DE3879598T2 - Elektronischer bildabtaster mit variabler steuerung des kontrastes. - Google Patents

Elektronischer bildabtaster mit variabler steuerung des kontrastes.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren, bei dem unter Verwendung eines elektronischen Bildabtasters ein Videosignal von einem Bild erzeugt wird, das auf einem fotografischen Print aufgezeichnet ist, weiches relativ zu dem elektronischen Bildabtaster so angeordnet ist, daß es frontal mit Licht beaufschlagt wird, das von der Oberfläche des Prints zu dem elektronischen Bildabtaster hin reflektiert wird, und bei dem das Videosignal auf einem Bildschirm mit einem von den Übertragungscharakteristiken des fotografischen Prints und des Bildschirms abhängigen Bildkontrast sichtbar gemacht wird.
  • In GB-A-2 152 685 ist im Zusammenhang mit einem Reflexions-Bildabtaster und Aufzeichnungsgerät eine variable Beaufschlagung der Rückseite mit Licht beschrieben, wobei ein auf einer transparenten rotierenden Walze befestigtes Original von vorn und von hinten mit Licht beaufschlagt wird, ohne daß jedoch in irgendeiner Weise der Kontrast eines photografischen Prints durch die Lichtbeaufschlagung der Rückseite gesteuert wird.
  • Das bisher bekannte und das erfindungsgemäße Kontrastprinzip werden nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 ein Diagramm, das zur Erläuterung der bekannten Auswirkung der Schwärzung bei Reflexion auf den Bildkontrast geeignet ist;
  • Fig. 2 ein Diagramm, das zum Vergleich der kombinierten Auswirkung der Schwärzung bei Durchlässigkeit und der Schwärzung bei Reflexion auf den Bildkontrast geeignet ist;
  • Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Videoübertragungsanordnung mit einer mit der erfindungsgemäßen variablen Kontraststeuerung arbeitenden Kopiereinrichtung;
  • Fig. 4 eine schematische Ansicht der Kopiereinrichtung gemäß Fig. 3, aus der die relative Anordnung der Komponenten des Belichtungssystems ersichtlich ist.
  • Eine Videoübertragungsvorrichtung mit einer Fernsehkamera ist als Videogerät für die Umwandlung eines Bildes oder einer Vorlage in Videosignale bekannt. Da das Originalbild bei der üblichen Betrachtung lichtundurchlässig ist, wird es von vorn mit Licht beaufschlagt, das von dem Original durch die Kameraoptik reflektiert wird. Die Bildlichtwerte werden dann durch die Signalverarbeitungselektronik der Kamera verarbeitet und einer externen Einrichtung, zum Beispiel einem Fernsehbildschirm oder einem Rekorder, zugeführt.
  • Jeder Komponente eines solchen Videosystems kann ein (als Gamma bezeichneter) Wert zugeordnet werden, der den Verlauf ihrer Ansprechkurve und ihrer resultierenden Kontrastcharakteristik beschreibt. Manche der Komponenten des Systems, zum Beispiel lineare Verstärker, verstärken die lichtwerte nicht übermäßig; andere Komponenten jedoch, insbesondere die Bildschirmröhre, bewirken aufgrund ihrer speziellen Ansprechkurve eine scharfe Verstärkung des Weißgrades des Bildes. Gleichzeitig werden durch den relativ beschränkten dynamischen Bereich der Kamera einige der abgebildeten Helllgkeitsabstufungen ausgeschlossen und daher die dunkelsten und/oder hellsten Teile des Bildes unterdrückt oder gekappt.
  • Im Ergebnis wird das wiedergegebene Bild "übermäßig kontrastreicht", mit hellen "ausgewaschenen" Heingkeitsbereichen und/oder verdeckten Schattendetails wiedergegeben. Dieses Problem verstärkt sich noch bei Abbildung relativ kontrastreicher Originale, zum Beispiel fotografischer Prints. Tatsächlich ist der Kontrast einer Videowiedergabe (zum Beispiel ausgehend von aufgezeichneten Signalen eines Prints) oftmals so groß, daß in den Schattenbereichen Bilddetails vollständig verlorengehen. Der hohe Kontrast ist bei der Stehbild-Wiedergabe unter normalen Betrachtungsbedingungen ein schwerwiegender Nachteil.
