DE1077965B - Vorrichtung zur Regelung des Lichtes beim Kopieren oder Vergroessern von Mehrfarbenbildern - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung des Lichtes beim Kopieren oder Vergroessern von Mehrfarbenbildern

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DE1077965B
DE1077965B DEM32237A DEM0032237A DE1077965B DE 1077965 B DE1077965 B DE 1077965B DE M32237 A DEM32237 A DE M32237A DE M0032237 A DEM0032237 A DE M0032237A DE 1077965 B DE1077965 B DE 1077965B
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filters
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DEM32237A
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Josef Dosek
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Meopta np
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Meopta np
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/73Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung- zur Regelung des Lichtes beim Kopieren oder Vergrößern von Mehrfarbenbildern mittels wahlweise beliebig weit in den Lichtstrahl zu bringender, quer zu ihm beweglicher Filter und Streifenblenden.
Es ist bereits ein Verfahren zur Herstellung von mehrfarbigen Bildern auf subtraktivem Wege bekannt, mit dem Abweichungen in der spektralen Zusammensetzung des Kopierlichtes gegenüber dem Licht, bei dem die Aufnahme erfolgte, durch ein veränderliches System von Farbfiltern korrigiert bzw. die Unterschiede zwischen dem negativen und dem positiven Material oder die Unterschiede in der Färbung des Glühbirnenlichtes ausgeglichen werden. Bei diesem Verfahren wird zur spektralen Zusammensetzung und Intensität des Kopierlichtes eine Anzahl im Lichtstrahl hintereinander angeordneter Farbfilter in der Form von Gittern verwendet, die derart zwischen feststehenden Gitterblenden gelagert sind, daß in der Grundstellung die Farbstreifen der Filter durch die Gitterblenden verdeckt sind und durch mehr oder weniger weites Vorziehen eines einzelnen oder mehrerer Farbfilter über die Gitterblenden die spektrale Zusammensetzung des Lichtes gesteuert werden kann (französische Patentschrift 870 438 und die identische deutsche Patentschrift 743 807).
Dieses bekannte Verfahren zur Steuerung der spektralen Zusammensetzung und Intensität des Kopierlichtes beim Kopieren oder Vergrößern farbiger Vorlagen besitzt den Nachteil, daß erhebliche Verluste an Beleuchtungsintensität entstehen, so daß die Kopierlichtmenge durch Änderungen der Beleüchtungszeit ausgeglichen werden muß. Bei den Geräten solcher Art ist es auch nötig, umfangreiche Filtersätze gleicher Färbung, jedoch verschiedener Färbungsdichte zu benutzen.
Andere bekannte Geräte solcher Art, bei denen nur drei Filtersätze in drei Grundfarben Verwendung finden, besitzen den Nachteil, daß jede Grundfarbe in mehrere Helligkeitsstufen unterteilt werden muß. Der Herstellungsprozeß solcher abgestufter Abschattungen ist sehr schwierig und kostspielig, es treten auch in diesem Falle Verluste an Kopierlichthelligkeit auf. Außerdem ist es schwierig, solche Anordnungen mit einfachen Angabeeinrichtungen zur Bestimmung der Kopierlichtmenge zu kuppeln.
Es ist weiter eine Vorrichtung zur Herstellung von Farbphotographien bekanntgeworden, bei der zur Farbabstimmung des Kopier- bzw. Vergrößerungslichtes Filter maximaler Dichte verwendet werden, die in unmittelbarer Nähe der Aperturblende des Kondensors angeordnet sind und nur einen Teil des Strahlenbündels anfärben. Diese Anordnung ermöglicht jedoch nicht das Konstanthalten der einmal festgestellten Vorrichtung zur Regelung des Lichtes
beim Kopieren oder Vergrößern
von Mehrfarbenbildern
Anmelder:
MEOPTAr närodni podnik,
Prerov (Tschechoslowakei)
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Spreer, Patentanwalt,
Göttingen, Groner Str. 37
Josef Dosek, Brunn (Tschechoslowakei),
ist als Erfinder genannt worden
