DE2718086A1 - Vorrichtung zur feststellung von oberflaechenfehlern von stahlstuecken - Google Patents

Vorrichtung zur feststellung von oberflaechenfehlern von stahlstuecken

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/88Investigating the presence of flaws or contamination
    • G01N21/89Investigating the presence of flaws or contamination in moving material, e.g. running paper or textiles
    • G01N21/8901Optical details; Scanning details

Description

  • Vorrichtung zur Feststellung von Oberflächenfehlern von
  • Stahlstücken Bes chr ei bun Die Erfindung beschäftigt sich mit der Feststellung von Oberflächenfehlern von Stahlmaterialien. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Feststellung von Oberflächenfehlern von Stahlgegenständen wie beispielsweise Stahlplatten oder Stahlvierkantstücken, die mit konstanter Geschwindigkeit in einer Richtung bewegt werden.
  • Bisher sind die Oberflächenfehler von Stahlplatten oder StahlvierkantstUcken mit Hilre eines fluoreszierenden Materials und einer Fotodtektorvorrichtung festgestellt worden. Das fluoreszierende Material wird als Pulver oder Flüssigkeit auf die Oberfläche des mit irgendeiner elektrischen Magnetisierungsvorrichtung magnetisierten Stahls gespritzt oder gesprüht.
  • Das fluoreszierende Material sammelt sich auf oder in den Oberfläohenfehlern,und restliches fluoreszierendes Material auf dem fehlerfreien Teil des Stahls kann abgewischt werden.
  • Dann wird das fluoreszierende Material auf den Fehlern beleuchtet und mit ultravioletten Strahlen angeregt, so daß es Fluoreszenzstrahlung aussendet, die von einer Fotodetektorvorrichtung festgestellt wird. Der Stahl bewegt sich mit konstanter Geschwindigkeit unter der Fotodtektorvorrichtung.
  • Die Oberflächenfehler des Stahls werden auf diese Weise automatisch und kontinuierlich festgestellt. Eine korrekte Feststellung von Fehlern, deren Längsachse im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung des Stahls verläuft, und eine Markierung der Fehler sind wünschenswert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zum Feststellen von Oberflächenfehlern von Stahlmaterialien verfügbar zu machen, welche solche Oberflächenfehler von Stahlmaterialien genau feststellen kann, deren Längsachse im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung der Stahlmaterialien verläuft.
  • Ferner soll eine derartige Vorrichtung derart ausgestaltet werden, daß sie Fehlerpositionssignale zur Bestimmung der Lage der festgestellten Fehler erzeugen kann, welche Signale leicht zur Markierung der Fehler mit einer Markiervorrichtung verwendet werden können.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ein Linsensystem auf zum Sammeln der Fluoreszenzstrahlung des fluoreszenten Materials, das sich auf einem Oberflächenfehler eines Stahlgegenstandes gesammelt hat, ferner eine rotierende Trommel mit mehreren Schlitzanordnungen auf ihrer zylindrischen Wand, eine Fotodetektorvorrichtung, die das Fluoreszenzlicht des fluoreszenten Materials durch das Linsensystem und die Schlitzanordnung der rotierenden Trommel feststellt, und einen Synchronisationssignalgenerator, der für eine Anzeige der Adresse des festgestellten Oberflächenfehlers Impulse in Synchronisation mit der Drehung der rotierenden Trommel erzeugt. Jede der Schlitzanordnungen weist eine Hauptöffnung auf, deren Längsachse parallel zur Bewegungsrichtung der Stahlgegenstände verläuft, um jene Fehler genau reststellen zu können, deren Längsachse praktisch parallel zur Bewegungsrichtung des Stahls verläuft. Die rotierende Trommel ist derart konstruiert und dreht sich in solcher Weise, daß jede der Schlitz anordnungen, die mit konstantem Abstand auf der Zylinderseitenwand der drehenden Trommel angeordnet sind, in rechtem Winkel zur optischen Achse des Linsensystems und damit zur Drehrichtung der sich drehenden Trommel verläuft. Der Synchronisationssignalgenerator weist eine Projektorvorrichtung und eine Lichtempfangsvorrichtung auf, von denen eine in der Drehtrommel und die andere außerhalb der Drehtrommel angeordnet ist, so daß der Lichtempfänger Licht vom Projektor durch Schlitzanordnung der Drehtrommel empfängt. Die Generatorvorrichtung weist außerdem eine Synchronisierschlitzvorrichtung auf, die mehrere Schlitze umraßt, die gleichförmig innerhalb des Abstandes der Schlitzanordnung der Drehtrommel angeordnet sind, so daß der Lichtempfänger eine Reihe von Licht impulsen innerhalb eines Zeitintervalls zwischen einem Zeitpunkt, zu welchem einer der Schlitze der Drehtrommel in das Betrachtungsfeld des Linsensystems kommt, und einem Zeitpunkt,zu welchem der Schlitz das Betrachtungsfeld des Linsensystems verläßt, feststellt. Eine jede Folge von Lichtimpulsen zeigt nun Je die Position eines festgestellten Fehlers durch die Wirkung der durch die Schlitzanordnung der Drehtral beaufschlagten Fotodetektorvorrichtung. . Die Lichtimpulsfolgen zeigen nämlich je die Feststellungsabtastposition, d. h. die Abtastadressen.