58 spricht auf den Fotodetektor 60 zum Transportieren der Dokumente an. Die Kamera 22 arbeitet abhängig von dem Fotodetektor 61, um den Mikrofilm 42 zu belichten und auf diesem ein fotografisches Abbild des Dokuments, wenn sich dieses in dem Kopierbereich befindet, zu schaffen. Ein dritter Sensor 62 stellt die Belichtungszeit der Kamera in Abhängigkeit von der von dem im Kopierbereich befindlichen Dokument reflektierten Lichtintensität ein.
Genauer gesagt, die Dokumente werden, wenn der Deckel 56 geschlossen ist, eins nach dem anderen von der Unterseite eines in dem Fach 58 befindlichen Dokumentenstapels gezogen und über die Glasplatte 54 unter dem Deckel 56 gleitend transportiert. Um diese Bewegung der Dokumente zu erleichtern,enthält die Unterseite des Deckels 56 eine Anzahl (hier fünf) von Laufriemen (von denen zwei das Bezugszeichen 63 aufweisen). Diese Laufriemen werden durch eine gemeinsame (nicht dargestellte) Welle angetrieben, die wiederum durch ein in dem Deckel 56 angebrachtes Zahnrad 64 gedreht wird. Ist somit der Deckel 56 geöffnet, befindet sich das Zahnrad 64 nicht in Eingriff mit anderen Antriebszahnrädern innerhalb des Gehäuses 20, und die Riemen 63 können nicht laufen. Ist der Deckel 56 geschlossen, kommt das Zahnrad 64 in kämmenden Eingriff mit dem Antriebszahnrad (nicht dargestellt), und der Riemen kann laufen, wann das Antriebszahnrad läuft.
Unmittelbar unterhalb der Laufriemen 63, und von diesen angetrieben, befindet sich ein frei laufendes Zwischenrad (von denen eines mit 65 bezeichnet ist).1 Ist der Deckel 56 geschlossen,
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werden die Zwischenräder 65 gedreht, falls zu diesem Zeitpunkt die hiermit in Eingriff kommenden Riemen 63 laufen.
Auf der Unterseite des Deckels 56 befinden sich zwei Fotodetektoren 60 und 61, die von zwei (nicht gezeigten) Lampen durch die Glasplatte 54 aufwärts gerichtetes Licht empfangen. Auf diese Weise schneidet die Vorderkante jedes Dokuments nacheinander den Lichteinfall auf die Fotodetektoren 60 und 61 ab. Die Stapelzuführeinrichtung 58 kann automatisch in Abhängigkeit von dem Fotodetektor 60 betrieben werden, um Dokumente in der vorstehend erläuterten Weise zu transportieren. Dementsprechend kann die Kamera 22 automatisch in Abhängigkeit von dem Fotodetektor 61 betrieben werden, um auf dem Mikrofilm 42 ein Abbild eines Dokuments zu fotografieren, wenn das Dokument auf der Glasplatte 54 positioniert ist.
Es sind Einrichtungen vorgesehen zum Anzeigen einer Zahl neben jedem Dokument, wenn sich dies im Kopierbereich befindet. Diese Zahlendarstellung wird manuell betrieben, so daß irgendeine ausgewählte Dateinummer auf den Mikrofilm neben dem fotografischen Dokument-Abbild aufgezeichnet werden kann.
Genauer gesagt, in der Stelle 70 auf der Unterseite des Dekkels 56 erscheint eine Einzelbild-Identifikations-Nummernanzeige zum Markieren des Mikrofilms, und gleichzeitig erscheint an der Stelle 71 auf der Steuerplatte 28 dieser Wert als Information für die Bedienungsperson. Diese Anzeigeeinrichtung kann aus LED (Licht emittierenden Dioden) bestehen, wie sie in üblichen Taschenrechnern Verwendung finden. Somit wird jede Zahl, die bei 30 eingetastet wird, auch bei 70 und 71 angezeigt. Ist der Deckel 56 geschlossen, erscheint das angezeigte Bild bei 70 in einem Fenster 72 neben dem Dokument-Kopierbereich und wird daher zusammen mit dem· Dokument, welches auf der Glasplatte 54 liegt, fotografiert. Alternativ hierzu kann die Bedienungsperson die Tastatur 30 betätigen, und die Anzeigen bei 7 0 und 71 werden automatisch auf irgendeine gewünschte Startnummer, beispielsweise "0000" zurückgesetzt. Aus diesem Grund kann die Bedienungsperson -irgendeine gewünschte und zweckmäßige Dateinuminer eingeben, die ills Dateinummer neben dem Dokument-
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Abbild auf dem Mikrofilm aufgezeichnet wird.
Die dargestellte Nummer kann automatisch um eine Ziffer in Abhängigkeit von jedem fotografierten Bild erhöht werden. Ebensogut ist eine andere Manipulation der Nummer möglich, so daß beispielsweise unter einer einzelnen Dateinummer mehrere Eingaben gemacht werden können.
Der Stapel der zu fotokopierenden Dokumente wird mit der Oberseite nach unten in die Ablage 58 gelegt, von der aus die Dokumente einzeln nacheinander transportiert werden, an der Glasplatte 54, wo sie fotografiert werden, vorbeikommen, bevor sie in der Ablage 59 abgelegt werden. In der Nähe der Unterkante 82 der Ablage 58 ist ein Laufriemen 80 angeordnet, der in Richtung A zum Transportieren der Dokumente in die Kerbe oder den Kniff zwischen den Laufriemen 6 3 und den Zwischenrädern getrieben wird. Der Riemen 80 ist um einen Betrag d von der Kante 82 der Unterkante der Ablage 58 entfernt angeordnet. Die Kante 82 positioniert die Unterkante aller zu kopierenden Dokumente in einer normalen aufrechten Lage oder die Oberkante aller kopierten Dokumente in einer umgekehrten Lage. Somit ist der Abstand d gleich der minimalen Höhe des kleinsten Dokuments, welches durch den Stapellader 58 transportiert werden kann. Kleinere Dokumente müssen auf die Glasplatte 54 von Hand aufgelegt werden. Sämtliche Dokumente, deren Länge oder Breite größer ist als der Abstand d, können transportiert werden. Daher können die Dokumente irgendeine Länge oder Breite aufweisen (bis zur Höhe der Glastafel 54), und die verschiedenen Längen können willkürlich gemischt sein.
In der Abdeckung 84 befindet sich ein Treibriemen 86 (siehe. Fig. 2), der in Richtung R, das heißt entgegengesetzt zur Richtung A, rotiert. Der Treibriemen 86 besitzt eine Gestalt, die den Stapel der Dokumente aufzufächern trachtet und die sämtliche Dokumente in Richtung auf die Ablage 58 mit Ausnahme des untersten Dokuments, welches durch den Laufriemen 80 in Richtung A vorwärtsgetragen wird, zurückdrängt. Der Schild 88 un-' terstützt die Zuführung jedes einzelnen Dokuments zu der Grenzfläche der Riemen 86 und 80. Ein Knopf 90 (Fig. 1) stellt den
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vertikalen Abstand des Treibriemens 86 bezüglich des Riemens ein. Daher wird zwischen dem Treibriemen 86 und dem Laufriemen 80 eine gegenseitige Beeinflussung geschaffen, die eine Vorwärtsbewegung aller Dokumente mit Ausnahme des untersten Dokuments verhindert. Der Knopf 90 kann, falls erforderlich, eingestellt werden, um Dokumenten unterschiedlicher Dicke Rechnung zu tragen und um den Verschleiß der Teile zu berücksichtigen.
Es kann also ein Stapel aus Dokumenten sortierter Längen willkürlich gemischt werden und mit der zu kopierenden Seite nach unten in die Ablage 58 eingelegt werden. Der "Aufzeichnungs"-Druckknopf 77 wird dann betätigt. Anschließend transportiert der Riemen 80 die Dokumente einzeln von der Unterseite des Stapels, um sie den Laufriemen 63 zuzuführen, welche die Dokumente durch die fotografische Station 51 am Kopierbereich 54 vorbei transportieren, um sie im Ausgabefach 59 abzulegen.
Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um den Dokumententransport automatisch zu unterbrechen, damit ein einzelnes Dokument durch den Dokument-Transportmechanismus während der Unterbrechungsdauer geführt werden kann. Danach wird der automatische Dokumententransport erneut gestartet, und der Transport.fährt mit dem Zuführen von Dokumenten vom Punkt der Unterbrechung an fort.
