DE3908490A1 - Kamera mit einrichtung zur kenntlichmachung eines verbrauchten filmmagazins - Google Patents

Kamera mit einrichtung zur kenntlichmachung eines verbrauchten filmmagazins

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DE3908490A1
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Tsugio Takahashi
Hitoshi Aoki
Yoshio Imura
Hidenori Miyamoto
Daiki Tsukahara
Noriyasu Kotani
Hideya Inoue
Jun Nagai
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kamera für einen in einem Magazin enthaltenen Film, insbesondere betrifft die Erfindung eine Kamera mit einer Richtung, die kenntlichmacht, ob das einge­ legte Filmmagazin bereits verbraucht ist oder nicht.
In einer Kamera mit Filmmagazin kann es nach dem Rückspulen des fotografischen Films nach beendeter Aufnahmefolge dazu kommen, daß, wenn der Endabschnitt des Films vollständig in das Magazin eingezogen ist, Licht durch den Magazin­ schlitz auf den Film gelangt. Aus diesem Grund wurde bereits eine Kamera mit einem automatischen Rückspul-Anhaltemecha­ nismus entwickelt, der dafür sorgt, daß das Rückspulen ge­ stoppt wird, bevor das Endstück des Films in dem Magazin verschwindet (japanische Patent-Offenlegungsschrift 54-1 64 122). Außerdem wurde eine Kamera mit einem automatischen Rückspul- Anhaltemechanismus entwickelt, der die Auswahlmöglichkeit gastattet, den Endabschnitt des Films in das Magazin einzu­ ziehen oder nicht (japanische Patentveröffentlichung 61-2 32 433).
Bleibt jedoch nun nach dem Rückspulen in der Kamera des einen oder des anderen oben beschriebenen Typs das End­ stück des Films außerhalb des Magazins, so kann man praktisch nicht erkennen, ob das Magazin bzw. der in dem Magazin ent­ haltene Film bereits verbraucht ist oder nicht, so daß die Gefahr besteht, daß der bereits belichtete Film mit dem Magazin erneut für weitere Aufnahmen in die Kamera einge­ legt wird. In der US-PS 46 78 300 ist die Möglichkeit be­ schrieben, wenn das Magazin aus der Kamera entnommen wird, an dem Magazin eine Markierung anzubringen, die anzeigt, daß das Magazin bereits benutzt wurde. Allerdings kann der Be­ nutzer die Anbringung einer solchen Markierung möglicher­ weise vergessen und/oder ein Magazin trotz Markierung er­ neut in die Kamera einlegen, wobei das Vorhandensein einer Markierung übersehen wird.
Angesichts der oben aufgezeigten Probleme liegt der Erfin­ dung die Aufgabe zugrunde, eine Kamera mit Rückspulfunktion des in einem Magazin enthaltenen fotografischen Films zu schaffen, die in der Lage ist, beim Einlegen eines Magazins in die Kamera zu unterscheiden, ob das Magazin bereits benutzt wurde oder nicht, um im Fall eines unbenutzten Magazins an einer vorbestimmten Stelle des Magazins eine Benutzungsinformation aufzuzeichnen, wenn das Magazin aus der Kamera genommen wird, während bei einem bereits benutzten Film das Fotografieren verhindert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Ansprüchen angegeben. Die erfindungsgemäße Kamera ist mit der Funktion ausge­ stattet, automatisch einen Film in das Magazin zurückzu­ spulen. Die Kamera enthält: eine Informationsaufzeichnungs­ einrichtung zum Aufzeichnen zumindest einer Information be­ treffend den Gebrauch des Films an einer Informationsauf­ zeichnungsstelle, die an einer vorbestimmten Position des in die Magazinkammer der Kamera eingelegten Filmmagazins aus­ gebildet ist; eine Informationsdetektoreinrichtung, die in der Lage ist, aufgezeichnete Information des Magazins fest­ zustellen, wenn das Magazin eingelegt ist; eine Sperrein­ richtung, die ein Fotografieren in Abhängigkeit eines der Information entsprechenden Detektorsignals verhindert, wobei die genannte Information bedeutet, daß der Film insgesamt bereits verbraucht ist, und wobei das Signal von der Infor­ mationsdetektoreinrichtung erfaßt wird; und eine Steuerein­ richtung zum Steuern der Informationsaufzeichnungseinrich­ tung, der Informationsdetektoreinrichtung und der Sperrein­ richtung derart, daß das Erfassen der Information seitens der Informationsdetektoreinrichtung vor dem Aufzeichnen der Information bezüglich des Verbrauchs durch die Informations­ aufzeichnungseinrichtung durchgeführt wird, und daß das Fotografieren in Abhängigkeit des Erfassens der Informa­ tion, wonach der gesamte Film bereits verbraucht ist, ge­ sperrt wird.
Auch bei einer Kamera, bei der bei Bedarf ein Rückspulvor­ gang durchgeführt wird, ist das Merkmal vorgesehen, daß unter Steuerung durch die Steuereinrichtung die Informa­ tionsaufzeichnungseinrichtung die Anzahl von Einzelbildern beim Rückspulen in einer vorbestimmten Position des Magazins abhängig von der Betätigung eines Rückspulelements aufzeichnet, daß der Film automatisch auf ein Einzelbild transportiert wird, welches der Einzelbild-Zahl benachbart ist, wenn das Magazin erneut eingelegt wird, und daß die Information bezüglich der Benutzung des Films aufgezeichnet wird, wenn sämtliche Einzelbilder des Films abgewickelt sind.
Erfindungsgemäß wird die Benutzungs- oder Verbrauchsinforma­ tion auf dem Magazin aufgezeichnet, auf dessen Film sämtliche Einzelbilder bereits belichtet sind, bevor das Magazin aus der Kamera entnommen wird, wobei das Fotografieren ver­ hindert oder gesperrt wird, wenn die Informationsdetektor­ einrichtung die Verbrauchsinformation auf dem in die Kamera eingelegten Magazin feststellt. Daraus folgt, daß an einem Magazin, aus dem das Endstück des Films heraussteht, fest­ gestellt werden kann, ob der Film bereits verbraucht ist oder nicht, so daß die Gefahr einer Doppelbelichtung ver­ mieden ist.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an­ hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungs­ form der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht einer Magazinkammer als Hauptbe­ standteil der Erfindung,
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer elektrischen Schaltung der Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig. 4 und 5 Draufsichten von Anordnungen, die die Funktion eines Deckels der in Fig. 1 gezeigten Anordnung bzw. einen Verriegelungs- und einen Entriegelungszustand des Deckels veranschaulichen,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungs­ beispiels der Erfindung bei geöffnetem Kameradeckel,
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Deckel-Entriegelungsmechanismus, wie er in Fig. 6 gezeigt ist,
Fig. 8 eine schematische Schnittansicht einer Ausführungs­ form des Detektors,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels eines Auslöse-Sperrmechanismus,
Fig. 10 ein Blockdiagramm von elektrischen Schaltungen des zweiten Ausführungsbeispiels nach Fig. 6,
Fig. 11 eine Schnittansicht einer Magazinkammer mit ge­ schlossenem Deckel der Ausführungsform nach Fig. 6,
Fig. 12 ein Flußdiagramm, welches die Funktionsweise der zweiten Ausführungsform nach Fig. 6 veranschaulicht,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausfüh­ rungsform der Erfindung in Form einer Kamera mit einschieb­ barem Magazin, wobei der Deckel geöffnet ist,
Fig. 14 eine Schnittansicht einer Magazinkammer des dritten Ausführungsbeispiels bei geschlossenem Deckel nach dem Einschieben des Magazins,
Fig. 15 eine Schnittansicht der Magazinkammer beim Entfernen des Magazins,
Fig. 16 ein Blockdiagramm von elektrischen Schaltungen der dritten Ausführungsform nach Fig. 13, und
Fig. 17 ein Flußdiagramm, welches die Funktionsweise der dritten Ausführungsform veranschaulicht.
Im folgenden sollen einzelne Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung erläutert werden.
Fig. 1 ist eine schematische, perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 ist eine Schnitt­ ansicht des wesentlichen Teils der Magazinkammer des Aus­ führungsbeispiels bei geschlossenem Deckel.
Nach Fig. 1 ist in eine Magazinkammer 1 A eines Kameragehäuses 1 ein Magazin 2 eingelegt. An einer Fläche 2 a hinter dem Filmschlitz (der Lippe) befindet sich ein Informationsauf­ zeichnungsabschnitt 2 A, der durch magnetische Induktion mag­ netisierbar ist. Auf der Rück- oder Innenseite eines rückwärtigen Deckels 3 befinden sich, wie Fig. 2 zeigt, gegenüber dem Informationsaufzeichnungsabschnitt 2 A, ein Elektromagnet 4 zum Magnetisieren des Abschnitts und ein magnetisches Detektorelement 5, z. B. ein Hall-Element, in einander gegenüberliegender Anordnung, wobei der Elektro­ magnet 4 die Informationsaufzeichnungseinrichtung darstellt.
Der Deckel 3 wird an dem Kameragehäuse 1 von einem nicht dargestellten Scharnier gelagert, während ein Verriege­ lungshaken 6 und ein Stift 7 zum Betätigen eines normaler­ weise geschlossenen Deckelschalters SW 1 des Kamerakörpers 1 von der Innenfläche des Deckels 3 an dessen Ende abstehen. Der Deckelschalter SW 1 wird durch den Stift 7 geöffnet, wenn der Deckel 3 geschlossen wird, so daß der Schalter ein Deckelsignal erzeugt.
Ein Verriegelungsglied 10 mit einem Haken 10 a, der in Eingriff mit dem Deckelhaken 6 kommen kann, wenn der Deckel geschlos­ sen ist, weist ein Paar gestreckter Nuten 10 b auf, in die Stifte 11 bzw. 12 des Kamerakörpars 10 eingreifen, wodurch das Verriegelungsglied 10 verschieblich ist zwischen einer oberen Stellung, in der der Haken 10 a mit dem Deckelhaken 6 in Eingriff gelangt, und einer unteren Stellung, in der die Haken voneinander gelöst sind. Das Verriegelungsglied 10 wird von einer Zugfeder 13 gemäß Fig. 1 dauernd nach oben vorgespannt.