  • Wenn im vorliegenden Fall auch von Videoeinrichtungen die Rede ist, kann Kontrast auch in zweckmäßiger Weise anhand des fotografischen Äquivalents analysiert werden, insbesondere dann, wenn es sich bei dem Original selbst um ein fotografisches Print handelt. Die Printschwärzung ist abhängig von der Belichtung, die das Print erfahren hat, oder genauer gesagt von der logarithmischen Belichtung. Dies wird in Fig. 1 durch die bekannte Kurve "D-log E" illustriert. Damit wird der Kontrast ein Maß für die Veränderung der Schwärzung bei einer gegebenen Veränderung der Belichtung (ΔD/ΔE), nämlich die Neigung der Kurve "D-log E". Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß ein Print bereits ein Kontrastniveau von über 1, üblicherweise etwa 1,15 aufweist, wodurch gewisse Schattendetails in Bereichen starker Schwärzung leicht unterdrückt oder verdeckt werden. Im Vergleich dazu werden durch Verarbeitungs- und Displayschaltungen eines typischen Videosystems Bilder mit noch höherem Kontrast (normalerweise etwa 1,25) wiedergegeben.
  • Das Problem verschärft sich noch dadurch, daß die Video-Verarbeitungsschaltungen den Ausgabekontrast als Produkt des Videokontrasts, das heißt ihrer eigenen Ansprechcharakteristik, und des Kontrasts des Originals behandeln. Während es Ziel eines jeden Bildübertragungssystems ist, das im Ausgangssignal zum Ausdruck kommende eigene Ansprechverhalten zumindest nicht zu verschlechtern, führt das Verfahren der elektronischen Printabtastung zu einem sehr viel höheren Ausgangs-Bildkontrast (zum Beispiel einem Kontrast entsprechend 1,15 x 1,25 = 1,44). Diese Kontraststärke kann ästhetisch unbefriedigend sein, da in den Schatten- und/oder Helligkeitsbereichen der Wiedergabe wesentliche Informationen verlorengehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, dieses Problem dadurch zu lösen, daß der Print-Kontrast so vermindert wird, daß sich die Wirkung des Videokontrasts und des Kontrasts des fotografischen Prints in der endgültigen Bildwiedergabe weniger nachteilig auswirken.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren, nach dem die Rückseite des Prints von hinten mit Licht beaufschlagt wird, das entsprechend der Durchlässigkeits-Übertragungscharakteristik des Printmaterials mindestens teilweise durch das Print hindurch auf den elektronischen Bildabtaster gelangt, und die Beleuchtung der Printrückseite für eine bevorzugte Kontrastwiedergabe im Bild des Bildschirms so eingestellt wird, daß die Wirkung des von vorn auf das Print gelangenden Lichts entsprechend der Differenz zwischen der Reflexions-Übertragungschrakteristik und der Durchlässigkeits-Übertragungscharakteristik des Prints abgeschwächt wird.
  • Ausschlaggebend für diese Erfindung sind einige weitere Einsichten. Erstens erscheint ein fotografisches Original zwar undurchlässig; tatsächlich ist es aber halbdurchlässig oder durchscheinend für von hinten auftreffendes Licht. Eine Verstärkung des Lichts ist solange offensichtlich nicht die Lösung, bis man - zweitens - erkennt, daß die Durchlässigkeits- Übertragungskurve flacher verläuft als die Reflexions-Übertragungskurve. Der Durchlässigkeits-Kontrast ist also geringer als der Reflexions-Kontrast. Diese Beziehung ist aus Fig. 2 ersichtlich. Da bei gleicher Belichtung die Schwärzung bei Durchlässigkeit geringer ist als die Schwärzung bei Reflexion, ist es möglich, die Wirkung der Belichtung des Prints durch Belichtung des Originals von hinten abzuschwächen. Im Idealfall kann der Print-Kontrast annähernd auf den Faktor 1 gebracht werden, so daß der Videokontrast durch das Original nicht berührt wird.
  • Erfindungsgemäß erzeugt eine Videokamera aus dem mit Licht beaufschIagten Bild auf der Vorderseite eines halbtransparenten oder durchscheinenden Originals, zum Beispiel eines fotografischen Prints, ein Videosignal. Die Videokamera ist Teil eines Videosystems (zum Beispiel mit einer Bildschirmeinrichtung), das den Kontrast des Originals verstärkt und insbesondere Schattendetails unterdrückt. Es sind zwei Belichtungssysteme vorgesehen: Ein erstes Belichtungssystem, das die Vorderseite des Originals frontal mit Licht beaufschlagt, so daß das frontal einstrahlende Licht zur Videokamera reflektiert wird, und ein zweites Belichtungssystem, das die Rückseite des Originals mit Licht beaufschlagt, so daß das von hinten auftreffende Licht zumindest teilweise durch das halbdurchlässige Original zur Kamera gelangt.