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsformen näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform, wobei eine Vorrichtung zur Feststellung von Oberflächenfehlern von Stahlmaterialien durch eine vertikale Schnittansicht und weitere Teile durch eine Perspektivansicht dargestellt sind; Fig. 2 eine vergrößerte Perspektivansicht einiger Teile der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung und ein Stahlstück; Fig. 3a eine Draufsicht; auf einen Teil der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Drehtrommel; Fig. 3b eine Draufsicht auf einen Schlitz; Fig. 4 eine vergrößerte Perspektivansicht einiger Teile der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung; Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Signalverarbeitungsvorrichtung; Fig. 6 und 7 Je eine Draufsicht auf ein Stahlstück; Fig. 8a und 8b Je eine Draufsicht auf eine in den Fig. 2, 3a und 4 gezeigte Schnittanordnung; Fig. 9 eine grafische Darstellung eines Ausgangswertes der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung in Abhängigkeit vom Neigungswinkel der Fehler gegenüber der Stahlbewegungsrichtung; Fig. 10a und lOb je eine Draufsicht auf eine abgeänderte Schlitzanordnung; Fig. 11 eine ebene Draufsicht auf einen Teil der Drehtrommel einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform; Fig. 12 eine vergrößerte Perspektivansicht von Hauptteilen der weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform; Fig. 13 ein Blockschaltbild einer Signalverarbeitungsvorrichtung der weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform; Fig. 14 Lichtfeststellsignale der in Fig. 13 gezeigten Signalverarbeitungsvorrichtung, wobei (a) das durch die in Fig. 11 gezeigten Schlitze 135a bis 135c festgestellte Lichtsignal zeigt,(b) das durch die in Fig. 12 gezeigten Schlitze 135a bis 135c und 157a bis 157c festgestellte Lichtsignal und (c) die von einem in Fig. 13 gezeigten Impulsgenerator 82 erhaltenen Lichtfeststellsignale; Fig. 15 eine Draufsicht auf ein Stahlmaterial; Fig. 16a und 16b je eine Draufsicht auf einen in Fig. 11 gezeigten Schlitz; Fig. 17, 18 und 19 eine Draufsicht auf eine abgeänderte Schlitzkombination einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • In Fig. 1 werden Förderrollen 11 und 12 von einem (nicht gezeigt« ) Förderrahmen gehalten. Die Förderrollen 11 und 12 sind drehbar, so daß ein der Untersuchung zu unterziehender Gegenstand, wie eine Stahlplatte oder ein Stahlquader 13, in einer durch einen Pfeil 14 angedeuteten Richtung bewegbar ist. In diesem Abschnitt ist der Stahlquader 13 magnetisiert, und ein fluoreszierendes Material hat sich auf Oberflächenfehlern des Stahlquaders 13 gesammelt. Ultraviolett strahlende Lampen 15 sind so angeordnet, daß sie die Oberfläche des Stahlquaders 13 unter der nachfolgend beschriebenen Vorrichtung zur Feststellung von Oberflächenfehlern beleuchten.
  • Die Vorrichtung zur Feststellung von Oberflächenfehlern des Stahlquaders 13 weist eine Grundplatte 16 und eine Abdeckung 16a auf, wobei Teile zur Oberflächenfehlerfeststellung mit der Grundplatte 16 verbunden sind oder von dieser gehalten werden. Die Grundplatte 16 weist Verbindungsarme 17 auf,Uber die sie mit einem (nicht gezeigten) Rahmenteil verbunden ist oder von diesem gehalten wird. Mit der Grundplatte 16 ist ein Tragteil 18 verbunden, an dem ein Linsenhalterahmen 19 befestigt ist. Der Linsenhalterahmen 19 weist an seinem unteren Ende ein optisches Filter 20 auf, welches das Fluoreszenzlicht vom fluoreszierenden Material durchläßt, nicht jedoch anderes Licht, wie die ultravioletten Strahlen von den Lampen 15 oder von der Oberfläche des Stahls. Im Halterahmen 19 und hinter dem Filter 20 ist eine Linse 21 angeordnet. Die Position der Linse im Rahmen 19 ist so bestimmt, daß die Abbildung der Oberfläche des Stahls 13 durch das Filter 20 und die Linse 21 auf Filmteilen 34 der nachfolgend beschriebenen Drehtrommel 31 erzeugt wird. Der Linsentragrahmen 19 weist an seinem oberen Ende eine zylindrische Linse 22 auf, die in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab gezeigt ist. Die Linse 22 wandelt die ebene Abbildung der Stahloberfläche von der Linse 21 in eine konkave Abbildung um, so daß die Ausgangsabbildung der Linse 22 praktisch parallel zur konkaven Oberfläche der Zylinderseitenwand der Drehtrommel 31 verläurt. Mit anderen Worten, die Linse 22 kompensiert die Ausgangssabbildung der Linse 21 solchermaßen, daß an jeder Stelle der konkaven Oberfläche der Drehtrommel 31 das reelle Bild der Stahloberfläche korrekt erzeugt wird. Ohne die zylindrische Linse 22 wäre das reelle Bild der Stahloberfläche an manchen Teilen der Trommeloberfläche undeutlich, da die reelle Abbildung von der Linse 21 reahtwinklig zur optischen Achse 23 verläuft, während die Seitenwand der Drehtrommel gegenüber der Achse 23 konkav ist.
