DE3920669C2 - - Google Patents
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- DE3920669C2 DE3920669C2 DE19893920669 DE3920669A DE3920669C2 DE 3920669 C2 DE3920669 C2 DE 3920669C2 DE 19893920669 DE19893920669 DE 19893920669 DE 3920669 A DE3920669 A DE 3920669A DE 3920669 C2 DE3920669 C2 DE 3920669C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine optische Abtastvorrichtung zum
zeilenweisen Abtasten einer in einer Richtung
bewegten Materialbahn in einer Abtastrichtung quer zur
Bewegungsrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1, wie sie aus der DE 33 34 357 A1 bekannt ist.
Es ist bereits eine optische Abtastvorrichtung bekannt, bei
der der Ausgangslichtstrahl eines Lasers von einer anamorphotischen
Strahlaufweiteoptik so aufgeweitet wird, daß der in
der Abtastebene bzw. auf einer abzutastenden Materialbahn
erzeugte Abtastlichtfleck quer zur Abtastrichtung eine Länge
aufweist, die größer ist als seine Breite in Abtastrichtung.
Beim sog. Tufting-Scanner beträgt dabei die Länge des Abtastlichtflecks
2 mm und seine Breite 0,2 mm.
Der Abtastlichtfleck weist dabei eine hohe Beleuchtungsstär
ke auf, die sich über die gesamte Abtastlänge aufgrund opti
scher Gesetze nur wenig in ihrer Intensität ändert.
Aufgrund der schmalen Breite des Abtastlichtflecks in Abtast
richtung wird die Auflösung der bekannten Abtastvorrichtung
durch die Sendeanordnung, also durch die anamorphotische
Strahlaufweiteoptik, die Abtastoptik und die Lichtablenkvor
richtung bestimmt.
Das Gesichtsfeld der photoempfindlichen Empfängeranordnung,
die das vom Abtastlichtfleck kommende Licht aufnimmt, be
sitzt dabei ein deutlich größeres Gesichtsfeld. Dabei
braucht die Empfängeranordnung nur darauf ausgelegt zu wer
den, möglichst viel des von dem Abtastlichtfleck kommenden
Lichts aufzunehmen. Eine abbildungsmäßige Zuordnung der
Empfängeranordnung zur Abtastebene bzw. zum wandernden Ab
tastlichtfleck ist dabei nicht erforderlich.
Aus der bereits erwähnten DE 33 34 357 A1 ist eine optische Abtastvorrichtung
der eingangs genannten Art bekannt, bei der drei unmittelbar
aneinandergrenzende Einzel-Lichtabtaster vorgesehen sind, um
drei quer zur Abtastrichtung gegeneinander versetzt angeordnete
Abtastlichtflecke auf der Materialbahn zu erzeugen, so
daß auch bei sehr schnell laufenden Materialbahnen die
erwünschte Erkennung auch räumlich wenig ausgedehnter Fehler
ohne Erhöhung der Abtastfrequenz möglich ist.
Der Aufbau dieser bekannten Abstastvorrichtung ist jedoch
relativ aufwendig, da jeder der Einzel-Lichtabtaster mit
einem eigenen Spiegelrad und einem entsprechenden, als Abtastoptik
dienenden Hohlspiegel versehen sein muß, in gleicher
Weise ist empfängerseitig jeder Einzel-Lichtabtaster
mit einer eigenen Empfängeroptik ausgerüstet.
Aufgrund dieses Aufbaus der bekannten Abtastvorrichtung können,
insbesondere wenn in Autokollimation gearbeitet wird,
die Abtastlichtflecke quer zur Abtastrichtung nicht beliebig
nahe nebeneinander angeordnet werden, so daß die Auflösung
in Materialbewegungsrichtung auch durch die Größe der
Einzel-Lichtabtaster festgelegt wird.
Schließlich ist die Auflösung in Abtastrichtung ebenso wie
bei einer optischen Abtastvorrichtung mit einem einzelnen
Abtastlichtfleck durch die Größe des Abtastlichtflecks gegeben,
insbesondere wenn mit Photoempfängern mit großem Gesichtsfeld
gearbeitet wird oder wenn der in Transmission
arbeitenden Photoempfängern Lichtleitstäbe zugeordnet sind,
um möglichst viel remittiertes bzw. transmittiertes Licht zu
empfangen.
