DE4230524A1 - Photographische filmkassette und kamera zur verwendung mit derselben - Google Patents

Photographische filmkassette und kamera zur verwendung mit derselben

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Hideaki Kataoka
Tomoyuki Takahashi
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine photo­ graphische Filmkassette und eine Kamera zur Verwendung mit derselben und insbesondere auf eine Verbesserung einer pho­ tographischen Filmkassette, in der ein Führungsteil eines photographischen Films durch Drehung einer Spule zur Vor­ wärtsbewegung aus der Kassettenkapsel hinaus veranlaßt wird, und auf eine dafür geeignete Kamera.
Eine herkömmliche photographische Filmkassette enthält einen 135-Typ photographischen Filmstreifen (hiernach als Film bezeichnet), dessen Führungsteil vor dem Laden in eine Kamera mit diesem aus der Kassettenkapsel herausgezogen wird. Wenn die Kamera mit der Kassette geladen wird, wird die Kassettenkapsel zur gleichen Zeit in eine Kassettenauf­ nahmekammer eingesetzt, zu der das Führungsteil der Breite nach innerhalb der Kamera in Position gebracht wird. Zur ex­ akten Positionierung der Kassettenkapsel innerhalb der Kas­ settenaufnahmekammer sind Positionierungsverfahren aus dem japanischen Gebrauchsmuster mit der Offenlegungsnummer 49 75 340 bekannt, wo ein auf der Kassettenkapsel geformter Po­ sitionierungsabschnitt in Kontakt mit einem in der Kasset­ tenkammer angeordneten Positionierungselement gehalten wird.
Wie in US-A-48 34 306 und 44 38 429 und in der japani­ schen Patentoffenlegung Nr. 3-37 645 (die der US-Seriennummer 07/8 70 212 und EP-A-04 06 815 entspricht) angedeutet, umfaßt eine bekannte photographische Filmkassette einen derart an­ geordneten photographischen Film, daß das Führungsteil nicht vor dem Laden einer Kamera mit demselben aus der Kassetten­ kapsel vorsteht. Eine solche Kassette wird mit großer Leich­ tigkeit in eine Kamera geladen. Mit diesem Typ von Kassette wird typischerweise ein einfacher Filmbeförderungsmechanis­ mus verwendet, wobei dieser eine Konstruktion umfaßt, die eine Spule dreht, um den photographischen Film abzuwickeln, wodurch bewirkt wird, daß sich das Führungsteil durch einen Durchgang für den photographischen Film und aus der Kassette heraus bewegt.
Es besteht jedoch die Gefahr einer versehentlichen Wie­ derbenutzung von Kassetten dieses Typs, da die Kassette mit dem vollständig enthaltenen Führungsteil in dem unbenutzten und im benutzten Zustand nicht unterscheidbar ist. Deshalb wurde z. B. in US-A-50 23 642 ein in der Kassette eingebauter Benutzungszustandsanzeige/Verriegelungsmechanismus zum An­ zeigen des Zustands des photographischen Films, entweder be­ lichtet oder unbelichtet, und zum Verhindern, daß die Kas­ sette nach dem vollständigen Belichten des photographischen Films wieder in die Kamera eingesetzt wird, vorgeschlagen.
Diese Kassette ist außerdem mit einem kreisförmig angeordne­ ten Strichkode als DX-Kode versehen, um die Empfindlichkeit, die maximale Anzahl von aufnehmbaren Bildern und die Breite zur Übermittelung an die Kamera anzugeben.
In einer Führungsteil-bewegenden Kassette besteht jedoch das Problem des Verklemmens des Führungsteils während der anfänglichen Vorwärtsbewegung des photographischen Films. Die geschieht, da das Führungsteil beim Ausgang aus einer Durchgangsöffnung der Kassette an einer Wand oder einer Stufe durch eine geringe Abweichung zwischen einer Aufnahme­ öffnung der Kamera und der Durchgangsöffnung festgehalten werden kann. Eine weitere Drehung der Spule in der Abwickel­ richtung kann eine Zunahme des Verklemmens an der Außenseite der Durchgangsöffnung verursachen. Dies ist ein bei einer herkömmlichen Kassette mit herausstehendem Führungsteil, bei der das Führungsteil ohne Problem in einen Durchlaß in der Kamera eingesetzt wird, nicht auftretendes Problem.
Eine solche Führungsteilbeförderungskassette ist auch nachteilig hinsichtlich der Gefahr des Herausfallens aus der Kassettenaufnahmekammer beim Entfernen der Kassette daraus nach dem Belichten, was umso nachteiliger ist, als die Kas­ sette manuell sehr einfach, wie eine Trockenbatterie gehand­ habt werden kann, ohne daß der photographische Film von Hand angefaßt werden muß.
Die bekannte Führungsteilbeförderungskassette wirft ein weiteres Problem auf. Der Verriegelungsmechanismus, wie er auf der Kassette montiert ist, erfordert eine Kamerastruktur zum Verriegeln einer Kassette. Die Kassette mit dem Benut­ zungszustandsanzeige/Verriegelungsmechanismus und dem kreis­ förmig angeordneten Strichkode ist insbesondere deshalb von Nachteil, als sie eine derart große Vorrichtung erfordert, daß die Kamera in einer sehr großen Größe hergestellt werden muß, was mit dem Bereitstellen einer Führungsteilbeförde­ rungskassette für eine verbesserte Handhabung inkonsistent ist.
Im Hinblick auf die obenstehenden Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine ein Führungsteil befördernde photographische Filmkassette und eine Kamera zur Verwendung mit derselben zur Verfügung zu stellen, wobei ein Führungsteil des photographischen Film der Kassette daran gehindert wird, sich bei einer anfänglichen Beförderung in einer Kamera zu verklemmen.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine ein Führungsteil befördernde photographische Filmkas­ sette und eine Kamera zur Verwendung mit derselben zur Ver­ fügung zu stellen, wobei verhindert wird, das die Kassette versehentlich aus der Kamera fällt.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine ein Führungsteil befördernde photographische Filmkas­ sette und eine Kamera zur Verwendung mit derselben zur Ver­ fügung zu stellen, wobei verhindert wird, daß die Kamera in einer übermäßigen Größe entworfen wird.
Diese und weitere Aufgaben werden durch die photographi­ sche Filmkassette und die Kamera dafür, wie sie in den bei­ gefügten Patentansprüchen definiert sind, gelöst.
Insbesondere sind zum Lösen der obigen und weiterer Auf­ gaben dieser Erfindung wenigstens zwei Positionierlöcher in einer Endseite einer Kassettenhülle einer neuartigen Kas­ sette geformt, wo ein Ende einer Spule nach außen freiliegt, um auf Positionierausstülpungen einer neuartigen Kamera an­ gepaßt werden zu können, wenn die Kassettenkapsel in die Ka­ mera geladen wird, in die die Kapselendseite zuvorderst be­ fördert wird, wodurch eine Richtung definiert wird, in die eine Durchlaßöffnung in die Kamera eingesetzt wird. Kontakt­ vorrichtungen sind mit der Kapselendseite verbunden, um mit Aufnahmevorrichtungen der Kamera in Verbindung gebracht wer­ den zu können, um die Kassettenkapsel relativ zu einer axia­ len Richtung der Spule anzuordnen.
Zur Verwendung mit der neuartigen Kassette nimmt eine Kassettenaufnahmekammer der neuartigen Kamera die Kassette auf, in welche Kammer eine Endseite der Kassettenkapsel zu­ vorderst befördert wird, in welcher Endseite ein Ende der Spule zur Außenseite der Kassettenkapsel offenliegt, in wel­ cher Kammer ein Antriebsstab zur Verbindung mit dem Spule­ nende angeordnet ist. Wenigstens zwei Positionierausstülpun­ gen stehen von einer oberen Innenseite der Kassettenaufnah­ mekammer vor, um in wenigstens zwei in der Kapselendseite geformte Positionierlöcher angeordnet zu werden, um eine Richtung zu definieren, in die die Durchlaßöffnung innerhalb der Kamera gerichtet wird. Die Empfangsvorrichtungen sind mit der oberen Innenseite der Kassettenaufnahmekammer ver­ bunden, um mit den Kontaktvorrichtungen der Kassette in Kon­ takt zu kommen, um die Kassette relativ zu einer axialen Richtung der Spule anzuordnen.
Da die Durchlaßöffnung der neuartigen Kassette zuverläs­ sig in der Kassettenaufnahmekammer der neuartigen Kamera an­ geordnet ist, wird die Aufnahmeöffnung der Kamera niemals in ihrer Position bezüglich der Durchlaßöffnung der Kassette abweichen. Das Führungsteil eines photographischen Films wird niemals während einer anfänglichen Beförderung des pho­ tographischen Film eingeklemmt werden.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind Verriege­ lungsvorrichtungen in der Kassettenkapsel zum Verriegeln der Spule durch Verhindern des Drehens der Spule angeordnet, die beim Laden der Kamera mit der Kassettenkapsel in eine unver­ riegelte Position gebracht werden.