Das Verriegelungsglied 10 besitzt weiterhin eine Finger­ taste 14 zum Ablenken des Verriegelungsglieds 10 gegen die Vorspannkraft der Zugfeder 13, und es besitzt weiterhin an einer Seitenfläche einen Schulterabschnitt 10 c und eine Schräge 10 d für den Eingriff mit einem Hebel 15, der wei­ ter unten noch näher erläutert wird, ferner eine Schräge 10 e und einen flachen Abschnitt 10 f für den Eingriff mit einem zweiten Eingriffsstift 21 B, der ebenfalls unten näher erläutert wird.
Auf einer am Kameragehäuse 1 fixierten Welle 16 ist drehbar der Eingriffshebel 15 gelagert, der das Verriegelungsglied 10 gegen die Vorspannkraft der Zugfeder 13 in der abgesenkten Lage hält und dadurch das Verriegeln des Deckels 3 ver­ hindert, wobei der Hebel 15 von einer Zug-Schraubenfeder 17 im Uhrzeigersinn vorgespannt ist. Der Hebel 15 besitzt einen Haken 15 a für den Eingriff mit der Schulter 10 c des Ver­ riegelungsglieds 10 und einen Arm 15 b für den Eingriff mit dem ersten Eingriffsstift 21 A, der an einem Auslösehebel 20 befestigt ist.
Der Auslöse- oder Freigabehebel 20 dient zum Lösen des Ein­ griffs des Eingriffshebels 15 und ist drehbar auf ebenfalls der Welle 16 gelagert, welche den Eingriffshebel 15 trägt, und er wird von einer Zug-Schraubenfeder 22 im Gegenuhrzei­ gersinn vorgespannt. Der Auslösehebel 20 ist drehbar zwischen einer im Gegenuhrzeigersinn gedrehten ersten Position, in der der Eingriff des Eingriffshebels 15 durch den Kontakt des ersten Eingriffsstifts 21 A mit dem Arm 15 b des Eingriffs­ hebels 15 gelöst ist, und einer im Uhrzeigersinn gedrehten zweiten Position, in welcher der erste Eingriffsstift 21 A von dem Arm 15 b getrennt ist. Ein zweiter Eingriffsstift 21 B, der an dem unteren Ende 21 A des Auslösehebels 20 fixiert ist, kann mit der Schrägen 10 e und dem flachen Abschnitt 10 f des Verriegelungsglieds 10 in Eingriff kommen bei einer Bewegung des Verriegelungsglieds aus der unteren Position in die oberen Position aufgrund der Vorspannkraft der Zugfeder 13.
An dem oberen Ende des Auslösehebels 20 ist ein Anker 24 vorgesehen, der von einem ersten, an dem Kameragehäuse 1 fixierten Kombinationsmagneten 23 angezogen wird. Dieser erste Kombinationsmagnet 23 ist ein sogenannter Ruhetyp- Magnet, d. h. ein Magnet, der normalerweise den Anker 24 durch die Kraft eines Permanentmagneten anzieht, wobei je­ doch die magnetische Kraft aufgehoben wird durch die Erregung einer von einer Steuerschaltung 51 angesteuerten Spule, ab­ hängig von einem Signal von einer Magazin-Diskriminator­ schaltung 50 (siehe Fig. 3), welche ein magnetisches Detektor­ element 5 enthält. Das genannte Signal kennzeichnet das Fehlen von Magnetisierung in dem Informationsaufzeichnungs­ abschnitts des Magazins 2. Die Vorspannkraft der Zugfeder 22 für den Auslösehebel 20 ist stärker als die der Zugfeder 17 für den Eingriffshebel 15, und die Kraft der Zugfeder 13 des Verriegelungsglieds 10 ist noch stärker als die der Feder 22.
Ein Druckhebel 30, der an einem Ende mit einem Druckteil 30 a in die Magazinkammer 1 A des Kameragehäuses 1 ragt, ist drehbar auf einer am Kameragehäuse 1 fixierten Welle 31 gelagert und wird permanent von einer starken Zug-Schraubenfeder 32 im Uhrzeigersinn vorgespannt, wodurch das Druckteil 30 a dann in die Magazinkammer ragt, wenn in die Kammer kein Magazin eingelegt ist. An dem Kameragehäuse 1 ist ein Magazin­ schalter Sw 2 befestigt, der durch ein Versetzen des Druck­ teils 30 a, hervorgerufen durch das Einlegen eines Magazins 2, gegen die Vorspannkraft der Zugfeder 32 geöffnet wird und dadurch ein Magazin-Einlegesignal abgibt. An dem anderen Ende des Druckhebels 30 befindet sich ein Anker 34, der von einem zweiten Kombinationsmagneten 33 (ebenfalls vom soge­ nannten Ruhetyp) angezogen wird, welcher an dem Kamera­ gehäuse fixiert ist. Der Kombinationsmagnet beendet das An­ ziehen des Ankers 34, wenn das magnetische Detektorelement 5 einen bereits magnetisierten Aufzeichnungsabschnitt 2 A, d. h. ein verbrauchtes Filmmagazin, feststellt.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm einer elektrischen Schaltung für das oben beschriebene erste Ausführungsbeispiel. Eine Filmrückspuleinheit 53 ist mit einer an sich bekannten (nicht dargestellten) Filmende-Detektoreinrichtung ausge­ stattet und gibt ein "fertig"-Signal an die Steuerschaltung 51, wenn der Rückspulvorgang abgeschlossen ist, und zwar bis auf den vorderen Endabschnitt des Films.
Fig. 4 und 5 zeigen die Funktionsweise der Deckelverriegelung in einem verriegelten bzw. einem entriegelten Zustand. Im folgenden soll die Funktionsweise des oben erläuterten Aus­ führungsbeispiels anhand der Fig. 3 bis 5 beschrieben werden.
Fig. 4 zeigt den Zustand unmittelbar nach dem Rückspulen eines Films, wobei das Verriegelungsglied 10 sich in der oberen Position befindet und der Deckelhaken 6 in Eingriff steht mit dem Haken 10 a des Verriegelungsglieds 10. Der Deckelschalter Sw 1 wird von dem Stift 7 am Deckel 3 geöffnet gehalten, wodurch ein Deckelsignal an die in Fig. 3 darge­ stellte Steuerschaltung 51 gesendet wird, welches den ge­ schlossenen Zustand des Deckels 3 kennzeichnet. Außerdem steht der zweite Eingriffsstift 21 b des Auslösehebels 20 in Eingriff mit dem flachen Abschnitt 10 f des Verriegelungs­ glieds 10, und der Anker 24 des Auslösehebels 20 wird von dem ersten Kombinationsmagneten 23 angezogen.
In einem Zustand unmittelbar im Anschluß an das in Fig. 4 dargestellte Rückspulen wird der Magazinschalter Sw 2 ge­ öffnet, da das Druckteil 30 a des Druckhebels 30 nach Fig. 1 von dem Magazin 2 mit Druck beaufschlagt wird, wodurch ein den Einlege-Zustand eines Magazins kennzeichnendes "Magazinsignal" an die Steuerschaltung 51 gegeben wird. Weiterhin wird der Anker 34 des Druckhebels 30 von dem zwei­ ten Kombinationsmagneten 33 angezogen.
Durch Drücken der Fingertaste 14 nach unten geht das Ver­ riegelungsglied 10 gegen die Vorspannkraft der Zugfeder 13 nach unten, wodurch der Haken 15 a des Eingriffshebels 15 sich auf der Schrägen 10 d des Verriegelungsglieds 10 gegen die Vorspannkraft der Zugfeder 17 bewegt. Wenn das Ver­ riegelungsglied 10 die in Fig. 5 dargestellte untere Posi­ tion erreicht, dreht sich der Eingriffshebel 15 durch die Vorspannkraft der Zugfeder 17 im Uhrzeigersinn und kommt dadurch mit dem Schulterabschnitt 10 c des Verriegelungs­ glieds 10 in Eingriff. Selbst wenn dann der Finger von der Fingertaste 14 abgehoben wird, bleibt das Verriegelungsglied 10 in der unteren Position. Gleichzeitig löst sich der Haken 10 a des Verriegelungsglieds 10 von dem Deckelhaken 6, wodurch der rückwärtige Deckel 3 entriegelt wird und geöffnet werden kann.
Andererseits bewegt sich der flache Abschnitt 10 f des Ver­ riegelungsglieds 10 nach unten und wird gemäß Fig. 5 von dem zweiten Eingriffsstift 21 B des Auslösehebels 20 ge­ trennt. Der Auslösehebel 20 bleibt jedoch noch stehen, da der Anker 24 von dem ersten Kombinationsmagneten 23 angezogen wird. Wenn der Deckel 3 geöffnet wird, wird der Stift 7 von dem Deckelschalter Sw 1 abgehoben, so daß der Schalter Sw 1 schließt und dadurch das Deckelsignal, welches den geschlossenen Zustand des Deckels 3 kennzeichnet, be­ endet wird. Ansprechend darauf erregt die Steuerschaltung 51 für einen Augenblick den zweiten Kombinationsmagneten 33 und löst damit den Anker 34. Demzufolge dreht sich der Druckhebel 30 im Uhrzeigersinn nach Fig. 1 aufgrund der Vorspannkraft der Zugfeder 32 und stößt dadurch das Magazin 2 aus und schließt den Magazinschalter Sw 2. Ansprechend darauf wird das den Lade- oder Einlegezustand des Magazins kennzeichnende Magazinsignal beendet.
Wenn das Magazin in die Magazinkammer eingelegt ist und der Deckel 3 geschlossen ist, wird das Magazin 2 von dem Deckel 3 gedrückt und drückt seinerseits den Druckteil 30 a des Druckhebels 30, so daß der Hebel 30 im Gegenuhrzeiger­ sinn gedreht wird. Gleichzeitig werden der Elektromagnet 4, der die Aufzeichnungseinrichtung 52 bildet, und das Magnet­ detektorelement 5 als Detektoreinrichtung 50 in Berührung mit dem Informationsaufzeichnungsabschnitt 2 A des Magazins 2 gebracht (siehe Fig. 2). Ferner öffnet die Bewegung des Druckteils 3 a den Magazinschalter Sw 2, so daß dieser das Magazinsignal abgibt, welches bedeutet, daß das Magazin 2 eingelegt ist, und welches an die Steuerschaltung 51 gelangt. Ferner wird als Ergebnis der im Gegenuhrzeigersinn erfol­ genden Drehung des Druckhebels 30 gegen die Vorspannkraft der Zugfeder 32 der Anker 24 von dem Permanentmagneten des zweiten Kombinationsmagneten 33 angezogen.