Während des Abarbeitens eines Stapels von Dokumenten können sich verschiedene Gelegenheiten oder Bedingungen ergeben, bei denen es wünschenswert ist, auf diese Weise die automatische Zuführung zu unterbrechen und ein neues Dokument einzufügen. Beispielsweise kann es wünschenswert sein, die Rückseite eines sich schon in dem Stapel befindenden Dokuments zu fotokopieren. Wenn daher dieses Dokument auftaucht, stoppt die Maschine automatisch in einer weiter unten noch in Zusammenhang mit Fig. 5 zu erläuternden Weise. (Fig. 5 zeigt eine Vorsatzkarte, die zwischen die auf dem Stapelzuführer befindlichen Dokumente gelegt werden kann.)
Zum Zuführen eines Einzeldokuments während einer Unterbrechung der Zuführeinrichtung ist die Oberseihe der Abdeckung 84 mit einer abgeschrägten Fläche 92 ausgestattet, welche ein Dokument in einen Schlitz 9 4 zwischen der Abdeckung 8 4 and dem Deckel
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(wenn dieser geschlossen ist) führt und lenkt. Die Unterseite des Schlitzes 94 befindet sich unmittelbar vor dem Kniff zwischen den Laufriemen 63 und den Zwischenrädern 65. Der Winkel der Oberfläche 92 bewirkt eine Führung des von Hand eingegebenen Dokuments in den Kniff oder die Kerbe.
Um zwei Seiten eines einzelnen Dokuments in benachbarten Einzelbildern eines Mikrofilmstreifens zu kopieren, wird eine (in Fig. 5 gezeigte) Vorsatzkarte in den Dokumentenstapel direkt oberhalb des zweiseitigen Dokuments eingelegt. Die Vorsatzkarte wird wie alle Dokumente transportiert, jedoch nicht fotokopiert. Sie stoppt den automatischen Dokument-Transportmechanismus (das heißt, den Riemen 80). Die Transportriemen 63 fahren mit ihrer Bewegung in den Kopierbereich 54 fort. Somit kann das nächste Dokument in dem Stapel gewendet, in den Schlitz 94 eingeführt und in den Eingriff der Transportriemen 63 an einem Punkt zwischen dem Stapellader der Ablage 58 und dem Kopierbereich 54 gebracht werden. Die zweite Seite des von Hand zugeführten Dokuments wird kopiert, wenn sie in den Kopierbereich 54 bewegt wird. Dann wird die automatische Dokumentzuführung erneut gestartet, wenn an das Zufuhr-Steuersystem ein von dem Schließen des Verschlusses abhängiges Signal übertragen wird.
Die Behälter 54 und 59 sind nur in die fotografische Station 51, die Teil des Gehäuses 20 ist, hängend eingehakt. Daher können durch Anheben und leichtes Kippen die Behälter ausgehakt und entfernt werden, um durch andere (nicht dargestellte) geeignete Behälter oder Ablagen ersetzt zu werden. Hierdurch kann vielen unterschiedlichen Arten von Dokumenten Rechnung getragen werden. Beispielsweise besteht ein großes Bedürfnis, fächerförmig zusammengefaltete Computerausdrucke mikrozuverfilmen. Für gewöhnlich besitzt derartiges fächerförmig gefaltetes Papier eine Reihe von Zahntrommellöchern entlang jeder Kante, um den Transport des Papiers mittels eines Zapfen-Antriebsrades zu erleichtern.
Die Zapfen-Antriebsradanordnung kann zum Transport kontinuierlicher Streifendokumente, die entlang jeder Kante mit Perforierungen ausgestattet sind (wie es beispielsweise bei fächerförmig
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gefalteten Computerausdrucken der Fall ist), wahlweise vorgesehen sein, um das Dokument durch die Mikrofilmkamera zu transportieren. Diese Zapfen-Antriebsräder können selektiv wirksam oder unwirksam gemacht werden.
Um einen perforierten durchgehenden Streifen oder ein gefächertes Dokument zu lesen und zu fotografieren, werden die Ablagen 58 und 59 entfernt. Dann wird ein Paar Zapfen-Antriebsräder und 102 (siehe Fig. 3) von Verriegelungen 96 und 98 gelöst und in Richtung B ausgeschwenkt. Bei den Verriegelungen 9 6 und 98 kann es sich einfach um handbetätigte Blattfedern handeln, die aus individuellen Fangschlitzen gedrückt werden. Dann werden die Zapfen-Antriebsräder 100 und 102 in eine Position geschwenkt, in der sie mit den entlang des fächerförmig gefalteten Papiers angebrachten Löchern in Eingriff kommen. Werden die Räder derartig angehoben, schnappen die Blattfeder-Riegel 96 und 98 in andere Fangschlitze 104 und "106 ein. Eines der Zapfen-Antriebsräder, 102, kann von Hand in Richtung D und E verschoben werden, um den Abstand der Räder entsprechend der Breite des fächerförmig gefalteten Papiers einzustellen.
Nachdem die Zapfen-Antriebsräder richtig justiert sind, können geeignete Behälter an beide Seiten der fotografischen Station angehängt werden, wenn dies erforderlich ist. Sonst kann das gefächerte Papier einfach auf dem Fußboden unter der Kamera liegen. Die Zapfen-Antriebsräder 100 und 102 transportieren dann das fächerförmig gefaltete Papier. Nachdem das gesamte Papier fotografiert ist, werden die Verriegelungen 96 und 98 freigegeben, und die Zapfen-Antriebsräder 100 und 102 werden in Richtung C in eine verstaute Lage zurückgeschwenkt. Danach werden die herkömmlichen Behälter 58 und 59 wieder in ihrer normalen Stellung angebracht.
Es ist eine Einrichtung, vorgesehen zum Transportieren des Mikrofilms durch die Kamera. Diese Filmtransporteinrichtung weist eine Kassette auf, die einen vorab geladenen Filmvorrat trägt. Der Film läuft aus der Kassette heraus und anschließend wieder in die Kassette hinein. Die zugehörige Kamera wird in Abhängigkeit von dem Einführen der Kassette betrieben, um den auslaufen-
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den Film zu ergreifen und ihn an einem Formatbereich der Kamera vorbei zuführen.
Das Wesen dieses Filmtransportmechanismus geht aus Fig. 4 hervor. Die Einzelheiten der Kassette 34 selbst sind in der US-Anmeldung "Web Cassette with Cartridge Lead" von Donald Axel'rod ( ) beschrieben. Daher soll an dieser Stelle
auf eine detaillierte Erläuterung verzichtet werden.
Die wichtigen Bestandteile des Filmtransportmechanismus sind die Kassetten-Aufnahmeführung 24, ein Paar mit V-Zähnen versehener Kupplungen 110, 112, 114 und 116, ein Wechselstrommotor 118, eine Treibrolle 120 und ein Andrückrad 122, sowie ein Tachometer oder ein Filmgeschwindigkeits-Detektor 124. Ein Druckknopf 127 (Fig. 1) wird betätigt, um einen Kassetten-Freigabesolenoid (siehe Fig. 7) zu erregen, welcher einen Haken 129 an der Aufnahmeführung 24 freigibt. Die Führung 24 schwingt in Richtung F um ein Paar Drehpunkte (von denen einer bei 126 dargestellt ist), wenn ein Ladevorgang stattfindet, und die Führung 24 schwingt in Richtung G, wenn die Kamera betrieben wird. Der Vorratspatrone 40, die eine Spule unbelichteten Films enthält,ist ein mit V-Zähnen versehenes Kupplungsstück 110 zugeordnet, während der Aufnahmepatrone 38, die eine Leerspule enthält, ein Kupplungsstück 112 zugeordnet ist. Schwingt die Kassettenführung 24 in Richtung G in die Betriebsstellung, so kommt das Kupplungsstück 110 in Eingriff mit der Kupplung 114, während das Kupplungsstück 112 in Eingriff kommt mit der Kupplung 116. Weiterhin wird abhängig von dieser Betriebs-Positionierung der Führung 24 der Film 42 automatisch um einen bestimmten Betrag bewegt, so daß der gesamte verschleierte Film über den Formatbereich transportiert wird.
