DE10019596C1 - Transmissionsbeleuchtungsvorrichtung für einen Scanner - Google Patents

Transmissionsbeleuchtungsvorrichtung für einen Scanner

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Abstract

Ein Transmissionsbeleuchtungssystem für einen Scanner, aufweisend: eine Transmissionslichtquelle, die Licht erzeugt, welches eine Vorlage durchdringt, um diese zu scannen. Die Transmissionslichtquelle verfügt über wenigstens zwei Lichtquellen unterschiedlicher Intensitäten. Zum Scannen von Positivfilmen wird eine Lichtquelle vergleichsweise geringer Intensität, zum Scannen von Negativfilem eine Lichtquelle vergleichsweise hoher Intensität verwendet. Damit lassen sich Negativfilme mit nicht reduzierter Geschwindigkeit scannen.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Transmissionsbeleuch­ tungsvorrichtung für einen Scanner zum Scannen von Positiv- und Negativfilmen.
Konventionelle Scanner lesen eine Vorlage zumeist durch Re­ flexion von Licht auf derselben. Um transparente Vorlagen zu lesen, ist eine eigene Transmissionslichtquelle erforderlich. Wenn eine Vorlage durch Reflexion gelesen wird, wird eine in eine Scaneinrichtung eingebaute Reflexionslichtquelle einge­ setzt. Die Reflexionslichtquelle beleuchtet die Vorlage an einer Oberfläche dieser. Von der Oberfläche er Vorlage wird Licht reflektiert, durch eine Spiegelgruppe abgelenkt und durch eine Linsengruppe geführt, die auf einem Detektor eine Abbildung der Oberfläche der Vorlage herstellt. Wenn eine Vorlage durch Transmission gelesen wird, wird eine Trans­ missionslichtquelle benötigt. Von der Transmissionslichtquelle erzeugtes Licht durchdringt die Vorlage, wird durch eine Spie­ gelgruppe abgelenkt und durch eine Linsengruppe geführt, die auf einem Detektor eine Abbildung der Vorlage herstellt.
Es gibt in konventionellen Scannern zwei Typen von Trans­ missionslichtquellen: eine Lichtplatte, die fest montiert ist und eine leuchtende Fläche aufweist; und eine langgestreckte röhrenförmige Lampe, die sich beim Scannen der Vorlage mit der Scaneinrichtung bewegt. Transparente Vorlagen sind entweder Positivfilme oder Negativfilme. Wegen einer vergleichsweise hohen Transparenz lassen Positivfilme einen relativ hohen Anteil des auftreffenden, von der Transmissionslichtquelle erzeugten Lichts durch. Andererseits haben Negativfilme eine vergleichsweise geringe Transparenz und lassen daher einen geringeren Anteil des auftreffenden Lichts durch. Verglichen mit Positivfilmen lassen Negativfilme typischerweise etwa ein Drittel der Intensität passieren.
Detektoren in konventionellen Scannern sind zumeist Charge Coupled Devices (CCD) oder Contact-Image Sensoren (CIS). Beide Typen von Detektoren erzeugen elektrische Signale, die propor­ tional zur einfallenden Lichtintensität sind. Je höher also die einfallende Lichtintensität ist, umso deutlichere elek­ trische Signale werden erzeugt. Falls die Transmissions­ lichtquelle, unabhängig von der Bauart, bei einer festgelegten Intensität arbeitet, benötigt das Scannen von Negativfilmen etwa dreimal so viel Zeit wie das Scannen von Positivfilmen, um gleich ausgeprägte elektrische Signale zu erzeugen.
Um diesem Problem zu begegnen, bewegen sich Scaneinrichtungen beim Scannen von Negativfilmen mit etwa einem Drittel der Ge­ schwindigkeit, die zum Scannen von Positivfilmen verwendet wird. Damit wird der Detektor beim Scannen von Negativfilmen länger belichtet und erhält etwa die dreifache Intensität, so daß elektrische Signale erzeugt werden, die so ausgeprägt sind wie elektrische Signale beim Scannen von Positivfilmen. Jedoch verlangsamt diese Maßnahme das Scannen von Negativfilmen.