Zur Verwendung mit der neuartigen Kassette wird ein Entriegelungsstift beim Laden in die Kassettenaufnahmekammer in ein in der Kassettenkapsel geformtes Durchsteckloch ge­ steckt, wobei das Durchsteckloch geeignet ist, auf die in der Kassettenkapsel angeordneten Verriegelungsvorrichtungen zuzugreifen, um die Spule durch Anhalten der Drehbewegung der Spule zu verriegeln, wobei der Entriegelungsstift die Verriegelungsvorrichtungen in eine unverriegelte Position bewegt, wenn der Entriegelungsstift in das Durchsteckloch eingesetzt wird.
Außerdem ist die Kassettenkapsel mit einem Verbindungs­ abschnitt zum Verbinden mit einem Verbindungselement der Ka­ mera versehen, um zu verhindern, daß die Kassettenkapsel bei Entfernen der Kassettenkapsel aus der Kamera aus der Kamera fällt, selbst wenn eine Bodenöffnung, durch die die Kasset­ tenkapsel eingesetzt wurde, nach unten gerichtet wird.
Zur Verwendung mit der neuartigen Kassette ist die Kas­ settenaufnahmekammer mit einem Verbindungselement zum Ver­ binden mit einem Verbindungsabschnitt der Kassettenkapsel versehen, um zu verhindern, daß die Kassettenkapsel bei Ent­ fernen der Kassettenkapsel aus der Kamera aus der Kamera fällt, selbst wenn eine Bodenöffnung, durch die die Kasset­ tenkapsel eingesetzt wurde, nach unten gerichtet wird.
Da die Kassettenkapsel der neuartigen Kassette mit der Innenseite der Kassettenaufnahmekammer der neuartigen Kamera verbunden ist, wird das Herabgleiten der Kassette von der Kassettenaufnahmekammer beendet, wodurch um so mehr die Vor­ teile der das Führungsteil befördernden Kassette genutzt werden können.
Außerdem ist eine Datenanzeigevorrichtung mit der Kas­ settenkapsel zum Darstellen von Daten hinsichtlich der Filmeigenschaften verbunden, wobei die Daten von der Kamera detektiert werden. Eine Benutzungszustandsanzeigevorrichtung ist mit der Kassettenkapsel neben den Datenanzeigevorrich­ tungen verbunden, um den Benutzungszustand des photographi­ schen Films anzuzeigen, wobei die Anzeige des Benutzungszu­ stands von der Kamera festgestellt wird.
Zur Verwendung mit der neuartigen Kassette ist die Kas­ settenaufnahmekammer mit jeweils einer Sensorvorrichtung zum Detektieren der Datenanzeigevorrichtung und der Benutzungs­ zustandsanzeigevorrichtung der Kassette ausgestattet, wobei die Datenanzeigevorrichtung mit der Kassettenkapsel zur An­ zeige von Daten hinsichtlich der Eigenschaften des photogra­ phischen Films und die Benutzungsanzeigevorrichtung neben der Datenanzeigevorrichtung mit der Kassettenkapsel verbun­ den ist, um den Benutzungszustand des photographischen Films anzuzeigen.
Da die Benutzungszustandsanzeigestruktur und die Daten­ anzeigestruktur auf der neuartigen Kassette kompakt montiert sind, kann die neuartige Kamera ohne zusätzliche Vergröße­ rung einfach konstruiert werden.
Die obigen Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfin­ dung werden deutlicher durch die nachfolgende, detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine teilweise perspektivische Ansicht einer neuartigen photographischen Filmkassette.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der neuartigen Kassette, wie sie von unten zu sehen ist.
Fig. 3 ist eine Draufsicht der neuartigen Kassette.
Fig. 4 ist eine Druntersicht der neuartigen Kassette.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht der neuartigen Kassette, wie sie von der Seite der Durchlaßöffnung zu sehen ist.
Fig. 6 ist ein Querschnitt der neuartigen Kassette ent­ lang der Linie VI-VI der Fig. 5.
Fig. 7 ist eine Rückansicht der neuartigen Kassette mit einem vollständig abgewickelten photographischen Film.
Fig. 8 ist eine erklärende Ansicht eines vorstehen­ den/zurückversetzten Musters eines ISO 800 darstellenden Ko­ des.
Fig. 9 ist eine erklärende Ansicht eines weiteren, ISO 50 darstellenden Kodes.
Fig. 10 ist eine erklärende Ansicht einer Darstellung des unbenutzten Zustands der neuartigen Kassette.
Fig. 11 ist eine erklärende Ansicht einer Darstellung des benutzten Zustands der neuartigen Kassette.
Fig. 12 ist eine Querschnitt der neuartigen Kassette entlang der Linie XII-XII der Fig. 5 und zeigt insbesondere einen Mechanismus zum Verriegeln der Spule.
Fig. 13 ist eine erklärende Ansicht zum Darstellen der Verbindung in der Anordnung zwischen den Sensorstiften der neuartigen Kamera und dem DX-Kodemuster und der Benutzungs­ zustandsanzeigestruktur.
Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht, die wichtige Bereiche des Spulenverriegelungsmechanismus in einer Drun­ tersicht zeigt.
Fig. 15 ist eine Rückansicht der neuartigen Kassette mit einem herausstehenden Führungsteil.
Fig. 16 ist eine rückwärtige Draufsicht, teilweise im Querschnitt, die die Kassettenaufnahmekammer der neuartigen Kamera und die darin eingesetzte, neuartige Kassette zeigt.
Fig. 17 ist eine erklärende Ansicht, die die Kassetten­ aufnahmekammer mit der neuartigen Kassette und insbesondere das Innere der Kammer zeigt.
Fig. 18 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine weitere bevorzugte Kassette entsprechend der vorliegen­ den Erfindung zeigt.
Fig. 19 ist eine Draufsicht, teilweise im Querschnitt, die die Kassette der Fig. 18 zeigt.
Fig. 20 ist eine erklärende Ansicht, die die Kassetten­ aufnahmekammer, die an letztere Kassette angepaßt ist, der neuartigen Kamera mit der Kassette und insbesondere das In­ nere der Kammer zeigt.
Fig. 21 ist ein Querschnitt, der letztere Kassette und insbesondere den Spulenverriegelungsmechanismus zeigt.
Fig. 22 ist eine perspektivische Ansicht, die wichtige Teile des Spulenverriegelungsmechanismus in der Draufsicht zeigt.
Fig. 23 ist eine Druntersicht, die eine Variante zeigt, bei der ein Anzeigegleiter durch eine Kassettenseite sicht­ bar ist.
Fig. 24 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Vari­ ante zeigt, bei der die getrennte Anzeigeeinheit an der Kas­ settenkapsel angebracht ist.
Fig. 25 ist ein Querschnitt, der die an die Kassetten­ kapsel angebrachte Anzeigeeinheit zeigt.
Die Fig. 1 bis 7 zeigen eine neuartige photographi­ sche Filmkassette 1, die in eine Kassettenaufnahmekammer 61 einer Kamera 60 (siehe die Fig. 16 und 17) zu laden ist, von der eine Kassettenkapsel 2 aus einem Paar von Halbscha­ len 2a und 2b aus Kunstharz mit Lichtabschirmeigenschaften besteht. Ein Querschnitt der Kassettenkapsel 2 besitzt D- Form, wie in Fig. 3 gezeigt, so daß eine Durchgangsöffnung 4 für einen photographischen Film in einem nicht stark vorste­ henden Bereich der Kassettenkapsel 2 geformt wird. Eine End­ seite 3 besitzt ein Lagerloch 5, in dem ein Ende 6a einer Spule 6 nach außen freiliegt.
In der unteren Halbschale 2b sind zwei Positionierlöcher 7 und 8 auf der Seite der Endfläche 3 geformt. Die Löcher 7 und 8 werden beim Formen der unteren Halbschale 2b geformt und weisen daher keine Abweichung hinsichtlich der Form und der gegenseitigen Position bei verschiedenen Kassetten auf. Das Loch 7 ist kreisförmig und ist geeignet, einen von einer oberen Innenfläche 61c der Kassettenaufnahmekammer 61 vor­ stehenden Positionierstift 64 beim Einsetzen darin auf zuneh­ men. Das Loch 8 besitzt eine elliptische Form und besitzt eine zu dem kreisförmigen Loch 7 gerichtete Hauptachse und ist geeignet, einen von der oberen Innenfläche 61c vorste­ henden Positionierstift 65 aufzunehmen. Das elliptische Loch 8 kann auch ein linear verlängertes, kreisförmiges Loch mit einer ebenso großen Breite wie der Stift 65 sein. Um die Lö­ cher 7 und 8 sind ringförmigen Ausstülpungen 7a und 8a, die von der Endfläche 3 hervorstehen, geformt, von der eine Kon­ taktausstülpung 9 mit derselben Höhe vorsteht wie die Aus­ stülpungen 7a und 8a. Die Ausstülpungen 7a, 8a und 9 stehen in Verbindung mit der oberen Innenfläche 61c, um die Kasset­ tenkapsel 2 in der axialen Richtung zu positionieren.