Bei einer anderen bekannten photoelektrischen Abtasteinrichtung
(DE-GM 19 22 232) werden zwei nebeneinanderliegende
Bereiche der Abtastlinie durch je eine photoelektrische
Empfangseinrichtung beobachtet, die beide mittel- oder unmittelbar
jeweils mit einem Eingang einer Vergleichseinrichtung
verbunden sind, die bei unterschiedlichen Werten der Eingangssignale
ein Ausgangssignal abgibt. Auf diese Weise
sollen Helligkeitsschwankungen des Abtastlichtflecks beim
Überstreichen der Materialbahn eliminiert werden. Außerdem
führen nur solche Störstellen zu einer eindeutigen Anzeige,
die eine kleinere räumliche Ausdehnung haben, als es dem
Abstand der beiden nebeneinanderliegenden Stellen entspricht.
Diese bekannte Abtasteinrichtung eignet sich nur
für relativ geringe Bewegungsgeschwindigkeiten und weist
darüber hinaus ein verhältnismäßig schlechtes Auflösungsvermögen
auf.
Aus der DE 36 41 258 A1 ist eine Abtastvorrichtung bekannt,
die zum Abtasten eines Raumbildes dient. Dabei wird das abzutastende
Bild mit einer Gleichlicht-Beleuchtungsanordnung
beleuchtet, bei der eine als Lichtquelle dienende Glühlampe
im Brennpunkt einer ersten Fresnellinse angeordnet ist, um
für die Ausleuchtung des abzutastenden Bildes eine Beleuchtung
mit parallelem Licht zu erzeugen.
Das von dem abzutastenden Bild kommende Licht wird über eine
zweite Fresnellinse aufgenommen, in deren Brennpunkt als
Lichtablenkvorrichtung ein Spiegelrad angeordnet ist. In
Lichtrichtung hinter dem Spiegelrad ist eine Halbleiterkamera
mit einer photoempfindlichen Empfängerzeile angeordnet,
deren Objektiv das abzutastende Bild auf die Empfängerzeile
abbildet, bzw. umgekehrt ein Bild der Empfängerzeile
in der Ebene des abzutastenden Bildes entwirft.
Durch die Lichtablenkvorrichtung im Empfängerstrahlengang
wird dabei das vom Objektiv der Empfängerkamera entworfene
Bild der abzutastenden Ebene gegenüber der Empfängerzeile
verschoben, so daß hierdurch eine zeilenweise Abtastung be
wirkt wird.
Mit derartigen Abtastvorrichtungen lassen sich von den abzu
tastenden Gegenständen, beispielsweise von einer schnellau
fenden Materialbahn in einzelne Bildpunkte zerlegte Bilder
aufnehmen, die in der Empfängeranordnung zur Fehlererfassung
einer Bildverarbeitung unterworfen werden. Dabei wird die
Auflösung der mittels einem Abtaststrahl aufgenommenen Bil
der quer zur Abtastrichtung des Strahls durch die Länge des
Abtastlichtflecks beeinträchtigt. Andererseits ist es rela
tiv schwierig, einen mittels einer Bildzeile zeilenweise ab
zutastenden Bereich mit einer genügend hohen und gleichmäßi
gen Beleuchtungsstärke auszuleuchten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere optische
Abtastvorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen,
insbesondere soll bei guter Ausleuchtung eine
lückenlose Abtastung einer schnellaufenden Materialbahn mit
guter Auflösung in Bewegungs- und Abtastrichtung sichergestellt
werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Abtastvorrichtung
der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene abbildungsmäßige Zuordnung
von Abtastebene und Empfängerebene, also durch die genaue
Abbildung der Abtastebene in die Empfängerebene, was
gleichbedeutend mit einer Abbildung der Empfängerebene in
die Abtastebene ist, werden Bilder der einzelnen Empfänger
in der Abtastebene erzeugt, die von einem oder mehreren aus
dem einen Laserstrahl gebildeten Abtastlichtflecken beleuchtet
werden. Der oder die Abtastlichtflecke brauchen also nur so ausgebildet zu sein,
daß die Ausleuchtung der Empfängerbilder in der Abtastebene
sichergestellt ist. Hierdurch läßt sich die beleuchtungsseitige
Abtastoptik verhältnismäßig einfach aufbauen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß infolge des einen
Laserstrahls zur Ausleuchtung der Bilder der Empfängerelemente
nur eine Lichtablenkvorrichtung verwendet werden braucht,
so daß die gleichzeitige Abtastung der Materialbahn entlang
mehrerer nebeneinanderliegender Abtastlinien vollständig
synchron zueinander erfolgt.
Die erfindungsgemäße Abtastvorrichtung ermöglicht es also
bei vollständig synchroner Abtastung der Materialbahn deren
Bewegungsgeschwindigkeit wesentlich zu vergrößern oder bei
gleichbleibender Bewegungsgeschwindigkeit die Ablenkgeschwindigkeit
der Lichtablenkvorrichtung zu vermindern, ohne daß
die Auflösung in Bewegungsrichtung quer zur Abtastvorrichtung dadurch
beeinträchtigt wird.
