DE4103995C2 - Automatisch arbeitendes fotografisches Kopiergerät mit einer Vorrichtung zum Maskieren - Google Patents

Automatisch arbeitendes fotografisches Kopiergerät mit einer Vorrichtung zum Maskieren

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Description

Die Erfindung betrifft ein automatisch arbeitendes fo­ tografisches Kopiergerät mit einer Vorrichtung zum Mas­ kieren von fotografischen Vorlagen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei fotografischen Aufnahmen, die in einzelnen Berei­ chen große Helligkeitsunterschiede beinhalten, sind oftmals die erstellten Kopien in den hellen Bereichen überbelichtet oder aber in den dunkleren Bereichen un­ terbelichtet. Dadurch werden Einzelheiten oder feinere Strukturen auf dem Papierbild sehr schlecht oder gar nicht mehr erkennbar wiedergegeben.
In der DE-OS 31 41 263 ist ein Verfahren zum Kopieren von Farbdiapositiven auf Umkehrpapier unter Verwendung von Masken zur Kontrastreduzierung beschrieben. Das Diapositiv wird in direkten Kontakt mit einem photo­ tropen Glas gebracht und dieses Glas durch das Dia hin­ durch mit einer UV-Lampe oder Ähnlichem belichtet. In dem phototropen Glas entsteht dabei eine Schwarz/Weiß-Negativmaske der Originalvorlage. In der gleichen Stellung wird darauf der Verbund aus Maske und Diapositiv aus der anderen Richtung beleuchtet und da­ durch die Originalvorlage mit geringerem Kontrast auf dem Umkehrpapier abgebildet. In der genannten OS ist ebenfalls beschrieben, auf welche Weise das Verfahren auch in einem fotografischen Kopiergerät für Großlabors anwendbar wäre. Hierzu ist ein rundum laufendes Endlos­ band vorgesehen, das mit phototropen Gläsern bestückt ist. Nach jedem Kopiervorgang wird das Band so weiter­ bewegt, daß sich das nächste Glas im Kopierstrahlengang befindet.
Ein weiteres fotografisches Kopiergerät, das zur Mas­ kierung geeignet ist, ist in der DE-PS 28 20 965 be­ schrieben. Hier soll die Maske auf einer LCD-Matrix er­ zeugt werden, die durch eine Steuerelektronik ansteuer­ bar und zwischen Beleuchtungssystem und Vorlage ange­ ordnet ist.
Beide beschriebenen Maskierungsverfahren lassen sich grundsätzlich in modernen Hochleistungskopiergeräten einsetzen. Hierzu ist es jedoch unbedingt notwendig, daß die Kopiergeräte mit einer Logikschaltung ausge­ rüstet sind, die entscheidet, ob ein Bild maskiert wer­ den soll und - wenn ja - wie stark dieses Bild maskiert werden soll. Es hat sich nun aber herausgestellt, daß dies sehr schwer zu realisieren ist. Zum besseren Ver­ ständnis werden im folgenden kurz zwei Beispiele be­ schrieben:
Wurde ein Gegenstand oder eine Person gegen das Licht fotografiert, so stellt sich auf einer herkömmlichen Kopie entweder der Gegenstand oder die Person schwarz dar, während der Hintergrund normal belichtet ist oder aber der Hinter­ grund ist stark überbelichtet und es können zumindest Konturen des Gegen­ standes oder der Person erkannt werden. Bei solchen Aufnahmen könnte durch eine Maskierung der Kontrast zwischen Vorder- und Hintergrund stark verringert werden, so daß bei normal belichtetem Hintergrund auch die Konturen des Vor­ dergrunds zu erkennen wären. Ganz anders stellt es sich dar, wenn ein Bild eine im Schnee sitzende schwarze Katze zeigt. Eine Auswertelogik, die aufgrund des Großflächenkontrastes über eine Maskierung entscheidet, würde auch diese Aufnahme während des Kopiervorgangs maskieren. Das Ergebnis wäre jedoch eine Kopie, in der die Aufnahme stark verfälscht dargestellt würde. Der weiße Schnee würde sicherlich etwas abgedunkelt werden, während die schwarze Katze aufgehellt und eher bräunlich dargestellt werden würde. Ein solches Bildergebnis ist einem Fotografen jedoch nicht zuzumuten.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein automatisch arbeitendes fotografi­ sches Kopiergerät mit einer Vorrichtung zum Maskieren zu schaffen, mit dem Vorlagen, die einen sehr hohen Großflächenkontrast aufweisen, auch dann un­ verfälscht kopiert werden können, wenn der hohe Kontrast nicht durch die Licht­ verhältnisse bei der Aufnahme, sondern beispielsweise durch das Motiv be­ gründet ist.