Eine der Endfläche 3 gegenüberliegende Endfläche 11 ist geschlossen und, wie in den Fig. 2 und 4 gezeigt, mit ei­ nem Aufkleber 12 mit sichtbaren Angaben wie Buchstaben und Zahlen versehen, aus denen das Vorhandensein und der Typ der Kassette 1 erkannt werden kann, wenn durch ein durchsichti­ ges Fenster 73 in einer Bodentür 72 zum Schließen der Kas­ settenaufnahmekammer 61 geblickt wird. Die Endfläche 11 be­ sitzt auch ein Loch 13 zur Aufnahme eines Entriegelungs­ stifts 74 auf der Bodentür, wenn sie geschlossen ist, wie später im Detail beschrieben.
In einer Umfangsfläche 15 der Kassettenkapsel 2 ist eine Herausfallverhinderungsvertiefung 16 geformt, die für eine Verbindung mit einem Stift 66 geeignet ist, um zu verhin­ dern, daß die Kassettenkapsel 2 versehentlich aus der Kas­ settenaufnahmekammer 61 fällt.
Wie insbesondere in den Fig. 2 und 5 gezeigt, sind auf der Umfangsfläche 15 auf der Seite nahe zur Endfläche 11 ein DX-Kodemuster 18 und eine Benutzungszustandanzeigestruk­ tur 19 angeordnet. Das DX-Kodemuster 18 ist geeignet, die Empfindlichkeit des Films zur Kamera 60 zu übertragen und umfaßt Oberseiten 18a, die mit der Oberfläche neben der Durchgangsöffnung 4 fluchten, Führungsabflachungen 18b zum Führen der Kodesensorstifte 69a bis 69c der Kamera auf die Oberseiten 18a und eine Vertiefung 18c zum Bilden der Ober­ seiten 18a dazwischen.
Fig. 6 zeigt eine Rolle 48b eines photographischen Films 48 in der Kassettenkapsel 2. Der photographische Film 48 be­ sitzt ein Endteil 48a, das an der Spule 6 verankert ist, und ist in der Form der Rolle 48b innerhalb einer Rollenkammer 46 auf die Spule 6 aufgewickelt. Auf den Halbschalen 2a und 2b sind gebogene Rippen 51 und 52 geformt, um ein Lockern der Rolle 48b zu verhindern. Eine der Rippen 52 ist mit ei­ ner Trennklaue 52a zum Trennen des Führungsteils 48c des photographischen Films 48 von der Rolle 48b ausgestattet, um es in einen mit der Durchlaßöffnung 4 in Verbindung stehen­ den Durchgang 53 zu richten. Innerhalb des Durchgangs 53 sind Licht einfangende Fasern oder Plüsch 54 angeordnet, um ein Eindringen von Licht in die Rollenkammer 46 zu verhin­ dern.
Das Führungsteil, wie in Fig. 7 gezeigt, ist derart ab­ geschrägt geformt, daß es entsprechend der Trennklaue 52a vorsteht. In dem Führungsteil 48c sind mehrere Aufnahmelö­ cher 55 entlang der Förderrichtung des photographischen Films zum Einrasten mit Klauen einer Aufnahmespule der Ka­ mera 60 geformt. Zum Positionieren des photographischen Films 48 in der Kamera festzustellende Löcher 57 sind mit einem den auf dem photographischen Film 48 auf zunehmenden Bildern gleichen Abstand in dem photographischen Film 48 ge­ formt. Neben einer Position für das letzte Bild 58 sind drei Löcher 59 zum Feststellen des Belichtungsendes für den pho­ tographischen Film geformt. Die Löcher 57 und 59 sind ent­ lang der Filmkante auf derselben Seite wie das von der Ka­ mera 60 anzutreibende Spulenende angeordnet, so daß ein Pho­ tosensor zur Detektion in der Kamera 60 unter Ausnutzung des kompakten Innenraums angeordnet wird.
Die Vertiefung 18c ist in ihrer Positionierung und Breite entsprechend der Empfindlichkeit des photographischen Film zur Anpassung an die gewünschte Empfindlichkeit modifi­ zierbar, wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt. Drei Positionen D1, D2 und D3 entsprechen binären Ziffern, wobei das Bilden einer Vertiefung 18c eine "0" bezeichnet und das Fehlen ei­ ner Vertiefung 18c eine "1" bezeichnet. Ein Kode für die drei binären Ziffern mit solchen binären Werten stellt die Empfindlichkeit dar. Die Beziehung zwischen dem Kode und der Empfindlichkeit ist in der untenstehenden Tabelle gezeigt, entsprechend welcher der DX-Kode in Fig. 8 ISO 800 und der DX-Kode in Fig. 9 ISO 50 bezeichnet.
Die Kodes 000 und 111 werden zur Verwendung der Detek­ tion durch die Kamera vermieden, da sie in irreführenden Formen auftreten mit ausschließlich Vertiefungen und keinen Erhebungen oder nur Erhebungen und keinen Vertiefungen.
Die Benutzungszustandsanzeigestruktur 19 besteht aus ei­ ner Vertiefung 20 und einem Anzeigegleiter 21, der darin gleitend angeordnet ist, um den Belichtungszustand des pho­ tographischen Films 48 durch Anordnung innerhalb der Vertie­ fung 20 anzuzeigen. Der Gleiter 21 wird durch einen Schieber 22 in der Kamera 60 von der in Fig. 10 gezeigten, unbelich­ teten Position zu der in Fig. 11 gezeigten, belichteten Po­ sition entsprechend dem Schließvorgang der Bodentür 72 ge­ schoben. Im Unterteil der Vertiefung 20 befinden sich je­ weils in der unbenutzten und benutzten Position Kerben 20a und 20b. Eine dreieckige Klaue 21a ist hinter dem Gleiter 21 geformt.
Bevor die Kassette 1 verwendet wird, wird der Gleiter 21 in die unbelichtete Stellung bewegt, in der die Klaue 21a in die Kerbe 20a einrastet. Nach Benutzung der Kassette 1 durch Belichten des photographischen Films 48 wird der Gleiter 21 zur belichteten Stellung geschoben, in der die Kerbe 20b die Klaue 21a festhält, um den Gleiter 21 zu hindern, in die un­ belichtete Stellung zurückzukehren. Die Vorderkante des Gleiters 21 ist so abgeschrägt, daß sie sich bis zur Berüh­ rung mit einem Gleitersensorstift 23 (siehe Fig. 13 und 16) verschieben kann, welcher konstant aus der Kamera 60 in die Vertiefung 20 zum Feststellen der Position des Gleiters 21 vorsteht, um den unbelichteten oder belichteten Zustand festzustellen. Die Spitze des Gleitersensorstiftes 23 ist kugelförmig für ein einfaches Bewegen des Gleiters 21 zwi­ schen dem Gleitersensorstift 23 und dem Boden der Vertiefung 20. Es ist festzustellen, daß beim Einsetzen der Kassette 1 in die Kammer die ausgedehnte Führungsschräge 18b von der Ziffer D1 bis zur Durchlaßöffnung 4 zum Führen des Gleiter­ sensorstiftes 23 der Kamera 60 zur Benutzungszustandsanzei­ gestruktur 19 geeignet ist.
Die Anordnung der Sensorstifte 23 und 69a bis 69c ist in Fig. 13 hinsichtlich des DX-Kodemusters 18 und der Benut­ zungszustandsanzeigestruktur 19 gezeigt. Der Gleitersensor­ stift 23 entspricht in der Position der Kerbe 20b oder der Benutztstellung des Anzeigegleiters 21. Die Kodesensorstifte 69a bis 69c entsprechend den Ziffern D1 bis D3 des DX-Kode­ musters 18.
Innerhalb der Endfläche 11 ist eine Federplatte 40 ange­ ordnet, die einen Spulenverriegelungsmechanismus bildet und eine gebogene Form zum Verriegeln der Spule besitzt, wie in den Fig. 12 und 14 gezeigt. Das vordere Ende 40a der Fe­ der ist auf der oberen Halbschale 2a befestigt, während ein ausgedehnter Bereich 40b derselben frei ist. Der ausgedehnte Bereich 40b ist leicht zur Innenseite des Loches 13 geneigt und besitzt einen nach unten gebogenen Stopper 40c an seinem hinteren Ende. Die Neigung der Feder 40 preßt ein Zahnrad 6b der Spule 6 zu der Endfläche 11 und rastet den Stopper 40c mit einem Zahn 6c des Zahnrads 6b ein, um so die Drehung der Spule 6 anzuhalten.
Innerhalb der oberen Halbschale 2a sind Ausstülpungen 42 und 43 geformt, wie in Fig. 12 gezeigt. Das vordere Fe­ derende 40a ist auf der oberen Halbschale 2a zwischen den Ausstülpungen 41, 42 und 43 und einer Unterteilung 45 (siehe Fig. 15) eingepaßt. Eine Ausstülpung 44 ist innerhalb der unteren Halbschale 2b in einer Spulenverriegelungskammer 47 geformt, um gegen das vordere Ende 40a zu stoßen, um zu ver­ hindern, daß das vordere Ende 40a aus den Ausstülpungen 41 bis 43 fällt. Wie in Fig. 15 gezeigt, ist die Spulenverrie­ gelungskammer 47 durch die Unterteilung 45 von einer Rollen­ kammer getrennt.
Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 16 und 17 die Kamera 60 zur Verwendung mit der Kassette 1 be­ schrieben. Die Kassettenaufnahmekammer 61 zum axialen Auf­ nehmen der Kassette 1 besitzt eine mit dem Spulenende 6a zum Antreiben der Spule 6 einzurastende Gabel 62 an der oberen Innenfläche 61c. Die Positionierstifte 64 und 65 sind neben der Gabel 62 zu Halten der Kassettenkapsel ohne Drehabwei­ chung in der Kassettenaufnahmekammer 61 angeordnet.
Der Herausfallverhinderungsstift 66 ist so angeordnet, daß er von einer inneren Umfangsfläche 61a der Kassettenauf­ nahmekammer 61 unter einer Vorspannung einer Feder 67 vor­ steht, um in die Vertiefung 16 einzurasten, um das verse­ hentliche Herausfallen der Kassette 1 aus der Kassettenauf­ nahmekammer 61 zu verhindern. Eine Sensoreinheit 68 ist in der Oberfläche 61a nahe der Bodenöffnung 61b der Kassetten­ aufnahmekammer 61 angeordnet. Die Kodesensorstifte 69a bis 69c stehen von der Sensoreinheit 68 zur eingesetzten Kas­ sette 1 vor, um das DX-Kodemuster 18 zu detektieren. Auf ähnliche Weise steht der Gleitersensorstift 23 von der Sen­ soreinheit 68 zur Kassette 1 vor.
In der Oberfläche 61a ist eine Aufnahmeöffnung 71 zum Durchlassen des photographischen Films 68 dadurch geformt. Die Aufnahmeöffnung 71 steht mit einer Filmaufnahmekammer der Kamera 60 in Verbindung und ist geeignet, das Führungs­ teil 48c, wenn es aus der Durchlaßöffnung 4 befördert wird, über eine Belichtungsöffnung zur Filmaufnahmekammer zur füh­ ren. Der Entriegelungsstift 74 ist auf der Bodentür 72 ange­ ordnet und ist geeignet, durch das Loch 13 zu gehen, wenn die Tür 72 geschlossen ist, um den ausgedehnten Bereich 40b der Federplatte 40 anzudrücken, um die Spule 6 aus der Ver­ riegelung zwischen dem Zahn 6c und dem Stopper 40c zu entriegeln. Die Kassette 1 wird, so wie sie in der Kasset­ tenaufnahmekammer 61 geladen ist, von einer Blattfeder 75 auf der Bodentür 72 angedrückt. Die Tür 72 wird im ver­ schlossenen Zustand von einer Verriegelungsklaue 76 ge­ schlossen.
Der Betrieb der obigen Konstruktion wird nun beschrie­ ben. Der Gleiter 21 der Benutzungszustandsanzeigestruktur 19 nimmt die unbelichtete Position der Fig. 8 ein, bevor die Kassette 1 verwendet wird. Um ein versehentliches Herausge­ hen des Führungsteils 48c aus der Durchlaßöffnung 4 zu ver­ meiden, wird die Spule 6 durch ein Einrasten des Zahnes 6c mit dem Stopper 40c verriegelt, um eine versehentliche Dre­ hung während Transport und Aufbewahrung zur verhindern, wo­ durch ein Eintrüben des photographischen Films 48 verhindert wird (siehe die Fig. 12 und 14).
Zum Laden der Kamera 60 mit der Kassette 1 wird die Bo­ dentür 72 geöffnet, um die Bodenöffnung 61b freizugeben, durch die die Kassette 1 in die Kassettenaufnahmekammer 61 mit der Endfläche 3 voran eingesetzt wird, wie in den Figu­ ren 16 und 17 gezeigt. Das vollständige Einsetzen der Kas­ sette 1 rastet die Gabel 62 mit dem Spulenende 6a ein und paßt die Positionierlöcher 7 und 8 auf den Positionierstif­ ten 64 und 65 an. Während des Ladens der Kassette 1 wird die Gabel 62 bezüglich der Drehrichtung freigelassen, so daß die Gabel durch die Unterstützung der zulaufenden Enden der Ga­ bel 62 niemals ein Hindernis sein wird, auch nicht beim Kon­ takt mit dem Spulenende 6a beim vollständigen Einsetzen der Kassette 1.
Die Positionierausstülpung 9 und die ringförmigen Aus­ stülpungen 7a und 8a der Endfläche 3 der Kassettenkapsel 2 stoßen durch die Unterstützung des Aufwärtsdrückens der Blattfeder gegen die flache Aufnahmeoberfläche der oberen Innenfläche 61c der Kammer 61. Die Endfläche 3 wird dement­ sprechend bezüglich der drei Punkte in Dreiecksanordnung der Ausstülpungen 7a, 8a und 9 angeordnet, und das Loslösen be­ züglich der axialen Richtung der Kammer 61 wird verhindert. Da die drei Ausstülpungen 7a, 8a und 9 integral mit der un­ teren Halbschale 2b hergestellt werden, wird die Genauigkeit der Positionierung nicht von Abweichungen beim Zusammenset­ zen der Halbschalen 2a und 2b beeinflußt.
Der Gleitersensorstift 23 wird von der ausgedehnten Füh­ rungsschrägen 18b zur gleichen Zeit in die Vertiefung 20 ge­ führt, wie die Kodesensorstifte 69a bis 69c in Kontakt mit den vorgegebenen Positionen gebracht werden, wie in Fig. 13 gezeigt. Der Gleitersensorstift 23 stellt in der belichteten Position noch keinen Gleiter fest, so daß festgestellt wird, daß die Kassette 1 noch unbenutzt ist. Der DX-Kode des Mu­ sters 18 wird von Kodesensorstiften 69a bis 69c festge­ stellt, um die Empfindlichkeit des photographischen Films 48 in einen Kontroller der Kamera 60 einzulesen.
Die Stifte 64 und 65 werden in die Löcher 7 und 8 einge­ lassen, um zu verhindern, daß die Kassettenkapsel 2 sich ho­ rizontal oder drehend in der Kammer 61 bewegt. Die ellipti­ sche Form des Loches 8 ist so angeordnet, daß sie in Rich­ tung des kreisförmigen Loches 7 gerichtet ist, und ist so breit wie der darin eingesetzte Stift 65, so daß die Stifte 64 und 65 die Kassettenkapsel 2 an einem Schwingen in der Kammer 61 hindern. Die elliptische Form ist vorteilhaft zum Ausgleichen eines geringen Abstandsunterschiedes, sofern vorhanden, zwischen den Stiften 64 und 65 einerseits und den Löchern 7 und 8 andererseits.
Bei geschlossener Bodentür 72 wird die Kassette 1 von der Blattfeder 75 so nach oben gedrückt, daß die Endfläche 3 gegen die obere Innenfläche 61c gehalten wird. Zur gleichen Zeit wird der Entriegelungsstift 74 auf der Tür 72 in das Loch 13 in der unteren Endfläche 11 eingesetzt und drückt gegen den ausgedehnten Bereich 40b der Federplatte 40, die zur Unterteilung 45 in Fig. 15 gebogen wird, bis der Stopper 40c aus dem Zahn 6c des Rades 6b ausrastet, um die Spule drehbar zu machen. Da die Federplatte 40 gebogen ist, wie in Fig. 12 gezeigt, wird die Spule 6 in ihrer Drehung niemals von der Federplatte 40 beeinträchtigt.
Die Bodentür 72 ist im geschlossenen Zustand verriegelt. Die Durchlaßöffnung 4 in der Kassettenkapsel 2 ist in der Kassettenaufnahmekammer 61 angeordnet und exakt zur Aufnah­ meöffnung 71 in der Kamera 60 innerhalb der Kammer 61 ge­ richtet. Das Verriegeln der Bodentür 72 wird von der Kamera 60 festgestellt, die ihrerseits einen darin eingebauten Filmförderungsmechanismus in Gang setzt, um die Gabel 62 an­ zutreiben, um den Film in der Abwicklungsrichtung zu drehen.
Wenn die Spule 6 von der Gabel 62 gedreht wird, dreht sich die Rolle 48b des photographischen Films 48 damit zu­ sammen in der Abwicklungsrichtung, da die Übertragung der Rotation durch Verhinderung des Lockerns der Rolle 48b, die in Kontakt mit den Rippen 51 und 52 steht, bewirkt wird. Während des Drehens der Rolle 48b stößt das Ende des Füh­ rungsteils 48c gegen die Trennklaue 52a und wird von dieser abgetrennt, um zur Durchlaßöffnung 4 gerichtet zu werden. Das Führungsteil 48c geht aus der Durchlaßöffnung 4 heraus und geht durch die Aufnahmeöffnung 71 in einen Durchlaß in­ nerhalb der Kamera 60. Die Aufnahmespule der Kamera 60 wird zusammen mit der Gabel 62 gedreht und nimmt die Aufnahmeper­ forationen 55 in dem Führungsteil 48c auf den Aufnahmeklauen auf, wenn das Führungsteil 48c die Filmaufnahmekammer er­ reicht. Weiteres Drehen der Aufnahmespule zieht den photo­ graphischen Film 48 aus der Kassettenkapsel 2 heraus.