Belichtungszeit, da die mit ihrer ganzen wirksamen Fläche in den Lichtstrahlengang hineingeschobenen Filter den Anteil des weißen, nicht gefilterten Lichtes der ganzen Kopierlichtmenge herabsetzen. Die Filter werden nämlich so weit in den Strahlengang eingeschoben, wie es zur Erreichung des gewünschten Farbtones notwendig ist, und in den Kondensor wird noch eine Aperturblende eingesetzt, die senkrecht zur Verschiebungsrichtung der Filter verschoben werden kann, um außer der gewünschten Anfärbung des Lichtes auch eine über das ganze Spektrum hinweg gleichmäßige Schwächung des Lichtes durch Blenden vornehmen zu können. Da diese Elemente, nämlich die Filter und die Blendenschieber, nicht miteinander gekuppelt sind, ist es nicht möglich, die Belichtungszeit bei irgendeiner Lage ihrer Verschiebung zueinander konstant zu halten. Das bedeutet einen erheblichen Mangel.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung vermeidet alle diese Nachteile dadurch, daß jeweils ein Farbfilter maximaler Dichte und eine gleich große Streifenblende, die mengenmäßig ebensoviel Licht durchläßt wie das Filter, in einem gemeinsamen Rahmen in der Bewegungsrichtung des Filters unmittelbar hintereinander derart angeordnet sind, daß die Streifen in der Bewegungsrichtung des Rahmens verlaufen. Zweckmäßig liegt dabei die Streifenblende an dem dem Lichtstrahl zugekehrten Rahmenende. Wird der Rahmen, in dem das Filter und die Streifenblende hintereinanderliegen, in den Strahlengang der Vorrichtung gebracht und hin- und hergeschoben, so fällt immer dieselbe Lichtmenge auf das Negativ, gleichgültig, ob
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nur das Filter oder nur die Streifenblende oder beide in einem beliebigen Verhältnis in den Strahlengang hineinragen. In dem Fall, daß beispielsweise die halbe Filterfläche und die halbe Blendenfläche im Strahlengang liegen, setzt sich das Kopierlicht zur Hälfte aus gefiltertem und demnach farbigem Licht und zur Hälfte aus weißem Licht zusammen. Es würde demnach eine Hälfte des Negativs mit gefärbtem Licht, die andere Hälfte hingegen mit weißem Licht durchleuchtet werden. Da dieses inhomogene Lichtbündel in dieser Form zum Kopieren nicht brauchbar ist, wird in bekannter Weise eine Mischvorrichtung zum Homogenisieren des Lichtes vorgesehen. Diese kann im einfachsten Falle aus einer Streuscheibe bestehen, die sich vor einem mit reflektierenden Wänden versehenen Lichttunnel befindet, der am anderen Ende mit einer Mattscheibe abgeschlossen ist.
Um feststellen zu können, wie viele Anteile gefilterten Lichtes im Kopierlicht enthalten sind, ist in bekannter Weise eine das Maß der Verschiebung anzeigende Skala vorgesehen.
Zu diesem Zweck kann an dem in der Führung des Rahmens außenliegenden Ende des Rahmens in diesem eine der Größe des Filters sowie der Streifenblende entsprechende, die Skala tragende Tafel eingesetzt sein, wobei die Endkante der entsprechend lang bemessenen Führung des Rahmens die auf der zweckmäßig als stufenförmige Felder ausgebildeten Skala spielende Marke bildet.
Da es im allgemeinen, wie noch näher ausgeführt wird, erforderlich ist, gleichzeitig zwei Filter zur Korrektur zu verwenden, ist vorteilhaft die Streifenblende des zweiten Filters so angeordnet, daß ihre Schlitze zum Teil von den Blendenstreifen des ersten Filters abgedeckt werden und umgekehrt, so daß beide Blenden, wenn sie gleichzeitig im Strahlengang liegen, ebensoviel Licht absorbieren wie die übereinanderliegenden Filter. Durch diese Anordnung ist es möglich, die Filter je nach Bedarf mehr oder weniger in den Strahlengang zu schieben, ohne daß dadurch die resultierende Lichtmenge und damit die Belichtungszeit geändert werden.
Zweckmäßig ist auch das zweite Filter mit einer Skala versehen, so daß jedes eingestellte Filterungsverhältnis leicht abgelesen werden kann.
Bei der Steuerung der spektralen Zusammensetzung des Lichtes im Kopier- oder Vergrößerungsapparat ist es nicht notwendig, gleichzeitig alle drei Korrektur-Farbfilter, z. B. ein gelbes, purpurfarbiges und blaugrünes Filter, zu verwenden.
Aus diesem Grunde werden bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bloß zwei Rahmen mit je einem Farbfilter und einem Gitter, die sich gegenseitig überdecken, verwendet.