Gelöst wird die Aufgabe durch ein gattungsgemäßes Ko­ piergerät mit den kennzeichnenden Merkmalen von An­ spruch 1 oder mit den kennzeichnenden Merkmalen von An­ spruch 2. Einer Person, die das Kopiergerät bedient, soll - trotz weitgehender Automatisierung - die Mög­ lichkeit gegeben werden, die Auswertelogik zu korrigie­ ren, um die Verfälschung von Bildern zu vermeiden. Bei einem ersten Ausführungsbeispiel werden die Aufträge von dem Kopiergerät in herkömmlicher Weise vollautoma­ tisch abgearbeitet. Auch die Maskierung erfolgt durch die Auswertelogik vollautomatisch. Stellt sich bei der abschließenden Bildkontrolle jedoch heraus, daß eine Aufnahme fälschlich maskiert wurde, so gibt die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung der Bedienperson die Möglich­ keit, diese Aufnahme ein zweites Mal ohne Maskierung zu kopieren. Selbstverständlich besteht auch die Möglich­ keit, bei einer zu starken oder zu schwachen Maskierung den Grad der Maskierung zu ändern. Erkennt die Bedien­ person bereits vor dem Einlegen der Vorlage in das Ko­ piergerät, daß hier eine Aufnahme vorliegt, die von der Verarbeitungslogik falsch interpretiert wird, so kann die Auswertelogik auch bereits bei der Erstkopie außer Kraft gesetzt werden, so daß die Aufnahme ohne Maskie­ rung kopiert wird.
Bei einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der Er­ findung werden die Bilder normalerweise unmaskiert ko­ piert. Auch hier wird aber für jede Aufnahme durch die Auswertelogik eine Maskierungsstärke errechnet. Diese Stärke der errechneten Maske wird mit einem Schwellwert verglichen. Für diesen Vergleich kann zum einen direkt der errechnete Maskenwert verwendet werden, zum anderen aber auch der Großflächenkontrast der Vorlage. Der Schwellwert kann nach Erfahrungen der Bedienperson ent­ sprechend eingestellt werden. Wird nun dieser vorbe­ stimmte Wert überschritten, so wird die Entscheidung über eine Maskierung von der Auswertelogik auf die Be­ dienperson übertragen. Der Kopierzyklus wird hierzu un­ terbrochen, indem der eigentliche Kopiervorgang zurück­ gestellt und die Bedienperson zur Entscheidung aufge­ fordert wird. In vorteilhafter Weise wird dabei die Vorlage von einer Videokamera auf einen Bildschirm übertragen. Um der Bedienperson diese Entscheidung zu erleichtern, kann von der Auswertelogik ein Vorschlag - insbesondere über den Grad der Maskierung - gemacht werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zu­ sammenhang mit der Beschreibung eines Vorrichtungsbei­ spiels, das anhand der Zeichnung eingehend erläutert wird. Die einzige Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung.