Zu der Zeit, wenn die Kassette in die Aufnahmeführung 24 geladen wird, wird der Filmtransportmechanismus gestoppt, und eine Andrückplatte 127 sowie ein Andrückplattenträger 128 stehen offen. Weiterhin wird das Andrückrad 122 von der Treibwelle 120 abgerückt. Daher wird, wenn der Träger 24 in Richtung G schwingt, der Film 42 unter die Druckplatte 127 zwischen die Treibwelle und das Andrückrad 122 geschoben. Die jeweilige Lage der Teile
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127 und 128 wird durch einen Nocken 130 gesteuert, der so geformt ist, daß er diese Teile offenhält,wenn sich, der Film 42 während des Kamerabetriebs bewegt, so daß der Film nicht verkratzt wird. Sobald sich die Kassette in der Aufzeichnungsposition befindet, veranlaßt die Andrückwalze 122, daß der Film mit der Treibwelle 120 in Eingriff kommt, und der Motor wird für 10 Zyklen erregt, um den verschleierten Film über den Formatbereich vorzuschieben. Nach diesen 10 Zyklen befindet sich der Nocken 130 in einer Lage, in der der Druckplattenträger in eine geschlossene Stellung bewegt ist und die Feder 138 vorgespannt ist, wobei die schwimmende Druckplatte 127 den Film flach in dem Formatbereich hält. Daher wird bei jedem Fotografxervorgang eines Dokuments der Nocken 130 derart gedreht, daß er den Druckplattenträger 128 öffnet, daß die Treibwelle 120 den Film 42 vorschiebt und der Druckplattenträger 128 in seine ursprüngliche geschlossene Stellung zurückkehrt. Diese Sequenz von Ereignissen lauft nach jedem Fotografxervorgang eines Dokuments ab und wird durch eine Umdrehung des Nocken 130 gesteuert.
Erfindungsgemäß ist das mit V-Zähnen ausgestattete Kupplungsstück 114 an einen Tachometer 124 angeschlossen, der Signale erzeugt, die einen festgelaufenen Film, einen geringen Filmvorrat und die Filmlänge anzeigen. Insbesondere wird ein Impuls erzeugt, wenn eine transparente Scheibe 140 rotiert und jede der darauf angebrachten Linien 142 einen Lichtstrahl unterbricht. Der Mechanismus zum Vorbeibewegen des Films an dem Formatbereich 152 ist sehr zuverlässig und schafft einen präzisen Bewegungsablauf. Jedoch variiert die Winkeldrehung der transparenten Scheibe 140 als Funktion des Durchmessers einer Filmrolle auf eine zu dem Kupplungsstück 110 gehörigen Spule. Ist die Spule fast voll, so ist nur eine sehr kleine Winkeldrehung notwendig, um den Film hinreichend, um einen Formatbereich, vorzuschieben. Ist die Spule fast leer, so ist eine sehr große Winkeldrehung erforderlich, um den Film um diesen Betrag zu bewegen. In einem rein hypothetischen Beispiel können vielleicht fünf Impulse erzeugt werden, wenn die Spule voll ist, und 25 Impulse, wenn die Spule fast leer ist.
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Eine erste von dem Tachometer abgeleitete Funktion besteht darin, einen festgelaufenen oder vollständig verbrauchten Film festzustellen. Läuft der Film fest oder ist das Ende des von der Spule abgewickelten Films erreicht, so werden keine Impulse erfaßt, während der Film an dem Formatbereich vorbei bewegt wird. Somit ist ein Eingriff bei der Kamera notwendig, und ein entsprechendes Licht- oder ein anderes Signal kann zur Anzeige dieses Umstandes vorgesehen werden.
Eine zweite von dem Tachometer abgeleitete Funktion besteht darin, die verbleibende Länge des unbelichteten Films zu überwachen. So können beispielsweise in dem oben erwähnten, rein hypothetischen Beispiel 25 Impulse durch den Tachometer 124 erzeugt werden, wenn nur'noch etwa 3 Fuß (etwa 90 cm) Film auf der Spule verbleiben. Diese Filmmenge reicht aus, um einen Produktionslauf zum Mikroverfilmen eines Satzes von Dokumenten zu vervollständigen; daher wird ein Signal "Filtnvorrat gering" abgegeben .
Eine dritte Funktion besteht darin, eine Anzeige für die verbleibende Filmlänge zu schaffen. Da die Anzahl von Impulsen, die beim Vorrücken eines Einzelabschnitts des Films erzeugt werden, mit dem Durchmesser einer Filmrolle auf einer Spule schwankt, kann die elektronische Logik-Steuerung eine Tabelle abfragen, und zwar unter einer Rubrik, welche die Anzahl der Impulse auflistet. Durch diese durch das Nachschauen in der Tabelle gewonnenen Daten kann die Steuerung irgendeine zweckmäßige Anzeigeeinrichtung veranlassen, die verbleibende Filmlänge, die noch belichtet werden kann.
Die Anzahl der von der Scheibe 140 in Abhängigkeit von einem gegebenen Filmvorschub gelesenen Impulse kann auch von anderen Faktoren abhängen, beispielsweise davon, ob das Anhalten der Scheibe unmittelbar vor oder unmittelbar nach einem ausgelesenen Impuls erfolgt, oder wie fest der Film gewickelt ist. Daher ist die elektronische Logik-Steuerung ausgelegt, um stets einen laufenden Durchschnittswert der Impulse zu halten, die während jede:" der letzten sechs Filmvorschübe gezählt wurden.
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An dem auf der Film-Vorratsseite angeordneten, mit V-förmigen Zähnen versehenen Kupplungsstück 114 ist die sich mit dem Kupplungsstück drehende Scheibe 140 befestigt. Auf der Scheibe sind mehrere Markierungen 152 gleichförmig radial angebracht. Eine Kombination aus Lichtquelle und Fotodetektor 144 erzeugt einen Impuls jedesmal dann, wenn die Markierung 142 vorbeiläuft, um das auf den Fotodetektor fallende Licht zu unterbrechen. Wenn der Film festläuft, werden keine Markierungen erzeugt, falls sich das mit Zähnen versehene Kupplungsstück 114 drehen sollte. Läuft die Vorratsspule leer, so hat dies für jeden Filmvorschub eine größere Winkelbewegung zur Folge. Daher wird durch die Fotozelle 144 eine größere Anzahl von Impulsen erzeugt. Wenn eine vorbestimmte Anzahl derartiger Impulse in Abhängigkeit von jedem Filmvorschub nach einer Belichtung erzeugt wird, wird durch Anschalten eines Lichts bei 145 (Fig. 1) ein entsprechendes Signal "Ende des Films" gegeben; es kann auch alternativ oder zusätzlich ein Ton-Alarmsignal abgegeben werden. Weiterhin wird die automatische Verfilraungssequenz durch ein Signal "wenig Film" beendet. Falls es erwünscht ist, kann das von diesem Fotodetektor erzeugte Signal dazu verwendet werden, dem Benutzer anzuzeigen, daß noch eine bestimmte Filmmenge in der Filmkapsel übrig ist, indem die Anzahl der bei jedem vollen Vorschub erzeugten Impulse verglichen wird mit einer Tabelle vorbestimmter Impulse.
Werden auf derselben Spule zusätzliche Mikrofilmbilder gewünscht, so kann die Bedienungsperson manuell Druckknöpfe 77 und 125 betätigen, um die Kamera zu betreiben, und zwar jeweils einzelbildweise. Die Anordnung kann derart ausgelegt sein, daß eine geeignete Anzahl von Dokumenten manuell kopiert werden kann, nachdem ein Signal "wenig Film" die automatische Zuführung beendet. In einer Ausführungsform ermöglicht die Anordnung, daß zusätzlich 50 Dokumente manuell kopiert werden können. Ist der Film dann tatsächlich verbraucht, gibt der Detektor 124 keine Impulse mehr ab, und die Kamera kann nicht mehr zwecks weiterem Vorschub batätigt werden. __
Die automatische Kamera nach Fig. 1 bewirkt einen Vorschub des Films in einer vorbeladenen !Kassette um eine bestimmte Länge,
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wobei der Film diesen Vorschub in aufeinanderfolgenden Einzelbildschritten ausführt. Die Kassette wird in die Kamera geladen, und der Film wird automatisch um einen bestimmten Betrag vorgerückt, vorzugsweise um zehn Einzelbilder. Läuft der Film fest, wird ein Signal "festgelaufener Film" durch den Detektor 124 erzeugt, um der Kamera zu signalisieren, die Kassette auszuwerfen. Wenn die Bedienungsperson ein Auswerfen der Kassette wünscht, wird die Kamera automatisch derart betrieben, daß der Film um einen bestimmten Betrag, beispielsweise um zehn Einzelbilder, zwangsweise vorgerückt wird.