Aus US 5,414,535 ist eine Transmissionsbeleuchtungsvorrichtung für einen Scanner bekannt, die eine Lichtquelle aufweist, de­ ren Licht eine Vorlage durchdringt, um diese zu scannen. Bei der Vorlage kann es sich um einen Positiv- oder Negativ-Film handeln. Lichtquellen unterschiedlicher Intensität werden da­ durch gebildet, daß ein ND-Filter mit unterschiedlichen Ab­ schwächungskovizienten in dem Lichtstrahl bewegt wird. Die eigentliche Lichtquelle ist dabei stationär und entrichtet ihren Lichtstrahl auf einen Spiegel, der sich mit der Scann­ einrichtung mitbewegt.
Aus DE 36 34 262 A1 ist eine Transmissionsbeleuchtungsvor­ richtung bekannt, bei der die Scannereinrichtung und die Lichtquelle direkt miteinander verbunden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transmissions­ beleuchtungsvorrichtung zu schaffen, die in einfacher Weise eine Anpassung an das Scannen einerseits von Negativfilmen und anderseits von Positivfilmen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch eine Transmissionsbeleuchtungsvor­ richtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden wenigstens zwei Lichtquellen unterschiedlicher Intensitäten verwendet. Zum Scannen von Positivfilmen wird eine Lichtquelle vergleichweise geringer Intensität und zum Scannen von Negativfilmen wird eine Lichtquelle vergleichweise hoher Intensität verwendet. Damit lassen sich Negativfilme, deren Transparenz relativ gering ist, mit nicht reduzierter Geschwindigkeit scannen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 ist eine seitliche Schnittansicht des ersten Aus­ führungsbeispiels der Transmissionsbeleuchtungsvor­ richtung für einen Scanner beim Lesen eines Positiv­ films.
Fig. 2 ist eine seitliche Schnittansicht des ersten Ausführ­ ungsbeispiels der Transmissionsbeleuchtungsvorrichtung für einen Scanner beim Lesen eines Negativfilms.
Fig. 3 ist eine seitliche Schnittansicht des zweiten Aus­ führungsbeispiels der Transmissionsbeleuchtungsvor­ richtung für einen Scanner beim Lesen eines Positiv­ films.
Fig. 4 ist eine seitliche Schnittansicht des zweiten Ausführ­ ungsbeispiels der Transmissionsbeleuchtungsvorrichtung für einen Scanner beim Lesen eines Negativfilms.
Fig. 5 ist eine seitliche Schnittansicht des dritten Aus­ führungsbeispiels der Transmissionsbeleuchtungsvorrichtung für einen Scanner beim Lesen eines Positiv­ films.
Fig. 6 ist eine seitliche Schnittansicht des dritten Aus­ führungsbeispiels der Transmissionsbeleuchtungsvor­ richtung für einen Scanner beim Lesen eines Negativ­ films.
Fig. 7 ist ein Steuerungsflußdiagramm des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels.
Fig. 8 ist ein Steuerungsflußdiagramm des dritten Ausfüh­ rungsbeispiels.
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, wird die Transmissionsbeleuch­ tungsvorrichtung für einen Scanner der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einem Scanner verwendet, der aufweist: einen Scannerkörper 10 mit einer Oberseite, auf der ein Glasträger 11 angebracht ist, der eine zu scannende Vorlage 20 trägt; eine Abdeckung 12 zum Abdecken des Glasträgers 11; mehrere Schienen 13 innerhalb des Scannerkörpers 10 die eine Richtung von vorne nach hinten definieren; und eine Antriebseinrichtung (nicht gezeigt), die die Scaneinrichtung 30 entlang der Schie­ nen 13 mit einer Scangeschwindigkeit treibt. Die Scaneinrich­ tung 30 hat eine Reflexionslichtquelle 31, die die Vorlage 20 mit von dieser zu reflektierendem Licht beleuchtet, eine Lin­ sengruppe 50, eine Spiegelgruppe 40 und wenigstens einen De­ tektor 60.