Wenn der Deckel 3 geschlossen wird, bewegt sich außerdem der Deckelhaken 6 in eine Position, in der er mit dem Haken 10 a des Verriegelungsglieds 10 in Eingriff kommen kann, wie in Fig. 5 durch eine strichpunktierte Linie B angedeutet ist. Außerdem bewegt sich der Stift 7 in eine durch eine strichpunktierte Linie A in Fig. 5 angedeutete Stellung und öffnet dadurch den Deckelschalter Sw 1, so daß ein Deckel­ signal, welches den geschlossenen Zustand des Deckels 3 re­ präsentiert, an die Steuerschaltung 51 gegeben wird.
Ansprechend auf die von dem Deckelschalter Sw 1 und dem Maga­ zinschalter Sw 2 kommenden Signale wendet die Steuerschaltung 51 ein Steuersignal an eine Magazinerkennungseinrichtung 50, wodurch das Magazindetektorelement 5 feststellt oder unter­ scheidet, ob der Informationsaufzeichnungsabschnitt 2 A magne­ tisiert ist, d. h., ob das Magazin 2 bzw. der darin ent­ haltene Film gebraucht ist oder nicht, und es sendet das Ergebnis dieses Erkennungsvorgangs an die Steuerschaltung 51. Im folgenden wird die Funktionsweise für den Fall erläutert, daß das Magazin 2 gebraucht bzw. nicht gebraucht ist.
A. Bei einem gebrauchten Magazin:
(1) Wenn das Magnetdetektorelement 5 feststellt, daß der Informationsaufzeichnungsabschnitt 2 A des Magazins bereits magnetisiert ist, sendet die Magazinerkennungsschaltung 50 ein Signal "gebraucht" an die Steuerschaltung 51.
(2) Ansprechend darauf erregt die Steuerschaltung 51 für einen Augenblick den zweiten Kombinationsmagneten 33 und löst damit den Anker 34.
(3) Aus dem Anziehungs-Zustand gelöst, dreht sich der Druck­ hebel 30 durch die Vorspannkraft der Zugfeder 32 im Uhr­ zeigersinn und drückt damit das Magazin 2 in Richtung auf den Deckel 3.
(4) Da der Deckel 3 bereits entriegelt ist, öffnet sich der Deckel automatisch durch den vom Magazin 2 ausgeübten Druck.
(5) Gleichzeitig mit dem Öffnen des Deckels 3 wird das Magazin 2 aus der Magazinkammer 1 A herausgestoßen, und der Deckelschalter Sw 1 sowie der Magazinschalter Sw 2 werden geschlossen.
B. Bei einem ungebrauchten Magazin:
(1) Wenn das Magnetdetektorelement 5 das Fehlen der Magneti­ sierung in dem Informationsaufzeichnungsabschnitt 2 A des Magazins 2 feststellt, sendet die Erkennungsschaltung 50 ein Signal "Magazin ungebraucht" an die Steuerschaltung 51.
(2) Ansprechend darauf erregt die Steuerschaltung 51 für einen Augenblick den ersten Kombinationsmagneten 23.
(3) Damit wird der erste Kombinationsmagnet 23 abgeschaltet und mithin der Anker 24 freigegeben, so daß sich der Auslöse­ hebel 20 durch die Vorspannkraft der Zugfeder 22 im Gegen­ uhrzeigersinn in die Freigabeposition dreht.
(4) Die Drehung des Auslösehebels 20 verursacht, daß der erste Eingriffsstift 21 A gegen den Arm 15 b des Eingriffs­ hebels 15 nach unten drückt, wodurch der Eingriffshebel 15 sich im Gegenuhrzeigersinn dreht, was in Fig. 5 durch die gestrichelte Linie C angedeutet ist, und zwar gegen die Vorspannkraft der Zugfeder 17.
(5) Als Ergebnis wird der Haken 15 a des Eingriffshebels 15 von der Schulter 10 c des Verriegelungsglieds 10 gelöst, so daß letzteres aus der Verrastung in der unteren Posi­ tion freigegeben wird.
(6) Damit steigt das Verriegelungsglied 10 aus der unteren Position nach Fig. 5 auf in die in Fig. 4 dargestellte obere Position, bedingt durch die Vorspannkraft der Zug­ feder 13.
(7) Beim Aufwärtshub des Verriegelungsglieds 10 kommt die Schräge 10 e des Verriegelungsglieds 10 in Berührung mit dem zweiten Eingriffsstift 21 B des Auslösehebels 20 und lenkt diesen aus, während der Auslösehebel 20 sich in der in Fig. 5 durch eine gestrichelte Linie D angedeuteten Frei­ gabestellung befindet. Damit wird der Hebel 20 im Uhrzeiger­ sinn in die in Fig. 4 dargestellte Lage gedreht.
(8) Nach dem Hochgehen des Verriegelungsglieds 10 in die in Fig. 4 dargestellte obere Position kommen die Stifte 11 und 12 in Eingriff mit den unteren Enden der gestreckten Nuten 10 b.
(9) Außerdem gleitet der zweite Eingriffsstift 23 auf dem flachen Abschnitt 10 f des Verriegelungsglieds 10, nachdem das Verriegelungsglied 10 die obere Position erreicht hat, und der Verriegelungshebel 20 veranlaßt den Anker 24, von dem ersten Kombinationsmagneten 23 angezogen zu werden, um in der in Fig. 4 dargestellten Position zu verharren.
(10) Andererseits veranlaßt das Hochgehen des Verriegelungs­ glieds 10 den Haken 10 a, daß er in Eingriff kommt mit dem Deckelhaken 6, so daß der Deckel in die in Fig. 4 gezeigte Schließstellung gelangt.
(11) Wenn der Film in dem Magazin 2 durch das Fotografieren vollständig verbraucht ist, sendet die Steuerschaltung 51 ein Signal an die Filmrückspuleinrichtung 53, um ein Rück­ spulen des Films zu bewirken. Nach Beendigung des Rückspul­ vorgangs empfängt die Steuerschaltung 51 ein Signal "Rück­ spulen fertig" von der Filmrückspuleinrichtung 53.
(12) Ansprechend darauf sendet die Steuerschaltung 51 ein Signal an die Aufzeichnungseinrichtung 52, um den Elektro­ magneten für einen Augenblick zu erregen und damit den Infor­ mationsaufzeichnungsabschnitt 2 A auf dem Magazin 2 zu magne­ tisieren. Auf diese Weise wird ein Signal "gebraucht" in dem Abschnitt 2 A aufgezeichnet.
(13) Wenn die Fingertaste 14 nach unten bewegt wird, um das Verriegelungsglied 10 aus der oberen Lage gemäß Fig. 4 in die untere Lage gemäß Fig. 5 zu bewegen, löst sich der Haken 15 a von dem Deckelhaken 6, so daß der Deckel 3 ent­ riegelt wird.
(14) Während des Abwärtsgehens des Verriegelungsglieds 10 kommt dessen Schräge 10 d in Eingriff mit dem Haken 15 a des Eingriffshebels 15, so daß dieser im Gegenuhrzeigersinn gegen die Vorspannkraft der Zugfeder 16 gedreht wird. Wenn der Haken 15 a die Schräge 10 d passiert, kommt der Haken 15 a mit der Schulter 10 c des Verriegelungsglieds 10 in Eingriff und hält letzteres dadurch in der unteren Position.
(15) Wenn der Deckel 3 geöffnet wird, wird der Deckelschalter Sw 1 durch das Zurückziehen des Stiftes 7 geöffnet.
(16) Ansprechend auf das von dem Deckelschalter Sw 1 kommende Signal erregt die Steuerschaltung 51 für einen Augenblick den zweiten Kombinationsmagneten 33 und löst damit den Anker 34.
(17) Ansprechend darauf dreht der Druckhebel 30 aufgrund der Vorspannkraft der Zugfeder 32 im Uhrzeigersinn und preßt damit das Magazin 2 in Richtung auf den Deckel 3.
(18) Durch den von dem Druckhebel 30 ausgeübten Druck wird das Magazin 2 aus der Magazinkammer 1 A gedrückt, und gleichzeitig wird der Deckelschalter Sw 1 geschlossen.
Die Information über den gebrauchten/nicht-gebrauchten Zustand wird bei dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel in bezug auf die Beendigung des Filmrückspulens aufgezeichnet, jedoch kann diese Information auch bewirkt werden bei der Aussendung eines Steuersignals in der Zeitspanne zwischen dem Aufwickeln des Films und der Beendigung des Rückspulens des Films, z. B. bei Abschluß des anfänglichen Filmvorschubs, beim Abschluß des Filmvorschubs oder beim Start des Rück­ spulens des Films. Außerdem ist der Informationsaufzeichnungs­ abschnitt 2 A nicht beschränkt auf ein magnetisches Auf­ zeichnungsmedium, welches durch magnetische Induktion magne­ tisierbar ist, sondern es kann auch ein Halbleiterspeicher vorgesehen sein, z. B. ein EPROM.
Das oben beschriebene erste Ausführungsbeispiel ist eine Kamera, die eine Erkennung eines ungebrauchten Magazins er­ möglicht, wobei die Verbrauchsinformation an dem Film­ magazin durch magnetische Aufzeichnung angebracht wird, es ist jedoch auch möglich, die Information durch physische Verformung, z. B. durch Kerben, Kratzer anzubringen, um das Vorhandensein einer derartigen Aufzeichnung erkannen zu können. Im folgenden soll eine Kamera beschrieben werden, in der ein ungebrauchtes Filmmagazin erkannt wird, indem die Verbrauchsinformation durch physische Verformung aufge­ zeichnet wird.
