DE2417547C3 - Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Aufsuchen einer gewünschten Stelle auf einem Rollfilm - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Aufsuchen einer gewünschten Stelle auf einem Rollfilm

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DE2417547C3
DE2417547C3 DE2417547A DE2417547A DE2417547C3 DE 2417547 C3 DE2417547 C3 DE 2417547C3 DE 2417547 A DE2417547 A DE 2417547A DE 2417547 A DE2417547 A DE 2417547A DE 2417547 C3 DE2417547 C3 DE 2417547C3
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Description

weise abzufühlenden Aufzeichnungsträgers, der nach dem Abbremsen in die Ausgangsstellung für die nach-10 folgende Abfühlung mit stark verminderter Ge-
_.. „__ . .„ . . . schwindigkeit zurückbewegt wird, wobei die Messung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum auto- der Rückführstrecke durch Zählung auf dem Aufmatischen Aufsuchen einer gewünschten Stelle auf zeichnungsträger aufgebrachter Markierungen oder einem Rollfilm, der in einer Wiedergabeemrich- Transportierungen erfolgt. Mit dieser bekannten tung vorwärts und rückwärts transportierbar ist 25 Vorrichtung soll erreicht werden, daß auch dann, und Suchmarken aufweist, mit einem Suchmarken- wenn der bandförmige Aufzeichnungsträger infolge detektor, der bei Erfassung einer Suchmarke ein De- seiner hohen Laufgeschwindigkeit nicht schlagartig tektorsignal abgibt, und mit einer Verknüpfung- am Ende eines gerade zu lesenden Informationsabschaltung, über die die Detektorsignale zu einem Zäh- satZes angehalten werden kann, der Aufzeichnungsler weiterleitbar sind. 30 träger so weit zurückgeführt wird, daß beim erneuten
In den vergangenen Jahren sind Mikrofilme auf Lesen der folgende Informationsabsatz von Anfang zahlreichen Gebieten praktisch verwendet worden, an geiesen werden kann. Das bedeutet, der bandförda sie eine große Menge an Information mit hoher mige Aufzeichnungsträger braucht lediglich irgendwo Dichte innerhalb eines begrenzten Raumes tragen zwischen zwei Bandmarkierungen endgültig angehalten können. Beispielsweise sind zahlreiche Dokumente, 35 zu werden, wobei die exakte Anhalteposition uninterwie technische Literatur, Patentschriften, Daten, essant jstj wenn sje nur zwischen dem Ende des einen Zeichnungen, Kataloge, Zeitungen usw. reproduziert, und dem Beginn des nächsten Informationsabsatzes in verringerter Größe dargestellt und gespeichert iiegt. Eine solche Methode ist jedoch für das Aufworden. In jedem Fall sollten aber Suchvorrichtun- suchen eines bestimmten Bildfeldes auf einem Rollgen für die aufgezeichnete Information vorgesehen 40 film zum Zweck von dessen Betrachtung mit Hilfe sein, um diese Mikrofilme mit einer großen Menge eines Wiedergabegerätes zu ungenau. Da einerseits von aufgezeichneter Information praktisch benutzen der Rollfilm gut ausgenutzt und andererseits der zu können. Bildschirm des Wiedergabegerätes vom reproduzier-
Aus der DE-AS 12 88 335 ist zwar eine Vorrich- ten Bild möglichst vollständig ausgefüllt sein soll, tung bekannt, mit welcher eine ausgewählte, in der 45 reicht es zu einer solchen Bildwiedergabe nicht aus, Wiedergabeposition befindliche Stelle eines Mikro- den Rollfilm an irgendeiner Stelle eines Bildfeldes films genau ausgerichtet werden kann. Diese Druck- anzuhalten, sondern das gesuchte Bildfeld muß schrift befaßt sich jedoch nicht mit dem Problem, innerhalb des Betrachtungsbildschirms exakt posiaus der Vielzahl der Aufnahmen auf einem Film eine tioniert sein. Die aus der DE-AS 1161 444 bekannte bestimmte auszuwählen und in eine Wiedergabeposi- 50 Anordnung zum Anhalten eines schnellaufenden, tion zu bringen. absatzweise abzufühlenden Aufzeichnungsträgers
Aus der US-PS 32 99272 ist es bekannt, eine ge- eignet sich deshalb nicht für das exakte Anhalten wünschte Stelle auf einem Mikrofilm dadurch aufzu- eines Rollfilms zum Zweck der Betrachtung eines suchen oder aufzufinden, daß der Film in einer bestimmten Bildes auf einem Bildschirm.
Wiedergabeeinrichtung transportiert wird, wobei mit- 55 Aus der US-PS 32 90 987 ist ein Filmbetrachtungstels eines Detektors auf dem Film vorhandene Identi- gerät bekannt, das einen Rollfilm voraussetzt, bei fikationsmarken erfaßt und mittels eines Zählers ge- dem einerseits zwischen Informationsbildfeldern zählt werden. Es ist jedoch nicht angegeben, auf Codebildfelder vorgesehen sein müssen und der andewelche Weise der Film in der gewünschten Stellung rerseits bei jedem Informationsbildfeld eine Suchangehalten wird, um die Betrachtung dieser Stelle 60 marke erster Art und bei jedem Codebildfeld eine zu ermöglichen. Wenn nämlich der Motor für den Suchmarke zweiter Art aufweisen muß. Es können Transport des Mikrofilms angehalten wird, nachdem mehrere Informationsbildrahmen zu einer Informamit Hilfe des Zählerstands festgestellt wurde, daß die tionsgruppe zusammengefaßt sein, der ein Codebildgewünschte Stelle erreicht ist, dann bewegt sich der feld zugeordnet ist. Das Aufsuchen eines Informa-FiIm infolge der Trägheit der bewegten Teile noch 65 tionsbildfeldes geschieht folgendermaßen: Mit Hilfe ein ganzes Stück weiter über die gewünschte Stelle einer Eingabetastatur am Wiedergabegerät wird die hinaus. Es wäre auch denkbar, eine Bremseinrichtung Codierung für dasjenige Codebildfeld eingegeben, vorzusehen, um alle bewegten Teile schlagartig bei welches dem gesuchten Informationsbildfeld oder