  • Im Inneren der Drehtrommel 31 befindet sich ein Reflektor 24, durch den die Abbildung der Oberfläche des Stahls 13 durch das Filter 20, die Linse 21, die zylindrische Linse 25 und Schlitze 35 der Trommel 31 zur Außenseite der Trommel 31 herausreflektiert wird. Das Oberflächenbild oder das vom Reflektor 24 reflektierte Licht gelangt durch eine Kondensorlinse 25 und nach der Rerlexion durch einen Reflektor 26 in eine Fotovervielfacherröhre 29. Sowohl die Reflektoren 24 und 26 als auch die Kondensorlinse 25 werden von einem Linsentragrahmen 27 gehalten, der mit der Grundplatte 16 über ein Tragteil 28 verbunden ist. Bei der Fotovervielfacherröhre 29 handelt es sich um eine Fotodtektorvorrichtung, die ein Lichtsignal in ein elektrisches Signal umwandelt. Die Fotovervielfacherröhre 29 ist so gewählt und aufgebaut, daß sie durch das Filter 20, die Linse 21, die zylindrische Linse 22, den Reflektor 24, die Kondensorlinse 25 und den Reflektor 26 0 gelangtes Licht mit einer Wellenlänge von etwa 5500 A in einen elektrischen Spannungswert umwandelt. Die Röhre 29 kann durch irgendeine andere Fotodetektorvorrichtung ersetzt werden, beispielsweise durch einen Fototransistor usw.
  • An der Trommel 31 ist eine Scheibe 30 befestigt, mit der eine Riemenscheibe verbunden ist, die eine Welle 32a aufweist. Die Welle 32a wird drehbar in einem Lager 32b gehalten, das mit der Grundplatte 16 verbunden ist. Die Trommel 31, die Riemenscheibe 37, die Welle 32a und das Lager 32b sind derart angeordnet, daß sich die zylindrische Seitenwand der Trommel 31 zwischen der zylindrischen Linse 22 und dem Reflektor 24 hindurchbewegen kann. Die Drehtrommel 31 kann aus einer Metallplatte, wie einer Messingplatte, hergestellt sein und umfaßt eine Vielzahl Fenster 33, die in konstantem Abstand voneinander längs ihrer zylindrischen Seitenwand angeordnet sind.
  • Jedes der Fenster 33 weist ein Filmteil 34 mit einer Kreuzschlitzeinheit auf. Das Filmteil 34 schattet das Licht ab, während das Licht durch einen Kreuzschlitz 35, der auf dem Film 34 durch Fotoätzen gebildet ist, hindurchgelangt.
  • Fig. 3a zeigt das Fenster 33, das Filmteil 34 und den Kreuzschlitz 35 in vergrößertem Maßstab. Der Kreuzschlitz 35 umfaßt einen rechtwinklig angeordneten Schlitz 35a und zwei schräge Schlitze 35b. Der rechtwinklig angeordnete Schlitz 35a verläuft parallel zur Bewegungsrichtung in (Längsachse) des Stahlquaders 13, während die beiden geneigten Schlitze 35b gegenüber der Bewegungsrichtung 14 des Stahlquaders 13 etwas geneigt sind.
  • Fig. 3b zeigt einen weitern Schlitz typ, der bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Für die Erfindung kann anstelle des Kreuzschlitzes 35 ein einziger rechtwinklig angeordneter Schlitz 36 verwendet werden, der parallel zur Bewegungsrichtung des Stahlquaders 13 verläuft.
  • Gemäß Fig. 1 steht ein Antriebsriemen 39 mit der Riemenscheibe 37 und einer Riemenscheibe 42 in Verbindung, wobei letztere mit der Drehwelle 32a eines Motors 40 verbunden ist. Der Motor 40 wird von einem mit der Grundplatte 16 verbundenen Tragteil 41 gehalten. Die Drehtrommel 31 wird vom Motor 40 über die Riemenscheibe 42, den Riemen 39 und die Riemenscheibe 37 angetrieben.
  • Fig. 4 zeigt Teile eines Synchronisierungssignalgenerators 45 der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung in vergrößertem Maßstab.
  • Der Synchronisierungssignalgenerator 45 umfaßt einen Projektor 46 und einen Lichtempfänger 47. Ersterer ist innerhalb und letzterer ist außerhalb der Drehtrommel 31 angeordnet. Der Projektor 46 beleuchtet den Lichtempfänger 47 durch den Kreuzschlitz 35 der Drehtrommel 31. Der Projektor 46 weist eine Lichtemissionsdiode 50 und eine Linse 51 auf, die in einem Traggehäuse 48 (Fig. 1) gehalten werden, das mit der Grundplatte 16 Uber Tragteile 49 und 28 verbunden ist. Die Position der Diode 50 bezüglich der Linse 51 ist derart bestimmt, daß das von der Diode 50 stammende Beleuchtungslicht nach dem Durchlaufen der Linse 51 eine parallele Strahlung darstellt.