Wenn das Bildloch 57 erstmalig festgestellt wird, wird der photographische Film 48 angehalten und auf der Belich­ tungsöffnung positioniert, um das erste Bild 56 zu erzeugen. Jedesmal, wenn ein Bild aufgenommen wurde, wird der photo­ graphische Film 48 vorwärts bewegt, der Detektion des fol­ genden Bildloches 57 unterworfen und auf der Belichtungsöff­ nung angeordnet. Nach dem Erzeugen des letzten Bildes 58 auf dem photographischen Film 48, wird die Lochfolge 59 von der Kamera 60 festgestellt, die in Antwort darauf die Gabel 62 in Rückwärtsrichtung dreht, um die Spule 6 in der Aufwickel­ richtung zu drehen.
Wenn der gesamte photographische Film in der Kassetten­ kapsel 2 aufgewickelt ist, hält die Kamera 60 die Gabel in Abhängigkeit von einem Endsignal an. Die Betätigung der Öff­ nung der Bodentür 72 veranlaßt die Kamera 60, den Schieber 22 zu betätigen, um den Gleiter 21 von der unbelichteten Stellung in die belichtete Stellung zu schieben, wie in Fig. 11 gezeigt. Wenn die Bodenöffnung 61b bei geöffneter Tür 72 nach unten gerichtet ist, werden das Spulenende 6a und die Löcher 7 und 8 von der Gabel und den Stiften 64 und 65 ge­ trennt oder freigegeben. Die Kassettenkapsel 2, die sonst aus der Kammer 61 fallen würde, wird durch Einrasten des Verhinderungsstiftes 66 in die Vertiefung 16 vom Herausfal­ len bewahrt. Es ist festzustellen, daß durch den Stift 66 ermöglicht wird, daß die Unterseite der Kassettenkapsel 2 teilweise aus der Bodenöffnung 61b vorsteht, wenn die Tür 72 nach unten geöffnet gehalten wird. Die Finger des Photogra­ phen werden an die Kassettenkapsel 2 angelegt, um sie aus der Bodenöffnung 61b nach unten zu ziehen, wodurch die be­ nutzte Kassette 1 leicht aus der Kamera 60 entfernt werden kann.
Man stelle fest, daß der Gleiter 21 durch Einrasten der Klaue 21a mit der Kerbe 20b in der belichteten Position un­ beweglich und unlösbar gehalten wird. Der Gleiter 21 stellt endgültig den belichteten Zustand des photographischen Films 48 dar, so daß keine versehentliche Wiederverwendung dersel­ ben, benutzten Kassette jemals stattfinden wird.
Sollte die benutzte Kassette 1 in die Kamera 60 geladen werden, würde der Gleitersensorstift 23 den Gleiter 21 in der belichteten Stellung feststellen, worauf die Kamera dem Photographen einen Alarm geben würde und das Ausführen der Photosequenz, wie etwa das Befördern des photographischen Films, unterbrechen würde.
Die Fig. 18 bis 22 zeigen ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel, bei dem ein Herausfallverhinderungs­ stift 96 als ein weiterer Entriegelungsstift verwendet wird. Elemente, die denen des vorherigen Ausführungsbeispiels ähn­ lich sind, sind mit denselben Bezugszeichen dargestellt. Eine photographische Filmkassette 82 besitzt eine Kassetten­ kapsel 83, eine Spule 84 und einen photographischen Film 85. Ein Paar von Halbschalen 83a und 83b ist mit gebogenen Rip­ pen 86a und 86b versehen, um ein Lockern der Rolle des pho­ tographischen Films 85 zu verhindern. Ein Spulenende 84a ist zur Außenseite eines Lagerloches 87 freigelegt, wie in den Fig. 19 und 20 gezeigt. Das Bezugszeichen 93 bezeichnet eine Trennungsklaue.
Eine Unterteilung 88 ist auf der oberen Halbschale 83a gebildet, um eine Spulenverriegelungskammer von einer Rol­ lenkammer zu trennen. Eine Federplatte 89 wird auf der Un­ terteilung 88 gehalten und besitzt einen ausgedehnten Ab­ schnitt 89b und einen Stopperabschnitt 89a als Biegung an ihrem hinteren Ende. Der Stopper 89a ist geeignet, mit einem Zahn 90a eines Zahnrades 90 auf der Spule 84 einzurasten, um die Rotation der Spule 84 anzuhalten.
Der Positionierstift 96 einer in Fig. 20 gezeigten, neu­ artigen Kamera 100 ist länger als ein weiterer Positionier­ stift 95 und ist geeignet, durch ein Positionierloch 91 zu gehen, das ein Durchgangsloch in einer Endfläche 80 ist, während ein zur Hälfte durchgehendes Loch den Stift 95 auf­ nimmt. Das Loch 91 befindet sind in Entsprechung mit dem ausgedehnten Abschnitt 89b. Der Stift 96 drückt beim Einset­ zen durch das Loch 91 gegen den ausgedehnten Abschnitt 89b. Das Positionierloch 91 ist elliptisch oder länglich, während das Loch 92 kreisförmig ist.
Eine Ausstülpung 97 ist geformt, um von einer oberen In­ nenfläche 94a einer Kassettenaufnahmekammer 94 mit einer ge­ ringeren Höhe als der Stift 95 an einer Stelle vor dem Stift 95 und zur Rechten des Stifts 96 zur Kamera hin gesehen vor­ zustehen. Auf der oberen Innenfläche 94a sind kreisförmige Aufnahmeausstülpungen 95a und 96a um die Stifte 95 und 96 geformt. Die Ausstülpungen 95a und 96a besitzen dieselbe Höhe wie die Ausstülpung 97. Das Bezugszeichen 94b bezeich­ net eine Bodenöffnung, 94c eine innere Umfangsfläche der Kassettenaufnahmekammer 94 und 103 eine Bodentür.
Wenn die Kassette 82 noch unbenutzt ist, befindet sich der photographische Film noch vollständig innerhalb der Kas­ settenkapsel 83 bis zu einem Führungsteil 85a, wie in Fig. 19 gezeigt. Die Verriegelungsfederplatte 89 nimmt eine mit der durchgehende Linie in Fig. 22 gezeigte Verriegelungspo­ sition ein. Beim Einsetzen der Kassette 82 befinden sich die Aufnahmeausstülpungen 95a, 96a und 97 in Kontakt mit einer oberen Endfläche 80 der Kassettenkapsel 83, um die Kasset­ tenkapsel 83 in der Kassettenaufnahmekammer 94 bezüglich der axialen Richtung der Spule zu positionieren. Die Aufnahme­ ausstülpung 97 kommt in eine Position 98, in der sich die Linien D und E senkrecht schneiden, wobei die Linie D durch das Loch 92 geht und die Linie E durch das Loch 91 geht. Der Stift 96 positioniert sowohl die Kassettenkapsel 83 als er auch die Spule 84 entriegelt, wie durch die zweifach gestri­ chelte Linie in Fig. 22 gezeigt.
Es ist festzustellen, daß die Durchmesser der Stifte 64, 65 oder 95, 96 entsprechend den Größen der Löcher 7, 8 oder 91, 92 bestimmt werden, daß aber die Stifte zum einfachen Einsetzen in die Löcher abgeschrägt sein können. Die Posi­ tionierstifte der neuartigen Kamera und die Positionierlö­ cher der neuartigen Kassette können in einer von den obigen Ausführungsbeispielen verschiedenen Weise insbesondere hin­ sichtlich der Anzahl und Anordnung vorgesehen sein.
Die Benutzungszustandsanzeigestruktur 19 der obigen Aus­ führungsbeispiele stellt zwei Zustände dar, nämlich nicht belichtet und belichtet, sie kann aber auch drei Zustände darstellen, nämlich nicht belichtet, teilweise belichtet und belichtet, indem eine zusätzliche Kerbe für die teilweise belichtete Position zwischen den beiden anderen Positionen geformt wird. Wenn die Kassette aus der Kamera ohne voll­ ständige Belichtung des gesamten photographischen Filmstrei­ fens herausgenommen wird, wickelt die Kamera den Film in die Kassettenkapsel und bewirkt das Gleiten des Anzeigegleiters in die teilweise belichtete Position. Wenn die Kamera mit der teilweise benutzten Kassette wiederbenutzt wird, stellt die Kamera mit dem Stift 23 zunächst die teilweise belich­ tete Position fest. Vorzugsweise ist die Kassette mit einem extern lesbaren Datenaufzeichnungsmedium auszustatten und die Kamera mit einer Datenlese- und aufzeichnungsvorrichtung für das Aufzeichnungsmedium auf der Kassette zu versehen, um die Identifikation des letzten Bildes des teilweise belichte­ ten photographischen Films vor dem Entfernen der Kassette auf zuzeichnen und die Identifikation des seinerzeit letzten Bildes beim Wiederladen der Kassette zu lesen, damit die Ka­ mera automatisch den photographischen Film befördert, bis ein vorhandener, unbelichteter Teil des photographischen Films auf der Belichtungsöffnung angeordnet ist. Der Anzei­ gegleiter 21 in den obigen Ausführungsbeispielen wird bei einem Öffnen des Bodentür 72 verschoben, er kann jedoch al­ ternativ bei der Rückspulsequenz des photographischen Films in die Kassettenkapsel verschoben werden.