der gesuchten Informationsgruppe zugeordnet ist. Während des Filmdurchlaufs muß zwischen den Informationsbildfeldsuchmarken und den Codebildfeldsuchmarken unterschieden werden. Wird eine Codebildfeldsuchmarke festgestellt, wird der Code des dazugehörigen Codebildfeldes mit dem über die Tastatur eingegebenen Code verglichen. Stellt die dazu verwendete Vergleichsschaltung eine Übereinstimmung zwischen eingegebenem Code und dem Code des gerade abgetasteten Codebildfeldes fest, wird der >o Film abgebremst, wobei die Anzahl der bis zum Filmstillstand an einem Suchmarkendetektor noch vorbeilaufenden Informationsbildfeldsuchmarken gezählt wird. Der Rollfilm wird dann um die entsprechende Anzahl Informationsbildfeldsuchmarken zurückbewegt und am gesuchten Informationsbildfeld endgültig angehalten. Diese bekannte Methode ist sowohl im Hinblick auf das Wiedergabegerät als auch im Hinblick auf die Filmherstellung und den Filmbedarf aufwendig. Im Wiedergabegerät muß eine große Anzahl Photodetektoren vorgesehen sein, um die codierte Information der Codebildfelder zum Zweck des Vergleichs mit dem eingegebenen Codewert in elektrische Signale umwandeln zu können. Zusätzlich muß eine Detektorschaltung vorgesehen sein, die zwischen den Informationsbildfeld- und den Codebildfeldsuchmarken zu unterscheiden vermag. Die Herstellung des Rollfilms ist aufwendig, da nicht nur jedem Bildfeld eine Suchmarke zugeordnet werden muß, sondern auch unterschiedliche Suchmarken erzeugt werden müssen. Am aufwendigsten dürfte die Herstellung der Codebildfelder sein. Die Speicherdichte des Rollfilms ist mäßig, da viel Platz für die Codebildfelder benötigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zu schaffen, die ein genaues und gleichwohl schnelles Aufsuchen einer gewünschten Stelle auf einem Rollfilm ermöglicht, und nicht nur selbst wenig aufwendig ist, sondern auch die Verwendung eines möglichst einfach hergestellten und hohe Speicherdichte aufweisenden Rollfilms erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Impulsgenerator zur Erzeugung von Impulsen in Abhängigkeit vom Transport des Rollfilmes vorgesehen ist. daß die Verknüpfungsschaltung die Detektorsignale und die Impulse empfängt und eines dieser Signale selektiv an den Zähler weitergibt, wobei der Zähler bei bestimmten Zählerständen Steuersignale abgibt, daß Steuereinrichtungen vorgesehen sind, die auf Grund der Steuersignale festlegen, welche Signale von der Verknüpfungsschaltung weitergegeben werden, und daß Antriebseinrichtungen zur Steuerung des Filmtransports in Abhängigkeit von den Steuer-Signalen vorgesehen sind, um den Filmtransport zu stoppen, wenn sich die gewünschte Stelle des Rollfilms in einer bestimmten Position befindet.
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Mit der Erfindung wird eine Filmsuchvorrichtang geschaffen, die automatisch Informationsbildfelder oder Informationsrahmen nach Wunsch sucht, wobei zahlreiche Rollfilme in unterschiedlicher Weise benutzt werden können. Beim Suchen in einer Gruppeneinheit wird bei der erfindungsgemäßen Filmsuchvorrichtung der gewünschte Rahmen richtig in einer vorbestimmten Lage angehalten. Bei der neuen Fflmsuchvorrichtung braucht ferner keine Suchmarke auf dem Rollfilm angebracht zu werden. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Verhinderung des fehlerhaften Suchens infolge der Verwendung eines Mikrorollfilmes mit einer angebrachten Führungszunge vorgesehen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung besprochen. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines Lesedruckers, der mit einer Feststelleinrichtung entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung ausgerüstet ist,
F i g. 2 eine Seitenansicht zu F i g. 1 mit einigen weggebrochenen Teilen,
F i g. 3 eine Draufsicht auf einen Mikrofilm, der für die erfindungsgemäße Einrichtung verwendbar ist,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht der hauptsächlichen Teile der Ausführungsform nach Fig. 1,
F i g. 5 eine Steuerschaltung der Ausführungsform nach Fig. 1,
F i g. 6 die elektrische Schaltung eines Zählers nach Fig. 5,
F i g. 7 eine Steuerschaltung, welche den hauptsächlichen Teil einer Suchvorrichtung unter Verwendung eines Rollfilms in unterschiedlicher Art zeigt,
F i g. 8 eine Draufsicht auf einen Film, und zwar am äußeren Ende eines Rollfilms, und
F i g. 9 eine Steuerschaltung, welche den hauptsächlichen Teil einer Suchvorrichtung unter Verwendung des Rollfilmes nach F i g. 8 zeigt.
In Fig. 1 ist ein Lese-Drucker 1 gezeigt, der einen Schirm 2 zur Sichtbarmachung eines projizierten Filmbildes, ein Filmzufuhrmagazin 3 mit einem eingelegten länglichen Rollmikrofilm und eine Aufnahmespule 4 aufweist. Der Lese-Drucker 1 weist ferner eine Filmführung 5 auf, durch welche der Film F hindurch geht, ferner eine Projektionsoptik 6 oberhalb der Filmführung 5 und Führungsrollen T1 und T2. Am Vorderteil des Gehäuses des Lese-Drukkers ί ist eine Gruppe von Suchknöpfen 8 zur Eingabe von Suchnummern, ein Schalter 9 zur Einstellung des Suchverfahrens entsprechend der Art des Films, ein Hauptschalter 10 und eine Drucktaste 11 vorgesehen. Innerhalb des Druckers 1 ist ein Lichtquellensystem 16 einschließlich einer Lampe 12 als Lichtquelle, Kondensorlinsen 13 und 14 und Umlenkspiegel 15 vorgesehen. Wie aus F i g. 2 hervorgeht, wird ein Lichtbündel der Lampe 12 auf den Mikrofilm F projiziert. Am oberen Teil des Druckers 1 ist ferner ein drehbarer Spiegel 17 und eine Druckvorrichtung 18 vorgesehen. Ein durch ein Mikrofilm 11 hindurchgelangtes Lichtbündel gelangt in die Projektionsoptik 6 und wird anschließend von dem Spiegel 17 reflektiert und auf den Schirm 2 projiziert. Hierbei erfolgt eine Vergrößerung des Filmbildes, welches sich gerade in der ProjektionssteUung befindet. Wenn der Spiegel 15 in Richtung auf den Leuchtschirm 2 in Stellung 17' geschwenkt wird, die in gestrichelten Linien angedeutet ist, wird das FiImband auf ein Aufzeichnungsmaterial (sensibel gemachtes Papier) in eine Belichtungsstellung dei Druckeinrichtung 18 projiziert, und das projizierte. vergrößerte Bild kann mittels des Aufzeichnungsmaterials reproduziert werden.