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Kamera, die die Möglichkeit des Erkennens eines ungebrauchten Film­ magazins bietet. Diese zweite Ausführungsform der Erfin­ dung ist in Fig. 6 mit einem geöffneten rückwärtigen Deckel und in Fig. 7 als Schnittansicht einer Einheit zum Auf­ zeichnen der Verbrauchsinformation dargestellt.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, befindet sich gegenüber einem flachen Abschnitt 102 a hinter dem Filmschlitz eines Film­ magazins 102 innerhalb einer Magazinkammer 101 A eines Kamera­ gehäuses 101 ein verschieblicher Deckel 103, eine Gleit­ platte 106, die ein Druckglied 104 lagert, welches ein ge­ spitztes Ende für die Aufzeichnung der Verbrauchsinformation auf dem Magazin 2 und einen Detektor 105 für die so aufge­ zeichnete Information aufweist. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, trägt die Gleitplatte 106 eine Verriegelungsplatte 108 mit einem Deckelhaken 107, und die Gleitplatte 106 ist ver­ schieblich auf einer Lagerplatte 109 gelagert, die an der Rückseite des Deckels 103 festgemacht ist. Die Gleitplatte 106 ist dauernd durch eine Zug-Schraubenfeder 110 nach rechts vorgespannt. Die Gleitplatte 106 ist mit einer ein­ stückig ausgebildeten Fingertaste 112 versehen, die durch ein Langloch 111 in dem Deckel 103 und der Lagerplatte 109 nach außen vorsteht.
Die Verriegelungsplatte 108 besitzt zwei Führungsnuten 114, in die zwei an der Lagerplatte 109 fixierte Führungsstifte 113 eingreifen, und sie wird gemäß Fig. 7 von einer Zug- Schraubenfeder 115 nach rechts vorgespannt. Zwei an der Verriegelungsplatte 108 ausgebildete Deckelhaken 107 kommen in Eingriff mit feststehenden Haken 116 am Kameragehäuse 101, wenn der Deckel 103 geschlossen ist. Außerdem ist die Ver­ riegelungsplatte 108 am linken Ende in Fig. 7 mit einem durch ein Loch 117 der Lagerplatte 109 durchgreifenden Arm 118 ausgestattet, der in Berührung kommt mit einem Eingriffs­ vorsprung 106 a, der am linken Ende der Gleitplatte 106 aus­ gebildet ist, wenn die Gleitplatte nach links bewegt wird. Der Hub a der nach links gehenden Bewegung (siehe Fig. 7) der Gleitplatte 106 ist größer gewählt als der Abstand b zwischen dem Druckglied 104 und dem Detektor 105, während der Abstand c zwischen dem Arm 118 der Verriegelungsplatte 108 unter dem Eingriffsvorsprung 106 a der Gleitplatte 106 geringfügig größer gewählt ist als das Ausmaß des Eingriffs der Deckelhaken 107 mit den feststehenden Haken 116.
Fig. 8 zeigt schematisch einen fotoelektrischen Detektor als Beispiel für den Detektor 105, wobei ein paralleler Lichtstrahl, der von einer Lichtquelle 105 a durch ein Objek­ tiv oder eine Linse 105 b geschickt wird, den flachen Ab­ schnitt 102 a des Filmmagazins 102 beleuchtet und das re­ flektierte Licht von einer Linse 105 c gesammelt und auf ein fotoelektrisches Wandlerelement 105 d gegeben wird, bei dem es sich z. B. um ein CCD-Bauelement handelt, so daß da­ durch die lineare Markierung (Kerbe oder Kratzer) erfaßt wird, die von dem Druckglied 104 aufgezeichnet wird. Wenn die lineare Markierung m, die auf dem flachen Abschnitt 102 a des Magazins 102 aufgezeichnet wurde, von dem fotoelektri­ schen Detektor 105 erkannt wird, wird ein Verschlußfrei­ gabeknopf 120, der gemäß Fig. 9 an dem Kameragehäuse vor­ gesehen ist, durch ein von dem Detektor 105 kommendes Signal verriegelt.
Wie aus Fig. 9 hervorgeht, wird ein Sperrhebel 121 durch eine Zug-Schraubenfeder 122 dauernd im Uhrzeigersinn vorge­ spannt, und ist am anderen Ende mit einem von einem Ver­ riegelungsmagneten 123 angezogenen Anker 124 ausgestattet. Wenn der Anker 124 durch Erregen des Magenten 123 angezogen wird, dreht sich der Verriegelungshebel 121 gegen die Vor­ spannkraft der Zugfeder 122 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch das andere Ende 121 a des Hebels in eine Eingriffsnut 120 a des Verschlußfreigabeknopfs 120 eingreift und so dessen Ab­ wärtsbewegung sperrt.
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm der elektrischen Schaltung der zweiten Ausführungsform, in welchem ein Deckelschalter Sw 1 ein normalerweise geschlossener Schalter ist, der durch Schließen des Deckels 103 geöffnet wird, ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Ebenso ist ein Maga­ zinschalter Sw 2 normalerweise geschlossen und wird durch das Einlegen eines Magazins 102 in die Magazinkammer 101 A ge­ öffnet, wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
Fig. 11 ist eine Schnittansicht eines Zustands unmittelbar nach dem Einlegen des Magazins 102 und dem Schließen des Deckels 103, und Fig. 12 ist ein Flußdiagramm, welches die Funktionsweise der zweiten Ausführungsform veranschaulicht. Im folgenden soll die Funktionsweise des zweiten Ausführungs­ beispiels nach Fig. 6 unter Bezugnahme auf dieses in Fig. 12 dargestellte Flußdiagramm erläutert werden.
Wenn ein verbrauchtes oder frisches Magazin 102 in die Magazinkammer 102 A des Kameragehäuses 101 eingelegt wird (Schritt S 1) und der Deckel 103 verschlossen wird, kommen die Schrägen der Deckelhaken 107 in Berührung mit den fest­ stehenden Haken 116 am Kameragehäuse 102, wodurch die Ver­ riegelungsplatte 108 in Fig. 7 gegen die Kraft der Zug­ feder 115 nach links bewegt wird. Die Deckelhaken gleiten an den Schrägen der Haken 116 entlang und kommen mit den Haken in Eingriff, wodurch sich die Verriegelungsplatte 108 durch die Kraft der Zugfeder 115 nach rechts in die Aus­ gangsposition bewegt und damit das Verriegeln abschließt (Schritt S 2). Gleichzeitig werden sowohl der Deckelschalter Sw 1 als auch der Magazinschalter Sw 2 geöffnet, so daß ein Deckelsignal und ein Magazinsignal an die Steuerschaltung 151 gesendet werden. Ferner wird, wenn der Deckel 103 ge­ schlossen wird, von dem angespitzten Ende des Druckglieds 104, welches gegen den flachen Abschnitt 102 a 102 gedrückt wird, eine kleine Kerbe in dem Abschnitt gebildet, wie in Fig. 11 gezeigt ist. Allerdings wird eine axial längliche geradlinige Markierung m (diese bedeutet die Information "gebraucht"), wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, nicht eher auf­ gezeichnet, als bis die Fingertaste 112 in Fig. 7 nach links bewegt wird, wodurch eine Linksbewegung des Druckglieds 104 im Verein mit der Gleitplatte 106 gegen die Vorspannkraft der Zugfeder 110 veranlaßt wird.
Nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne (die für die Beendigung des Verriegelungsvorgangs notwendig ist) nach dem Erhalt des Deckelsignals und des Magazinsignals von den Schaltern Sw 1 bzw. Sw 2 sendet die Steuerschaltung 151 ein Ausgangssignal an die Magazinerkennungsschaltung 150, um den Detektor 105 zu veranlassen, das Vorhandensein der linea­ ren Markierung m festzustellen (Schritt S 3). Die Erkennungs­ schaltung 150 schaltet die Lichtquelle 105 a des Detektors 105 ein und beleuchtet somit den flachen Abschnitt 102 a mit einem Strahl parallelen Lichts, wie in Fig. 8 angedeutet ist. Das reflektierte Licht wird von dem fotoelektrischen Wandler­ element 105 d, das z. B. ein CCD-Bauelement ist, empfangen, und das Vorhandensein bzw. Fehlen der Markierung m wird festgestellt anhand des Ausgangssignals des Wandlerelements, so daß feststeht, ob das Magazin 102 gebraucht ist oder nicht.
Ist das eingelegte Magazin 102 noch nicht gebraucht, also ohne die "Verbrauchsmarkierung" m, liefert die Magaziner­ kennungsschaltung 150 ein Signal "neues Magazin" an die Steuerschaltung 151, die ihrerseits feststellt, ob der Ver­ schlußauslöseknopf 120 blockiert ist, also ob der Magnet 123 erregt ist. Im blockierten Zustand beendet die Steuerschal­ tung 151 das Speisen des Magneten 123 und beendigt damit den Verriegelungszustand und die Verschlußauslösung oder -frei­ gabe durch Betätigen der Taste 120 zu ermöglichen (Schritt S 4). Ein erstes Herabdrücken des Auslöseknopfs bewirkt einen an­ fänglichen Filmvorschub (Schritt S 5), und dann erfolgt die Aufnahme bei jedem Herabdrücken des Auslöseknopfes 120 (Schritt S 6). Ist das Fotografieren für den gesamten Film im Magazin 102 abgeschlossen, sendet die Steuerschaltung 151 ein Rückspulsignal an eine Einheit für automatisches Spulen/ Rückspulen 152, um den gesamten Film mit Ausnahme von dessen vorderem Endabschnitt zurückzuspulen (Schritt S 7).
Nach dem Beendigen des Filmrückspulens wird die Fingertaste 112 in Fig. 7 nach links bewegt, wodurch die Gleitplatte 106 um ein Stück C gegen die Vorspannkraft der Zugfeder 110 nach links bewegt wird. Damit trifft der Eingriffsvor­ sprung 106 a der Gleitplatte 106 auf den Arm 118 der Ver­ riegelungsplatte 108, und eine weitere Bewegung der Gleit­ platte 106 um ein Stück d nach links in Fig. 7 löst die Deckelhaken 107 von den feststehenden Haken 116, so daß da­ durch der Deckel entriegelt wird. Gleichzeitig bewegt sich das Druckglied 104 zusammen mit der Gleitplatte 106 ein Stück a nach links, wodurch eine lineare Markierung (Kerbe) m mit der Länge a auf dem flachen Abschnitt 102 a des Magazins 102 erzeugt wird (Schritt S 8).
Durch Öffnen des Deckels 103, während die Fingertaste um das Stück a nach links bewegt wird (entriegelt wird) (Schritt S 9), kann das die lineare Markierung m tragende Magazin 102 aus dar Magazinkammer 101 A entnommen werden (Schritt 10).