Der Formatbereich 152 unter der Druckplatte 127 ist innerhalb der strichpunktierten Linie 154 in Fig. 4 im einzelnen dargestellt. Insbesondere ist ein einfaches, vorzugsweise rechtwinkliges Formatfenster 156 vorgesehen, durch das ein Bild projiziert wird, bevor es auf den Film auftrifft. Ein Paar kleiner zusätzlicher "Blip"-Fenster 158 und 160 ist auf gegenüberliegenden Seiten des Formatbereichs 156 ausgebildet. (Ein "Blip" ist eine Markierung, die benachbart zu jedem Einzelbild auf dem Mikrofijüi auf gezeichnet wird, um das automatische Suchen eines vorausgewählten Einzelbildes zu erleichtern.) Eine separate Lichtquelle, in diesem Fall eine Licht emittierende Diode 162, bzw. 164 ist unterhalb jedes "Blip"-Fensters 158 und 160 positioniert, so daß das Licht der Lichtquelle durch das entsprechende "Blip"-Fenster 158, bzw. 160 auf den Film trifft. Wird daher eine der beiden Lichtquellen eingeschaltet, so wird eine entsprechende "Blip"-Marke auf den Mikrofilm aufgezeichnet, und zwar neben dem Bild des Dokuments, das in dem Formatbereich 156 erscheint.
Während des Auslesens werden die Blip-Marken gezählt, damit eine automatisch arbeitende Maschine ein spezielles Einzelbild während der Suche finden kann. Wenn dieses zu suchende Bild auf einer Mikrofilmrolle beispielsweise das zehnte Bild ist, kann ein Zähler auf 10 eingestellt werden. Wenn der Leser 10 Blip-Marken zählt, hält er den Film in derselben Position an, welche die Fenster 158 und 160 bezüglich des Formatfensters 156 einnehmen, so daß das während des Auslesevorgangs projezierte Bild in dem Formatbereich des Mikrofilmlesers ist.
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Auf einer der beiden Filmseiten kann eine zusätzliche große
Blip-Marke aufgezeichnet werden, indem entweder die Lichtquelle 162 oder 164 v/ährend der Zeit eingeschaltet wird, in der der
Film transportiert wird, um die aufgezeichneten Bilder in Sätze oder Dateien zu unterteilen. Soll daher beispielsweise auf die dritte auf einer Mikrofilmspule aufgezeichnete Datei zugegriffen werden, so zählt der automatische Sucher drei große Blip-Marken auf dem Film und hält dann an.
In einer Ausführungsform besteht die zum Aufzeichnen einer Blip-Marke verwendete Anordnung aus einem Schlitz, der 42,3 χ 10 cm breit ist (1/60.000 Zoll). Unter dem Schlitz ist eine Lichtquelle angeordnet. Wenn der Film flach in dem Formatbereich gehalten
wird und sich der KameraverSchluß öffnet, wird die Lichtquelle angeschaltet und somit die Blip-Marke auf dem Film gebildet.
Handelt es sich bei dem fotokopierten Dokument um das erste in einem Satz von Dokumenten, wird das Licht während der Zeitperiode angeschaltet, in der der Film transportiert wird. Das Licht wird für eine Zeitdauer angeschaltet, die ausreicht, um auf dem Film einen Bereich von 1,59 χ 10~ cm zu belichten (1/160.000"). Auf diese Weise wird neben allen Mikrobildern eine kleine Blip-Marke aufgezeichnet mit Ausnahme des ersten Bildes in dem Satz; bei
diesem Bild ist die Blip-Marke fast dreimal so lang wie die
schmale Blip-Marke.
Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um in derselben Reihenfolge oder Richtung zu suchen, unabhängig von der Reihenfolge oder
Richtung, in der die Bilder auf den Mikrofilm aufgezeichnet
wurden. Genauer gesagt, manchmal werden Dokumente in einer Reihenfolge, beispielsweise in chronologischer Reihenfolge in die Datei aufgenommen, manchmal erfolgt die Aufnahme der Dokumente in umgekehrter Reihenfolge, beispielsweise in umgekehrt chronologischer Folge. Somit kann es zweckmäßig sein, Mikrofilmbilder in einer von zwei Reihenfolgen aufzuzeichnen. Es kann jedoch
ebenso wünschenswert sein, die auf dem Mikrofilm aufgezeichneten Bilder stets in derselben Reihenfolge zu lesen (zum Beispiel
wird das älteste Dokument oder die kleinste Dateinummer stets
zuerst angetroffen).
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Erfindungsgemäß werden die Dokumente in dem Fach 58 mit dem Kopfteil oben angeordnet, und die Lichtquelle 162 in dem Formatbereich wird angeschaltet, wenn die Dateien in der gewünschten Auslese-Reihenfolge kopiert werden. Wenn ein Stapel von Dokumenten in zu der gewünschten Auslese-Reihenfolge umgekehrter Reihenfolge in die Datei aufgenommen wird, wird der Druckknopf 166 (Fig. 1) betätigt. Die Dokumente werden dann mit dem Kopfteil unten auf der Ablage 58 angeordnet, und die andere Lichtquelle 164 in dem Formatbereich wird angeschaltet. Die Bilder werden dann auf dem Film in der angegebenen Reihenfolge aufgezeichnet, jedoch wird der Film zum Auslesen in der zu der Aufzeichnungs-Reihenfolge entgegengesetzten Reihenfolge zurückgewickelt« Auf diese Weise werden die Dokumente auf dem Mikrofilm stets in der für das Auslesen gleichen Reihenfolge in die Datei aufgenommen/ unabhängig von der Reihenfolge, in der die Dokumente ursprünglich fotografiert wurden.
Weil ferner die umgekehrt in die Datei aufgenommenen Dokumente ursprünglich mit dem Kopfteil nach unten kopiert wurden, wobei die Blip-Marke auf der gegenüberliegenden Seite des Formatbereichs positioniert vxar, weist der in entgegengesetzter Reihenfolge ausgelesene Mikrofilm dieselbe Bild- und Blip-Markenorientierung auf, wie es bei dem Mikrofilm der Fall ist, wenn die Dokumente in ihrer gewünschten Datei-Reihenfolge kopiert werden. Auf diese Weise bemerkt die automatische Such-Ausrüstung, die den Mikrofilm liest, die Unterschiede nicht, mit der Ausnahme, daß in einem Fall die Oberseiten der Bilder ausgerichtet sind.
Der Formatbereich 156 besitzt wenigstens zwei gegenüberliegende Seiten 158 und 160. Der Mikrofilm 42 wird an dem Formatbereich vorbei transportiert, und eine der zum Bilden der Blip-Marken dienenden Einrichtungen 162 und 164 wird ausgewählt, um Blip-Marken auf einer der zwei gegenüberliegenden Seiten des Forrtiatbereichs zu bilden. Diese Auswahl placiert eine Marke auf derselben relativen Seite des in dem Formatbereich erscheinenden Dokument-Abbildes während jeder Belichtung. Die Einrichtung zum Bilden der Marke auf einer Seite des Formatbereichs wird ausgewählt, wenn die Dokumente in der "Kopf-oben"-Ausrichtung fotografiert werden. Die Einrichtung 164 zum Bilden dor Marken auf
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der anderen Seite des Formatbereichs wird ausgewählt, wenn die Dokumente bezüglich der "Kopf-oben"-Ausrichtung beim ursprünglichen Fotografieren umgedreht werden. Da die Blip-Marke auf dem Mikrofilm stets in derselben relativen Position bezüglich der "Kopf-oben"-Orientierung des Mikrofilmbildes erscheint, können die Markierungen auf dem Film automatisch gelesen werden.
Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um die zuvor ausgewählte Blip-Marken-Einrichtung 162, bzw. 164 zum Bilden großer Blip-Marken in Abhängigkeit einer Belichtung ausgewählter Dokumente zu betreiben. Somit kann die zuvor ausgewählte Einrichtung 162, bzw. 164, wenn sie zum Bilden einer großen Blip-Marke verwendet wird, benutzt werden, um die fotografischen Bilder auf dem Mikrofilm in Dateien oder Sätze zu unterteilen. Die zuvor ausgewählte Blip-Marken-Einrichtung wird in Abhängigkeit von speziellen Vorsatzkarten (Fig. 5) betrieben. Diese Vorsatzkarten werden zwischen entsprechend ausgewählte Dokumente auf dem Stapelzuführer 58 eingelegt.
Die Mikrofilmkamera wird durch eine elektronische Steuerschaltung gesteuert, beispielsweise durch die in Fig. 6 dargestellte elektronische Logik-Steuerung 200. Daher ist es wünschenswert, eine Schnittstelle zwischen der Bedienungsperson und der Steuerschaltung zur Verfügung zu haben. Erfindungsgemäß wird diese Schnittstelle durch eine Anzahl codierter Vorsatzkarten geschaffen, von denen zur Erläuterung zwei in Fig. 5 dargestellt sind.