  • Anstelle der Diode 50 kann eine Glühlampe als Lichtquelle verwendet werden. Der Lichtempfänger 47 weist einen ersten Fototransistor 55, eine Linse 54, einen zweiten Fototransistor 56 und eine Schlitzplatte 53 auf. Alle diese Bauteile werden von einem Tragrahmen 52 gehalten, der mit dem Tragteil 49 verbunden ist. Die Schlitzplatte 53 weist eine Vielzahl Adressenidentifikationsschlitze 57 und einen Rahmenidentifikatiònsschlitz 58 auf. Der erste Fototransistor 55 kann durch die Linse 54 Licht von allen Adressenidentifikationsschlitzen 57, jedoch nicht vom Schlitz 58, empfangen, während der zweite Fototransistor 56 Licht lediglich direkt vom Rahmenidentifikationsschlitz 58 empfangen kann. Der Lichtempfänger 47 ist so angeordnet, daß der erste Fototransistor 55 eine Reihe von Lichtimpulsen während des Intervalls zwischen den Zeitpunkten, zu welchen der zweite Fototransistor 56 einen ersten einzigen Impuls und einen zweiten einzigen Impuls erhält, empfängt. Die Lichtimpulsreihe und der einzige Lichtimpuls, die vom ersten bzw. zweiten Fototransistor 55 bzw. 56 empfangen werden, werden erzeugt, wenn einer der Schlitze 35 der Drehtrommel 31 das Blickfeld zwischen der Linse 51 und der Schlitzplatte 53 durchkreuzt. Die Gesamtzahl aus den Adressenidentifikationsschlitzen 57 und dem Rahmenidentifikationsschlitz 58 ist gleich der Anzahl der nachfolgend beschriebenen Markierer 60. Jeder der Schlitze 57 und 58 der Schlitzplatte 53 entspricht je einem der Markierer 60. Einer der Schlitze 35 befindet sich unter einem der Schlitze 57 und 58, wenn die Fotovervielfacherröhre Licht von einer Querposition der Stahl fläche durch einen Schlitz der Schlitze 35 zwischen der zylindrischen Linse 22 und dem Reflektor 24 empfängt. Mit anderen Worten, wenn die Anzahl der Schlitze 57 und 58 der Schlitzplatte 53 gemäß Fig. 4 acht ist, sind acht Markierer 60 oberhalb des Stahls 13 in Querrichtung 63 angeordnet, die im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung 14 des Stahls 13 verläuft. Die Oberfläche des Stahls 13 wird in Querrichtung 63 von einem Schlitz 35 zwischen der zylindrischen Linse 22 und dem Reflektor 24 abgetastet.
  • Einer der Schlitze 35 gibt ein abgelenktes Lichtsignal auf die Fotovervielfacherröhre 29, wenn die Schlitze 57 und 58 der Schlitzplatte 53 Je einen Lichtimpuls an den Transistor 55 bzw. 56 geben. Während der Zeitdauer, während welcher die Fotovervielfacherröhre 29 ein Ablenklichtsignal empfängt, erhält der erste Fototransistor 55 sieben Lichtimpulse (Adressenimpulse), während der zweite Fototransistor 56 lediglich einen Lichtimpuls (Rahmenimpuls) erhält. Diese die Adressenimpulse und den Rahmenimpuls umfassenden Lichtimpulse entsprechen der Position der Markierer 60. Die Markierer 60 werden durch ein Signal von einer (nicht gezeigten) Treibschaltung je selektiv getriggert und spritzen Farbe auf die Oberfläche des Stahlquaders 13. Die Oberfläche des Stahls 13 kann in eine Vielzahl Kanäle (Adressen) unterteilt werden, von denen jeder einem der Markierer 60 entspricht. Die Breite eines jeden Kanals, d. h. die unterteilte Breite in der Querrichtung 63, ist so gewählt, daß sie geeignet an den nachfolgenden Bearbeitungsvorgang angepaßt ist.
  • Der Stahlquader 13 bewegt sich in der mit dem Pfeil 14 angedeuteten Richtung. Gleichzeitig dreht sich die vom Motor 40 angetriebene Drehtrommel 31 in der durch einen Pfeil 62 angegebenen Richtung. Das Oberflächenbild des Stahls 13 wird auf der Oberfläche der Drehtrommel 31 erzeugt. Das Oberflächenbild auf der Trommel 31 wird durch die Schlitze 35 der Trommel 31 abgetastet. Jeder der Schlitze 35 gelangt zwischen die sich zylindrische Linse 22 und den Reflektor 24, so daß/die Abtastung des Stahloberflächenbildes während der Bewegung des Stahls 13 kontinuierlich wiederholt. Die Abtastablenkung kann durch in Fig. 6 gezeigte Pfeile 63 beschrieben werden.
  • Die Ablenkbreite 64 und 65 einer Abtastung und die Abtastwiederholungsgeschwindigkeit relativ zur Bewegungsgeschwindigkeit des Stahls 13 kann vorzugsweise so gewählt werden, daß ein Teil einer Ablenkung 65 einen Teil (beispielsweise die Hälfte) der vorausgehenden Ablenkung 64 Uberlappt, damit die Oberflächenfehler des Stahls 13 genau festgestellt werden.
  • Dieses Überlappen der Ablenkungen erhält man durch Einstellen der Geschwindigkeit der Drehtrommel im Verhältnis zur Bewegungsgeschwindigkeit des Stahls 13. Beispielsweise wird die Überlappungsbreite größer, wenn man die Geschwindigkeit der Drehtrommel 31 erhöht oder die Bewegungsgeschwindigkeit des Stahls 13 verringert. Je kürzer der Abstand der Schlitze 35 der Trommel 31 ist, umso kürzer ist das Zeitintervall (Totzeit) zwischen den Abtastungen der Stahloberfläche. D. h., die Totzeit zwischen den Abtastungen kann dadurch eliminiert werden, daß der Abstand der Schlitze 35 gleich der Bildlänge der Oberflächenbreite des Stahls 13 auf der Trommel 31 gemacht wird.