Wenn andererseits im Schritt S 3 die lineare Markierung m er­ kannt wird, sendet die Erkennungsschaltung 150 ein Signal "gebrauchtes Magazin" an die Steuerschaltung 151, die darauf ansprechend den Verriegalungsmagneten 123 erregt und so den Sperrhebel 121 im Gegenuhrzeigersinn durch Anziehen des An­ kers 124 dreht und den Auslöseknopf 120 sperrt, um ein Aus­ lösen des Verschlusses zu unterbinden (Schritt S 11). Dann wird die Fingertaste 112 gemäß Fig. 7 nach links bewegt (Schritt S 8), um so den Deckel 103 zu entriegeln (Schritt S 12). Allerdings bewegt sich in diesem Schritt S 12 das Druckglied 104 lediglich entlang der bereits ausgebildeten Markierung m, ohne daß eine solche Markierung m doppelt gebildet würde.
Die Linksbewegung der Fingertaste 112 nach Fig. 11 veranlaßt den Detektor 105, der auf der Schiebeplatte 106 befestigt ist, zusammen mit dem Druckglied 104 eine Bewegung nach links um ein Stück a zu vollziehen.
Folglich wird der Detektor 105 um ein Stück b gegenüber der Verbrauchsmarke m nach links versetzt und erfaßt nicht die Markierung. Folglich sendet die Magazinerkennungsschaltung 150 ein Signal "frisches Magazin" an die Steuerschaltung 151, die daraufhin den Magneten 123 deaktiviert und so den Aus­ löse-Sperrzustand beendet (Schritt S 13).
Anschließend geht es bis zum Schritt S 9 weiter, es wird also der Deckel geöffnet (Schritt S 9) und das Magazin herausge­ nommen (Schritt S 10).
Wenn nach dem Schritt S 8 der Finger von der Fingertaste 112 genommen wird, ohne daß der Deckel 103 geöffnet wird, kehrt der Detektor 105 automatisch zusammen mit der Gleitplatte 106 in die Ausgangsposition nach rechts zurück (Fig. 12), was durch die Kraft der Zugfeder 110 bewirkt wird. In diesem Fall wird die bereits existierende Verbrauchsmarkierung m erfaßt, so daß der Ablauf zum Schritt S 11 geht, wonach der Auslöseknopf verriegelt wird.
Das oben beschriebene zweite Ausführungsbeispiel ist in der Lage, einen zweimaligen Gebrauch des Filmmagazins mit Hilfe einer relativ einfachen Konstruktion zu verhindern. Aller­ dings wird, wenn ein frisches Magazin eingelegt, der Deckel geschlossen und das Magazin herausgenommen wird, bevor mit dem Fotografieren begonnen wird, die Verbrauchsmarkierung m an dem Magazin angebracht. In diesem Fall kann man die Ver­ brauchsmarkierung m z. B. mit Farbe oder dergleichen ab­ decken.
Fig. 9 zeigt eine Einrichtung zum mechanischen Sperren der Verschlußauslösung, man kann jedoch auch die Steuerschal­ tung 151 mit einer Schaltung ausstatten, mit deren Hilfe auf elektrischem Weg das Auslösen des Verschlusses gesperrt wird, so daß der Betrieb beim Drücken des Verschlußauslösers gesperrt ist.
Die oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbei­ spiele der Erfindung sind so ausgestaltet, daß, wenn ein Filmmagazin in die Kamera eingelegt wird, die in der Lage ist, ein verbrauchtes Magazin zu erkennen, die Informa­ tionsdetektoreinrichtung feststellt, ob eine Verbrauchs­ markierung an einer vorbestimmten Stelle des Magazins vor­ handen ist, und, falls ja, das Magazin herausgenommen und durch ein anderes ersetzt werden kann. Im Fall eine frischen Magazins, bei dem die Verbrauchsmarkierung nicht festgestellt wird, erfolgt ein normaler Fotografierbetrieb, und nachdem sämtliche Einzelbilder des Films belichtet sind, wird der Film bis auf den heraussstehenden Endab­ schnitt zurückgespult. In diesem Fall zeichnet die Informa­ tionsaufzeichnungseinrichtung mindestens die Verbrauchs­ information an der vorbestimmten Stelle des Magazins inner­ halb einer Zeitspanne nach dem Erkennen seitens der Infor­ mationsdetektoreinrichtung bis zum Öffnen des Deckels auf, so daß eine Unterscheidung zwischen gebrauchtem und unge­ brauchtem Filmmagazin möglich ist.
Wenn die Verbrauchsinformation durch Magnetisieren eines magnetischen Aufzeichnungsabschnitts des Magazins mit Hilfe eines Elektromagneten aufgezeichnet wird, ist der dazu­ gehörige Detektor zwischen oder in der Nachbarschaft der Pole des Elektromagneten vorgesehen und bewirkt das Er­ kennen, bevor der Elektromagnet erregt wird, um so festzu­ stellen, ob es sich um ein frisches oder ein gebrauchtes Magazin handelt.
Wenn die Informationsdetektoreinrichtung die Verbrauchsinfor­ mation feststellt, sperrt eine Sperreinrichtung das Ver­ riegeln des Deckels oder verhindert eine Auslöse-Sperrein­ richtung das Auslösen des Kameraverschlusses, wodurch an­ gezeigt wird, daß das eingelegte Magazin bereits verbraucht ist.
Bei der Konstruktion, die eine Informationsaufzeichnungsein­ richtung zum Anbringen einer linearen Markierung auf dem Magazin in Verbindung mit einer Informationsdetektoreinrich­ tung zum Feststellen der linearen Markierung auf der Gleit­ platte zum Entriegeln des Deckels vorsieht, wird die lineare Markierung beim Entriegeln des Deckels angebracht, und das Erkennen der Markierung erfolgt durch die Informations­ detektoreinrichtung innerhalb einer Zeitspanne zwischen dem Einlegen des Magazins bis zum Beginn des Fotografierbetriebs.
Bei Einlegen eines verbrauchten Magazins wird das Auslösen des Kameraverschlusses, also ansprechend auf das Erkennen der linearen Markierung, gesperrt. Außerdem wird im Fall eines frischen Magazins die Markierung nicht erkannt, so daß die Auslösung des Kameraverschlusses möglich ist. Die Infor­ mationsaufzeichnungseinrichtung kann einen einfachen Aufbau besitzen, da die lineare Markierung mechanisch angebracht werden kann, indem ein angespitztes Druckglied in axialer Richtung des Magazins bewegt wird.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 und 6 geht es um eine Kamera, in der das Magazin senkrecht zur Filmebene eingelegt wird. Im folgenden soll unter Be­ zugnahme auf Fig. 13 eine Ausführungsform der Erfindung erläutert werden, wonach es sich um eine sogenannte Kamera mit Filmeinschub handelt, also eine Kamera, in die das Filmmagazin in axialer Richtung des Filmwickeldorns einge­ schoben oder eingelegt wird.
Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht einer dritten Aus­ führungsform der Erfindung, welche den Zustand des Ein­ schiebens des Magazins in das umgedrehte Kameragehäuse dar­ stellt. Fig. 14 ist eine Schnittansicht der Magazinkammer nach dem Einlegen des Magazins und nach dem Schließen des Deckels. Fig. 15 ist eine Schnittansicht der Magazinkammer, aus der das Magazin entnommen wurde.
Nach Fig. 13 ist das Kameragehäuse 201 an seinem Boden mit einer Magazinkammer 201 A versehen, in die das Magazin 202 in der axialen Richtung Y eingeschoben werden kann, wobei ein Schlitz 201 B zum Einsetzen des Endabschnitts des Films vorhanden ist. Der Deckel 203 ist so aufgebaut, daß er auch den Boden abdeckt. Ein Deckelschalter Sw 1 (Fig. 14) ist ein normalerweise geschlossener Schalter, der durch das Schließen des Deckels 203 geöffnet wird. Das Magazin 202 ist gemäß Fig. 14 in der Magazinkammer 201 A von einem Maga­ zinhalter aufgenommen, der aus einem halbkreisförmigen Halteglied 204 besteht, der axial innerhalb der Kammer beweglich ist, und der ein Eingriffsglied 205 aufweist.
Wie in Fig. 15 gezeigt ist, ist das Halteglied 204 an seinem einen Ende mit dem um einen Wellenstift 205 A schwenk­ baren Eingriffsglied ausgestattet. Wenn das Magazin 202 in das Halteglied 204 eingesetzt ist und das Eingriffsglied 205 in Fig. 15 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird, kommt ein End-Hakenabschnitt 205 B mit dem rechten Rand des Magazins 202 gemäß Fig. 14 in Eingriff. Das Eingriffsglied 205 be­ sitzt einen normalerweise geschlossenen Magazinschalter Sw 2, der dadurch geöffnet wird, daß der zylindrische Umfang des Magazins 202 mit dem Schalter in Eingriff gelangt, wenn er mit dem Eingriffsglied 205 zusammenkommt. An dem Scharnier zwischen dem Eingriffsglied 205 und dem Magazinhalter 204 befindet sich ein Klick-Mechanismus mit einer Feder 206 und einer von der Feder belasteten Kugel 207, wodurch das Ein­ griffsglied 205 in der in Fig. 14 dargestellten Eingriffs­ position gehalten wird, wenn es aus der Freigabestellung nach Fig. 15 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird.
Das Halteglied 204 besitzt unter sich einen Vorsprung 204 A, der mit einer von einem Motor M angetriebenen Förderschraube 204 in Eingriff steht, so daß das Halteglied 204 durch Drehen der Förderschraube 207 axial versetzt werden kann. Auch kommt der Vorsprung 204 A mit einem ersten Grenz­ schalter Sw 3 oder einem zweiten Grenzschalter Sw 4 öffnend in Eingriff, wenn sich das Halteglied 204 in die linke End­ position der Magazinkammer 201 A gemäß Fig. 14 bzw. in die in Fig. 15 dargestellte rechte Endposition bewegt.