Jede Vorsatzkarte enthält eine Reihe maschinenlesbarer Markierungen, beispielsweise lichtempfindliche Bänder, Schlitze oder Löcher, wie bei 170 angedeutet ist. Diese Schlitze sind lang genug, so daß sie von dem Fotodetektor 60 (Fig. 1) gelesen werden können, unabhängig davon, wie schlecht (mit Exnschränkungen) sie fehlausgerichtet sind, während sie den Kopierbareich 54 passieren. Der Fotodetektor 60 erzeugt einen Impulszug, wenn das auf ihn auffallende Licht durch die Löcher 170 in der Vorsatzkarte unterbrochen wird. Weiterhin sind die Breite und der Abstand zwischen den Schlitzen 170 derart gewählt, daß der von dem Fotodetektor 6 0 erzeugte Impulszug nicht durch andere maschinen-
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lesbare Codiermarken, die möglicherweise von der Steuerschaltung der Mikrofilmkamera erfaßt werden, dupliziert wird. Beispielsweise sind auf Lochkarten viele Prüf- und Kon trollmarken aufgedruckt, die normalerweise von Rechnern gelesen werden. Daher dürfen die Löcher 170 nicht den Löchern in den Lochkarten, die wahrscheinlich von der Kamera nach Fig. 1 fotokopiert werden, ähneln. Schließlich sind die Schlitze 170 gleichmäßig beabstandet, so daß die sich ergebenden, von dem Fotodetektor 60 erzeugten Impulse eine bekannte· und vorhersagbare Anzahl von übergängen aufweisen.
Der Bediener der Kamera besitzt eine Anzahl dieser Vorsatzkarten mit unterschiedlich codierten Markierungen. So zeigt beispielsweise Fig. 5A eine Vorsatzkarte mit 7 Schlitzen, Fig. 5B zeigt eine Vorsatzkarte mit 3 Schlitzen. Darüber hinaus besitzt jede Vorsatzkarte weiterhin einen durch die Bedienungsperson lesbaren Aufdruck. So kann beispielsweise auf der Vorsatzkarte nach Fig.5 aufgedruckt sein:"Doppelseitige Kopie erforderlich". Auf der Vorsatzkarte nach Fig. 5B kann stehen: "Satzsteuerung". Selbstverständlich können irgendwelche anderen Überschriften und andere Schlitzzahlen vorgesehen sein. Wenn die Bedienungsperson daher einen Stapel von Dokumenten für das Kopieren zusammenstellt, fügt sie immer dann eine geeignete Vorsatzkarte ein, wenn sie es für notwendig oder wünschenswert erachtet, daß die Mikrofilmkamera eine spezielle Funktion ausführt. Beispielsweise ■ kann die Bedienungsperson zu Beginn eines sich auf eine einzelne Datei beziehenden Dokumentenstapels eine Satzsteuer-Vorsatzkarte gemäß Fig. 5 anordnen.
Diese Vorsatzkarte (Fig. 5B) läuft, wenn sie an die Reihe kommt, durch die Maschine, und der Fotodetektor 60 erzeugt einen aus 6 Impulsen bestehenden Impulszug, der eine gewünschte Funktion befiehlt. So zum Beispiel kann die Lichtquelle 162 oder 164 (Fig. 4) angeschaltet werden, um auf dem Film eine Satz- oder Datei-Blip-Marke zu bilden, und die Satz-Steuernummer wird erhöht. Auf diese Weise kann eine sehr schnelle Suche durchgeführt werden, indem diese Satz- oder Datei-Blip-Marken gezählt v/erden. Dann kann bei niedrigerer Geschwindigkeit eine dokumentweise
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Suche durchgeführt werden, indem die kleinen Blip-Marken, die jedem Dokument zugeordnet sind, gezählt v/erden. Weiterhin ist die elektronische Logik-Steuerung 200 derart programmiert, daß die Satzsteuer-Vorsatzkarte die bei 70 und 71 angezeigte Dokumentnummer zurückstellt, oder ermöglicht, daß aufeinanderfolgende Nummern angezeigt werden. Jede dieser Betriebsarten ist durch die Bedienungsperson durch Betätigen des Druckknopfs 74 steuerbar.
Wird die in Fig. 5A dargestellte Vorsatzkarte in den Stapel der Dokumente eingefügt, so wird die automatische Zuführung unterbrochen. Die Bedienungsperson kann das letzte kopierte Dokument wenden und von Hand in den Schlitz 9 4 einführen, um dann das automatische Zuführen erneut zu starten.
In ähnlicher Weise kann irgendeine Anzahl von Vorsatzkarten vorgesehen sein, um der Kamera zu befehlen, irgendwelche Funktionen auszuführen. Jede Vorsatzkarte wird wie alle Dokumente durch die Maschine transportiert. Jedoch wird keine der Vorsatzkarten tatsächlich von der Kamera kopiert.
Die oben erläuterte Mikrofilmkamera wird durch irgendeine elektronische Steuerschaltung gesteuert, in diesem Fall durch die (in Fig. 6 bis δ dargestellte) logische Steuerung 200. Wie oben bereits erläutert wurde, wird der Ausdruck "elektronische Logik-Steuerung" im weitesten Sinne verwendet, um nicht nur spezielle elektronische Geräte zu bezeichnen, sondern ebenso sämtliche untergeordneten oder zusammenwirkenden Einrichtungen, die notwendig sind, ein funktionelles System zu bilden, so zum Beispiel Logik- und Steuerschaltungen, Verknüpfungsglieder, Signalkanäle und dergleichen.
Die Eingangsgrößen für diese elektronische Logik-Steuerung werden von Dokument-Fotodetektoren 60 und 61, einen Lichtintensitäts-Sensor 62, einem Filmende-Detektor oder -Codierer 124 und einem Lampen-Fehler-Sensor 202, die sämtlich in dem Gehäuse 20 enthalten sind und durch Lichtquellen (nicht gezeigt) beleuchtet werden, abgeleitet. Die Ausgänge der elektronischen Logik-Steuerung 200 sind numerische Anzeigen 70 und 71, eine Lampenreihe 176 und eine Anzahl von Kupplungen und Solenoiden 204,
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die entsprechend in der Zeichnung kenntlich gemacht sind. Die Sensoren 60 bis 62, die numerischen Anzeigen 70 und 71 sowie die Lampenreihe 146 sind ebenso in Fig. 1 dargestellt. Der Filmende-Detektor oder -Codierer 124 ist auch in Fig.. 4 dargestellt. Der Lampen-Fehler-Sensor 202 zeigt an, wenn die das Dokument beleuchtende Lampe durchgebrannt ist. Jede der Kupplungen oder Solenoide 204 wird über einen zugehörigen Treiberverstärker 206 erregt, der von der elektronischen Logik-Steuerung 200 getriggert und gesteuert wird.
Die Dokument-Abtastkanäle 220 und 222 signalisieren der elektronischen Logik-Steuerung 200, wenn ein Dokument das auf die zugehörigen Fotodetektoren 60 und 61 fallende Licht unterbricht. Genauer gesagt, jeder der Dokument-Fotodetektoren 60 und 61 enthält ein lichtempfindliches Element, welches gegen ein Paar Widerstände 212 und 214, bzw. 216 und 218, die jeweils zwischen Batterie und Masse geschaltet sind, vorgespannt wird. Jeder dieser Fotodetektoren ist verschaltet, um einen individuell zugeordneten Dokument-Abtastkanal 220 und 222 zu treiben, wie es ausführlich in der am 29. Dezember 1975 unter dem Aktenzeichen 644.798 von John R. Flint eingereichten Patentanmeldung mit dem Titel "Electronic Document Detector Circuitry with. Feedback Control" beschrieben ist. Daher soll hier auf eine ausführliche Erläuterung verzichtet werden.
Auf der Leitung 223 erscheinen somit Signale, die anzeigen, ob ein Dokument das auf das Bauelement 60 auffallende Licht unterbricht oder nicht. In ähnlicher Weise erscheinen Signale auf den Leitungen 22,4, um das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Dokuments anzuzeigen, abhängig davon, ob Licht auf den Fotodetektor 61 auffällt oder nicht. Auf diese Weise weiß die elektronische Logik-Steuerung 200 stets, ob ein Dokument vorhanden ist und wann dies richtig zwischen den Sensoren in dem Kopierbereich positioniert ist.