Die Zeichnung veranschaulicht schematisch den Erfindungsgegenstand an Hand von vier Ausführungsbeispielen.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt eines Vergrößerungsapparates,
Fig. 2 das Gehäuse mit eingeschobenem Rahmen im Schnitt A-A gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Rahmen mit Gitter, Farbfilter und Skala;
Fig. 4 ist ein Schnitt eines Kopierapparates mit eingeschobenen Rahmen, die durch je eine Schraube zwischen den Kondensorgliedern verschoben werden;
Fig. 5 ist eine schräge Ansicht von zwei sich überdeckenden Rahmen, und
Fig. 6 zeigt das mit Fenstern zum Ablesen der an den Rahmen befindlichen Skalen versehene Gehäuse; Fig. 7 ist eine Ansicht der Fenster und Skalenteile im vergrößerten Maßstab;
Fig. 8 zeigt eine andere Ausführung des Gehäuses mit Rahmen, die mit Zeigern versehen sind, wobei sich die entsprechenden Skalen am Apparatgehäuse befinden;
Fig. 9 ist die Ansicht eines Rahmens mit Gitter und Skala, und
Fig. 10 und 11 zeigen Farbfilter, die in dem in
ίο Fig. 9 dargestellten Rahmen eingesetzt bzw. ausgewechselt werden können;
Fig. 12 ist eine Schrägansicht eines Vergrößerungsapparates gemäß der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführung.
Fig. 1, 2, 3 und 12 stellen einen Vergrößerungsapparat mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar. Die Lichtquelle 1 befindet sich im Lampenhaus 2, dessen rückwärtiger Teil als Reflektor ausgebildet ist. Das Lampenhaus 2 ist mit einem Gehäuse 3 verbun-
ao den, das mit doppelten Nuten für gegeneinander verschiebbare Rahmen 4 und 5 versehen ist. Jeder Rahmen besteht aus drei Teilen, nämlich einem Gitter, einem Farbfilter und einer Skala. Der in Fig. 3 dargestellte - Rahmen 4 besteht aus dem Gitter 6, dem Farbfilter 7 und der Skala 8. Der ähnliche, in Fig. 1 ebenfalls dargestellte Rahmen 5 besteht aus dem Gitter 9, dem Farbfilter 10 und der Skala 11. Die Skala 8 kann an der Kante 12 des Gehäuses 3 und die Skala 11 an der Kante 13 des Gehäuses 3 abgelesen werden. Das durch die Filter und die Gitter hindurchtretende Licht wird durch ein gezacktes Glas 14 zerstreut, in einem mit reflektierenden Wänden versehenen Lichttunnel 15 homogenisiert, worauf es auf eine Opal-Mattscheibe 16 auffällt und so das Negativ 17 gleichmäßig beleuchtet. Jeder Apparat ist mit einem Satz von drei Rahmen mit Farbfiltern in den subtraktiven oder additiven Grundfarben ausgerüstet, wobei die Rahmen im Apparat paarweise in das Gehäuse 3 von beiden Seiten übereinandergeschoben verwendet werden. Die Skalen 8 und 11 sind der Dichte der Farbfilter derart angepaßt, daß jeder Skalenteil angenähert 10°/» Filterung entspricht. In Fig. 2 ist der Rahmen 5 in der Ausgangslage dargestellt, in der das Gitter 9 sich ganz im Strahlengang befindet, wobei an der Skala 11 gegenüber der Kante 13 0% Filterung abgelesen werden kann. An der Skala 8 im Rahmen 4 kann an der Kante 12 60% Filterung abgelesen werden. In der in Fig. 2 dargestellten Lage ist im quadratischen Ausschnitt 18 des Gehäuses 3 das Gitter 9 im linken Teil durch ein beispielsweise gelbes Filter und im rechten Teil durch das Gitter 6 im Rahmen 4 überdeckt. Unter der Voraussetzung, daß das Filter 7 eine Dichte 100°/» besitzt, ist bei dieser Einstellung der Rahmen 4 und 5 die Färbung des das Negativ beleuchtenden Lichtes 6Ofl/o mit Bezug auf die z.B. gelbe Farbe des Filters 7. Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch einen Kopierapparat mit erfindungsgemäßer Vorrichtung. Die Lichtquelle 19 ist in einem Teil 20 eines zweiteiligen Lampenhauses angebracht. Im zweiten Teil 21 des Lampenhauses befinden sich eine Mattscheibe 22, ein Halter für das Negativ 23 und das lichtempfindliche Papier 24. In den Teilen 20 und 21 des Lampenhauses sind die plankonvexen Glieder 25 und 26 eines Kondensors befestigt. Zwischen diesen Gliedern ist das Gehäuse 27 angebracht, in dem Rahmen 28, 29 mittels mit Drehknöpfen 32 und 33 versehener Schrauben 30 und 31 übereinander verschiebbar sind. Die Schrauben greifen in an den Rahmen 28 und 29 befestigte Führungen 34 und 35 ein. In den Rahmen befinden sich
Farbfilter 36 und 37 und Gitter 38 und 39. Der Prozentsatz der Filterung kann an den Skalen 40 und 41 in den Fenstern 42 und 43 mittels der Indexstriche 44 und 45 abgelesen werden, wie aus Fig. 5, 6 und 7 ersichtlich ist. Das in Fig. 7 dargestellte Beispiel entspricht der Einstellung der Rahmen in Fig. 4. Im Fenster 42 liest man unter dem Zeigerstrich 44 : 38,71Vo Filterung in der Farbe des Filters 36; im Fenster 43 liest man unter dem Zeigerstrich 43 : 15,3% Filterung in der Farbe des Filters 37. Falls das Filter 36 purpurfarbig und das Filter 37 gelb ist, ist die resultierende Verfärbung des Kopierlichtes rot.