Es kann auch, wie in Fig. 24 gezeigt, eine Fensterver­ tiefung 20d in einer Endfläche 11a der Kassettenkapsel 102 auf der Seite der unteren Halbschale 102b geformt sein, durch die der Anzeigegleiter 21 von der Endfläche 11a der Kassette aus gesehen werden kann. Der obige DX-Kode ist mit drei Bits kodiert, um sechs Werte der ISO-Empfindlichkeit darzustellen, jedoch er kann zusätzlich mit mehr Bits ko­ diert werden, um die maximale Anzahl von Bildern, die Breite, eine Unterscheidung zwischen Positiv/Negativ und dergleichen darzustellen.
Statt die Muster 18 des DX-Kodes integral mit der Halb­ schale 2b zu formen, können die oberen Bereiche 18a für einen die "1" darstellende binäre Ziffer ein entfernbares, separates Teil sein, das an eine Kassettenkapsel angebracht ist, die geeignet ist, Vertiefungen zur Aufnahme der separa­ ten oberen Bereiche in einer Kombination entsprechend dem darzustellenden Kode aufzunehmen. Diese Konstruktion kann die erforderliche Anzahl von Formen für Halbschalen verrin­ gern, wodurch sie bei der Herstellung und dem Vorratsmanage­ ment vorteilhaft ist.
Auch wenn das DX-Kodemuster 18 und die Benutzungszu­ standsanzeigestruktur 19 von der Kassettenkapsel 2 oder 83 untrennbar sind, kann doch eine separate Anzeigeeinheit 110 mit einem DX-Kodebereich 118 und einer Benutzungszustandsan­ zeigestruktur 119 vorgesehen und auf einer Umfangsfläche 11c der Kassettenkapsel 111 auf der Seite der unteren Halbschale 111b angebracht sein. Der Anzeigegleiter 21 für die Benut­ zungszustandsanzeigestruktur 119 ist innerhalb einer Vertie­ fung 120 in einer Platte der Anzeigeeinheit 110 eingepaßt. Zum Befestigen kann die Platte der Anzeigeeinheit 110 Klauen 110a und 110b besitzen, wobei Vertiefungen 112 und 113 in der Halbschale 111b zum Aufnehmen der Klauen 110a und 110b geformt sind. Diese Konstruktion macht es möglich, dieselbe Kassettenkapsel 111 für verschiedene photographische Filme durch Austausch der Anzeigeeinheit 110 für ein verschiedenes Kodemuster 118 zu verwenden.
Der Plüsch 54 in allen bevorzugten Ausführungsbeispielen kann durch einen Schwamm oder dergleichen zum Einfangen von Licht innerhalb der Durchlaßöffnung 4 ersetzt werden. Auch wenn ein Lockern der Rolle des photographischen Filmes durch die gebogenen Rippen 51, 52 oder 86a, 86b verhindert wird, kann die neuartige Kassettenkapsel eine Struktur zum Über­ tragen einer Rotation auf die Rolle besitzen, so daß etwa ringförmige Lippen um Spulflansche, um mit Seitenkanten äu­ ßerer Wicklungen der Rolle in Kontakt zu sein, und daß Spreizungsausstülpungen in der Nähe des Ausgangs des photo­ graphischen Film geformt sind, um die äußeren Wicklungen von den ringförmigen Lippen zu lösen, wie sie in US-A-48 34 306 offengelegt ist. Die neuartige Kassette kann eine Struktur besitzen wie die in US-A-48 46 418 offengelegte, so daß die Spule aus einem Paar von zusammengepaßten Flanschkernen be­ steht, so daß die Rotation der Spule zum Abwickeln des pho­ tographischen Films ein Näherkommen der Flansche bewirkt, die Rolle zwischen dieselben klemmt und die Rotation auf die äußeren Wicklungen der Rolle überträgt. Die neuartige Kas­ sette kann auch eine in der japanischen Patentoffenlegung Nr. 3-37 645 (worauf als Bestandteil des Standes der Technik Bezug genommen wird) erwähnte Struktur besitzen, so daß Aus­ stülpungen auf der Innenseite der Endflächen der Kassetten­ kapsel zum Pressen der Spulflansche gegen Endflächen der Rolle des photographischen Films geformt sind und ein Fest­ klemmen der äußeren Wicklungen der Rolle durch die Flansche bewirkt wird. Um das Führungsteil des photographischen Films aus der Kassettenkapsel bei Drehung der Spule hinaus zu be­ fördern, kann jede in der Technik für diesen Zweck bekannte Struktur für die neuartige photographische Filmkassette be­ nutzt werden.
Auch wenn die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele derselben vollständig be­ schrieben wurde, sind verschiedene Änderungen und Modifika­ tionen für den Fachmann offensichtlich. Daher sollen solche Änderungen und Modifikationen, sofern sie nicht vom Umfang der vorliegenden Erfindung abweichen, in diese mit aufgenom­ men sein.

Claims (34)

1. Photographische Filmkassette (1, 82), bei der ein photographischer Film (48, 85) auf eine Spule (6, 84) gewic­ kelt ist und drehbar in einer Kassettenkapsel (2, 83, 102, 111) enthalten ist und bei der ein Führungsteil (48c, 85a) durch Drehung der Spule zum Vorwärtsbewegen durch eine Durchlaßöffnung (4) nach außen veranlaßt wird, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kassette umfaßt:
wenigstens zwei Positionierlöcher (7, 8; 91, 92) in ei­ ner Endseite (3, 80) der Kassettenkapsel, wo ein Ende (6a, 84a) der Spule nach außen freiliegt, um auf Positionieraus­ stülpungen (64, 65; 95, 96) einer Kamera (60, 100) angepaßt werden zu können, wenn die Kassettenkapsel in die Kamera ge­ laden wird, in der die Kapselendseite zuvorderst befördert wird, wodurch eine Richtung definiert wird, in die die Durchlaßöffnung in die Kamera gerichtet wird; und
eine Kontaktvorrichtung (7a, 8a, 9; 80), die mit der Kapselendseite verbunden ist, um mit einer Aufnahmevorrich­ tung (61c; 95a, 96a, 97) der Kamera in Verbindung gebracht werden zu können, um die Kassettenkapsel relativ zu einer axialen Richtung der Spule anzuordnen.
2. Photographische Filmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenkapsel (2, 83, 102, 111) aus einem Paar von Halbschalen (2a, 2b; 83a, 83b; 2a, 102b; 2a, 111b) besteht.
3. Photographische Filmkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktvorrichtung (7a, 8a, 9; 80) in drei Positionen mit der Aufnahmevorrichtung (61c; 95a, 96a, 97) in Kontakt kommt.
4. Photographische Filmkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktvorrichtung ein Teil der fla­ chen Kapselendfläche (80) ist und daß die Aufnahmevorrich­ tung aus drei Aufnahmeausstülpungen (95a, 96a, 97) besteht, die von einer oberen Innenfläche (94a) einer Kassettenauf­ nahmekammer (94) der Kamera (100) vorstehen.
5. Photographische Filmkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktvorrichtung aus drei Kon­ taktausstülpungen (7a, 8a, 9) besteht, die von einer oberen Innenfläche (61c) einer Kassettenaufnahmekammer (61) der Ka­ mera (100) vorstehen.
6. Photographische Filmkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem eine Verriegelungsvorrich­ tung (6b, 40; 89, 90) umfaßt, die in der Kassettenkapsel (2, 83) zum Verriegeln der Spule (6, 84) durch Anhalten der Ro­ tation der Spule angeordnet ist, wobei die Verriegelungsvor­ richtung so angeordnet ist, daß sie in Abhängigkeit vom La­ den der Kamera (60, 100) mit der Kassettenkapsel in eine un­ verriegelte Position gebracht wird.
7. Photographische Filmkassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein durchgehendes Loch (13, 91) in einer Endfläche (11, 80) der Kassettenkapsel (2, 83) geformt ist, um Zugang zu der Verriegelungsvorrichtung (6b, 40; 89, 90) zu ermöglichen und welches geeignet ist, einen Entriege­ lungsstift (74, 96) der Kamera (60, 100) aufzunehmen, um die Verriegelungsvorrichtung in die unverriegelte Stellung zu verschieben.
8. Photographische Filmkassette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Positionierlöcher (91, 92) ge­ eignet ist, das durchgehende Loch (91) zu sein, und daß der Entriegelungsstift (96) geeignet ist, eine der Positionie­ rungsausstülpungen (95, 96) zu sein.