Das Magazin 202 ist an seinem Filmschlitz mit einem Infor­ mationsaufzeichnungsabschnitt 202 A versehen, der durch magnetische Induktion magnetisierbar ist (siehe Fig. 13). An einem Ende einer Blattfeder 211 ist ein Magnetkopf 210 befestigt, der mit dem Informationsaufzeichnungsabschnitt 202 A in Berührung kommt. Das andere Ende der Blattfeder ist an einem Arm 212 a eines Hebels 212 fixiert. Der Hebel ist drehbar von einer am Kameragehäuse 201 befestigten Welle 213 gelagert und wird permanent im Gegenuhrzeigersinn durch eine Zugfeder 214 vorgespannt, um den Magnetkopf 210 von dem Aufzeichnungsabschnitt 202 A abzuheben. Der andere Arm des Hebels 212 ist mit einem Anker 215 versehen, der von einem Elektromagneten Mg gegen die Vorspannkraft der Zug­ feder 214 anziehbar ist, wodurch der Magnetkopf 210 in Be­ rührung mit dem magnetischen Aufzeichnungsabschnitt 202 A des Magazins 202 bringbar ist, wie Fig. 14 zeigt.
Fig. 16 ist ein Blockdiagramm einer elektrischen Schaltung der dritten Ausführungsform der Erfindung, in der eine zen­ trale Verarbeitungseinheit CPU eine Motorschaltung 251 zum Steuern des Magazinbewegungsmotors M ansteuert, weiterhin eine Aufzeichnungsdetektorschaltung 252 mit einer Informa­ tionsaufzeichnungsschaltung 252 A und einer Informations­ detektorschaltung 252 B, die gemeinsam den Magnetkopf 210 umfassen, steuert. Weiterhin steuert sie eine Magnetsteuer­ schaltung 253, die ihrerseits den Elektromagneten Mg zum Bewegen des Magnetkopfes 210 steuert. Die CPU steuert außer­ dem eine Einheit für automatisches Filmspulen und Filmrück­ spulen 254, die in dem Kameragehäuse 201 vorgesehen ist, außerdem eine Anzeigevorrichtung 255, die die Einzelbilder anzeigt. CPU empfängt Signale von einem Filmbewegungsdetektor 256, mit dem der Endpunkt beim Aufspulen oder Abspulen des Films erkannt wird, und die CPU empfängt auch ein Signal von einem Filmendedetektor 257. Ein Filmrückspulschalter Sw 5 ermöglicht das Rückspulen eines Films auch vor dem Beendigen der Aufnahmen für den gesamten Film. Der Schalter wird durch Eindrücken eines Rückspul-Befehlsknopfs 258 ge­ schlossen, wodurch das Rückspulen des Films ermöglicht wird. Die Filmbewegungs-Detektoreinrichtung 256 enthält ein nicht dargestelltes Zackenrad, welches mit den Perforationen des Films in Eingriff kommt, und einen ebenfalls nicht darge­ stellten Detektor zum Erfassen der Drehung des Zackenrads. Die Detektoreinrichtung gibt dauern Impulssignale während der Bewegung des Films ab, jedoch werden bei angehaltenem Film keine Impulssignale erzeugt. Ansprechend auf die Be­ endigung der Ausgabe der Impulssignale identifiziert die CPU die Beendigung des Aufwickelns des gesamten Films und veranlaßt das Rückspulen des Films. Der Filmendedetektor 257 ist von an sich bekannter Bauart und besitzt einen mit einem nicht dargestellten Schalter verbundenen Stift, der in den Filmtransportweg vorsteht, um das Filmende dadurch zu erfassen, daß der Stift in den Transportweg des Films gelangt, wenn das Filmende vorbeigelaufen ist. Ansprechend auf das von dieser Einrichtung kommende Detektorsignal beendet die CPU das Rückspulen des Films.
Fig. 17 ist ein Flußdiagramm, welches die Funktionsweise des Geräts von dem Einlegen des Magazins 202 bis zu dessen Herausnahme veranschaulicht. Im folgenden soll die Funktions- und Arbeitsweise der dritten Ausführungsform unter Bezug­ nahme auf Fig. 17 erläutert werden.
Wenn gemäß Fig. 13 der Deckel 203 geöffnet ist, ist der Deckelschalter Sw 1 geschlossen. Das Halteglied 204 befindet sich in der rechten Endposition der Magazinkammer 201 A, wie Fig. 15 zeigt, und auch der Magazinschalter Sw 2 ist ge­ schlossen. Der erste Grenzschalter Sw 3 wird geschlossen, während der zweite Grenzschalter Sw 4 geöffnet ist. Der Elektromagnet Mg zieht den Anker 215 nicht an, so daß der Magnetkopf 201 in einer von dem Informationsaufzeichnungs­ abschnitt 202 A des Magazins 202 getrennten, gelösten Position verweilt.
In dem oben erläuterten Zustand wird das Filmmagazin 202 in das sich im Entladezustand befindliche Halteglied 204 in der Maganzinkammer 201 A eingeschoben, wie Fig. 15 zeigt, und der vordere Endabschnitt F des Films gelangt in den Filmschlitz 201 B, wie in Fig. 13 dargestellt ist. Dann wird das Eingriffsglied 205 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, bis der Hakenabschnitt 205 B in Eingriff mit der rechten Kante des Magazins 202 kommt, so daß das Magazin 202 in dem Halteglied 204 fixiert ist. Gleichzeitig wird der Magazin­ schalter Sw 2 durch Berührung mit dem zylindrischen Abschnitt des Magazins 202 geöffnet. Außerdem wird das Eingriffsglied 205 durch die Rasteinrichtung (Klick-Einrichtung) 206, 207 gehalten und dreht sich nicht im Uhrzeigersinn zurück.
An die in Fig. 16 gezeigte CPU wird ein Öffnungssignal von dem Magazinschalter Sw 2 gegeben, wodurch die CPU aktiviert wird. Ansprechend darauf sendet die CPU unmittelbar ein Steuersignal an die Motorsteuerschaltung 251 zum Aktivieren des Motors M. Das Halteglied 204 beginnt sich nach links zu bewegen (Fig. 15), indem die Förderschraube 207 von dem Motor M gedreht wird. Damit beginnt das Laden des Magazins 202 (Schritt S 101). Ansprechend auf das Schließen des zweiten Grenzschalters Sw 2 und abhängig von dem von dem Schalter abgegebenen Signal sendet die CPU ein Signal an die Magnetsteuerschaltung 253, um den Elektromagneten Mg zu erregen. Damit wird der Anker 215 von dem Magneten Mg angezogen, und der Hebel 212 dreht sich gegen die Kraft der Zugfeder 214 im Uhrzeigersinn, um den Magnetkopf 210 in Berührung mit dem Aufzeichnungsabschnitt 202 A des Magazins 202 zu bringen (Schritt S 102). In diesem Zustand wird der Magnetkopf 210 mit geeignetem, leichtem Druck in Berührung mit dem Informationsaufzeichnungsabschnitt 202 A gehalten, bedingt durch die Federkraft der Blattfeder 211.
Nach dem Senden des Signals an die Magnetsteuerschaltung 253 sendet die CPU anschließend ein Signal an die Informations­ aufzeichnungs-/Detektoreinrichtung 252, um diese zu veran­ lassen, während des Ladens des Filmmagazins 202 zusammen mit dem Halteglied 204 über die Detektoreinrichtung festzustellen, ob der Informationsaufzeichnungsabschnitt bereits ein Signal "gebraucht" oder eine Information bezüglich der Anzahl ver­ brauchter Einzelbilder enthält (Schritt S 103). Das Ergebnis wird in der CPU gespeichert.
Wenn das Halteglied 204 gemäß Fig. 14 in die linke Lade­ position gelangt, wird der erste Grenzschalter Sw 3 geschlossen, und in Abhängigkeit des von diesem ausgegebenen Signals sendet die CPU ein Signal an die Motorsteuerschaltung 251, um den Motor M anzuhalten und damit das Einlegen oder Laden des Magazins zu beenden (Schritt S 104) .
Unmittelbar nach dem Motor-Stoppsignal für die Motorsteuer­ schaltung 251 sendet die CPU ein Signal an die Magnetsteuer­ schaltung 253, um den Elektromagneten Mg zu deaktivieren, so daß der Anker 215 von dem Magneten Mg gelöst wird. Damit dreht sich der Hebel 212 aufgrund der Vorspannkraft der Zugfeder 214 im Gegenuhrzeigersinn und hebt dadurch den Magnetkopf 210 von dem Informationsaufzeichnungsabschnitt 202 A ab (Schritt S 105) .
Dann wird ansprechend auf das Schließen des Deckels 203 (Schritt S 106) der Deckelschalter Sw 1 geöffnet und liefert ein Deckelsignal an die CPU. Auf der Grundlage des im Schritt S 103 erfaßten und gespeicherten Signals unterscheidet nun die CPU zwischen einem frischen oder einem gebrauchten eingelegten Magazin 202 (Schritt S 107). Das Magazin 202 wird als unverbrauchtes oder unbenutztes Magazin identi­ fiziert, wenn der Informationsaufzeichnungsabschnitt 202 A nicht das Signal "verbraucht" oder ein Signal enthält, welches die Anzahl der verbrauchten Einzelbilder angibt.
Wenn im Schritt S 107 festgestellt wird, daß das Magazin 202 unbenutzt ist, was auf der Grundlage der im Schritt S 103 erfaßten Information geschieht, sendet die CPU an die Einheit für automatisches Spulen/Rückspulen 254 ein Signal zum Weitertransportieren des Films um einen vorbestimmten Betrag, und sie unterbricht das Spulen (Transportieren) des Films (Schritt S 108), bis der Verschluß-Auslöseknopf ge­ drückt wird.
Dann wird festgestellt, ob der Knopf gedrückt wurde (Schritt S 109), und, falls ja, wird ein vorbestimmter foto­ grafischer Prozeß durchgeführt (Schritt S 110). Nach dem Ende der fotografischen Aufnahme wird das Filmspulen durch einen von der CPU kommenden Befehl gestartet (Schritt S 111) , und es wird festgestellt, ob der Film um ein Einzelbild weitertransportiert wurde. Dies geschieht auf der Grundlage eines Ausgangssignals der Filmbewegungs-Detektoreinrichtung 256 (Schritt S 112). Nach dem Filmtransport um ein Einzel­ bild wird die Anzahl verbrauchter Bilder auf der Anzeige­ vorrichtung 255 angezeigt (Schritt S 113), und der Filmvor­ schub wird beendet (Schritt S 114). Dann kehrt die Ablauffolge zum Schritt S 109 zurück, um die nächste Verschluß-Auslöse­ knopf-Betätigung abzuwarten.