Die Transmissionsbeleuchtungsvorrichtung für den Scanner weist eine Transmissionslichtquelle 70 auf. Von der Transmissions­ lichtquelle 70 erzeugtes Licht durchdringt die Vorlage 20 und wird von der Spiegelgruppe 40 und der Linsengruppe 50 auf den Detektor 60 geleitet, auf den die Vorlage 20 abgebildet wird.
Die Transmissionslichtquelle 70 bewegt sich parallel und syn­ chron mit der Scaneinrichtung 30, so daß die Spiegelgruppe 40, die Linsengruppe 50 und die Transmissionslichtquelle 70 feste relative Positionen zueinander haben. Damit wird während des Scannens der Vorlage 20 eine durch die Spiegelgruppe 40 und die Linsengruppe 50 erzeugte Abbildung der Vorlage 20 am Ort des Detektors 60 gehalten.
Die Transmissionslichtquelle 70 weist eine erste Lichtquelle 70A vergleichsweise geringer Intensität und eine zweite Licht­ quelle 70B vergleichsweise hoher Intensität auf. Damit ist es beim Scannen von Negativfilmen nicht erforderlich, die Scange­ schwindigkeit zu reduzieren, und das Scannen von Negativfilmen benötigt keine längere Zeit gegenüber dem Scannen von Positiv­ filmen.
In einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist die Transmissionslichtquelle 70 auf: einen Hauptkörper 71, der innerhalb der Abdeckung 12 angebracht ist und eine zum Scannerkörper 10 weisende Unterseite hat; eine Führungsein­ richtung 72, die den Hauptkörper 71 in einer gleitenden Bewe­ gung stützt; eine Lampe 73, die Licht zum Beleuchten der Vor­ lage 20 erzeugt; einen vor der Lampe 73 montierten Spiegel 74; und eine Abschwächungsscheibe 75, die an der Unterseite des Hauptkörpers 71 angebracht ist. Licht wird von der Lampe 73 nach unten ausgesendet, wodurch die zweite Lichtquelle 70B ge­ bildet wird. Zugleich wird Licht von der Lampe 73 horizontal nach vorne ausgesendet, fällt auf den Spiegel 74 und wird von diesem nach unten abgelenkt, wodurch die erste Lichtquelle 70A gebildet wird.
Im ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung fin­ det nur eine Lampe 73 Verwendung. Mit Hilfe des Spiegels 74 und der Abschwächungsscheibe 75 werden an verschiedenen Stel­ len die erste Lichtquelle 70A und die zweite Lichtquelle 7018 gebildet. Die Abschwächungsscheibe 75 reduziert die Intensität des von der Lampe 73 einfallenden Lichts. Daher hat die erste Lichtquelle 70A eine geringere Intensität als die zweite Lichtquelle 70B. Dies ermöglicht, Negativ- und Positivfilme mit derselben Scangeschwindigkeit zu lesen, ohne das das Scan­ nen von Negativfilmen mehr Zeit in Anspruch nimmt.
Wie weiterhin in Fig. 1 und 2 gezeigt, wird zum Scannen eines Positivfilms durch die Scaneinrichtung 30 Licht der ersten Lichtquelle 70A verwendet. Dazu wird, wie in Fig. 1 gezeigt, die Transmissionslichtquelle 70 an eine erste Position 76A gebracht, in der sich die erste Lichtquelle 70A über einem Lichteintrittsort 41 für die Scaneinrichtung 30 befindet. Zum Scannen eines Negativfilms wird, wie in Fig. 2 gezeigt, die Transmissionslichtquelle 70 an eine zweite Position 76B ge­ bracht, in der sich die zweite Lichtquelle 70B über dem Licht­ eintrittsort 41 befindet.
Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, ist die Transmissionslichtquelle 70 in einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er­ findung direkt mit der Scaneinrichtung 30 verbunden. Eine Be­ wegung der Scaneinrichtung 30 führt zu einer synchronen Be­ wegung der Transmissionslichtquelle 70. Wie in Fig. 3 gezeigt, liegt in der ersten Position 76A die erste Lichtquelle 70A passend zum Lichteintrittsort 41 für die Scaneinrichtung 30. In ähnlicher Weise, wie in Fig. 4 gezeigt, liegt in der zwei­ ten Position 76B die zweite Lichtquelle 70B passend zum Licht­ eintrittsort 41 für die Scaneinrichtung 30. Deshalb ist es nur erforderlich, die Transmissionslichtquelle 70 manuell oder durch eine Antriebsvorrichtung zwischen der ersten Position 76A und der zweiten Position 76B hin- und herzuschieben, damit sich die erste Lichtquelle 70A bzw. die zweite Lichtquelle 70B über dem Lichteintrittsort 41 für die Scaneinrichtung 30 zum Lesen von Positiv bzw. Negativfilmen befindet.
Wie in Fig. 5 und 6 gezeigt, weist die vorliegende Erfindung in einem dritten Ausführungsbeispiel eine Transmissionslicht­ quelle 80 an einer Position auf, die von der Position der Transmissionslichtquelle 70 des ersten Ausführungsbeispiels verschieden ist. Die Transmissionslichtquelle 80 hat zwei Lampen 83A, 83B, die unabhängig voneinander Licht aussenden und eine erste Lichtquelle 80A und eine zweite Lichtquelle 80B zum Lesen von Positiv- bzw. Negativfilmen bilden.
Da die Lichtquelle 80A und die zweite Lichtquelle 80B sich an verschiedenen Stellen befinden, ist es erforderlich, die Transmissionslichtquelle 80 in eine erste Position 84A und eine davon verschiedene zweite Position 84B zu bringen, um die erste Lichtquelle 80A und die zweite Lichtquelle 80B über den Lichteintrittsort 41 für die Scaneinrichtung 30 zu plazieren.
Wie in Fig. 7 gezeigt, erfolgt im ersten und zweiten Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Steuerung auf folgende Weise: Zunächst wird entschieden, ob die Vorlage 20 durch Transmission oder Reflexion von Licht zu lesen ist. Falls das Lesen der Vorlage 20 durch Reflexion erfolgt, wird die Reflexionslichtquelle 31 eingeschaltet und deren Licht verwendet. Falls das Lesen der Vorlage 20 durch Transmission erfolgt, wird entschieden, ob die Vorlage 20 ein Positivfilm oder ein Negativfilm ist. Die Lampe 73 wird eingeschaltet. Falls die Vorlage 20 ein Positivfilm ist, wird die Trans­ missionslichtquelle 70 an die erste Position 70A bewegt, wie in Fig. 1 und 3 gezeigt. Falls die Vorlage 20 ein Negativfilm ist, wird die Transmissionslichtquelle 70 an die zweite Po­ sition 70B bewegt, wie in Fig. 2 und 4 gezeigt. Sobald sich die Transmissionslichtquelle 70 an der richtigen Position befindet, erfolgt das Lesen.