F i g. 3 zeigt einen Rollmikrofilm F, welcher dei erfindungsgemäßen Filmsuchvorrichtung zugefühn werden kann. Auf diesem länglichen Mikrofilm f sind eine Reihe von Informationsrahmen α und eine Gruppe von Suchmarken b entsprechend einer Serie
von zueinandergehörigen Informationsrahmen aufgezeichnet. Es sei angenommen, daß die ersten Rahmen in einer Serie zueinandergehöriger Rahmen, beispielsweise eine Serie der Rahmen/),, A., und /I1 nach Fig. 3 eine Gruppe von Literaturinformation darstellen, wobei der Rahmen A1 auf einer Seite mit einer Suchmarke b ausgestattet ist.
F i g. 4 stellt eine Filmtransportstation in dem Leser dar. Ein endloser Riemen 24 ist zwischen einer Riemenscheibe 21, die auf einer Drehwelle eines Antriebsmotors 20 sitzt, und einer Riemenscheibe 23, die auf einem Bremsmechaiiismus 22 sitzt, gespannt. In der Nähe eines Auslasses des Films in dem Filmzuführmagazin 3 sind eine Spilholle 25 und eine Andrückrolle 26 angeordnet, und der Film wird aus dem Magazin ausgetragen, wenn die Spiiiroiie 25 rotiert. Die Antriebskraft des Antriebsmoiors 20 wird über den Bremsmechanismus 22 auf die Spillrolle 25 übertragen, und wenn der Bremsmechanismus 22 in Abhängigkeit von einem noch zu beschreibenden Signal betätigt wird, hört die Spillrolle 25 auf zu laufen, und der Film wird angehalten. Die Andruck- oder Kneifrolle 26 ist drehbar an dem einen Ende eines Armes 28 gehalten, der auf einer Achse 27, mittels einer Feder 27 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Die Andruckrolle 26 wird normalerweise gegen die Spillrolle 25 mittels der Feder 27 gedrängt. Ein fotoelektrischer Wandler 30, der einen Suchmarke-Detektor darstellt, ist in der Nähe eines Filmtransportdurchganges angeordnet und empfängt das die Suchmarke durchsetzende Lichtbündel, wenn der Film transportiert wird, und wandelt dabei ein optisches Signal in ein elektrisches Signal um. Eine Lichtquelle 32 und ein fotoeiektrischer Wandler 33 sind sich einander gegenüberstehend zu beiden Seiten einer Scheibe 31 angeordnet, welche einstückig mit der dazwischen angeordneten Rolle gedreht wird. Die Scheibe 31, die Lichtquelle 32 und der fotoelektrische Wandler 33 bilden einen Impulsgenerator, der in Übereinstimmung mit der Förderung des Films betätigt wird und Impulssignale in einer Anzahl entsprechend dem Betrag des geförderten Filmes erzeugt. Eine Anzahl von Schlitzen 31' in gleichem Abstand voneinander sind in der Randseite der Scheibe 31 angebracht, und wenn die Scheibe 31 zusammen mit der Riemenscheibe 23 gedreht wird, wird ein Impuls von dem fotoelektrischen Wandler 33 jedesmal erzeugt, wenn ein Schlitz 31' zwischen der Lichtquelle 32 und dem fotoelektrischen Wandler 33 vorbeigeht. Ein Mikroschalter 29, welcher die Förderung des Films feststellt, ist in der Nähe des Filmtransportdurchganges in der Nähe des Ausgangs des Magazins 10 angeordnet, und wenn der Kontakt des Schalters 29 von der Seite des Filmes betätigt wird, wenn dieser transportiert wird, wird ein Signal erzeugt Der fotoelektrische Wandler 30, welcher einen Suchmarke-Detektor darstellt, ist auf der Seite des Filmtransportdurchganges angeordnet, und wenn der Film transportiert wird, empfängt das Element 30 ein die Suchmarke durchsetzendes Lichtbündel und wandelt dieses optische Signal in ein elektrisches Signal um.
Fig. 5 zeigt eine Steuerschaltung einer Sucheinrichtung. Diese Schaltung weist eine Markenfeststellschaltung 50 zum Empfang eines Feststellsignals auf, welches von dem fotoelektrischen Wandler 30 übermittelt wird, ferner eine Impulserzeugungsschaltung 51 zum Empfang eines Impuls signals, welches von dem fotoelektrischen Wandler 33 übermittelt wird, außerdem noch eine Eingangsschaltung 52 zum Empfang einer Suchnummer, die der Gruppe der Suchknöpfe 8 eingegeben worden ist, schließlich noch einen Zähler 53, Flipflops 54, 55 und 56 und UND-Glieder 57 bis 62. Der Ausgang des UND-Gliedes 57 ist mit einer Eingangsleitung D des Zählers 53 verbunden, und die Ausgänge der UND-Glieder 58 und 59 sind mit einer Eingangsleitung E des Zählers 53 verbunden. Eine Ausgangsleitung F des Zählers 53 ist mit einem Eingang eines weiteren UND-Gliedes 63, eine Ausgangsleitung G des Zählers mit einem Eingang des UND-Gliedes 60 und eine Ausgangsleitung H des Zählers mit einem Eingang des UND-Gliedes 61 und mit dem Setz-Eingang des Fiipnop 56 verbunden. Der Setz-Ausgang des Flipflop 54 ist mit dem betreffenden Eingang des UND-Gliedes 58 bzw. 63 verbunden, und der Rücksetzausgang steht mit dem betreffenden Eingang des
ao UND-Gliedes 57 bzw. 61 in Verbindung. In dem Flipflop 55 ist der Setz-Ausgang mit dem Eingang des UND-Gliedes 62 und der Rücksetz-Ausgang mit einem Eingang des UND-Gliedes 58 verbunden. Ferner ist der Setz-Ausgang des Flipfiop 56 mit den Eingangen der UND-Glieder 57 und 60 verbunden, und der Rücksetz-Ausgang steht mit einem Eingang des UND-Gliedes 59 in Verbindung. Der Ausgang des UND-Gliedes 63 ist mit dem Setz-Eingang des Flipflop 55 und der Ausgang des UND-Gliedes 60 ist mit einem Setz-Eingang des Flipflop 54 verbunden. Wenn der fotoelektrische Wandler 30 eine Suchmarke feststellt, wird ein Feststellungssignal mit hohem Pegel (nachfolgend als »//« bezeichnet) von der Markenfeststellschaltung 50 induziert, und wenn der foto-
elektrische Wandler 33 einen Schlitz feststellt, wird ein Impulssignal »H« von der Impulserzeugungsschaltung 51 eingeführt. Wenn die Flipflops 54, 55 und 56 in der Setz-Lage sind, weist das Ausgangssignal am Setz-Ausgang den Pegel »f/« auf, und das
Ausgangssignal am Rücksetz-Ausgang weist einen niedrigen Pegel auf, der nachfolgend als »L« bezeichnet wird. Wenn diese Flipflops in der Rücksetzlage sind, ist das Ausgangssignal beim Setz-Ausgang auf dem Pegel »L« und das Ausgangssignal am Rücksetz-
*5 Ausgang auf dem Pegel »ff«. Wenn jedes Eingangssignal auf dem Pegel »H« ist, ist jedes UND-Glied offen, um ein Signal »f/« zu induzieren.