  • Fluoreszierende Materialien auf einem linienartigen Fehler 71 oder einem Guß- oder Kratzfehler 72 gemäß Fig. 7, die angeregt sind von ultravioletten Strahlen (mit einer Wellenlänge 0 von beispielsweise 3500 A), die von der Ultraviolettlichtlampe 15 erzeugt worden sind, rluoreszieren. Aur der Drehtrommel 31 werden fluoreszierende Abbildungen der Fehler 71 und 72 erzeugt. Die Beziehung sowohl zwischen dem Bild 71' des Fehlers 71 und dem Abtastschlitz 35 als auch die Beziehung zwischen dem Bild 72 des Fehlers 72 und dem Abtastschlitz 35 sind in den Fig. 8a bzw. 8b beschrieben. Der Abtastschlitz 35 bewegt sich kontinuierlich. Das Licht der optischen Abbildungen 71 und 72' wird in die Fotovervielfacherröhre 72 geschickt, wenn der Schlitz 35 die Abbildungen 71'und 72' durchläuft. Die Fotovervielfacherröhre 29 erzeugt Spannungsimpulse, deren Amplituden den Lichtstärken der Abbildungen 71' und 72' entsprechen. Diese Spannungsimpulse werden in eine Signalverarbeitungsvorrichtung übertragen, die Markiersignale erzeugt.
  • Fig. 5 zeigt den Aufbau einer Signalverarbeitungsvorrichtung, iridem ein Vorverstärker 74 das Ausgangssignal der Fotovervielfacherröhre empfängt und auf einen geeigneten Pegel verstärkt. Das Ausgangssignal des Verstärkers 74 wird auf ein Dämpfungsglied 75 gegeben, das das Eingangssignal auf einen zur Verarbeitung in nachfolgenden Stufen geeigneten Pegel dämpft. Das gedämpfte Signal wird dann von einem Hauptverstärker 76 verstärkt, gelangt in eine auf einen Bezugswert eingestellte Schaltung 77, die ein Signal erzeugt, wenn das Eingangssignal höher als ein voreingestellter Bezugswert ist.
  • Die Lfohtstärke eines Bildes eines kleineren Fehlers, der nicht markiert werden soll, ist niedriger als die Lichtstärke eines Bildes eines größeren Fehlers, der markiert werden soll, und die auf den Bezugswert eingestellte Schaltung 77 erzeugt bei ersterer Lichtstärke kein Markiersignal, während sie bei der letzteren Lichtstärke ein Markiersignal erzeugt. Der voreingestellte Bezugspegel der Bezugspegelschaltung 77 kann so eingestellt oder gewählt werden, daß er alle Fehler, die nicht bleiben sollen, wirksam feststellt und markiert. Das Ausgangssignal der Schaltung 77, d. h., das Markiersignal, gelangt in eine Markiersynchronisationsschaltung 78, die in Abhängigkeit von den Ausgangsimpulsen der Fototransistoren 55 und 56 die Position (Fehleradresse längs der Querrichtung der Stahloberfläche 13) bestimmt, an welcher das fluoreszierende Licht erzeugt worden ist. Die Beziehung zwischen den Ausgangsimpulsen der Fototransistoren 55, 56 und dem Markierimpuls der Signalverarbeitungsvorrichtung wird nachfolgend beschrieben.
  • Das vom Projektor 46 projizierte und durch einen Schlitz 35 gelangte Licht gelangt zunächst durch den Rahmenidentifikationsschlitz 58 in den zweiten Fototransistor 56, der einen Impuls erzeugt. Dieser Impuls zeigt den Beginn einer Abtastung (eines Rahmens) und des ersten abzutastenden Kanals. Aufgrund der Drehung der Trommel 31 gelangt das vom Projektor 46 projizierte und durch den Schlitz 35 gedrungene Licht durch einen Adressenidentifikationsschlitz 57 bei einer ersten Position in den ersten Fototransistor 55, der einen ersten Impuls erzeugt. Dieser Impuls zeigt an, daß sich die Abtastposition beim zweiten Kanal befindet. Im Anschluß an den ersten Impuls erzeugt der erste Fototransistor 55 Impulse, welche die Zahl desjenigen Kanals angeben, in dem gerade eine Abtastung durchgeführt wird entsprechend der Bewegung eines Schlitzes 35 unter den Schlitzen 57. Diese Impulse vom ersten und vom zweiten Transistor 55 bzw. 56 werden, wie aus dem zuvor beschriebenen Aufbau hervorgeht, synchron mit der Querabtastposition (Kanaladresse) der Stahloberfläche erzeugt. Die Markiersynchronisationsschaltung 78 wählt aus den Impulsen der Transistoren 55 und 56 einen Impuls aus, der gleichzeitig mit dem Markiersignal von der Bezugswertschaltung 77 eintrifft. Diesen Vorgang kann man durch Flipflop-Schaltungen umfassende Gatterschaltungen erhalten. Der von der Markiersynchronisationsschaltung 78 ausgewählte Impuls zeigt "Markieren" und die "zu adressierende Kanaladresse" an und gelangt in eine Markierungsverzögerungsschaltung 79. Diese Verzögerungsschaltung 79 vermittelt dem Impuls eine Verzögerungszeit, die derjenigen Zeitdauer entspricht, innerhalb welcher der abgetastete Punkt oder der abgetastete Bereich der Stahloberfläche von der Fehlerfeststellvorrichtung zur Position der Markierer 60 gelangt. Das verzögerte Signal von der Schaltung 79 gelangt in einen Markierlängensignalgenerator 80, der ein kontinuierliches Signal während eines vorbestimmten Zeitintervalls zu erzeugen beginnt, wenn er das verzögerte Signal empfängt. Das Ausgangssignal des Markierlängensignalgenerators 80 aktiviert eine Markiertreiberschaltung 81, die ihrerseits einen Markierer 60 betätigt, der durch das Ausgangssignal der Markiersynchronisationsschaltung 78 ausgewählt ist.