In dem beschriebenen Beispiel wird das Negativ auf dem Film 1 durch die vorerst transparente Maskenmatrix 20 hindurch beleuchtet und über den Schwenkspiegel 27 auf die Farbflächen-CCD 32 der Videokamera 33 abgebildet. Das negative Farbbild wird in dem Bildspeicher 34 abge­ speichert. Über den Wandler 35 wird das Bild umgekehrt und als positives Farbbild im Speicher 36 abgelegt. Auf dem Monitor 37 wird das Farbbild dargestellt. Das nega­ tive Farbbild aus dem Speicher 34 wird gleichzeitig im Wandler 38 in ein Schwarz/Weiß-Bild umgewandelt und im Speicher 39 abgelegt. Über die Auswertelogik 9 wird eine negative Schwarz/Weiß-Maske errechnet und im Spei­ cher 10 abgelegt. Aus der Maske im Speicher 10 und dem positiven Farbbild im Speicher 36 wird nun im Spei­ cher 40 ein maskiertes positives Farbbild erzeugt. Die­ ses Bild wird auf den Monitor 41 gegeben. Im Wandler 42 wird aus der negativen Schwarz/Weiß-Maske aus Spei­ cher 10 eine positive Schwarz/Weiß-Maske erzeugt und in Speicher 43 abgelegt. Im Wandler 21 werden wiederum diese Werte in Steuersignale für die LCD-Matrix 20 um­ gesetzt. Eine Bedienperson kann nun direkt das unmas­ kierte Originalbild auf dem Monitor 37 und das aufgrund maschineller Vorgaben maskierte Bild auf dem Monitor 41 vergleichen. Eine Farbkorrektur an den drei Bedien­ knöpfen 44 wirkt sich umgehend auf die Lichtmischvor­ richtung 19 aus und wird daher sofort auf beiden Moni­ toren sichtbar. Eine Korrektur der Maske mit Hilfe des Bedienknopfes 45 wirkt sich auf die Maskengradation in der Auswertelogik 9 aus und ist daher sofort auf dem Monitor 41 sichtbar. Eine Korrektur der Dichte über den Bedienknopf 46 am Monitor 41 wirkt sich auf die Öff­ nungszeit des Verschlusses 22 aus. Erscheint der Be­ dienperson das Monitorbild 41 optimal, so kann der Be­ lichtungsvorgang ausgelöst werden. Dazu wird die Mas­ kenmatrix 20 zuerst angesteuert, der Spiegel 27 aus dem Strahlengang ausgeschwenkt und der Verschluß 22 ge­ öffnet. Das Negativ des Films 1 und die Maske werden zusammen über die Linsenanordnung 25 auf das Papier 26 kopiert.
Es ist selbstverständlich auch möglich, auf den Moni­ tor 37 zu verzichten und nur das maskierte Positivbild auf einem Monitor darzustellen. Um der Bedienperson einen optimalen Abgleich zu erleichtern, hat es sich jedoch als günstig erwiesen, wenn das maskierte Bild mit dem unmaskierten Bild verglichen werden kann.
Da diese Betriebsart voraussetzt, daß eine Bedienperson ständig die Bildschirme beobachtet, dadurch aber auch eine sehr hohe Bildqualität erzielt wird, eignet sich insbesondere der professionelle Bereich der Fotografie dafür.
Um das Gerät auch für die Abarbeitung von Aufträgen von Hobbyfotografen tauglich zu machen, muß der Kopier­ zyklus automatisiert werden. Für den eigentlichen Ko­ piervorgang wird dann das negative Farbbild aus dem Bildspeicher 34 in die Belichtungssteuerung 47 über­ tragen. Dort werden unter Berücksichtigung der Masken­ stärke aus der Auswertelogik 9 die Kopierlichtmenge und die Farbkorrekturwerte errechnet.
Wird nun in die hier nicht dargestellte Vorlagenbühne des Kopiergerätes ein Film 1 eingeführt, so wird das erste Einzelbild in der Kopierstation 17 positioniert. Mit Hilfe der Lichtquelle 18 wird das Negativ wie oben beschrieben ausgemessen. In der Auswertelogik 9 wird die ermittelte Maske mit einem Schwellwert verglichen, der von der Bedienperson über die Bedienerkonsole 51 in die zentrale Steuereinheit 48 eingegeben werden kann. Für einen ersten Kopiermodus wird dieser vorgegebene Wert verhältnismäßig niedrig angesetzt, so daß die er­ rechnete Maske bei einem Großteil der Bilder oberhalb dieses Schwellwertes liegt. Die Entscheidung, ob das Bild maskiert werden soll, wird an die zentrale Steuer­ einheit 48 weitergeleitet. Bei negativer Entscheidung wird die LCD-Matrix 20 über die Bildspeicher 10 und 43 und die Wandler 42 und 21 so angesteuert, daß sie voll lichtdurchlässig ist. Der Verschluß 22 wird daraufhin über die zentrale Steuereinheit 48 und die Belichtungs­ steuerung 47 angesteuert. Bei positiver Entscheidung wird die LCD-Matrix 20 entsprechend der errechneten Maskenstärke angesteuert. Die Verschlußsteuerung wird wie oben beschrieben durchgeführt. Nach dem Kopiervor­ gang wird von der zentralen Steuereinheit 48 die Film­ transporteinrichtung 50 und die Papiertransporteinrich­ tung 49 so geschaltet, daß das nächste Einzelbild posi­ tioniert wird. In diesem Betriebsmodus läuft jeder Ko­ pierzyklus vollautomatisch ab, so daß keine Bedienper­ son notwendig ist und die Bildschirme bedeutungslos sind. Wird bei der Endkontrolle erkannt, daß die Mas­ kierung einer Aufnahme nicht zu dem gewünschten Erfolg geführt hat, so kann dieser Kopiervorgang wiederholt und die Auswertelogik 9 über die Tastatur 51 und die zentrale Steuereinheit 48 entsprechend korrigiert oder ganz ausgeschaltet werden, indem eingegeben wird, daß keine Maskierung gewünscht ist.