F i g. 6 stellt eine spezielle Form eines Zählers dar, der eine ODER-Verknüpfungsschaltung 70, eine
Zählerschaltung 71, eine Endstelle 7I1 eines zu zählenden Wertes, eine zweite Stelle 7I2, eine dritte Stelle 7I3 und eine vorderste Stelle 71, aufweist, so daß bis zu einer Anzahl von vier Stellen gezählt werden kann. Der Zähler umfaßt ferner ein Flipfiop 72, welche die Addition und Subtraktion steuert, femer Inverter 73X bis 734, 74X bis 744, 7S1 bis TS4 und 76t bis 764 sowie UND-Verknüpfungsglieder 77 bis 84 aufweist Der Setz-Eingang des Flipflop 72 ist mit der Eingangsleitung D und der Rücksetz-Eingang ist mit
der Eingangsleitung E verbunden. Ein Rücksetz-Ausgang g des Flipflops 72 ist mit der Zählerschaltung 71 verbunden. Wenn der Wert in jeder Stelle des Zählers »0« ist, werden die UND-Glieder 77 bis 82 zur Abgabe von »ff«-Signalen geschaltet Wenn
Werte von der zweiten Stelle bis zur obersten Stelle »0« sind und der Wert in der Endstelle »5c ist, wird das UND-Glied 83 zur Abgabe eines Signals »ff« geschaltet Wenn der Wert in der Zählerschaltung
»30« ist, wird das UND-Glied 84 zur Abgabe eines Zählerschaltung 71, d. h., der in die Zählerschaltung »//«-Signals geschaltet. Wenn ein in die Eingangs- 71 eingegebene Wert »20« wird in »19« geändert, leitung D des Zählers 53 eingetretenes Signal auf dem Andererseits wird von der Impulserzeugungsschal-Pegel »//« ist, ist ein Signal der Ausgangsleitung g tung 51 ein Impulssignal an die UND-Glieder 57 des Flipfiops 72 auf »/,«-Pegel, um die Zählerschal- 5 und 58 gegeben, aber diese UND-Glieder bleiben tung 71 in den Additionszustand zu versetzen. Wenn geschlossen, weil die Flipfiops 54 und 56 in der dann ein »//«-Signal in die Zählerschaltung 71 vom Rücksetzlage sind.
ODER-Glied 70 eingeführt wird, wird die Zähler- Jedesmal, wenn der fotoelektrische Wandler 30
schaltung 71 in den Additionszustand versetzt. Wenn eine Suchmarke b infolge des Transports des Filmes ein auf der Eingangsleitung E eingetretenes Signal auf ίο feststellt, wird der Zähl wert der Zählerschaltung dem Pegel »ff« ist, ist das am Ausgang g des Flip- 71 sukzessiv abgezogen. Wenn 20 Feststellungssignale flops 72 erscheinende Signal auf dem Pegel »//« und an die Zählerschaltung 71 übermittelt worden sind, versetzt die Zählerschaltung 71 in den Subtraktion- d. h., wenn die Suchmarken von der Startposition bis zustand. Wenn dann ein »//«-Signal in die Zähler- zum Rahmen A j gezählt sind, ist der Zählwert in der schaltung 71 von dem ODER-Glied 70 eingeführt 15 Zählerschaltung 71 »0«. Demnach ist der Wert in wird, wird die Zählerschaltung 71 in den Subtrak- jeder Stelle 7I1, 7I2, 7I3 und 7I4 in der Zählertionszustand versetzt, wenn eine Suchzahi durch den schaltung 71 »0« und die UND-Glieder 77, 78, 79 Befehl infolge der Betätigung einer Gruppe der Such- und 80 sind geöffnet und öffnen deshalb die UND-knöpfe 8 in die Eingangsschaltung 52 eingegeben ist, Glieder 81 und 82, so daß ein Signal »//« von dem wird die Suchzahl der Reihe nach nach links ver- ao UND-Glied 82 auf der Ausgangsleitung ff des Zähschoben und in die Zählerschaltung 71 eingegeben. lers 53 erzeugt wird. Dieses Signal wird an das UND-Vor der Suchoperation befinden sich die Flipfiops Glied 61 übermittelt sowie an das Flipflop 56, um 54, 55, 56 und 72 (Fig. 5) in der Rücksetzlage und dieses zu setzen. Da zu dieser Zeit das Flipflop 54 folglich befindet sich ein Signal für den Rücksetz- in der Rücksetzlage ist, ist das UND-Glied 61 geAusgang j? in dem Flipflop 72 auf dem Pegel »//«, 35 öffnet, so daß ein Motoranhaltesignal R vom Glied um die Zählerschaltung 71 in den Subtraktionszu- 61 erzeugt wird. Das Motoranhaltesignal R wird an stand zu versetzen. den Antriebsmotor 20 übermittelt und entregt diesen,
Die Suchoperation wird nunmehr mit Bezug auf so daß der Motor anhält. Auch nach dem Anhalten eine spezielle Ausführungsform beschrieben. Es sei des Antriebsmotors 20 drehen sich die Spillrolle 25 angenommen, daß eine Literatureinheit aus beispiels- 30 und die Andruckrolle 26 infolge der Trägheit, und weise den Rahmen A1, A2, und A3 unter Benutzung deshalb läuft der Film aus einer Lage, in der eine gedes Filmes F nach F i g. 3 gesucht werden soll. Zu- wünschte Marke festgestellt worden ist, weiter. Wenn nächst wird der Hauptschalter 10 gedruckt, und der andererseits das Flipflop 56 gesetzt ist, ist das UND-FiIm F in dem Filmzuführmagazin gelangt über den Glied 59 geschlossen. Da jedoch das Flipflop 54 in Filmtransportdurchgang zu der Aufnahmespule 4 35 der Rückselzlage ist, das UND-Glied 57 geöffnet, oder das äußere Ende des Filmes wird auf die Auf- wenn ein Impulssignal, durch welches ein Schlitz 31' nahmespule von einem Selbsteinfädelmechanismus festgestellt wird, dem UND-Glied 57 zugeführt wird, geführt. Die Anzahl der Suchmarken b von der Start- und dieses Signal wird der Zählerschaltung 71 über position des Filmes bis zum RahmenAv d.h. die das ODER-Glied 70 übermittelt. Da zu dieser Zeit Literaturnummer, sei als »20« angenommen. Wenn 40 ein Signal für die Ausgangsleitung g des Flipflop 72 eine Gruppe von Suchknöpfen 8 zur Eingabe der auf dem Pegel »L« ist, weil das UND-Glied 57 ge-Suchnummer »20« in die Eingangsschaltung 52 ge- öffnet ist, wird die Zählerschaltung 71 in die Addidrückt ist, wird diese Ziffer in der Zählerschaltung tionslage versetzt, und das Signal vom ODER-Glied 71 gespeichert. Wenn dann ein Startknopf unter der 70 wird der Additionszählung in der Zählerschaltung Gruppe der Suchknöpfe 8 gedrückt wird, wird ein 45 71 unterworfen. Wenn der Film weiterläuft wird Motorantriebssignal T von der Eingangsschaltung 52 demnach jedesmal, wenn der fotoelektrische Wandabgegeben. Der Antriebsmotor 20 wird auf Grund ler 33 einen Schlitz 31' feststellt, der gezählte Wert des Antriebssignals T erregt und treibt den Riemen in der Zählerschaltung 71 addiert. Wenn der Zähl-24 mit hoher Geschwindigkeit in einer von einem wert in der Zählerschaltung 71 einen vorbestimm-Pfeil A angedeuteten Richtung an, wodurch die Spill- 50 ten Wert »30« nach dem Weiterlaufen erreicht, rolle 25 und die Andruckrolle 26 entsprechend ge- wird von dem UND-Glied 84 ein Signal »ff« dreht werden und der Film mit hoher Geschwindig- erzeugt, und