Wie in Fig. 8 gezeigt, erfolgt im dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Steuerung auf folgende Weise: Zunächst wird entschieden, ob die Vorlage 20 durch Trans­ mission oder Reflexion von Licht zu lesen ist. Falls das Lesen der Vorlage 20 durch Reflexion erfolgt, wird die Reflexions­ lichtquelle 31 eingeschaltet und deren Licht verwendet. Falls das Lesen der Vorlage 20 durch Transmission erfolgt, wird ent­ schieden, ob die Vorlage 20 ein Positivfilm oder ein Negativ­ film ist. Falls die Vorlage 20 ein Positivfilm ist, wird die Lampe 83A eingeschaltet und die Transmissionslichtquelle 80 an die erste Position 84A bewegt, wie in Fig. 5 gezeigt. Falls die Vorlage 20 ein Negativfilm ist, wird die Lampe 83B einge­ schaltet und die Transmissionslichtquelle 80 an die zweite Position 84B bewegt, wie in Fig. 6 gezeigt. Sobald sich die Transmissionslichtquelle 80 an der richtigen Position befin­ det, erfolgt das Lesen.
Die Transmissionslichtquellen 70, 80 haben je zwei Licht­ quellen verschiedener Intensitäten zum Lesen von Positiv- und Negativfilmen. In der Praxis lassen sich mehr als zwei Licht­ quellen verschiedener Intensität einsetzen, um Positiv- und Negativfilme sowie weitere Arten von Vorlagen zu lesen. Das Verwenden von mehr als zwei Lichtquellen für die Transmis­ sionslichtquellen 70, 80 ist einfach. Im ersten und zweiten Ausführungsbeispiel sind für die Transmissionslichtquelle 70 lediglich weitere Spiegel 74 und Abschwächerscheiben 75 er­ forderlich, um mehr als zwei Lichtquellen zu schaffen. Im dritten Ausführungsbeispiel benötigt man für die Transmis­ sionslichtquelle 80 weitere Lampen 83A, 83B und weitere Ab­ schwächerscheiben 75, um mehr als zwei Lichtquellen zu schaffen.
Die vorliegende Erfindung erlaubt in Verbindung mit einem Scanner, Positiv- und Negativfilme zu lesen, wobei die Scange­ schwindigkeit für Negativfilme nicht reduziert zu werden braucht. Dies bedeutet eine Verbesserung der Scanzeiten konventioneller Scanner für Negativfilme.

Claims (6)

1. Transmissionsbeleuchtungsvorrichtung für einen Scanner (10), mit einer Transmissionslichtquelle (70), die Licht erzeugt, welches eine Vorlage (20) durchdringt, um diese zu scannen, und die wenigstens zwei Lichtquellen (70A, 70B) unterschiedlicher Intensitäten bildet, so daß sich ver­ schiedene Typen der Vorlage (20) bei verschiedenen Inten­ sitäten scannen lassen, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die wenigstens zwei Lichtquellen (70A, 70B) an verschiedenen Positionen Licht erzeugen und
  • - daß die Position der Transmissionslichtquelle (70) ein­ stellbar ist, so daß die wenigstens zwei Lichtquellen (70A, 70B) in Positionen bringbar sind, die für das Scannen geeignet sind.
2. Transmissionsbeleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Transmissionslichtquelle (70) eine einzige Lampe hat.
3. Transmissionsbeleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei wenigstens eine der wenigstens zwei Lichtquellen eine Abschwächungsscheibe (75) aufweist, die das erzeugte Licht abschwächt.
4. Ein Transmissionsbeleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei jede der wenigstens zwei Licht­ quellen eine Lampe (83A, 83B) aufweist.
5. Transmissionsbeleuchtungsvorrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 4, wobei der Scanner eine Scaneinrichtung (30) hat und die Transmissionslichtquelle (70; 80) und die Scaneinrichtung parallele und synchron Bewegungen aus­ führen.
6. Transmissionsbeleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Transmissionslichtquelle (70; 80) direkt mit der Scan­ einrichtung (30) verbunden ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3634262A1 (de) * 1985-12-28 1987-07-02 Rollei Fototechnic Gmbh Scanner
US5414535A (en) * 1991-05-22 1995-05-09 Ricoh Company, Ltd. Apparatus for reading image from original image on translucent film with automatic adjustment of the quantity of light from a light source

Patent Citations (2)

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