  • Die Feststellung des Kratz- oder Oußfehlers 72 kann mit derselben Empfindlichkeit durchgeführt werden wie die Feststellung des linearen Fehlers 71, der parallel zur Bewegungsrichtung 14 des Stahlquaders 13 verläuft, da der abtastende Schlitz 35 der Drehtrommel 31 einen kombinierten Kreuzschlitzaufbau aufweist mit einem rechtwinklig verlaufenden Schlitz 35a und zwei geneigten Schlitzen 35b mit einem Neigungswinkel 0, wobei die geneigten Schlitze 35b vorzugsweise mit dem Gußfehler 72 zusammenpassen.
  • Fig. 9 zeigt den Pegel bei der Feststellung durch den Kreuzschlitz 35 in Abhängigkeit vom Neigungswinkel der Fehler. Die Abszisse der in Fig. 9 gezeigten Darstellung zeigt den Neigungswinkel der Fehler gegenüber der Bewegungsrichtung des Stahls. Gemäß des in Fig. 9 gezeigten Verlaufs der Feststellungspegelkurve können Fehler mit Neigungswinkeln von 0 bis "0 gegenüber der Richtung 14 ausreichend festgestellt werden, indem der Bezugswert der Bezugspegelschaltung oder Schwellenwertschaltung 77 auf 50% des maximalen Feststellungspegels vom Hauptverstärker 76 eingestellt wird. Dieser Bezugswert kann in der in Fig. 5 gezeigten Schaltung 77 eingestellt werden.
  • Der Stahlquader 13, wie ein Kuppel, kann durch Walzen eines Roh- oder Gußblocks hergestellt werden, wenn im wesentlichen alle anderen Oberflächenfehler mit Ausnahme des linearen Oberflächenfehlers einen Neigungswinkel innerhalb eines vorbestimmten maximalen Winkels gegenüber der Bewegungsrichtung in der Walzstufe haben. Andererseits kann sich magnetisches Pulver theoretisch nicht auf einem Oberflächenfehler sammeln, dessen Neigungswinkel gegenüber der Längsachse des Knüppels über einem oberen Grenzwinkel liegt, wenn der Knüppel dadurch magnetisiert worden ist, daß elektrischer Strom durch ihn geschickt worden ist. Der vorbestimmte maximale Winkel liegt jedoch innerhalb des oberen Grenzwinkels. Somit ist der Neigungswinkel Q (Fig. 8b) der Schlitze 35b vorzugsweise der vorbestimmte maximale Winkel, der beispielsweise innerhalb 0 bis 15°, vorzugsweise bei 110, liegt. Die Breite der Schlitze 35a und 35b des Kreuzschlitzes 35 ist vorzugsweise so bestimmt, daß das Verhältnis von Fehlersignalpegel und Rauschpegel, d. h. S/Nmaximal wird.
  • Fig. lOa und lOb zeigen je einen abgeänderten Kreuzschlitz, der Nebenschlitze 90 zusammen mit Hauptschlitzen 35e aufweist.
  • Verwendet man anstelle der in Fig. 8a und 8b gezeigten Kreuzschlitze 35 den in Fig. 10a oder lOb gezeigten abgeänderten Kreuz schlitz, werden die Einbuchtungen 91 der in Fig. 9 gezeigten Kennlinie eliminiert und wird der obere Teil der Kennlinie flacher und glatter.
  • Wird anstelle des Kreuzschlitzes 35 der in Fig. 3b gezeigte einzige rechtwinklig verlaufende Schlitz 36 verwendet, nimmt die Kennlinie die in Fig. 9 gestrichelt gezeichnete Kurvenform an. In diesem Fall wird die Feststellempfindlichkeit der Vorrichtung gegenüber Oberflächenfehlern mit relativ großem Neigungswinkel kleiner. Dieser einzige Schlitz 36 kann jedoch wirksam sein bei einem Material mit Oberflächenfehlern, deren Neigungswinkel innerhalb eines vorbestimmten relativ kleinen Winkels liegen. In diesem Fall ist die Fläche des einzigen Schlitzes 36 kleiner als die Gesamtfläche des Kreuz schlitzes 35, und deshalb wird das S/N der Vorrichtung groß.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform wird nachfolgend anhand der Fig. 11 bis 19 beschrieben.
  • Erfindungsgemäß kann die Schlitzanordnung der Trommel 31 gemäß Fig. 11 angeordnet sein, wobei an den Fenstern 33 befestigte Filmteile 134 die Lichtübertragung unterbrechen.