zwar auf der Ausgangsleitung G des keit gefördert wird. Wenn der fotoelektrische Wand- Zählers 53. Dieses Signal wird dem UND-Glied 60 ler 30 eine Suchmarke bei der Wanderung des Filmes übermittelt, und da das Flipflop 56 in der Setzlage feststellt, wird ein Feststellsignal von der Feststell- 55 steht, ist das UND-Glied 60 geöffnet, so daß ein schaltung 50 induziert und gleichzeitig ein Impuls- Bremssignal N von diesem erzeugt wird. Dieses signal von der Impulserzeugungsschaltung Sl indu- Bremssignal N wird dem Bremsmechanismus 22 zu ziert, und zwar infolge des fotoelektrischen Wandlers dessen Betätigung übermittelt und demnach wird die 33 und infolge der Drehung der Scheibe 31 in Ab- Drehung der Spillrolle 25 beendigt, wodurch der hängigkeit von der Förderung des Filmes. Da zu 6» Film F angehalten wird. Das Bremssignal N wird ferdieser Zeit das Flipflop 56 in der Rücksetzlage ist, ner an das Flipflop 54 übermittelt, um dieses in die und wenn ein Feststellsignal, durch welches die Such- Setzlage zu bringen, und -es wird ein Signal »ff« von marke b festgestellt wird, zu dem UND-Glied 59 dem Setzausgang des Flipflop 54 erzeugt Dieses Siübertragen wird, ist dieses UND-Glied 59 offen, und gnal wird als Umkehrsignal M dem Antriebsmotor 20 überträgt dieses Signal über das ODER-Glied 70 an 65 zu dessen erneuter Erregung übermittelt, wodurch der die Zählerschaltung 71. Zu dieser Zeit ist die Zähl- Riemen 24 in der durch den Pfeil B angedeuteten schaltung 71 in dem Subtraktionszustand und deshalb Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung mit unterliegt das Signal der Subtraktionszählung in der niedriger Geschwindigkeit angetrieben wird. Zn die-
H 12
ser Zeit ist das Flipflop 54 gesetzt und sperrt das Bei der beschriebenen Ausführungsform ist der
UND-Glied 57, so daß der Bremsmechanismus un- vorbestimmte Wert »5« in der Zählerschaltung deswirksam gemacht wird. Auf diese Weise wird der halb gewählt, damit dieser Wert nicht größer als die Film F in entgegengesetzter Richtung zu der ur- Anzahl der Impulssignale ist, die gezählt werden, sprünglichen Förderrichtung bewegt und zum Vor- 5 wenn der Film um einen Rahmen weitergefördert ratsmagazin 3 zurückbefördert. Da das Flipflop 54 in wird. Die spezielle Ausführungsform ist so ausgelegt, Setzlage und das Flipflop 55 in Rücksetzlage ist, und daß 6 Impulssignale gezählt werden, wenn der Film wenn das Impulssignal »//« infolge der Rückwärts- um einen Rahmen weiterbewegt wird. Es kann förderung des Filmes F von der Impulserzeugungs- ein anderer vorbestimmter Wert »30« entsprechend schaltung 51 an das UND-Glied 58 übermittelt wird, io der Fördergeschwindigkeit des Filmes gesetzt werden, ist dieses zur Übertragung des genannten Signals über rj>je beschriebene Ausführungsform ist ferner so
c*as ODER-Glied 70 an die Zählerschaltung 71 geöff- ausgelegt, daß wenn die Zählerschaltung 71 die vornet. Da zu dieser Zeit das Ausgangssignal für das bestimmte Anzahl der Suchmarken zählt, der An-Flipfiop 72 auf dem Pegel »H« ist, ist die Zählerschal- triebsmotor 20 von dem Motoranhaltesignal R angetung 71 im Subtraktionszustand, und das durch das 1S halten wird. Natürlich braucht der Antriebsmotor ODER-Glied 70 gelangende Impulssignal wird der nicht notwendigerweise angehalten zu werden, er Subtraktionszählung in der Zählerschaltung 71 unter- kann auch verzögert werden. In diesem Fall wird worfen. Jedesmal, wenn ein Impulssignal von der Im- der Antriebsmotor 20 von einem Antriebsanhaltepulserzeugungsschaltung bei rückwärts gefördertem signal N> entsprechend den zuvor erläuterten Film-Film übertragen wird, wird der gezählte Wert in der ao anhaltesignal N von dem UND-Glied 60 angehalten, Zählerschaltung 71 sukzessiv subtrahiert. Wenn der ge- und dieses Signal wird auch zur Betätigung des zählte Wert in der Zählerschaltung 71 den zuvor er- Bremsmechanismus 22 benutzt,
wähnten, vorbestimmten Wert »5« nach der Ruck- Wie beschrieben, kann gemäß der Erfindung die
wärtsförderung erreicht, wird das UND-Glied 83 ge- Sucharbeit in jeder Informationsgruppe durchgeführt öffnet und gibt ein Signal »//« auf der Ausgangslei- „ werden) wobei lediglich Suchmarken auf einer Seite tungF des Zählers 53 ab. Dieses Signal wird dann von zueinander gehörigen Bildrahmen vorgesehen dem UND-Glied 63 übermittelt, das geöffnet ist, da smd> und desha,b kann diese Anordnung Aufwand sich das Flipflop 54 in Setzlage befindet. Das aus der für die Anbringung einer Suchmarke an jedes Bild erursprünghchen Filmanhaltelage in umgekehrter Rieh- spareni wie djes bei bekannten Mikrofilmen erfordertung transportierte Filmstück ist kürzer als die Lange 30 lich ist und zusätzlich kann ein automatisches Aufdes Filmüberlaufs gegenüber der vorbestimmten Mar- suchen einer Gruppe von Informationen durchgeführt kenzähllage. Wenn der Film weitertransportiert wird, werden, wobei der gewünschte Rahmen genau in vornachdem das Flipflop 55 gesetzt worden ist und der bestimmter Lage angehalten wird,
fotoelektrische Wandler 30 eine Suchmarke emp- Es versteht sichj daß die impulserzeugende Einfängt, wird ein Feststellungssignal von der Feststel- 35 ricntung nicht auf die beschriebene Ausführungsform lungsschaltung 50 erzeugt. Dieses Signal wird dem beschränkt ist, sondern daß zahlreiche bekannte Ar-UND-Glied 62 zu dessen öffnung übermittelt, so ten angewendet werden können,
daß ein Beendigungssignal P erzeugt wird. Das Be- Ferner kann mit der erfindungsgemäßen Einrich-
endigungssignal P wird dann an den Antriebsmotor tung nicht nur das Auffinden einer Literatureinheit 20 zu dessen Entregung und an den Bremsmecha- 4o durchgeführt werden, bei der ein Film mit Suchmarnismus 22 gegeben, so daß gleichzeitig der Antrieb ken vorgesehen ist, deren Abstand zufällig ist, es unterbrochen und die Bremse betätigt wird, was den können auch Rahmen gesucht werden, bei denen ein Film anhält. Ferner setzt das Beendigungssignal P die Film mit Suchmarken im gleichen Abstand für jeden ganze Schaltung zurück. Informationsrahmen vorgesehen ist, oder es kann
Der Film F wird demnach entsprechend der Länge 45 ein Film verwendet werden, der keine Suchmarken des Filmüberlaufs rückwärts gefördert, und der ge- aufweist.