Um unter Ausnutzung der Größe der Empfängerelemente bzw. der
Größe der Bilder der Empfängerelemente in Bewegungsrichtung
der Materialbahn einen möglichst großen Bereich während
einer Abtastung lückenlos erfassen zu können, ist bei einem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß die
Bilder der Empfängerelemente in Bewegungsrichtung aneinander
angrenzen.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeichnet sich
dadurch aus, daß die Bilder der Empfängerelemente in Vor
schubrichtung einen Abstand zueinander aufweisen.
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgese
hen, daß die Bilder der Empfängerelemente entlang einer in
Vorschubrichtung verlaufenden Geraden angeordnet sind. Durch
diese Anordnung der Bilder der Empfängerelemente läßt es
sich erreichen, daß diese mittels eines schmalen Abtastlicht
flecks gleichzeitig ausgeleuchtet werden, so daß der vom
Laserstrahl erzeugte Abtastlichtfleck optimal ausgenutzt
wird.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorge
sehen, daß die Bilder der Empfängerelemente in Abtastrich
tung gegeneinander versetzt sind, wobei die Bilder der
Empfängerelemente in Abtastrichtung einen Abstand zueinander
aufweisen. Durch die Zerlegung der durch die Bilder der
Empfängerelemente festgelegten Empfangsbereiche läßt sich
ein eventuelles Übersprechen der einzelnen den jeweiligen
Empfängerelementen zugeordneten Empfangskanäle verhindern.
Es läßt sich also vermeiden, daß ein Empfänger Licht aus
einem Bereich empfängt, der einem anderen Empfängerelement
zugeordnet ist.
Um eine möglichst einfache Justierung der optischen Abtast
vorrichtung zu ermöglichen, um also die Bilder der Empfänger
elemente stets exakt mit dem Abtastlichtfleck ausrichten
bzw. aufeinanderlegen zu können, ist bei einer vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Abstand
zwischen dem in Bewegungsrichtung vorderen Rand des Bildes
des ersten Empfängerelements und dem hinteren Rand des
Bildes des letzten Empfängerelements kleiner ist als die
Länge des Abtastlichtflecks in Bewegungsrichtung, wobei die
Breite der Bilder der Empfängerelemente in Abtastrichtung
größer ist als die Breite des Abtastlichtflecks in Abtast
richtung.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vor
gesehen, daß jedem Empfängerelement ein eigener Abtastlicht
fleck zugeordnet ist, der kleiner ist als das Bild des zuge
ordneten Empfängerelements. Hierdurch wird insbesondere bei
in Abtastrichtung mit Abstand gegeneinander versetzten Bil
dern der Empfängerelemente die Verhinderung eines Überspre
chens der Empfangskanäle weiter verbessert.
Ein praktisches Ausführungsbeispiel der Erfindung zeichnet
sich dadurch aus, daß die Empfängeranordnung eine photo
empfindliche Halbleiterzeile mit einer Vielzahl von Empfän
gerelementen aufweist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich
dadurch aus, daß die Empfängeranordnung acht wirksame
Empfängerelemente aufweist.
Um auf einfache Weise zu erreichen, daß beim Abtasten die
Bilder der Empfängerelemente synchron zu dem oder den Abtast
lichtflecken verschoben werden, ist bei einer besonders be
vorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß das
vom Abtastlichtfleck kommende Licht über die Abtastoptik und
die Lichtablenkvorrichtung des Sendestrahlengangs zurückge
führt ist und mittels eines Teilerspiegels zur Empfängeran
ordnung gelenkt ist, so daß die eine Lichtablenkvorrichtung
die Abtastbewegung sowohl des Abtastlichtflecks als auch der
Bilder der Empfängerelemente bewirkt.
Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß
hierdurch die Anzahl der für die erfindungsgemäße Abtastvor
richtung erforderlichen optischen und mechanischen Elemente
verringert werden kann.
Besonders bevorzugt ist es, wenn die Lichtablenkvorrichtung
als Spiegelrad ausgebildet ist.
Um während des Abtastens der Materialbahn in der Abtastebene
die Grenzlinie des Abtastlichtflecks ebenfalls kontinuier
lich abtasten zu können, ist bei einer Weiterbildung der
Erfindung vorgesehen, daß im Empfängerstrahlengang eine
zusätzliche Hilfs-Lichtablenkvorrichtung vorgesehen ist, die
eine Unterteilung der Abtastbewegung der Bilder der Empfän
gerelemente in Bewegungsrichtung der Materialbahn bewirkt,
wobei als Hilfs-Lichtablenkvorrichtung ein Schwingspiegel
vorgesehen ist, der einen Versatz der Bilder der Empfänger
elemente in Bewegungsrichtung bewirkt, der im wesentlichen
der Länge der Bilder der Empfängerelemente entspricht, wobei
die vom Schwingspiegel bewirkte Abtastbewegung wesentlich
schneller, vorzugsweise viermal schneller ist als die von
der Lichtablenkvorrichtung im Empfängerstrahlengang
bewirkte Abtastbewegung.