  • Da Licht bei Durchlässigkeit von Haus aus einen geringeren Kontrast ergibt als Licht bei Reflexion, bewirkt die Kombination eine Abschwächung der Härte von nur frontal auftreffendem Licht. Es sind Mittel zur Regelung der Belichtungsstärke des zweiten Belichtungssystems vorgesehen, die es ermöglichen, die relative Kombination des von hinten und von vorn auftreffenden Lichts so zu verändern, daß der Kontrast des auf die Kamera gerichteten Lichts jeweils optimiert wird. Diese Optimierung erfolgt normalerweise in Verbindung mit einer Video-Wiedergabe, in der die Auswirkung der Veränderung des von hinten eingestrahlten Lichts direkt erkennbar ist.
  • In Fig. 3 ist eine Videoübertragungseinrichtung mit einer selbständigen Videokamera 10 zu erkennen, die auf einem (in gestricheften Linien) dargestellten Gestell 12 im Abstand zu einer Kopiereinrichtung 14 montiert ist. Ein reflektierendes Original 16, zum Beispiel ein fotografisches Print, ist auf der Kopiereinrichtung 14 auf einer Platte 17 so angeordnet, daß es innerhalb des Erfassungsbereichs 18 einer Linse 19 der Kamera 10 liegt. Die Platte 17 besteht für die Zwecke der Erfindung aus durchscheinendem, lichtstreuendem Material. Die Videoausgabe der Kamera führt zu zwei Anschlüssen 20 und 22, die jeweils mit einem Videorekorder 24 bzw. einer Video-Wiedergabeeinrichtung 26 verbunden sind (in der Darstellung sind der Rekorder 24 und die Wiedergabeeinrichtung 26 von der Video-Übertragungseinrichtung trennbar dargestellt, sie könnten bei einer anderen Ausführungsform aber auch eindeutig als Teil der Übertragungseinrichtung ausgebildet sein).
  • Die Kopiereinrichtung 14 der Video-Übertragungseinrichtung arbeitet mit einer Kombination aus reflektiertem (frontalem) und durchgehendem (hinterem) Licht. Das reflektierte (frontale) Licht wird erzeugt durch eine Gruppe von vier Leuchtstofflampen 30a, 30b, 30c und 30d. (Die Ausrichtung der vier frontalen Lampen zum Original 16 ist am besten in der Draufsicht auf die Kopiereinrichtung 14 in Fig. 4 zu erkennen). Zwischen den vier frontalen Lampen 30a bis 30d befindet sich eine Platte 32, die verhindert, daß Lichtstrahlen direkt in die Linse 19 der Videokamera 10 gelangen. Ebenfalls in Fig. 4 ist zu erkennen, daß eine Öffnung 34 in der Platte 32 das ungehinderte Erfassen des Originals 16 durch die Kamera 10 gestattet. Das durchgelassene (von hinten kommende) Licht wird von zwei Leuchtstofflampen 36a und 36b geliefert, deren Ausrichtung relativ zum Original 16 ebenfalls aus Fig. 4 ersichtlich ist.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Lichtstärke der vier Lampen 30a bis 30d fest, die Lichtstärke der hinteren Lampen 36a und 36b regulierbar. Eine Stromversorgung 40 ist an die vorderen Lampen 30a bis 30d so angeschlossen, daß diese eine gleichbleibende Belichtung erzeugen, und mit den hinteren Lampen 36a und 36b über einen Rückseiten-Belichtungsregler 42 verbunden. Der Rückseiten-Belichtungsregler 42 kann in jeder herkömmlichen Weise ausgebildet sein, zum Beispiel als mit einem Rheostat verbundener Dimmerschalter. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, bewirkt die frontale Belichtung eine Reflexions-Schwärzung, die von Haus aus einen relativ hohen Kontrast aufweist. Andererseits bewirkt die rückwärtige Belichtung, die durch das halbdurchlässige Original hindurchgeht, eine Durchlässigkeits-Schwärzung, die einen geringeren Kontrast aufweist. Daher wird durch die Kombination von frontaler und rückseitiger Beleuchtung eine Übertragungs-Kennlinie für Schwärzung/logarithmische Belichtung irgendwo zwischen der Schwärzung bei Durchlässigkeit und der Schwärzung bei Reflexion erzielt. Entsprechend verringert sich der Kontrast bei einer solchen Kombination gegenüber dem Kontrast der Schwärzung bei Reflexion allein.