wünschte Rahmen A1 wird in die vorbestimmte Lage Es wird nunmehr auf Fig. 7 Bezug genommen,
gebracht, d. h. in den optischen Weg zwischen der Die Schaltung weist ein erstes UND-Glied 100, ein Lichtquelle 16 und dem Fokussierobjektiv 18, und zweites UND-Glied 101, ein ODER-Glied 102 und dort angehalten. Aus obigem ist ersichtlich, daß eine 50 einen Schalter 9 auf, der entsprechend dem Vorlie-Gruppe von Informationsrahmen, wie gewünscht, gen eines Filmes mit Suchmarken oder ohne Suchautomatisch aufgesucht und ein Bild in dem Rahmen marken umgelegt wird. Je nach der Lage des Schal- A1 auf den Schirm 2 oder die Druckeinrichtung pro- ters9 wird an die Eingänge des UND-Gliedes 100 jiziert wird, um die aufgefundene Information zu bzw. 101 eine Spannung V angelegt. Die Ausgänge sehen und/oder zu drucken. 55 beider UND-Glieder 100 und 101 sind über das
Wenn bei der beschriebenen Ausführungsform der ODER-Glied 102 an den Eingang des UND-Gliedes Film in umgekehrter Richtung gefördert wird, wer- 59 in Fig. 5 angelegt Die aufzugehende Rahmenden Impulssignale der gleichen Anzahl wie die beim nummer wird in die Eingangsschaltung 52 einge-Filmüberlauf gezählten Impulssignale gezählt, so daß geben.
also der Fflm nicht angehalten wird. Dadurch soll ein 60 τ^.' spezielle Ausführungsform wird nunmehr be-Fehler der Anhaltelage für einen zu suchenden Rah- schrieben. Falls ein mit Suchmarken versehener Rollmen vermieden werden, der aus dem Umstand her- fflm ^1 das Aufsuchen eines gewünschten Rahmens rühren kann, daß das Impulssignal nicht gleichzeitig vorliegt, wird die Klemme c des Schalters 9 mit der mit dem Markenfeststellsignal erzeugt wird. Wenn Klemme α in F i g. 7 verbunden. Dies bringt das eine die Filmanhaltelage gesucht wird, wird dieses erfin- 65 Eingangssignal des UND-Gliedes 101 auf den Pegel dungsgemäß durch eine Suchmarke gesteuert, so daß „l«, während das UND-Glied 100 geschlossen ist. em zu suchender Rahmen genau m einer vorbestimm- Jedesmal, wenn demnach die Suchmarke festgestellt ten Lage angehalten werden kann. „^ Q5n^ das „,^ ijND-G'ied 101, und dieses
13 14
Feststellungssignal wird über das ODER-Glied 102 zähler 201, ferner mit einer Eingangsklemme eines dem UND-Glied 59 zugeführt. DOe übrige Operation UND-Gliedes 203. Eine weitere Eingangsklemme des wird in einer Weise ähnlich zu der bereits beschrie- UND-Güedes 203 steht mit dem Ausgang der Imbenen durchgeführt, so Jaß eine eingehende Erörte- pulserzeugungsschaltung 51 und eine dntte Eingangsrang entfallen kann. 5 klemme des UND-Gliedes 203 mit der Ausgangs-Falls ein Rollfilm ohne Suchmarken für das Auf- klemme des Zählers 202 in Verbindung. Die Aussuchen aufgrund der geförderten Filmlänge benutzt gangsklemme des UND-Gliedes 203 ist mit dem Setzwerden soll, wird die Klemme c des Schalters 9 mit Eingang eines Flipflops 204 verbunden. Die Setzder Klemme b verbunden. Dies bringt das eine Ein- Ausgangsklemme S des Flipflops 204 steht mit einer gangssignal des zweiten UND-Gliedes 101 normaler- « Eingangsklemme eines UND-Gliedes 205 in Verweise auf den Pegel »L«, und deshalb ist das UND- bindung und die Rücksetz-Ausgangsklemme R ist Glied 101 geschlossen. Wenn der Film gefördert mit einer Eingangsklemme des UND-Güedes 200 wird, öffnet jedesmal, wenn ein Impulssignal von der verbunden.