Wenn die Menge des Filmvorschubs nicht den einem Einzelbild entsprechenden Betrag im Schritt S 112 erreicht, befindet sich der Film noch im Weitertransport, oder aber es ist kein Weitertransport möglich, weil sämtliche Einzelbilder des Films aufgespult sind. Deshalb wird in einem nachfolgenden Schritt festgestellt, ob sämtliche Einzelbilder des Films bereits weitertransportiert worden sind. Dies geschieht auf der Grundlage des Signals von der Filmbewegungs-Detektorein­ richtung 256 (Schritt S 115). Der Ablauf kehrt dann zum Schritt S 112 zurück, wenn noch eine gewisse Anzahl von Einzelbildern übrig ist. Wenn andererseits sämtliche Einzel­ bilder vorgerückt sind (verbraucht sind), wird das Film­ spulen beendet (Schritt 116), und die CPU speichert die In­ formation über die Tatsache, daß sämtliche Einzelbilder des Films verbraucht sind (Schritt S 117).
Wenn andererseits im Schritt S 109 festgestellt wird, daß der Verschluß-Auslöseknopf nicht gedrückt wurde, so wird festge­ stellt, ob der Rückspul-Befehlsknopf 258 zum Zurückspulen des Films vor Beendigung der Aufnahme für sämtliche Einzel­ bilder betätigt wurde (Schritt S 118), und falls dieser Knopf nicht betätigt wurde, geht der Ablauf zurück zum Schritt S 109, um auf die nächste Betätigung des Verschluß- Auslöseknopfs zu warten. Wenn allerdings der Fall einer solchen Zwischen-Rückspulung gegeben ist, wird die Anzahl von Einzelbildern, die in der Anzeigeeinheit 255 darge­ stellt ist, in diesem Zustand in der CPU gespeichert (Schritt S 119).
Nach Beendigung des Speichervorgangs im Schritt S 117 oder S 119 sendet die CPU einen Befehl an die Einrichtung für das automatische Spulen/Rückspulen 254, um den Film zurückzu­ spulen (Schritt S 120). Das Rückspulen des Films wird bis zur Beendigung fortgesetzt, nämlich bis ein Signal von der Filmende-Detektoreinrichtung 257 kommt (Schritt S 121). Nach Beendigung des Rückspulvorgangs leuchtet auf der Anzeige 255 ein Deckel-offen-Signal auf, was den Benutzer veranlaßt, den Deckel zu öffnen (Schritt S 140), und der Ablauf ver­ harrt dann im Wartezustand, bis der Deckel 303 geöffnet wird (Schritt S 141). Ansprechend auf das Öffnen des Deckels 303 wird der Deckelschalter Sw 1 geschlossen, so daß der Elektro­ magnet Mg erregt wird, um den Magnetkopf 201 in Berührung mit dem Informationsaufzeichnungsabschnitt 202 A des Magazins 202 zu bringen (Schritt S 123).
Im Anschluß an das Erregen des Elektromagneten Mg wird der Motor M aktiviert, um das Entladen des Magazins zu beginnen (in Fig. 14 nach rechts), und zwar zusammen mit dem Halte­ glied 204 (Schritt S 124). Auf das Schließen des ersten Grenzschalters Sw 3 und die Verbrauchsinformation hin, die bedeutet, daß sämtliche Einzelbilder verbraucht sind oder daß eine gewisse Anzahl von Einzelbildern verbraucht ist (dies ist im Schritt S 117 oder S 119 gespeichert worden) wird während der Bewegung des Magazins 202 die Information von dem Magnetkopf 210 auf dem Informationsaufzeichnungs­ abschnitt 202 A aufgezeichnet.
Wenn durch die Bewegung des Magazins 202 im Verein mit dem Halteglied 204 der zweite Grenzschalter Sw 4 geöffnet wird, wird der Motor M angehalten, und das Entladen des Magazins ist zu Ende (Schritt S 126). Ansprechend auf das Öffnen des zweiten Grenzschalters Sw 4 wird der Elektromagnet Mg er­ neut erregt, um den Anker 215 gegen die Vorspannkraft der Zugfeder 214 anzuziehen und dadurch den Magnetkopf 210 von dem Informationsaufzeichnungsabschnitt 202 A abzuheben (Schritt 127). Dann wird das Eingriffsglied 205 gegen die Kraft der Rastfeder 206 im Uhrzeigersinn gedreht, wo­ durch der Hakenabschnitt 205 B von dem rechten Rand des Magazins 202 getrennt wird und das Magazin 202 aus der Maga­ zinkammer 201 A entnommen wird (Schritt S 128). Durch das Drehen des Eingriffsglieds 205 im Uhrzeigersinn wird der Magazinschalter Sw 2 geschlossen. Auf diese Weise wird der Ablauf vom Einlegen oder Laden des Magazins bis zu dessen Herausnahme beendet.
Wenn hingegen im Schritt S 107 festgestellt wird, daß das eingelegte Magazin 202 nicht frisch ist, wird anhand der bereits in dem Informationsaufzeichnungsabschnitt 202 A ge­ speicherten Information festgestellt, ob der Film in dem Magazin vollständig verbraucht oder nur teilweise ver­ braucht ist, und zurückgespult ist (Schritt S 129) , und falls es sich um ein teilweise verbrauchtes Magazin handelt, wird der Film um diejenige Anzahl von Einzelbildern weiter­ transportiert, die um Eins größer ist als die Anzahl von Einzelbildern, die in dem Informationsaufzeichnungsabschnitt 202 A gespeichert ist (Schritt S 130). Dann geht der Ablauf zum Schritt S 109.
Wenn andererseits in dem Schritt S 129 festgestellt wird, daß der gesamte Film im Magazin bereits verbraucht ist, leuchtet auf der Anzeigeeinheit 255 ein Deckel-offen-Signal auf, durch das das Öffnen des Deckels 203 verlangt wird (Schritt S 131), und der Ablaufvorgang wartet dann auf das Öffnen des Deckels (Schritt S 132). Wenn der Deckel 203 geöffnet ist, ist der Elektromagnet Mg nicht erregt, und der Motor M wird ansprechend auf das Öffnen des Deckelschalters Sw 1 aktiviert, um das Entladen des Magazins 202 zu beginnen (Schritt S 133). In diesem Fall erfolgt das Entladen ohne die Aufzeichnung der Verbrauchsinformation auf dem Informationsaufzeichnungs­ abschnitt 202 A, und der Motor M wird ansprechend auf das Öffnen des zweiten Grenzschalters Sw 4 angehalten, womit das Entladen des Magazins beendet ist (Schritt S 134). Dann geht es im Schritt S 128 mit dem Herausnehmen des Magazins weiter.
Wenn der Magazinschalter Sw 2 mit einem Finger nach dem Heraus­ nehmen des Magazins 202 in dem in Fig. 15 gezeigten Zustand geöffnet wird, bewegt sich das Halteglied 204 durch den Motor M nach links, so daß der Deckel 203 gemäß Fig. 14 geöffnet werden kann. Dann erfolgt ein wiederholtes Betäti­ gen des Magazinschalters Sw 2, um die Drehrichtung des Motors M umzukehren. Damit wird das Halteglied 204 nach rechts gedrückt, so daß ein Magazin 202 in das Halteglied 204 eingesetzt werden kann.
Die zu dem dritten Ausführungsbeispiel beschriebene Kamera mit axialem Magazineinschub ist in der Lage, in kodierter Form verschiedene Information aufzuzeichnen und wiederzu­ geben, wobei das Magazin in einem Magazinhalter gelagert ist. Das Magazin wird mit konstanter Geschwindigkeit in die Magazinkammer eingefahren und aus ihr ausgefahren. Das Auf­ zeichnen der Anzahl von verbrauchten Einzelbildern gestattet also das Rückspulen des Films bei teilweise verbrauchtem Film, und wenn das Magazin erneut in die Kamera eingelegt wird, geht es mit dem Fotografieren bei dem nächsten freien Einzelbild weiter, wozu der Film entsprechend der aufge­ zeichneten Anzahl von Einzelbildern weitertransportiert wird. Damit wird eine Vergeudung von ungebrauchtem Film vermieden.
Der Magnetkopf zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Informa­ tion steht in Berührung mit dem Informationsaufzeichnungs­ abschnitt, während der Magazinhalter bewegt wird, jedoch ist der Magnetkopf abgehoben, wenn der Magazinhalter ange­ halten ist. Daher besteht nicht die Gefahr einer Beschädi­ gung beim Einsetzen oder Herausnehmen des Magazins.
Bei der dritten Ausführungsform der Erfindung zeichnet der Informationsaufzeichnungsabschnitt 202 A des Magazins die Information auf, ob die Einzelbilder des Films sämtlich ver­ braucht sind, teilweise verbraucht oder sämtlich unver­ braucht sind, jedoch kann auch andere Identifizierungsinfor­ mation aufgezeichnet werden, z. B.:
(1) Eine Information, die anzeigt, daß das Fotografieren mit einer ausgewählten Empfindlichkeit durchgeführt wurde, die sich von der spezifischen Filmempfindlichkeit unter­ scheidet;
(2) eine Information über das Datum, an dem das Magazin in die Kamera eingelegt oder aus der Kamera herausgenommen wurde;
(3) eine Information, die den Fotografen oder andere Dinge identifiziert; und
(4) eine Information über das Vorhandensein von irgendeinem Einzelbild in Verbindung mit der Lage des Einzelbildes, für welches der Bereich des Trimmens oder Schneidens festge­ legt ist, falls es sich um eine Kamera zum Aufzeichnen von Schneideinformation außerhalb eines Einzelbildes gleich­ zeitig mit der Aufnahme des Bildes handelt. Damit ist ein automatisches Schneiden bei der Filmentwicklung und bei der Fertigung von Abzügen möglich (siehe auch die japanische Patent-Offenlegungsschrift 26 721/79 und die US-Patente 46 78 299 und 46 78 300.
In dem Fall (1) läßt sich eine an der Kamera ausgewählte Filmempfindlichkeit identifizieren anhand der Filmempfind­ lichkeitsdaten, die Bestandteil sogenannter DK-Daten auf dem Magazin sind. Die Information kann auf dem Aufzeichnungs­ abschnitt 202 A gespeichert sein.
Im Fall (2) können auf dem Aufzeichnungsabschnitt 202 A die Daten des Einlegens oder des Entnehmens des Filmmagazins (gespeichert in der CPU) aufgezeichnet werden.