Auf diese Weise lassen sich Grenzlinien auf der Materialbahn
besser auflösen, da von einem jeweiligen Bildpunkt auf der
Materialbahn der Grauwert nicht nur als Integral aufgenommen
wird, sondern aus einzelnen Meßwerten gebildet werden kann.
Hierdurch läßt sich mit der nachfolgenden Auswerteschaltung
eine verbesserte und erweiterte Bildverarbeitung durchfüh
ren, die eine bessere Fehlererkennung ermöglicht.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der
Zeichnung näher beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine optische
Abtastvorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer optischen
Abtastvorrichtung, wobei zur besseren Darstellung
nur der Sendestrahlengang gezeigt ist,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer optischen
Abtastvorrichtung entsprechend Fig. 2, wobei auch
der Empfangsstrahlengang dargestellt ist,
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf eine optische
Abtastvorrichtung mit einem Strahlenteiler im
Sendestrahlengang,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht der optischen
Abtastvorrichtung nach Fig. 4,
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht eines Strahlentei
lers für die optische Abtastvorrichtung nach Fig. 4
und 5,
Fig. 7 und 8 eine schematische Darstellung der lagemäßigen
Zuordnung von Abtastlichtfleck und Bildern der
Empfängerelemente in der Abtastebene und
Fig. 9 und 10 schematische Darstellungen der lagemäßigen
Zuordnung von mehreren Abtastlichtflecken zu den
entsprechenden Bildern der Empfängerelemente.
Fig. 1 und 2 zeigen den Sendestrahlengang einer optischen
Abtastvorrichtung mit einem als Lichtquelle dienenden Laser
21, dessen Ausgangslichtstrahl 22 von einer Grundaufweite
optik 23 einer anamorphotischen Strahlaufweiteoptik 24
zugeführt wird. Der die anamorphotische Strahlaufweiteoptik
24 verlassende Laserstrahl durchläuft einen Teilerspiegel 19
und trifft auf ein drehendes Spiegelrad 16, von dem er als
Abtastlichtstrahl 25 zu einer Abtastoptik 18 reflektiert
wird, die im Ausführungsbeispiel als Hohlspiegel ausgebildet
ist, der in der Abtastebene 13 einen in Bewegungsrichtung Y länglich
ausgedehnten Abtastlichtfleck 17 erzeugt.
Durch die Drehung des Spiegelrades 16 wird der Abtastlicht
fleck 17 periodisch in Abtastrichtung X abgelenkt.
Fig. 3 zeigt den Empfängerstrahlengang:
Das von einer in der Abtastebene 13 angeordneten Material bahn remittierte Licht des Abtastlichtflecks 17 gelangt über die Abtastoptik 18 zurück zum Spiegelrad 16 und wird von diesem auf den Teilerspiegel 19 geworfen, der das vom Abtastfleck fleck 17 kommende Licht auf einen als Hilfs-Lichtablenkvor richtung dienenden Schwingspiegel 20 wirft. Das vom Schwing spiegel 20 kommende Licht wird über eine zusätzliche Optik 12, die zusammen mit der Abtastoptik 18 eine abbildungsmäßi ge Zuordnung der Abtastebene 13 zu der Empfängerebene 14 be wirkt, in die Empfängerebene 14 fokussiert.
Das von einer in der Abtastebene 13 angeordneten Material bahn remittierte Licht des Abtastlichtflecks 17 gelangt über die Abtastoptik 18 zurück zum Spiegelrad 16 und wird von diesem auf den Teilerspiegel 19 geworfen, der das vom Abtastfleck fleck 17 kommende Licht auf einen als Hilfs-Lichtablenkvor richtung dienenden Schwingspiegel 20 wirft. Das vom Schwing spiegel 20 kommende Licht wird über eine zusätzliche Optik 12, die zusammen mit der Abtastoptik 18 eine abbildungsmäßi ge Zuordnung der Abtastebene 13 zu der Empfängerebene 14 be wirkt, in die Empfängerebene 14 fokussiert.
In der Empfängerebene 14 ist als Empfängeranordnung eine
Halbleiterzeile 10 vorgesehen, die aus einzelnen Empfänger
elementen 11 aufgebaut ist. Wie rein schematisch in Fig. 2
und 3 angedeutet, ist die Halbleiterzeile 10 über eine
Leitung 26 mit einer Auswerteschaltung 27 verbunden.