impulserzeugenden Schaltung 51 übermittelt wird, Nunmehr wird die Wirkungsweise dieser Schaltung das erste UND-Glied 100, und dieses Impulssignal 15 beschrieben. Wenn in Fig. 2 der FiImF bis zum wird über das ODER-Glied 102 dem UND-Glied 59 äußeren Ende der Führungszunge d im Magazin 3 zugeführt. Der übrige Betrieb wird ähnlich ausge- steckt, ist das Flipflop 204 (F i g. 9) in der Rücksetzführt, wie beschrieben. Auf diese Weise kann das lage, und wenn die Kontakte α und b des Mikroschal-Aufsuchen eines Rahmens durch die Verwendung ters 29 miteinander verbunden sind, d. h., wenn der eines Rollfilmes ohne Suchmarken ausgeführt wer- »o püm angehalten ist, ist das Flipflop 204 im Aus-Zuden. In diesem Fall wird der Abstand zwischen den stand. Wenn der Mikroschalter 29 ausgeschaltet wird, Schlitzen 31' in der Scheibe 31 so angeordnet, daß ist das UND-Glied 200 geschlossen. Wenn nunmehr diese dem Abstand zwischen den Rahmen eines Roll- der Antriebsmotor 20 erregt wird, um den Film F Ulmes entsprechen, und die Scheibe wird durch eine über die Spillrolle 25 und die Andruckrolle 26 zu andere ersetzt, deren Schlitze dem Abstand zwischen 25 fördern, gelangt ^as Ende des Films F, d. h. die den Rahmen des zugrunde liegenden Filmes entspre- Führungszunge d, am Mikroschalter 29 vorbei und chen. Eine weitere Modifikation kann darin bestehen, schaltet diesen an. Die Kontakte α und b sind dann daß die Scheibe mit Schlitzen in mehreren Reihen in gelöst. Da zu dieser Zeit das Flipflop 204 in der radialer Richtung versehen ist, wobei jede Reihe Rücksetzlage ist, wird ein von dem fotoelektrischen unterschiedliche Abstände aufweist, und daß die 30 Wandler 33 erzeugtes Impulssignal, welches infolge Lichtquelle 32 und der fotoelektrische Wandler 33 in des durch die Schlitze 3Γ infolge Drehung der radialer Richtung der Scheibe entsprechend den Ab- Scheibe in Abhängigkeit von der Förderung des FiI-ständen zwischen den Rahmen des zugrunde liegen- mes erzeugt wurde, über das UND-Glied 200 zum den Filmes verschoben werden. Zähler 201 weitergegeben. Der Zähler 201 addiert Wie beschrieben, ermöglicht die Erfindung das 35 und zählt eingetretene Impulssignale, und wenn ein automatische Aufsuchen eines bestimmten Filmrah- Zählstand von 10 erreicht ist, wird ein Stellenübermens je nach der Art des zugrunde liegenden Filmes, laufsignal erzeugt, und dieses Signal wird von dem der mit oder ohne Suchmarken versehen sein kann, angrenzenden Zähler 202 addiert und gezählt. Wenn wobei die Suchmarken entweder jedem Rahmen oder demnach 100 Impulssignale dem Zähler 201 zugejeder Literatureinheit zugeordnet sind. 40 führt sind, werden Stellenüberlaufsignale sowohl Die F i g. 8 stellt das eine Ende eines Rollfilmes F durch den Zähler 201 als auch durch den Zähler 202 dar, das mit einer Leitzunge d verbunden ist, welche erzeugt. Da zu dieser Zeit das hundertste Impulsdas äußere Ende des Rollfilmes führt und mittels signal an das UND-Glied 200 gegeben wird, öffnet eines Bandes oder Klebestreifens c an dem Rollfilm das UND-Glied 203, und das Flipflop 204 wird befestigt ist. Wenn die Führungszunge d bei einem 45 durch ein Ausgangssignal des UND-Gliedes 203 derartigen Film durch den Markendetektor zur For- gesetzt. Wenn das Flipflop 204 gesetzt ist, schließt demng des Filmes hindurchgeführt wird, könnte die- das UND-Glied 200, so daß ein weiteres Impulsser irrtümlicherweise Kratzer oder Staub auf der Füh- signal nicht an den Zähler 201 übertragen wird, rungszunge oder dem Klebeband c feststellen, und Der Abstand zwischen den Schlitzen in der Scheibe richtiges Suchen wäre nicht möglich. Die F i g. 9 stellt 50 31 und damit die Intervalle der Impulssignale sind eine Steuerschaltung zur Verhinderung solcher irr so vorbestimmt, daß, bevor die Zähler 201 und 202 tümlichen Sucharbeit dar. Ein Impulssignal des foto- ihre Stellenüberlaufsignale erzeugen, nachdem der elektrischen Wandlers 33 wird der Impulserzeugungs- Mikroschalter 29 eingeschaltet worden ist, das Ende schaltung 51 (Fig. 9) übermittelt, und ein Marken- des Filmes oder die Führungszunge d des Filmes und feststellsignal von dem fotoelektrischen Wandler 30 55 der Klebestreifen c durch den fotoelektrischen Wandwird an die Markenfeststellschaltung 50 gegeben. ler 30 gelangen, und ein erster Rahmen An des Ein Ausgang der Markenfeststellschaltung 50 ist mit Filmes erreicht die Lage genau vor dem fotoelektrider Eingangsklemme eines UND-Gliedes 205 ver- sehen Wandler 30. Wenn das Flipflop 204 gesetzt bunden, und ein Ausgang der Markenfeststellschal- ist, wird die Führungszunge d und das Klebeband c tung 51 ist mit der Eingangsklemme eines UND- 6° an dem fotoelektrischen Wandler 30 vorbeigeführt, Gliedes 200 verbunden. Ein Mikro-Schalter 29, wel- Wenn der fotoelektrische Wandler 30 eine erste Sucheher die Forderung von Film feststellt, ist mit einem marke feststellt, wird das dementsprechende Feststell· Kontakt α mit einer weiteren Eingangsklemme des signal dem UND-Glied 205 zugeführt, und da das UND-Gliedes 200 verbunden. Die Ausgangsklemme Flipflop 204 in einer Setzlage ist, öffnet das UND-des UND-Gliedes 200 steht mit einem Dezimalzähler 65 Glied 205 und erzeugt ein erstes Suchmarken-Fest- 201 in Verbindung, und der Ausgang des Zählers stellsignal. Die Sucharbeit auf dem Film wird nun- 201 ist mit einem weiteren Dezimalzähler 202 ver- mehr begonnen und braucht nicht weiter erörtert zn bunden, der ähnlich ausgebildet ist wie der Dezimal- werden, da diese Operation bereits beschrieben
wuroe.
Die Einrichtung zur Erzeugung von Impulssignalen ist nicht auf die dargestellte Schlitzscheibe beschränkt, es können auch andere bekannte Einrichtungen verwendet werden.