  • Jedes der Filmteile weist einen rechtwinklig angeordneten Schlitz 135a und Schrägschlitze 135b und 135c auf, die durch Fotoätzen erzeugt worden sind. Der rechtwinklig angeordnete Schlitz 135a verläuft parallel zur Bewegungsrichtung 14 (Längsachse) des Stahlquaders 13 (Fig. 6). Die Schlitze 135a, 135b und 135c können gemäß Fig. 17, 18 und 19 modifiziert sein. D. h. zwei Schrägschlitze 135b und 135c können zu einer Schlitzanordnung (Fig. 17) zusammengefaßt sein oder der rechtwinklig angeordnete Schlitz 135a kann mit einem der Schrägschlitze 135b und 135c zusammengefaßt sein (Fig. 18 und 19).
  • Fig. 12 zeigt einen abgeänderten Synchronisationssignalgenerator 145 zur Verwendung mit den Schlitzanordnungen 135a bis 135c. Der Generator 145 umfaßt einen Projektor 46, einen Lichtempfänger 147 und einen Impulsgenerator 82. Der Projektor 46 ist der gleiche wie der in Fig. 4 gezeigte. In Fig. 12 umfaßt der Lichtempfänger 147 eine Schlitzplatte 153, eine Linse 154 und einen Fototransistor 155, die in der in Fig. 1 gezeigten Weise gehalten werden. Ein Schlitz 157 zur Synchronisationssignalerzeugung ist auf der Schlitzplatte 153 gebildet. Der Schlitz 157 umfaßt einen rechtwinklig angeordneten Schlitz 157a und Schrägschlitze 157b und 157c. Der rechtwinklig angeordnete Schlitz 157a der Schlitzanordnung 157 verläuft parallel zu dem rechtwinklig angeordneten Schlitz 135a. Die Schrägschlitze 157b und 157c verlaufen je parallel zum Schrägschlitz 135b bzw. 135c. Die Beziehung zwischen dem Schlitz 157, der Linse 154 und dem Fototransistor 155 ist derart, daß das Licht vom Projektor 46, das durch die Schlitze 135 der Trommel 31 gekommen ist, durch den Schlitz 157 zur Synchronisationssignalerzeugung und die Linse 154 zum Fototransistor 155 gelangt.
  • Fig. 13 zeigt den Aufbau einer Signalverarbeitungsvorrichtung zur Feststellung von Fehlern und Fehlerpositionen. Der Fototransistor 155 und der Impulsgenerator 82 arbeiten folgendermaßen. Wenn der Fototransistor 155 Impulse gemäß Darstellung (a) in Fig. 14 abgibt, empfängt der Impulsgenerator 82 die Impulse und erzeugt in Darstellung (c) der Fig.
  • 14 gezeigte konstante Impulse. Die Impulse vom Fototransistor 155 werden verwendet, um Impulse auszulassen (reset), was den Beginn des Abtastens durch die Schlitze 135a, 135b oder 135c anzeigt, was nachfolgend beschrieben wird. Die Impulse vom Impulsgenerator 82 werden als Schiebeimpulse verwendet, d. h.
  • als Adressenanzeigeimpulse zur Anzeige der Abtastposition. Die Anzahl der Schiebeimpulse innerhalb des Impulsintervalls der in (a) der Fig. 14 gezeigten Impulse ist allgemein ausgedrückt um eins kleiner als die Anzahl der Markierer 60.
  • Die erfindungsgemäße Ausführungsform mit den in den Fig. 11 bis 13 gezeigten Teilen arbeitet folgendermaßen: Die generelle Arbeitsweise dieser Ausführungsform ist die gleiche wie die Arbeitsweise der in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsform.
  • Die Abtastung des Stahlmaterials 13 geschieht jedoch auf die in Fig. 15 gezeigte Weise, wobei der Bereich 164a des Stahlmaterials 13 vom rechtwinklig angeordneten Schlitz 135a abgetastet wird, der Bereich 164b vom Schrägschlitz 135b abgetastet wird, der Bereich 164c vom Schrägschlitz 135c abgetasbk wird und so weiter. Die Uberlappung der Abtastung durch die drei Schlite 135a, 135b und 135c kann vorzugsweise groß sein, so daß die gesamte Oberfläche des Stahlmaterials 13 von jedem der Schlitze 135a, 135b und 135c abgetastet wird. Dies kann durch Erhöhung der Trommeldrehgeschwindigkeit (beispielsweise dreimal größer als bei der ersten Ausführungsforrn) oder durch Herabsetzen der Vorschubgeschwindigkeit des Stahlmaterials geschehen. Die Fehlerfeststellung mittels dieser Ausführungsform ist perfekter, da der Linearfehler 71 (Abbildung) und der schräge Fehler 72 (Abbildung) von der Fotovervielfacherröhre 29 durch den rechtwinklig angeordndæn Schlitz 135a bzw. den Schrägschlitz 135c (Fig. 16a bzw. 16b) mit einem höheren Pegel festgestellt werden. Die Fotovervielracherröhre 29 stellt das Fehlerbild 71 mit dem höchsten Pegel fest, wenn der rechtwinklig angeordnete Schlitz 135a in den Lichtweg zwischen dem Fehlerbild 71' auf dem Stahlmaterial 13 und der Fotovervielfacherröhre 29 kommt. Und die Fotovervielfacherröhre 29 stellt auch das Fehlerbild 72' mit dem höchsten Pegel fest, wenn der Schrägschlitz 135c in den Sichtbereich des Fotovervielfachers 29 kommt. Somit ergeben die Lichtbilder 71' und 72' in den Schlitzen 135a bzw. 135b die gleiche Intensität auf die Fotovervielfacherröhre 29. Dies rührt dazu, daß alle Fehler mit der gleich hohen Empfindlichkeit und dem gleichen S/N-Verhältnis festgestellt werden.