Jeder dieser Dokument-Abtastkanäle sollte durch die Logik-Steuerung 20 0 gesperrt oder abgeschaltet werden können, wenn der Deckel 56 der Mikrofilmkamera geöffnet ist, v/eil die Maschine dann ihr Transportsystem nicht benutzen kann. Dieses Abschalten
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des Kanals wird in Verbindung mit Signalen bewirkt, welche einen Hauptkameramotor an- und abschalten. Genauer gesagt, wenn der Hauptmotor nicht laufen kann, gibt die Logik-Steuerung 200 ein Sperrsignal über eine Leitung 225, und das Sperrsignal schaltet einen Transistor 226 an. Dies kann dasselbe Signal sein, welches den Motor abschaltet. Die Basis des Transistors 226 ist durch einen aus Widerständen 228 und 230 bestehenden Spannungsteiler vorgespannt. Wird der Transistor 226 angeschaltet, so wird durch die Dioden 232 und 234 Massepotential geleitet, um die Dokument-Abtastkanäle 220 und 222 abzuschalten oder zu sperren. Wird der Deckel 56 wiederum geschlossen, kann der Hauptmotor erneut angetrieben werden. Daher gibt die elektronische Logik-Steuerung 200 den Hauptmotor frei und entfernt hierbei das Sperrsignal· auf der Leitung 225, um den Transistor 226 abzuschalten und das Massepotential von den Dioden 232 und 234 zu entfernen, wodurch die Dokument-Abtastkanäle 220 und 222 freigegeben werden, um erneut zu funktionieren, wenn Dokumente durch die Riemen 63 transportiert werden.
Der Lichtintensitäts-Sensor 68 enthält ein fotoempfindliches Element 62, welches über einen Widerstand 240 und über einen Widerstand 250 sowie einen Ladekondensator 252 vorgespannt ist. Der Ausgang des Sensors 68 wird von dem Emitter des Bauelements 62 abgegriffen und dem positiven Eingang eines Pufferverstärkers 244 zugeleitet, der über eine negative Rückkopplung 246 eine Einheits-Spannungsverstärkung aufweist. Der Strombegrenzungswiderstand 248 und eine positive Strom-Rückkoppelschaltung liefern eine Vorspannung und kalibrieren die Stromverstärkung der Schaltung.
Ein Kondensator 252 wird in Abhängigkeit des durch den Widerstand 248 fließenden Primärstroms und des durch den Widerstand 250 fließenden SekundärStroms geladen. Demzufolge variiert die Ladegeschwindigkeit als, Funktion der Intensität des auf das fotoempfindliche Element 62 fallenden Lichts. Die Geschwindigkeit der sich am Kondensator -252 einstellenden Ladung variiert das Tastverhältnis des Bauelements 254. Der Antwort-Schwellenwert des Bauelements 254 ist durch ein Potentiometer 256 einstellbar.
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Erfindungsgemäß erreicht die Ladung am Kondensator 252 einen vorbestimmten, durch das Potentiometer 256 eingestellten Pegel nach einer veränderbaren Zeitperiode, die abhängt von der Intensität des von dem Dokument in dem Kopierbereich 54 reflektierten Lichts, das durch den Sensor 62 erfaßt wird. Der Kondensator 252 wird entladen als Folge eines kurzen Impulses, der von der Logiksteuerung 200 über eine Steuerleitung 253 zugeführt wird. Dieser Impuls auf der Leitung 253 signalisiert, daß die elektronische Logik-Steuerung 200 die Verschlußöffnung befohlen hat. Zu diesem Zeitpunkt beginnt der Kondensator 252 aufzuladen, wobei die Ladegeschwindigkeit bestimmt wird durch den Betrag des von dem Dokument reflektierten Lichts. Die erforderliche Ladungsmenge wird durch das Potentiometer 256 eingestellt. Ist die erforderliche Ladung vorhanden, gibt ein Komparator ein Signal an die elektronische Logik-Schaltung, welche den Verschluß schließt.
Das Ausgangssignal des Bauelements 254 wird über einen Widerstand 258 und einen Transistor 260 auf der Leitung 259 zu der Logik-Steuerung 200 gegeben.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung gibt die elektronische Logik-Steuerung 200 ein Signal ab, wenn der Filmvorrat gering ist, die Steuerung zeigt die verbleibende Filmlänge an, und sie signalisiert den Zustand eines festgelaufenen Films. Genauer gesagt: Wenn der Filmvorrat annähernd erschöpft ist, muß die Vorratsspule bei jedem Filmvorschub für eine weitere Belichtung weiterdrehen, da der Umfang des aufgewickelten Films auf einer fast leeren Spule wesentlich geringer ist als der Umfang eines auf eine frische Spule aufgewickelten Films. Daher unterbrechen mehrere der radialen Markierungen auf der Scheibe 140 (Fig. 4) das Licht der LED 264, das auf das fotoempfindliche Element 266 fällt. Jede Lichtunterbrechung triggert die Übertragung eines Impulses über eine Leitung 267 zu der elektronischen Logik-Steuerung 200. Die Vorspannung des Filmdetektors 124 erfolgt durch Einstellung eines Potentiometers 268.
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Das Ausgangssignal des fotoempfindlichen Elements 266 betätigt eine Triggerschaltung 270, bei der es sich beispielsweise um einen Schmitt-Trigger handelt, um einen gut geformten Impuls zu erhalten. Der geformte Impuls wird über einen Widerstand 272 und einen Transistor 274 auf eine Leitung 267 und an die elektronische Logik-Steuerung 200 gegeben. Die Logik-Steuerung 200 schaltet eine Lampe 276 in der Anzeige 146 an, um einen geringen Filmvorrat anzuzeigen. Alternativ kann die Logik-Steuerung 200 auf der Frontseite der Kamera eine den bereits ausgelesenen Film angebende Filmlängenskala aufweisen, oder die Steuerung 200 kann eine Lampe "Film festgelaufen" einschalten. Nach einem Signal "Filmvorrat gering" spricht die Kamera nur noch auf manuelle Steuergrößen an, bis der Film entweder neu geladen oder tatsächlich verbraucht ist.
Es ist eine Einrichtung vorgesehen zum Anzeigen eines numerischen Auslese-Wertes (Fig. 7), wobei es sich um eine herkömmliche, beispielsweise bei Taschenrechnern Verwendung findende Anzeigeeinrichtung handelt. Mehrere Anzeigestellen 280 sind über Leitungen 282 parallel geschaltet, die sequentiell nach Maßgabe der gewünschten numerischen Anzeige markiert werden. Eine weitere Reihe von Leitungen 284 wird sukzessive zum Freigeben jeder der Anzeigepositionen markiert oder beaufschlagt, damit die freigegebenen Positionen eine Zahl nach Maßgabe der auf den Leitungen 282 anstehenden Signale abgeben können.
Die Möglichkeit, eine nicht gebrauchte numerische Anzeige zu schaffenjWird dazu verwendet, die Anzeigelampen 146, die zum Anzeigen von Kamera-Statusinformationen dienen, zu steuern. Genauer gesagt, die Anzeigeeinheit 280 enthält eine Anzahl von "N" numerischen Anzeigestellen. Sind beispielsweise 7 derartige Anzeigestellen vorgesehen, so zeigt die Stelle 304 die Anzahl in der Hunderttausenderstelle an, während die Stelle 306 die Zahl in der Einerstelle anzeigt. Die elektronische Logik-Steuerung spricht auf von der Tastatur 30 empfangene Signale an, um die Anzeige 280 in bekannter Weise zu steuern.
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Ist die Anzeige 280 ausgelegt, um beispielsweise 7 Ziffern anzuzeigen, und ist die elektronische Logik-Steuerung 200 sowie die Decoder 318 und 320 ausgelegt, um eine Anzeige von beispielsweise 9 Ziffern zu steu&rn, kann die Steuerkapazität für die zwei nicht vorhandenen Ziffern dazu verwendet werden, selektiv Maschinenstatus-Anzeigelampen anzuschalten. So zum Beispiel fährt im dargestellten Ausführungsbeispiel die elektronische Logik-Steuerung über ein ODER-Glied bildende Dioden 322 Signale an eine Speicher- oder Sperrschaltung 324. Zu der Zeit innerhalb der Änzeigefolge, wenn diese Signale wirksam werden, gibt der Decoder 318 über einen Verstärker 326 Signale, um die Sperrschaltung 324 zu betreiben. Abhängig hiervon schaltet irgendeine Versorgungsquelle über Verstärker 328 die Lampen 146 an, die angeschaltet bleiben, bis die vorhandenen Probleme ausgeräumt sind. So zum Beispiel geht die einen niedrigen Filmvorrat anzeigende Lampe aus, wenn in die Kamera ein neuer Filmvorrat geladen, wurde.
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Claims (30)

  1. PATENTANWÄLTE A. SHUNtCKER
    DiPU-ING.
    H. KINKELDEY 2833820 W. STOCKMAlR
    ^ " ~ DR-INa-AeE(CALTECH)
    K. SCHUMANN
    DR PER NAT.· DIPL-PHYS
    P. H. JAKOB
    DIPL-ING.