Aus obiger Beschreibung ist ersichtlich, daß ein Markendetektor so gesteuert wird, daß er nicht die
Führungszunge und das Klebeband abtastet, wenn diese an dem Markendetektor vorbeigeführt werden, so daß irrtümliche Sucharbeit verhindert werden kann. Zusätzlich kann richtige Sucharbeit ausgeführt werden, ohne daß ein Film mit einem Randausschnitt benutzt werden müßte.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (20)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum automatischen Aufsuchen einer gewünschten Stelle auf einem Rollfilm, der in einer Wiedergabeeinrichtung vorwärts und S rückwärts transportierbar ist und Suchmarken aufweist, mit einem Suchmarken-Detektor, der bei Erfassung einer Suchmarke ein Detektorsignal abgibt, und mit einer Verknüpfungsschaltung, über die die Detektorsignale zu einem Zähler weiterleitbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Impulsgenerator (33, 51) zur Erzeugung von Impulsen in Abhängigkeit vom Transport des Rollfilms vorgesehen ist, daß die Verknüpfungsschaltung (57 bis 59) die Detektorsignale und die Impulse empfängt und eines dieser Signale selektiv an den Zähler (53) weitergibt, wöbe: der Zähler bei bestimmten Zählerständen Steuersignale abgibt, daß Steuereinrichtungen (54 bis 56, 60, 63) vorgesehen sind, die auf Grund der Steuersignale festlegen, welche Signale von der Verknüpfungsschaltung weitergegeben werden, und daß Antriebseinrichtungen (60 bis 62) zur Steuerung des Filmtransports in Abhängigkeit von den *5 Steuersignalen vorgesehen sind, um den Filmtransport zu stoppen, wenn sich die gewünschte Stelle des Rollfilms i« einer bestimmten Position befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungsschaltung (57 bis 59) eine erste Gatterschaltung (59) zum Empfang der Detektorsignale und eine zweite Gatterschaltung (58) zum Empfang der Impulse aufweist und daß die jeweilige Gatterschaltung in Abhängigkeit von den Steuersignalen freigebbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungsschaltung des weiteren eine auf die Steuersignale ansprechende dritte Gatterschaltung (57) zum Empfang der Impulse umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (53) derart beschaffen ist, daß er die durch die erste und die zweite Gatterschaltung (59 bzw. 58) gelangten Signale abwärts zählt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (53) derart beschaffen ist, daß er die durch die dritte Gatterschaltung (57) gelangten Signale aufwärts zählt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (53) derart beschaffen ist, daß er auf das Zählen einer ersten bestimmten Anzahl der Signale hin ein erstes Steuersignal erzeugt, daß er nach der Erzeugung des ersten Steuersignals auf das Zählen einer zweiten bestimmten Anzahl der Signale hin ein zweites Steuersignal erzeugt und daß er nach Erzeugung des zweiten Steuersignals auf das Zählen einer dritten bestimmten Anzahl der Signale hin ein drittes Steuersignal erzeugt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen (54 bis 56, 60, 63) derart beschaffen sind, daß sie bis zu dem Zeitpunkt, zu welchem sie das erste Steuersignal empfangen, zum öfTncn lediglich der ersten Gatterschaltung dienen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen (54 bis 56, 60, 63) derart beschaffen sind, daß sie auf Empfang des ersten Steuersignals hin die erste Gatterschaltung schließen und die dritte Gatterschaltung öffnen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen derart beschaffen sind, daß sie auf Empfang des zweiten Steuersignals hin die dritte Gatterschaltung schließen und die zweite Gatterschaltung öffnen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen (60 bis 62) derart beschaffen sind, daß sie auf den Empfang des ersten Steuersignals hin die Filmtransportgeschwindigkeit verringern, auf den Empfang des zweites Steuersignals hin den Filmtransport stoppen und anschließend umkehren und auf den Empfang des dritten Steuersignals hin die Filmtransportbewegung endgültig stoppen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungsschaltung eine Auswahlvorrichtung (9) umfaßt zum Wählen zwischen einer ersten Aufsuchmethode, gemäß welcher die Impulse und die Detektorsignale zum Aufsuchen verwendet werden, und einer zweiten Aufsuchmethode, gemäß welcher lediglich die Impulse zum Aufsuchen verwendet werden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsuchmethoden-Auswahlvorrichtung (9) für die Auswahl der Aufsuchmethode manuell betätigbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungsschaltung eine erste Gatterschaltung (100) zum Empfang der Impulse und eine zweite Gatterschaltung (101) zum Empfang der Detektorsignale aufweist und daß die Gatterfunktion der jeweiligen Gatterschaltung mit Hilfe der Aufsuchmethoden-Auswahlvorrichtung steuerbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Gatterschaltung das Steuersignal empfängt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Suchmarke wenigstens an einem von mehreren Bildfeldern vorgesehen ist, die eine von mehreren Bildfeldgruppen auf dem Film bilden, der eine Vielzahl Bildfelder aufweist, in welchen Information gespeichert ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen (54 bis 56, 60, 63) eine Flipflop-Schaltung aufweisen.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Eingangsschaltungen (8, 52) zur Eingabe einer Position einer gewünschten Information vorgesehen sind sowie Vergleichsvorrichtungen (77 bis 82) zum Vergleich des Signals von der Eingangsschaltung mit dem Zählstand des Zählers.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Unterdrückungsvorrichtung (29, 200 bis 205) vorgesehen ist zum Unterdrücken des Detektorsignals vom Detektor so lange, bis die von einem Filmende aus gerechnete
Suchmarke eine Markenfeststellstation des Detek- Erreichen der gewünschten Stelle abzubremsen. Wenn
tors erreicht dabei jedoch ein Dehnen oder gar Zerreißen des
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch Films vermieden werden soll, dann setzt diese Möggekennzeichnet, daß die Unterdriickungsvorrich- Uchkeit eine ziemlich niedrige Transportgeschwindigtung (29, 200 bis 205) einen Impulszähler (201, 5 keit des Films voraus. Diese wiederum führt aber zu 202) zum Zählen der Impulse von einem Impuls- einer erheblichen Verlängerung der für die Einstelgenerator (51) aufweist sowie eine Gattereinrich- lung der gewünschten Stelle des Mikrofilms erfordertung (205), die auf den Empfang des Detektor- Hchen Zeit
signals nach dem Zeitpunkt, zu welchem der Im- Es gjbt zwei ^6n von Mikrofilmen. Bei der ersten pulszahler die vorbestimmte Anzahl von Imnul- io ^ ist ein Informationsbildfeld oder ein Informasen gezsJüt hat, zum öffnen freigebbai ist. tionsrahmen von einer Suchmarke begleitet, während
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch bei dsr xmitm ^ nur InfOrmationsrahmen vorgekennzeichnet, daß eine Sperrvorrichtung (200) kommen. Bei dieser Art Mikrofilm kann das Suchvorgesehen ist zur Verhinderung des Anlegens verfahren gemäß US-PS 32 99 272 nicht angewendet des Impulses an den Impulszähler dann, wenn der 15 werden
Impulszähler die vorbestimmte Anzahl von Im- Aus der DE.AS n6l444 ist eine Anordnung be-
pulsen gezahlt hat. kannt zum Anhalten eines schnellaufenden, absatz
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