Claims (10)

  1. Patentansprche Vorrichtung zur Feststellung von Oberflächenfehlern von StahlstUcken, gekennzeichnet durch eine optische Vorrichtung (21) zum Sammeln des Oberflächenbildes des StahlstUcks; eine Drehtrommel (31) mit einer Vielzahl Schlitzanordnungen (35; 135) an ihrer Seitenwand, auf welcher durch die optische Vorrichtung das Oberflächenbild erzeugt wird; eine Fotodetektorvorrichtung (29), die durch die Schlitzanordnung der Drehtrommel die Stärke des von der optischen Vorrichtung kommenden Lichtes feststellt; und eine Synchronisationssignal-Generatorvorrichtung (45), die elektrische Signale zur Bestimmung der Position des restgestellten Fehlers in Synchronisation mit der Drehung der Drehtrommel erzeugt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehtrommel (31) eine Welle (32a) aurweist, die parallel zur Längsachse des Stahlstttcks (13) verläurt, und daß die Schlitzanordnungen (35; 135) auf der zylindrischen Seitenwand der Drehtrommel mit gleichmäßigem Abstand angeordnet sind und wenigstens einen parallel zur Welle verlaufenden Hauptschlitz (35a; 36; 135a) aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisationssignal-Generatorvorrichtung (45) einen Projektor (50), einen Lichtempfänger (55, 56; 155), der durch die Schlitzanordnung (35; 135) der Drehtrommel (31) Licht vom Projektor empfängt, und eine zwischen dem Projektor und dem Lichtempfänger angeordnete Schlitzplatte (53; 153) aufweist, daß die Schlitzplatte eine Schlitzanordnung (57, 58; 157) umfaßt und daß der Lichtempfänger wenigstens einen Fotodetektor (55, 56; 155) aurweist zum Umwandeln des vom Projektor durch die Schlitzanordnung der Schlitzplatte und die Schlitzanordnung der Drehtrommel gelangten Lichtes in ein elektrisches Signal.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzanordnung (57, 58) der Schlitzplatte (53) einen Rahmenanzeigeschlitz (58) und mehrere Adressenanzeigeschlitze (57) aufweist, daß der Lichtempfänger zwei Fotodetektoren (55, 56) aufweist, von denen einer (56) Licht vom Rahmenanzeigeschlitz (58) und der andere (55) Licht von den Adressenanzeigeschlitzen (57) empfängt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Vorrichtung ein Filter (20) zur Selektion eines Lichtes vorbestimmter Wellenlänge aufweist sowie eine Linsenanordnung (21) zum Sammeln des Oberflächenbildes des Stahlstücks (13) und zum Erzeugen des reellen Bildes des Oberflächenbildes auf der zylindrischen Seitenwand der Drehtrommel 31, und eine Zylinderlinsenanordnung (22), mit der das reelle Bild auf der zylindrischen Seitenwand konkav und damit parallel zur Wand gemacht wird.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der AnsprUche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Fotodetektorvorrichtung (29) um eine Fotovervielfacherröhre und beim Fotodetektor (55, 56; 155) um einen Fototransistor handelt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der AnsprUche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Projektor (50) eine lichtemittierende Diode aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehtrommel (31) eine Welle (32a) aufweist, die parallel zur Längsachse des StahlstUcks (13) verläuft, und daß die Schlitzanordnungen (35) auf der zylindrischen Seitenwand der Drehtrommel Je mit gleichförmigem Abstand angeordnet sind und einen Hauptschlitz (35der parallel zur Welle (32a) verläuft, und einen Schrägschlitz (35b), der gegen-Uber dem Hauptschlitz geneigt ist, aufweisen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehtrommel (31) eine Welle (32a) aufweist, die parallel zur Längsachse des StahlstUeks (13) verläuft, daß die Schlitzanordnung erste Schlitzteile (135a) aufweist mit einem rechtwinklig angeordneten Schlitz, der parallel zur Welle verläuft, sowie zweite Schlitzteile (135b, 135c) mit einem Schrägschlitz, der gegenüber einer zur Welle parallelen Linie geneigt ist, und daß die Schlitze der ersten und der zweiten Schlitzteile mit gleichmäßigem Abstand abwechselnd auf der zylindrischen Seitenwand der Drehtrommel angeordnet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gBnzeichnet, daß die Synchronisationssignal-Generatorvorrichtung (45) einen Projektor (50) aurweist, sowie einen Lichtempfänger (159, der durch die Schlitzanordnung (135) der Drehtrommel (31) Licht vom Projektor empfängt, eine Schlitzplatte (153) zwischen dem Projektor und dem Lichtempfänger und einen Impulsgenerator (82), daß die Schlitzplatte einen Schlitz aufweist (157) aufweist, daß der Lichtempfänger einen Fotodetektor/ zum Umwandeln des vom Projektor durch den Schlitz (157) der Schlitzplatte (153) und die Schlitzanordnung (135) der Drehtrommel (31) empfangenen Lichtes in ein elektrisches Signal, und daß der Impulsgenerator derart aufgebaut und mit dem Fotodetektor verbunden ist, daß er mehrere Impulse mit konstanter Wiederholungsfrequenz innerhalb des Impulsintervalls der Impulse vom Fotodetektor erzeugt (Fig. 14).
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