  • Im Betrieb der Bildübertragungseinrichtung ist der Bildschirm 26 normalerweise an die Videokamera 10 angeschlossen, so daß die Verstellung des Reglers für die rückseitige Belichtung zu Veränderungen des Bildkontrasts führt, die auf dem Bildschirm leicht erkennbar sind. Die richtige rückseitige Lichtstärke und damit die optimale Übertragungscharakteristik, wie diese in Fig. 2 dargestellt ist, wird empirisch anhand der Betrachtung von Details, normalerweise in den Schattenbereichen, ermittelt. Anders ausgedrückt wird rasch ein Kompromiß zwischen Helligkeits- und Schattendetails hergestellt. Dann wird das Bild auf dem Videorekorder 24 auf gezeichnet (wobei hierfür jeder herkömmliche, für die Stehbild-Aufzeichnung geeignete Band- oder Plattenrekorder verwendet werden kann.
  • In bezug auf die Videoübertragungseinrichtung sind vielerlei Veränderungen denkbar. Zum Beispiel könnte auch die Lichtstärke der frontalen Lampen 30a bis 30d regelbar sein. Außerdem kann die in der Fig. 4 dargestellte Ausrichtung der vorderen und rückseitigen Lampen nach Bedarf verändert werden; auch die Anzahl der Lampen (vier frontale und zwei rückwärtige Lampen) ist nur als Beispiel für diese Ausführungsform zu verstehen, und andere Gruppierungen sind ebenfalls denkbar. Für die rückseitigen Lampen 36a und 36b wurden der leichten Regelung halber Leuchtstofflampen gewählt; es können aber auch andere Arten von Lampen zufriedenstellend arbeiten. Schließlich ist die erfindungsgemäße Kontrastregelung nicht nur bei fotografischen Prints nützlich, sondern auch bei allen anderen halbdurchlässigen oder durchscheinenden Originalen, zum Beispiel fotografischen Wiedergaben oder Vorlagen, die nur auf einer Seite ein Bild aufweisen. Der Erfolg der Erfindung bei Originalen, die Bilder auf beiden Seiten aufweisen, hängt ab von der Art des "unerwünschten" rückseitigen Bildes, durch das das Licht hindurchgeht.
  • Abbildungstexte: Fig. 1
  • a. Print-Schwärzung
  • b. Schwärzung bei Reflexion
  • c. Logarithmische Bildbelichtung
  • Fig. 2
  • d. Schwärzung bei Durchlässigkeit
  • e. Durchlässigkeit
  • f. Reflexion
  • Fig. 3
  • 26 Bildschirm
  • 40 Stromversorgung
  • 42 Rückseitenlicht-Regelung

Claims (2)

1. Verfahren, bei dem unter Verwendung eines elektronischen Bildabtasters ein Videosignal von einem Bild erzeugt wird, das auf einem fotografischen Print aufgezeichnet ist, welches relativ zu dem elektronischen Bildabtaster so angeordnet ist, daß es frontal mit Licht beaufschlagt wird, das von der Oberfläche des Prints zu dem elektronischen Bildabtaster hin reflektiert wird, und bei dem das Videosignal auf einem Bildschirm mit einem von den Übertragungscharakteristiken des fotografischen Prints und des Bildschirms abhängigen Bildkontrast sichtbar gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß
- die Rückseite des Prints von hinten mit Licht beaufschlagt wird, das entsprechend der Durchlässigkeits-Übertragungscharakteristik des Printmaterials mindestens teilweise durch das Print hindurch auf den elektronischen Bildabtaster gelangt, und
- die Beleuchtung der Printräckseite für eine bevorzugte Kontrastwiedergabe im Bild des Bildschirms so eingestellt wird, daß die Wirkung des von vorn auf das Print gelangenden Lichts entsprechend der Differenz zwischen der Reflektions-Übertragungscharakteristik und der Durchlässigkeits-Übertragungscharakteristik des Prints abgeschwächt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des elektronischen Bildabtasters aufgezeichnet wird, nachdem die Einstellung der Beleuchtung der Printrückseite erfolgt ist.
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