    G. BEZOLD
    CR RER NAT- DIPL-CHEM
    8 MÜNCHEN
    MAXIMH-IAN3TRASS=
    P 13 018-57/mi
    2 - Aug. 1978
    P at entansprüche
    Automatische Mikrofilmkamera, gekennzeichnet durch eine Stapelzuführeinrichtung (58) zum Aufnehmen und automatischen, einzelnen Transportieren mehrerer von der Kamera mikrozuverfilmender Dokumente, die anschließend in eine Ablage (59) abgelegt werden, einen Detektor (60,61) zum Feststellen des Vorhandenseins jedes transportierten Dokumenbs, wenn sich dies in dem Kopierbereich (54) der Kamera befindet, eine auf den Detektor (60, 61) ansprechende Einrichtung (200) zum Betätigen der Kamera, um den Mikrofilm zu belichten und auf ihm fotografische Abbilder der Dokumente zu erzeugen, während sich diese in dem Kopierbereich (54) befinden, eine Einrichtung zum Unterbrechen des Betriebs der Stapelzuführeinrichtung (58), um den automatischen Transport der Dokumente anzuhalten, eine Anordnung (94) zum Führen eines Einzeldokuments durch den Dokument-Transportweg (63, 65) während der Unterbrechung, und eine Einrichtung zum anschließenden automatischen erneuten Starten der Stapelzuführeinrichtung (58), um den automatischen Transport der Dokumente wieder aufzunehmen, wobei an demjenigen Punkt des Dokumententransports fortgefahren wird, der vor der Unterbrechung erreicht war. - ^. . _ Λ _ ■■ ^
    to S 3 G 8 / 0 81 3
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  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungseinrichtung eine Vorsatzkarte (Fig. 5) aufweist, die an einer Stelle des Dokumentenstapels angeordnet wird, wo der Betrieb der Stapelzuführeinrichtung (58) unterbrochen werden soll.
  3. 3. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektronische Logik-Steuerung (200) oder eine andere elektronische Steuereinrichtung vorgesehen ist zum Steuern des Betriebs der Kamera und der Stapelzuführeinrichtung (58) in Abhängigkeit der von dem Detektor (60, 61) gelieferten Signale.
  4. 4. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Transportriemen (80) vorgesehen ist zum Bewegen der Dokumente von der Stapelzuführeinrichtung (58) zu dem Kopierbereich (54), und daß die Einrichtung zum Zuführen von Einzeldokumenten einen Schlitz (94) aufweist, durch den ein Dokument auf dem Transportriemen (80) an einer Stelle zwischen der Stapelzuführeinrichtung (58) und dem Kopierbereich (54) einlegbar ist.
  5. 5. Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportriemen (80) in vorbestimmtem Abstand (d) von einer Kante (82) angeordnet ist, welche allen Dokumenten gemeinsam ist, wodurch die Länge der Dokumente im wesentlichen nur ebenso groß zu sein braucht wie der vorbestimmte Abstand (d) und oberhalb dieses Abstandes willkürlich variieren kann.
  6. 6. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (72) vorgesehen ist zum Darstellen einer Zahl neben jedem der Dokumente, wenn das jeweilige Dokument sich in dem Kopierbereich (54) befindet, wodurch die dargestellte Zahl das Dokument in dem Dokumentenbereich (54) zum Zeitpunkt der Zahlendarstellung identifiziert, und daß eine Einrichtung (30) vorgesehen ist, mit der die Zahlen-Anzeigeeinrichtung (72) manuell bedienbar ist, so daß
    9 0 9 8 ft δ / 0 δ 1 3 ' ■
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    eine vorgewählte Dateinummer auf den Mikrofilm benachbart zu dem fotografischen Dokument-Abbild aufgezeichnet werden kann.
  7. 7. Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf den Vorbeitransport der Dokumente an dem Kopierbereich (54) ansprechende Einrichtung vorgesehen ist, um die Zahlenanzeige in vorbestimmter Weise automatisch fortzuschalten.
  8. 8. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zapfen-Antriebsradanordnung (100, 102) vorgesehen ist zum Transportieren perforierter durchlaufender Streifendokumente durch den Kopierbereich (54), und daß eine Anordnung (96, 98) vorgesehen ist zum selektiven In-, bzw. Außer-Eingriff-Bringen der Zapfen-Antriebsradanordnung, wodurch das Zapfen-Antriebsrad (100, 102) wirksam positioniert wird, um nur mit Dokumenten in Eingriff zu kommen, wenn es sich bei diesen um perforierte durchlaufende Streifendokumente handelt, die durch die Kamera transportiert werden.
  9. 9. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung für den Transport des Mikrofilms durch die Kamera vorgesehen ist, welche eine Kassette (34) aufweist, die einen vorgeladenen Film (42) enthält, der auf eine Bahn geführt wird, die aus der Kassette heraus und dann wiederum in die Kassette hineinführt, und daß eine zu der Kamera gehörige Einrichtung (114, 116, 120, 122) vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von dem Einführen der Kassette (34) in die Kamera arbeitet und mit dem aus der Kassette herauskommenden Film (42) in Eingriff kommt, um diesen an einem Formatbereich (152) der Kamera vorbeizuführen.
  10. 10. Kamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Film in Eingriff kommende Einrichtung eine Anordnung (120, 122) aufweist, mittels der der Film (42) in der aus der Kassette herausführenden Bahn seitwärts in die Kamera gleitend eingeführt wird.
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  11. 11. Kamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Film in Eingriff kommende Einrichtung wenigstens eine mit V-förmigen Nocken versehene Kupplung aufweist, deren erste Hälfte (110, 112) in der Kassette (34), und deren zweite Hälfte (114, 116) in der Kamera vorgesehen ist, daß eine Signalgebereinrichtung (124), die mit der zweiten Kupplungshälfte (114, 116) zusammenwirkt, vorgesehen ist, um zu signalisieren, wenn die Kupplung eine einen vorbestimmten Winkel überschreitende WinkelverSchiebung nach jeder Belichtung ausführt, und daß eine auf die Signalgebereinrichtung ansprechende Anordnung zum Abgeben eines Kamera-Steuersignals vorgesehen ist.
  12. 12. Kamera nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal einen geringen Fiimvorrat anzeigt, um den automatischen Dokumententransport zu stoppen, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist zum manuellen übergehen des einen niedrigen Filmvorrat anzeigenden Signals, damit zusätzliche Bilder bis zum Verbrauch des Films aufgenommen werden, wodurch auf demselben Filmstreifen eine Datei vervollständigbar ist.
  13. 13. Kamera nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen wenigstens zwei gegenüberliegende Seiten aufweisenden Formatbereich (152), eine Einrichtung (120, 122) zum Transportieren des Mikrofilms (42) an dem Formatbereich (152) vorbei, auf den gegenüberliegenden Seiten des Formatbereichs (152) vorgesehene Einrichtungen (158, 160) zum Aufbringen einer fotografierbaren Markierung auf einer ausgewählten Seite des Formatbereichs (152) in Abhängigkeit von jeder Belichtung durch die Kamera, wobei die Einrichtung zum Bilden einer Markierung auf einer der Seiten aufgewählt wird, wenn die Dokumente in einer ersten Orientierung fotografiert werden, und die Einrichtung zum Bilden von Markierungen auf der anderen Seite ausgev/ählt wird, wenn die Dokumente in einer zweiten Orientierung fotografiert werden, wodurch die Markierung auf dem Film stets in derselben relativen Lage des Dokumente-Abbildes auf dem Film erscheint, so daß die Markierungen auf dem Film automatisch lesbar sind.
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  14. 14. Kamera nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist zum Betreiben der zuvor ausgewählten Markierungseinrichtung in Abhängigkeit von der Belichtung eines vorausgewählten Dokuments, um dadurch eine einzigartige Markierung zu schaffen, welche die Bilder auf dem Mikrofilm in Dateien oder Sätze unterteilt.
  15. 15. Kamera nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, durch die die zuvor ausgewählte Markierungseinrichtung in Abhängigkeit von X7orsatzkarten betrieben wird, welche wahlweise zwischen bestimmte Dokumente des auf der Stapelzuführeinrichtung befindlichen Dokumentenstapels placiert wird.
  16. 16. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung (280) vorgesehen ist zum Anzeigen mehrstelliger Auslese-Werte, die mehrere, parallel geschaltete Anzeigestellen (304, ..., 306) aufweist, daß eine Einrichtung (320) vorgesehen ist zum sequentiellen Beaufschlagen der parallelen Stellen nach Maßgabe einer gewünschten Wertanzeige, daß eine Einrichtung (318) vorgesehen ist zum aufeinanderfolgenden Freigeben jeder der Anzeigestellen (304, ..., 306), um die freigegebene Stelle zum Anzeigen eines Wertes nach Maßgabe der Beaufschlagung zu veranlassen, und daß eine auf die Freigabe einer ungenutzten Anzeige*- stelle ansprechende Einrichtung vorgesehen ist, um eine Maschinen-Statusinformation anzuzeigen.