9. Photographische Filmkassette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das durchgehende Loch (13) nach unten gerichtet ist, wenn die Kassette (1) geladen wird und daß der Entriegelungsstift (74) auf einer Bodentür (72) zum Schließen der Kassettenaufnahmekammer (61) der Kamera (60) geformt ist.
10. Photographische Filmkassette nach Anspruch 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (6b, 40) umfaßt:
ein Zahnrad (6b), das auf der Spule (6) in einer von ei­ nem Flansch der Spule nach außen stehenden und in der Kas­ settenkapsel (2) enthaltenen Position geformt ist; und
eine Verriegelungsfederplatte (40), die in der Kasset­ tenkapsel zum Anhalten des Zahnrades angeordnet ist, wobei die Federplatte umfaßt:
einen Vorderabschnitt (40a), der in der Kassettenkapsel gehalten wird;
einen federnden, ausgedehnten Bereich (40b), der so ge­ formt ist, daß er sich von dem vorderen Bereich aus er­ streckt, um in die Nähe eines Kerns des Zahnrades zu kommen, wobei der ausgedehnte Bereich von außen durch das durchge­ hende Loch (13) andrückbar ist; und
einen Stopperbereich (40c), der so geformt ist, daß er von einem hinteren Ende des ausgedehnten Bereich in einen von dem Durchgang eines Zahnes (6c) des Zahnrades gebildeten Bereich vorsteht, wobei der Stopperbereich aus dem Durch­ gangsbereich für den Zahn bewegt wird, wenn der ausgedehnte Bereich durch den Entriegelungsstift (74) angepreßt wird, wodurch das Zahnrad freigegeben wird.
11. Photographische Filmkassette nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kassettenkapsel (2, 83) mit einem Verbindungsbereich (16) zum Verbinden mit einem Ver­ bindungselement (66) der Kamera (60, 100) versehen ist, um zu Verhindern, daß die Kassettenkapsel während des Heraus­ nehmens der Kassettenkapsel aus der Kamera aus der Kamera fällt, selbst wenn eine Bodenöffnung (61b, 94b), durch die die Kassettenkapsel eingesetzt wurde, nach unten gerichtet ist.
12. Photographische Filmkassette nach Anspruch 11, da­ durch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbereich (16) auf einer Umfangsoberfläche (15) der Kassettenkapsel (2, 83) vorgesehen ist, welche Kapsel durch ein Nachuntenziehen ge­ gen eine Verbindung mit dem Verbindungsbereich entfernbar ist.
13. Photographische Filmkassette nach Anspruch 12, da­ durch gekennzeichnet, daß:
der Verbindungsbereich eine Vertiefung (16) ist, die so geformt ist, daß sie sich kreuzweise bezüglich der Kasset­ tenkapsel (2, 83) erstreckt; und
daß das Verbindungselement der Kamera (60, 100) ein Stift (66) ist, der von einer inneren Umfangsfläche (61a, 94c) einer Kassettenaufnahmekammer (61, 94) der Kamera vor­ steht.
14. Photographische Filmkassette nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß sie außerdem umfaßt:
eine Datenanzeigevorrichtung (18, 118), die mit der Kas­ settenkaspel (2, 83, 102, 111) verbunden ist, um Daten hin­ sichtlich der Eigenschaften des photographischen Films (48, 85) darzustellen, wobei die Daten von der Kamera (60, 100) feststellbar sind; und
eine Benutzungszustandsanzeigevorrichtung (19, 119), die neben der Datenanzeigevorrichtung mit der Kassettenkapsel verbunden ist, um den Benutzungszustand des photographischen Films darzustellen, wobei die Darstellung der Benutzungsan­ zeigevorrichtung von der Kamera festgestellt wird.
15. Photographische Filmkassette nach Anspruch 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Datenanzeigevorrichtung (18, 118) und die Benutzungszustandsanzeigevorrichtung (19, 119) auf einer Umfangsoberfläche (15) der Kassettenkapsel (2, 83, 102, 111) montiert sind und mit einer mit der Kamera (60, 100) verbundenen Sensorvorrichtung (68) festgestellt werden.
16. Photographische Filmkassette nach Anspruch 15, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Anzeigeeinheit (110) entfern­ bar an der Umfangsoberfläche (15) der Kassettenkapsel (111) befestigt ist und mit der Datenanzeigevorrichtung (118) und der Benutzungszustandsanzeigevorrichtung (119) verbunden ist.
17. Photographische Filmkassette nach Anspruch 15, da­ durch gekennzeichnet, daß die Datenanzeigevorrichtung (18, 118) ein Kode von binären Ziffern ist, der von einem Muster (18a, 18c) mit vorstehenden und zurückgezogenen Bereichen gebildet wird, und daß das Muster von Sensorstiften (69a, 69b, 69c) der Sensorvorrichtung (68) detektiert wird.
18. Photographische Filmkassette nach Anspruch 15, da­ durch gekennzeichnet, daß die Benutzungszustandsanzeigevor­ richtung (19, 119) umfaßt:
eine Gleitvertiefung (20), die so geformt ist, daß sie sich kreuzweise zur Kassettenkapsel (2, 83, 102, 111) er­ streckt; und
einen Gleiter (21), der gleitend entlang der Vertiefung gehalten wird, um Positionen entsprechend den Benutzungszu­ ständen des photographischen Films (48, 85) einzunehmen, wo­ bei der Gleiter von einer unbenutzten Stellung durch ein Verschiebeelement (22) der Kamera (60, 100) in eine belich­ tete Stellung verschoben wird und wobei die Position des Gleiters von einem Sensorstift (23) der Sensorvorrichtung (68) festgestellt wird.
19. Photographische Filmkassette nach Anspruch 18, da­ durch gekennzeichnet, daß
die Gleitvertiefung (20) entlang einer Kante einer Peri­ pherie einer Endfläche der Kassettenkapsel (102) geformt ist; und
eine Fenstervertiefung (20d) in Verbindung mit der Gleitvertiefung geformt ist, um in der einen Kapselendfläche offen zu sein, um den Gleiter (21) dadurch sichtbar zu ma­ chen.
20. Kamera (60, 100) zur Verwendung mit einer photogra­ phischen Filmkassette (1, 82), bei der ein photographischer Film (48, 85) auf eine Spule (6, 84) gewickelt ist und dreh­ bar in einer Kassettenkapsel (2, 83, 102, 111) enthalten ist und bei der ein Führungsteil (48c, 85a) durch Drehung der Spule zum Vorwärtsbewegen durch eine Durchlaßöffnung (4) nach außen veranlaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera umfaßt:
eine Kassettenaufnahmekammer (61, 94) zum Aufnehmen der Kassette, wobei in die Kammer eine Endfläche (3, 80) der Kassettenkapsel zuvorderst befördert wird, wobei in der End­ fläche ein Ende (6a, 84a) der Spule zur Außenseite der Kas­ settenkapsel offenliegt, wobei in der Kammer ein Antriebs­ stab (62) zur Verbindung mit dem Spulenende angeordnet ist;
wenigstens zwei Positionierausstülpungen (64, 65; 95, 96), die von einer oberen Innenfläche (61c, 94a) der Kasset­ tenaufnahmekammer vorstehen, um in wenigstens zwei in der Kapselendseite geformte Positionierlöcher (7, 8; 91, 92) angeordnet zu werden, um eine Richtung zu definieren, in die die Durchlaßöffnung innerhalb der Kamera gerichtet wird; und
eine Aufnahmevorrichtung (61c; 95a, 96a, 97), die mit der oberen Innenfläche der Kassettenaufnahmekammer verbunden ist, um mit der Kontaktvorrichtung (7a, 8a, 9; 80) der Kas­ sette in Kontakt zu kommen, um die Kassette relativ zu einer axialen Richtung der Spule anzuordnen.
21. Kamera nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung aus drei Aufnahmeausstülpungen (95a, 96a, 97) besteht, die von der oberen Innenfläche (94a) der Kassettenaufnahmekammer (94) vorstehen, und daß die Kontakt­ vorrichtung Teil der Kapselendfläche (80) ist.
22. Kamera nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung Teil der oberen Innenfläche (61c) der Kassettenaufnahmekammer (61) ist und daß die Kontaktvor­ richtung aus drei Kontaktausstülpungen (7a, 8a, 9) besteht, die von der Kapselendfläche (3) vorstehen.
23. Kamera nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem einen Entriegelungsstift (74, 96) zum Einsetzen in ein durchgehendes Loch (13, 91) in der in die Kassetten­ aufnahmekammer (61, 94) geladenen Kassettenkapsel (2, 83) umfaßt, wobei das durchgehende Loch für einen Zugang zu der Verriegelungsvorrichtung (6b, 40; 89, 90 geeignet ist, die in der Kassettenkapsel angeordnet ist, um die Rotation der Spule anzuhalten, wobei der Entriegelungsstift die Verriege­ lungsvorrichtung in eine unverriegelte Position bewegt, wenn der Entriegelungsstift durch das durchgehende Loch einge­ setzt wird.