An die rein schematisch dargestellte Auswerteschaltung 27,
die in nicht dargestellter Weise einen eine Bildverarbeitung
ausführenden Rechner umfassen kann, kann beispielsweise ein
ebenfalls nicht dargestellter Monitor zur Darstellung des
abgetasteten Bildes der in der Abtastebene 13 angeordneten
Materialbahn vorgesehen sein.
Die Halbleiterzeile 10 in der Empfängerebene 14 ist in der
dargestellten Abtastvorrichtung so angeordnet, daß, wie in
Fig. 7 dargestellt, die Bilder 11′ der Empfängerelemente 11
in der Abtastebene 13 sich mit dem Abtastlichtfleck 17 über
decken.
Dabei ist der Abstand L′ des in Bewegungsrichtung Y der
Materialbahn gesehen vorderen Randes des ersten Bildes 11′.1
eines Empfängerelements 11 vom hinteren Rand des letzten
Bildes 11′.n kleiner als die Länge L des Abtastlichtflecks
17 in Bewegungsrichtung Y, während die Breite B′ der Bilder 11′ der
Empfängerelemente 11 im wesentlichen der Breite B des
Lichtflecks entspricht.
Durch die unterschiedlichen Längen L, L′ des Abtastlicht
flecks 17 und des Bildes 10′ der Halbleiterzeile 10 werden vor
und hinter den Bildern 11′ der einzelnen Empfängerelemente
11 Toleranzbereiche T geschaffen, die eine Justierung des
Empfängerstrahlengangs zum Abtaststrahlengang ermöglichen.
Dabei können Toleranzen der Empfängerelemente 11 bzw.
Änderungen der Größe der Bilder 11′ der Empfängerelemente 11
durch Toleranzen im Empfängerstrahlengang ausgeglichen
werden, da der Abtastlichtfleck 17 das Bild 10′ der
Halbleiterzeile 10 überstrahlt.
Führt der in Fig. 2 dargestellte Schwingspiegel 20 eine
Schwingbewegung um eine zur Zeichenebene senkrechte Achse 28
aus, wie durch den Doppelpfeil C angedeutet ist, so kann
dadurch eine periodische Verschiebung des Bildes 10′ der
Halbleiterzeile 10 gegenüber dem Abtastlichtfleck 17 bewirkt
werden, während sich das Bild 10′ und der Abtastlichtfleck
17 im wesentlichen synchron zueinander in Abtastrichtung X
bewegen. Eine derartige Schwingbewegung bewirkt eine perio
dische Verschiebung des Bildes 10′ der Halbleiterzeile 10 in
Bewegungsrichtung Y gegenüber dem Abtastlichtfleck 17.
Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel einer entsprechend
Fig. 1 bis 3 aufgebauten Abtastvorrichtung, das im folgenden
erläutert wird, beträgt die Breite B des Lichtflecks 17
0,2 mm, während seine Länge L 2 mm beträgt. Die Bilder 11′
der Empfängerelemente 11 besitzen eine Kantenlänge von
0,2 mm, so daß das Bild 10′ einer acht Empfängerelemente 11
umfassenden Halbleiterzeile 10 eine Breite B′ von 0,2 mm und
eine Länge L′ von 1,6 mm aufweist. Von der Länge L des Ab
tastlichtflecks 17 werden somit nur 1,6 mm ausgenutzt.
Um mit der anhand von Fig. 1 bis 3 und 7 beschriebenen
Abtastvorrichtung eine Materialbahn, beispielsweise eine ge
wobene oder getuftete Materialbahn auf Herstellungsfehler zu
überwachen, wird die Vorrichtung zunächst so justiert, daß
das Bild 10′ der Halbleiterzeile 10 entsprechend Fig. 7 zum
Abtastlichtfleck 17 in der Abtastebene 13 liegt, die mit der
Oberfläche der Warenbahn zusammenfällt. Zum Abtasten kann
das Spiegelrad 16 beispielsweise 400 Umdrehungen pro Sekunde
ausführen, so daß bei einem acht Spiegel aufweisenden
Spiegelrad 3200 Abtastungen pro Sekunde durchgeführt werden,
von denen jede 0,3 ms benötigt.
Während einer Abtastung werden die von den einzelnen Empfän
gerelementen 11 der Halbleiterzeile 10 aufgenommenen Signale
über die Leitung 26 an die Auswerteschaltung 27 geliefert,
wo sie zeilenrichtig in einem entsprechenden Speicher für
eine weitere Bildverarbeitung gespeichert werden.