Über die Eingabestation 51 kann die Bedienungsperson jedoch auch einen zweiten Modus wählen. Hierzu wird ein verhältnismäßig hoher Schwellwert eingegeben, so daß von der Auswertelogik 9 nur noch für wenige Bilder eine positive Maskierungsentscheidung getroffen wird. Das bedeutet, daß ein erheblicher Anteil der Bilder wie bei jedem herkömmlichen Kopiergerät unmaskiert kopiert wer­ den. Eine positive Maskierungsentscheidung wird von der Auswertelogik 9 nur noch bei Bildern mit sehr starkem Kontrast getroffen. In diesem Fall unterbricht die zen­ trale Steuereinheit 48 den Kopiervorgang und fordert die Bedienungsperson beispielsweise über den Bild­ schirm 37 auf, eine Entscheidung zu treffen. Gleichzei­ tig wird der Bedienungsperson ein Maskierungsvorschlag unterbreitet. Das Ergebnis dieses Vorschlags kann so­ fort auf dem Bildschirm 41 betrachtet werden. Es ist folglich sofort zu erkennen, ob eine Qualitätsverbesse­ rung oder -verschlechterung eintritt. Die Bedienungs­ person kann dies über die Tastatur 51 der zentralen Steuereinheit 48 eingeben, von der dann entsprechend der Entscheidung der Bedienperson der Kopiervorgang ausgelöst wird. Die Bildschirme haben auch in diesem Betriebsmodus während der automatisch abgearbeiteten Kopierzyklen keine Bedeutung, sondern erst, wenn von der Bedienperson eine Entscheidung verlangt wird.

Claims (4)

1. Automatisch arbeitendes fotografisches Kopiergerät mit einer Vorrichtung zum Mas­ kieren von fotografischen Vorlagen, in dem eine Meßvorrichtung zur Ermittlung von Dichtewerten einer transparenten Vorlage vorgesehen ist und in dem eine Auswerte­ logik die Maskierung in Abhängigkeit von den gemessenen Dichtewerten berechnet, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
  • a) die Auswertelogik ist so ausgeführt, daß sie
    • 1. den aus den gemessenen Dichtewerten abgeleiteten Großflächenkontrast der Vorlage oder die berechnete Maskierungsstärke mit einem Schwellwert vergleicht und
    • 2. einen maskierten Kopiervorgang nur dann einleitet, wenn der Schwellwert überschritten wird;
  • b) es ist eine Bedienerkonsole vorgesehen, über die
    • 1. die Entscheidung der Auswertelogik beeinflußbar oder
    • 2. - zumindest für einzelne Vorlagen - außer Kraft setzbar ist.
2. Automatisch arbeitendes fotografisches Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Auswertelogik bei einem Unterschreiten des Schwellwertes ei­ nen unmaskierten Kopiervorgang einleitet und bei einem Überschreiten des Schwell­ wertes einer Bedienperson die Möglichkeit gibt, durch eine Eingabe an der Bediener­ konsole über die Maskierung und den Maskierungsgrad zu entscheiden.
3. Automatisch arbeitendes fotografisches Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei einem Überschreiten des Schwellwertes der automatische Ko­ pierzyklus unterbrochen und die zur Entscheidung anstehende Vorlage auf einem Bildschirm dargestellt wird.
4. Automatisch arbeitendes fotografisches Kopiergerät nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß von der Auswertelogik ein Vorschlag über den Grad der Maskie­ rung gemacht wird.
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