Im Fall (3) wird die aufzuzeichnende Information vorab ausge­ wählt und in dem Aufzeichnungsabschnitt 202 A aufgezeichnet.
Im Fall (4) wird in der CPU der Fotografiervorgang mit der Bestimmung für die Schneidfläche gespeichert, und die In­ formation kann in dem Aufzeichnungsabschnitt 202 A aufge­ zeichnet sein. Ferner ist es möglich, die Anzahl und die Position der Einzelbilder aufzuzeichnen, die die Schneid­ fläche beinhalten. Der Aufzeichnungsabschnitt 202 A ist nicht beschränkt auf einen magnetischen Aufzeichnungsträger, es kann sich auch um einen Halbleiterspeicher, z. B. in Form eines EPROM handeln.
Die erfindungsgemäße Kamera besitzt also eine Aufzeichnungs­ einrichtung zum Aufzeichnen von zumindest der Information bezüglich des Verbrauchs eines Filmmagazins in einer Zeit­ spanne zwischen dem Einlegen des Magazins und dem Heraus­ nehmen des Magazins. Eine Detektoreinrichtung dient zum Fest­ stellen der Information, so daß das Filmmagazin mit dem vorderen Endstück außerhalb des Magazins verbleibt und fest­ steht, ob das Magazin bereits verbraucht (der Film belichtet) ist oder nicht. Das Fotografieren wird verhindert, wenn ein bereits gebrauchtes Magazin in die Kamera eingelegt wird. Doppelbelichtungen sind also zuverlässig verhindert.

Claims (11)

1. Eine Kamera mit Möglichkeit zum Zurückspulen eines aus einem Behälter bezogenen fotografischen Films zurück in den Behälter nach Beendigung des Fotografierens, gekennzeichnet durch:
  • - eine Informationsaufzeichnungseinrichtung (4; 104; 210) zum Aufzeichnen zumindest der Information, daß der Film bereits benützt wurde, auf einem Informations­ aufzeichnungsabschnitt (2 A; 102 a; 202 A), der sich an einer bestimmten Stelle auf dem Behälter (2; 102; 202) befindet,
  • - eine Informationsdetektoreinrichtung (5; 105; 310), die in der Lage ist, die Information von dem Informations­ aufzeichnungsabschnitt des Behälters zu erfassen,
  • - eine Sperreinrichtung (121) zum Verhindern des Foto­ grafierens, wenn die Informationsdetektoreinrichtung feststellt, daß der Film bereits gebraucht wurde, und
  • - eine Steuereinrichtung (51, 151; CPU) zum Steuern der Informationsaufzeichnungseinrichtung und der Informa­ tionsdetektoreinrichtung derart, daß letztere vor der Informationsaufzeichnungseinrichtung aktiviert wird.
2. Kamera nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen rückwärtigen Deckel (3; 103; 203), der zum Einlegen des Films geöffnet und geschlossen wird, und eine Ver­ riegelungseinrichtung (6, 10 a) zum Verriegeln des Deckels, wobei
  • - die Informationsaufzeichnungseinrichtung und die In­ formationsdetektoreinrichtung in enger gegenseitiger Beziehung an dem Deckel vorgesehen sind, und
  • - die Sperreinrichtung ein Verriegelungs-Sperrglied (15, 10 c) aufweist, welches das Verriegeln des Deckels verhindert, und weiterhin ein Druckglied (30) besitzt, welches von einer Feder derart vorgespannt wird, daß es den Behälter austreibt, und so aufgebaut ist, daß der Deckel über dem Behälter geöffnet wird.
3. Kamera nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine automatische Spul/Rückspul-Einrichtung mit einem Rückspul-Freigabeglied zum Ermöglichen eines willkürlichen Rückspulen des Films, bevor sämtliche Einzelbilder des Films belichtet sind, wobei:
  • - die Informationsaufzeichnungseinrichtung derart auf­ gebaut ist, daß sie Information über die Anzahl be­ lichteter Einzelbilder auf dem Informationsaufzeich­ nungsabschnitt des Behälters aufzeichnet, wenn der Film ansprechend auf das Betätigen des Rückspul-Frei­ gabeglieds zurückgespult wird, und die Information über den gebrauchten Film aufzeichnet, wenn sämtliche Einzel­ bilder des Films transportiert wurden; und
  • - die automatische Spul/Rückspul-Einrichtung derart ge­ steuert wird, daß sie den Film derart vortransportiert, daß eine Aufnahme eines unbenutzten Einzelbildes mög­ lich ist, wenn die Informationsdetektoreinrichtung die Information bezüglich der Anzahl verbrauchter Einzelbilder feststellt, und die Sperreinrichtung der­ art gesteuert wird, daß das Fotografieren verhindert wird, wenn die Informationsdetektoreinrichtung die Information "verbraucht" feststellt.
4. Kamera nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch einen rückwärtigen Deckel, der zum Einlegen des Films geöffnet und geschlossen wird, und eine Verriegelungsein­ richtung zum Verriegeln des Deckels, wobei:
  • - die Informationsaufzeichnungseinrichtung mechanisch mit der Verriegelungseinrichtung verbunden und derart ausgebildet ist, daß die Information "verbraucht" an­ sprechend auf das Entriegeln des Deckels aufgezeichnet wird, und
  • - die Informationsdetektoreinrichtung (105) parallel zur Bewegungsrichtung der Informationsaufzeichnungsein­ richtung (104) angeordnet und derart ausgebildet ist, daß sie das Vorhandensein oder das Fehlen der Informa­ tion "verbraucht" feststellt.
5. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen rückwärtigen Deckel (103) der eine Kammer für den Behälter (102) abdeckt und geöffnet und geschlossen werden kann, und eine Verriegelungseinrichtung mit einer Schiebeplatte (106), die an dem Deckel (103) in axialer Richtung des Behälters (102) verschieblich ist, wobei die Informationsaufzeichnungseinrichtung (104) und die Informationsdetektoreinrichtung (105) derart parallel zu der Achse des Behälters auf der Schiebeplatte (106) an­ geordnet und derart ausgebildet sind, daß die Informa­ tionsdetektoreinrichtung (105) einen Informationser­ fassungsvorgang durchführt, wenn der Deckel geschlossen wird, während die Informationsaufzeichnungseinrichtung (104) die Information "verbraucht" aufzeichnet, wenn die Schiebeplatte (106) sich in einer Richtung zum Entriegeln des Deckels (103) bewegt.
6. Kamera nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • - die Informationsaufzeichnungseinrichtung (104) ist ein Druckglied mit einem spitzen Ende zum Aufzeichnen einer länglichen geradlinigen Markierung als Informa­ tion "gebraucht" in axialer Richtung auf einer Außen­ seite des Behälters (102) in Abhängigkeit der Bewe­ gung der Schiebeplatte (106) beim Verriegeln des Deckels (103);
  • - die Informationsdetektoreinrichtung (105) umfaßt einen Detektor, welcher linear bezüglich des Druckglieds (104) entlang der axialen Richtung des Behälters (103) an­ geordnet ist, um das Vorhandensein oder das Fehlen der von dem Druckglied (104) aufgezeichneten linienförmigen Markierung zu erfassen; und
  • - die Sperreinrichtung besitzt ein Sperrglied (121) zum Verhindern des Auslösens des Verschlusses der Kamera, und einen Elektromagneten (123) zum Aktivieren des Sperrglieds in Abhängigkeit des Entriegelns des Deckels (103).
7. Kamera nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch einen Behälter-Halter zum elektrischen Bewegen des Behälters zwischen einer Ladestellung und einer entladenen Stellung, wobei:
  • - die Informationsdetektoreinrichtung eine Leseeinrichtung zum Lesen von in dem Informationsaufzeichnungsabschnitt aufgezeichneter Information aufweist, wozu der Informations­ aufzeichnungsabschnitt während der Bewegung des Behälters in Richtung auf die Ladestellung zusammen mit dem Behälter- Halter abgetastet wird, und
  • - die Informationsaufzeichnungseinrichtung einen Aufzeichner aufweist zum Aufzeichnen von Information in dem Informations­ aufzeichnungsabschnitt, indem letzterer bei der Bewegung des Behälters in Richtung auf die Entladestellung zusammen mit dem Behälter-Halter abgetastet wird.
8. Kamera nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Behälter-Halter (204), in den der Behälter (203) eingesetzt wird, und ein Eingriffsglied (205), welches beweglich ist zwischen einer Eingriffsstellung, in der es mit dem eingesetzten Behälter in Eingriff steht, und einer Freigabestellung, in der der Eingriff gelöst ist, wobei der Behälter-Halter (204) in Richtung auf die Ladestellung zusammen mit dem Behälter angetrieben wird, wenn das Eingriffsglied mit dem Behälter in Ein­ griff steht.
9. Kamera nach Anspruch 7, bei der der Informationsaufzeichnungsabschnitt (202 A) ein magnetischer Aufzeichnungsträger ist, während zum Lesen und Aufzeichnen der Information gemeinsam ein Magnetkopf (210) vorgesehen ist, der sich mit dem Aufzeichnungsträger während der Bewegung des Behälter- Halters in Berührung befindet, jedoch von dem Auf­ zeichnungsträger getrennt ist, wenn der Behälter-Träger (204) angehalten ist.
10. Kamera nach Anspruch 7, bei der die Informationsaufzeichnungseinrichtung in der Lage ist, die Information "gebraucht" und/oder die Infor­ mation bezüglich der Anzahl verbrauchter Einzelbilder in dem Informationsaufzeichnungsabschnitt zu speichern, während der Behälter (202) von einer Antriebsquelle aus der Ladestellung in die Entladestellung bewegt wird, während die Informationsdetektoreinrichtung den Informa­ tionsaufzeichnungsabschnitt abtastet, während der Be­ hälter (202) von einer Antriebsquelle aus der Entlade­ stellung in die Ladestellung bewegt wird.
11. Kamera nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, bei der die Informationsaufzeichnungseinrichtung dazu ausgebildet ist, Schneideinformation aufzuzeichnen, welche zumindest Informationen umfaßt, die das Vorhandensein oder Fehlen einer Aufnahme mit Schneidebefehl kenn­ zeichnen, sowie Informationen umfaßt, die die Einzel­ bild-Zahlen angibt, bei denen das Fotografieren mit Schneidebefehl durchgeführt wird, wobei die Information in dem Aufzeichnungsabschnitt gespeichert wird.
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