Da mit einer Abtastung acht Bildzeilen, die jeweils eine
Breite in Vorschubrichtung der Materialbahn von 0,2 mm
aufweisen, gleichzeitig abgetastet werden, besitzt der auf
der Materialbahn abgetastete Streifen in Bewegungsrichtung Y
eine Breite von 1,6 mm. Daraus ergibt sich eine Bewegungs
geschwindigkeit von 5,3 m/s für die Materialbahn, bei der
noch eine lückenlose Erfassung der Materialbahn sicherge
stellt ist.
Wahlweise kann die Abtastbewegung des Bildes 10′ der Halb
leiterzeile 10 in Bewegungsrichtung Y unterteilt werden, wo
bei der Schwingspiegel 20 einen periodischen Versatz des Bil
des 10′ der Halbleiterzeile 10 bewirkt, dessen Amplitude 0,1
mm beträgt, wobei die vom Schwingspiegel 20 bewirkte Bewe
gung des Bildes 10′ der Halbleiterzeile 10 viermal so
schnell erfolgt wie die Abtastbewegung in Bewegungsrichtung
Y. Entsprechend müssen dann selbstverständlich die Empfän
gerelemente und der nachgeordnete Speicher ebenfalls viermal
schneller arbeiten, so daß für jeden Bildpunkt auf der
Materialbahn vier Werte gespeichert werden, die dann für
eine weitere Bildverarbeitung zur Verfügung stehen.
Um Gleichlaufschwankungen des Spiegelrades 16 korrigieren zu
können, können an den Rändern der Abtastebene 13 Markierun
gen vorgesehen sein, so daß nach jedem Abtastvorgang die An
zahl der mit einer fest vorgegebenen Frequenz abgetasteten
Bildpunkte in geeigneter Weise auf eine entsprechende fest
vorgegebene Anzahl reduziert wird.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Zuordnung des Bildes 10′ der
Halbleiterzeile 10 zum Abtastlichtfleck 17 in der Abtastebe
ne 13 ist die Breite B′ des Bildes 10′ der Halbleiterzeile
10 vergrößert, so daß sich in Abtastrichtung X Toleranzbe
reiche t vor und hinter dem Abtastlichtfleck 17 ergeben.
Hierdurch wird die Justierung von Abtaststrahlengang und
Empfängerstrahlengang erleichtert.
Um die Toleranzbereiche t zu erhalten, kann die im Empfänger
strahlengang angeordnete zusätzliche Optik 12 als Zylinder
optik (Anamorphot) ausgebildet werden.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte optische Abtastvorrich
tung ist im wesentlichen in gleicher Weise aufgebaut, wie
die anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebene Abtastvorrichtung,
wobei einander entsprechende Bauteile mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet sind. Der von einem Laser 21 erzeug
te Lichtstrahl 22 durchsetzt eine Grundaufweiteoptik 23, die
einen aufgeweiteten Lichtstrahl 32 erzeugt, der auf einen
Strahlenteiler 33 trifft.
Der Strahlenteiler 33, der die anamorphotische Strahlaufwei
teoptik ersetzt, teilt den Lichtstrahl 32 punktförmig in
beispielsweise acht Einzellichtstrahlen 32′ auf, von denen
in Fig. 5 der Übersichtlichkeit halber nur vier dargestellt
sind, wobei zur weiteren Vereinfachung über den gesamten
Sendestrahlengang lediglich zwei gezeichnet wurden. Der
Strahlenteiler 33 bewirkt, wie in Fig. 4 und 5 angedeutet,
jeweils einen Versatz der Einzellichtstrahlen 32′ sowohl in
Abtastrichtung X als auch in Bewegungsrichtung Y, so daß in der Ab
tastebene 13 die diagonal gegeneinander versetzten Abtast
lichtflecken 17′ entstehen.
Das von den Abtastlichtflecken 17′ remittierte Licht wird
über die Abtastoptik 18 das Spiegelrad 16 und den Teilerspie
gel 19 auf den Schwingspiegel 20 geworfen, der es zu einer
Optik 12 umlenkt, die zusammen mit der Abtastoptik 18 die
Abtastlichtflecken 17′ in die Empfängerebene 14 abbildet, in
der eine Empfängeranordnung, z. B. eine Halbleiterzeile 10 mit entsprechenden diagonal
angeordneten Empfängerelementen 11 vorgesehen ist.
Der Strahlenteiler 33 der in den Fig. 4 und 5 dargestellten
Abtastvorrichtung besteht, wie in Fig. 6 gezeigt, aus sieben
planparallelen Platten 34, von denen die hinterste auf der
Hinterseite eine Vollverspiegelungsschicht 35 aufweist. Die
Vorderseite der hintersten planparallelen Platte 34 ist bis
etwa zur Mitte mit einer Teilverspiegelungsschicht 36 ver
sehen. Die restlichen sechs planparallelen Platten weisen
auf ihrer Vorderseite ebenfalls Teilverspiegelungsschichten
36 auf, die sich jedoch nur bis zum Lichtstrahl 32 er
strecken, so daß jeweils das an der Teilverspiegelungs
schicht der nachfolgenden planparallelen Platte 34 reflek
tierte Licht, das einen der Einzellichtstrahlen 32′ bildet,
ungehindert durch irgendwelche Teilverspiegelungsschichten
36 den Strahlenteiler 33 verlassen kann.