24. Kamera nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Entriegelungsstift (96) auf einer oberen Innenfläche (94a) der Kassettenaufnahmekammer (94) geformt ist und daß eines der Positionierlöcher (91, 92) geeignet ist, das durchgehende Loch (91) zu sein.
25. Kamera nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Entriegelungsstift (74) auf einer Bodentür (72) zum schließen der Kassettenaufnahmekammer (61) geformt ist und daß das durchgehende Loch (13) beim Laden der Kassette (1) nach unten gerichtet ist.
26. Kamera nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenaufnahmekammer (61, 94) mit einem Verbindungs­ element (66) zum Verbinden mit einem Verbindungsbereich (16) der Kassettenkapsel (2, 83) versehen ist, um zu verhindern, daß die Kassette (1, 83) aus der Kamera (60, 100) fällt, selbst wenn die Bodenöffnung (61b, 94b) der Kassettenaufnah­ mekammer beim Entfernen der Kassette aus der Kammer nach un­ ten gerichtet ist.
27. Kamera nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungselement ein Stift (66) ist, der von einer inneren Umfangsfläche (61a, 94c) der Kassettenaufnahmekammer (61, 94) vorsteht und von einer Feder (67) in eine vorste­ hende Richtung gespannt wird, um zur inneren Umfangsfläche zurückgezogen werden zu können; und
daß die Kassette (1, 82) durch ein Nachuntenziehen gegen die Verbindung mit dem Verbindungselement entfernbar ist.
28. Kamera nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenaufnahmekammer (61, 94) mit einer Sensorvor­ richtung (68) zum Detektieren von einer Datenanzeigevorrich­ tung (18, 118) und einer Benutzungszustandsanzeigevorrich­ tung (19, 119) der Kassette (1, 82) versehen ist, wobei die Datenanzeigevorrichtung mit der Kassettenkapsel (2, 83, 102, 111) zum Darstellen von Daten hinsichtlich einer Eigenschaft des photographischen Films (48, 85) und die Benutzungsanzei­ gevorrichtung mit der Kassettenkapsel neben der Datenanzei­ gevorrichtung zum Darstellen eines Benutzungszustandes des photographischen Filme verbunden sind.
29. Photographische Filmkassette (1, 82), bei der ein photographischer Film (48, 85) auf eine Spule (6, 84) gewic­ kelt ist und drehbar in einer Kassettenkapsel (2, 83, 102, 111) enthalten ist und bei der ein Führungsteil (48c, 85a) durch Drehung der Spule zum Vorwärtsbewegen durch eine Durchlaßöffnung (4) nach außen veranlaßt wird, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kassette umfaßt: eine Verriegelungsvorrichtung (6b, 40; 89, 90), die in der Kassettenkapsel zum Verriegeln der Spule durch Anhalten der Rotation der Spule angebracht ist, wobei die Verriege­ lungsvorrichtung in Abhängigkeit vom Laden der Kamera (60, 100) mit der Kassettenkapsel in eine unverriegelte Position gebracht wird.
30. Photographische Filmkassette (1, 82), bei der ein photographischer Film (48, 85) auf eine Spule (6, 84) gewic­ kelt ist und drehbar in einer Kassettenkapsel (2, 83, 102, 111) enthalten ist und bei der ein Führungsteil (48c, 85a) durch Drehung der Spule zum Vorwärtsbewegen durch eine Durchlaßöffnung (4) nach außen veranlaßt wird, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kassette umfaßt: einen Verbindungsbereich (16), der mit der Kassettenkap­ sel verbunden ist, um mit einem Verbindungselement (66) der Kamera (60, 100) verbunden zu werden, um ein Herausfallen der Kassettenkapsel aus der Kamera zu verhindern, selbst wenn eine Bodenöffnung (61b, 94b), durch die die Kassette eingesetzt wurde, während des Entfernens der Kassettenkapsel aus der Kamera nach unten gerichtet ist.
31. Photographische Filmkassette (1, 82), bei der ein photographischer Film (48, 85) auf eine Spule (6, 84) gewic­ kelt ist und drehbar in einer Kassettenkapsel (2, 83, 102, 111) enthalten ist und bei der ein Führungsteil (48c, 85a) durch Drehung der Spule zum Vorwärtsbewegen durch eine Durchlaßöffnung (4) nach außen veranlaßt wird, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kassette umfaßt:
eine Datenanzeigevorrichtung (18, 118), die mit der Kas­ settenkapsel verbunden ist, um Daten hinsichtlich einer Ei­ genschaft des photographischen Films darzustellen, wobei diese Daten von der Kamera (60, 100) detektiert werden; und
eine Benutzungszustandsanzeigevorrichtung (19, 119), die mit der Kassettenkapsel neben der Datenanzeigevorrichtung verbunden ist, um einen Benutzungszustand des photographi­ schen Films darzustellen, wobei die Darstellung der Benut­ zungszustandsanzeigevorrichtung von der Kamera gelesen wird.
32. Kamera (60, 100) zur Verwendung mit einer photogra­ phischen Filmkassette (1, 82), bei der ein photographischer Film (48, 85) auf eine Spule (6, 84) gewickelt ist und dreh­ bar in einer Kassettenkapsel (2, 83, 102, 111) enthalten ist und bei der ein Führungsteil (48c, 85a) durch Drehung der Spule zum Vorwärtsbewegen durch eine Durchlaßöffnung (4) nach außen veranlaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera umfaßt:
eine Kassettenaufnahmekammer (61, 94) zum Aufnehmen der Kassette, wobei in die Kammer eine Endfläche (3, 80) der Kassettenkapsel zuvorderst befördert wird, wobei in der End­ fläche ein Ende (6a, 84a) der Spule zur Außenseite der Kas­ settenkapsel offenliegt, wobei in der Kammer ein Antriebs­ stab (62) zur Verbindung mit dem Spulenende angeordnet ist; und
einen Entriegelungsstift (74, 96) zum Einsetzen in ein durchgehendes Loch (13, 91) in der in die Kassettenaufnahme­ kammer (61, 94) geladenen Kassettenkapsel (2, 83), wobei das durchgehende Loch für einen Zugang zu einer Verriegelungs­ vorrichtung (6b, 40; 89, 90 geeignet ist, die in der Kasset­ tenkapsel angeordnet ist, um die Rotation der Spule anzuhal­ ten, wobei der Entriegelungsstift die Verriegelungsvorrich­ tung in eine unverriegelte Position bewegt, wenn der Entrie­ gelungsstift durch das durchgehende Loch eingesetzt wird.
33. Kamera (60, 100) zur Verwendung mit einer photogra­ phischen Filmkassette (1, 82), bei der ein photographischer Film (48, 85) auf eine Spule (6, 84) gewickelt ist und dreh­ bar in einer Kassettenkapsel (2, 83, 102, 111) enthalten ist und bei der ein Führungsteil (48c, 85a) durch Drehung der Spule zum Vorwärtsbewegen durch eine Durchlaßöffnung (4) nach außen veranlaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera umfaßt:
eine Kassettenaufnahmekammer (61, 94) zum Aufnehmen der Kassette; und
ein Verbindungselement (66), das in der Kassettenaufnah­ mekammer zum Verbinden mit einem Verbindungsbereich (16) der Kassettenkapsel vorgesehen ist, um zu verhindern, daß die Kassette (1, 83) aus der Kamera (60, 100) fällt, selbst wenn eine Bodenöffnung (61b, 94b) der Kassettenaufnahmekammer beim Entfernen der Kassette aus der Kammer nach unten ge­ richtet ist.
34. Kamera (60, 100) zur Verwendung mit einer photogra­ phischen Filmkassette (1, 82), bei der ein photographischer Film (48, 85) auf eine Spule (6, 84) gewickelt ist und dreh­ bar in einer Kassettenkapsel (2, 83, 102, 111) enthalten ist und bei der ein Führungsteil (48c, 85a) durch Drehung der Spule zum Vorwärtsbewegen durch eine Durchlaßöffnung (4) nach außen veranlaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera umfaßt:
eine Kassettenaufnahmekammer (61, 94) zum Aufnehmen der Kassette; und
eine Sensorvorrichtung (68), die mit der Kassettenauf­ nahmekammer zum Detektieren einer Datenanzeigevorrichtung (18, 118) und einer Benutzungszustandsanzeigevorrichtung (19, 119) der Kassette verbunden ist, wobei die Datenanzei­ gevorrichtung mit der Kassettenkapsel zum Darstellen von Da­ ten bezüglich einer Eigenschaft des photographischen Films und die Benutzungszustandsanzeigevorrichtung mit der Kasset­ tenkapsel neben der Datenanzeigevorrichtung zum Darstellen eines Benutzungszustands des photographischen Films verbun­ den sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5430515A (en) * 1993-06-11 1995-07-04 Eastman Kodak Company Apparatus for controlling the movement of a film cartridge from a loading chamber in a camera
US5432573A (en) * 1994-04-14 1995-07-11 Eastman Kodak Company Camera with cartridge holder movable between open and closed positions and means for moving a film cartridge at least part way out of the cartridge holder

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