Eine andere Ausführung der Skalenanordnung ist in Fig. 8 angedeutet. Die Gesamtanordnung der Apparate ist ähnlich wie in Fig. 1 oder 4. Die Rahmen sind mit Zeigern 46 und 47 versehen, die in lichtdichten Nuten 48 und 49 im Gehäuse 50 verschiebbar sind. Die Rahmen und Filter werden durch die Knöpfe 51 und 52 verschoben, wobei der Prozentsatz der Filterung an den Skalen 53 und 54 unter den Zeigern 46 und 47 abgelesen wird. Ein Vorteil dieser Ausführung ist eine verringerte Abmessung der Apparate.
Die Filter können auch in den Rahmen auswechselbar sein, wie in Fig. 9 angedeutet ist. Der Rahmen 55 mit dem Gitter 56 und der Skala 57 besitzt einen freien Raum 58, in den das Filter 59,, das beispielsweise in Fig. 10 angedeutet ist, eingesetzt werden kann. Falls die Filter nicht gleich dunkel sind, wird die Skala und das Gitter dem dunkelsten Filter angepaßt; das hellere Filter wird mit einer Streifenblende versehen, wie in Fig. 11 angedeutet ist. In dieser Ausführung werden bloß zwei Rahmen verwendet, und nur die Farbfilter werden ausgewechselt.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung können auch bei Verwendung eines nicht genau gefärbten Filters die Skalen, die Gitter und deren Überdeckung derart angeordnet werden, daß der abgelesene Prozentsatz der Filterung genau der Filterung durch ideal gefärbte Filter entspricht und daß die Gesamtmenge des auf das Negativ auffallenden Lichtes bei einer beliebigen Änderung der Filterung konstant bleibt. Beim Erfindungsgegenstand können also vorteilhaft Filter aus farbbeständigem Farbglas anstatt der bisher verwendeten Gelatinefilter, die nach einer gewissen Zeit ausbleichen, verwendet werden.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    mittels wahlweise beliebig weit in den Lichtstrahl zu bringender, quer zu ihm beweglicher Filter und Streifenblenden, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Farbfilter (7,10 bzw. 36, 37) maximaler Dichte und eine gleich große Streifenblende (6, 9 bzw. 38, 39), die mengenmäßig ebensoviel Licht durchläßt wie das Filter, in einem gemeinsamen Rahmen (4, 5 bzw. 28, 29) in der Bewegungsrichtung des Filters unmittelbar hintereinander derart angeordnet sind, daß die Streifen der Blende (6, 9 bzw. 38, 39) in der Bewegungsrichtung des Rahmens verlaufen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenblende (6, 9 bzw. 38, 39) an dem dem Lichtstrahl zugekehrten Ende des Rahmens (4, 5 bzw. 28, 29) gelegen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 mit einer die Größe der Verschiebung des Filters anzeigenden Skala, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in der Führung (3) des Rahmens (4, 5 bzw. 28,29) außenliegenden Ende des Rahmens in diesem eine der Größe des Filters sowie der Streifenblende entsprechende, die Skala tragende Tafel (11) eingesetzt ist, wobei die Endkante (12, 13) der entsprechend lang bemessenen Führung (3) des Rahmens die auf der zweckmäßig als stufenförmige Felder ausgebildeten Skala spielende Marke bildet.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung zweier im Strahlengang hintereinanderliegender Filter (7, 10 bzw. 36, 37) die Anordnung des Filters zur Streifenblende im einen Rahmen spiegelbildlich zu der im anderen Rahmen ist und beide Rahmen von gegenüberliegenden Seiten her in den Strahlengang eingeführt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenblenden der beiden Rahmen quer zur Rahmenbewegungsrichtung etwas versetzt sind, so daß die Blendenstreifen der einen Streifenblende (6, 9 bzw. 38, 39) die lichtdurchlässigen Stellen der anderen Streifenblende teilweise abdecken, und zwar so weit, daß die beiden Streifenblenden beim vollen Überdecken ebensoviel Licht absorbieren wie die beiden Farbfilter (7, 10 bzw. 36, 37) bei voller Deckung.
    1. Vorrichtung zur Regelung des Lichtes beim Kopieren oder Vergrößern von Mehrfarbenbildern In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 743 807, 848 739, 189, 871 554, 897 654.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 909 760/128 3.
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