  17. 17. Automatische Mikrofilmkamera, gekennzeichnet durch eine Anordnung (58, 80) zum automatischen Transportieren jedes einer Mehrzahl von Dokumenten an einem Kopierbereich (54) vorbei, wobei die Dokumente unterschiedliche physikalische Eigenschaften besitzen, von denen eine darin besteht, daß die Dokumente aus separaten Papierblättern bestehen, und eine andere darin besteht, daß es sich um einen von einem Zapfen getriebenen durchgehenden Papierstreifen handelt, eine automatische Transporteinrichtung (63, 65) zum Transportieren der Dokumente an dem Kopierbereich (54) vorbei, .·
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    einer Zapfen-Antriebsradanordnung (100, 102) auf der Kamera zum Treiben des durchgehenden Papierstreifens, und eine Einrichtung zum Absetzen der Zapfen-Antriebsradanordnung während des Passierens von nicht zapfengetriebenen Dokumenten und zum Einstellen der Zapfen-Antriebsradanordnung (100, 102) in eine Betriebsstellung, während zapfengetriebene Dokumente durch die Transporteinrichtung laufen.
  18. 18. Automatische Maschine zum Verarbeiten eines Bandes in einer vorgeladenen Kassette, wobei die Verarbeitung in aufeinanderfolgenden Bandabschnitten erfolgt, gekennzeichnet durch eine Anordnung (24, 126) zum Laden der Kassette (34) in die Maschine (20), eine auf den Ladevorgang ansprechende Einrichtung (110, 112, 114, 116) zum automatischen Antreiben der Maschine, um das Band um einen bestimmten Betrag vorzuschieben, eine auf ein ein festgelaufenes Band anzeigendes Signal ansprechende Einrichtung (124) zum Signalisieren der Maschine, die Kassette (34) auszuwerfen, und eine auf jedes Auswerfsignal ansprechende Einrichtung zum automatischen Antreiben der Maschine derart, daß diese das Band ein zweites Mal um einen bestimmten Betrag vorschiebt.
  19. 19. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Band ein auf eine Spule angebrachter Mikrofilm (42) ist, daß die Maschine eine Kamera (20) ist, daß das einen festgelaufenen Film anzeigende Signal eine Einrichtung (140) umfaßt zum Erzeugen von Signalen in Abhängigkeit von der Umdrehung der Filmspule, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die, wenn sich die Spule drehen sollte, auf eine fehlerhafte Erzeugung der Signale anspricht, um die Kamera (20) zu stoppen.
  20. 20. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera (20) eine Führungsbahn (24) aufweist, die derart montiert ist, daß sie sich zwischen zwei Stellungen bewegen kann, daß die Kassette 04) in die Führungsbahn einschiebbar und aus ihr entnehmbar ist, wenn sich die Führungsbahn (24) in einer der beiden Stellungen befindet, und
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    daß eine Einrichtung vorgesehen ist zum Beendigen des automatischen Filmvorschubs in Abhängigkeit der Bewegung der Führungsbahn (24) in die andere der beiden Stellungen.
  21. 21. Maschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung in der Kamera vorgesehen ist, um die Führungsbahn in die eine Stellung zu bewegen, um die Kassette (34) aufzuwerfen, und daß eine auf diese Einrichtung ansprechende Anordnung vorgesehen ist, um den zweiten automatischen Vorschub des Films (42) zu veranlassen.
  22. 22. System zum Aufzeichnen automatischer Suchmarkierungen auf einem Mikrofilm, gekennzeichnet durch eine Kamera (20) mit einem Formatbereich (152), ein Paar Markierungs-Erzeugungseinrichtungen (158, 160), von denen jeweils eine auf einer von zwei gegenüberliegenden Seiten des Formatbereichs (152) angeordnet ist, eine Einrichtung (58) zum Zuführen von Dokumenten,die in entweder einer ersten oder zweiten Reihenfolge durch die Kamera (20) kopiert werden sollen, und eine auf jede Belichtung durch die Kamera ansprechende Einrichtung, um selektiv eine der beiden Markierungseinrichtungen (158, 160) zu betreiben,. wenn die Dokumente in der ersten Reihenfolge kopiert werden, und um die jeweils andere Markierungseinrichtung zu betreiben, wenn die Dokumente in der zweiten Reihenfolge kopiert werden.
  23. 23. System nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf ausgewählte Belichtungen ansprechende Einrichtung vorgesehen ist, um wahlweise eine der Markierungseinrichtungen (158 oder 160) derart zu betreiben, daß sie eine einzigartige Markierung bildet.
  24. 24. Verfahren zum Steuern einer automatischen Kamera mit einer automatischen Steuerschaltung, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    (a) Laden und automatisch Transportieren mehrerer durch die Kamera mikrozuverfilmender Dokumente einzeln nacheinander;
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    (b) Feststellen des Vorhandenseins jedes der transportierten Dokumente, wenn sich dieses innerhalb eines Kopierbereichs der Kamera befindet,
    (c) Betätigen der Kamera, um den Mikrofilm zu belichten und darauf fotografische Abbilder der Dokumente zu erzeugen, während sich die Dokumente in dem Kopierbereich befinden,
    (d) Unterbrechen des Kamerabetriebs, um den automatischen Transport der Dokumente anzuhalten,
    (e) Pühren eines Exnzeldokuments durch den Dokumententransport während der Unterbrechungsdauer, und
    (f) Automatisch neu starten des automatischen Transports der Dokumente, beginnend von dem Punkt des Dokumententransports an, der vor der Unterbrechung erreicht war.
  25. 25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß als automatische Steuerschaltung eine elektronische Logik-Steuerung verwendet wird, die gesteuert wird in Abhängigkeit von von einem Detektor erzeugten Signalen, wobei der Detektor durch die Dokumente ausgelöst wird, während diese sich in dem Kopierbereich befinden.
  26. 26. Verfahren nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch folgende zusätzliche Schritte:
    (c1) Anzeigen von Werten neben jedem der Dokumente, wenn sich das Dokument in dem Kopierbereich befindet, wodurch die angezeigten Werte das Dokument in dem Kopierbereich zum Zeitpunkt der Wertanzeige identifizieren, und
    (c2) Betreiben der Wertanzeige derart, daß irgendein vorgewählter Dateiwert oder -index auf dem Mikrofilm benachbart zu dem fotografischen Dokument-Abbild aufgezeichnet werden kann.
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  27. 27. Verfahren nach- Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
    (c3) die Wert- oder Indexanzeige in vorbestimmten Weise in Abhängigkeit von jeder Belichtung automatisch fortgeschaltet wird.
  28. 28. Verfahren nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch folgende zusätzliche Schritte:
    (g) Signalisieren, wenn ein geringer Filmvorrat vorliegt, (h) Anhalten des automatischen Dokumenttransports, und
    (i) übergehen des einen niedrigen Filmvorrat anzeigenden Signals, damit zusätzliche Bilder aufgenommen werden können, bis der Filmvorrat erschöpft ist, wodurch eine Datei auf demselben Filmstreifen abgeschlossen werden kann.
  29. 29. Verfahren nach Anspruch 24, bei dem die Kamera einen Formatbereich mit wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten aufweist und der Film an dem Formatbereich vorbei transportiert wird, gekennzeichnet durch folgende zusätzliche Schritte: '
    (c1) Placieren einer fotografierbaren Markierung an einer ausgewählten Seite des Formatbereichs in Abhängigkeit von jeder durch die Kamera durchgeführten Belichtung, und
    (c2) Bilden der Markierungen auf einer der Seiten, wenn die Dokumente in einer ersten Reihenfolge fotografiert werden, und anbringen auf der jeweils anderen Seite, wenn die Dokumente in einer zweiten Reihenfolge fotografiert werden, wodurch die Markierung auf dem Film stets in derselben relativen Lage bezüglich der ersten Reihenfolge der Dokument-Abbilder auf dem Film erscheint.
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  30. 30. Verfahren nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch den zusätzlichen Schritt:
    (c3) Placieren einer einzigartigen Markierung auf der zuvor ausgewählten Seite des Formatbereichs in Abhängigkeit einer Belichtung eines vorbestimmten Dokuments, wodurch eine einzigartige Markierung auf der vorab ausgewählten Seite die Bilder auf dem Mikrofilm in Dateien oder Sätze unterteilt.
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