Durch eine geeignete Teilverspiegelung, also durch eine ge
eignete Wahl des Reflexions- und Transmissionsverhaltens der
Teilverspiegelungsschichten 36 läßt sich das Licht des Licht
strahls 32 gleichmäßig auf die Einzellichtstrahlen 32′ ver
teilen, so daß sie alle die gleiche Helligkeit aufweisen.
Fig. 9 zeigt Abtastlichtflecke 17′, die von einem mittels
einer entsprechenden optischen Anordnung, z. B. dem
Strahlenteiler 33, zerlegten Laserstrahl erzeugt werden.
Somit ist für jedes Bild 11′ der Empfängerelemente 11 ein
eigener Abtastlichtfleck 17′ vorgesehen. Fig. 5 und 6 zeigen
die Zerlegung des von der Grundaufweiteoptik 23 ausgehenden
Lichts in einzelne Abtastlichtstrahlen 32′. Auch ein Versatz
dieser Abtastlichtstrahlen in Abtastrichtung X ist möglich
und läßt sich wie in Fig. 10 dargestellt in Zuordnung zu den
Abtastlichtflecken 17′ zu den Bildern 11′ der Empfän
gerelemente 11 erreichen. Dabei beträgt der Durchmesser der
Abtastlichtstrahlen beispielsweise 0,2 mm, während die Bilder
11′ der Empfängerelemente 11 einen Durchmesser von beispielsweise
0,6 mm aufweisen. Daneben kann auch der Abtastlicht
fleck 17′ ebenso wie die als Empfängeranordnung dienende Halb
leiterzeile 10 vertikal verlaufen. Über einen elektronisch
arbeitenden Speicher wird dann die Verzerrung durch die dia
gonal verlaufenden Sendepunkte in der Halbleiterzeile 10 ent
zerrt.
Aufgrund der in Fig. 10 dargestellten Anordnung der Bilder
11′ der Empfängerelemente 11 zu den Abtastlichtflecken 17′
läßt sich in besonders vorteilhafter Weise ein Übersprechen
der einzelnen optischen Empfangskanäle verhindern, es wird
also vermieden, daß ein bestimmtes Empfängerelement 11 Licht
von einem Abtastlichtfleck 17′ empfängt, der einem anderen
Empfängerelement 11 zugeordnet ist.
Durch die Zerlegung des Laserstrahls in einzelne Abtastlicht
strahlen, die entsprechend Fig. 10 sowohl in Bewegungsrichtung
Y als auch in Abtastrichtung X versetzte, voneinander
beabstandete Abtastlichtflecken 17′ erzeugen, wird erreicht,
daß die große Tiefenschärfe des Laserstrahls ausgenutzt
werden kann, da infolge der voneinander getrennten einzelnen
Abtastlichtflecken 17′ Veränderungen der Bildgröße der Bilder
11′ der Empfängerelemente auf einer Materialbahn, die durch
ein Flattern der Materialbahn bewirkt werden können, keinen
Einfluß auf die von den Empfängerelementen 11 empfangene
Lichtmenge haben.
Claims (17)
1. Optische Abtastvorrichtung zum zeilenweisen Abtasten
einer in Richtung bewegten Materialbahn in einer
Abtastrichtung quer zur Bewegungsrichtung
- - mit einem Laser,
- - mit einer Strahlaufweiteoptik,
- - mit einer periodisch arbeitenden Lichtablenkvorrich tung zur Lenkung des die Strahlaufweiteoptik verlassenden Laserstrahls auf eine Abtastoptik, die zur Erzeugung mindestens eines Abtastlichtflecks in einer Abtastebene ausgebildet ist,
- - mit einer photoempfindlichen Empfängeranordnung für das vom Abtastlichtfleck kommenden Lichts, deren Ausgangssignal an eine Auswerteschaltung angelegt ist, wobei
- - die Empfängeranordnung mindestens zwei in Bewegungsrichtung hintereinander angeordnete Empfängerelemente aufweist,
- - mit einer im Empfängerstrahlengang angeordneten Lichtablenkvorrichtung
zur Bewirkung einer Abtastbewegung über die von den Empfängerelementen
beobachtete Bereiche, die
in der Abtastebene vom Abtastlichtfleck beleuchtet
sind,
und mit in den Strahlengängen angeordneten optischen Mitteln,
dadurch gekennzeichnet, daß die Empfängeranordnung aus
einer mehrere nebeneinander angeordnete Empfängerelemente
(11) aufweisenden Halbleiterzeile (10) besteht und
daß die Strahlaufweiteoptik (23, 24; 33) zur Aufweitung des
Laserstrahls derart ausgebildet ist, daß der Abtastlichtfleck
(17) eine sich in Bewegungsrichtung (Y) erstreckende
längliche Form aufweist und die Bilder sämtlicher
Empfängerelemente (11) in der Abtastebene (13) erfaßt,
wobei den einzelnen Empfängerelementen (11) jeweils ein
Empfangskanal der Auswerteschaltung zugeordnet ist.
2. Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Bilder (11′) der Empfängerelemente in Bewegungsrichtung
(Y) aneinander angrenzen.
3. Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Bilder (11′) der Empfängerelemente (11) in
Bewegungsrichtung (Y) einen Abstand zueinander aufweisen.
4. Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bilder (11′) der Empfängerelemen
te (11) entlang einer in Bewegungsrichtung (Y) verlaufen
den Geraden angeordnet sind.
5. Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bilder (11′) der Empfängerelemen
te (11) in Abtastrichtung (X) gegeneinander versetzt sind.
6. Abtastvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Bilder (11′) der Empfängerelemente (11) in
Abtastrichtung (X) einen Abstand zueinander aufweisen.
7. Abtastvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (L′) zwischen dem
in Bewegungsrichtung (Y) vorderen Rand des Bildes
(11′.1) des ersten Empfängerelements (11.1) und dem hinteren
Rand des Bildes (11′.n) des letzten Empfängerelements
(11.n) kleiner ist als die Länge (L) des Abtastlichtflecks
(17) in Bewegungsrichtung (Y).
8. Abtastvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite (B′) der Bilder
(11′) der Empfängerelemente (11) in Abtastrichtung (X)
größer ist als die Breite (B) des Abtastlichtflecks (17)
in Abtastrichtung (X).
9. Abtastvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß jedem Empfängerelement (11)
ein eigener Abtastlichtfleck (17′) zugeordnet ist, der
kleiner ist als das Bild (11′) des zugeordneten Empfänger
elements (11).
10. Abtastvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Empfängeranordnung
(10) acht wirksame Empfängerelemente (11) aufweist.
11. Abtastvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das vom Abtastlichtfleck
(17) kommende Licht über die Abtastoptik (18) und
die Lichtablenkvorrichtung (Spiegelrad 16) des Sendestrahlengangs
zurückgeführt ist und mittels eines Teilerspiegels
(19) zur Empfängeranordnung (10) gelenkt
ist, so daß die eine Lichtablenkvorrichtung (Spiegelrad
16) die Abtastbewegung sowohl des Abtastlichtflecks (17)
als auch der Bilder (11′) der Empfängerelemente (11) bewirkt.
12. Abtastvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtablenkvorrichtung
als Spiegelrad (16) ausgebildet ist.
13. Abtastvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Empfängerstrah
lengang eine zusätzliche Hilfs-Lichtablenkvorrichtung
(Schwingspiegel 20) vorgesehen ist, die eine Unterteilung
der Abtastbewegung der Bilder (11′) der Empfängerelemente
(11) in Bewegungsrichtung (Y) der Materialbahn
bewirkt.
14. Abtastvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Hilfs-Lichtablenkvorrichtung ein Schwingspiegel
(20) vorgesehen ist, der einen Versatz der Bilder
(11′) der Empfängerelemente (11) in Bewegungsrichtung
(Y) bewirkt, der im wesentlichen der Länge (L′) der
Bilder (11′) der Empfängerelemente (11) entspricht,
wobei die vom Schwingspiegel (20) bewirkte Abtastbewegung
wesentlich schneller, vorzugsweise viermal schneller ist
als die von der Lichtablenkvorrichtung (Spiegelrad 16)
im Empfängerstrahlengang bewirkte Abtastbewegung.
15. Abtastvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlaufweiteoptik
einen Anamorphoten enthält.
16. Abtastvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strahlenaufweiteoptik einen
aus mehreren planparallelen Platten (34) bestehenden
Strahlenteiler (33) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893920669 DE3920669A1 (de) | 1989-06-23 | 1989-06-23 | Optische abtastvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893920669 DE3920669A1 (de) | 1989-06-23 | 1989-06-23 | Optische abtastvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3920669A1 DE3920669A1 (de) | 1991-01-10 |
DE3920669C2 true DE3920669C2 (de) | 1993-07-15 |
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ID=6383457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893920669 Granted DE3920669A1 (de) | 1989-06-23 | 1989-06-23 | Optische abtastvorrichtung |
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